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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1903
Physical description: 8
hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des Katho lischen Universitätsvereins in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April 1903 vom Ministerium des Innern genehmigten Sta tuten sich konstituiert. Diesem Ausschuß gehören an: 1. Als ständiger Präsident: der digste Fürsterzbischof von Salzburg, d zeM Johannes Katschthaler. u. oerzeit Doktor 2. Die Ehrenmitglieder des Stammve>vin» Dr. Viktor Edler von Fuchs. Reichsratz. Landtagsabgeordneter, Wien; Prälat WiliÄ Hauthaler. Abt des Stifts St. ßeter SMu

?^ Dr Eduard Prinz von und ^zn LiZKZ Salzburg; Dr. Franz Spängler, k. k O? landesgenchtsrat i. R., Salzburg; Franz Stadl ' Stadtkooperator, Gmunden; Hans Tau^ Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeindever. tretung von Salzburg. . 16 teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bischöflichen Universi. tätscomitSs zu ernennende Mitglieder und zwm- Blasius Edler von Bogdan, großherzoalick toskanischer Geheimsekretär, Salzburg; Christian Greinz. Konsistorial-Archivsadjunkt, Salzburg

- Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischos, Salzburg' Karl Heinrich Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosen. berg in Kleinheubach, Bayern; Doktor Johanir Mayböck, Priesterhausregens und Vertreter der Diözese Linz; Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivs, konzipist, Salzburg; Christian Berkmaun, Pfarrer Bischofshofen; Adolf Rhomberg, Landeshaupt mann von Vorarlberg; Monstgnor Anton Schöpfleuthner, Domkapitular zu St. Stepban Wien; eine Stelle ist noch unbesetzt. ' 5. 30 von der Generalversammlung ge wählte Ausschußmitglieder

, nämlich: Dr. Melchior Absalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weit- wörth; Leopold Becker, k. k. Professor k P., Salzburg; Sebastian Danner, f. e. Konsistorial» kanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landes hauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Eszterhazy, Hallein; Johannes Filzer, f. e. Hofkaplan, Salz burg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat, Salz burg ; Anton Keil

, Dompfarrer, Salzburg; Doktor Richard von Kralik, Schriftsteller, Wien; Franz Graf Kuefstein, Herrenhausmitglied, Viehofen, NiederösterreiÄ; Dr. Max Mayc, Präsident des Katholischen Volksvereins, Linz; Johann Georg Mayr, inful. Domdechant, Salzburg; Josef Moser, Bürgerschuldirektor, Wien; Matthias Mittermüller, Buchhändler, Salzburg; Sebastian Oberhauser, Dompsarrkooperator. Salzburg; Balthasar Pfisterer, Domzeremoniär und Land tagsabgeordneter. Salzburg; Anton Pichler, Katechet in Nontal, Salzburg

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Tiroler Post
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Page 5 of 24
Date: 13.12.1912
Physical description: 24
: Der kaiferl. Rat Tit.-Oberinfpektor und Vorstand des Bahnbetriebsamtes Salzburg, Julius G e l l a, wurde zum Vorstände des Bahn betriebsamtes Wien (Staatseisenbahngesellfchaft) ernannt und wurde ihm bei diesem Anlasse für die mehrjährige aufopferungsvolle und vorzüg liche Dienstleistung als Bahnbetriebsamtsvor stand in Salzburg die vollste Anerkennung aus gesprochen. Der Tit.-Jnspektor Johann K a i g l des Bahnbetriebsamtes Salzburg wurde mit der Leitung dieses Bahnbetriebsamtes betraut

. Der Bauoberkommissär Ludwig Seidl wurde von der Bauaufsicht für die Mittenwalderbahn in Innsbruck zur Abteilung III für Bahnerhaltung und Bau der k. k. Staatsbahndirekti Inns bruck versetzt. Der Offizial und Vorstand des k. k. Bahnstationsamtes Schwarzach-St. Veit, Franz K l i e n, wurde zum k. k. Bahnbetriebs amt Salzburg versetzt und provisorisch mit den Agenden des'Vorstandstellvertreters für den Verkehrsdienst dortselbst betraut. Der Offizial Aemilian Schwarz des Bahnbetriebsamtes Salzburg wurde

zum Personenkafsier dortselbst bestimmt. Versetzt wurden: Der Baukommissär Ing. Hugo N a v r a t i l von Meran zur Bahn erhaltungssektion Feldkirch als Vorstandstell vertreter; der Masch.-Adjunkt Kurt v. Wild au e r von der k. k. Staatsbahndirektion Inns bruck zur Heizhansleitung Feldkirch; die Beam- tenafpiranten: Pio Dall Trozzo von Levico nach Borgo, Benedikt S p ö t t l von Dornbirn nach Untermais, Friedrich W ü r st l von Pians nach Puch-Oberalm, Karl G r ü n n von Hall ein nach Salzburg und August Fux

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 19.12.1937
Physical description: 16
ßauthaler f In einem hiesigen Krankenhaus ist am 13. ds. Landesrat Josef Hcmthaler, Landesbauernführer von Salzburg, 47 Jahre alt, einem schweren Leiden erlegen. Hauthaler trat beim Umsturz in noch sehr jungen Jahren als Landtagsab geordneter in das politische Leben ein und wurde bald einer der Führer der christlichsozialen Partei und des katholischen Bauernbundes im Lande Salzburg. Einige Zeit bekleidete er auch das Amt eines Landtagspräsidenten. Hauthaler, eine der volkstümlichsten Persönlichkeiten

