7,637 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/27_08_1936/AZ_1936_08_27_1_object_1866928.png
Page 1 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
) TInzelnummer 20 T«Nt» Monatlich L. k.?^ Vi-rteliShrllch L. HalbISHrlIch L. 27.-, Jährlich 0. Ausland ISHrt. L. 140.-4, Fortdauernd« Annahm« verpflichtet zu? Zahlung. ßj. Aal»vg«»»s ' l M«e» d« mW Meemiiöver «tme tm «ist« Mi« nd Wnmiche Nr I«ce iei teil SreMieren m SardiM sui» i« Ve«MMr-Mtt ms dm Mante Vergine noerSnderte Lage bei den Blaue« und Roten Avellino, 26. August. Leute früh hat sich der Regierungschef Nach M S. Giorgio begeben, wo S. M. der König Kaiser Aufenthalt genommen hat, und ver- Ülle

. Graf Galeazzo. Ciany, Minister für auswärtige Angelegenheiten, hat sich heute zu den großen Armee-Manövern begeben. Galeazzo Ciano beim Duce Avellino, 26. August. Heute abends ist der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano in Avellino eingetroffen und konferierte mit dem Duce. Ser 2, Ruijmtq Avellino, 26. August. Die Rückverlegung des 10. Armeekorps hat den ganzen Tag bis zum Abend angedauert und die Ausnützung des Erfolges vonseiten der vorrücken den Roten machte

, wenn auch hartnäckig durch die Blauen kontrastiert, stetige Fortschritte. Die Roten sind in die gegnerische Front rund 20 Kilometer eingedrungen. Ihr Ziel ist nach wie vor einerseits Avellino und anderseits Benevento. Die'Offensivvorstöße der schnellen motorisierten Einheiten gingen ununterbrochen vor sich und hät ten gewiß den Blauen zum Verhängnis werden können, wenn die Rückverlegung der Blauen auf die Linie von Calore nicht so aufopfernd beschützt worden wäre, wie dies vonseiten der blauen Nach hut der Fall

war, die dem Gegner sehr viel zu schaffen gab. Die Nachhut der Blauen setzt sich aus folgenden Truppen zusammen: in Nordosten aus dem 113., 140. und 131. Infanterie-Regiment und im Osten aus dem 13. und 40. Infanterie-Regiment, weiters dem Formationsregiment aus den Militärschulen von Roma und Napoli. Sie leisteten dem heftigen Ansturm der Roten energischen Widerstand und vermieden damit, daß der Vorstoß der Roten den Durchöruch der Front zur Folge hatte, sodaß die Röten nicht dem Gros der Armee

, das sich auf die rückwärtigen, für die neue Verteidigungslinie bestimmten Stellungen begibt, in den Rücken fallen tonnten. Gegen den Schutzgürtel der Blauen setzte der Kommandant des roten ö. Armeekorps zwei schnelle Kolonnen ein: die eine längs der Via Ap- pia, deren breite Fahrbahn ausgezeichnete Vor- riickungsmdglichkeiten bietet, und die andere im Osanto-Tal, die mit einem Umfassungsmanöver den Feind arider Flanke hätte angreifen sollen. Die erste Kolonne rückte anfänglich rasch vor und überrannte die schwachen blauen

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/08_07_1911/BRG_1911_07_08_6_object_802588.png
Page 6 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_08_1937/AZ_1937_08_26_1_object_1868844.png
Page 1 of 6
Date: 26.08.1937
Physical description: 6
der Provinz Solzano Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlaufende L. 7— L. 20.- L. 33.— L. 7S.- L. tSZ.- Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. 20S Dsnnsrskag, AH. ^937 - XV Jak-sany antancker vom roten ^oche befreit jhrenà àie Nationalen àie Höhen um Santanäer besetzen» erheben sich Zwìlgaràe unà Bevölkerung unck gehen ihnen mit weißen Fahnen entgegen / 21!»»«gei» E»«z»»g »»» ^ntan der, 25. Aug. khrend heule vormittags Regionäre von allen »n her auf Santander cklen, entstand

in der ein Aufruhr; Zivil- .. Schuhpolizei u. Gen- »erie, der sich ein Groß er vom roten Zoch un- iicklen Bevölkerung an- empörten sich gegen Anführer. Die Reste der I Mliz und die astn- Bergleute, welche die verteidigen, wurden .assnei und gefangen tt. die roten Führer, die sein Aussland zu wider- versuchten, wurden ge- ^lamentare nähern sich I weißen Zahnen und lrolen Tüchern den her- »nahenden nationalen pen und legen die Waffen nieder. Ordnung in der Sladt wird von der Poli- tche aufrechterhalten

, während die Truppen von Kastilien ^Einkreisung dieses wichtigen Küstenzentrums -'den nnd Westen her vornahmen, le strategische Aktion, die zur derzeitigen völ- Aernichtnng auf Auflösung der roten Ver- kung in ganz Nordspanien führte» entwickelte Wch einem Operationsplan, der den verschie- M Verteidigungssystemen der Roten an den Wien Abschnitten geschickt Rechnung trug, »a diese Siellungen wandte sich die glänzende Wve der Nationalen und Legionäre, und der 'S. den die Legionäre mit der Eroberung von irto dello

Escudo errangen, führte > Zusammenbruch der roten Verteidigung im MN Abschnitt. Alle roten Streitkräfte an der Mischen Küste zwischen Torre La Bega ICastro Urdiales befinden sich daher in lunnnttelbären'Gefahr, eingeschlossen und ab- Wutien zu werden. Man schätzt ihre Zahl auf k'^Wv Mann. 1° lincerbrechung der Verbindungen mit Astu- I war das erste strategische Ergebnis der Ope- an der Front von Santander nach dem li, à Legionäre durch den Einbruch im rnitt von Escndo und nach der Umklam- I'g

von Rein osa errungen hatten. I,, M.lreichen Gefangenen, die an den natio- rr! Zusammenkamen, berichteten von der t 'len und der noch ärgeren moralischen Nie- Roten, die die militärische Situation langst vor Aufständen unter der Bevölke- K, f' verschleiern suchten. Die Angst ver- vnnl wahren Schrecken, als heute früh àer. 'I'eger die Bevölkerung durch Flug- den Operationen und Erfolgen der I '°l°n -n Kenntnis setzten. Im»i, 5 ^ eingeschlossenen Marxisten bleibt I Kni/ ^eg zum Meere offen

