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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 12
Date: 17.01.1939
Physical description: 12
, eines schöner als das andere, nahmen ihnen auch die letzten Zweifel. Mit 10:1 (1:0. 4:0, 5:1) war der polnischen Bereinsmannschast Domb Kattowitz nur ein Ehrentor vergönnt. Schlittschuhclub schlägt Engelmann Bradl siegt in der Kombination Zell am See stand im Zeichen der Skimeisterschaften des Kreises Salzburg. Bei recht guten Schneeverhältnissen kamen am Samstag und Sonntag Abfahrts-, Lang- und Sprunglauf zum Austrag, die Frauen hatten noch einen Torlauf zu bestreiten. Die beste Figur bei der Dreier

Köhler von der SS Dachau, der 32.5 und 34 Meter stand, während Bradl 32 und 33 Meter erreichte, durch die bessere Stilnote jedoch besser abschnitt. Die Ergebnisse Langlaus, 18 Kilomter: 1. Schnabl (GJR. 137, Salz burg) 1:00:15; 2. Speckbacher (SC. Ruhpolding) 1:00:46; 3. Scherz (SC. Salzburg) 1:01:48; 4. Meßner (SS Dachau) 1:02:35; 5. Koch (GJR. 111, Innsbruck) 1:03.41; 6. Klaus (SC. Salzburg) 1:03:42; 7. Bradl (SC. Salzburg) 1:03:46; 8. Andi Krallinger (SC. Mühlbach) 1:04:29 Std. Jungmannen

über 8 Kilometer; 1. Eichmann (Bad Eastein) 35:19; 2. Köhler (SS Dachau) 37:26; 3. Seer (Bad Gastein) 38:01; 4. Reischer (SS Dachau) 39:20; 5. Fried rich (SS Dachau) 40:24 Minuten. Torlaus der Frauen: 1. Marie Erlbacher (St. Johann) 91.4; 2. Marie Dorwallner (Hallein) 94; 3. Käthe Lechner (Salzburg) 101 Sekunden. Absahrtslauf der Frauen: 1. Vorwallner (Hallein) 8:47; 2. Lechner (Salzburg) 9:26.8; 3. Erlbacher (Sankt Johann) 9:27.4. Absahrtslauf der Männer: 1. Krallinger (Mühlbach) 11:14; 2. Bradl (Salzburg

) 11:29; 3. Höll (Bischofshofen) 11:39; 4. Schnabl (Salzburg) 11:51.4 Minuten. — Jung mannen: 1. Eichmann (Badgastein) 11:28; 2. Krakwitzer (Salzburg) 11:54.8; 3. Trenke (Bischofshosen) 11:58. — Altersklasse: 1. Fichtner (Salzburg) 12:59. — Jugend: 1. Breitsuß (Mühlbach) 11:38 Minuten. Sprunglauf: Allgemeine Klasse: 1. Bradl-Salzburg 32, 33, Note 227.9; 2. Höll-Bischofshofen 31, 32, Note 216.1; 3. Schnabl-Salzburg 30. 31, Note 209.0; 4. Maier-Salzburg 29, 30, Note 206.1; 5. Krallinger-Mühlbach 30, 29.5, Note

203.7. Kombination: 1. Josef Bradl-Salzburg 286.85; 2. Ro, man Schnabl-Salzburg 286.54; 3. Georg Höll-Bischoss- hosen 276.28; 4. Fritz Scherz-Salzburg 276.25; 5. Andi Krallinger-Mühlbach 276.04; 6. Hans Koch-GJR. Inns bruck 261.92. Jungmannen: 1. Eichmann-Badgastein 300.0; 2. Trenke-Dischofshofen 256.30. Frauen: 1. Vorwallner-Hallein 197.26; 2. Erlbacher- St. Johann 192.87 ; 3. Lechner-Salzburg 183.46; 4. Wagen- huber-Salzburg 175.79. WIM Bogner Kreirmelsier der „Nordischen" Haselberger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1934
Physical description: 8
, hält sich in Württemberg auf. Er soll zur NSDAP, übergetreten, sein. Salzburg siegt im Leichtathletitwettkampf gegen Tirol Die Freunde der Leiktathletik kamen in letzter Zeit in Innsbruck nicht aus ihre Rechnung. Dieser am Sonntag stattgesundene Leihtathletische Länderkamps brachte neuen Mut, und die verhältnismäßig guten Leistungen müssen anerkannt werden. Die Organisation war nicht gut und Unser neuer Roma« Die „Volks-Zeitung" beendet übermorgen den aben teuerlichen Farmerroman „Der Sohn

, wird auch jene packen, die sonst für Krimnalromane und «literatur nicht viel übrig haben. Die Redaktion der „Volks-Zeitung". war daher etwas langweilig. Die Leitung wi'rd sich daher in Zukunft darauf einstellen muffen, gerade in leicht^ athletischen Konkurrenzen eine flottere Abwicklung zu er möglichen. Ergebnisse des Landerwettkampfts: Für Salzburg starteten: Prof. DeHka Karl, Höllermann, Zacke, Prodinger, Ortner, Oelbeck, Steiner. Gabriel, Jägermaier. Für Innsbruck: Resch, Raschenberger. Schwarz. Egger, Flatscher