im Lande, war von Beruf Gastwirt und Bauer in Viehhaufen bei Salzburg. FlaSsa« Liefering. (Allerhand.) Bei der Monatsversammlung der Ortsgruppe des Bundes christl. Arbeiter beim Kirchen wirt sprach Landtagspräsident Josef Knosp über die Not wendigkeit der christl. Arbeiterbewegung und forderte zu tatkräftiger Zusammenarbeit auf. — Am dritten Advent sonntag rief die K. F. O. die Frauen in das Pfarrheim zu einer Adventstunde. Stadtpfarrer von St. Andrä Franz Zeiß richtete erhebende Worte

ist nun mit seinem weißen Pelz schon zum zweitenmal da. Grödig bei Salzburg. (Getraut) wurden: Matthias Kö nig, Bergarbeiter in Grödig, und Anna Obermeier, Zimmer mädchen von Schellenberg. In Salzburg: Johann Sinn hofer, Maurer in Grödig, und Theresia Schwöller, Dienst magd in Grödig. In Waidhofen a. Pbbs: Alois Lettner, Hilfsarbeiter in Grödig, und Engelberta Kühleitner, verwit wete Seidl, Hausbesitzerin in Grödig. Grödig am Untersberg. (A l l e r h a n d.) Der 8jährige Volksschüler Johann Gehmacher

, der vor einigen Tagen aus eigener Schuld von einem Personenauto beim Schulhause beiseite geschleudert wurde und leichtere Verletzungen da vongetragen hat, ist auf dem Wege der Besserung. — Der Oberst i. R. Theodor Hensler aus Anis, der seit 6. d. M. nach einer Wanderung auf den Gutrathberg vermißt wird, wurde noch nicht aufgefunden. Militär und Rettung haben nach ihn gesucht, bisher aber ohne Erfolg. — In dieser Woche hat die Artillerie von Salzburg zwischen Gois und Untersberg ein scharfes Kanonen

-Belehrungsschießen abgehalten. Die nötigen Sicherheitsoorkehrungen wurden getroffen. Niederalm bei Anif. (Gestorben) ist am 13. d. M. im Stifte St. Peter in Salzburg der Gymnasialprofessor Doktor P. Gebhard Scheibner O. S. B. im Alter von 65 Jahren nach kurzer Krankheit. Wir bedauern diesen Verlust,' hat er doch immer gerne und bereitwillig in jeder Hinsicht seelsorgliche Aushilfe geleistet. Der Herrgott wolle ihm seine Mühen und Arbeiten vergelten und wir werden ihm ein liebes Geden ken bewahren. R. I. P. Kongo

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 05.08.1913
Physical description: 8
ist. Die rasche Fertigstellung der Gemeinde- und Landtagswahlreform in den Ausschüssen berechtigt .zur Hoffnung, daß diese beiden Vorlagen ohne Hindernis das Plenum des Tiroler Landtages pas sieren werden, so daß die im Jahre 1914 vorzu nehmenden neuen Wahlen in den Tiroler Landtag schon auf Grund des neuen Wahlrechtes dnrchgeführt werden können. Landespräsident Gras Schaffgotsch f. In Salzburg ist am 1. August der Landes präsident von Salzburg, Levin Graf Schaffgotsch, früh 8 Uhr 30 Min. den Folgen

in Feldkirch ernannt und 1899 nach Innsbruck versetzt. Im Jahre 1902 wurde ihm unter gleichzeitiger Ernennung zum Statthaltereirat die Leitung der Bezirkshauptmannschaft Bregenz anvertraut, wo er bis zu seiner Ernennung zum Landespräsidenten von Salzburg, nachdem ihm inzwischen der Hofratstitel verliehen worden war, wirkte. Am 24. September 1908 wurde Hofrat Graf Schaffgotsch zum Landes präsidenten in Salzburg ernannt. Exzellenz Schaffgotsch war als Landespräsident von Salzburg äußerst beliebt

und in der Stadt Salzburg eine populäre Persönlichkeit. Der hohe Verblichene war ein frommer Katholik, fast täglich pflegte er die Messe anzuhören. Die Armen verlieren an dem Verewigten einen großen Wohltäter. Rohettsakt freiheitlicher Studenten. Anläßlich eines Konzertes im Stadtparke von St. Pölten haben am 2. August freiheitliche Studenten nach dem Grazer Vorbilde katholische Studenten heimtückisch überfallen und mißhandelt. Merkwürdig war die Haltung, welche die Wache eingenommen hat. Nach dem Konzerte

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1909
Physical description: 8
sich ablehnend. Dieser Versuch Jswolskys, den Sandschak in serbischen Besitz zu bringen, begegnet in hiesigen politischen Kreisen dem tiefsten Unmute und verschärft deshalb die ohnehin gespannte Lage. Ankere Bahnprojekte. Die „Zeit" berichtet: „Wien, 12. März. Jur Abgeordnetenhause fand heute aus Einladung der Abg. Dr. Stölzel und Dr. Stumpf eine Sitzung sämtlicher Abgeordneten aus Salzburg sowie mehrerer Tiroler, Vorarlberger und oberösterreichischer Abge ordneten statt, in der sich ein parlamentarischer

Aus schuß in Angelegenheit der Errichtung einer Bahn verbindung zwischen Salzburg—Reichenhall—Loser— St. Johann in Tirol und Loser—Saalfelden bildete. Zum Obmann dieses Komitees wurde Abg. Dr. Stölzel (Salzburg), zum Obmannstellvertreter Dr. Stumpf (Tirol) und zum Beisitzer Abg. Prälat Baumgartner (Oberösterreich) gewählt. Es wird ein großes Komitee aller Interessenten mit dem Sitze in Salzburg gebildet werden. Befremden erregte in den Kreisen der Salz burger und oberösterreichischen Abgeordneten

