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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 21
Date: 15.12.1889
Physical description: 21
- Tirol 6t), Oberöstecreich 160, Kärnten 140, Galizien 132, Schlesien 108, Krain 50, Vorarlberg 41, Salzburg 38, Bu kowina 10, Görz und Gradiska 6, Istrien 3, Triest 2, Dalmatien 2, zusammen 4039. — B. in Ungar« (Transleithanien.): In Ungarn 864, Kroatien und Slavouien 67, Siebenbürgen 65, zusammen 996. Also n ganz Oesterreich-Ungarn gibt es 5035 Feuerwehren mit zusammen 262.377 aktiven Mitgliedern, welch' letztere sich folgendermaßen vertheilen: I.Cisleitha- uien: Böhmen 93.410, Niederösterreich

24.707, Mähren 23.035, Oberösterreich 12.024, T i r o l 9925, davon in D e n t s ch t i r o l 8575, in W ü l s ch- tirol 1350,) Steiermark 8519, Schlesien 6586, Galizien 4232, Kärnten 4150, Salzburg 2738, Krain 2094, Vorarlberg 2003, Bukowina 739, Görz und Gradiska 152, Istrien 133, Triest 128, Dalmatien 90, zusammen 194.665. 11. In Trans leithanien : Ungarn 56.873, Kroatien und Slavo- uien 5480, Siebenbürgen 5359. zusammen 67,712. Es kommen daher im Durchschnitte ans eine Feuerwehr Mitglieder

: I. in Cisleithanien: Ober österreich 75.2, Bukowina 73.9, Salzburg 72.1, Triest 64.—, Schlesien 60.9, Tirol 57.7 (davon in D e u t s ch t i r o l 76.5, in W ä l s ch t i r o l 22.1), Äöhmen 51.1, Mähren 49., Vorarlberg 48.9, Dalmatien 45., Istrien 44.4, Steiermark 43., Krain 41.9, Unterösterreich 36.5, Galizien 32.1, Kärnten 29.6, Görz und Gradiska 25.3. Wir hätten also im Durchschnitt in D e n t s ch t i r o l die stä r ksten, inWälschtirol dieschwächsten Feuerwehren; aus dieser und anderen Ver gleichungen

sich, mit der Einwohnerzahl der Monarchie verglichen, wie folgt: Je eine Feuerwehr kommt, 1. In Cisleitha nien : In Kärnten auf je 2490 Einwohner, in Vor arlberg auf je 2618, in Böhmen 3040, Nieder österreich 3402, in Salzburg 4304, in Mähren 4552, in Tirol 4654, Deuts chtirol 4046, in W ä l s ch t i r o l auf 5765, in Oberösterreich 4747, in Schlesien 5236, in Steiermark 6129, in Krain 9624, in Görz und Gradiska 39,070, in Galizien 45,090, in Bukowina 57,167, in Triest 76,534, in Istrien 84,968 und in Dalmatien

auf je 54, in Böhmen auf je 59, in Salzburg auf je 60, in Oberösterreich auf je 63, in Tirol auf je 81, (in Dentschtirol auf53, in Wälschtirol auf je 261) in Kärnten auf je 84, Schlesien 86, Unterösterreich 93, Mähren 94, Steiermark 142, Krain 229, Bukowina 774, Triest 1196, Galizien 1406, Görz und Gradiska 1542, Istrien 1917 und in Dalmatien ans je 5290 Einwohner. 11. In Transleithanien: JnUngarn ans je 217, in Kroa tien und Slavonien auf je 346 und in Sieben bürgen auf je 390 Einwohner. Es kommt

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 27.09.1884
Physical description: 10
, als, wo der Boden eine größere Nei gung hat, als sür den Schienenweg zulässig, die Trace durch künstliche Mittel, als Kehrschleisen, Ser pentinen :c., soweit in die Länge gezogen werden muss, bis die Steigung aus das zulässige Maximal Maß reduciert ist. Erwähnen müssen wir aber noch vorher, dass die Trace Spital - Radktätter-Tauern und Sachjenburg-Mallnitz-Gastein offenbar dahin berechnet ist, den Verkehr nach Deutschland über Salzburg zu lenken. Wir nehmen also zuerst die Linie Spital- Radstadt' Salzburg

Strecke ausdehnung zu erreichen sein dülfte mit 12 km. Mauterndorf. Tweng (1246 m) 10 km. Tweng, Tauernpass(173k «), Höhenunterschied 492 m, daher nöthige Streckenausdehnung auf 19 5 km. Tauern- pass-Untertauern (1140 m), Höhenunterschied 598 m. daher ersorderliche «streckenausdehnung auf 25 kw. Untertauern-Radstatt 1b km. Radstatt-Giselabahn- BischosShosen 24 km. Bischosshosen-Salzburg b3 km. Daher Gesammtlänge dieser Streck 235 km. ^strecke Spital - Sachsenburg - Mallnitz- astein - Schwarzach