. Schuh macher, Amort, Steinkaserer, Hutter. 3 000-Me te r-Lauf : Ortner-Salzburg 10.05 Min., Oel- beck-Salzburg 10.13, Flaffchrr-Jrmsbruck 10.17, Steiner-Salzburg 10.81. 1500-Meter-Lauf: Höllermann-Salzburg 4.21 Min, (neuer Salzburger Rekord!), Oelbeck-Salzburg 4.34. AmortHrms- bruck 4.48, Steinkaserer-Jnnsbruck 6.16. 400-Meter-Lauf: Höllevmann^Salzburg 56 Sek., Ra- schenberger-Jnnsbruck 60 Sek., Jägermaier-Salzburg 62.4 Sek. 100-Meter-Lauf: Deska-Salzburg 12.1 Sek., Resch- Jnnsbruck, eine Handbreite

zurück, Zacke-Salzburg, einen Meter zu rück, Schuh macher -Jnnsb ruck 12.6 Sek. Schwedenstaffel: Salzburg 2.14 Min. (neuer Kreis rekord), Innsbruck 2.18 Min. (neuer Kreisrekord). Hürden: Deska-Salzburg 16.5 Sek., Schwarz-Innsbruck 19.9 Sek., Ortner-Salzburg 20 Sek., Schuhmacher-Innsbruck 20.1! Sekunden. Diskus: Schuhmacher-Innsbruck 28.74 Meter, Egger-Inns- bruck 27.78, Prodinger-Sa'lzburg 26.85, Gabriel-Salzburg 24.32. W e i t s p r u n g : Deska-Salzburg 6.13 Meter. Zacke-Salz burg 6.04, Resch

-Jnnsbruck 5.92, Hutter-Innsbruck 6.38 Meter. Hochsprung: Rascheicherger-J-mrsbruck 1.65 Meter, Deska- Salzburg 1.60, Zacke-Salzburg 1.55, Schuhmacher-Innsbruck 1.55. Stabhochsprung: Deska-Salzburg 3 Meter. Ortner- Salzburg 2.70, Schuhmacher-Innsbruck 1.90. Speer: Ortner-Salzburg 42.70 Meter (Laudesbestleistung), Egger-Innsbruck 41.15, Gabriel-Salzburg 40.30, Hutter-Innsbruck 38.25 Meter. Kugelstoßen: Deska-Salzburg 10.69 Meter, Schwarz- Innsbruck 9.48, Flatscher-Jnnsbruck 9.48, Prodinger-Salzburg 9.04

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 8
Date: 29.12.1933
Physical description: 8
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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 10
Date: 06.10.1933
Physical description: 10
ahgelehnt. ßebensgefchichte des ht Rupert Am Feste des hl. Rupert 24. Septenrber) -ka?n mir der Gedanke: wieviele Leutesim Laltdo Salzburg mag es wohl geben, die von unserem großen LarHespatron, dem bl. Rupert, wenig öder nichts Näheres wissen, -obwohl sie vielleicht wenn schon -nicht aus religiösem, so doch aus geschichtlichem Interesse über diesen Glaubens- und Kulturbringer ganz gerne etwas, wüßten, st Daher habe ich im Folgenden eine ganz bescheidene Lobensge- schichte des hl. Rupert

.zusammengestellt. Gr ist der erste Bischof von Salzburg und der erste Abt d-es.heutigen Lrzstiftes St. Peter in Salzburg und siebte i» unserem schönen Salzburg von 696—718. Der hl. Rupert oder -hvoudbect entstammst einem königlichen Geschlechte der Franken, wahrscheinlich der Merowinger. Die Merowinger waren die i. Dynastie des „Fränkischen Reiches" — ursprünglich Könige qn! einem Teilstaat der salischen Franken — bis 752. Noch.vornieh'- mer aber als seine leibliche Abstammung war seine Ge sinnung uttd

befruchten zu Nutz und Fvonlmen der Seele» und der Kultur seiinier -UistttwtaneNi. Die Bajuwaren, die nebe» den Lvalchejni, das sind zu rückgebliebene Römer, das Gebiet des heutige» Landes Salzburg bewohnte», waren schon zum Teil .ChWejnj, zun: Teil auch noch Heiden, hinsichtlich der ChristM b,e- durfte es aber noch vieler Arbeit und Vertiefung, Die Wälchen dagegen waren durchwegs Heiden!. Jni echter Gottes- und Menschenliebe sagte der hl. N. den Boten! des Herzogs gerne zu, jedoch schichte -er vorerst

die alte Römerstadt gewesen seilt mußte. Und richstg, als er das Talbeckm der Heutigei: Stadt -Salzburg, von de» Römehn, Juvavnn: geheißen, sah, d a lagen vor seinem staunenden Blick die Trüunner der stolzen Alärmorstadt der Römer. Die Steine waren mit Moos bedeckt, Buschwerk und grüne Tannreu standeil: auf abgebröckeltem Mauerwerk und dazwischen lag -der Schutt von zerbrochenen Säulest! ustd zerstörten Tempeln, voir eingestürzteN! Siegesbögeü und zerfallcnejni Palästen, wilde Völker (Heruler

. So legte er den Grundstein- zum heutige» Kloster St. Peter in Salzburg, voll wo aus die Elitwicklung der Stadt Salzbprg und die Missionierung des ganzen! Landes vor sich ging. Und so steht Salzburg als eine der ältesten, Stätten des christlichen Glaubens uNjd- christlicher Kultur in dM Länderst deutscher Zunige vor uns. Aber der heilige Mann hatte nicht stur Ordbns- brüder mitgebracht, als weitschauender Kenner der sitt lich-kulturellen Bedürfnisse eistes Volkes brachte er auch feine Nichte Erintrudis