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/28_04_1937/DOL_1937_04_28_1_object_1144531.png
Page 1 of 8
Date: 28.04.1937
Physical description: 8
vervollständigt. Ungeordneter Nnckzng der Noten ans Bilbao Eivar und Durango von den Nationalen genommen. 'Hendaye. 27. April. An der baskischen Front sind am 26. ds. von den'nationalspanischen Streitkräften die Städt chen Etbar, Marouina und Durango ein genommen worden. Die roten Streitkräftc zogen sich in regelloser Flucht auf Bilbao zurück, ließen Vorräte und Waffen hinter sich, schleppten aber die wehrlose Bevölkerung mit. um sich dadurch gegen die Bombenflugzeuge zu schützen. Durango fiel

am 26. ds.. um 10 Uhr. Eibar ist von den Roten vor ihrer Flucht (fo wie seinerzeit 5run) ntederaebrannt worden, weil das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen mit seinen vielen Waffenfabriken die wichtigste Waffenschmiede der baskischen Rcgieruna war. Durch den Brand sind Hunderte von Millionen in Rauch auf- gegangen. Durango (in der Provinz Biscaya) hat 5410 Einwohner. Bei Durango vereinigen sich zwei Straßen nach Bilbao, von denen die eine von San Sebastian her über Eibar, die andere von Vitoria lsüdöstlich

, sie betrogen zu haben. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um das. was von Eibar noch übrig war. zu retten, Feuer wehrabteilungen aus San Sebastian arbeiteten fieberhaft, aber Eibar ist leider nur mehr ein Elntherd. Ringsum sind die Spuren der Panik zu sehen, von welcher die roten Streitkräftc be fallen wurden. Alle Straßen nach Bilbao sind bedeckt mit Waffen, Munition und anderen Gegenständen, die von den Fliehenden weg- geworfen wurden. Bedeutung der nationalen Erfolge der vier letzten Tage

. V a y o n n e, 27. April. Am 27. ds. besetzten die Truppen des Generals Mola alle Hügel rings um Durango sowie um Marquina, dessen äußere Stadtviertel schon seit 26. ds. im Besitz der Rationalen sind, während in den Straßen der Stadt noch einzelne Eruopen von Roten besonders unter dem Schutze der Dun kelheit hartnäckigen Widerstand leisten, aber allerdings von Stunde zu Stunde an Boden ver lieren. 'Der Beschluß der nationalen Führung, gegen die Häuser von Durango und Marquina nicht Geschütze anzuwenden

, um nach der Riedcr- brennung von Eibar durch die Roten nicht auch noch diese zwei blühenden Städtchen zu zerstören, zwingt die nationalen Patrouillen, von Haus zu Haus, von Viertel zu Viertel unter lleberwin- düng des roten Widerstandes vorzurücken. Inzwischen offenbaren die statistischen Daten die Bedeutung des Vormarsches und dep Erfolge der Nationalen ist den letzten vier Tagen. Die nationalen Truppen sind insgesamt in einer Breite von 45 Kilometern um 27 Kilometer vor gerückt und haben den ganzen Teil

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_08_1937/AZ_1937_08_01_1_object_1868569.png
Page 1 of 6
Date: 01.08.1937
Physical description: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1918/26_02_1918/ZDB-3091117-5_1918_02_26_1_object_8500033.png
Page 1 of 4
Date: 26.02.1918
Physical description: 4
werden. Mehrere christlichsoziale Wähler. Der deutsche Vormarsch im Osten. Gewaltmärsche von 50 bis 80 Kilometer täglich. — Die Bestialitäten der Roten Garde. — „Krieg bis aufs Aeußerste". WTB. Berlin, 24. Februar. Vorgeschobene Kraftfahrer erreichten am 22. ds. mittags nach Gewaltmärschen Walk. In der Stadt hatten sich viele hundert russische Soldaten versammelt, die die Strapazen des Rückzuges nicht mehr tragen wollten und gleichzeitig die Deutschen erwarteten. 200 Mann, de sich am Bahnhofe mit dem Plün

dern der ungeheuren Vorräte beschäftigten, wur den durch eine Kette von Husaren versprengt, wo bei viele Kriegsgefangene gemacht wurden. 50 österreichisch-ungarische und 100 deutsche Kriegs gefangene wurden befreit und sofort zum Sicher heitsdienste gegen die zahlreich verstärkten Roten Gardisten verwendet. Die Einwohner kamen voll Dank für die Erlösung aus schwerster Not und mit Tränen in den Augen den Deutschen ent gegen. Tie Bolschewiken hatten alsbald mehrere hundert deutsche und lettische

geht im Eiltempo unter den schwierigsten Verhältnissen restlos wei ter. Russische Offiziere berichten, daß, um den Vormarsch der Deutschen zu verzögern und die Bildung einer Roten Garde zu ermöglichen, an Stelle Krilenkos Brujewicz zum Generalissimus und Diktator ernannt worden sei, der den Krieg bis aufs äußerste proklamierte. Räumung Revals. — Auch Petersburg wird nicht verteidigt. kb. Bern, 24. Februar. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Die Absicht, Petersburg zu ver teidigen, ist aufgegeben

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/20_04_1938/DOL_1938_04_20_1_object_1137826.png
Page 1 of 8
Date: 20.04.1938
Physical description: 8
gehalten wird und auf wel chem 30 Länder vertreten sein werden, der Kar- dlnalstaatssckretär Pacelli Legat des Heiligen Vaters sein wird. Diese Nachricht hat in Ungarn günstigsten Eindruck gemacht und große Be friedigung hervorgenifen. Sprengung der Ebro-Brücken iuTortosn durch die flüchtenden Roten Saint IeandeLuz. 10. April. In ganz Rationalspanien wurde am 10, ds. mit Paraden und ähnlichen Veranstaltungen der erste Jahrtag des Zusammenschlusses der natio nalen Parteien zu einer einzigen gefeiert

. Gcne- ralillinuls Franco hielt aus diesen« Anlaß am Abend etne Rundfunkrede. Während der ganzen Nacht zum 10. ds. wurde in den engen und dunklen Gassen von Tartosa bei Mondcnschcin erbittert gekäinpft. Im Laufe des Tages haben dann die Roten die Ebro- Brücken, «velche den westlichen Teil der Stadt mit dem östlichen verbanden, in die Luft gesprengt. Die Stadr wird, in der Mitte vom Ebro durch- flossc««, der hier eine Breite von mehr als 200 Metern hat. Die Legionäre der schnellen Koloiliie

leisteten. Die Füblung mit dem Feind beschränkt sich «n Tortosa auf das «vestliche Ebro-Ufer, denn im Augenblick stellt der Fluß noch ein unüberwindliches Hindernis' dar. Der Ebro führt Material. Trüinmer und Leichen init. Die Legionär-Truppen und die naoarre- sifchen Truppen des Generals Balino haben den rechtsufriaen Teil von Tortosa zur Gänze besetzt. Zivilbevölkerung ist keine vorhanden, weil sie von den Roten vor der Sprengung der Brücken zum Verlassen der Stadt gezwungen wurde. Zu Hun derten

stellen sich den nationalen Truppen die versprenaten roten Milizsoldaten. Im links- nfrigen Teil der Stadt sind die Roten unter dem Schutze des Flusses damit beschäftigt, zu plündern und zu «norden. Rach dem nationalspanischen Heeresbericht für den 10. ds haben die Legionäre ihren Vormarsch fortgesetzt und iin Abschnitt Las Roguetas Poli- zeioperationen vorgenoinmen. Die Legionäre haben 1200 Kriegsgefangene gemacht, darunter vollständige Einheiten, und haben große Mengen Kriegsmaterial erbeutet