-Salzburg. Spital- Sachsenburg 3 km. Sachsenburg-Obervellach (670 in) 22 km. Obervellach - Mallnitz (1185 m), Höhen unterschied 515 m, daher Streckeverlängerung nöthig auf 205 km. Mallnitz-Tauern natürlich nicht über- schienbar, daher entweder Tunncl Mallnitz-Bäckiiem ca. 14 km oder aber Mallnitz ab gleiche'Höhe mit Nassfeld 1640 m. Höhenunterschied 455 m, daher Streckenverlängerung auf 13 km. Nassfeld - Tunnel ca. 7 km. Nassseld-Badgastein (1023 m), Höhen unterschied (616 m) 24km. Badgastein Klammstein

pass (356 m) 25 Kw. Klammsteinpass-Schwarzach (535 m), daher Streckenverlängerung auf 11 km. Schwarzach - BischosSh'sen 14 km. Bischosshosen Salzburg 53 km. Daher Gesammtlänge 202 km. Würde von Klammsteinpass ab Lend genommen werden, so müsste dieser Eiumündungöpunkt bei einem Höhenunterschiede von (Lend 631 m) 225 m, soserne ein Gesäll von 1:40 in einem Kehrtunnel i zulässig wäre, durch einen Kehrtunnel von 9 km Länge gewonnen werden. Uebrigens mag dahin ge stellt bleiben, ob ein Kehrtunnel

schwieriger zu bauen wäre als die Trace auf der Berglehne von Klamm steinpass nach Schwarzach. Wir sehen von der Leitung des Weltverkehrs über Kusstein, der ohnedies bei ver Anlage über Radstatt oder Mallnitz nicht beabsichtigt sein kann, vollständig ab, und bemerken nur, dass der Unterschied zwischen Bischofshofen-Kufstein und Bischosshofen-Salzburg 103 Km, und zwischen Lend-Kusstein und Lend Salzburg 41 km beträgt. Linie Spital-Lienz-Felbertauern-Kitz- bühel. Spital-Lienz 69 km, Lienz-Kitzbühel

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1890
Physical description: 8
Verbrecher der gleiche sein dürste, welcher in der Nacht auf den Pfingst montag sich in den Widnm in Flirsch eingeschlichen und zn stehlen versucht hat. Landwirtschaftliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. Dem Auözuge aus dem ersten Geschäftsberichte der Arbeiter Uusall-VersicherungS-An- stalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vor arlberg in Salzburg über die Periode vom 10. August 1339 bis 31. März 1390 entnehmen wir Nach stehendes: Durch den Dienstantritt des leitenden Beamten und des Buchhalters

wurde am 1. October 1339 die Kanzlei activiert. Nunmehr wurde sofort zur Einreihung der BctriebS-Annieldungen, reren erste am 31. September 1839 eingelangt war, geschritten. Nach Sichtung der Anmelrebogen stellte der leitende Beamte die Anträge und der VerwaltungSansschusS entschied über die Einreihung. Ueber die eingereihten Betriebe wurde ein Blattkataster nach den Verwal- tüngSgebieten: Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg getrennt angelegt, während die Anmelde- bogen nach politischen

Be- triebS-Anmeldnngen ein, und wurden 10,944 Betriebe al« versicherungSpslichtig, und 1154 als nicht ver- sichcrungSpslicktig erkannt. Die als versicherungSpslichtig erkannten Betriebe vertheilen sich auf 15 Gruppen wie folgt: 1. Gruppe: Landwirtschaftliche Maschinen und Mühlen: Oberösterreich 3356, Salzburg 1530, Tirol und Vorarlberg 1340. 2. Gruppe: Eisenbahnen: Oberösterreich 0, Salzburg 3, Tirol u. Vorarlberg 2. 3. Gruppe: Hüttenwerke und deren Nebenbetriebe: Oberösterreich 3. 4. Gruppe: Steine

und Erden: Oberösterreich 426, Salzburg 107, Tirol u. Vorarl berg 203. 5. Gruppe: Metall-Ve'.arbcitnng: Ober österreich 196, Salzburg 53, Tirol u. Vorarlberg 146. 6. Gruppe: Fabriken von Maschinen, Werkzeugen, In strumenten und Apparaten: Oberösterreich 33, Salz burg 10, Tirol nuv Vorarlberg 40. 7. Gruppe: Chemische Industrie: Oberösterreich 14, Salzburg 7, Tirol u. Vorarlberg 20. 3. Gruppe: Heiz- u. Leuchtstoffe, Oele, Beheizung und Beleuchtung: Oberösterreich 14, Salzburg 10, Tirol u. Vorarlberg

2 k. 9. Gruppe: Textil-Jndnstrie: Oberösterreich 33, Salzburg 4, Tirol- und Vorarlberg 161. 10. Gruppe: Papier, Lcder, Gummi: Oberösterreich 55, Salzburg 11, Tirol und Vorarlberg 51. 11. Gruppe: Holz- und Schnitz stoffe: Oberösterreich 307, Salzburg 183, Tirol und Vorarlberg 546. 12. Gruppe: Nahrungs- uud Ge nussmittel: Oberösterreich 37, Salzburg 25, Tirol und Vorarlberg 66. 13. Gruppe: Bekleidung und Reinigung: Oberösterreich 6, Tirol und Vorarlberg 9. 14. Gruppe: Baugewerbe: Oberösterreich 471, Salz burg

