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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 26.03.1911
Physical description: 16
— (Sommerfahrordnung) in der Strecke Salzburg—Innsbruck: Pers.-Zug ab Innsbruck 10.25 Uhr nachts, an Kitzbühel 1 Uhr 43, an Salzburg 5.45 Uhr. Pers.-Zug ab Salzburg 10.20 Uhr nachts, an Kitzbühel 3.58 Uhr, an Innsbruck 6.10 Uhr. Schnell.Zug ab Salzburg 1.40 Uhr nacht-, an Kitzbühel 5'16 Uhr, ab Innsbruck 7.10 Uhr Pers.-Zug ab Saalfelden 5.00 Uhr früh, an Kitzbühel 6.21 Uhr. an Wörgl 7.45 Uhr. 10 Pers.-Zug ab Wörgl 5 45 Uhr früh, an Kitzbühel 6 57 Uhr, an Salzburg 12.00 Uhr. Schuell-Zug

ab Innsbruck 7.10 Uhr früh, an Kitzbühel 9.06 Uhr, an Salzburg 12.43 Uhr. Prrs.Zug ab Wörgl 8.25 Uhr vorm., an Kitzbühel 9.25 Uhr, an Salzburg 2.28 Uhr. Pers-Zug ab Salzburg 5.20 Uhr früh, an Kitzbühel 9.57 Uhr, an Wörgl 10 52 Uhr. Schnell.Zug ab Salzburg 7.00 Uhr früh, an Kitzbühel 10.10 Uhr, an Innsbruck 12.05 Uhr. Schnellzug ab Innsbruck 10.45 Uhr vorm., an Kitzbühel 12.33 Uhr, an Salzburg 4.12 Uhr. Pers.'Zug ab Innsbruck 9.45 Uhr vorm., an Kitzbühel 12,51 Uhr, an Salzburg 6.36 Uhr. *) Pers.-Zug

ab Wörgl 2.22 Uhr nachm., an Kitzbühel 3.42 Uhr, an St. Johann 4.08 Uhr. Pers.'Zug ab Salzburg 9.00 Uhr vorm., an Kitzbühel 3.06 Uhr, an Innsbruck 6 00 Uhr. Schnell-Zug ab Innsbruck 3.40 Uhr nachm., an Kitzbühel 5.31 Uhr, an Salzburg 9.05 Uhr. Schnell Zug ab Salzburg 1.40 Uhr mittags, an Kitzbühel 5.34 Uhr, an Innsbruck 7.10 Uhr. Pers.-Zug ab Wörgl 4.45 Uhr nachm., an Kitzbühel 6.05 Uhr, an Salzburg 10.46 Uhr. *) Pers.'Zug ab St. Johann 5.48 nachm., an Kitzbühel 6.06 Uhr. an Wörgl 6.56 Uhr. Pers.-Zug

ab Wörgl 7.08 Uhr abends, an K tzbühel 8.18 Uhr, an Saalfelden 9.35 Uhr. Schnell-Zug ab Salzburg 4.40 Uhr nachm., an Kitzbühel 8.20 Uhr, an Innsbruck 10.18 Uhr Schnell.Zug ab Innsbruck 6.40 Uhr abends, an Kitzbühel 8.48 Uhr, an Salzburg 12 54 Uhr. P) verkehrt Strecke St. Johann—Salzburg vom 1. Juni an. *) verkehrt vom 1. Juni bis 20. September. — (Beilage.) Der Gesamtauflage unseres heutigen Blattes liegt ein Prospekt der Firma Alois Abendstein, Fahrradhandlung undMaschinen- Fabriks. Niederlage

aus eröffnet. Die neue Motorpostlinie erschließt eine Reihe der herrlichsten Gebiete der Alpenwelt, vor allem die wegen schlechter Verkehrsverhältnisse nur wenig besuchten Loferer Berge; sie wird die kürzeste Verbindung zwischen Salzburg und St. Johann, wodurch allein an 100 Kilometer Eismbahnfahrt eingcspart werden. — (Eine Anfrage wegen der Bahnlinie Salzburg — Loser — St. Johann i. T.) Im Eisenbahnausschuffe stellte Abg. Dr. Stumpf an den Eisenbaynminister die Anfrage, warum die projektierte

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 14.07.1918
Physical description: 16
x. Wolirelle 16; föi den Balkon Balkonlfche Anus» ren-Srpeditlvn A.-G. Sofia. Alle Nachrichten. Berichte sowie andere NlMeilungen slnd zu schicke« an die Schriftlrltnng »»«..Alpenlünde» Bote". Baumlirchen (Unterivaiai. Telephon: BaumNrchen Nr. t. Nr. 38. Innsbruck Sonntag, de« 14. Juli Jahrgang 1918 I Fürsterzblschof von Salz- Z I bürg Dr. Balth. Kaltner§ Wer hätte geahnt, als vor knapp sieben Wochen der Fürsterzbischof von Salzburg un- eren verewigten Oberhirten Franziskus ein- egrele, daß der kerngesunde

, rüstige Kirchen- ürst seinem Anrtsbruder so schnell ins Grab eigen werde? Nach seiner Heimkehr von dem Bffchofsbegräbnis in Brixen machte er noch eine Visitations- und Firmungsreise ms Zil lertal und feierte etliche Tage später in sei ner Heimalsgemeinde Goldegg die Sekundiz '(fein 50jähriges Priesterjubiläum), wo er das letztemal predigte, Nach Salzburg Zurückge kehrt, fühlte er ein leichtes Unwohlsein. Bald unten schlagflußartige Lähmungserscheinun- gen ein, die Besorgnisse erweckten. Der Kir chen

, und Gnig!) wurde er 1875 als Reli- gwnslehrer an die k. k. Oberreal-chule in Eolzburg berufen, an der er bis Anfang 1886 war. Am 6. Jänner 1886 wurde Kalt er zum Professor für Kirchengeschichte und kanonisches Recht an der theologischen Fakul tät in Salzburg ernannt. Mit großer Sach kenntnis und Erfahrung hielt er Vortrage uver kirchliche Kunst. Dem Domkapitel ge hörte Dr. Kaltner seit 1861 an, 1893 wurde er in den Landesschulrat berufen. Im Salz- ourge- Gemeinderat, in welchen er seit 1896

von allen Parteien ohne Unterschied immer R^oer gewähtl wurde, arbeitete er sehr er- >prbeglich. Große Mühe widmete er dem herrlichen Bau der neuen St. Andrä-Stadt- psarrkirche, die sozusagen sein Werk ist. Im ^ rju -rbe Dr. Kaltner zum Weih- mjchof von Salzburg, 1910 zum Fürstbischof von Gurk-Klagenfurt ernannt, wo es ihm ge- aug. dank seiner Klugheit und Tatkraft, das -vertrauen zu rechtfertigen, das man auf ihn li Xr' dem Tode des Kardinals Katfch- rnn erfolgte am 3. April 1914 feine Ernen nung

zum Fürsterzbischof von Salzburg. Seine Rückkehr nach Salzburg wurde im Salzburg! scheu mit großer Freude ausgenom men. Fürsterzbischof Kaltner war eine ganz hervorragende Arbeitskraft, die sich in allen seinen Wirkungskreisen, als Professor, Kanonikus. Stadtabgeordneter. Schulrat und Bischof zeigte. Auch schriftstellerisch war er tätig, gab mehrere Bücher heraus und arbei tete seinerzeit an der „Salzburger Kirchen zeitung" fleißig mit, die gerade durch seine Beiträge großes Ansehen gewann. Seine Hir- tensurjocge