. Äehnliches taten die Navarra-Truppen im gebirgigen Gelände von Montsia. Sie erreichten San Carlos de la Ra- pita, San Jaime und Ponte de los Alfayues. In San Carlos de la Rapita haben die Roten in den letzten Augenblicken vor ihrer Flucht gemor det lind gebrannt und die besten Häuser svlvic die Barken und Werkzeuge der Fischer zerstört. In« Aran-Tale haben die Navarra-Truppen den Vor- inarsch fortgesetzt, den Feind «>« die Hochtäler verfolgt und u. a. Bieilla. den Hauptort des Tales, besetzt

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_01_1937/AZ_1937_01_15_1_object_2634992.png
Page 1 of 6
Date: 15.01.1937
Physical description: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_01_1937/AZ_1937_01_06_1_object_2634816.png
Page 1 of 6
Date: 06.01.1937
Physical description: 6
, daß die Gesetze umgangen würden. Es sei nicht zu bestreiten, daß die Kommunisten mit einem gewissen Erfolg gearbeitet hätten. Einige hundert Engländer würden im Jänner in den Reihen der spanischen Roten kämpfen. Jeder Mann, der sich melde, erhalte ein Pfund für den Tag, außerdem wöchentlich 2V Schilling für seine Frau und 16 Schilling für jedes Kind. In Liverpool habe man insbesondere versucht, ehemalige Artilleristen anzuwerben, und habe etwa 56 Mann nach Spanien schicken können. In Schottland belaufe

der „Roten Brigade' beiträten. Auch über Bilbao gehen eine Anzahl von Freiwilligen. Für bri tische Flugzeugführer, die sich melden, würden 46 Pfund in der Woche gezahlt und eine Prämie von einigen hundert Pfund für jede abgeschossene Ma schine. Besonders bemerkenswert sei, daß sich auch die unabhängige englische Arbeiterpartei für die Re krutierung gewinnen lasse, wie das aus einem Artikel des „NewLe ader', der Zeitschrift der Partei, hervorgehe. Die Zeitung kündige offen an, daß demnächst

wieder eine Abteilung von Frei willigen nach Spanien abgehen werde und daß weitere Freiwillige sich melden sollten. « P a ri s, 5. Jänner. „Echo de Paris' meldet, daß eine Sen dung von nicht weniger als 26.666 Gewehren für die spanischen Bolschewisten aus Rotterdam und Amsterdam über die französisch-spanische Grenze befördert worden ist. Das Blatt berichtet welter, daß die roten spanischen Flieger, die vor mehreren Wochen zur Ausbildung nach Frankreich gekom men sind, täglich über dem Flugplatz von Meaux

des Kuriergeheimnisses zu entgehen. Der gesamte Kurierdienst werde nur noch von Kriegsschiffen besorgt. Die Ermordungen in Va lencia seien an der Tagesordnung! täglich fielen etwa 66 bis 166 Menschen der roten Bande zum Opfer. Kreuzer „Königsberg' funkt . ^ I Stägiges Ultimatum an Valencia Rückerstattung der Ladung dee „Palos', sonst Fortsetzung der Vergeltungsmaßnahmen Berlin, S. Jänner. Der deutsche Kreuzer Königsberg hat cm die Re gierung von Valencia ein Radio telegramm ge richtet, in dem die Regierung

des Deutschen Rei ches ein Ultimatum stellt. . Wenn der Teil der Ladung des deutschen Damp fers Palos, die als Kriegskonterbande zurückbe halten worden war und der spanische Staatsbürger, der sich an Bord dieses Schiffes befand, nicht in nerhalb von drei Tagen zurückgestellt werden, werden die den Roten gehörigen von den deutschen Kriegsschiffen aufgebrachten Handelsdampfer ver kauft und ihr Erlös der von der Reichsregisrung anerkannten Regierung des Generals Franco zu geführt werden. Das Ultimatum läuft

9
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_10_1944/BZT_1944_10_23_4_object_2107873.png
Page 4 of 4
Date: 23.10.1944
Physical description: 4
, liegt versteckt fonie blinde errichteten. Ganz auf das Mil- j,„ Wald und vom Lärm der Stadt un- Um den deutschen Wald vor den achau- telmeer gerichtet, hegten sie kein berührt, das „Institut für Waldschutz“ lingsinsekten zu schützen, genügten die Interesse für Felle und Bernstein Beim Betreten des Hauses empfangen den Bestände der roten Waldameise nicht aus dem Norden. Damit verloren die Besucher die schön gemalten Wände, die mehr. Man mußte also zur künstlichen Germanen die Möglichkeit, sich Zinn

alle in ihren Darstellungen von der Ar- Vermehrung greifen; und heute wird die und Kupfer einzuhandeln, die ja un- beit, die in diesem Hause geleistet wird Erforschung und ^rmeltrungderroten entbehrliche Rohwaren für die slän- Kunde Leben. Man sieht kahlgefressene Waldameise planmäßig durehgefuhrt. Uu. , , onicinnri otn„ Bäume, die von Waldschädlingen jeder roten Waldameisen gehören zu den Ar- zende Bronze \aren. . cnLla deine ^ heimgesucht worden sind. Wieder an ten, deren Weibchen die Fähigkeit zur , awarensperre

Zeitrechnung Viele hervorragende Forscher arbeiten man es bisher festgestellt hat, gibt es Und was ist nun die bedeutsame seit Jahren, ja, man kann wohl sagen seit drei Arten von roten Waldameisen, von Und was ist nun die iicuuiisarnL , ahrhunderten an der Erforschung und denen die große rote Waldameise nur I-olge dieser Sehicksalssehla 0 e der Be0 {, ac htung der roten Waldameise. Die eine Königin ini Nest besitzt; die mittlere Germanen? Mein Bild, das in Ueber- -p at3ac | le des Nutzens dieser Tiere

ist Waldameise kann bis zu zwanzig Köni- cinstimmung mit bisherigen Vermu- , ieute nicht me | ir aus der Welt zu schaf- ginnen haben, während die kleine rote hingen steht, vermag die Folgerungen | en g 0 j ät nun festgestellt worden, daß Waldameise bis zu 5000 Weibchen in beweiskräftig auszubauen. unseren Wäldern nicht eine, sondern einem Nest haben kann Bei der großen Die grossen Katastrophen zwangen mehrere Rassen der roten Waldameise le- roten Waldameise werden junge begattete die Bauern zur Verlegung

der Wolm-' ben. Aeußerlich sind sic nur sehr wenig, Weibchen von den eigenen Arbeiterinnen platze und zum Berufswechsel. Das in ihrer Lebensweise aber gänzlich unter- getötet, wenn sie nach dem Hoclizeitsfliig Dasein war unsicher geworden. Man schiedlich, besonders der Raubinstinkt ist nicht außer Reichweite der eigenen Ko- mnssti» sich in den einzelnen Sied- sehr ungleich entwickelt. Die heute als lonie kommen. Bei der mittleren roten musste sich in uen cmzcmui oieu ^ ni -,^ lV , 15fpn prlfnnn