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1887
Physical description: 8
. Ebensee erzeugt im Jahre gegen 379.550 Mtr.-Ctr. Salz; Hallstatt 80.000 Mtr.-Ctr. und Ischl ungefähr 155.600 Mtr.-Ctr. Speisesalz und 6000 Ctr. andere Salze. Die gesammte Salz-Erzeugung von Ebensee Hallstatt ttnb Ischl betrug im Jahre 1880: An Steinsalz 2.917 Mtr.-Ctr., Sudsalz 588 096 Mtr.-Ctr., Jndustriesalz 31.395 Mtr.-Ctr. Im Herzogthum Salzburg ist ebenfalls unter den Bergbau-Erzeugnissen das Salz das bedeu tendste. Der Dürnberg bei Hallein liefert jähr lich über 200.000 Mtr.-Ctr. Salz im Werthe

werden jährlich im Ganzen überhaupt 2,858.150 Mtr.-Ctr. der verschiedenen gangbarsten Salze erzeugt. Dem Vorangegangenen zu Folge erstreckt sich gegenwärtig der Bergbau in den nachbezeichne- ten Ländern des deutschösterreichischen Alpenge bietes auf folgende Erze und Mineralien: 1.Eisen (in Nord-Tirol, Südtirol, Kärnten, Salzburg und Steiermark). 2. Blei (in Nord- und Süd-Tirol und Kärnten). 3. Kupfer (in Nord- und Süd- Tirol, Kärnten und Steiermark). 4. Zinkerze (in Nord- und Süd-Tirol, Kärnten nnd

Steiermark). 5. Nickelerze (in Kärnten und Steiermark). 6. Edelmetalle, Silber und Gold (in Nodtirol und Salzburg von untergeordneter Bedeutung.) 7. Chromerze, Mangan, Graphit (in Steiermark) 8. Asphaltsteine (in Nord-Tirol). 9. Steinkoh len (in Ober-Oesterreich, ohne Bedeutung) 10. Braunkohlen (in Nord-Tirol, Kärnten, Steier mark und Oberösterreich). 11. Anthrazit in (Steiermark). 12. Salz (itt Nordtirol in Ober- Oesterreich, Salzburg und der Steiermark. Der (bei Tirol einzureihende) Salzbergbau Hall

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1882
Physical description: 8
mit einigen kurzen Worten darauf hinzuweisen, aus welchen Gründen auch Tyrol dieses Festes sich zu freuen Veranlas sung habe. Das erfahren wir nun am besten aus der Geschichte. Nach den Ueberlieferungen derselben hat das Christen thum frühzeitig schon Eingang in unser Land gefunden; die uralten bischöflichen Sitze von Säben (jetzt Brixen) und Trient, die älter sind als der von Salzburg, beweisen das. Wie weit sich aber das Christenthum um jene Zeit auch diesseits des Brenners ausgebreitet

hat, davon haben wir keine genaue Kunde. Soviel aber ist gewiß, daß, wenn das Christenthum auch schon damals in unseren Gegenden Wurzel gefaßt haben sollte, doch die Stürme der Völkerwanderung im fünften Jahrhundert jegliche Spur desselben wieder ver löschten. In b leidender Weise, — das steht geschicht lich fest, — erhielten von Salzburg aus die angrenzen den Länder, namentlich Steiermark, Kärnthen und unser Tyrol diesseits des Brenners mit dem Pusterthal das Licht des Christenthums. Im Jahre 582

Petrus weihte. Das ist der Ursprung des berühmten Klosters St. Peter zu Salzburg, daß heute noch blüht und zu den ältesten Klöstern zählt, die auf deutschem Boden entstanden sind; sicher aber das älteste Kloster ist, das zum Segen der Menschheit seinen Bestand auf deutscher Erde bis auf den heutigen Tag erhalten hat. — Um das neugegründete Kloster herum erhob sich nach und nach eine kleine Stadt, welche Rupert wegen des häufig in jener Gegend vorkommenden Salzes Salzburg und den Fluß nebenan Salz ach

nannte. — Nachdem nun der Heilige sich so seinen ständigen Sitz gegründet, reiste er vom Mittelpunkte Salzburg aus im Lande umher, um Heiden und Anhänger der Irrlehren zu bekehren und die vorfindlichen Christen in Gemeinden zu sammeln. Auf diesen seinen zeitweiligen Wanderungen kam er auch, glaublichen Ueberlieferungen zufolge, in das Unter- innthal und in das Pusterthal. Reich an Verdiensten starb Rupert am 27. März 623, an einem Ostersonntage. Daß sein Wirken in Tyrol kein vergebliches

nisie nicht als schon bestehend angeführt werden. Das Unterinnthal hat also gewiß Grund, das Salzburger Fest dankbar mitzubegehen. Allein das übrige Tyrol hat ebenfalls Gründe dazu. Unter dem schon genannten Bischof Arno, dem Freunde Karl d. Großen und des berühmten Gelehrten Alkuin, wurde das Bisthum Salzburg im I. 798 von Papst Leo Hl. zum Erz bisthum erhoben und demselben neben anderen Bisthümern auch das Bisthum Brixen untergeordnet. Seit dieser Zeit, somit seit nahezu elfhundert Jahren