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 09.08.1914
Physical description: 16
werden wolle und wo alle näheren Auskünfte erteilt wer den. Aus dem Amlsblatte. Konkurs-Ausschreibung. Im Verwaltungsgebiete des Herzogtumes Salzburg, Baubezirk Salzburg, kommt eine Straßenwärterstelle mit dem monatlichen Lohnbezuge von 60 Kronen vorläufig provisorisch zur Besetzung. Gesuche um Verleihung dieser Stelle sind bis 31. August 1914 bei der k. k. Landesregierung Salzburg einzubringen. Bewerber um diese Stelle haben nachzuweisen: 1. Das Heimatrecht in einer Ge meinde der im Reichsrate vertretenen

Königreiche und Länder; 2. das vollendete 24. Lebensjahr, bezw. die Erfüllung der aktiven Militärpflicht; 3. eine für die Anforderungen des Straßenwärterdienstes geeignete Körperbefchaffenheit; 4. einen unbescholtenen Lebens wandel; 5. die Kenntnis des Volksschulunterrichtes; 6. soweit sie nicht dem Stande der anspruchsberechtig ten Unteroffiziere angehören, eine mindestens zwei jährige und zufriedenstellende Verwendung als ständi ger Hilfsarbeiter auf einer Reichsstraße. K. k. Lan desregierung Salzburg

. Verfteigsrungs-Edikt. Auf Betreiben der Landes hypothekenanstalt in Salzburg, des Herrn Dr. Julius Bernhold, als Masseverwalter im Konkurse der Firma Franz Prem, der Firma Stieglbrauerei zu Riedenburg bei Salzburg Fr. Huemer & Co., durch Dr. Karl Povi- nelli, Zentralbank der Deutschen Sparkassen, Zweig anstalt Innsbruck, durch Dr. Viktor Egmont Feiner, Vadium- und Kautionsanstalt in Prag durch Dr. Alfred Simellis, findet am 28. August 1914, vormit tags 9 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer

geltend gemacht werden könnten. K. k. Bezirksgericht St. Johann i. P. Freiwillige gerichtliche Liegenschastsfellbietung. Vom k. k. Bezirksgerichte Salzburg, Abteilung V, wird auf Ansuchen der Eigentümerin Frau Maria Affenzeller das Haus in Itzling, Kirchengasse Nr. 39, im Grundbuche der Katastralgemeinde Itzling, Ein lagezahl 125, bestehend aus der Bauparzelle Nr. 158, samt allem rechtlichen Zubehör unter Festsetzung eines Ausrufspreises von 30.000 Kronen öffentlich feilge boten. Die Versteigerung

findet am 14. August 1914 um 11 Uhr vormittags beim k. k. Bezirksgerichte Salzburg, Zimmer Nr. 44, statt. Anbote unter dem Ausrufspreise werden nicht angenommen. Die Be dingnisse können bei Gericht (Zimmer Nr. 43) oder in der Kanzlei des Herrn Dr. Hermann von Vilas, Hof- und Eerichtsadvokaten in Salzburg, eingesehen wer den. K. k. Bezirksgericht Salzburg. Abt. V. Versteigerungs-Edikt und Aufforderung zur An meldung. Auf Antrag der betreibenden Partei S. Eisenberg, Kaufhaus in Salzburg, findet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 20.09.1912
Physical description: 16
. Die Viehpreise waren ziemlich hoch. Lienz, am 2. Sept. Am Schutzengel-Markt wurden 4 Pferde, 210 Rinder, .4 Ziegen und 3ß, Schweine aufgetrieben. Der Markt war infolge der Grenz sperre wegen Maul- und Klauenseuche in Kärnten und beschränktem Viehauftriebe - schwach befahren. Salz burger waren viele anwesend und wurden besonders für Ochsen hohe Preise erzielt, trotz der regnerischen Witterung. Nach Salzburg wurden 7 Waggon Ochsen und nach Tirol 4 Waggon Ochsen und Kühe verladen. Schweine erzielten

; am 17. Andels buch,'Bregenz; am 21. Bregenz (und 22. Schlachtv.), Götzis, Lingenau; am 22. Dornbirn; am 28. Bregenz (und 29. Schlachtv.), Lingestau; am 30. Bezau, Bludenz. Salzburg. Am-20. Sept. Salzburg (Schlachtv); am 21. Oberndorf, St. Johann i. Pg.; am 23. Mattsee, Saalbach, Saalfelden (Pf.);' am 24. Salzburg; am 27. Salzburg (Schlachtv.); am 28. Salzburg (Pf.); am 30. Mittersill,' Straßwalchen; am 1. Okt. Filzmoos, Salz burg (Nutzv.); am 2. Zell a. S.; am 4. Salzburg (Schlachty.); am 5. Taxenbach

; am 7. St. Johann i. Pg^ (und 8.),' Tamsweg; am 8. Neumarkt, Salzburg (Nutzv.); am 10. Abtenau; am 11. Salzburg; am 12. Unken; am 14. Saalfelden, Tamsweg, Thalgau; am 15. Salzburg (Nutzv.); am 17. Werfen (Pferdem.); am 18. -Salzburg (Schlachtv.), Werfen; am 19. St. Johann i. Pg.; am 21. Mattsee, Tamsweg; am 22. Salzburg (Nutzv.); am 23. Ebenau; am 25. Salzburg (Schlachtv.); am 26/Thalgäu; am 28. Mittersill, Mühlbach, Tamsweg, Wagrain; am 29. Oberndorf, Salzburg (Nutzv.); am 30. Göldegg. Steiermark: Am 20. Sept

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 19.04.1912
Physical description: 16
von so manchem Bauer verkauft, da die Not drückt und we nig Aussicht auf Besserung ist. Pusarnitz (Kärnten). Der weitbekannte Palm- Markt welcher am 1. April abgehalten wurde, war von Bauern und Händlern sehr gut besucht. Aufgetrieben v.'urden 184 Pferde 76 Stiere, 177 Kühe, 150 Ochsen und 17 Kalbinnen. Der Handel entwickelte sich lebhaft, und es wurden für Pferde und Kühe sehr gute Preise erzielt. Händler waren aus Tirol, Salzburg und Ober österreich gekommen. VwMte-MeillMiüNl m li Wil Ms 31. Mai 1912. Tirol

, Lech-Aschau, Sillian Stum, Wengen, Windisch-Matrei; am 30. Längenfeld; am 31. Kurtatsch, Reutte. Vorarlberg: Am 22. April Bregenz (Schlachtv.); am 29. Bregenz (Schlachtv.), Dalaas, Götzis. Am 1. Mai Bludenz, Rankweil; am 2. Egg; am 4. Buch; am 6. Alberschwende, Bregenz (u. 7. Schlachtv.); am 8. Hohenems, Lingenau; am 13. Bregenz (und 14. Schlachtv.); am 14. Dornbirn; am 15. Rankweil; am 20. Bregenz (und 21. Schlachv.); am 28. Bregenz, Dorn birn; am 29. Rankweil. Salzburg: Am 19. April Salzburg