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 10.01.1937
Physical description: 16
viel Glück. ME sairvury Die 37er-Jahre auf den Stufen der Heimatgeschichte von Salzburg 37. In diesem Jahre starb der römische Kaiser Tiberius, der im Jahre 15 v. Chr. unsere Heimat Norikum als rö mischer Feldherr der römischen Herrschaft unterworfen hatte. 137 war schon aus der alten Keltenstadt Juvavum eine römische Koloniestadt geworden mit allen einer solchen zu kommenden Rechten. In Salzburg blühte der Salzhandel. 237. Um diese Zeit wurden besonders die alten Kelten straßen ins Gebirge ausgebaut

und schlief die Kultur. Im Morgenlande eroberten die Araber das Heilige Land mit der Stadt Jerusalem. 737 starb der Bayernherzog Hugibert II., welcher der Kirche Salzburg einen Wald an der Fischach und vier Höfe zu Jetzing im Mattiggau geschenkt hatte. — Im selben Jahre starb auch der Bischof Flobargisis von Salzburg, der als angelsächsischer Mönch aus seinen Wanderungen nach Bayern gekommen war und sich in Salzburg zu St. Peter niedergelassen hatte, wo sein Hauptstreben war, dem Prie stermangel

den. — Das Domkapitel zu Salzburg vertauscht dem Klo ster Millstatt das Gut Zelsach bei Gmünd in Kärnten ge- L»n die millstättischen Güter im Pinzgau: Erlbach gegen über Zell am See, Hartwigsbach bei Fusch und Steinbach bei St. Georgen. — Der Edle Piligrim von Puchheim bei Vöcklabruck und der Hochstistsangehörige Eticho von Glas bei Salzburg übergeben dem Kloster St. Peter ihre Kir chenlehen zu Haselbach und Vager bei Salzburg gegen Ueberlassung eines Lehens, worauf ersterer den Feldzehent zu Weng

befahl den Richtern und Mautnern in Oesterreich und Steiermark jährlich 30 Faß Wein des Stif tes St. Peter nach Salzburg mautfrei passieren zu lassen. — Erzbischof Eberhard II. gab dem Kloster Salem in Würt temberg und dessen Verwalter die Ermächtigung, überall in Hallein auf Salz zu graben. — Derselbe Erzbischof ver bietet jedermann, die zum Salzsieden notwendigen Wälder zu roden oder als Viehweide zu benutzen. 1337 stellte Erzbischof Friedrich eine Urkunde aus, worin er erklärte, daß die Bürger

von Salzburg, wo um Eigen und Lehen gerechtet wird, sowohl als Rechtsprecher bei sitzen als auch Zeugen fein könnten. — Erzbischof Fried rich III. erhielt von Konrad von Oberndorf an der Salzach das Gericht Ober-Lebenau unterhalb Lausen. 1437 kaufte Erzbischof Johann II. von den Erben der Kuchler den halben Zellersee. Der Papst löste das Konzil von Konstanz auf, zu welchem der Erzbischof einen Stell vertreter gesandt hatte. In diesem Jahre starb Kaiser Sieg mund und wurde mit Albrecht den Habsburgern

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 6 of 6
Date: 25.11.1932
Physical description: 6
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Innsbrucker Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 05.08.1933
Physical description: 12
10 Samstag. 5. August 1988 Nr. 108 . JZ OIE FESTSPIELSTADT SALZBURG Es fällt einem auf, daß zwischen dem Antlitz der Stadt und dem Programm der Festspiele gewisse Zu sammenhänge bestehen. - - Salzburg hat ein aus den ersten Blick unzusammenhängendes, anscheinend plan los herausgegriffenes Programm. Der ernste holz schnittartige „Jedermann", neben der bunten Stegreif- Komödie des „Diener zweier Herren" und die tiefe Tragik und Menschheitsbesreiung des „Fidelio" neben dem heiteren, frivolen

Jntrigengetändel von „Cosi san tutte", „Fledermaus" und Beethovens Neunte, Glucks Heroik neben Richard Strauß. Vielleicht liegt aber ge- Max Reinhardt inszeniert „Jedermann" und „Faust- Photo: Friedrich Bauer, mit Genehmigung der Salzburger Festspielhausgemeide rade darin der Zauber der Anziehungskraft Salzburgs, das ja architektonisch eine ähnliche Zusammenstellung besitzt. Bayreuth dient einem Meister als das gewaltigste Grabdenkmal, das sich ein Genie je selbst geschaffen hat. In Salzburg jedoch wurde

Mozart geboren, hier vermählt sich die Ebene mit dem Gebirge, der Ueber- gang von Stadt zum Berg vollzieht sich fast unmerk lich, in Salzburg wurde 1618 die erste Oper aus deut schem Boden gespielt, Salzburg ist die Stammheimat des Hanswurst, der später die gärr-'n Bühnen be- dirigiert „Fidelio" und einige Konzerte Photo: Friedrich Bauer, mit Genehmigung der Salzburger FestspiellMsgemeide liche Mannigfaltigkeit Salzburgs sich zu einer Einheit zusammensaßt, so auch das Gegensätzliche im Pro gramm

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 13.10.1934
Physical description: 8
, Fuggergasse Rr. 2, Telefon Rr. 115 11. Jahrgang, Nummer 41 Wochenkirlenver: 13. Samstag Koloman, 14. Sonntag Kalist., 15. Montag Theresia, 16. Dienstag Gallus A., 17. Mittwoch Hedwig, 18. Donnerstag Lukas Evg., 19. Freitag Petrus v. A Die ganze Diözese trauert an der Bahre ihres gu ten, edlen Bischofs. Aber auch ganz Oesterreich trauert mit an der Bahre dieses edlen Mannes, ja, auch Deutschland nimmt am Tode Dr. Rieders Anteil, denn als Erzbischof von Salzburg war er zugleich auch Primas von Deutschland