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/08_11_1936/AZ_1936_11_08_1_object_1867794.png
Page 1 of 8
Date: 08.11.1936
Physical description: 8
der Schulen sei?». In Maà-ià! Heftige Straßenkampfe zwischen äen nationa - ' listischen Truppen unà àen roten Verteiàigern Bajona, 7. November Aus glaubwürdiger Quelle verlaulbart, daß die nationalistischen Truppen in den ersten Nachmit tagsstunden in Madrid eingezogen sind. Aus Lissabon wird gemeldet, daß die Truppen des Generals Varela an der Puerto de Sol im Stadtzentrum von Madrid eingetroffen sind. heftige Straßenkämpfe sind im Gang. Die Na tionalisten befinden sich bereits seit heule früh um 10.40

vor. Die erste Kolonne traf um 10.40 Uhr bei der Puer- ta de Sole ein. Eine weitere Kolonne rückte bis zum Palast der Zeitung „El Mundo Obrero' vor, wo wichtige Dokumente ausgesunden wurden, die die Verbindung der Madrider Regierung mit SowZetrußland enthüllen. Nachmittags konnte die Brücke von Toledo er reicht werden. Der Vormarsch in den Straßen von Madrid geht sehr langsam vor sich, da die roten Maschinengewehrschtihen aus Dächern und Terras sen die Straßen unter ständigem Feuer halten. Um 14 Uhr trat

. Truppen drei sowjetrussische Tanks, während vier weitere Tanks des gleichen Modells von den nationalen Tank-Ab wehrgeschützen zusammengeschossen wurden. Sämt liche Tanks, die von sowjetrussischen Mannschaften besetzt waren, trugen die Bezeichnungen des sow jetrussischen Tankmodells 1515. Bei den Kämpfen um Carabanchel verloren die Roten, nach einer Mitteilung des Senders Sevilla, mehr als 300 Tote und 15V Gefangene, unter de nen sich ein Oberstleutnant und sieben weitere Offi ziere befanden

. In den Kasernen von Carabanchel n?urden ungeheure Mengen von Kriegsmaterial vorgefunden, die von den Roten bei ihrer schnellen Flucht nicht mitgenommen oder zerstört werden konnten. Auch der Madrider Sender, der größte spanische Sender, der unmittelbar neben dem gestern erober ten Madrider Flugplatz Ouatro Vientos liegt, be findet sich im Besitz der nationalen Truppen. Die Batterien der Roten, darunter 15.5-Zentime- ter-Geschütze, mußten in das Zentrum der Haupt stadt zurückgenommen werden. Das Krachen

geschehen, doch unterdessen haben die Roten die Verzögerungen benützt, um das gebir gige Gelände im Norden Madrids zu befestigen. So ist es der Nordarmee der nationalen Truppen seit ungefähr acht Tagen nicht mehr gelungen, vor wärtszukommen. An der Absicht, bei der Einkreisung Madrids die östliche Seite osfen zu lassen, wurde festgehalten. Ein Beweis dafür ist das Verhalten der nationalen Truppen in der Umgebung von Siguenza. Die Weißen hielten sich direkt an der Straße Madrids Siguenza—Zaragoza

11
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/12_12_1914/BRC_1914_12_12_4_object_115022.png
Page 4 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
haben. Nun ist ein neuer Grund hinzugekommen. Es gibt Gebiete, in denen die Cholera in Rechnung gezogen werden muß. Darum sei den fremdsprachigen Soldaten in unseren Lazaretten besonders viel Mitleid und Teil nahme entgegengebracht. Sie sind dafür auch über aus dankbar. Der Aufenthalt in Tirol wird ihnen eine liebe Erinnerung bleiben. Militär-Reservespitäler und Lazarette vom Roten Kreuz. An manchen Orten herrscht die Auffassung, daß die Lazarette, die vom „Roten Kreuz' mit besonders viel Opferwilligkeit eingerichtet

bereitgestellt worden, derzeit aber bloß 1000 besetzt. Wie nun aber von militärischer Seite auf das bestimmteste versichert wird, brauchen die Reservespitäler nicht voll besetzt zu sein, ehe die Lazarette des Roten Kreuzes darankommen, ihre Liebestätigkeit auszuüben. Die Reservespitäler ha ben vielmehr den Zweck, zunächst eine Sammelstelle der kranken, und verwundeten Soldaten zu bilden, und dann nach erforderlicher Uebersicht über die Krankheiten die Verteilung in die Lazarette des Roten Kreuzes vorzubeugen

, weil sie immer wieder für neue Transporte zur Verfügung stehen und für unerwartete Verwundetentransporte die erste Unterkunft bereitstehen müssen. Die Lazarette vom Roten Kreuz und die Mi«- len der Reservespitäler, welche in Klöstern und ^n- stituten untergebracht sind, wo die ganze Verpfle' gung nicht ärarisch oder kasernmäßig durchgeführt wird, sondern von privaten Kreisen übernommen wird, haben einen edlen Wetteifer. Wenn in Wien Erzherzoginnen in solchen Lazaretten tätig sind und alle nur erdenklichen

und die Verpflegung der Jnfektions kranken. Und wo man nicht so weit gehen will, die ganze Verpflegung in eigene Privatregie der Wohltätig keit zu übernehmen, hat die Militärverwaltung es ermöglicht, daß die private Wohltätigkeit wenigstens eine Mithilfe leiste. Diese Einrichtung besteht darin, daß Aufsichtsdamen vom Roten Kreuz für die Mili tärspitäler bestimmt werden können. Die Instruk tion hiefür lautet: „Jedem Militärspitale werden von der Militärverwaltung 2 Aufsichtsdamen des Roten Kreuzes zugewiesen

, an welche die Bitte ge richtet wird, ihre Tätigkeit im Einvernehmen mit dem leitenden Arzte einzurichten, insbesondere aber nicht im Spitale selbständige Befehle zu erteilen, sondern sich nur auf Ratschläge zu beschränken und die einträchtige Mitarbeit sämtlicher beteiligter Kreise zu fördern. Die Aufgaben dieser Damen be stehen im besonderen in folgentdem: 1. Sie haben den Verkehr des Spitails mit dem Roten Kreuz zu ver mitteln, die Bedürfnisse, welche vom Roten Kreuz beschafft werden können, im Spitale

