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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
) TInzelnummer 20 T«Nt» Monatlich L. k.?^ Vi-rteliShrllch L. HalbISHrlIch L. 27.-, Jährlich 0. Ausland ISHrt. L. 140.-4, Fortdauernd« Annahm« verpflichtet zu? Zahlung. ßj. Aal»vg«»»s ' l M«e» d« mW Meemiiöver «tme tm «ist« Mi« nd Wnmiche Nr I«ce iei teil SreMieren m SardiM sui» i« Ve«MMr-Mtt ms dm Mante Vergine noerSnderte Lage bei den Blaue« und Roten Avellino, 26. August. Leute früh hat sich der Regierungschef Nach M S. Giorgio begeben, wo S. M. der König Kaiser Aufenthalt genommen hat, und ver- Ülle

. Graf Galeazzo. Ciany, Minister für auswärtige Angelegenheiten, hat sich heute zu den großen Armee-Manövern begeben. Galeazzo Ciano beim Duce Avellino, 26. August. Heute abends ist der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano in Avellino eingetroffen und konferierte mit dem Duce. Ser 2, Ruijmtq Avellino, 26. August. Die Rückverlegung des 10. Armeekorps hat den ganzen Tag bis zum Abend angedauert und die Ausnützung des Erfolges vonseiten der vorrücken den Roten machte

, wenn auch hartnäckig durch die Blauen kontrastiert, stetige Fortschritte. Die Roten sind in die gegnerische Front rund 20 Kilometer eingedrungen. Ihr Ziel ist nach wie vor einerseits Avellino und anderseits Benevento. Die'Offensivvorstöße der schnellen motorisierten Einheiten gingen ununterbrochen vor sich und hät ten gewiß den Blauen zum Verhängnis werden können, wenn die Rückverlegung der Blauen auf die Linie von Calore nicht so aufopfernd beschützt worden wäre, wie dies vonseiten der blauen Nach hut der Fall

war, die dem Gegner sehr viel zu schaffen gab. Die Nachhut der Blauen setzt sich aus folgenden Truppen zusammen: in Nordosten aus dem 113., 140. und 131. Infanterie-Regiment und im Osten aus dem 13. und 40. Infanterie-Regiment, weiters dem Formationsregiment aus den Militärschulen von Roma und Napoli. Sie leisteten dem heftigen Ansturm der Roten energischen Widerstand und vermieden damit, daß der Vorstoß der Roten den Durchöruch der Front zur Folge hatte, sodaß die Röten nicht dem Gros der Armee

, das sich auf die rückwärtigen, für die neue Verteidigungslinie bestimmten Stellungen begibt, in den Rücken fallen tonnten. Gegen den Schutzgürtel der Blauen setzte der Kommandant des roten ö. Armeekorps zwei schnelle Kolonnen ein: die eine längs der Via Ap- pia, deren breite Fahrbahn ausgezeichnete Vor- riickungsmdglichkeiten bietet, und die andere im Osanto-Tal, die mit einem Umfassungsmanöver den Feind arider Flanke hätte angreifen sollen. Die erste Kolonne rückte anfänglich rasch vor und überrannte die schwachen blauen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1916
Physical description: 8
die feier liche Überreichung der silbernen Ehrenme daille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdeko ration an die Oberin des Spitals. Schwester Magdalena (Apollonia) Schöpf, einer um die Pflege der leidenden Menschheit und besonders der verwundeten und kranken Soldaten ver dienten Ordensfrau durch Bezirkshauptmann Dr. Peter statt. Rote Kreuz-Woche in Brixen. Schon hat sie begonnen. Das Damenkomitee hat. von jungen Damen und Mädchen unterstützt, mit dem Verkauf von Abzeichen auf Straßen und Plätzen in rühriger

die Mitgliedsanmeldungen für das ! Rote Kreuz und Beiträge entgegennehmen. , i Die Einnahmen fliehen — außer den Mit- gliedsbeiträgen für das Rote Kreuz — zu zwei ^ Drittel dem Roten Kreuze, zu einem Drittel HWsfldjürsorge zu. , Mever«m ei« lang Vermißter ^meldet. Von Serqfin Widmann, dem ältesten Sohn des Buchhandlungsdieners der ..Tyrolia' in Brixen, traf aus Rußland am 39. April das erste Lebenszeichen, eine Karte, seit 7. Juni 1915, ein. Dieselbe ist datiert von Stanzischir- koha, Gerotaltir, Bemelewk

