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1895
Commissions-Protokoll über die am 1. bis 7. Juli 1895 durchgeführte Tracen-Revision hinsichtlich der projectierten schmalspurigen Localbahnen von lavis über Cavalese nach Predazzo beziehungsweise von Neumarkt event. Auer über Cavalese u. Predazzo nach Moena.- (¬Die¬ Fleimstalbahn ; 5)
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Page 61 of 87
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. der Fleimstal-Bahn
Physical description: 88 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Location mark: III 101.253/5
Intern ID: 211904
— 62 — Beilage 24. ? Der gefertigte Vertreter der Generaldireetion der k. k. priv. Südbahngesellschaft erklärt namens derselben und vorbehaltlich der weiteren Verhandlungen gelegentlich der Ertkeilung der definitiven Concession, den für die Zwecke dieser schmalspurigen Lokalbahn vorgesehenen Anschluss derselben in der gesellschaftlichen Station Lavis zur Kenntnis genommen zu haben. Es wird von Seite der Südbahngesellschaft im Allgemeinen jetzt schon bedungen, dass 1. die Kosten der sämmtliehen

, aus Anlass des Anschlusses der Linie Lavis-Predazzo an die gesellschaftliche Station Lavis von den k. k. Behörden oder der Südbahngesellschaft bezw. den Interes senten verlangten, resp. als erforderlich erkannten Anlagen, Ausführungen und Einrichtungen, sowie deren ferneren Bedienung und Erhaltung ausschliesslich vom Bauwerber oder dessen Rechtsnachfolger getragen werden 2. die Details des genannten Stationsansehlusses unter Vorlage der einschlägigen Pläne einer speziellen Verhandlung

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Gardasee-Post
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Page 2 of 14
Date: 02.05.1908
Physical description: 14
und immer verdient aber die Bahn, in Süd tirol demnach die Südbahngesellschaft. Man betrachte nur unser Nachbarland die Schweiz. Allerdings hat diese eine ziemlich hoch entwickelte Industrie, aber wäre auch diese nicht vorhanden, so wür den die Schweizer Bahnen deshalb trotzdem nicht schlecht rentieren. Wenn die Schwei zerbahnen in derselben Lage wären, in wel cher sich gegenwärtig die Südbahn befindet, so würden dort binnen kurzer Zeit alle fehlerden Personenwagen angeschafft werden. Das Leitmotiv

der Schweizer Bahnen lautet eben: „Zuerst den Personenverkehr heben, die Steigerung des Frachten Verkehrs folgt von selbst nach.“ Die Südbahn hingegen sagt: „Wir tun für den Personenverkehr nichts und ist es uns egal ob sich der Frach tenverkehr hebt oder nicht.“ So ist es dann nur selbstverständlich, daß das Endergebnis ein negatives sein muß. Ich könnte diese Geschäftsmaxime der Südbahngesellschaft noch durch einige dra stische Vorfälle illustrieren. Da diese aber weniger öffentlich bekannt sind, dürfte

das angezogene Beispiel, welches seiner Zeit nicht wenig böses Blut erzeugte, genügen. Daß aber noch immer nach diesem Muster fortgewurstelt wird, das muß leider hier öffentlich festgenagelt werden. Was nun den zweiten Punkt anlangt, den Ausbau der Lokalbahn Mori-Arco-Riva als Vollbahn und Anschluß derselben über das linke Gardaseeufer nach Italien, speziell nach Mailand und die Riviera, so ist daran, daß dies bis heute noch nicht geschah, die löbliche Südbahngesellschaft allerdings nicht schuld. Käme

es aber dazu, so würde dies auf den Verkehr und auf die Rentabilität der Südbahn gewiß glänzend einwirken. Ja der größte Teii des Verkehrs mit Italien dürfte sich auf dieser Linie abspielen und dem St. Gotthart würde dadurch schwere Konkurrenz erwachsen. Damit dies aber geschehen könnte, wäre notwendig, daß das Projekt der Gardasee-Vollbahn von der löb lichen Südbahngesellschaft in ihrem eigen sten Interesse lebhaft gefördert würde. Gegenwärtig aber macht es beinahe den Eindruck als ob es der Südbahn lieber wäre, wenn das Projekt

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Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 15.05.1901
Physical description: 8
schäften, die ihren Sitz in Innsbruck haben und eine bestimmte Steuer zahlen, sind wahlberechtigt. Herr Ortner hat nun auf Grund dieses Para graphen das Wahlrecht der Südbahngesellschaft, die seit Jahren im 1. Wahlkörper als wahlbe rechtigt eingetragen wurde, angekämpft, und zwar mit der Begründung, dass die Südbahngesell schaft eine Actiengesellschaft sei, die ihren Sitz in Wien und daher nicht in Innsbruck habe. Der Stadtmagistrat hat dann auch das Wahl recht der Südbahngesellschaft