12
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/18_02_1937/VBS_1937_02_18_1_object_3135848.png
Page 1 of 8
Date: 18.02.1937
Physical description: 8
, welche zur kameradschaftlichen Begehung des Jahrestages der Schlacht von Enderta zusammenge^ammen waren. Unter denselben befand sich auch Minister Bottat. Megerkämpfe Wer Toledo ttttb Madrid Avila. 17. Februar. Eg liegen Einzelheiten über einen roten Fliegerangriff auf Toledo vor. Ein roter Iagv- slieger vermochte unter Täuschung der Wachsam keit der nationalen Flieger am Himmel von Toledo zu erscheinen und ein Bombardement zu beginnen, das jedoch bald unterbrochen wurde, da nationale Flieger vor dem roten auf tauchten

begannen. Es entspann sich das großartigste Luftduell feit Be ginn des Bürgerkrieges. Zwei rote Flugzeuge stürzten sehr bald brennend über- oen roten Linien ab. ein dritter roter Flieger stürzte schraubenförmig, konnte sich aber durch den Fall schirm retten, ging hinter den nationalen Linien nieder und geriet in Krieasgefangenschaft. Die übrigen Flugzeuge ergriffen sehr bald die Flucht, während die nationalen Flieger ihr Ziel erreichten. ^ Die nationalen Flieger haben in diesen Tagen ihren Wachdienst

verdoppelt, um auf der Straße nach Guadalajara, der einzigen, die den Roten für die Versorgung von Madrid mit Nachschub noch zur Berfügung steht, den Berkehr möglichst zu stören. Truppen und Wagenkolonnen wurden bombardiert und zerstreut. Auch die Neben straßen nach Arancon und Vallecas werden von den nationalen Fliegern scharf beaufsichtigt. Zum Schutze britischer Kriegsschiffe gegen Fliegerangriffe. London. 17. Februar. Die Admiralität hat beschlosien, die Geschütz« türme der britischen Kriegsschiffe

durch Sperrfeuer der Geschütze griffen die Nationalen den Stützpunkt an. überwältigten den Feind, warfen- die Roten mit dem Basonett und durch Handgranaten aus ihren Schützengräben hinaus und mit ihnen auch die asturiichen Dynamiteros,» die an der Verteidigung mitgewirkt hatten. Im ganzen Abschnitt von Madrid wurde äußerst heftig weitergekämpft. Aus im Escorial-Abschnitt erzielten die Natio nalen einige'Fortschritte und hielten die nach übrigen Zugangsstraßen zur Hauptstadt unter dem Feuer ihrer Geschütze

. In dem zerristenen Gelände vor Arganta Morata dringen die Ratio, nalen langsam aber unaufhaltsam vor. Nach mittags ist die Nebenbahn Aranjuez—Euenca abgeschnitten worden. . ' Kämpfe auch im Norden. Avila, 17. Februar. An der Front von Leon haben die Roten an gegriffen, würden aber, mit'schweren Verlusten zurückgewiesen. Auch. an der asturischen, Ftont wurde ein nach langer' Artillerievorbereitung unternommener roter Angriff aüf die Straße nach /Oviedo in' Galicien Unter schweren Der- - lullen des Feindes

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_05_1937/AZ_1937_05_13_1_object_2637229.png
Page 1 of 6
Date: 13.05.1937
Physical description: 6
hatte und die Flugzeuge mit Maschinengewehrseuer die Schützengräben beschos sen. Abteilungen der Nationalen gingen dann zum Sturmangriff auf den Berg vor uno vernichteten mit Handgranaten die letzten Widerstände. Der Sieg von Bizkargi wurde von den Nationalen mit den Operationen vom Montag im Westen von Guernica vorbereitet. Infolge der Erfolge der Nationalen bei Bizkargi waren die Roten gezwungen, Larrabezua und Caldacano zu räumen, welche die wichtigsten Stütz punkte darstellten für da» Gebiet, wo wahrschein lich

die Entscheidung für den Besitz von Bilbao ge« schlagen wird. Bei einem Angriff von sechs roten Fliegern auf Granada wurde ein Kind von drei Iahren und weitere drei Bürger getötet. Durch die abgewor fenen Bomben wurde auch der berühmte Palast Generalise und das Kollegium Sacro Monte be schädigt. Die Nationalen haben Angriffe auf der Front des Tago bei Toledo zurückgewiesen. Der Feind hat erhebliche Verluste erlitten. Man schätzt, daßj zirka 3000 Mann außer Gefecht gesetzt wurden. Franco schlägt neutr.)one fjjr

die Vasken vor London. 12. Mai. Bei der britischen Regierung ist eine Note der spanischen Nationalregierung eingegangen, in der sie erneut die Schaffung einer neutralen Hone im Baskenlande zur Herausschaffung von Zivilisten vorschlägt. Nach diesem Vorschlag soll die Zone un ter die Kontrolle des Roten Kreuzes gestellt wer« den. Sie neue katalanische Regierung P aris, 12. Mai. Nach hier aus Barcelona vorliegenden Berich ten ist die katalanische Regierung neu gebildet worden. Sie besteht aus vier

barung der Telegraphenagentur der Sowjetunion Über die politische Umbildung in der Roten Armee bringt die Moskauer Presse die Nachricht von einem höchst bedeutsamen Revirement innerhalb der obersten Generalität. Der Wortlaut der Verlautbarung ist reichlich dunkel gehalten. Durch Regierungsverordnung, so heißt es darin, ist es für nötig erachtet worden, in den Militärbezirken .»Kriegsräte' zu bilden und in den Truppenteilen, Verwaltungen und Aemtern der Roten Armee das „Institut der militärischen

haben können, die Genera lität zu kontrollieren und über den Geist des Offizierskorps im bolschewistischen parteimäßigen Sinne zu wachen. Was ferner das „Institut der militäri schen Kommissare' zu bedeuten hat, ist vor erst noch nicht klar ersichtlich. Bisher bestehen in allen EinHelten der Roten Armee bekanntlich „politische Kommissare', die in letzter Zeit zwar von der militärischen Kommandopewalt befreit, deshalb aber doch wichtige propagandistische, wirt schaftliche. kulturelle und andere Aufgaben zu er füllen

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_07_1937/AZ_1937_07_13_1_object_1868359.png
Page 1 of 6
Date: 13.07.1937
Physical description: 6
zuge standen ist und daß die Fünftage-Woche baldigst ' sachte Schaden ist ungeheuer. VON VQrI«»r^tK landet und wurden vom Konsul der Vereinigten Staaten in einem Gasthof von S. Jean de Luz untergebracht. Sie berichten über eine bedeutende Verschlechterung der Lage der Bevölkerung in die sen letzten Tagen; die Lebensmittelvorräte in der Stadt gehen zu Ende Die roten Behörden von Santander wollten die militärtauglichen Männer der Flüchtlingsgruppe nicht fortlassen, das ener gische Eingreifen