. Etwas Besseres fkr die Zahnpflege gibt es nicht! Preis: große Flasche Kr. 2.—, kleine Fksche Kr. 1.20. Die «riegstätigkeit der Oest. Gesellschaft vom Roten Kreuz. Während der bevorstehenden Roten Kreuz- Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten des Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbüros dps k. k. Ministeriums des Innern stattfindet, Wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen der Kriegsfiirsorge

nach Kräften durch Spenden zu stärken und dem Roten Kreuze als Mitglied beizutreten. Bei diesem Anlasse sei zunächst in kurzen Schlagworten auf die Leistungen, die das Oesterreich ische Rote Kreuz während dieses Krieges zur Ergänzung der kriegssanitären Vorsorgen geboten hat, und auf die Bedeutung der Jugendfürsorge hingewiesen. Die Großzügigkeit des Wirkens der Öster reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze drückt sich zunächst in der Summe aus, die sie im Sin ne ihrer Bestimmung zur Fürsorge für unsere

verwundeten und erkrankten Soldaten ausge geben hat: Mehr als 12 Millionen Kronen. Davon entfallen über 6 Millionen für Ver bandmaterial und Medikamente. In diesen gewaltigen Ziffern sind die un geheuren Leistungen und Auslagen der Lan des- und Zweigvereine für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuze nicht inbegriffen, welche weit höhere Beträge erforderten. Ueber 900 Vereins-Reservespitä- ler und Rekoiwaleszentenbeime, Krankenhalte- smtionen usw. vom Kreuze mit ungefähr 100.000 Betten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.08.1936
Physical description: 6
. Die Roten: Den restlichen feindlichen Wider stand zu überwinden und mit konvergierenden Angriffen von Osten (S. Armeekorps) und von Nordosten <19. Armeekorps) in die Mulde von sellino einzubrechen, um den bereits geschlagenen Gegner, bevor er die gemeldeten ansehnlichen Ver härtungen erhält, zu vernichten. Die Blauen: 1. Rückzug bei gleichzeitiger hef iger Beeinträchtigung des feindlichen Drucke» be- Mders längs der Linie der apenniniscken Wasser scheide und des Tals von Ofanto, von der aus der echte

mit Richtung auf livellino zu durchbrechen, wobei er mit drei Ko- àm operierte: im Norden und im Zentrum mit >er durch die motömechanifierte Brigade verstärk en Division „Gran Saffo, im Süden mit der urch die Genooa-Dragoner verstärkten Division 'lurge. Nach nächtlichen Vorpostengeplänkeln begann die ktion der Roten an der ganzen Front unter Aus- ützung der Dunkelheit — in Fortführung der «rausgegangenen Gefechte — sie wurde. aber urch Element« der blauen > Nachhut die. an der >anzèn Front wachsam

waren, lebhaft beemträch- jligt. . . I Beim ersten^ Morgengrauen intensifizierte sich überall àn der ganzen Front der Kampf und ab Ms Uhr früh war die Aktion in vollem Gang. :s kam zu einer Bombardierungsaktion der roten Warmse auf die Station von Battipaglia und per die Landungsbasis von Salerno, ferner zu Bambardìerungsaktìonen der blauen Lustarmee stuf den Eisenbahnknotenpunkt von Rocchetta vantantonio, Nachschubzentrum der Roten. ! Die Manöverleitung teilte um 20 Uhr abends Pie Synthesis der heutigen

von Bagnoli Irpinia, bzw. Acerno vor. Eine neue, vom blauen Oberkommando zur Ver stärkung der operierenden Truppen entsandte Divi sion (Grenadiere von Sardinien) erreichten per Eisenbahn mit ihren ersten Elementen die Zone von Avellino. Die Roten: Als beim ersten Morgengrauen die Roten die begonnene ! Rückverlegung der Blauen festgestellt hatten, schritten sie entschlossen zur Ausnützung ihres Erfolges. Das 9. Armee korps (General Scimeca) entsandte zwei schnelle Kolonnen, die eine längs der Via Appia

Meremotomechantstert» Einhei ten operierten kräftig im Talgrund und warfen gegnerische rasche Elemente'bis Teora'und zum Bahnhof von Morra zurück. Die Divisionen Gran Sasso und Murge rückten rasch in die entsprechen den Abschnitte vor und konsolidierten die Erfolge ihrer, raschen Einheiten. An der Front des 29. roten repräsentierten Ar meekorps (Gen. Moìzo) überrannte die 39. Division 'die 40., welche in der Schlacht vom 24. schwere Verluste erlitten hatte, und rückte entschlossen vor, wobei sie nur auf geringen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 08.02.1904
Physical description: 8
der Pfarre Schioaz berufen. Kompetenten um dieselben haben die mit dem Nach weise der Studien oder Lehre, der Dürftigkeit und Würdigkeit, der bestandenen Impfung und des Heimat rechtes belegten Gesuche bis 20. Februar d. Js. anher einzusenden. Schwaz, am 28. Jänner 1904. Der k. k. Bezirlshanptmann: K n enss l. Konvokationen. G.-Zl. LZ I 33 und 34/4 Edikt. 1 Wider die unbekannten Deponenten: des öftere, roten Krenzloses 9516111, des Salzburgerloses Nr. 57683, des Jnnsbruckerloses Nr. 12417, des ital