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 14
Date: 09.11.1889
Physical description: 14
beiden das Recht zusteht die Firma zu' zeichnen. K. Landesgericht Innsbruck am 29. ^Oktober 1889. 233 Der Präsident: Ferrari. Nenning. .... ./Edikt. Nr/s?S2 .Vom-. gefertigten Vorsitzenden des Schiedsgerichtes der . Arbeiter-Unsallversicherungs-Anstalt für Ober österreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg wird hie- .! mit..bekannt gemacht»,/-dflß in Gemäßheit des Z 38 . des Gesetzes vom ,2». .'Dezember 1387. (R.-G.-Bl. > Nr^ 1. «r >1888). und in Gemäßheit der Verordnung > ^des. Ministers des Innern

im Einvernehmen mit dem , Justizminister- vom 10. April 1389 der k. k. Landes- gerichts-Präsident in Salzburg, Dr. Karl Gras Cho- > rinsky.i zum Vorsitzenden des Schiedsgerichtes der Arbeiter-Unsallversicherungs-Anstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg und der k. k. Landes gerichtsrath' in Salzburg Josef Daninger zu dessen Stellvertreter ernannt worden ist. .. Als Äeisitzer des Schiedsgerichtes wurden vom k. k. Ministerium des Innern im' Einvernehmen mit den betheiligten Ministerien der Ober

-Ingenieur Eduard Sellner, Vorstand der Staats-Bahnwerkstätte am Bahn hofe in Salzburg und der Stadtarzt Dr. Kaspar Faistaner in Salzburg und als deren Stellvertreter Josef Seibt, k. k. Ingenieur der k. k. Landesregierung in Salzburg und Dr. Albert Wiederwald, praktischer und Bähnarzt in Salzburg ernannt. ' Gewählt wurden bei der am 28. Juni 1889 zu Salzburg stattgefundenen Wahl: 1. Von' Seite der Betriebsunternehmer Franz Gefsele, Chef der Kunstwollfabrik Firma M. Gschnitzer in Salzbürg als Beisitzer

und Dr. Wilhelm Schaup, . Bräuerei-Besitzer in Zips in Oberösterreich als dessen Stellvertreter. 2. Von Seite der Versicherten (Arbeiter und Be- triebsbeatnten) Paul Pokupesics, Schlosser in der österreichischen Waffenfabrik in Steher als Beisitzer und Hohann HSfel jun., Fabriksauffeher in der Fabrik F. Hämmerle in Dornbirn als dessen Stell vertreter. Der Sitz des Schiedsgerichtes ist in Salzburg und werden Klagen täglich von '.> bis 11 Uhr Vormittags im Präsidial-Bureau des k. k. Landesgerichtes Salz- bürg

oder. im Bureau des k. k. Landesgerichtsrathes Josef Daninger in Salzburg entgegengenommen. Die öffentlichen nnd nicht öffentlichen Sitzungen des Schiedsgerichtes werden in den Amtsräumen des k. k. Landesgerichtes Salzbürg im Neugebäude abge halten werden. Die Wirksamkeit des Schiedsgerichtes beginnt mit 1. November 1889. Salzburg, am 30. Oktober 1889. Der Vorsitzende: Karl Graf Chorinsky. Visitationen. Edikt. Nr. 1603 In der Exekutionsfache der Sparkasse Innsbruck, durch Dr. Cäsar Onestinghel gegen Johann

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 22.01.1885
Physical description: 4
Salzburg. Die Längenverhältnisse werden sich auf dieser Strecke folgenderweise gestalten: Spittal - Gmünd 15 Km., Gmünd (723 M.) Rennweg (1138 M.) Höhenunterschied 415 M., dah>r bei einem Steigungsverhältnisse von 1: 40 eine Streckenverlängerung auf I8'6 Km. nöthig sein wird. Rennweg-Katschberg (1641 M.) Höhenunterschied 818 M., daher Streckenverlängerung nöthig auf 32 7 Km., Katichberg-St. Mich iel im Lungau (1068 M.) Höhenunterschied 573 M., daher Streckenverlängerung erforder lich

auf 19 Km., und Tauernpaß-Untertauern (1140 M.). der Höhen unterschied 598 M. eine Traceverlän,erring auf 24 Km. nöthig machen. Untertauern-Radstadi 15 Km., R idstadt-Bischosshofen 24 Km.. Bischofshofen-Salzburg 53 Km. Die Gesammtlänge dieser Strecke würde also effektiv 246 Km. betragen. Die zweite Trace wäre Spiitat-Sachjenburg-Mallnitz- Gastein-Schwarzach. Ueber dieses Bahnprojekt ist in den Zeitun gen veröffentlicht worden, daß die Bahnstrecke von Schwarzach bis Sachsenburg nicht mehr als 70 Km. Länge einnehmen