(Schlachw.); am 20. St. Johann i. Pg.; am 22. Tamsweg; am 23. Neu markt, Salzburg (Nutzv.); am 24. Goldegg; am 26. Salz burg (Schlachtv.); am 29. Tamsweg; am 30. Salzburg. Am 1. Mai Neukirchen, Saalfelden, Wagrein; am 3. Abtenau, Salzburg (Schlachtv.), Zell a. S.; am 4. Eben au; am 6. Tamsweg; am 7. Bischofshofen, Salzburg; am 10. Salzburg (Schlachtv.); am 11. Saalfelden (Pferdem.); am 13. Mattsee. Tamsweg; am 14. Salz burg; am 17. Salzburg (Schlachtv.), Werfen (Pferde markt); am 18. St. Johann

i. Pg.; am 20. Maxglan, Tamsweg; am 21. Salzburg; am 24. Salzburg (Schlacht viehmarkt); am 25. St Johann i. Pg.; am 28. Salzburg; am 31. Salzburg; am 3JL Salzburg (Schlachtv.). Steiermark: Am 19. April Voitsberg; am 23. Eibis- wald, Frohnleiten, Kindberg, Pettau; am 24. Lichten- wald. Murau; am 25. Graz (Rindv.), Halbenrain, Leib nitz, Oberköstreinitz; am 26. Drachenburg; am 29. Doll, Gamelitz. Am 1. Mai Anger Feldbach, Hohenmauthen, Jrd- ning, Judenburg, Mooskirchen, Pettau; am 2. Graz, Judenburg (Zuchtv

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 28.06.1912
Physical description: 10
, eine ausgedehnte litera rische Tätigkeit zn entfalten. Doch geben zahlreiche vortreffliche Be sprechungen von verschiedenen Werken und verschiedene Artikel in Zei tungen und Zeitschriften eklatantes Zeugnis, daß er sich in den theo logischen Wissenschaften stets auf dem laufenden erhielt, sich weiter aus bildete und sein Wissen vertiefte. Große Anerkennung brachten Dr. Alten weisel eine Studie über das „Christentum ohne Dogma", die er an läßlich der Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Salzburg

am 1. August 1894 vortrug, sowie überhaupt seine Bemühungen in Salz burg zugunsten der Leo-Gesellschaft. Das Jahrbuch derselben von 1895 (pag. 20) schrieb: „Hatte ja dort (in Salzburg) in diesem Jahre (1894), vorzüglich durch die Bemühungen des Vrofessors an der theologischen Fakultät und opferfreudigen wie verdienstvollen Vorstandes des Lokal komitees, Herrn Dr. Josef Altenweisel, die Zahl der Mitglieder der Leo-Gesellschaft um das Doppelte gegen früher zugenommen. . . Die Leo-Gesellschaft wird die Tage

ihrer glänzenden Generalver sammlung in Salzburg in ihren Annalen stets in besonderer Erinnerung bewahren." Außerordentliche Tätigkeit entfaltete Dr. Altenweisel im Jahre 1896 gelegentlich des vom 31. August bis inklusive 3. September in Salzburg abgehaltenen IV. österreichischen Katholikentages. Als Obmann des vorbereitenden Lokalkomitees siel ihm die gesamte Sorge für die Vor bereitung und äußere Leitung des Katholikentages zu; und nur wer je mals selbst ähnliches zu leisten hatte, wird begreifen

, welche Umsicht, Überlegung und Arbeit eine solche Aufgabe erfordert, wenn anders die Veranstaltung zur allgemeinen Befriedigung verlaufen soll, was ja in Salzburg glänzend der Fall war. Dazu kam noch die Besorgung des 469 Seiten starken stattlichen Berichtes über alle, selbst die kleinsten Einzelheiten der gesamten Tagung. Dafür wurde aber der intensiven, wenngleich still und ohne Prunk arbeitenden Tätigkeit Dr. Altenweisels auch die verdiente Ehrung von der höchsten kirchlichen Stelle zuteil

Vereinsbuchhandlung; er war Präsident des Zentral rates (für das Land Salzburg) und des Verwaltungsrates (für die Stadt Salzburg) vom St. Vinzenzverein und war überdies Vizepräsident und zugleich tätiges Mitglied der Vinzenzkonferenz zum heiligen Blasius in Salzburg. Wenn man bedenkt, daß alle diese Vereine nicht bloß dem Namen nach bestanden, sondern blühten und eine rege Tätigkeit entfalteten, wenn man weiters in Betracht zieht, daß schließlich jeder Verein eben von seinem Präsidenten Leben und Schaffenslust

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 09.02.1913
Physical description: 16
, Falkenau, Eger und Prachatitz ist brs auf weiteres verboten. 2. Die Einfuhr von Rindvieh zu Nutz- und Zuchtzwecken aus den österreichischen po litischen Bezirken Perg, Freistadt, Urfahr, Rohrbach, Linz-Bezirkshauptmannschaft, Gmunden, Steyr-Stadt, Wels, Schärding, Ried, Braunau, Eferding, H a l l e i n. St. Johann^ Salzburg - Bezirkshauptmannschaft, Salzburg- Stadt, T a m s w e g, Zell a. See, Kitz bühel, Kufstein, Reutte, Imst, Bludenz, Feldkirch, Asch, Tepl, Marienbad, Plan, Mies, Tachau

masse der Wirtseheleute Leopold und E. Braud auer in Merzg Nr. 1, vertreten durch Masse- Verwalter Dr. Robert Huber. Hof- und Gerichtsadvokat in Salzburg, findet am 17. Februar um 9 Uhr vormit tags bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 32 auf Grund der hiemit genehmigten Bedingungen die Versteigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch Morzg, E.-Z. 84 das Gasthaus (Tangelstetterhaus) in Morzg Nr. 1, bestehend aus Bauarea 134, Gartenparzelle 561, Schätz wert 16.280 K 18 h, geringstes Angebot 6140

K 09 h. Zu dieser Liegenschaft gehört folgendes Zubehör: Wirt schaftseinrichtung im Schätzwerte von 629 Ri 18 h. Un ter dem geringsten Angebote findet ein Verkauf nicht statt. — Auf den eingebrachten Antrag der Salzburger Sparkasse, vertreten durch Dr. Franz v. Hueber, Hof- und Gerichtsadvokat in Salzburg, findet am 3. März um 10 Uhr vormittags bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 32, auf Grund der genehmigten Bedingungen die Ver steigerung folgender Liegenschaften statt: Grundbuch, Kat.-Gem. Gaisberg, Einl.-Zl. 27: Das Gut