. roten Kreuzloses 9042136, des Salzburgerloses Nr. 70270, des Salzburgerloses Nr. 29V77, des Jnnsbruckerloses Nr. 45895, des Salzburgerloses Nr. 74572, des österr. roten Kreuzloses 5358/50, des Dombauloses 1656196, des serbischen Tavakloses 8379/91, des guten Herzloses 6216/23, des ung. roten Kreuzloses 2461/27, des ung. roten Kreuzloses 768214, des 100 Frs. Serbenloses 3015j18, des Salzburgerloses Nr. 65371, des ung. roten Kreuzloses 6021/73, ^des ital. roten Kreuzloses 6689123, des Dombauloses

5918167, des Jnnsbruckerloses 40272, des Salzburgerloses 15,627, des österr. roten Kreuzloses 2398/35, des Salzburgerloses Nr. 37461, des ung. roten Kreuzloses 3265/74, des österr. roten Kreuzloses 11042114, des serbischen Tabakloses 8384167, des guten Herzloses 6604177, des Dombauloses 5288147, des österr. roten Kreuzloses 2767>8, des Jnnsbruckerloses 44525, des Salzburgerloses Nr. 79125, des 3°/o Boden-Kreditlos II. Emission 3923/49, des ung. Prämienloses 418/40, des Theißregulierungsloses 1552

/91, der österr. roten Kreuzlose 10361^48 und 10690145, des guten Herzloses 5954/95, des ung. roten Kreuzloses 7486/20, des ung. roten Kreuzlos-Gewinnstscheines 6603j44, der ital. roten Kreuzlose 9413j42, 1309/44, der österr. roten Kreuzlose 9669/13 und 8885/9, des 100 Frs. '--erbenloses 624/46, des Dombauloses 4023>3, der guten Herzlose 6882j33, 676/25 und 7045j25, des ital. roten Kreuzloses 10891118, - des 100 Frs. ^-erbenloses 1795>3, der Boden-Kreditlose I. Emission 2996j100 n. 2855/1, der serbischen

Tabaklose 607143, 212116, 2233194, 2315/81, 3511194 und 8712188, des Dombanloses 1807174, der österr. roten Kreuzlose 10341/1 und 8479132, wurde bei dem k. k. Landesgerichte in Innsbruck von der Firma H. Äederlnnge'r k Ko., Bank- und Wechselgejchäst in Innsbruck, durch Dr. Leopold Molmari, Advokaten in Lienz. wegen 52 X 64 k, 1904

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Der Burggräfler
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Page 6 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.06.1937
Physical description: 6
der italienische Protest so-viel genützt hatte? Nein. Es mußte eine sofortige Vergeltungsmaßnahme ergreifen. Und Italien, dem in London keine Genugtuung geleistet worden war, mußte ebenfalls tun, was es getan hat: sich vom Ausschuß zurückziehen. Die Verantwortlichkeit für den Lauf der Er eignisse ist festgestellt. Vor allem sind die Regie rungen von Frankreich und Rußland verantwort lich, weil sie sich in dm spanischen Bürgerkrieg eingemischt und die Roten auch nach ausdrücklich übernommer Verpflichtung

Flugzeugen, an gegriffen, die zu den bewaffneten Kräften der spa nischen Roten gehörten. In einem Kommuniques, das am selben Abend in Valencia ausgegeben wurde, gaben die Noten den Angriff zu und recht fertigten ihn. Die Nachricht, die Deutschland am Sonntag erreichte, verursachte sehr natürliche Auf regung und Entrüstung in Berlin.' Die „Times' gibt dann eine längere Darstellung über den Ver lauf der weiteren Ereignisse, die mit der Bombar dierung von Almeria und dem Rückzug der deut schen

werde sich bemühen, die Dinge in kluger Zurückhaltung und korrekt zu behandeln. Die Sache der Roten in Spanien werde niemals seine Sache sein. Sehr objektiv und eindeutig nimmt das Blatt der nationalen Opposition „Le Jour' Stellung. Es schreibt: Valencia ist für den Angriff allein verantwortlich. Der Angriff auf das Panzerschiff „Deutschland' war beabsichtigt und vorbereitet. Zur Rettung àer Nichiemmischungs-Politik und deutschen Schi trolldienst mehr lei Angriffe werden, ihren Kl Berlin, 1. Juni I?n zuständigen

Kreisen wird bestätigt, daß die Wche Reichsregierung mit der Bombardierung Almeria die schuldige Vergeltungsmaßnah- I für den tückischen Ueberfall auf die „Deutsch- M' als abgeschlossen betrachtet. Nach dem Da- »Halten der deutschen Regierung steht es nun- M ausschließlich dem Londoner Komitee zu. »eitere Maßnahmen gegenüber den Roten für den làfall von Ibiza zu ergreifen. I * I2ie italienische Note über die Zurückziehung M Londoner Ausschuß wird von der deutschen IrG als Ausdruck der italienisch

', die Verantwortlichkeit für die Ereignisse falle auf Valencia zurück. Dieser Eindruck sei all gemein. Bern, 1. Juni Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt in ihrem den spanischen Ereignissen gewidmeten Leitartikel, daß sogar in Paris und London zugegeben werden muß, daß die Bombardierung der „Deutschland' ein gefährliches Spiel der Roten anzeigt, und man könne es vollauf einsehen, daß Deutschland darauf bedacht ist, sein Prestige zu wahren. » Prag, 1. Juni Die gesamte Presse befaßt sich eingehend

