, das auch in den Umsturztagen des Jahres 1918 nicht den Mut hatte aufbringen können, den Wieneij Bolschewikensendlingen die Zähne zu zeigen! „Haltet den Dieb!" schreien sie heute, die roten Oberbonzen, Bonzen und Bönzchen, sie, die mitprofitiert haben an der Heil- und kontrollosen Wirtschaft bei den „kommerzialisierten" Bun desbahnen. Sie, die Austromarxisten, die sich gerade bei den Bundesbahnen eine ihrer bedeutendsten Parteidomänen, ein rotes Bollwerk, ein refugium für opportunistische Stellenjäger, ge schäftstüchtiges
zurückzusausen, statt in die Hände dann selber auf den Kopf zurückgepflogen ist: Der Pro zeß des Dr. Strasella gegen die „Arbeiter-Zeitung", welche nach echt marxistischer Manier, diesen ihrer Partei unbequemen Mann als politischen Gegner durch Aufwerfung von Anklage^ wegen allerdings nicht saubenen Privatgeschäften unschädlich machen wollte, hat den ganzen Staub aufgewirbelt. Die Roten haben die Unvorsichtigkeit begangen, von „Geheimfonds" bei den Bundesbahnen zu erzählen, „derer sich der Doktor Stra- fella
als Generaldirektor bemächtigen wolle, um damit „Freun- derln" und vor allem die christlich-soziale Partei zu bedenken." Der Bumerang, den sie gegen Dr. Strefella geschleudert haben, ist ihnen selbst auf den Kopf zurückgesaust, den brutalen, aus gefressenen und präpotenten roten Herrgöttern, die sich eben unter den Fittichen ihrer jetzt so schwer kompromittierten, bürgerlichen Obergötter bei den Bundesbahnen zu einer Art von roter Aristokratie entwickelt haben. Solange das saubere Geschäft geblüht
hat, ist es ihnen nicht im Traume eingefallen; den betreffenden Herrn auf die Finger zu klopfen, weil sie, die roten Geschäftsbonzen und „Vertrauensmänner," ebenfalls ihr Schäfchen geschoren haben. Jetzt, post „foestum", wollen sie, die roten Unschuldslämmer, aber auf einmal nichts von den Geheimfonds und Conti olpe- rati gewußt haben," was ihnen natürlich keine Menschenseele glaubt, denn es ist ja bekannt, daß eben die roten Gewerk» schäften das ganz nette Sümmchen von 2.75 Millionen Schild ling eben aus den Geheimfonds
. Alle müssen wir von dem ungeheuren roten Alpdruck be-! freit werden, unter welchem unsere gesamte Wirtschaft zu leiden hat. Man sieht es ja jetzt wieder, wie öffentliche Gelder verpulvert worden sind. Hinaus mit ihnen allen, den Herr schaften mit „unreinen" Händen, hinaus mit ihnen aus dem Tempel der öffentlichen Verwaltung! Es hat fürwahr die letzte Stunde geschlagen: Scharet euch alle, Bürger, Bauern und Arbeiter, die ihr unser österreichisches Vaterland aus dem marxistischen Sumpf, in dem es heute