ist am 1. Februar 1858 in dem Pongauer Gebirgsdorf Großarl als Sohn eines Tischlermeisters geboren. 1870 kam er an das fürsterzbischöfliche Gymnasium in Salzburg, dann ins Priesterhaus. Im Füll 1881 wurde er zum Prie ster geweiht. 1892 promovierte er an der Salzbur ger theologischen Fakultät sub auspiens imperatoris zum Doktor der Theologie. Im Jahre 1895 wurde Dr. Rreder Professorder Kirchengeschichte, später übernahm er auch das Lehr- anrt der Pastoraltheologre. Wiederholt zum Dekan der Salzburger

theologischen Fakultät gewählt, wurde er 190.6 Päpstlicher Hausprälat, zwei Jahre später Weih bischof von Salzburg und am 12. August '1918, inmitten schwerster Kriegszeit, vom Salzburger Dom kapitel als Fürsterzbischof von Salzburg und Pri mas von Deutschland gewählt. Unter der herzlichen Anteilnahme des ganzen Salz burger Volkes feierte Fürsterzbischof Dr. Rieder sein goldenes Pnesterjubiläum, die Stadt Salzburg er- nanMe ihn damals zu ihrem Ehrenbürger. Namentlich war ihm die Förderung des von Kar dinal

Katschthaler schon als Weihbischof mit größ ten: Eifer der Verwirklichung entgegengetriebenen Ge- dankeM der Gründung einer katholischen Universität in Salzburg für Oesterreich und Deutschland am Her zen gelegen. Sern letztes Hirtenschreiben war ern neuer licher dringender Aufruf, die gerade von der jetzi gen österreichischen Regierung ermöglichte Gründung einer philosophischen Fakultät durch Errichtung meh rerer Lehrkanzeln mittels hilfreicher Unterstützung nach Kräften zu fördern. An: Sterbelager weilten

Weihbischof Dr. Filzer, Dompfarrer Etter, die dem Erzbischof priesterlichen Beistand leisteten, der ehemalige Landeshauptmannstell vertreter Domkapitular Neureicher, der Oberarzt D. Sandhofer und die beiden Krankenpfleger Pater Bendl und Frater Pink. Bald nach dem Hinscheiden des Erzbischofs zelebrierte Dompfarrer Etter im 'Sterbe zimmer die erste Seelenmesse. < Um 9 Uhr vormittags trat das Metropolitankapi tel von Salzburg zu einer Trauersitzung zusammen, in welcher die näheren Bestimmungen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.10.1934
Physical description: 8
in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Mstag s. Oktober 1934 Rümmer 231 Salzburg, 8. Oktober. Fürsterzbischof Dr. Ignaz Rieder hat heute um 3.20 Uhr früh seine Seele aus« gehaucht. Fürsterzbischof Dr. Ignaz Rieder wurde zu Großarl bei St. Johann im Pongau am 1. Februar 1858 gebo ren und begann im erzb. Knabenseminar Borromäum m Jahre 1870 seine Gymnasialstudien, die er mit aus- gezeinetem Erfolg im Jahre 1878

vollendete. Hieraus trat er ins erzbischöfliche Priesterseminar, empfing am 17. Juli 1881 die heilige Priesterweihe und kam nach Vollendung der theologischen Studien als Kooperator nach Rauris. Im Jahre 1883 wurde er nach Salzburg berufen, wo er dann bis zu feinem Lebensende über aus seeleneifrig zuerst als Religionsprofessor am Bor romäum, dann als Spiritual des Priesterseminars, zu letzt als Theologieprofessor an der theologischen Fa kultät wirkte. In dieser Zeit gab er eine preisge krönte Geschichte

des Landes Salzburg für Mittelschulen heraus. Dr. Ignaz Rieder lehrte Kirchengeschichte und ka nonisches Recht an der theologischen Fakultät; später übernahm er auch die Lehrkanzel für Pastoraltheo- logie. In den folgenden Jahren machte Dr. Rieder Rei sen nach Frankreich, Spanien und Italien, 1901 be suchte er das Heilige Land. Im Jahre 1909 zum päpst lichen Hausprälaten ernannt, wurde Dr. Rieder am 2. Jänner 1911 von Papst Pius X. als Titularbischof von Sura präkonisiert und am 19. März im Dom

zu Salzburg von Kardinal Dr. Katschthaler unter Assi stenz des damaligen Fürstbischofs Dr. Kaltner von Klagenfurt und des Bischofs Dr. Rudolf Hittmair von Linz zum Weihbischof von Salzburg konsekriert. Am 17. April 1911 wurde er auch ins Domkapitel be rufen. Was er früher gewesen, und zwar während sei ner ganzen priesterlichen Laufbahn, das blieb er auch als neuernannter Weihbischof: ein gütiger und milder Gewissensberater und ein vielgesuchter Beichtvater. Am 12. August 1918 endlich wurde Weihbischof

oder Inthronisation auf den Bischofsstuhl des hl. Rupert in der Metropolitankirche am 16. Dezember 1918 und zuletzt am 17. April 1919 die Bekleidung mit dem Pallium, dem Abzeichen des Metropoliten, er folgte. Unter der herzlichen Anteilnahme des ganzen Salz burger Volkes feierte Fürsterzbischos Dr. Rieder sein goldenes Priesterjubiläum, die Stadt Salzburg er nannte ihn damals zu ihrem Ehrenbürger. Der verblichene Kirchensürst leitete stets mit größter Milde Geistlichkeit und Volk seiner Erzdiözese