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1937
Physical description: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.08.1934
Physical description: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.08.1939
Physical description: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 17.06.1938
Physical description: 8
für den 16. ds. lautet: „Die Operationen, welche uMernommen wurden, um die Streitkräfte der 43. roten Division zu schlagen, welche in den Hoch tälern des Cinca und des Cinqueta belagert waren, endeten heute mit einem großen Siege., Unsere Truppen haben die Dörfer Bielsa, Parzan, Jaoierre, Las Bodas und das Sanatorium La Pineda erobert. Di« Roten ließen eine große Menge Munition, Gewehre und anderes Kriegsmaterial zurück. Die roten Horden zerstörten und verbrannten alle Dörfer des Cinca-Tales

, welche nun einen traurigen Anblick bieten. Einige- Tal- bewohner stellten sich unseren Truppen und erzählten über die Vexationen, deren Gegen stand sie waren, ferner berichteten sie/ daß die Roten die Mehrheit, der Bevölkerung ge zwungen haben, ihnen auf der Flucht nach Frankreich unter Mitnahme ihres Diehbe- standes zu folgen. Diese glänzenden Opera tionen, welche während der letzten acht. Tage, in den zerrissensten Wänden der Pyrenäen vollbracht wurden, sondern von unseren Truppen einen wahren Aufwand an Tapfer keit

die BHetzunä der 'SieMr WÜVM der Sierra de Noria' sowie dür' Dörflein Balfequillo und Gran Jüela fortgesetzt. Der Bormarsch dauert an. Unsere Truppen machten -208 Gefangene und sammelten 108 feindliche Leichen.' Das Schicksal der Valencia-Front besiegelt. Salamanca, 16. Juni. An der Valencia-Front unternahmen die Roten äußerst heftige Gegenangriffe auf die nationalen Stellungen von. Villareal. Unter stützt von zahlreichen Tanks, Machten die zahlen mäßig starken Milizkolonnen unerhörte An strengungen

, um die Ortschaft wieder in ihren Besitz zu bringen, jedoch vergeblich, denn die Angriffe wurden zu einer neuen Niederlage. Die Roten ließen mehr als 300 Tote auf dem Kampfplatz zurück, mehr als tausend wurden von den Nationalen gefangengenommen. Der heißumkämpfte Brückenkopf von Villareal am Mijares-Fluß ist im festen Besitz der Roten ver blieben. Ans dem Gelände nordwestlich des Flusses griffen starke marxistische Truypenverbände ein, um den Streitkräften zu Hilfe zu kommen, die bei Alcora unter dem Druck

bis auf eine Entfernung von rund 88 Wjo- ineter gegen Sagunt vorgedrungen und fiten nun bereits ihren Druck auf die vorgeschobene Verteidigung der Stadt au». Die Befestigungen, welche die Roten dieser Tage am Taballero- Flusse und weiter unten längs der Schlucht von Miles und der Sierra del Cid errichtet haben, können den siegreichen Vormarsch der Nationa len um einige Tage verzögern, jedoch nach An sicht der Sachverständigen nicht aufhalten. Es wird sich vielleicht die Notwendigkeit eines weiteren

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.11.1937
Physical description: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.05.1916
Physical description: 8
Kr. bewilligt wurden. Zur Aus zahlung gelangten 143.983,12 Kr., wogegen 192.262.3H Kr. zurückbezahlt wurden. v!e Xrlegstätlgkelt äer Oelterrelckilcken öeleMckaft vom Koten Xreui. Während der bevorstehenden Rote-KreuKi Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten deS Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbureaus des k. k. Ministerwms des Innern stattfindet, wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen

der Kriegsfürsorge nach Kräften durch Spenden zu stärken und dem Roten Kreuz als Mitglied beizutreten. Bei diesem Anlaß sei zunächst in kurzen Schlagworten auf die Leistungen, die das Oesterreichische Rote Kreuz während dieses Krieges zur Ergänzung der kriegssanitären Borsorgen getroffen hat, und auf die Bedeu tung der Jugendfürsorge hingewiesen. Die Großzügigkeit des Wirkens der Oester- reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz drückt sich zunächst in der Summe aus, die sie im Sinne ihrer Bestimmung zur Fürsorge

für unsere verwundeten und erkrankten Soldaten ausgegeben hat: Mehr als zwölf Millionen Kronen. Davon entfallen über 6 Millionen für Verbandmaterial und Medikamente. In diesen gewaltigen Ziffern sind die un geheuren Leistungen und Auslagen der Lan des- und Zweigvereine für die Errichtung und Erhaltung der Spitäler vom Roten Kreuze nicht inbegriffen, welche weit höhere Beträge erforderten. Ueber 900 Vereins-Reservespi-, täler und Rekonvaleszentenheime, Kranken- haltestationen usw. vom Roten Kreuze