Salzburg—Reichenhall— Loser—St. Johann nur möglich ist im Einverständnis mit Bayern. Sie dürften ferner wissen, daß Bayern sich bisher ganz ablehnend verhalten hat und seine Zustimmung von Kompensationen abhängig gemacht hat. Die Herren Abgeordneten täten daher wohl besser, ihrem Befremden über dies Bahnprojekt Kufstein— Ellmau—St. Johann keinen zu scharfen Ausdruck zu verleihen und diesem Projekt nicht entgegenzuarbeiten. Wenn es wirklich nur Bayern zugute käme, so wäre es ja ein außerordentlich

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 25.06.1916
Physical description: 16
kann vielleicht rückgängig gemacht werden." (Fortsetzung folgt.) Nachrichten aus Salzburg. Das Wetter macht nun böse Streiche; Hagel schlag vielerorts, kalt, viel Regen, kein Sonnen schein und die Heuernte wäre dringend notwen dig. Heu gäbe es sehr viel, aber so verdirbts. Ans Stadt, Land und Gebirge. Seine k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ludwig Viktor geruhten neuerlich den namhaften Betrag von 1000 K zur Unterstützung der k. u. k. Militarspitäler in Salzburg zu spen

den. Nach einem Erlasse des f. e. Konsistoriums werden demnächst die Kirchenglocken des Herzog tums Salzburg in ergiebigem Maße zur Deckung des Metallbedarfes der Armee herangezogen wer- • den. Jedem Pfarramte wurde eine Liste der Glok- ken vorgelegt, in der die Glocken verzeichnt sind, die abgeliefert werden müssen. Die Ablieferung begann am 13. Juni und wird beiläufig zwei Drittel aller Kirchenglocken des Landes Salz burg treffen. Der Landsturmmann Felix Schülched, der der Bahnsicherungsabteilung zugeteilt

insbesondere in Steindorf, Jrrsdorf, Sckleedorf bis gegen Ederbauer sehr erheblichen Schaden an. Weniger verheerend wurde auch noch Anthering betroffen. Am Pfingstsonntag fand von Obern dorf, als der Einbruchsstelle des verheerenden Hagelstriches, ausgehend, eine Besichtigung der Schäden statt, an welcher seitens der Landesre gierung Landesregierungsrat Rambousek, für das Land Landesausschuß Etter und der Vor stand der Bezirkshaupt>^unschaft Salzburg, Landesregierungsrat Proscyko, teilnahmen

. Die Dienstmagd Rosa Schoißengeier ist seit längerer Zeit arbeitslos; sie zog in der Umge bung von Salzburg und Hallein herum und bestritt ihren Lebensunterhalt von verübten Diebstählen. In Oberalm brach sie in einem Hause ein und stahl einen Geldbetrag von 80 K. Hernach wanderte sie nach G n i g l, tvo sie einen neuerlichen Einbruch verübte, bei dem ihr 40 K in die Hände fielen. Nun wurde die Einbrecherin von der Polizei ausgeforscht und dem Landesge- richte eingeliefert. Am italienischen Kriegsschauplatz

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 10.06.1917
Physical description: 4
über cjari$ Mitteleuropa von Hamburg bis Bagdad bringen. In diesem mitteleuropäischen Luftverkehr, für den auch ein besonderes Luftberkehrsnetz vom Reichstag geschafft wer den soll, ist Bayern mit durchgehenden Linien bedacht, und zwar sieht das von de^ Internationalen Luftver- verkehrs-Aktiengesellfchaft (Jlag) ausgearbeitete Projekt, das allen beteiligten Regierungen bereits zur Begutachtung vorliegt, für Bayern, bezw. Süddeutschland folgende Haupt linien vor: 1. Salzburg — Mühlhausen

. Zwischenstätionen: München, Augsburg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe und Straßburg. 2. Pass au — Köln a. Rh. Zwischenstationen: Re gensburg, Nürnberg, Würzburg, Frankfurt g. 3. Berlin — Innsbruck. Zwischenstationen: Leip zig, Plauen, Nürnberg, München. 4. München — Pola. Zwischenstationey: Salzburg Villach, Triest. Tie ersten beiden Hauptlinien Salzburg—Mühlhausen und Passau—Köln a. Rh. Lehen nach Wien weiter und haben dort Anschluß nach Konstantinopel Mer Budapest und Sofia. Somit ist also, abgesehen vyn der Linie

von 60 und 65 Kilometer in der Stunde. Wie nun beim Luftverkehr der Zukunft? Nehmen wir einmal eine Strecke besonders vor, und zwar die von München Mer Salzburg —Wien nach Konstantinopel. Tie Entfernungen sind: München—Salzburg 120 Kilometer, Salzburg—Wien 26Q Kilometer. Wien—Budapest 210 Kilometer, Budapest— Belgrad Z20 Kilometer, Belgrad—Sofia 300 Kilometer, Sofia—Konstantinopel 520 Kilometer; diese Gesamtstrecke könnte mit dem Flugzeug in rund 11 Stunden durchmessen werden. Der Balkanzug braucht für die gleiche

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 22.04.1936
Physical description: 10
5 Vereinigungen der Sport- l und Körperkultur, 5 Radfahrervereine, 5 Sektionen des Gesang- und Musikbundes, sowie 10 ständige als ! auch 5 Wanderbibliotheken mit einer Gesamtbuchaus- ! gäbe von 4350 pro Monat. Den Abschluß dieser zweijährigen Tätigkeit des Ge- werkschaftsbundes in Salzburg bildet der B a u e i n es ; eigenen Amtsgebäudes, in dem Kammer, Ge werkschaft und Fachausschüsse untergebracht und auch Raum für die Bildungsmöglichkeiten geschaffen wer den soll. Diese Erfolge geben uns die Gewähr