„Mitter- judenberg" Nr. 11 am Gaisberg und das Haus Nr. 24 am Gaisberg, je samt Grundstücken, Schätzwert 24.386 R 32 b, geringstes Angebot 16.286 K 32 h. Zu den Lie genschaften gehört folgendes Zubehör: landwirtschaftliche und Gastwirtschaftseinrichtung im Schätzwerte von 1460 Ri. Unter dem geringsten Angebote findet ein Ver kauf nicht statt. Konkursedikt. Das k. k. Landesgerichi Salzburg hat die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Frz. Fuchs. Photographen in Hof gast ein, bewilligt

für den 29. Jänner um 10 Uhr vormittags, die Liqui- dierungs-Tagfahrt für den 1. März- anberaumt. Ter min zur Anmeldung von Forderungen ist der 26. Fe bruar. Märkte. Mittersill, 22. Jänner. Der Lichtmetzmarkt war mit 22 Kühen und einem Stiere beschickt. Händler wa ren aus Salzburg und Tirol erschienen. Ein Waggon der Lokalbahn mit einigen Kühen ging ins Flachland; damit dürfte der Handel nach außen abgeschlossen ge wesen fein. Die Preise wollte man nicht gern unter 400 R finken lassen. Anthering, 27. Jänner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.02.1920
Physical description: 8
.—. Z«mAtz.st holen in Innsbruck ma»!' natlich K 5.50. Ans«.- durch dis KetparlLure «. j und durch die Post fmk - DentschoOesterreichr, uwnatt. i< 7.—, viertel«. K 21.—* hLlbj. K 42.—* i Nach «WkAsStts K 8.—* [ Einzel-Rummer 40 Sb* j 28. Fahr,.! Sie Konferenz in Salzbmg. i Gestern hat die sogenannte Länderkonferenz, die in Salzburg tagt, über die Frage beraten, ob Deutschösterreich als zentralistischer Einheits- -staat oder als föderativer Bundesstaat ausge- .baut werden soll. Die Mehrheit der Konferenz

.sprach sich für den Bundesstaat aus. Wir können diesem Beschlüsse keine Bedeutung beimessen, denn nicht die in Salzburg versammelten Her ren, sondern die freigewählte Nationalversamm lung wird über den Aufbau des Staates ent scheiden. Bundesstaat oder Einheitsstaat? Von der Debatte über diese Frage wird uns aus Salzburg gemeldet: Salzburg, 16. Febr. Im Laufe der De batte sprach der erste Redner, Landeshaupt mannstellvertreter von Tirol Dr. G r u e n e r. Er führte u. a. aus, die Länder bätten

teilnehmen, so geschehe es, weil Vorarlberg vorläufig in diesem Staate 'leben müsse und daher an der inneren Einricb- fung dieses Hauses interessiert sei. Oesterreich könne nur als Föderativstaat errichtet werden schon aus rechtlichen Gründen. Die zentrale Staatsgewalt könne nur so viele Rechte bekom- ?men, als ihr die Länder abgeben. Die Sozial demokraten wollen diese Zusammenkunft in 'Salzburg zu einer ganz gewöhnlichen Enquete 'herabdrücken. Sie ist aber mehr. Sie ist kein Ge nerallandtag

ist aus; unsere Rai ner sind nicht mehr. Jetzt gehen wir! In Kärn ten meinen einzelne, sie könnten sich allein bes ser verteidigen als in Gemeinschaft mit dem übrigen Oesterreich. Die Oberösterreicher wieder sagen, mit den Bettelleuten von Tirol, Vorarl berg, Salzburg und den Wienern wollen wir nichts gemein haben. Besser ist es, wir bilden eine selbständige oberösterreichische Republik. Die Steirer hoffen, mit ihrem Eisen gute Geschäfte in Jugoslawien zu machen, wenn sie sich von Oesterreich trennen. Redner

wird aus Salzburg gemeldet: Anhänger und Gegner des Bundesstaates. Bei der Abstimmung, die nach Ländern und Parteien vorgenommen wurde, stimm ten die Vertreter der ch r i st l i ch s o z i a l e n und deutschfreiheitlichen Partei sämtlich vorbehaltlos für den Bund e s- st a a t. Von der sozialdemokratischen Partei erklärten sich die Delegierten von Steiermark für den Bundesstaat, die von Wien und N iederö sterreich stimmten für den Bundesstaat, wenn seine Verfassung die volle Demokratie verbürge

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 12
Date: 06.12.1914
Physical description: 12
Seite 6. Nr. SL chenhäusl am Rodochsberg in der Nähe der schönen Herz Jesu-Kapelle. In Zell am See fiel Herr Georg Buch mayer so unglücklich auf dem Trottoir, daß ein Darm sprang. Er begab sich nach Salzburg zur Operation' dort starb er bald, ohne operiert wor den zu sein. Er hinterläßt eine Witwe mit meh reren Kindern. — Dasellstt wollte am Bahnhofe der Herr Kondukteur Johann Gintzinger aus Gnigl bei Salzburg ein Schwein retten, damit es nicht unter den Zug komme. Dabei fiel ein in der Nähe

bei ben Produzenten, wie auch bei den Händlern im Herzogtume Salzburg angeordnet wird. Diese Aufnahme erstreckt sich nicht nur. aus das gedroschene Getreide, sondern auch aus' das ungedroschene, welches schätzungs weise anzugeben ist. Den Anmeldepflichtigen werden durch ihre Ausenthaltsgemeinde entspre chende Formulare zukommen, ide in ' doppelter Ausfertigung auszufüllen und. bei der betref fenden Gemeindevorstehung abzuliesern sind. Ein Angehöriger der Genied'irektion Kra kau sendet

auf einer Feldpostkarte die besten .Grüße und fügt folgenden Vers an: „Salzburg st die Perle von Oesterreich.— Die 59er kämp fen ohne Vergleich. — Sie schlagen sich mn . Löwenmut — Und sind dabei so frohgemut. — Sie sind den andern überall voran — Und wüpfen neue Lorbeer'n an chre Fahn'.'— Drum mfe ich heute noch: — Die 59er leben hoch!" Am 26. Nov. vormittags 10 llhr wurden :m Kapitelplatze Angehörige des 59. Infanterie regimentes, welche vom Schlachtfelde verwunde: wer .krank zurückgekehrt

sind und sich nun als- Viedergenesende in Salzburg anshalten, mit den . Wien vom Kaiser -verliehenem Auszeichnungen eschuüitA. An der Domkirche Prangte ein mäch- tiger Doppeladler, zu beiden Seiten, tvaren Fahnenmaste ausgestellt. Am Kapitelplatz, nahm die Mannschaft des Ersatzbataillons des 59.. Infanterieregimentes Aufstellung. Kaderkom mandant Oberst Rasin hielt hierauf folgende Ansprache: „Se. Majestät der Kaiser war in seiner väterlichen Huld und Liebe stets geneigt die Verdienste der tapferen Soldaten nicht nur anzuerkennen

Worten na mens der verehrten Stadt Salzburg ausgespro chenen Glückwünsche anläßlich meiner Deko- rierung zum Ausdruck bringe und Sie bitte, dem lieben Salzburg meinen Dank zu verdol metschen. Ich sehe in meiner Auszeichnung in erster Linie eine Auszeichnung meines braven! Regimentes, besten todesmutige Offiziere und im Gefechte unübertrefflichen Leute, unter denen sich ja auch so mancher Salzburger befindet, wahrhaft heldenhafte Wafsentaten vollbracht haben. Leider hatten wir, wie fast alle Regl

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Sterne und Blumen
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Page 7 of 8
Date: 29.03.1914
Physical description: 8
Dr. Johannes Katschthaler f, Kardinal-Fürsterzbischof von Salzburg. mit der nötigen Umsicht einen llicht geringen Grad von diplo matischem Geschick zu verbinden wußte, und Fürstbischof Kopp hat während seiner mehr als 27 Jahre währenden bischöflichen Tätigkeit^bewiesen, daß er der rechte Mann am rechten Ort ge wesen. In alleil Kreisen erwarb er sich Anerkennung und Freunde, und wenn auch, besonders während der letzten Jahre, ein größer Teil der deutschen Katholiken in kirchenpolitischer