Roten Kreuzes stehen noch für das Wohl der Armee wr Felde zur Verfügung? 1. Das große Hmchtdepot in Wien (Prater) A't seinen riengen> durch den fast zweijährigen »rieg noch nicht Geschöpften KonÄten; »Meraner ZÄbmg^ 2. je ein großes stabiles Depot auf dein nördlichen und auf dem südlichen Kriegsschau» Platz mit den umfassendsten Materialvorräten sowie 30 große Depotstellen im engeren Kriegsgebiet; ! 3q vierzehn freiwillige Sanitätsabteilungen«, die von einzelnen Landesvereinen des Roten Kreuzes

entsendet wurden, sind im engeren Kriegsgebiete tätig; ,4. zwei Feldspitäler des Roten KreuG.s, die als Musteranstalten gelten, betreuen oielp Hunderte von Kranken und Verwundeten; 5. drei Seespitalschifse sind vom Rote» Kreuz zu Kriegsbeginn aufgestellt worden; 6. acht mobüe Epidemiespiräler wurden in den letzten Monaten zur Bekämpfung von Seuchen ins Kriegsgebiet entsendet uno drei undzwanzig Epioemie-Laboratorien dienen gleichfalls zur Bekämpfung der Seuchen, was auch für die Bevölkerung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.01.1913
Physical description: 8
Pilfch erteilt sie. Diese Neuerungen werden gewiß von großem Vorteil sein. Das Kote Kren) und die nationale» Nebenaktionen. Seitens der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom roten Kreuz werden wir um Auf nahme nachstehenden Artikels ersucht: Gleich nach dem Ausbruche deS Krieges aus dem Balkan erschien in den meisten Tagesblättern der Reichshauptstadt und der Kronländer ein Ausruf der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur Lin derung

der Not der Verwundeten gebeten wurden. ES wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hilfeleistungen im Sinne der Genfer Kon vention und der internationalen Mission des Roten Kreuzes weder auf die Nation oder Konfession des Verwundeten, noch aus die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat. daß ausschießlich der Hilfsbedürftigkeit für uwer Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleichzeitig wurde der Oeffent- lichteit bekanntgegeben, daß wir samtlichen krieg führenden Staaten

die nationalen Nebenaktionen an wuchsen. schwächten sie auch die Hauptaknon der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berusene Zentrale des HilssvereinSwesens in ganz Oesterreich angesehen werden muß. Man las in den Blättern von Aus- rüstung einer tschechischen Aerzteexpedition, sür die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war, man las weiters von Spezialsammlungen und Subventionen, die in einzelnen slavischen Städten und von einzelnen

Gemeindevertretungen sür die Verwundeten des BalkankriegeS eingeleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale deS Oesterr. HilssvereinS wesens zugewiesen, dem österreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz sür ihre Balkan - Hilssaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slavischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurde

von verschiedenen Seiten die Hauptaktion des österreichischen Roten Kreuzes geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn man glaubt, diese Nebenaktionen seien aus Mißtrauen gegenüber dem österreichischen Roten Kreuze zurückzuführen; die Hauptschuld trägt ein bedauerlicher Mangel an Verständnis sür die Idee und das Walten des Roten Kreuzes überhaupt. In slavischen Kreisen Oesterreichs weiß man ganz genau, daß das öfter- reichiche Rote Kreuz zum mindesten mit eben solcher Hingebung

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 24.01.1942
Physical description: 8
der feindlichen Verluste in den 800 bisherigen Kampftagen Rom, 23. Jänner. Das „Eiornale d'Jtalia' bringt auf Grund der Angaben der bisher vom Hauptquartier ousgegebenen 600 Wehrmachtsberschte eine Zu sammenstellung der Verluste, die dem Feind bei gebracht wurden. Dielen Angaben entnimmt man. »atz im gan zen 2378 Flugzeuge vernichtet wurden. 48 davon durch Marineflak nn Mittelmeer und Roten Meer, 5 durch Unterseeboote im Mittel meer und im Roten Meer und zwei rm Atlantik; unsere Jagdwaffe schätz im üatizmtm

der versenkte» Kriegs schiffe beträgt 49; davon wurden 12 durch italienllche Kriegsschiffe !m Mittelmeer und tm Noten Meer versenkt, 14 durch italienische Unter, secboote im Mittel- und Roten Meer und 3 im Atlantik, 14 von italienischen Flugzeugen im Mittelmeer und im Roten Meer und 2 durch das deutsche Fliegerkorps Im Mittrlmeer. Di« Zahl der beschädigten Kriegs schiff« beträgt 135. Davon wurden 18 durch italienische Kriegslchlffe im Mittelmeer und im Roten Meer beschädigt. 107 von den italienischen

Flugzeugen, eines von der Küstenartillerie und 29 von deutschen Fliegerkorps. Die Zahl der torpedierten Kriegs schi ffe, die mit aller Wahrscheinlichkeit zu den versenkten zu zählen sind, beläuft sich auf 85. Davon wurden 8 durch Kriegsschiffe im Mittel und Roten Meer tarpeoiert; 12 durch Untersee boote im Mittel- und ^oten Meer und 4 im Atlantik: 58 durch italienische Flugzeuge im Mittel- und Roten Meer und 3 durch deutsche Flugzeuge. Die Zahl der versenkten Untersee boote beträgt 43. Davon wurden