, daß der Gewerkschaftsbund auch in Zukunft genug stark fein wird, noch mehr als bisher an der Gestaltung und dem Ausbau unseres Staates mitzuwirken und die Rechte der Arbeiterschaft zu schützen. Es ist zu erwarten, daß die bisher noch abseits Stehenden nicht mehr lange auf sich warten lassen, um unsere Reihen und damit auch unsere Schlagkraft zu stärken. Noch einmal Mömx-Skandal Erfolg zäher Arbeit Von Hermann S t r u b e r, Präsident der Arbeiterkammer Salzburg. Als am 1. Mai 1934 der Gewerkfchaftsbund in Kraft trat

verloren, aber auch die Mitglieder der christlichen und nationalen Gewerkschaften wollten nicht ohne weiteres ihre Organifationsform ausgeben, um den Gewerkschaftsbund schaffen zu helfen. Die Werbearbeit wurde aber durch das Verständnis der Kollegen für die Notwendigkeit einer Gewerkschaftsbewegung bedeu tend erleichtert und nach 8 Monaten Tätigkeit zählte das Land Salzburg bereits 7000 Mitglieder, die sich im Jahre 1935 auf über 12.000 Mitglieder erhöhte und noch immer von Monat zu Monat ansteigt

. Ende 1935 zählte also der Gewerkschaftsbund im Lande Salzburg schon bedeutend mehr Mitglie- deralsEnde 1933 alleGewerkschaftsrich- tungen zusammen aus denselben Berufsgruppen erfaßt hatten. Die Zusammenlegung der Arbeiterkam mer mit der Geschäftsstelle des Gewerkschaftsbundes wirkte sich in der Organisationsarbeit vorteilhaft aus und vermied Doppelgeleisigkeit, um so mehr, als durch den Einbau der Agenden der Gehilfenversammlung in die Gewerkschaft alle Aufgaben nach einheitlichen Ge sichtspunkten

in Salzburg-Stadt die Zif fer im Jahre 1934 138.844, im Jahre 1935 158.517, in Zell am See im Jahre 1934 19.583, im Jahre 1935 38.737, außerdem waren zeitweise auch alle kleineren Fremdenorte voll besetzt. Der Erfolg dieser Besserung der Wirtschaftslage ist allerdings n u r z u m T e i l der Arbeiter- und Angestelltenschaft zugute gekommen, weil vielfach gerade im Hotel- und Gastgewerbe die Besitzer mit ihren Angehörigen selbst den Großteil der Arbeiten verrichteten, wozu früher fremdes Personal verwendet

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 27.07.1912
Physical description: 20
Beilage zu Hr. 50 der „Tiroler Wandzeitung" vom 27. )uli 1912, Rir<chli«che Itactjridjtcn. Firmung in Kitzbühel. Am 20. Juli kam der hochwft. Weihbischof Dr. Ignaz Rieder von Salzburg in Kitzbühel an, um am folgenden Tage die Firmung zu erteilen. Aus diesem Anlasse hatten sich beim südlichen Stadttore die hochw. Geistlichkeit, Vertreter der k. k. Behörden und Aemter, sowie der Stadt- und Landgemeindenvor- stehung, die Schuljugend unter der Führung des Lehrkörpers, die Stadtmustk

i. T. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Pfarrer von Wagrain, Dr. Augustin R ei te r, zum Dekan und Pfarrer für St. Johann i. T. ernannt. Der neue D^kan und Nachfolger des unvergeßli chen Ehrendomherrn Johann Grander ist zu Währing, Erzdiözese Wien, am 2. August 1865 geboren, studierte am Kollegium Borromäum zu Salzburg und an der dortigen theologischen Fa kultät als Alumnus des f. e. Pnesterhauses. Am 16. Juli 1889 wurde er zum Priester geweiht und trat im Juli 1890 in die Seelsorge. Als Kooperator

war er an verschiedenen Posten tätig und als Pfarrer von Wagrain machte er seine Rigorosen und wurde am 14. November 1907 in Salzburg zum Doktor der Theologie promoviert. Pfarrer von Wagrein im Pongau war er seit 1. Juli 1900. Viel Glück dem neuen Herrn Dekan! Versetzungen in der Salzburger Erzdiözese. Kooperator Aschaber kommt von Hopfgarten nach Thiersee, Kooperator Bramböck von Kirchbichl nach Wörgl, Pfarrprovisor Gerl von Schwoich nach Neumarkt in Salzburg, Kooperator Gritsch von Thiersee nach Ellmau, Kooperator

Koller von Ell- mau nach Kirchbichl, Kooperator Dr. Mayr von Wörgl ans Kollegium Borromäum in Salzburg, Kooperator Lang von Breiienbach nach Schwoich. Kunst und K teratur. Tapfer und treu. M moiren eines Offiziers der Schweizergarde Ludw gs XVI, Herdersche Veilagshaudlung Frei burg im Breisgau und Wien I, Wollzeile 33. Historischer Ro man in zwei Bänden von JosefSpillmannL. 3. Achte un d n e un te Au fl ag e Volksausgabe. 12° (XII und!>76 L>.) Geb. in Leinwand. Der Roman spielt zur Zeit der großen

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 20
Date: 27.07.1912
Physical description: 20
Beilage zu Nr. 30 des „Unterinntaler Boten" vom 27. Juli 1912. ^kirchliche Nachrichten. Firmung in Kitzbühel. Am 20. Juli kam der hochwst. Weihbischof Dr. Ignaz Rieder von Salzburg in Kitzbühel an, um am folgenden Tage die Firmung zu erteilen. Aus diesem Anlasse hatten sich beim südlichen Stadttore die hochw. Geistlichkeit, Vertreter der k. k. Behörden und Aemter, sowie der Stadt- und Landgemeindenvor- stehung, die Schuljugend unter der Führung des Lehrkörpers, die Stadtmusik, die Standschützen

und Unterricht hat den Pfarrer von Wagrain, Dr. Augustin R ei t e r, zum Dekan und Pfarrer für St. Johann i. T. ernannt. Der neue D^kan und Nachfolger des unvergeßli chen Ehrendomherrn Johann Grander ist zu Währing, Erzdiözese Wien, am 2. August 1865 geboren, studierte am Kollegium Borromäum zu Salzburg und an der dortigen theologischen Fa kultät als Alumnus des f. e. Priefterhauses. Am 16. Juli 1889 wurde er zum Priester geweiht und trat im Juli 1890 in die Seelsorge. Als Kooperator war er an verschiedenen