, hat er nun seine letzte Ruhestätte gefunden. Mögen seine Diözesanen fein Grab oft und gern besuchen, um in dank barem Gebete alles dessen gedenken, was er hienieden für sie getan! Dr. Johannes Katfchthaler f> Uardinal-Fürsterzbischof von Salzburg. ÄN m 27. Februar 1914 verschied in Salzburg, im hohen Alter D» von fast 82 Jahren vr. Johannes Katschthaler, Kardinalfürst erzbischof von Salzburg und Primas von Deutschland. Er entstammt eines einfachen Familie aus dem Zillertal, und nie hat der zu fo hoher Würde gelangte

Kirchenfürst vergessen, daß er aus dem Volke bervorgegangen, dem er stets seine Liebe bewahrt, und für dessen Interessen er unentwegt tätig gewesen ist. Im Jahre 1856 zum Priester geweiht, wurde er Professor an der katholischen Fakultät zu Salzburg, kam im Jahre 1874 an die Universität Innsbruck und wurde im Jahre 1880 Domkapitular in Salzburg und Direktor des Priesterseminars. Nachdem Or. Katschthaler im Jahre 1891 zum Weihbischof geweiht worden, wurde er im Jahre 1900 Fürsterzbischof von Salzburg

und im Jahre 1903 Kardinal. Die Hirtentätigkeit des Hingeschiedenen Kirchenfürsten war eine ungemein segensreiche. Es ist unmöglich, alles hier anzu führen, was die Katholiken der Diözese Salzburg seiner Umsicht und Tatkraft zu verdanken haben. Wir erinnern nur an den Bau des neuen Borromäus in Parsch, die Errichtung eigener Pfarreien in den Arbeitervororten Maxglan und Itzling, an die Erbauung neuer Kirchen, an den glanzvoll verlaufenen Maria nischen Weltkongreß des Jahres 1910, an die Abhaltung

des Provinzialkonzils im Jahre 1906, an feine erfolgreichen Bemüh ungen um die Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg. Eine Reihe bedeutender Werke, in welchen sein umfassendes theologisches Wissen zum Ausdruck kommt, sind dem hochver dienten Würdenträger zu verdanken. Seine in lateinischer Sprache abgefaßte fünfbändige Dogmatik wird gern als Grund lage für neuere Werke auf diesem Gebiete benutzt, wie sich auch seine „Predigten" einen großen Leserkreis erworben. Bei seinen Diözesanen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 04.04.1920
Physical description: 16
Pfarrkirche (bei Wels) befindet sich, wie in vielen oberösterreicht- schen Kirchen, ein sogenanntes Beinhaus; das heißt, es sind dort die Totenköpse. die von alten Gräbern ausgegraben wurden, ausgestellt. Kürzlich reizte gar ein solcher Totenschädel einen Langfinger und er stahl ihn. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. In der am 22. März stattge- fnndenen Gcmeinderatssitzung wurde zur Frage der Fremdensaison in Salzburg Stellung ge nommen. Vizebürgermeister Ingenieur Wildmann (christl.) brachte

den Dringlichkeitsantrag ein, daß infolge des totalen Versagens der Lcbensmittel- aufbringung und mtt Rücksicht auf den voraus sichtlichen Aufkauf der Lebensmittel durch die Fremden sowie durch eine Fremdcnsaison be dingte Preissteigerung, endlich in Anbetracht der in Salzburg herrschenden Wohnungsnot von einer Fremdensaison in der Gemeinde Salzburg abge sehen werden möge. Für den Antrag stinmttrn die Christlichsozialen und die Sozialdemokraten, dagegen die Deutschfreiheitlichen. Der Gemeinde- rat wird diesen Beschluß

korporativ der Landes regierung überreichen und derselben erklären, daß die Stadtgemeinde bei Abhaltung einer Fremden- saison keine Verantworttmg für die Ruhe und Ordnung in der Stadt übernehme. Gemeinderat Bachinger ichrtstl.) brachte weiter noch den Antrag ein, bei der Landesregierung vorstellig zn wer den. daß überhaupt von einer Fremdensaison für das ganze Land Salzburg im heurigen Jahre ab gesehen werde. — Vom 25. bis 30. Mär; wird im Dom eine Volksmission abgehalten. Der Anfang ließ das Beste

und Tau sende dankbarer Herzen. — Bekanntlich hat das Land Salzburg in Anbettacht des bestehenden Hartgeldmangels Geldersatzzeicken (Notgeld) zu 10, 20 und 50 h ansgegeben, deren Gültigkeit bis 31. März beftistet erscheint. Da inzwischen der Mangel an Hartgeld nicht behoben wurde, hat der Landesrat beschloffen, die Umlaufsdauer dieses Landesnotgeldes bis auf Widerruf, d. i. bis zu einer öffentlichen Kundmachung, die den Widerruf bekanntgibt, zu verlängern. Der Landesrat wird rechtzeitig

vor obengenannter Einberufung die ent sprechenden Aufforderungen im Wege der Tages presse ergehen lassen. — Aus Salzburg wird dem „91. Wr. Tagbl." berichtet: Wie hier verlautet, hat eine amerikanische Finanzgrnppe ihr Interesse für das Salzkammergnt insofern bekundet, -als an verschiedenen Stellen des Seengebietes sowie in Salzburg selbst und in Bad Ischl unter Beteili gung amerikanischen Kapitals großzügige Hotel- und Badeanlagen geschaffen werden sollen. Es käme unter anderem ein neues Hotel auf dem Schafberg

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 09.02.1919
Physical description: 16
her um. fand das Gewehr und spielte damit. Der Schuß S ing los und traf die im Zimmer beschäftigte Maria llalle derart unglücklich, daß sie sofort tot zusmnmen-- stürzte. Frau Judith O. batte sich daher vor einen, Erkenntnissenate wegen Vergehens gegen die Sicher heit des Lebens zu verantworten. Der Gerichtshof konnte sich jedoch nicht von ihrer Scl.uld die Gewißheit verschalen und füllte einen Freispruch. Nachrichten aus Salzburg. Berich; «ns der Lundesversammlrrnq bsm 30. Jänner. r Hinsichtlich

der Brot- »nb Mehlversorzunz Lat bei der Landesregierung Linz eine Besprechung der Vertreter für Salzburg mit den Oberösterreichern ftatkgefunden. Hiebei wurde beschlossen, daß Salzburg vorläufig bis 15. Februar von Oberösterreich mlt der voller bisher ausgegebenen Mehlguote für Stadt und Land Salzburg beliefert wird. Ab 16. Februar wird das Stoatsamt f. V. die Belieferung des Landes Salz burg direkt aus den Ententezuschüben übernehmen, so- fern nicht die in Oberösterreich und Salzburg noch »icht