35 durch ita lienische Kriegsschiffe im Mittel- und Roten Meer versenkt, 8 durch italienische Untersee boote, 4 durch Flugzeuge und eines durch deutsche Flugzeuge. 7 Unterseeboote wurden be schädigt. und zwar vier durch Italienische Kriegsschiffe. 2 durch Flugzeuge und eines durch deutsche Flugzeuge. Seit Kriegsbeginn wurden 180 Handels schiffe versenkt; davon 14 durch Kriegsschiffe und 11 durch Unlerseeboote im Mittel- und Roten Meer; 68 durch Unterseeboote im Atlan tik; 66 durch italienische Flugzeug

« im Mittel und Roten Meer; 21 durch das deutsche Flieger korps im Mittelmeer. 148 Handelsschiff« wurden mehr oder minder beschädigt, und zwar 3 durch Kriegsschiffe, 4 durch Unterseeboot«. 76 durch italienische und 63 durch deutsche Flugzeuge. Die Zahl der versenkten Oeltanker beläuft sich aus 20; davon wurden 4 durch Kriegsschiffe und 4 durch Unterseeboote im Mittel« und Roten Meer versenkt. 5 durch Unter seeboote im Atlantik. 2 durch italienische und 5 durch deutsche Flugzeug«. 12 Oeltanker wurden

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1936
Physical description: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.01.1937
Physical description: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.07.1937
Physical description: 6
werden, ehe sie einen Vertrag über den Haufen werfen, ohne den kein Ausweg aus der gegenwärtigen Situation abzusehen ist. „Sunday Times' spricht die Hoffnung aus, daß guter Wille und diplomatische Geduld noch einmal den europäischen Frieden retten werden. Neoille Dhamberlain hat gestern in Middle Sbourough gesprochen und dabei den Laburisten wieder einen schweren Tadel erteilt, aber die Linksblätter verlangen weiterhin in erbittertem Tone die Unterstützung der Roten von Valencia. Anläßlich des ersten

die Tatsache allein, daß Europäer diese letzten zwölf Monate ohne Krieg hinweggekommen ist, bietet den Grund zu einer gemäßigten Hoffnung. Paris, 19. Juli In völliger Uebereinstimmung mit der Mos kauer Presse und dem Chef der Komintern, der in einem gestern in der „Humanite' veröffentlich ten Artikel die „aufrührerischen kapitalistichen De mokratien'. nämlich Frankreich und England, an griff, weil sie eine offene Unterstützung der Roten verweigerten, lassen die Valencia-Zeitungen ihren Unwillen

Alederlage der Ästen Erbitterte Kampfe zwischen Sruuete und Val de Nwrillo Burgos, 19. Juli Vom Madrider Kommando wurde gestern im Morgengrauen ein letzter verzweifelter Angriff im Abschnitt von Brunete versucht. Gerade zur selben Stunde ging die nationale Infanterie zum Sturm auf die roten Stellugen über, sodaß im Nu auf einer Front von 5—6 Km. eine heftige Schlacht im Gange war. Es wurde zu Lande unter glühen der Sonnenhitze und zugleich im Luftraum ge kämpft, wo rote Geschwader durch Bombardierung

der nationalen Linien die eigenen Milizionäre zu unterstützen suchten lind von den nationalen Ge schwadern immer wieder zu erbitterten Duellen ge stellt wurden. Oft übertönte das Gedröhn der Pro peller das Schlachtgetöse ans dem Kampffeld. Acht Bomber und fünf Jagdflugzeuge der Roten stürzten ab. Damit ist die Zahl der zwischen dem 6. und 18. Juli abgeschossenen roten Flugzeuge auf 83 gestiegen. Zwischen Brunete und Val de Murillo wurde ohne Unterlaß gekämpft. Die Infanterie Francas verstärkte ihren Druck

auf Brunete, das sich vir tuell bereits in ihrem Besitz befindet, und drangen tief in das Dreieck der Roten ein. Sie erbeuteten vier rote Kampfwagen, eine Batterie Tankab- wehrgefchütze, vier Flakgeschütze und zwölf Maschi nengewehre deren Bemannung sich zum größten Teil ergab. Die Roten versuchten auch einen Angriff zwi schen Barrio und Earabanchel, womit sie den Druck auf Brunete zu lockern versuchten, jedoch holten sie sich auch hier schwere Verluste. In Aragona, dem zweiten Schauplatz der roten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.01.1937
Physical description: 6
, daß die Gesetze umgangen würden. Es sei nicht zu bestreiten, daß die Kommunisten mit einem gewissen Erfolg gearbeitet hätten. Einige hundert Engländer würden im Jänner in den Reihen der spanischen Roten kämpfen. Jeder Mann, der sich melde, erhalte ein Pfund für den Tag, außerdem wöchentlich 2V Schilling für seine Frau und 16 Schilling für jedes Kind. In Liverpool habe man insbesondere versucht, ehemalige Artilleristen anzuwerben, und habe etwa 56 Mann nach Spanien schicken können. In Schottland belaufe