burg-Schwarzach sich wohl auf 100 Km. verlängern, und die Gesammtlänge der Trace Spittal-Gastein-Schwarzach-Salzburg würde demnach 175 Km. betragen. Die Strecke Spittal-Lienz-Felbertaucrn-Paßthurn Kitz- bühel müßte ihie Richtung selbstvki stündlich anstatt nach Salz- l Wie schön, wenn mit dem „Kleinen" Tie Tr>u' am Hüglein ruht." „So, das war dein Lied, jetzt aber singe ich mein Lied, mein Leiblied, den „Toast". Und er sprang auf und dcklamirte: Allen, denen in dem Busen Gott ein heilig Feu'r

irgend einer der 3 Bahnen nicht Salzburg oder Kufstein sein kann, sondern Ham burg. Der Verkehr über die Lteserthal- oder Gasteinerbahn muß nun von Salzburg ab Hamburg über Braunau am Inn, Mühl dorf, Plattling, Regensburg. Eger, Leipzig, Magdeburg eireichen, denn von München liegt Salzburg zu entfernt, (Salzburg-Rosen- heim-München 153 Km., Kufstein-Rose heim°Mü»chen 100 Km.) — und es ist in der That nicht zu verleugnen, daß auf diesem Wege von Salzburg ab Hamburg eher zu erreichen

ist, als von Kufstein ab über Regensburg, aber noch näher ist Hamburg von Spittal zu erreichen über Kufstein-München, und von dort ab Treuchtlingen, Würzburg, Ahrenshausen, Nordstemm, n. Hildesheim, Lüneburg, und zwar um soviel näher, daß dadurch die größere Entfernung München-Spittal über den Felbertauern gegenüber der geringern Entfernung Salzburg-Spittal über Gastem mehr als ausgewogen wird. Dazu kommt noch, daß bei der Ver- kehrsleitung über Salzburg, Leipzig, Magdeburg, Hamburg »ur allein und ausschließlich

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 04.08.1890
Physical description: 4
Staaten Nordamerika's. — P. Agoftino da Montefeltro. — Literatur: J. W., The history of de University of Dublin. Kirchliche Wachrichten. t Salzburg, 2. August. (Ordnung der kir trchen Feier zu Salzburg am 10. Aug. 189« sR«h» eI $ ew der Hochwürdigste von Sr. Heiligk Papst Leo XIII. konfirmirte Herr Fürsterzbischof v Salzburg rc. Johannes Haller das Pallium i Lj l n Um 6 1 /a Uhr Früh wird mit der groß SK E Dome das ^erste Zeichen gegeben, auf welch hln das hochwürdlge Domkapitel, die Konvente

und der asfistirenden Geistlichkeit am Hauptportale erwartet und zum Hochaltare geleitet, um das Hochamt zu beginnen. — Nach dem Ende des selben geschieht die feierliche Uebergabe des Palliums, welches der päpstliche Herr Kommissär in der vom kirch lichen Zeremoniell vorgeschriebenen Weise über die Schul tern des vor dem Hochaltare im bischöflichen Ornate mit dem Meßgewande knieenden Herrn Fürsterzbischofes legen wird, nachdem vorher die von dem heil. Stuhle an die Gläubigen der Erzdiözese Salzburg erlaffene Bulle

von Mitglie dern oder Gästen. 8. Schlußwort und bischöflicher Se gen. Der Zutritt ist auch Nichtmitgliedern, sowohl Herren als Frauen nicht nur gestattet, sondern erwünscht. si (Veränderungen in der Franziskaner-Ordens provinz des hl. Leopold in Tirol, Salzburg, Oberöster- reich, Steiermark und Kärnten) durch das Provinzial kapitel, welches vom 23. bis 28. Juli l. I. in Schwaz unter dem Vorsitze des Generalvisitators P. Plazidus Fabiani, Provinzials der Kramer Ordensprovinz, ab gehalten wurde. In Bozen

Binder nach Graz; P. Ezechiel Obkircher nach Telfs; Fr. Alban nach Enns; Fr. Sa turnin nach Villach. Jn Schwaz: P. Edilbert Kersch- baumer, Guardian; P. Barthlmä Unterladstätter, De- stnitor und Vikar. Von Schwaz: P. Venantius Arnold nach Hall; P. Paulin Grander als Superior nach Enns; Fr. Bentivol nach Bruckmühl. Von Hinterriß: P. Kajetan Windhofer nach Hundsdorf. Von Salzburg: P. Timoth Heiß nach Bruckmühl; P. Kandidus Hochfeichter nach Brixen; P. Florin Peer nach Hundsdorf; P. Amantius Grubhofer

nach Pup ping; Fr. Donulus und Fr. Humilis nach Hall. In Reutte; P. Elias Rietzler. Guardian; P. Paul Lang, Vikar. Von Reutte: P. Stefan Sailer nach Junichen; P. Moriz Wolf nach Villach. VonKaltern: P. Dismas Stadlmayr nach Telfs; P. Vinzenz Ferr. Scheiring nach Innsbruck; P. Optat Mahr nach Bozen. In Hall: P. Adjut Troger, Guardian. Von Hall: P. Alois M. Streitwieser nach Salzburg; P. Peter Alk. Schlux, P. Otto Zadra und P. Adauct Sperandio als Lehramts kandidaten nach Innsbruck; Fr. Aegidius