, das sicheren Erfolg gewährleistet, und haben ihrerseits reichliche Mittel zur Verfügung gestellt. ZchWl der Lißc i« Zerit» Lste« Neue blutige Gefechte vor Peking Sie Nationalen leisten hartnäckigen Widerstand und gehen zum Angriff über Roma, 12. Juli ^ Aus Burg 0 s wird gemeldet: Die von den Roten auf der Madrider Front er öffnete Offensive verwandelt sich in eine Serie von kleineren Angriffen auf diesen und jenen Abschnitt, in der Hoffnung, den zwangsläufigen Rückzug auf die Ausgangsstellungen möglichst

des Krie ges bestimmen sollten. Diese politischen Ziele der Madrider Offensive verdienen ernste Beachtung; denn auf Grund de rer, wenn auch künstlich ausgebauschten militäri schen Resultate, hätte die antisascislische Interna tionale sin brauchbares Mittel gehabt, wieder das alte Lied vom „Sieg im Zeichen der Sichel und des Hammers' und „Madrid wird das Grab des Fascismus sein', anzustimmen. Die Roten haben in Wirklichkeit nur minimale Fortschritte auf der Straße von Toledo gemacht

, es ist ihnen nicht gelungen, Navalcarnero näher zu kommen, noch auch die Straße von Eftremcidu- ra zu erreichen, deren Knotenpunkt Navalcar nero ist. Der Madrider Heeresbericht selbst spricht seit Samstag nicht mehr von einer Offensive, son dern von einem „Handstreich'. Er besagt, daß die roten Linien mit einem „gelungenen Handstreich' in die Stühe der Estremadura-Straße vordringen und den Kreis um die nationalen Stellungen von Villanueva und Villafranca de Castillo etwas en ger schließen konnten. Der Bericht schließt

mit der Meldung, daß im Abschnitt der Sierra die feind lichen Gegenangriffe abgewiesen wurden. Den Roten gelingt es nicht mehr, in Massen vorzurücken und ihre Ausstellungen haben das Wi derstandszentrum der Nationalen nicht brechen kön nen; die Nationalen machen „Gegenangriffe', das heißt, sie stehen nicht mehr unter dem Druck des Feindes, sondern zwingen ihn zur Verteidigung. Wir stehen also in der Endphase der roten Offen sive und im Beginn des nationalen Angriffes. Immerhin versuchen die Noten

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/25_11_1936/AZ_1936_11_25_1_object_1867989.png
Page 1 of 6
Date: 25.11.1936
Physical description: 6
Ruhe an der Front hat den wenigen in Madrid gebliebenen ausländischen Pressevertretern Gele genheit zu einer Besichtigung der vorderstn Linie »er Roten gegeben. Die Berichte der französischen Zournalisten bestätigen schlagend die Erklärung General Francas, daß Madrid heute fast aus schließlich von Sowjettruppen und jener interna tionalen Abenteurer-Bande verteidigt wird, die unter sowjetrussischem Oberkommando mehrere tausend Kommunisten aus allen Ländern vereinigt. Das „I o u rnal' überschreibt

den Bericht seines Madrider Korrespondenten: „Auf den Vorposten der Verteidiger von Ma drid hört man russisch, französisch, englisch und bis weilen sogar einige Worte spanisch sprechen.' Der „Paris So ir' nennt die Madrider Verteidigungslinie „Die Front von Babe l.' Die französischen Journalisten schreiben: „In der vordersten Linie der Roten wird russisch, französisch, polnisch und englisch gesprochen. Man hört auch Flüche von Kommunisten, die früher in Deutschland waren. Es ist wirklich ein internatio

bekleidet und gegen Wrangel gekämpft hat. Damals hat er sich auch den Roten-Stern-Orden verdient. Gin „Kreml Westeuropas' Paris, 24. November. Wie der „Mati n' mitteilt, hat die Komintern in Barcelona nunmehr eine eigene und formell selbständige Zentrale mit einem ausgesuchten Mit arbeiterstab eingerichtet. Barcelona soll der „Kr eml We st europa s' werden. Die Ko minternzentrale besitzt eigene, d. h. selbständig arbeitende G.P.U. Der Chef der beiden Verbände ist Nikolas Iejov. In seinen Händen liegt

zugeteilten Mannschaften, an die Front zu gehen. Es ent stand eine Schießerei, bei der es mehrere Tote und Verletzte gab. Auch das rote Bataillon „Valencia', das an den letzten Kämpfen in Madrid teilgenom men hat, meuterte und kehrte nach Valencia zu rück. Der Widerstand in Madrid sei völlig aus- sichtlos, so erklärten die Roten, da die nationalen Truppen bereits Herr der Lage wären. Auch in seiner heutigen Ausgabe bringt der „Matin' Enthüllungen über die Umtriebe der Sowjets in Spanien. Nach den letzten

von beiden Parteien mit großer Heftigkeit geführt. An die Opfer der roten Verhetzung! Salamanca, 24. November. Der Gründer der spanischen Fremdenlegion, Ge neral Millan Astray, der vom Staatschef Franco mit der Leitung der Presse- und Propa gandaangelegenheiten der spaniscyen Nationalre gierung beauftragt worden ist. hielt an die Opfer der bolschewistischen Verführung über alle natio nalen Sender eine Ansprache. Diejenigen, begann General Astray, die euch sagen, daß wir alle in unsere Hände gefallenen

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/15_11_1936/AZ_1936_11_15_1_object_1867876.png
Page 1 of 8
Date: 15.11.1936
Physical description: 8
, 14. November. Die gestrigen Luftkämpfe über Madrid waren die größten des bisherigen spanischen Bürger krieges. An ihnen waren am Vor- und Nachmittag insgesamt nahezu fünfzig Flugzeuge beteiligt. Ob wohl in beiden Treffen die roten Flieger zahlen mäßig in der Mehrzahl waren, trugen die natio nalen Piloten durch ihr Geschick und ihre Toll kühnheit den Sieg davon. Wie General Queipo de Llano im Sender Sevilla bekannt gab, wurden insgesamt elf rote Flugzeuge vernichtet. Die natio nale Luftwaffe verlor

einen einzigen Apparat, der mit einem roten Flieger zusammenstieß. Ein zwei tes Flugzeug wurde beschädigt, konnte jedoch seine Basis noch erreichen. Der erste Kampf wurde am späten Vormittag ausgetragen, als fünf nationale Bomber unter dem Schutz von sieben Jagdflugzeugen die feind lichen Stellungen mit Bomben belegten. Wenige Minuten später, während die Bomber noch an der Arbeit waren, tauchten zwölf funkelnagelneue rote Flugzeuge sowjetrussischer Herkunft am Horizont auf. Die nationalen Bomber kehrten