keine nennenswerte Besserung erfahren. Immerhin koinmen jedoch wöchentlich gegen 100 Stück Nutzvieh in den Flachgau. Leider wird jedoch diese Nutzvieh» lieferung durch Uebergrisse der Mikischen Bezirks- behöroeu gestört und tiruß nlitzbrliigend berichtet wer- den, daß mv politische Bezirk St. Johann einem für Salzburg bestimmten Nutzviehtranöport kurzerhand 14 StückZunge Ochsen und Kalbinncu entnommen hat und der Schlachtung zusiihrte, also selbst nicht nur kern Nutzvieh liefert, sondern obendrein für Salzburg

de- siimlntes Nutzvieh beschlagnahmt. Weiters werden vom Schleichhandel beschlagnahmte Rutzrinder statt ordnungsgemäß nach Salzburg 'geliefert, an Ort und Stelle verkauft. Die Empfänger aller dieser Nutzrin- der, beziehungsweise die betreffenden Gemeinden wer den verpflichtet, diese Stücke insgesamt zurück,zugeben und nach Salzburg einzuiiesern. Vom Polizeiagenten Hock wurde die Baronin Else von Czibulka tvegen Verbrechens des Betruges ver haftet urrd dem Laudesgerichte eingeliefert. Ezibulka

und mittels Bahn zu einer Baronin nach Salzburg bringe» wollte, beßvlagnahmt b> Der gesetzliche Preis für das Stück ergab 1587 K. i Das beschlagnahmte Vieh r> lirde der Viehverwertr-ng. m überwiesen. — Das -Hotel in O b e r t a u e r u ist bis ' Z auf das Arauertverk cürgeäschert worden. Irrfolge der ' derzeitigen Wogverhättnißc könrrten weder Feuer- » spritzen noch sonstige RetrungSarbeiteu irr Aktion tre- im. Das im Hotel untergebrachte Postamt ist gleich. | falls gänzlich abgebrannt, der Telegraphen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 18.04.1920
Physical description: 16
Nr. 16. Seite 7. Nachrichten aus Salzburg. ' Salzburg-Stadt. Mit Rücksicht auf die schweren Wirtschaftlichen und kulturellen Nachteile, die daraus entstehen, daß Bayern die Sommerzeit nicht ein- führte, hat der Landesrat bei der Staatskanzlei und dem Staatsamte des Innern nachdrücklich das An suchen gestellt, daß für das Land Salzburg für Heuer von der Sommerzeit Abstand genommen werde. — Daß manche Langfinger bei ihren Diebstählen be züglich ihrer Beute gar nicht wählerisch sind, beweist

folgender Diebstahl. Ein in einem Vorhause des ersten Stockes im Leprosenhaus, Müllnerhaupt- straße, befindlicher versperrter Kasten wurde er brochen und daraus ein der Schwester Josefine Gru- ber gehöriges Nonnenkleid im Werte von 3000 K gestohlen. Täter kommt ein etwa 1s Jahre alter Bursche mit hellbraunem Anzug in Betracht, der sich zur kritischen Zeit im Haufe herumtrieb. — Seit einiger Zeit waren im Bahnhofe Salzburg be deutende HäutediebstÜhle vorgekommen, ohne daß man den Dieben auf die Spur

kommen konnte. Am 3. April abends gelang es nun dem Gendarmen Jamnik des Postens Salzburg-Bahnhof, dc» Tag lohnbremser der Staatsbahn Johann Hock anzuhal ten, wie er eben von einer Lowry absprang, von der kurz vorher drei Kalbsfelle gestohlen worden waren. Ein zweiter junger Eisenbahner war geflüchtet und entkommen; wie festgestellt werden konnte, handelte es sich um den Taglohnverschieber Josef Esterer aus Maxglan. Die weiteren Erhebungen ergaben, daß die Genannten die Kalbsfelle während der Fahrt

, der durch diese Diebstähle der Bahnverwaltung erwachsen ist, beläuft sich auf etwa 15.000 bis 20.000 K. Zur Ergreifung der Täter war der Ueberwachungsdienst besonders organisiert wor den und die Aufdeckung der Diebstähle ist vor allem der besonderen Umsicht der betreffenden Organe zu danken. — Im Monate Marz l. I. wurden im Be zirke Salzburg von der Gendarmerie nachbenannte Lebensmittel konfisziert und der Allgemeinheit zu- geführt: 919 Kilo Fleisch, 18 Kilo Butter. 591 Stück Eier, 64 Kilo Mehl, 18 Kilo Getreide, 450

Kilo Hafer, 2 Ochsen, 2 Kühe, 2 Kalbinnen, 2 Stiere, 1 Paar Stiesel, 4 Meter Seide und 90 Meter Brenn holz. Diese beschlagnahmten Sachen wären selbst verständlich zum Großteil reichen Leuten oder Schleichhändlern zugesührt worden. — Von Oester reichs künftiger Wehrmacht werden in Salzburg 986 Mann garnisonieren. Die jährliche Entlohnung eines Wehrmannes bettägt in Salzburg 11.766 K. Der Verheiratete erhält für Familienmitglieder außerdem eine jährliche Zulage von 2160 K für 'jede Penson

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Page 6 of 8
Date: 12.04.1913
Physical description: 8
, wenn eine außergewöhnliche Belastung des Besitzers für Unter halt und Erziehung der Kinder, zum Beispiel für taube, blinde oder krüppelhafte, außer dem Hause, zum Beispiel in einer Anstalt zu erziehende Kinder oder die Obliegenheit zum Unterhalte mittelloser Angehöriger nachgewiesen werden kann. Die Vernehmungsprotokolle im Steuerstrafver fahren. Aus Salzburg wird geschrieben: Der Salzburger Kaufmann Albert Lewi war wegen unrichtiger Fatier- ungen für die Jahre 1906 bis 1911 von der Steuer administration in Salzburg

zu einer Geldstrafe von 18.672 Kronen, das ist das Vierfache des der Ver kürzung ausgesetzen Betrages, ferner zu einer Nachttags steuer von 3.562 Kronen verurteilt worden. Hiebei hatte die Steuerbehörde die Kontumazfolgen des Per sonalsteuergesetzes angewendet, weil Albert Lewi sich geweigert habe, sein Privatkonti zu nennen. Die Steuer behörde habe daher die Entscheidung auf Grund der ihr selbst zur Verfügung stehenden Behelfe treffen müssen, welchen zufolge der Zensit, der in Salzburg eine kost spielige Villa

habe erbauen lasten, der die Kosten der Reisen seiner Söhne nach Berlin, London, Paris und Japan bezahlt habe, über ein Vermögen von mindestens 600.000 Kronen verfügen müffe. In dem gegen diese Entscheidung ergriffenen Rekurse machte der Zensit gel tend, daß er aus Gründen des Geschäftsgeheimniffes seine Privatkontis und jenen Jugendfreund in München, der ihm die Gelder zu seinen Transaktionen vorgestreckt, nicht nennen könne. Die Finanzlandesdirektion Salzburg wies den Rekurs zurück und stellte bloß