der „Roten Brigade' beiträten. Auch über Bilbao gehen eine Anzahl von Freiwilligen. Für bri tische Flugzeugführer, die sich melden, würden 46 Pfund in der Woche gezahlt und eine Prämie von einigen hundert Pfund für jede abgeschossene Ma schine. Besonders bemerkenswert sei, daß sich auch die unabhängige englische Arbeiterpartei für die Re krutierung gewinnen lasse, wie das aus einem Artikel des „NewLe ader', der Zeitschrift der Partei, hervorgehe. Die Zeitung kündige offen an, daß demnächst

wieder eine Abteilung von Frei willigen nach Spanien abgehen werde und daß weitere Freiwillige sich melden sollten. « P a ri s, 5. Jänner. „Echo de Paris' meldet, daß eine Sen dung von nicht weniger als 26.666 Gewehren für die spanischen Bolschewisten aus Rotterdam und Amsterdam über die französisch-spanische Grenze befördert worden ist. Das Blatt berichtet welter, daß die roten spanischen Flieger, die vor mehreren Wochen zur Ausbildung nach Frankreich gekom men sind, täglich über dem Flugplatz von Meaux

des Kuriergeheimnisses zu entgehen. Der gesamte Kurierdienst werde nur noch von Kriegsschiffen besorgt. Die Ermordungen in Va lencia seien an der Tagesordnung! täglich fielen etwa 66 bis 166 Menschen der roten Bande zum Opfer. Kreuzer „Königsberg' funkt . ^ I Stägiges Ultimatum an Valencia Rückerstattung der Ladung dee „Palos', sonst Fortsetzung der Vergeltungsmaßnahmen Berlin, S. Jänner. Der deutsche Kreuzer Königsberg hat cm die Re gierung von Valencia ein Radio telegramm ge richtet, in dem die Regierung

des Deutschen Rei ches ein Ultimatum stellt. . Wenn der Teil der Ladung des deutschen Damp fers Palos, die als Kriegskonterbande zurückbe halten worden war und der spanische Staatsbürger, der sich an Bord dieses Schiffes befand, nicht in nerhalb von drei Tagen zurückgestellt werden, werden die den Roten gehörigen von den deutschen Kriegsschiffen aufgebrachten Handelsdampfer ver kauft und ihr Erlös der von der Reichsregisrung anerkannten Regierung des Generals Franco zu geführt werden. Das Ultimatum läuft

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.01.1937
Physical description: 6
nicht als einen gleichgültigen Fremden, sondern als geschätzten Gast empfängt, der ihr durch seinen Besuch Ehre erweist SWer Sieg der Slam GUF Roma-CÄ Renon 4:2 (3:0 0:11:1) G. U. F. Ro m a: Grandi - Cervi, Perini - Sac chetti, De Bernis, Varalda (Casalini, Mattioli, Naoa). E. I. Renon: Merendi - Holzner, Mech - Ha ger, Ebner, Fidler (Spögler, Lindner). Wie soll man nach diesem Spiel über die Roten des E. I. Renon urteilen? Wir haben von den Rittnern schönere und bessere Spiele gesehen. In der Einzelleistuna

waren sie ja auch gestern recht gut, aber im Zusammenspiel — abgesehen von ei nigen unsicheren Kombinationen — ließen die No ten reichlich zu wünschen übrig. Das war wohl die Hauptursache der gestrigen Niederlage. Die Römer waren in guter Form, manchmal vielleicht noch ein klein wenig besser als am Sonntag in Ortisei. Das flotte Tempo der Blauen gefiel ganz besonders, ebenso die sicheren Aktionen ihrer Mittelstürmers De Bernis. Grandi leistete vor seiner Kiste Erst klassiges. Wenn die Roten im allgemeinen

— Tor. Die Blauen ziehen das Publikum ganz in ihren Bann, die Roten haben scheinbar keinen guten Tag, besonders der Tormann nicht. Flott geht der Kampf weiter, immer wieder tragen die Roten den Kampf ins Ängrifssdrittel und manch ge fährliche Situation ergibt sich für das römische Tor, Grandi ist auf der 5mt während die Noten nute Gelegenheiten verpassen und nicht ausnützen. De Bernis bringt gewaltiges Tempo in seinen Sturm, der gut zusammenarbeitet. Wieder hat der lange Römer die Scheibe. Mech

waren diese beiden Schüsse nicht. Nun stürmt ssolzner allein vor. kommt aber nicht durch; Ebner übernimmt die von der blauen Verteidi gung zurückgespielte Scheibe, dringt vor, erreicht aber auch nichts. Es fehlt bei den Roten stark am Zusammenspiel, die Eimelaktionen hingegen sind ziemlich gut. Nochmas stürmt Ebner vor, über spielt die Verteidigung aber nicht. Hager über nimmt und gelangt knapp vors Tor, Grandi stürzt, große Gefahr für die Blauen, aber die Roten wa ren zu langsam. Da steht De Bernis

wieder im Feld — das merkt man gleich am Tempo der Blauen — er schießt aus dem Mitteldrittel. Mech stoppt ab, gibt an Hager ab, Hager stürmt vor, Cervi wehrt ihn ab. De Bernis übernimmt die Scheibe — der Kampf wogt scharf vor dem roten Tor — Querschuß — der war schon schwer halt bar — Tor: 3:0 für Roma. Die Blauen ernten reichlichen Beifall. Ebner und Hager stürmen vor. aber knapp vor dem Tor scheitert die Aktion wie der. Nochmals nimmt Hager die Scheibe vor. schießt aufs Tor, Grandi schlägt zurück