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.07.1936
Physical description: 6
y Dienstag, 21. Juli 1936 Nr. 164 Janshmtchor Zegiag ,JZ iSperfzcifimg SalMktrr MstorM-Runbrennen Ausgezeichnete sportliche Leistungen Salzburg, 20. Juli. Der lobenswerte Entschluß des Salzburger Automobilklubs, die Lücke in unserem Sportkalender, die durch das Entfallen des Großglocknerrennens Heuer entstanden ist, durch das erste Nationale Straßenrundrennen für Motorradfahrer in Salzburg auszufüllen, ist nach ungemein sorgfältiger Vor arbeit gestern, Sonntag, in die Tat umgefetzt worden

auf F. N. im Beiwagen rennen geliefert und das Rennen um die Preise der „Sempe- rit-Werke", das Runtsch gewann, brachte diesem auch noch einen zweiten Preis, und zwar den der Steyr-Daimler-Puch A. G., der für die beste Zeit des Tages ausgesetzt war. Die schnellste Rundenzeit des Tages erzielte Jung (Salzburg). Nachstehend die Resultate: Neulingsrennen der Solomaschinen (15 Runden zu je 2400 Meter — 36 Kilometer), KlasseC (über350 Kubikzentimeter): 1. Haudek Heinrich, Enns. (AIS), 28 :08 (77,142 Kilometer

Stundendurchschnitt); 2. Lang Martin, Salzburg, (Sarolea), 30 :20.4; 3. Prantl Rudolf, Hellbrunn, (Rudge), 30 :41.2; ge startet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klasse B (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Norton), 28:32.6 (75,788 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Felkl Richard, Salzburg, (Northon), 29 :06.4; 3. Brücker Sepp, Salzburg, (Sarolea), 30:39; gestartet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klaffe A (bis 250 Kubikzentimeter): 1. Friedrich Hans, Salzburg, (Puch), 32:16.4 (67.149 Kilometer

Stundendurchschnitt); 2. Knittel Erich, Wien, (Puch), 32 :42.2; 3. Kolböck Hermann, Salzburg, (Puch), 32 :43.4; 4. Streibl Franz, Salzburg (Pan ther), 33:09.8; gestartet 8, ans Ziel gelangt 4. — Sieger des ersten Rennens: 1. Haudek Heinrich, Enns; 2. Jung Pepp, Salzburg: 3. Felkl Richard, Salzburg. Solomaschinen bis 380 Kubikzentimeter (25 Runden zu je 2400 Meter — 60 Kilometer): Klaffe 8 (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Northon), 45:49.8 (78,545 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Faltner

Fritz, Wien (Sarolea), 45 :55.4; 3. Deimel Hermann, Wien, (Velo- cette), 48 : 48; 4. Schörg A. I., Wien, (Exzelsior). 48:28.2; gestartet 8, ans Ziel gelangt 7. — Klaffe A (bis 250 Kubik zentimeter) : 1. Zangerl Ludwig, Salzburg, (Rudge), 48:56.2 (73,720 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Zederbauer Franz, Wien, (Austro Alfa), 49:01.2; 3. Mäser Hermann, Feld kirch, (DKW), 49 :41.8; gestartet 9, ans Ziel gelangt 3. — Sieger des zweiten Rennens: 1. Jung Pepp, Salzburg: 2. Faltner Fritz, Wien; 3. Deimel

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.10.1935
Physical description: 8
Nr. «8 Frettag. 4. Oktober 1985 6 As -em Wintevfaheplan der Oest. Bun-esbahnen Der Jugsverkehr in Tirol unö MorarlherA Der Wintersahrplan tritt um Mitternacht vom L-Iim 6. Oktober in Kraft und bleibt bis ein- Mich 14. Mai 1936 in Gültigkeit. Der kommende Winterfahrplan ist im allgemeinen im Ausmaß des vorjährigen Winterfahrplanes erstellt. A nachstehenden werden die wichtigsten Aenderun- pj im Schnell- und Personenzugsverkehr angeführt: Salzburg— Innsbruck, Kufstein—Brenner, Mitten waldbahn

und Pinzgauer Lokalbahn Die Perfonenzüge 513 (Salzburg ab 9.05, Innsbruck g 15.25) und 514 (Innsbruck ab 13.30, Salzburg an 2005 ) erhalten zur Förderung des Winterfportver- kehres zwischen der tschechoslowakischen Republik und Kol in der Zeit vom 15. Dezember 1935 bis 13. April W an allen Sonn- und Feiertagen Anschluß in Salz burg von, bzw. nach Prag durch die im Anschlüsse an die Züge D 217 und D 218 Prag—Summerau—Triest Men Linz und Salzburg zur Neueinsührung ge langenden Eilzüge 215 und 216. Im letzten

Winterfahrplane hatte der Eilzug 242/251 Smz-Salzburg in Bischosshofen erst nach zweistündi ger Wartezeit durch den Personenzug 515 einen An schluß in der Richtung nach Innsbruck. Ebenso bestand in der Tagesverbindung Kärnten, Ost- und Nordtirol bei Zug D 14 eine Zweistündige Ueber- gangszeit in Schwarzach-St. Veit auf den Zug 515. Zur Verbesserung dieser Tagesverbindungen gelangt im kommenden Winterfahrplane der neue Triebwagen personenzug 535/527 zwischen Bischofshofen und Wörgl zur Einführung

von Salzburg anschließt, wird auch eine neue Nachmittagpersonenzugverbindung Würg—Innsbruck, Salzburg ab 13.35, Innsbruck «20.25, geschaffen. Der Personenzug 515 Salzburg—Innsbruck wird in Wörgl den im Vorwinter nicht bestandenen Anschluß an den Zug D 61 nach Innsbruck—Brenner erreichen. Der im Sommersahrplane neu eingeführte Aufent halt des Zuges D 40 in Jenbach wird auch im Winterfahrplane beibehalten. An Stelle des im letzten Winter zwischen Wörgl und Fieberbrunn im Verkehr gestandenen Triebwagen- zuges