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1890
Physical description: 8
eines Jmsters.) Wie die „Scuzb. Ztg." vom 26. November v. I. berichtete, wurde dem hochwürdigen Herrn P. Johann Ev. Scheiber 0. 8. F. wegen Sammlung und, in wie weit möglich, kritischer Auszeichnung der Grabdenkmale im hohen Dome zu Salzburg, sowohl von der hohen k. k. Landesregierung als auch vom hochwürdigsteu f. e. Konsistorium in anerkennender Weise der wärmste Dank ausgesprochen. Mittlerweile wurde nun die betreffende handschriftliche Arbeit auch einem hohen k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht

zur Ein sicht unterbreitet, Hochwelches in Folge dessen durch die hohe k. k. Landesregierung in Salzburg dem Hochw. Herrn Verfasser, der sich dermalen in Thal gau zur Aushilfe befindet, folgendes höchst ehrendes Anerkennungsschreiben znkommen ließ: „Se. Epcellen z der Herr k. k. Minister für Kultus und Unterricht hat zufolge Erlasses vom 7. Februar 1890, Z. 12596, die von Eurer Hochwürden verfaßte Sammlung der Steininschristen in der Salzburger Domkirche mit Befriedigung zur Kenntniß genommen

und mich an gewiesen, Euer Hochwürden für die hiebei bethätigte eifrige Mühewaltung Hochdessen volle Anerkennung anszusprechen. wovon ich hiemit Ew Hochwürden mit Vergnügen in die weitere Kenntniß setze. Salzburg am 18. Februar 1890. Der k. k. Statthalter: Thun m. p." — (Aviso für Lotterieschweftern.) Eine kleine, wenn auch keine angenehme Ueberraschung wird von Seite des Finanzministeriums für die P. T. Lotterieschwestern und -Brüder vorbereitet: Am 21. v. M. fand nämlich im Präsidialburean des Finanzministeriums

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1880
Physical description: 8
und fleißig als Meßner. — In seiner letzten KranHeit, die einige Wochen dauerte, zeigte er in schönster Weise seine tiefe Frömmigkeit und innige Gottergebenheit. G? ruhe im Frieden. Kufstein, 16. August. Die hier am 12. d. stattgehabte Ver sammlung des Dioeesan - Cäcilien - Vereins von Salzburg war sehr besucht. Sie zählte 50 Mitglieder aus der Diöcese Salzburg. Auch wohnten derselben der Domkapellmeister Koenen aus Köln und der Domkapellmeister Schmidt aus Münster bei. AuS der Erzdiöcese München

. Ferner die neu Absolvirten: ?. Dominikus Laihartinger nach TelfS; ?. Lorenz Fuchs nach Znnichen; ?. Johann v. Kr.Lechthaler »ach Schwaz; ?. HieronymuS Durkowitzer nach Salzburg; während die P. Damian Thaler und Arbogast Schöpf in Bozen verbleiben. Bon Schwaz: ?. Antonin Tinkhauser nach Salzburg; ?. DismaS StMmeyer nach Lienz; ?. Martin ad ^se. Lutz als Guardian nach Kältern. ?. Cyrill Ringlschwentner nach Kältern. In Salzburg: ?. Magnus Perktold, Guardian. Von Salzburg: ?. Florentin^ Troger

nach Schwaz; ?. Fabian Pfeifer als Superior nach Hunds dorf (Salzburg); ?. BarnabasOrtner als Secretär deS Provinzials »ach Innsbruck; ?. Eduard Guggenberger nach Reutte; ?. TiwS M. Wallnöfer nach Reutte. Bon Reutte: ?. Candidus Hochfeichter »ach Schwaz; ?. DonatuS Donat nach Salzburg. Von Kältern: Peter Paul Äußerer, lateranensischer Expönitentiar und Theodorich Bucher nach Salzburg; ?. AlexiuS Schweighofer mch Bozen; ?. Leodegar Winkelhofer nach Reutte. Von Hall: ?. Vincenz Ferr. Scheirmg als Professor

Sailer »ach Suben; ?. Bruno Schachinger nach Salzburg. Bon Inns bruck: k. Amand Lindner nach Hall; ?. Ernest Treibenreif nach Kaltem; ?. Gerold Bickel nach Hall. Bo» Brixen: ?. Jfidor Ueberbacher »ach Schwaz; ?. Franz Ser. Larcher »ach Lienz. Von Hundsdorf: ?. Josef Ruedl nach EnnS; ?. Benvennt Leitgeb «ach Puppi«g (Oberösterreich). Bo» Sube«: ?. Martm Leichter »ach Pupping; ?. Sylvester Pinzger nach Salzburg; ?. BenantiuS Arnold nach M. Schmoll». Von EnnS: ?. Benedikt Schlechtleitner als Superior