Posten tätig und als Pfarrer von Wagrain machte er seine Rigorosen und wurde am 14. November 1907 in Salzburg zum Doktor der Theologie promoviert. Pfarrer von Wagrein im Pongau war er seit 1. Juli 1900. Viel Glück dem neuen Herrn Dekan! Versetzungen in der Salzburger Erzdiözese. Kooperator Aschaber kommt von Hopfgarten nach Thiersee, Kooperator Bramböck von Kirchbichl nach Wörgl, Pfarrprovisor Gerl von Schwoich nach Neumarkt in Salzburg, Kooperator Gritsch von Thiersee nach Ellmau, Kooperator Koller

von Ell- mau nach Kirchbichl, Kooperator Dr. Mayr von Wörgl ans Kollegium Borromäum in Salzburg, Kooperator Lang von Breitenbach nach Schwoich. Kunst und L teratur. Tapfer und treu. M moiren eines Offiziers der Schweizergarde Ludwigs XVI, Herversche Verlagshandlung Frei burg im Breisgau und Wien I, Wollzeile 33. Historischer Ro man in zwei Bänden von I ös e f Spi l l m a n n 8. 3. Achte un d n e un te Auflage. Volksausgabe. 12° (XII undb76S.) Geb. in Leinwand. Der Roman spielt zur Zeit der großen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.06.1918
Physical description: 4
- und Versammlungsrechtes und der Koalitionsfreiheit durchzusetzen, sowie gemäß einem Anträge Witternigg (Salzburg) die Versuche, die In ternationale in Oesterreich mit Eifer fortzusetzen, sowie über den Stand der Weltinternationale die Landes- und .Kreisorganisationen fortlaufend zu unterrichten und eine einheitliche internationale AktM zur Erreichung des Frie dens anzustreben. Sämtliche Anträge und Resolutionen wurden einstimmig angenommen. «°m r„e. Beratungen über die neuen Steuern in Wien. Aus Wien, 3. Juni

in ein gesichertes Erwerbs leben, namentlich dort, wo der Bedarf und die lokalen Ver hältnisse des Heimatsortes die Ausübung des Gewerbes nach einer bestimmten Richtung fordern, die Schulung des Kriegsbeschädigten in einer Meisterlehre bessere Erfolge zeitigt, als der Besuch von theoretischen Kursen gewerblicher Richtung — ausgenommen die glänzenden Erfolge der k. k. Fachschule in Hallein und und Schuhmacherkurses des Ge werbeförderungsinstitutes in Salzburg. Die Landeskommis sion zur Fürsorge für heimkehrende

Krieger in Salzburg ist daher auch bestrebt, für ihre Pfleglinge in erster Linie Lehr- bezw. Gehilfenplätze bei tüchtigen Meistern des Ge werbe- und Handelsstandes ausfindig zu machen. Eine große Anzahl von solchen Meistern steht der Landeskommission schon zur Verfügung. Und wenn auch bei den jetzigen Ar- beitsverhältniffen der Meister aus der Verwendung unserer Kriegsinvaliden selbst Vorteil zu ziehen vermag, so ist fast ausnahmslos das nicht genug zu rühmende Bestreben des Meisters wahrzunehmen

, in Erkenntnis der patriotischen Pflichten gegenüber jenen, die fürs Vaterland geblutet ha ben, hingebungsvoll und aufopfernd für die Einführung ihres Pfleglings ins Erwerbsleben das beste zu leisten. Der Minister für soziale Fürsorge, Dr. Mataja, hat anläßlich feiner Anwesenheit in Salzburg am 21. und 22. Mai auch zwei der im Juvaliden-Unterrichte verdientesten Meister- Lehrer: Bindermeister Alois Koller und Wagnermeister Andreas Scheiterlein in Salzburg besucht und war über das Gesehene in hohem Maße

in Salzburg) würde Wert darauf legen, für ihre Pfleglinge noch weitere Meister, namentlich auch außerhalb der Stadt Salzburg, zu gewinnen. Pestfälle auf einem englischen Schiff. Aus Haag wird gemeldet: Wie die „Nieuwe Courrant" aus London erfährt, haben sich zwei Krankheitsfälle auf einem Schiffe bei Gra vesend als Pestfälle herausgestellt. Das Schiff darf nicht einfahren. Wahrscheinlich sind Ratten die Träger der Krank heit. Wie man in Oberöfterreich den Schleichhandel bekämpft! Zu der unter diesem Titel

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1925
Physical description: 4
. Durch die Ursprünglichkeit und Einfachheit der darin ange führten See lenverhältn iffe gewinnt der Inhalt >des Buches an Frische und Klarheit. Turnen. Sport und Spiel. Salzburg-Kärntner Skimeifierschast. Meister von Salzburg uud Kärnten Otto Amanshaufer. Zweimal mußt« die Meisterschaft, deren Durchführung der Sti» klub Salzburg übernommen hatte, wegen der trostlosen Schneever- hältmsse verschoben werden. Da es in Salzburgs Nähe noch immer keine für einen Wettlauf genügende Schneedecke gab, trat >der Ski klub Salzburg

haben. Im Flachlauf« ging es dann dem Ziele im Orte selbst zu. Die Länge der Strecke betrug 15 Kilometer. Die von O. Amanshaufer aufgestellte Bestzeit ist eine ganz hervorragende sportliche Leistung. Sprunglauf. Cs stellten sich 50 Springer. Die Weiten wur- den durch den Sonntag eintretenden Schneefall etwas beeinflußt. Den schönsten Sprung in Konkurrenz vollbrachte Otto Amanshaufer, den besten Heinz Hinterauer. Nachstehend die Ergebnisse: Kombinierter Lauf: Meister im Skilauf von Kärnten und Salzburg für 1925