526, wird im kommenden Winter der neue Triebwagenpersonenzug 524 mit Anschluß in Wörgl von den Zügen D 64 von Innsbruck und 417 von Kufstein nach Saalfelden geführt werden. In Saal- felden findet dieser Triebwagenzug Anschluß an den neu eingeführten Personenzug 532 nach Schwarzach- St. Veit—Salzburg. Dieser neue Personenzug hat in Schwarzach-St. Veit Anschluß an den Personenzug 727 der Tauernbahn, so daß hiedurch eine neue Abend- Personenzugverbindung Zell am See—Badgastein ge schaffen

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Alpenländer-Bote
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Page 17 of 20
Date: 10.02.1935
Physical description: 20
selbst Pate wurde. Arno, ein Freund Karls des Großen, wurde Bi schof von Salzburg. Er war der erste vom Papst ernannte Erzbischof von Salzburg. Die Filialkirche U. L. Frau zu Arnsdorf wird urkundlich als ecclesia Arnonis genannt, entstand das Kloster Michaelbeuern. Zeller-Großgmain. ;*i Salzburg. (Einbruch im Müllner Brau st übl.) In der Nacht auf den 1. Februar haben unbe kannte Einbrecher, die mit den Ortsoerhältnissen ver traut gewesen sein müssen, im Müllner Bräustübl einen frechen Einbruch

unternommen. Die Kasse wurde vor erst angebohrt und dann mittels eines sogenannten Reißers ausgebrochen. Die Täter erbeuteten annähernd 180« bis 1900 8. Salzburg. (Bevölkerungsstatistik.) Wie das Bundesamt für Statistik mitteüt, wurde bei der letzten Volkszählung am 22. März 1934 die Wohnbevölkerung des Landes Salzburg mit 246.801 Versonen, die an wesende Bevölkerung mit 248.211 Personen gezählt. Im Dezember 1910 betrug die Zahl der anwesenden Personen 214.737 und am 7. März 1923 insgesamt 222.831

Personen auf ein Haus: 1923 7.0, 1934 6.9. auf eine Wohnung: 1923 4.5, 1934 4.2; sowohl die Behausungsdichte wie die Wohndichte ist somit zurück gegangen. — Die anwesende Bevölkerung der Stadt Salzburg betrug 40.727 gegenüber 37.856 im Jahre 1923. Die Zunahme betrug 7.6 Prozent. Der weitaus größte Teil der Bevölkerungsoermehrung war Wan derungszuwachs. Die Bevölkerungsdichte des Landes Salzburg betrug 35 Personen auf einen Quadratkilo meter gegenüber 31 im Jahre 1923. Bezüglich des Ver hältnisses

der Geschlechter ist ein großer Frauenüber schuß in der Stadt Salzburg bemerkenswert: es ent fallen hier auf 100 Männer 120 Frauen. Seit der letz ten Volkszählung im Jahre 1923 wurden im Lande Salzburg 3691 Neubauten aufgezählt. Salzburg. (Kinder-Frühstücksaktion.) Wie die Vaterländische Front mitteilt, wird eine großzügige Kinder-Frühstücksaktion, wie sie in Wien bereits be gonnen hat, auch im Lande Salzburg durchgeführt werden. Voraussichtlich schon bald, im Februar, wer den 800 Schulkinder täglich

einen Viertelliter Milch samt Brot bekommen. Flachgar». Ein Bauernhaus abgebrannt. Am 3. Februar ist in H i n t e r s e e bei Salzburg das Wohnhaus des Bauern Ebner samt den Stall- und -Wlrtschastsgebäuden und sämtlichen Mobilien, Lebens mitteln und Futtervorräten niedergebrannt. Dem Feuer fielen ferner 16 Rinder, acht Schafe usw. zum Opfer. Den Besitzersleuten blieb nichts als die Klei dung am Leibe. Zur Zeit des Brandes herrschte ein heftiger Schneesturm. * Grödig bei Salzburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 10
Date: 28.09.1938
Physical description: 10
A. S. C. Innsbruck 3 1:4 2:4 M. T. V. München 3 4:6 1:5 Sp. Vgg. Sendling 4 2:17 0:8 Leichtathletik-Kreksinelfterschaft Salzburg-Tirol Salzburger Sieg über Tirol In Anwesenheit des. Gausportführers und Gauleiters Dr. Rainer wurde am Sonntag in Salzburg der Leichtath- letik-Kreiswettkampf Salzburg gegen Tirol ausgetragen. Zweimal ist bisher Salzburg von den Tirolern geschlagen worden, diesmal aber wurde die Siegesreihe unterbrochen. Salzburg siegte mit 79:57 Punkten. Die Leistungen waren sehr gut So gab es zwei

neue Salzburger Kreisbestleistun gen, und zwar im Kugelstoßen mit 14.75 Meter von Fützl lSAK.), (die beste Ostmarkleistung des heurigen Jahres), und im Weitspringen von Tichy (TV. St. Johann im Pongau) mit ,6.65 Meter. Ergebnisse: MX) Meter: Mauracher (Salzburg) 11.8; 400 Meter: Rech (Tirol) 53.4; 1500,Meter: Schmarl (Ti rol) 4:24.8; 5000 Meter: Schick (Tirol) 17:08; 110 Meter Sürden: Blickstard (Salzburg) 16.3: 4X100 Meter: Salz, bürg, 45.2: 4X400 Meter: Salzburg. Hochsprung: Flach berger lSal

-burg) 1-80; Weitsprung: Tichy (Salzburg) ! 6.66; 'Diskus: Füßll (Salzburg) 43.12; Stabhochsprung: Scheiterlein (Salzburg) 3.15; Kugelstoßen: Füßl (Salz. ' bürg) 14.75; -Speerwerfen: Maier (Salzburg) 48.29 Meter. MTV. München 1879 gegen Innsbrucker Sportklub Am kommenden Sonntag findet auf dem Tivolisport platz die Begegnung der obengenannten Mannschaften in der Bezirksklassenmeisterschaft statt. Die Münchner Mann- t ft hat bereits gegen den IAC. ihr nicht unbedeutendes lnen an den Tag gelegt