die Steuer strafe auf 13.672 Kronen richtig. Ueber die nunmehr von Albert Lewi an den Verwaltungsgerichtshof in Wien ergriffenen Beschwerde fand nun am 13. März vor diesem Gerichtshöfe unter Vorsitz des Senatspräsidenten Sawicki die Verhandlung statt. Der Beschwerdever treter Dr. Hofmann aus Salzburg machte als Mangel des Verfahrens u. a. geltend, daß dem Rechtsanwalt des Zensiten im Steuersttafverfahren, dem Advokaten Dr. Max Duschl in Salzburg, die Akteneinsicht in der Weise verweigert wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1915
Physical description: 8
Höchstpreise einführen, damit die sem Preistreibereien ein Ende gesetzt worden wäre? Die Produktion ist auch nicht aus einmal um so viel teurer geworden. Die Arbeiter haben auch keine Lohnerhöhungen durchgesetzt, sondern haben nur nach eingetretener Teuerung um Teuerungsbeiträge angesucht. Darum wäre es dringend geboten, zur Möglichkeit des Durchhaltens von seiten der kom- petenten Stellen Höchstpreise für alle Produktions zweige einzuführen. ' Wer triWWe Schuld? r Stadt und Land Salzburg leiden seit

dein In krafttreten der neuen Verordnung an schlechtem Brot und an Mehlmangel. Trotzdem für die Arbei terfamilien, die weder Fleisch noch Schmalz und Eier kaufen können, die zugemessene Brot- und Mehlration viel zu gering ist, erhalten diese in den letzten Tagen überhaupt kein Mehl. ' Die wenigen Verkaufsstellen sind stundenlang belagert und die meisten Krämer sind ausverkauft. Diese beschämende Kalamität hat im Gemeinde rat der Stadt Salzburg zu einer großen Debatte geführt, worauf das „Salzburger Volksblatt

" von amtlicher Seite folgende Darstellung erhielt: „Die Versorgung der Bevölkerung mit Mahlpro dukten im Lande Salzburg obliegt der Zweigstelle Salzburg der Kriegsgetreideverkehrsanstalt, welche 'ihre Tätigkeit am 1. August 1915 im Gebäude der Landesregierung, großer Hpf, 1. Stiege^ 1 .Stock begonnen hat und der Kriegsgetreideverkehrsan- istalt in Wien unterstellt ist. Zum Vorstande der hiesigen Zweigstelle wurde, wie schon berichtet, der ^frühere Kommissionär derselben Kriegsgetreide verkehrsanstalt Moritz

Klein bestellt, als Regie- rungskomlnissär der Zweigstelle Salzburg fungiert seit deren Errichtung der k. k. Landesregierungs rat Felix Freiherr von Haßlinger, welchem in er ster Linie die Beaufsichtigung der Zweigstelle ob liegt. Die Aufgaben der Zweigstelle sind die Orga nisation des Aufkaufes im Lande und die hiezu erforderliche Bestellung der Beauftragten, die Vor sorge für die Lagerung und Behandlung des Ge treides, die Durchführung jener Geschäfte, die mit der Vermahlung verbunden

sind, die Verteilung auf Grund des behördlich festgestellten Versorgungs planes und die Bereitstellung jener Mengen, die zur Deckung des Bedarfes bestimmt sind. Als Uebernahmsstellen auf dem Lande fungieren teils Gemeinden, teils Approvisionierungsausschüsse oder Kommissäre. Für das Stadtgebiet wurde seitens der Stadtgemeinde-Vorstehung Salzburg eine städ tische Mehlverschleißstelle im Rathause 2. Stock zur Uebernahme und Verteilung der für die Stadt Salzburg bestimmten Mahlprodukte eingerichtet. Anforderungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 28.06.1912
Physical description: 16
Veitsmarkt in Brixen. Der am 14. Juni dort abge- 'Jjaltene Markt zeigte ein lebhaftes Treiben. Der Auf trieb an Groß- und Kleinvieh konnte fast nicht unterge bracht werden. Auch der Handel vollzog sich sehr rege. Fünf Waggon Großvieh gingen an einen auswärtigen Händler nach Salzburg ab, auch sonst wurde vieles nach auswärts verkauft. Der Auftrieb ergab 226 Stück Groß hornvieh, 225 Schafe, 200 Schweine und 96 Ziegen. Koltern. Der Äeits-Markt war mit 90 Rindern, 3 Ziegen und 2 Schweinen befahren

war. Die Preise waren mittelmäßig, doch war der Handel recht schwach und flau. Es fiel dies insbesondere deshalb auf, weil dieser Markt sonst immer einer der größten und belegtesten im ganzen Vinschgau war. Grazer Hornviehmarkt am 20. Juni. Der Auftrieb bestand in 340 Ochsen, 210 Stieren, 286 Kühen und 4 lebenden Kälbern. Export: Nach Niederösterreich 30 Stiere, 2 Kühe. Nach Obersteier: 70 Ochsen, 14 Stiere, 40 Kühe. Nach Vorarlberg: 52 Ochsen, 10 Stiere, 30 Kühe. Nach Böhmen: 10 Kühe. Nach Salzburg: 3 Kühe

, Girlan, Wind.-Matrei. Salzburg: Am 2. Juli: Salzburg (Nutzv.); am 5. Salzburg (Schlachtv.); am 9. Salzburg (Nutzv.); am 12. ! Salzburg (Schlachtv.); am 16. Salzburg (Nutzv.); am 19. Salzburg (Schlachtv:); am 20. St. Johann i. Pg.; .am 22. Mauterndorf (Rindv.); am 23. Salzburg (Nutz viehmarkt); am 25. Faistenau, Hallein; am 26. Salz burg (Schlachtv.); am 30. Salzburg (Nutzv.). Steiermark: Am 1. Juli: Cilli, Friedau, Gairach, St. Johann i. Sgth., Unterpulsgau; am 2. Aufendorf, Neustift, Radkersvurg

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Außferner Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 29.03.1914
Physical description: 20
und ihrer ewigen Bestimmung zugeführt, hat er nun seine letzte Ruhestätte gefunden. Mögen seine Diözesanen sein Grab oft und gern besuchen, um in dank barem Gebete alles dessen gedenken, was er hienieden für sie getan! Dr. Johannes Katfchthaler f, Kardinal-Fürsterzbischof von Salzburg. Dr. Johannes Katfchthaler f» Kardinal-Zürsterzbischof von Salzburg, m 27. Februar 1914 verschied in Salzburg, im hohen Alter von fast 82 Jahren vr. Johannes Katfchthaler, Kardinalfürst erzbischof von Salzburg und Primas

von Deutschland. Er entstammt eines einfachen Familie aus dem Zillertal, und nie hat der zu so hoher Würde gelangte Kirchenfürst vergessen, daß er aus dem Volke bervorgegangen, dem er stets seine Liebe bewahrt, und für dessen Interessen er unentwegt tätig gewesen ist. Im Jahre 1856 zum Priester geweiht, wurde er Professor an der katholischen Fakultät zu Salzburg, kam im Jahre 1874 an die Universität Innsbruck und wurde im Jahre 1880 Domkapitular in Salzburg und Direktor des Priesterseminars. Nachdem

