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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.01.1863
Physical description: 4
des hochseligen Königs Friedrich Wilhelm III. Majestät, betreffenden Ordre vom 3. Dezember v. I. bestimme Ich nunmehr wie folgt: 1) Der 15. Februar dieses Jahres ist als der hundertjährige Gedenktag des HubertSburger Friedenschlusses durch kirch liche Feier in allen Kirchen der Monarchie zu begehen. Diese Feier hat sich zugleich auf die glorreiche Erhebung der Nation im Jahr 1813 zu beziehen. 2) Am 17. März dieses Jahres ist der Gedenktag deS Aufrufs: „ An Mein Volk! * so wie die Stiftung des Eisernen Kreuzes

(10 März), und die Organisation der Landwehr festlich zu feiern. 3) Zu diesem Ende soll der Grundstein zu dem'in hiesiger Residenz zu errichtenden Denkmal für Meines in Gott ruhenden Hrn. Vaters Majestät an dem genannten Tag von Mir in feierlicher Weise gelegt werden. Ebenso will Ich für? den 17. März dieses JahreS alle im Inland wohnenden Ritter, und Inhaber des Eisernen Kreuzes beider Klassen hierher nach Berlin an Meine Tafel ent bieten 4) Angleichen will Ich hier in Berlin — für Berlin

kommandirenden Generale, sofern sie nicht Ritter des Eisernen Kreuzes sind, in welchem Fall der älteste Offizier sie vertritt der das Eiserne Kreuz nicht besitzt. 5) In allen übrigen Garnisonsorten .sind die an solchen domicilirenden Besitzer der KriegSdenkmünze für Kombattanten pro 1813—1815 seitens der Garnison, und zwar in Meinem Namen, festlich - zu bewirthen. 6) Ferner ist überall sonst durch die Behörden in den Kreisen die Anregung zur festlichen Bewirthung der eingesessenen Veteranen aus den Jahren

rc Angelegenheiten und Meines königlichen Hauses, so wie von der Generalordenskommis- sion. Die Betreffenden sind von den bezüglichen Ressort- chefs namentlich zu bezeichnen. 8) Auch in den Schulen ist der 17. März dieses Jahrs, als Gedenktag des Auf rufs , An mein Volk!' so wie. die Erinnerung an die Stiftung des Eisernen Kreuzes und der Landwehr, den mir gemachten Vorschlägen entsprechend, zu feiern. Das Staatsministerium hat demnächst das entsprechende zu ver anlassen. Berlin, 18. Jänner 1863. Wilhem

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 19 of 24
Date: 05.12.1861
Physical description: 24
Das ist das Aas, die geistige und umiche Fäulniß unserer Zeit, die den Raubaklern zum Fräße dient. Dem entgegen wird aber in der letzten Zeit vor dem Weltgerichte das Zeichen des Menschensohnes, das heilige Kreuz, in den Wolken des Himmels erscheinen, und Heil sei Allen, die sich an dasselbe anschließen. Zweiter Pu nkt. Das Zeichen des heiligen Kreuzes ist aller dings noch nicht sichtbar vor unseren Augen erschienen; aber das heil. Kreuz, diese Quelle des übernatürlichen Lebens

, hat sich in unseren Tage» mit seinen außerordentlichen G n a d e n e r g i e ß u n ge n aut eine unverkennbare Weise uns allen geoffenbaret, — und ich nehme also die Er s ch e i n n n g des Zeichens unserer Erlösung in unsere» Tagen auf eine vorbildliche Weise. Die Kraft des heil. Kreuzes zeigt sich uns an dem heil. Vater in Rom, Pius ben >X, der unler allen Stürmen und Beraubungen, die ihn von Seite einer alles Recht verachtenden Regierung bedrängen, aufrecht stehet; und seinem heiligen Amte treu für Wahrheit

und Recht felsenfest einstehet. Wir erblicken die wunderbaren Wirkungen des heiligen Kreuzes in jener Blut und Leben aufopfernden Liebe der Märtyrer unserer Zeit und der aposto lischen Millionäre in allen Ländern, so selbst eines unfern Landsman nes vor kurzer Zeit in Damaskus, und so vieler glaubenstreuen Bi schöfe nnd Priester in Italien, - welche den Heldenmut!) der ersten heiligen Märtyrer an sich erneuern, und für die Sache der heiligen katholischen Kirche unerschrocken sich erklären. Wir erblicken

endlich die Kraft und Gnadenwirkungen des heil. Kreuzes an allen wahren Katholiken unserer Tage, welche wie mit einem Herzen und einem Sinn sich miteinander zur Unterstützung bes heil. Vaters verbinden, und im heil. Glauben und Liebe vereinigen trotz aller Verachtung und Verfolgung von Seite der Feinde des Kreuzes Christi. SS wird aber das Kreuz des Herrn zu unserem Heile den Sieg davontragen, so wie das Aas dieser Welt zu Grunde gehen wird. Wir stehen gleichsam in der Mitte zwischen Beiden