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 4
Date: 27.07.1934
Physical description: 4
Seite 4 — \ Iahrgang Oberinntaler Wochenpost Freitag den 27. ^ ^tl. Ur^li MM Sie liilhl wenn Eie nach Salzburg kommen, die Fabrik-' Niederlage der „Flamme Bleue» Gesellsch. in der Bergstraße 17—19 zu besuchen. Sie bekommen dort sämtliche Küchenge räte und Touristenartikel aus Aluminium, den so praktischen, dauerhaften, leicht zu reinigenden, u hy-i-nischen Metall. Sie finden dort immer die qpartesten Küchenneuheilen, wonach sich schon längst jede Lausfrau sehnt, so z. B. die Wun der Kochkiste

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Lindner. von ' Zehn gern bei d gefun in de Welt Bun> der ö Fron schwc Leim vo« 5 « KrosAll. Aovarale 6 io verkauf! wer NalleuauslauMelle Salzburg. BIKMOrSMOIEN 1II1ICII MR. 48 LigenEmer, HwauLgrb«^ DruÄer u«d verantw^rUücheriSchristlrrter: Ludlvig Stepan Vischofshofev. T1I1FCN MR'i An« paß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.10.1932
Physical description: 8
Wien-Westbahnhos—Arlberg—Schweiz Paris wird von Wien-Westbahnhof, wie bisher, um 7.30 Uhr ab- oehen^ Die Anschlußzüge Bafel—Calais (—Bologne) zu den Zügen T 121 und D 122 Wien—Buchs—Bafel—Paris werden nur in 'der Zeit von Mitte Dezember bis Anfang März täglich verkehren. Tie Schnellzüge 131 und 132 Wien-Westbahnhof—Innsbruck (derzeit Wien-Weftbahnhof ab 7.40 und an 21.20 Uhr) werden nur 'wischen Linz und Salzburg verkehren, führen aber Kurswagen 2. und 3. Klaffe zwischen Wien und Innsbruck

, die zwischen Wien und Linz in den Passauer Schnellzügen D 55 und D 54 rollen, iWien-Weftbahnhof ab 9.35, Linz an 12.20, ab 12.36, Salzburg an 14.51, ab 15.10, Innsbruck an 21.30, Innsbruck ab 8.35, Salzburg an 14.15, ab 15.00, Linz an 17.20, ab 17.30, Wien-Weftbahnhof an 20.25.) Der Zug D 135 (Wien-Weftbahnhof ab 13.40) wird beschleu nigt und kommt in Innsbruck um 10 Minuten früher an als bis her. (Innsbruck an 0.05.) Der Personenzug 315 findet in Salzburg einen unmittelbaren Anschluß an den Nachtpevsvnengug

559 Salzburg—Innsbruck (Salz burg ab 23.20, Innsbruck an 6.42). Vätec! Müttetl Bewahret eure Söhne vor der Fremdenlegion des Dritten Reiches! Schickt sie zur Aufklä rung in unsere Werbeversammlungen! Tie Schnellzüge D 207 und D 206 Salzburg—Innsbruck— Lindau entfallen. Die Perfonenzüge 511 urD 512 werden zwiischen Salzburg und Innsbruck wieder in der vorjährigen Winterlage verkehren und dadurch in unmittelbare Fortsetzung mit den Zügen D 117 und D 118 Wierr-Westbahnhof—Salzburg gebracht. (Wien

- Westbahnhof ab 22.55, Salzburg an 5.00, ab 5.86, Innsbruck an 11.45. bezw. ab 18.10, Salzburg an 23.50, ab 0.35, Wien-West- bahnhof an 6.30.) In dieser Verbindung wird ein Kurswagen 2. und 3. Klaffe zwischen Wien und Innsbruck geführt, dessen Lauf während der Verkehrsdauer der Züge D 77 und D 76 bis und von Lindau verlängert wird. Die Züge D 77 und D 78 Innsbruck- Lindau (Stuttgart-Rheinland—Rotterdam) werden in der Zeit vom 15. Dezember d. I. bis 16. Mürz 1933 verkehren. Der Zug D 78 wurde um etwa

. Die Schnellzüge 131 und 132 werden in der Strecke Salzburg—Wörgl durch die beschleunigten Personenzüge 515 und 516 ersetzt. Die mit den Zügen D 56/181—132/D 54 Wien—Salz burg lausenden Wagen Wien—Innsbruck werden ab Salzburg in den Perfonenzügen 515/516 bis, bezw. von Wörgl, ab dort mit den Schnellzügen D 265/D 266 bis und ab Innsbruck geführt. Die Schnellzüge D 265 und D 266 erhalten neue Aufenthalte in Hall, Schwaz und Ienbach. Durch die Umwandlung der Schnellzüge 131 und 132 in beschleunigte Perfonenzüge

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 03.09.1933
Physical description: 16
Ergebnis, daß diese bisher unbeachteten Steine Phos phorite sind. Eine flüchtige Untersuchung ergab, daß der ganze Höhenzug von Obergallsbach, Weinberg und Groß-Steingrub ein mächtiges Phosphoritvorkommen darstellt, das sicher abbauwürdig ist. Es wurde bereits die Auspflockung von Stellen vorgenommen, an denen in allernächster Zeit Versuchsbohrungen gemacht wer den. Man sieht in Fachkreisen diesen Bohrversuchen mit größter Spannung entgegen. Nachrichten aus Salzburg. Satzimrs Stadt und Amgrvung