(!) unseres nationalliberalen Ge- meinderathes, das Wahlrecht der Südbahngesell schaft. Dieser „hervorragende Advocat behauptete nämlich, dass die Fassung des § 2 der Inns brucker Gemeindewahlordnung hierüber keine genaue Bestimmungen enthalte (???), aber der Südbahngesellschaft nach der Tiroler Gemeinde wahlordnung das Wahlrecht zustehe. (!!!) Herr Dr. Wenin scheint seine juristischen Kenntnisse verschwitzt zu haben. Denn fürs Erste ist die Fassung des § 2 sehr genau und deutlich, und fürs Zweite kommt

ja diese Entscheidung als richtig an, müssen aber bemerken, dass das, was dem Kinder- schntzverein recht ist, der jüdischen Südbahngesell schaft billig sein muss, und wir Christlichsociale werden dafür Sorge tragen, dass in künftigen Jahren der Südbahngesellschaft kein Wahlrecht eingeräumt werden darf. Wetters scheinen unsere „hochfortschrittlichen" Gewerbeväter nicht einmal zu wissen, welchen Personen ein Wahlrecht zusteht, und infolgedessen find viele Jahre hindurch die Wählerlisten auf gänzlich falscher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 14
Date: 03.12.1909
Physical description: 14
. 2. Neuwahlen der Sektionsleitung. 3. Vortrag. 4. Parteipresse. 5. Eventuelles. Bei diesen Versammlungen kann der monatliche Beitrag zur politischen Organisation entrichtet werden. Alle Parteigenossen Innsbrucks mögen es als Ehrenpflicht betrachten, an der Sektionsversammlung ihres Wohnortes teilzunehmen. Die Bezirksorganifation. hier stehe ich, ich famt autf) Mers! Ten Bewohnern der von der Südbahn durch zogenen Gebiete steht eine schwere Belastung be vor. Tie Negierung Hai der Südbahngesellschaft

- oder Wagenladungsklassen tritt dadurch allerdings eine Tarifermätzigung ein, die aber wenig von Bedeutung sein kann, da die Eüter- tariferhöhung der Südbahngesellschaft an fünf Millionen Kronen mehr eintragen soll. Dafür tre ten bei den mittleren Entfernungen und bei mehren ren Wagenladungsklassen Erhöhungen bis zu 347 2 Prozent ein. Das beispielsweise bei den Wagen- ladungsklassen A und B. Diese umfassen folgende Güter: Getreide, Kartoffel, Mehlpro dukte, Spiritus, Chlorkalk, Eisen, Stahl, Glas, Holzwaren, Lokomobile

Verhältnissen und der Konzession der Südbahngesellschaft etwas wissen, scharf gegen seinen Antrag wendeten. Abg. Genosse Resel sagte dem Schraffl geradewegs ins Gesicht, sein Antrag bezeuge, daß er von Verhält^ nissen der Südbahn nichts wisse und es eine Verwegenheit sei, die Anträge des Subkomitees als leere Phrasen zu bezeich nen. Tie Südbahn ist fast über die Hälfte ihres Wertes verschuldet. Schuld an der Südbahnmisere sei größtenteils, daß 1800 Millionen Kronen Schuldverschreibungen zu einem Kurs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 9
Date: 01.10.1924
Physical description: 9
protestiert und als die Unmöglichkeit i seststand, durch Beschwerden die Südbahn zur Her ausgabe der dem Personal ungerechtfertigterweise abgezogenen Geldbeträge zu bewegen, brachten 365 Angestellte und Bedienstete der Südbahn in Inns bruck, vertreten durch Dr. Maritschnig. ge gen die Südbahngesellschaft die Klage auf Fest stellung und Rückzahlung von ungerechtfertigt ge machten Lohnabzügen ein. Die Südbahngesellschaft ckieß sich durch Herrn Dr. 'Sternbrecher ver treten. Nach einer langen Verhandlung

gewesen, die selbst verständlich auch ftir die Südbahngesellschaft gel ten und ihr gegenüber genau so beobachtet werden sollten, wie gegen gewöhnlich Sterbliche. Aber der Herr Richter zog aus seiner ganz richtig formulier ten Erkenntnis der Sachlage einen überraschenden Schluß. Nämlich den, daß das Klagebegehren abzuweisen sei. Dieses geradezu über- i raschende Urteil schöpfte der Richter daraus, daß die Kläger „stets mit einer, wenn auch geringen i Preisdifferenz gerechnet haben" und somit selbst : i>er Beklagten „das Recht