Or. Katfchthaler im Jahre 1891 zum Weihbischof geweiht worden, wurde er im Jahre 1900 Fürsterzbischof von Salzburg und im Jahre 1903 Kardinal. Die Hirtentätigkeit des Hingeschiedenen Kirchenfürsten war eine ungemein segensreiche. Es ist unmöglich, alles hier anzu führen, was die Katholiken der Diözese Salzburg seiner Umsicht und Tatkraft zu verdanken haben. Wir erinnern nur an den Bau des neuen Borromäus in Parsch, die Errichtung eigener Pfarreien in den Arbeitervororten Maxglan und Itzling, an die Erbauung

neuer Kirchen, an den glanzvoll verlaufenen Maria nischen Weltkongreß des Jahres 1910, an die Abhaltung des Provinzialkonzils im Jahre 1906, an seine erfolgreichen Bemüh ungen um die Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg. Eine Reihe bedeutender Werke, in welchen sein umfassendes theologisches Wissen zum Ausdruck kommt, sind dem hochver dienten Würdenträger zu verdanken. Seine in lateinischer Dr. Hubertus voß f, Bischof von Osnabrück. Sprache abgefaßte fünfbändige Dogmatik wird gern

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 11.10.1919
Physical description: 8
. Den Glanzpunkt der Feier bildete die Festrede des Bruder Willram aus Innsbruck. Am festlich geschmückten Heldengrabe trug das Kind Hanni Hager vom Kammerhof ein von Ant. Pichler in Salzburg verfaßtes Gedicht vor und legte dann einen Kranz mit der Schleife „Die Heimkehrer ihren toten Kameraden" auf das Grab nieder. Das feierliche Libera für die toten Helden hielt Divisionspfarrer a. D. M. Ortner. Anschließend an die kirchliche Feier fand in Kammerhofs Gast garten ein Konzert mit Liedervorträgen des Lieder

b 10 Müncher, j 30 Zn 51’ ö* 5 Fr« 2 ag. ,ürC itjrt MüncheMg Rosenhei ,.27 Rosenhei 2,52 Kufstein z '52 Für et^fien keine Rninom -fl r an vorm. 7-00 ab 7 05 _ 710 ,| 7- 20 . 7.35 . 8 00 . 8 25 . 8- 40 , 3-00 „ 9.20 . 10-25 „ 16 35 an ab neue Gaifi Kregsnz, (Von Schmugglern erschossen.) Am Montag nachts fand an der Lauteracherbrücke ein Kampf zwischen Schmugglern und Finanzern statt, wobei Finanzrespizient Plant aus Hard erschossen wurde. Die Schmuggler sind entkommen. Salzburg. (Ein Bahnprojekt Salzburg

— Reichenhal l — Loser-Hochfilze n) wurde im Zusammenhänge mit dem Projekte Salzburg—St. Johann i. T. vom Gemeinderate Salzburg genehmigt. Salzburg. (Die größte EishöhlederWelt im Tännengebirge bei Salzburg.) Kürzlich gelang es einer Expedition der Sektion Salzburg des Vereines für Höhlenkunde in Deutschösterreich in die von Poffelt entdeckte und von Mörk weiter erforschte „ Eisriesen welt" im Tännengebirge weiter vorzudringen. Ueber hohe Eiswälle, an prachtvollen Eisgebilden vorbei, an einer längeren

Stelle gegen wilden Sturm inmitten von Eiswänden kämpfend, konnte zu riesigen Domen mit blanken Eisseen der Durchgang erzwungen werden. Die vorgenommenen Vermeffungen ergaben, daß sowohl die Länge, als auch die Mächtigkeit der Räume und Großartigkeit der Eisgebilde alles bisher in Europa bekannte, auch die ob ihrer Schönheit berühmte Dach steinrieseneishöhle weit übertrifft. Salzburg. (TodessturzeinesSalzburger Alpinisten.) Sonntag früh unternahm der 22 Jahre alte Kaminfegermeisterssohn Hans

Feichtner aus Salzburg mit Herrn Hermann Amannshauser und zwei anderen Herren eine Klettertour auf den Stuhlwandgrat auf den Untersberg. In einem Kamin glitt Feichtner aus, stürzte vor den Augen seiner Be gleiter 300 Meter in die Tiefe und war tot. Die Leiche wurde geborgen. Feichtner war einer der besten Kletterer in Salzburg und hatte zahlreiche Ersteigungen ausgeführt. Salzburg. (Schreckliches Unglück.) Im Tunnel Paß Lueg der Srecke Golling-Sulzau wurden durch einen Arbeiterzug vier Personen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 06.06.1920
Physical description: 16
im mo dernen Straßenraub, wie es die Leute nannten. Wenn nicht alles trügt, ist die Geduld der Land bevölkerung bald zu Ende, und das bewußte, oder vielleicht gewünschte Ziel unserer Regierung ist er reicht — der KaMf des Volkes miteinander — der Bürgerkrieg. Otachrtchtkn aus Salzburg. Salzburg Stadt und Umgebung. Interessante Zahlen bringt das „Salzb. Vbl." vom 27. Mai. Bei der in Maxglan abgehaltenen Bezirksversamm lung des Konsumvereines wurde interessantes Zif fernmaterial über Mehrbelieferung

im Kronlande Salzburg gebracht. Die Stadt Salzburg weist bei einer Bevölkerungszahl von 36.450 Einwohnern eine Belieferung für 48.000 Personen auf, daher ein Mehr von 11.550 Personen. Bezirk Salzburg- Umgebung bei 67.820 Einwohnern 75.637 Perso nen (-f- 7817), Bezirk Hallein bei 23.535 Einwoh nern 24.478 (+ 943), Bezirk St. Johann i. P. bei 36.555 Einwohnern 43.410 Personen (+ 6855), Bezirk Zell am See bei 36.054 Einwohnern ^7.963 Personen (+ 1909), Bezirk Tamsweg bei 13.463 Einwohnern 14.84b Personen

(4- 1382); sonach ergibt sich bei einer Einwohnerzahl im Kronlande Salzburg von 213.877 Personen (Belieferung für 244.333 Personen) eine Mehrbelieferung um 30.456 Personen. — Zur Frage der Ausweisungen von Deutschösterreichern aus Bayern, wozu auch die Salzburger Landesregierung Stellung nahm, teilt die Polizeidirektion München folgendes mit: Nach Blättermeldungen fand anr 25. Mai in Salzburg eine Versammlung statt, in der der Vorsitzende des Dentsch-Oesterreichischen Volksbundes in München. Puttinger

gezeigte bereitwilligste Ent gegenkommen. Wenn Deutsch-Oesterrcicher ausge-v wiesen wurden, so lagen Gründe in der Persönlich keit hierfür vor. — Salzburg-Land. Wie weit die Verrohung des politischen Kampfes 'dxirch SoziaMmokraten ge diehen ist, dafiir liefert Zell am See ein trau riges, tiefbefchämendes Kapitel. Am Pfingstdiens- tag sollte Dr. Schilling in Zell am See in einer frei zugänglichen Vereinsversammlung sprechen. Nach mittags wurde den Einbernfern von der Bezirks- hauptmannschaft bedeutet

hatten, wo- ; bei ein nationalsozialistischer Gemeinderat gestochen i worden war und Witternigg dort erklärt hatte,! Dr. Schilling dürfe im Lande Salzburg nicht svre-j chen. Etwa um dreiviertel 8 Uhr rückte Witternigg > an der Spitze feiner Getreuen an und wollte sich l den Eintritt erzwingen. Man fragte ihn höflich,, ob er eine Einladung habe, respektive ob er für die j Ruhe bürgen wollte. Statt einer Antwort schlug! Witternigg auf die anwesenden Turner mit dem! Stocke ein. Es muß sestgestellt werden, daß Witter-! nigg den ersten Schlag getan

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