: Otto Amans haufer, T. V. Salzburg, Note 10.152. Bester Kärntner: Helmut K o s l e r, V. S. K. Klagensurt, Not« 14.423. 1. Max Deutsch, S. C. Badgastem, 14.423; 2. Franz Fischer, S. C. Salzburg, 13.423; 3. Helmut Koster, V. S. K. Klagensurt, 13.340. Sprunglauf: Erste Klaffe: 1. Heinz Hinterauer, S. C. Salz burg, 39, 39%, 43, 18 j 513; 2. Otto Amanshaufer, T. V. Saizburq 34, 40, 42, 18.305. — Zweite Klaffe: 1. Baltafar Egger. W?S V Kitzbühel, 35%, 32, 36, 16.486; 2. Franz Keglvvich, S. C. Bischofs

- Hofen, 42% (gestürzt), 38, 42, 14.027; 3. Franz Fischer, S. C. Salz burg. 39, 36, 38% (gestürzt). - Altersklasse I: 1. Albert Bildstein. 23. S. K. Klagensurt, 32, 32, 34%, 16.485 ; 2. Ing. Ernst Staerk B. St. S. Graz, 30, 30, 34, 15.110; 3. Franz Ercker, S. E. Hopf- garten, 29%. 28, 33, 14.810. ' . Langlauf. Erste Klaffe: 1. Otto Amanshaufer, T. V. Salzburg, 44.W%, 20.000; 2. Max Deutsch, S. C. Badgastein, 50.01, 15.875; 3 Helmut Koster, V. S. K. Klagensurt, 52.08, 14275. — Kueite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 19.06.1946
Physical description: 10
, daß die Aufräumungsarbeiten nicht nur durch Strafarbeit der PCs vollbracht werden können. Die Beseiti gung des Schuttes ist zur Ehrensache des ganzen Volkes erklärt worden. Die Ableistung des Ehren dienstes wird in kleinsten Zeiträumen, bis zur Halbtagsarbeit erstattet. Die Erfüllung dieser Nach einer Fahrt durch das grüne Land, an saftigen Wiesen, wogenden Feldern und dunkeln Wäldern vorbei, tauchen am Horizont die ersten hohen Berge auf, die Straße fällt steil ab. und dann steht man in Salzburg. Die Straßen

sind be lebt, alle Läden geöffnet, die Menschen eilen ge schädigt dahin. Erster Eindruck: es staubt! Die Salzburger sind zwar mit dem Schutt fertig ge worden, aber nicht mit dem Staub, der von den bombenbeschädigten Gebäuden herrührt und in der sonst so sauberen Stadt zu einer argen Last geworden ist. In Salzburg sind durch den Luft krieg zwar keine größeren Viertel zerstört, doch viele Einzelschäden entstanden. Wenn man, sich im tiefsten Frieden wähnend, durch die mittelal terlichen Gassen geht, springt

rikanischen Besatzungsmacht dazu bei. Die Ame rikaner, die schon früher gern nach Salzburg ka men, sind eben heuer wie im vorigen Jahr beson ders zahlreich vertreten! An den großen Kreuzun gen im Stadtzentrum ist der Verkehr oft so dicht, daß man, kleine Lücken in den Autokolonnen be nützend, im Laufschritt die Straße überqueren muß. Auffallend sind die vielen Zeitungsstände, die morgens wie Pilze aus »dem Boden schießen. Dort ist die gesamte westöstereichische Presse zu fin den, die ,,Pinzgau

, kann man sie für waschechte Amerikanerinnen halten. Hie und da sieht man auch Salzburger Dirndln mit einem Salzburger Buam — das sind die Amerika nerinnen, die mit der Armee gekommen sind und sich langsam naturalisieren. In Salzburg ist der Frühling später als zu uns gekommen. In den Gärten duftet der Flieder, im Franz-Josef-Park blühen die Kastanien, trotzdem ist es schon sommerlich heiß. Es tut gut, in der Mittagszeit auf einem schattigen Bänkchen des Giselakais zu sitzen und über die Salzach zur Ho hensalzburg

Prunkbauten des feudalen Klerus moderne Villen kolonien und trostlose Proletarierviertel. Dort klingt das feierliche Glockenspiel, da dringt schmissige Jazmusik aus einem Garten und dort jagen bloßfüßige Buben auf der Straße, die ihr Spielplatz ist, einem Fetzenball nach . . Modernes Salzburg. CDerbbahnhof Maschinen durchrasen das Schienenfeld, ihr Rufen gellt an allen Enden. Ihre stählernen Radien mit den feurigen Zähnen gähnen, hinauf zu den riesigen Kränen, die sich drehen und wenden in einem plumpen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.03.1934
Physical description: 8
von den Eheschließungen in Vorarlberg 25, in Kärnten 28, in Tirol 31, in Nieder österreich 32, in Oberösterreich 34, in Steiermark 35, in Wien 36, in Salzburg 39, im BurgenTand 43 und in Oester reich im Durchschnitt 34. Wien hat also im Prozentverhält- nis mehr Eheschließungen als Vorarlberg, Kärnten, Tirol, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Oesterreich im Durchschnitt, weniger Eheschließungen als Salzburg und Burgenland. Geboren Von den Lebendgeburten entfielen in der gleichen Zeit auf je 10.000