. Dieses sehr sonderbare Urteil beschäftigte gestern das Innsbrucker Berufungsgericht, da der Vertre ter der Beklagten, Dr. Maritschnig, die Berufung eingebracht hatte. Das Berufungsgericht stellte sich aber wider Erwarten auf den gleichen merkwürdi gen Standpunkt wie der Erstrichter und gab der Berufung keine Folge. Dieses' Urteil, das also der Südbahngesellschaft das Recht zubilligt, ungestraft Preistreibereien zum Schaden ihrer Angestellten zu verüben, ist alles andere denn geeignet, das Ver trauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.06.1909
Physical description: 8
. Bei der Südbahn trifft die stets wiederkeh rende Behauptung, daß die Aktionäre Millionen und Abermillionen einsacken, nicht zu. Es trifft aber auch die Behauptung nicht zu, daß der Be trieb passiv sei. Die Bahn ist einfach weit über ihren Wert belastet. Die Südbahngesellschaft hat ein Aktienkapital von zirka 340 Millionen Kr., während ihr Schuldenstand zirka 2570 Millionen Kronen beträgt. Der Jnventarwert der Bahn dürfte 1600 Millionen Kronen betragen (österreichische und ungarische Linien

). Sie hat aber über 2000 Mil lionen Kronen an Obligationenschulden. Davon wird allerdings der weitaus größte Teil bloß mit drei Prozent verzinst. Aber gerade bei Beschaffung des allergrößten Teiles dieses ursprünglich noch grö ßeren Schuldanlehens erhielt die Gesellschaft bloß 48 Prozent vom Hundert der Darlehenssumme. Es war das eine finanziellle Schwindeltransaktion, wie sie ihresgleichen nicht leicht hat. Me Geldgeber der Südbahngesellschaft verdienten Hunderte Millionen, während die Gesellschaft

. Die Südbahngesellschaft will, wie ihre Eingabe an die Regierung zeigt, die Bewilligung zur Ta- riferhöhvng und die Staatsgarantie für ein An- lehcn. Für den Staat, beziehungsweise die Regie rung liegt gar kein Grund vor, in das eine oder andere zu willigen. Kann die Gesellschaft ihren Verpflichtungen in verkehrstechnischen und -sicher- heitlichen Beziehungen nicht Nachkommen, so hat die Regierung das Recht, sie zu sequestrieren, das heißt den Betrieb der Bahn auf ihre Kosten zu führen. In einem Jahr

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 20
Date: 30.01.1912
Physical description: 20
Berichte an gegebenen Faktoren, welche seinerzeit um Aeußerung Gegenstände angegangen worden waren, nämlich von den Handels- und Gewerbekammern in Inns bruck, Bozen und Rovereto, den beiden Sektionen .des tirolischen Landeskulturrates, der Generaldirektion der k. k. privilegierten Südbahngesellschaft, der Ver waltung des Landes-Lagerhauses in Innsbruck und dem Stadtmagistrate Lienz, die bezüglichen Gutachten und Aeußerungen eingelangt sind. Die Handels- und Gewerbekammer 'in Innsbruck spricht

auch von der für diese beiden Bahnen im Anschlüsse an die Station Lienz zur Errichtung kommenden gemein- schaftlrchenStationsanlageeine Geleiseverbindung ohne jede Schwierigkeit zum Lagerhause gebaut werden kann. Die Südbahngesellschaft ist bereit, den für die Errichtung des Lagerhauses erforderlichen Bahngrund gegen einen noch zu bestimmenden Bestandzins pachtweise zu überlassen. Sämtliche Kosten für den Bau und für die Erhaltung der neuen Anlagen (Hochbauten, Geleise anlagen usw.) müßte das Land tragen. lieber den Bau

und Betrieb der Schleppanlage des Lagerhauses wäre mit der Südbahn ein Vertrag nach einem für derartige Anlagen bestehenden Ver- tragsformulare abzuschließen. Die Verwaltung des Landes-Lagerhauses in Innsbruck hat auf das Schreiben der k. k. priv. Südbahngesellschaft vom 22. September 1911 am 14. Oktober 1911 eine Aeußerung erstattet, wonach sie sich für die Errichtung eines Lagerhauses in Lienz ausspricht und der Meinung Ausdruck gibt, daß jede weitere Verzögerung der Angelegenheit dem Projekte

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