über dem Zentrum der Stadt) Es sah aus, als forderten sie die rote Luftwaffe zum Duell um die Herrschaft in der Luft heraus. Nach den Verstärkungen, die in letzter Zeit bei den Roten eingetroffen sind, wurde diese Herausforderung angenommen. Diesmal waren es 16 rote Flug zeuge, die am Horizont erschienen. Gleich bei Be ginn des Kampfes wurden zwei rote Flieger durch Maschinengewehrtreffer unschädlich gemacht. Der Kampf dauerte fast eine Stunde. Das donnernde Geräusch der Motoren übertönte das Krachen

der Geschütze und das Hämmern der Maschinenge wehre. Die roten Lustabwehrgeschütze mußten schwei gen, da die roten Apparate von den nationalen bei dem ständig wechselnden Bild des Kampfes nicht zu unterscheiden waren. Nachdem noch ein drittes rotes Flugzeug abgeschossen war, ver schwanden die roten Flieger in den Wolken. Tau sende und Abertausende von Einwohnern Ma drids hatten atemlos diesem Ringen um die Herr schaft in der Luft zugesehen, das die nationale Luftwaffe für sich entschieden

hatte. An den einzelnen Frontabschnitten war es am gestrigen Tage verhältnismäßig ruhig. Die natio nalen Truppen behielten ihre abwartende Haltung. Einzelne kleine Stoßtrupps stießen in die benach barten Straßen der Innenstadt vor, um die Stärke des roten Widerstandes festzustellen. Im Abschnitt der gesprengten Segovia-Brücke wurde ein roter Tank durch Tankabwehrgeschütze in Flammen ge schossen. Er brannte vollkommen aus. Der Führer der nationalen Mangada-Kolonne, General Man gada, der mit seinen Truppen Navalperal

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/26_06_1938/AZ_1938_06_26_1_object_1872413.png
Page 1 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
Prä- fekten der fizilianischen Provinzen geht hervor, daß die Ernte zum großen Teil beendet ist und daß die Getreide-Ernte Siziliens jene des letzten Jahres über trifft. Die spanischen Roten drohe« mit Luftangriffen su? StSàte unà Schiffe Franco-freunàlicher Nationen Paris, 25. Juni Einen tiefen Eindruck hinterließ in den politischen und diplomatischen Kreisen von Paris die Nachricht, daß in den letzten Tagen in Paris und gestern in London die Vertreter der Pseudoregierung von Barcelona

, schwerwiegende Gegen maßnahmen zu ergreifen. Azcarate fügte hinzu, daß diese Gegen maßnahmen nicht nur gegen nationale Städte gerichtet sein könnten, sondern auch gegen entfernter liegende Ziele. Dies deshalb, weil die Regierung von Barce lona nicht nur den Bürgerkrieg auszu- fechten, sondern auch gegen ausländische Einmischungen zu kämpfen hat. Diese An deutungen sind klar genug, um darzu legen, daß die Roten bereit wären, auch Angriffe gegen Schiffe und Städte der Länder zu unternehmen, àie àem Gene ral

Vertreter die Me Absicht My- land keine Bemühungen zu unterlassen, damit nicht neue Komplikationen betreffs àes spanischen Bürgerkrieges entstehen. In Regierungskreisen zeigt man heute abends einen gewissen Optimismus und versichert, daß die wahnsinnigen Absich ten der Pseudo-Regierung von Barce lona dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß àie vorgebrachten Vorhalte der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosig keit

, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich brin gen könnte, überzeugt haben. » Roma, 25. Juni. Diese Drohung àer roten spanischen Machthaber wäre nur eine geradlinige Fortsetzung àer Absichten àes kriegerischen 76 Jahre alten Lloyd -George, der vor schlug, Mallorka zu bombardieren. „Aber alle Hegreifen — schreibt heute abends àas ^Giàale .d'Italia' —, was àiese neue in àen Gehirnen àer Umstürzler ent stehende Drohung bedeutet. Sie möchten Europa in àas blutigste Abenteuer stür zen. Es liegt klar

auf àer Hand, daß. wenn Italien und Deutschland von àen spanischen Roten in ihren Städten ange griffen .würden, nur weil Flugzeuge ita lienischer oder deutscher Marke in Spa nien anwesend sind und auf feiten Fran cos kämpfen, wie hunderte französischer oder sowjetischer Flugzeuge auf àer bol schewistischen Seite, ihre Reaktion un verzüglich und unfehlbar einsetzen würde: nicht durch diplomatische Noten, sondern mit àen Kanonen. Das ist aber die Be rechnung Moskaus und Barcelonas

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_08_1936/AZ_1936_08_30_1_object_1866971.png
Page 1 of 8
Date: 30.08.1936
Physical description: 8
^elnmnmer 2» Cent« Miiialllch vi.rtelj.il,rlich kiciltislitirlich Jiilirl^ch Anslu»ii lährl. Fvri!>ti»erni>e nerrili -iilct L S — L lt.- ^ 27 — L 52.- L. ttN — Anncilun« Hahlung. '>;> i- ,1 l! 207 S«««IaD, 5«« TV« SAAH»Xl V Ha1?v,zar«A Abgeblasen! èe wuchtiàe Gegen-Offensive der blauen Armee des Kronprinzen bat die hartnäckig verteidigten Stellungen der Roten durchbrochen Am Montag Massenäesilierung àer Msnövertruppen vor äem Rönig M We Manövertag Avellino, 29. August. Die größte und stürmischeste

Schlacht der großen lÄrmeemcmöoer ist zu Ende. Das von den Roten I verzweifelt angestrebte Schlachtenglück war ihnen Inicht hold. Die Blauen haben ihre Hoffnungen zunichte gemacht. ^ Heute um 10 Uhr vormittags hatte das Armee korps des Kronprinzen den Sieg errungen. Vorher war es zu einer vernichtenden Schlacht gekommen. Fünf blaue Divisionen sind gegen zwei rote ein gesetzt worden. Das von diesen beim Vormarsch der letzten Tage eroberte und bis heute früh Meter um Meter verteidigte Terrain

Vormarsches. Die Cinbruchsstelle brachte das Funktionieren der roten Kriegsmaschine in Unordnung und zwang das Kommando zu einem Gegenmanöver mit den Armeereserven. Doch dieses zwar intelligent aus geführte Manöver hat den Durchbruch nicht mehr vereiteln können. Schon die ganze Nacht hindurch war dieser Frontabschnitt ständigen kleineren An griffen ausgesetzt gewesen, sodaß die Verteidiger schon arg hergenommen waren. Und beim Mor gengrauen wurden sie durch das Trommelfeuer dem Abschluß der ^großen

.- Wirkung durch. Auch das Etappengebiet der Roten war in den Morgenstunden durch zahlreiche Fliegergeschwader heimgesucht worden. Alle Häfen und Eisenbahn linien, Lagerplätze und Depots der Roten wurden unter heftiges Vernichtungsfeuer aus der Luft ge nommen. In der Luft und zu Lande hat die blaue Armee gesiegt und hat mit kühner Energie und mit einem meisterhaft ausgearbeiteten Plan den Gegner, der durch seinen Anfangserfolg und überragende Kräfte im Vorteil gewesen war, aufgehalten und in der Folge

die ^enchiebung der motorisierten Division in einen anderen Frontabschnitt überwachte. Nachdem der Duce kurz mit dem Kronprinzen verweilt hatte, fuhr er wieoer weiter. Nach einigen Aloinetern hielt die Autokarawane aufs, neue an. -vort war bereits die Zone der Roten, der Mittel punkt einer im Gang sich befindlichen entscheiden den Aktion, Die motorisierte blaue Division wird von starken Abteilungen bedroht, die von zwei Seiten zangen- !'^;ig vorrückend sie zu umzingeln drohen. Vom ^''za-Rücken donnern