Einwohner in Wien 40, Niederöfterreich 73, Steiermark 86, Vorarlberg 88, Salzburg 90, Oberösterreich 95, Tirol 99, Kärnten 101, Burgenland 105 und Oesterreich im Durchschnitt 75. Wien hat den geringsten Geburten satz; er beträgt nur etwa die Hälfte des Bundesdurchschnitts. Gestorben In der gleichen Zeit entfielen auf je 10.000 Einwohner von den Sterbefällen in Vorarlberg 61. in Niederösterreich 64, Salzburg 65, Tirol 67, Oberösterreich 72, Wien 78, Kärnten 75, Burgenland 77, Steiermark

79 und Oesterreich im Durchschnitt 71. Danach ist Wiens Stevbezahl nur wenig höher als der Bundesdurchschnitt; sie ist höher als die Sterbezahlen von Vorarlberg, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Oberösterreich und niedriger als die Sterbezahlen von Kärnten, Burgenland und Steiermark. Geburtendefizit in Men Für das erste Halbjahr 1938 ergibt sich hinsichtlich der Lebendgeburten und der Sterbefälle für je 10.000 Einwoh ner folgende Bilanz: Steiermark hat einen Geburtenüber schuß von 7, Niederösterreich

von 9, Oberösterreich von 25, Salzburg von 25, Kärnten von 26, Vorarlberg von 27. Bur genland von 28, Tirol von 32 und Oesterreich im Durch schnitt von 4; Wien dagegen allein hat ein Geburtendefizit von 33; dieses ist größer als das Maximum des Geburten überschusses in Tirol. Die sagenhafte Stadt Saba entdeckt Paris, 11. März. (°) Me „L'Jntranfigeant" aus Tschibuttt meldet, hat der französische Schriftsteller Mal- raux, der sich mit dem französischen Piloten Comiglon-Mo- linier auf einer Entdeckungsreise

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 03.09.1931
Physical description: 16
genommene Innen siedlung durch «die Selbsthilfe des Volkes nun in der Not zur Tat wird. So stellen uns andere Zeiten auch in der Landwirt schaft vor andere Aufgaben: Der Tüchtige, Sparsame, Rechnende greift zum Gartenland! Man wird den Wüsten- rotern auf die Finger schen müssen, sonst machen sie aus dem Wiesengrün des Znntales noch einen großen Garten! Dr. B. Dom Ausbau der Tauernwaffer- Kräfte. Fehlgesch«Iagener Versuch -des Zusammengehens der Länder Salzburg und Kärnten gegen Tirol. — Selb ständiges

Vorgehen des Landes Tirol. Für den Ausbau «der Tauernwasserkräfte lagen «be- kanntlich Projektsideen von zwei Gruppen vor, und zwar von der AEG.-Berlin und von der Oeka-Linz. Die Pro jektsidee der AEG. sah die Ableitung der Wasser aus dem ganzen Gebiet in Hangkanälen in das Kaprunertal in Salzburg vor, wo die großen, zentralen Werksanlagen entstehen sollten, während die Oeka den Ausbau der ver schiedenen «Wasserläufe in «den drei Ländern mit Anwen dung «weniger Hangkanäle projektierte und die Zusam

menfassung der gewonnenen elektrischen Energie in den Vordergrund stellte. Da die Projektsideen die zusammen fassende Ausnützung «der gesamten Wasserkräste der dre' Länder Salzburg, Tirol und Kärnten, wenn auch auf verschiedener Grundlage, vorsahen, so war «die Einigung dieser Länder die Voraussetzung für die wasserrechtlichen Bewilligungen. Die drei Länder halten nun wohl eine Vereinbarung dahin getroffen, daß 'sie gemeinsam vor- gehen, doch ergaben sich Schwierigkeiten dadurch, daß sich das Land

Salzburg ganz auf das AGG.-Projekt einstellte und ohne Einvernehmen mit «den anderen Ländern mit der AEG. und einem Proponentenkomitee weitgehende Bindungen einging, während die anderen Länder die Schaffung von Grundlagen zum Studium der verschie denen Projektsideen und «damit die Verfassung von Pro- jekten nach verschiedenen Richtungen verlangten. Das war umso notwendiger, als bekanntlich die vorliegenden Perojektsideen in Fachkreisen sehr verschieden beurteilt wurden und auch vom Standpunkt

der Landesinteressen zum Teil schwerwiegende Bedenken vorhanden waren. Die vorliegenden Projektsskizzen und Untersuchungs ergebnisse ermöglichten aber in keiner Weise eine genaue Beurteilung. Auch «die gerechte Aufteilung der Vorteile, die den einzelnen Ländern aus dem Ausbau der Wasser kräfte zukommen sollten, war ein schwieriges Problem bei einer zentralisierten Ausnützung. Nach 'langwierigen Verhandlungen, die zwischen den drei Ländern und mit der Bundesregierung bald in Wien, bald in Salzburg, Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1903
Physical description: 6
zeitung" ist die Tatsache, daß dieselbe behauptet, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe der Eisenbahn- und Trambabn- gesellschaft in Salzburg ein Darlehen von 750.000 K ohne Kündigungsfrist auf 40 Jahre und ohne Jntabulation im Eisen bahnbuche — da es nach der Ansicht des genannten Blattes für Kleinbahnen überhaupt kein Eisenbahnbuch gibt — gewährt, welches Darlehen die Salzburger Sparkasse abgelehnt habe. Diese Behauptung ist ganz unrichtig. Die Salzburger Eisenbahn- und Trambahn - Gesellschaft

hat um dieses Darlehen zuerst bei der Salzburger Sparkasse angesucht, und wurde ihr dasselbe prinzipiell zugesagt, jedoch daran die Bedingung geknüpft, daß die Gesellschaft der Stadtgemeinde Salzburg bezüglich gewisser Fragen in betreff des Betriebes und anderer konzessionsmäßiger Rechte entgegenkomme. Die Gesellschaft ist diesbezüglich mit der» Stadtgemeinde Salzburg in Verhandlung getreten : da jedoch die Anforderungen der Stadtgemeinde immer weitergehende wurden, wodurch die Rentabilität des Unternehmens

kündbar. Das Darlehen wurde mit Genehmigung des Eisenbahn- Ministeriums vom 11. Mai 1903, Z. 20.272/aufgenommen, ist mittels Bescheides des Landcsgerichtes Salzburg vom 18. Mai 1903, Z. 213, im Eisenbahnbuche primo loco auf dem Bahnkörper der Salzburger Lokalbahn von der Station Salzburg der Elisabeth- Westbahn bis zur österr.-bayr. Grenze, auf der Strecke Salzburg — Parsch und auf der Teilstrecke Salzburg — Oberndorf — Lamprechtshausen, sowie auf dem rollenden Materiale vorgemerkt. Diese Objekte