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 10
Date: 27.02.1885
Physical description: 10
Zweites Matt zum „'Z Bruneck, Freitag Petition der Gemeinden des Bezirkes Lienz Windifch- Statrei im Pvsterthale an das hohe Abgeordneten haus des Reichsrathes um Herstellung der Felber- Tauern-Sahn. Fortsetzung. Strecke Spital — Sachsen bürg -Mall- nitz — Gastein — Schwarzach — Salzburg. Hinsichtlich dieser Bahn ist in Zeitungen veröffentlicht worden, daß dieselbe von Echwarzach bis Sachsenburg nur 7V Km. Länge einnehmen soll. Wäre dieS richtig, dann »äre diese Bahnlinie zweifellos

- Hrnung von Mallnitz bis Bad Gastein in gerader Richtung ?st immer noch mit 15 Km. zu berechnen, und diese wird Ach durch den nothwendigen Ansteig zu den Tunnel-Ein- gangen auf beiden Seiten wohl auf 22 Km., wahrschein lich ober auf mehr ausdehnen müssen. Die Gesammtlänge der Trace Sachsenburg — Schwarzach muß daher wenigstens auf 100 Km. veranschlagt werden, und die Gesammtlänge Spital — Gastein — Echwarzach — Salzburg würde demnach 175 Km. betragen. ^Die Strecke Spital — Lienz — Felder- tauern— Baß

wird also mit Weglassung der unnöthigen Kehrschleife im Virgenthale 225 Km. betragen. AuS dieser Zusammenstellung ergiedt sich. daU!die österreichische Grenze (Salzburg — Kufstein) von Spital ab über Mallnitz nach Salzburg am nächsten zu erreichen wäre,' daß aber mit der Kelbenauernöahn die Entfernung von Spital'HiA Kufstein (225 Km.) nicht so groß ist. als die Entfernung von Spital Nach Salzburg mittelst der Radstädterlinie ^A35^m.). Tun aber «st eS klar, daß der Zielpunkt irgend seiner der dte^Linken nicht'die

? Es wird also noch das Entfernungsverhältniß zwischen Salz- bürg — München von wesentlicher Bedeutung sein. Die Entfernung Salzburg — Rosenheim — München betragt 153 Km., die Entfernung Kufstein Rosenheim — Mün- chen aber nur tVS Km. ES ergiebt sich also auf der . Linie Spital — Radstadt — Tauern — Salzburg — München eine Gesammtstrecke von 235-s-153 —388 Km.; auf der Linie Spital — Mallnitzer-Tauern — Salzburg — München eine Gesammtstrecke von 175 t53 — 326 Km.; auf der Route Spital — Felbertauern — Kufstein — Mün- chen aber nur eine Länge von 225

Trace nach streng technischer Methode und in offizieller Weise gleichmäßig er hoben sein wird. Wenn man aber die Verbindung TriestS mit Hamburg in Betracht zieht, so kann zwar nicht geleugnet werden, daß von Salzburg aüS Hamburg auf der Route RegenSburg — Leipzig — Magdeburg näher erreicht werden kann, als von Kufstein aus auf der Route München — RegenSburg. Allein wenn man wieder — wie eS einzig angemessen erscheint — Spital als gemeinsamen AüSgangS» punkt festhält, so ist der Abstand Spitals

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 6
Date: 04.10.1884
Physical description: 6
12 ft. — kr. Halbjährig 6 ft. — Er. Vierteljährig 8 ft. - 88. UZsrrnemenLs nimmt die Wereins-ZZucüyandk'irnst ln Museumsstraße Nr. 9, entgegen. — Zeitungsbestellungen und Zuschrif ten er bitte «ran sich frankirt; unversiegelte Reklamationen wegen nicht erhaltener Nummern sind portofrei. — Manuskripte werden nicht zurückges £229, JahrgangXXIV. IranziskusSeraph.[S n 4,?/f.‘] Samstag,4 OttotzWW Giue freie katholische Univerfität in Salzburg. Im Salzburger Landtage wurde gestern den 3. ds. vom Abg. Hofrath Georg

Lienbacher und Genossen ein An trag eingebracht, dessen Bedeutung weit über die Grenzen des kleinen .Herzogthums Salzburg hinausreicht, und den wir deß halb mit seiner Molivirung vollinhaltlich an dieser Stelle wieder geben wollen. Er lautet: „In Erwägung, daß seit einer langen Reihe von Jahren die Vertreter des Herzogthums und der Stadt Salzburg an den Stufen des Thrones, bei der k. k. Regierung und in der Reichs vertretung die dringendste Bitte um Wiederherstellung ihrer im Jahre 1620