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1860
Physical description: 6
im Ueberjlnsse leben, und unter der Aegide deS gewährteir Moratoriums vergnüglich ibre fetten Dividenden einstreichet^ während die unenv» lich zahlreichern Gläubiger vergeblich auf die verspro chene Verwirklichung ihre» Rechte» zur Einlösung hav ren und indessen darben müssen? Kaun man die Fortsetzung de» Privilegiums ein«? Gesellschaft für wünschenswerth und heilsam erachten, die keine Anstalten macht den gegebenen Versprechun gen nachzukommen? Viele Leute gibt eS. die behaupten, die Roten der Bank seien

sein, während, sonst daS Ganze und ohne Aussicht auf Besserung leidet. Auch dürfte da» Bedenken geltend gemacht werden, daß daS Geld durch die Rote«. Einlösung überhaupt knapp werden möchte, indem dem Verkehr» in der M nge der benöthigten Tauschmittet kein Ersatz kür die Noten gewährt werde, allein« die Knappheit deS Gelde» wird, wenn sie wirklich durch die Einlösung, der Noten eintreten sollte, mm vorübergehend sein« inhem späterhin, wenn die Gelvverhältnissv der Bank einmal geregelt sind, zur Emission neuer Roten

im Jahre tA8 an den Staat, sonderw sie schreibt sich vielmehr von einer früheren Epoche her und entspringt eigentlich der fehlerhaften Einrich tung der Bank, denn während eine solid? Zettelha»? da« Aequivalent für ibre Roten in BaarwndG ode« schnelb re. llsterbaren Wechseln strich inBereitschaft haben sollte, bat sich die österreichische Nationalbank von die» sein gesunden Prinzipe emfcrnt uns den gröst-rn Theit ihrer Aktiven in schwer realisierbaren Meten ange» legt, weiche bet einem Andränge

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 18 of 28
Date: 31.03.1869
Physical description: 28
geoffenbaret, daß ihre Seele ein Schwert durchdrungen werde, und sie opferte schon damals sich ganz in den Willen Gottes auf. Darum ist sie auch Diejenige, wie die hl. Vater und Lehrer schreiben, durch deren Vermittlung und Fürbitte uns die Gnaden und Früchte deS Leidens Christi zukommen sollen, und wir sollen uns stets mit kindlichem Vertrauen in unfern Anliegen an diese Mutter wenden. Sie ist zweitens auch die allerpornehmste Schülerin und Jüngerin des Kreuzes Christi, und wenn schon

der große Weltapostel sagt, daß er keine an dere und keine größere Weisheit kenne als die des heiligen Kreuzes des Herrn, so gilt dies ebensosehr von der Weisheit der göttlichen Mutter, denn aus dem großen Geheimnisse des Leidens und Todes Jesu Christi schöpfte auch sie alle höhere Erkenntniß, allen Trost und alle Hoffnung der ewigen Güter! — Drittens litt Maria so Vieles neben dem hl. Kreuze, um ein Vorbild und eine Lehrmeifterin aller christlichen Mütter zu sein, welchen nach dem Beispiele

als der Theilnehmerin an dem großen Versöhnungsopfer Jesu Christi, als der ersten Schülerin des hl. Kreuzes, und dem schönsten Vorbilde der christlichen Mütter, und lassen wir uns im Leben und Tode die Andacht zur heiligsten Jungfrau und Mutter empfohlen sein. Amen. Dieses ist nur eine schwache Skizze einer Predigt, die für jeden Zuhörer sicher tief ergreifend sein mußte, und die mit Gottes Hilfe nicht ohne bleibende Frucht sein wird. — Ich schließe mir den herrlichen Gedanken, die der hochw. Bischof von Orleans

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