. Salzburg. (Das große Trachtenfest) des Oesterreichischen Reichsverbandes für Alpine-, Volks und Gebirgstrachtenvereine gab am Samstag und Sonntag der Stadt voll und ganz ein festliches Ge präge. Um 20 Uhr trafen sich die Teilnehmer des Fe stes im Stieglkeller zum Festabend. Sonntag 8 Uhr früh wurde in der Stiftskirche St. Peter für die gefal lenen Mitglieder der Trachtenvereine eine Gedenk messe abgehalten. Um halb 12 Uhr marschierten die vereinigten Musikkapellen der Trachtenvereine

und über die Staatsbrücke in die Altstadt und von dort durch das Kaiviertel auf den Volksfest platz bewegte. Es dürfte so ziemlich ganz Salzburg ein schließlich aller in den Hotels anwesenden Fremden auf den Beinen gewesen sein. Es wäre unmöglich, auch nur annähernd alle Gruppen aufzuzählen, die in end los langem Zuge ihre Trachten, Sitten und Gebräuche vor Augen führten. Die Festzugordnung umfaßte über 130 Abteilungen, die in verwirrender Farbenpracht aneinandergereiht waren: Die Zünfte mit ihren origi nellen Symbolen

, die Abordnungen der Kärntner, Wiener und Niederösterreicher, die Oberösterreicher, die lustigen Steirer, die Vorarlberger mit ihren gro tesken Kopfbedeckungen, die farbenprächtigen Abord nungen aus Tirol und schließlich die starken Gruppen, die von Stadt und Land Salzburg gestellt wurden. In der Abteilung der Tiroler war die Abordnung aus Südtirol in besonders eindrucksvoller Weise hervorge hoben. Die Gaue Salzburg stellten in starken Abtei lungen ihre historischen Schätze und Herrlichkeiten zur Schau

: den Samson mit den Zwergen, die Pongauer Tafelperchten, Aperschnalzer, schön geschmückte Fest wagen mit landwirtschaftlichen Geräten, Maibaum gruppen, historische Wehroerbände und Fischerkom pagnien, die berüchtigte Habergeiß, den Salzburger Stier, das Glockenspiel und vieles andere in schier un übersehbarer Reichhaltigkeit. Den Schluß bildeten die Abordnungen aus Salzburg-Stadt mit der Alpina und den übrigen lokalen Vereinigungen. Die Auflösung des Zuges erfolgte auf dem Volksfestplatz

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 14
Date: 08.02.1931
Physical description: 14
Nr. 6. Seite 9. jahre. In der Landes-Gebäranftalt wurden 816 (808) Kinder geboren, von denen 771 (737) von katholischen Litern pammten; 276 minder waren aus Salzburg- Swdt, aus dem Flachgau waren 332. aus dem Tennen gau 14. Pongau 23, Pinzgau 34. Auf Oberösterreich entfallen 37 (Saunen, auf oie übrigen Länder 15, dar-mer ein Kind, dessen Ettern in Newyork wohn haft sind. Von den 771 katholischen Kindern — gegen über dem Vorjahre eine Annahme von 34 — sind 442. d i. 53 Prozent, ehelicher Abkunft

. An Todesfällen verzeichnet da^ St.-Ioh-anns-Spiiai im abge.aufenen Im)re 433 (455); davon entfallen: Stadt Salzburg 143, F.achgau 171, Tennengau 11, Pongau 16, Pinzgau 21, ^berösterreich 39. — Am Feste der hl. Scholastika, 10. Februar, findet in der Erzabtei St. Peter, Salzburg, eine österreichische Aebte-Konferenz statt, die zur Auf gabe haben wird, eine österreichische Kongregation Ü. S. B. ZU schaffen und den 1. Abt-Präfes dieser neuen Kongregation zu wählen, da inzwischen die Be schlüsse

der Aebtekonserenz vom 20. Mai 1930 in Rom bestätigt worden sind. Zur Konferenz werden sich ein- finden: Erzabt Dr. Petrus Klotz (St. Peter, Salzburg), die Aebte Oswin Schlamadinger (Admont), Amand John (Melk), Dr. Theodor Springer (Seitenstetten), Wilhelm Zöhrer (St. Lambrecht), Anrbros Minarz (Al tenburg), Petrus Weindt (Atichaeibeuern), Dr. Be nedikt Reetz (Seckau), Dr. Iphann Lampert (Fiecht), Ignaz Schachermaier (Kremvmünster), Dr. Hartmann Strohsacker (Göttweig). Abt Dr. Richard Strelli (St. Paul

Marienberg liegen nunmehr außerhalb Oesterreichs) Rechnung tragend, eine österreichische Kongregation gegründet, der alle österreichischen Abteien angehören werden, und der erste Abtpräses gewählt werden. Auch Seckau, das bisher der Beuroner Kongregation zuge- hörte, wird sich dieser einen österreichischen Kongre gation anschtteßen. lieber die Person des neuen Abt präses läßt sich noch nichts mit irgendwelcher Sicher heit sagen. — Letzten Sonntag waren es 25 Jahre, daß Dompfarrer Daniel Etter in Salzburg

wirkt. Am 1. Februar 1906 kam er als Dornchorvikar und Bauern- bundsekretär nach Salzburg. In diesen Jahren ent faltete er eine immense Agitationsarbeit für die katho lische Presse; wohl kaum ein Ort wird in Salzburg sein, wo er nicht mit Begeisterung für die katholische Presse geworben hat. Von seiner unermüdlichen Tätig keit für die Presse zeugt auch der Umstand, daß er heute noch, trotz starker beruflicher Inanspruchnahme, den Katholischen Preßverein leitet. Erwähnt mutz an dieser Stelle

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