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 23.11.1924
Physical description: 14
ein Abonnement des Leonardiboten respektive „Alpenländer Boten". Das Hochamt hielt Kooperator I. Sauer zum ersten Male am Leonardiseste. Während des Hoch amtes wurde von monatelangem Leiden H. Franz Weigl im sanften Dahinscheiden erlöst, ein lebensfroher, gutmütiger, fleißiger, gläubiger Mann. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Das Bundesministerium für Heerwesen hat die Werbung von Freiwilligen für des Bundeshcer für das Jahr 1924 in der Zeit vom 1. Dezember (erster Werbetag

) bis 31. Dezember 1924 (letzter Werbetag) angeordnet, behalt sich jedoch vor, die Beendigung der Werbun« gen auch sricher zu verfügen. Die Anmeldung erfolgt bei der Heeresverwaltungsstelle Salzburg, Sigmundsplatz 10 (Ge bäude des Garnisonswirtschaftsamtes), 1. Stock, in der Zeit von 8 bis 10 Uhr vormittags. — Wie das „Salzburger Volksblatt" berichtet, schickte um das Jahr 800 der Abt Alcum von Tours dem Bischof Arno von Salzburg einen Regen- schirm mit den Worten: „Ich sende dir ein Schutzdach

, damit es von deinem vcrehrungswürdigen Haupt den Regen abhalte/' Jedenfalls mich d mals ein solcher „Apparat" etwas Neues gewesen sein, denn sonst würde es sich nicht gelohnt haben, ihn so weit — von Tours (Frankreich) nach Salzburg sind rund 300 Stunden — zu schicken. — Im Gemeindegernete Lochen wurde von der Gendarmerie Munderfing dieser Tage ein in einem großen Warenhause in S a l z b n r g verübter Waren- diebstahl aufgedeckt, dessen Schadenssumme mehr als fünfzig Millionen Kronen beträgt. Der schon verhaftete Dieb

An on Hlauschka hatte ein derartiges Ansehen genossen, daß die Ab- nehmer der Waren eine Bedenklichkeit des Kaufes nicht an nehmen konnten. — Der Münchener monistische Wanderredner Dr. Aigner, der gegenwärtig d'.rrch Oesterreich eine Reise unternimmt und in der Stadt Salzburg seine schon längst wie- derholien Vorträge über Wunder und Wissenschaft hält, hat seine österreichische Tournee in Salzburg begonnen. Es war kein verheißungsvoller Beginn, denn hier in der Rupertus- stadt wurde dem Herrn Dr. Aigner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.11.1918
Physical description: 8
, daß die Stockung des Eisenbahnverkehres im Unterinntal nunmehr be hoben ist, da die Strecke von Hall bis Kitzbühel ge räumt worden ist. Der Zulauf des leeren Wagen-- Materials läßt eine weitere rasche Abbeförderung der zurückflutenden Truppen erhoffen. Am 7. ds. wurden insgesamt 40.000 Mann in der Richtung gegen Salzburg abbefördert, was natürlich nur durch das Entgegenkommen der bayrischen Staatsverwaltung möglich war. Des weiteren befaßte sich der Tiroler National- rat eingehend mit der Frage der Löhnung

Wild, ledig, Privat, 54 I. —- Am 9.: Anna Olhofer geb. Peng, Gerichtsdieners- fvau, 38 I. Der Durchzug der Truppen durch Salzburg. Salzburg, 8. Nov. Der Durchzug der von der Front kommenden Truppen verstärkt sich von Stunde zu Stunde. Alle Eisenbahnzüge sind dicht besetzt. Auto-Kolonnen passieren die Stadt. Die Autos werden von Militär und Gendarmerie-Pa trouillen aufgehalten und durchsucht. Ihre Abfer tigung erfolgt beim Stationskommando. Sowohl in der Stadt als auch in der Umgebung

, Riva, Primiero, Meran, Schlanders ist bis auf weiteres eingestellt. Postverkehr nach Tirol «nd Vorarlberg. Die Annahme von Paketen, Wertbriefen, Postanweisungen und Ein schreibsendungen für ganz Tirol und Vorarlberg ist bis auf weiteres eingestellt. Sicherung der Volksernährung. Eine Versammlung der Gemeindevorsteher des politischen Bezirkes Salzburg hat sich heute mit der Sicherung der Volksernährung, insbe sondere mit der Sicherstellung der Getreideaufbringung befaßt. Eine Abordnung

dieser Versammlung, bestehend aus den Herren Günther (Gnigl), Leikermoser (Land Straßwalchen), Lindner (Siezenheim) und Stechl (Max- glan) hat sich sonach zu der neuen Regierung in Salzburg begeben, um sie von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. In diesen Beschlüssen wird die sofortige Abschiebung aller Kriegsgefangenen sowie der Flüchtlinge, ebenso die Entfernung der jüdischen Getreidekommissionäre gefordert. Die Getreideaufbringung wird in Hinkunft durch die ein zelnen Gemeinden erfolgen und es dürfen

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