und aus aller Herren Ländern zahlreich besucht war, daß solche Bildungs stätten der gerechteste Stolz, daher ihr Verlust auch der bitterste Schmerz eines Volkes sind, daß die Erzbischöfe und geistlichen Stifte bedeutende Kapitalien stifteten, welche Fonde sammt Lehr mitteln und Gebäuden zum Theile noch vorhanden sind, und daß insbesondere die in Salzburg noch vorhandene theologische Fakultät mit allen öffentlichen Rechten einer solchen, insbesondere mit dem Promotionsrechte versehen ist; in Erwägung, daß, sowie

das Komitö, welches mit Be schluß des Gemeinderathes Salzburg vom 13. Dez. ein gesetzt wurde, um die für Wiedererrichtung einer vollständigen Universität in der Stadl Salzburg sprechenden Motive darzu legen, in seiner Denkschrift anerkannte, daß die im 17. Jahr hundert zur Errichtung einer Hochschule, die damals nur als eine katholische gedacht werden konnte, schreitenden Fürsterzbischöfe an die Errichtung einer solchen Hochschule dachten, „welche mit der Fackel der Wissenschaft die Mißstände und Jrr

- thümerbeleuchtenundbisindieentlegenstenThäler reinesLicht tragen sollte"; ebenso die katholischen Vereine Oesterreichs und Deutschlands, indem sie seit 1848 in ihren Generalversammlungen zu Münster, Regensburg, Wien und Salzburg und zwar zu Salzburg im Jahre 1857 durch den ge faßten Beschluß: „Die Generalversammlung spricht die Ueberzeugung aus, daß die Wiederherstellung der katholischen Universität zu Salzburg wieder holt auf's wärm st e dem hoch würdigsten Episkopate zu empfehlen sei", lautes Zeugniß dafür ablegten, daß wahre Wiffenschast

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1886
Physical description: 8
eng lischen Truppen dm Rückweg abschneiden. Ueber die immer weiter sich ausbreitende russische Herrschaft in Centralasien herrscht in London große Besorgniß, und eS läßt sich dagegen nicht viel machen. Kirchliches Gebiet. Personal-Veränderungen in der Ordeus- Provinz zum hl. Leopold der Franziskaner in Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Steier- mark uud Kärutheu. Bei der vom 22. bis 24. Juli zu Schwaz abgehaltenen Congregation wurden folgende Veränderungen beschlossen: An Stelle des am 29. Juni

d. Js. verstorbenen Custos ?. Arsenius Nidrist wurde ?. Generös Heubacher zum Custos er wählt, zu der dadurch erledigten Stelle eines Definitors ?. AmaudLindebner berufen. — In Bozen: P.Her mann Pichler, Guardian; ?. Eusebius Schmid, Vicar. — Von Bozen: ?. Optat Mayr nach Kältern; ?. Paulin Grander und ?. Gilbert Knogler nach Schwaz; ?. Nicasius Peer nach Jnnichen; ?. Basilins Ruedl nach Puppiug (Oberösterreich); ?. Gervas Grubhofer nach Reutte; ?. Cajetan Windhoser nach Salzburg; ?. Firmus Tschurtschenthaler

und ?. Camillus Strahschill nach Lienz; Konrad Plattner nach Jnnichen; ?r. Paul Gostner nach Salzburg; ?r. Gundisalv Hanspeter nach Kältern. — Von Schwaz: ?. Custos Generös Heu bacher als Superior nach Innsbruck; l>. Leonard Wörnhart als Lector der Theologie nach Hall; ?. Peter Bapt. Amort nach Jnnichen; ?. Josef a Leon. Brexl nach Pupping; Jakobon Neurauter nach Salzburg; ?r. Fridolin Linnecker nach Hinterriß (Tirol). — Von Hinterriß: Bentivol Trenkwalder nach Salzburg. — In Salzburg. ?. Friedrich Rafft

, Guardian; ?. Florentin Troger, Vicar. — Von Salzburg: ?. Fructuos Ratschiller nach Lienz; Eustach Kircher nach Marburg; ?. Eberhard Waldboth nach Bozen; ?r. Peter Haberleitner als Lehramtscandidat nach Innsbruck; Ir. Pankraz Waid nach Maria Schmolln (Oberösterreich); Donulus Salzmann nach Enns; Rainerins Sohm nach Schwaz. — Von Reutte: ?. Silvester Pinzger nach Hinterriß. — In Kältern: ?. Anton Kruckenhauser, Guardian; ?. Benedikt Schlecht- leitner, Vicar. — Bon Kältern: ?. Gregor Naz. Sanier

als Guardian nach Telss: ?. Justus Kandler nach Maria Schmolln; — VonHall: ?. Robert Lixel als Lector der Theologie nach Salzburg; Jnnocenz Ploner und Max Straganz als Lehr- amtscandidaten nach Innsbruck; kr. Ulrich Teseak nach Pupping. — Von Jnnichen: ?. Bernardin Schieferer nach Maria Schmolln; ?. Albuin Lezuo nach Lienz; ?r. Seraphin Gangelbauer nach Salzburg. — In Lienz: ?.Fortunat Kompatscher, Guardian. — Von Lienz: ?. Theodor Matzegger nach Jnnichen; ?. Josef Ruedl nach Schwaz; ?. Franz Ser. Larcher

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