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/08_07_1916/BZN_1916_07_08_3_object_2442405.png
Page 3 of 4
Date: 08.07.1916
Physical description: 4
Mittelschule (Realschule, Gymnasium) mit befriedigendem Erfolge absolviert ha ben und welche die Aufnahmsprüfung be stehen. Auskünfte werden auf Wunsch beim k. u. k. Platzkommando Bozen, Erz. Rai nerstraße 2, wochentags zwischen 3—5 Uhr nacbmittag erteilt. Die Kriegstätigkeit des Roten Kreuzes. Anläßlich der Subskriptionseröffnung für die neuen Roten Kreuzlose, deren Zeich nungsfrist am 10. ds. endet, sind der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze mannigfache Kundgebungen zugekommen, in denen

Freunde des Roten Kreuzes ihre Bereitwilligkeit zum Ankauf derartiger Lose ausdrücken. Zugleich aber aufmerksam machen» wie notwendig es sei, aus diesem Anlaß die weitesten Kreise der Bevölke rung über das so vielfach verzweigte Wir ken der Gesellschaft in zusammenfassender Darstellung zu unterrichten. Die Bundes leitung hat nun veranlaßt, daß bei der Abteilung des Roten Kreuzes in der Wie ner Krieasausstellung an die Besucher un entgeltlich der voxn Preßreferat verfaßte Bericht

, über die Kriegstätigkeit der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz in den Iabren 1914/15 verteilt werde. In gemeinverständlicher Form gibt diese Bro- ein zusammenfassendes Bild der Kriegstätigkeit der Gesellschaft. Die an sehnlichen Spenden, die dem Roten Kreuz aus allen Kreisen der Bevölkerung zuge- l ommen sind, und die Ersparnisse, die sie jahrzehntelang zum Kriegsfonds zusam mengelegt hatte, ermöglichten es ihm» Ver bandmaterialien und Medikamente um den Anschaffungswert vieler Millionen. Kronen

aus seinem reich ausgestatteten Hauptdepot im Prater an die Armeen im Felde zu sen den und noch immer hinauszugeben. Viele Millionen Kronen betragen auch die Kosten ?ie den Landes- und Zweigvereinen für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuz erstanden sind und fort laufend erwachsen. Mehr als 900 Vereins reservespitäler . Rekonvaleszentenbeime, Krankenhaltestationen usw- vom Roten Kreuz mit nahezu hunderttausend Betten wurden zur Mlege unserer Verwundeten oder im Felde erkrankten Soldaten

aufge stellt. Viele Spezialanstalten für Ortho pädie. BerufsschulunA Kriegsbeschädigter usw. dienen besonderen^ Heilzwecken. Ein zelne Ländesvereine.. bereiten die Errich tung äroker Tuberkulösenheilstätten vor. Aus der Broschüre ist zu ersehen, daß die Wirksamkeit des Oesterre.ichischen Roten Kreuzes beute ein Tätigeitsgebiet umfaßt, la« die Grenzen seiner ursprünglichen Or ganisation um ein Vielfaches überschreitet. Wie gut -S den Provinzblätteru wäh rend des Krieges geht, kommt am besten

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_10_1937/AZ_1937_10_16_1_object_1869417.png
Page 1 of 6
Date: 16.10.1937
Physical description: 6
aus der Zurück- der roten Freiwilligen ergeben müßten. Gierigkeiten, gegen die die internationalen ssionen dann zu kämpfen hätten, wären u unüberwindlich. Es ist eine Rache der k, Weht das Blatt, für jene Länder, die ihre selbstsüchtigen Hoffnungen auf die reiwilligen setzten, sich aber jetzt in dieser n einer Sackgasse befinden und zusehen wie sich die Folgen einer Politik, die in Hcht eine Waffe gegen die anderen sein M zu ihrem eigenen Nachteil wenden, « BalearetpBluff Nr. 1 hrem Leitartikel schreiben

sich gegen die Inselgruppe àren. Seit vielen Monaten schon ist die in dieser Gegend des westlichen Mittelmee- werändert. Die nationalspanischen Kräfte > Besitze der Hauvtinsel Mallorka sowie der vorgelagerten Pityusen, währen? die öst- n Mallorka gelegene, kleinere Jnsel-Menorka > Besitze der Roten befindet. In dem Augen- iun, in dem das ursprüngliche Projekt von nämlich die Zurückorängung Italiens in Athenische Meer, Usammenbrach und die >>che Konferenz' in Paris ihre Arbeiten mit >uh Italiens begann, wurde am Quai

, dem Nichtcin- Mischungs -Ausschuß positive und ehrliche Mit arbeit geleistet haben? Um die Kommunisten zufriedenzustellen, hätte Frankreich die Pyrenäengrenze vor seiner Rück kehr zum Londoner Nichteinmischungs-Ausschuß öffnen müssen. Da es dies nicht getan hat, be trachten die Kommunisten jeden französischen Vorschlag zu einer nachdrücklichen Aktion als einen Bluff. EinnaÜNinD »«»»» àr«»»»»»àa 5«« NaÄsnal««» 5«« na«!» ^ Siegreicher Wiàerstanà àer Franco »Truppen gegen àen roten Druck an äer Aragon -Front

, während das Verteidigungssystem des roten Kom mandos zum Schutze des wichtigen Zentrums von Villaviciosa nunmehr zusammengebrochen ist. Den nationalen Streitkräften steht nunmehr der Weg nach Villaviciosa und Gijon offen. Vor ihrer Flucht aus Arrionda haben die Roten mehrere Gebäude in Brand gesteckt, andere in die Lust gesprengt. Die Stadt wurde in halbverlassenem Zustande vor gefunden: in den Straßen lagen überall die Trüm« mer der Sprengungen. Aus dà Bahnhof wurden Einige Waggons mit Munition beschlagnahmt

. - An der Aragon-Front haben die Roten eine Offensive begonnen. Nach ausgiebiger Artil lerievorbereitung wiederholten zwei internationale Brigaden durch drei Stunden ihre Angriffe im Abschnittte von Sabinancio und südlich des Ebro bei Fuentas. Die Angriffe zerschellten an dem tapferen und zähen Widerstand der Nationa len; die Roten üben jedoch weiter einen starken Druck auf die ganze Aragon-Frontlinie aus; sie verfügen über riesige Streitkräfte, die in den letz ten Tagen an allen Abschnitten dieser Front

21