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1937
Physical description: 6
Nr. U M-Z Caduti M-Z! ihiger ort verii bblicitas M- 2H 'che. M-?D t indem ährjg. riften » erano, s M-k ie Spannung Äoma!ondon nachgelassen aber die frauzöjijch'jotvjetrujsijche Mühlarbeit wird fortgesetzt Roma, 17. Juli. Ilnnahme des britischen Planes seitens der ck der vertretenen Staaten' und zur wei- Intwicklung der Nichteinmischungs-Politik / 'Giornale d'Italia': »Frankreich und Sowjstrußland, die Per der roten Politik, haben eine Arbeits versucht, indem sie dem Plan wesentliche iilte und Einwürfe

der hat die englische Negierung die Not- keit der Zuerkennung der Kriegsführungs- für die roten Regierungen und die natio- ìegierung eingesehen. Die Wahrheit bricht hn und dies vereinfacht die internationalen idlungen über die anderen Fragen und àdes dem spanischen Bürgerkrieg den ter und die Bewegungsfreiheit wieder, die itiirlicherweise zustehen, ist sicher auch der Standpunkt General ds, an den sich die britische Regierung wenden müßte, wie an die roten Regie- um die nötige feste Verbindung

angenommen. Um Madrid wird noch gekämpft, aber schon sind die Anzeichen dafür da, daß die Schlacht zu raschem Abschluß gelangen wird. Die im Dreieck zwischen Villa Franca del Castillo, Quijrna und Brunete eingeschlossenen Roten haben Verteidigungsstel lung angenommen und ziehen Truppenteile gegen den Escoriai und Madrid zurück. Sichere Meldungen besagen, daß eine aus vier Bataillonen bestehende Brigade schon auf die vor der Offensive gehaltenen Linien zurückgegangen ist und daß die noch um Brunete

stehenden Trup pen sich nur mehr mit dem Auswerfen von Schüt zengräben befassen. Das Dreieck leer, sich langsam und wird vielleicht hinausgedrängt, ohne daß es zu einem harten Kainpf kommt. Ein roter Mißerfolg nach dem anderen: Hun derte von Toten, verlorene Waffen und Munition, Rückkehr der Roten in die Ausgangsstellungen. Im Luftraum ist das Geschick den Roten nicht günstiger: ein Jagdflugzeug ist vor Getafe ge blieben: zwei an der Front von Santander, dazu' die Bombenflugzeuge vor Jarama: in zwölf

, in Zusainmen- hang. Die Blätier gedenken auch der Führer der nationalen Erhebung, die zu deren Beginn und im Laufe dieses ersten Kampsjahres gefallen sind. Starker Druck auf d!e roten Stellungen Vito ria, 17. Juli. An der ganzen Madrider Front üben die natio nalen Streitkräfte seit gestern einen starken Druck auf die von den Noten besetzten Stellungen aus. Im Abschnitt von Villa Nuèva del Pardillo und Brunete ist seit vielen Stunden ein heftiges Artilleriegefecht im Gange. Die nationalen Luft streitkräfte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.12.1936
Physical description: 8
' ist selbst in diesem Zuge mitgefahren. Aus seinem Bericht geht hervor, daß an der Spitze des Zuges sin oder mehrere Eisenbahnwagen eingesetzt sind, die zunächst verschlossen gehalten und nur den roten Freiwilligen geöffnet werden, die im Be litz eines rosafarbenen Transportscheines sind. Unter diesen befinden sich in der Regel mindestens 20 v. H. Franzosen. Der Rest verteilt sich auf Leute, die in den verschiedensten Staaten Europas oon dem sogenannten „antisascistischen Orqani- 'ationskomitee' geworben

. In der Haupt stadt herrsche erhöhte Panikstimmung, die Polizei sei nicht mehr in der Lage, die Ordnung ausrecht» zuerhalten. Das nationale Hauptquartier in Salamanca meldet, daß in Ostspanien an der Front von Te- ruel ein Angriff der Roten Milizen mit schweren Verlusten für die Angreifer zurückgeschlagen wor den sei: dabei seien fünf Tanks außer Gefecht ge setzt worden. Ein Flüchtling, der nach einer Reihe von Irr fahrten der Gewalt der Bolfchewisten im Biscaya- Gebiet entronnen ist, berichtet

, daß die roten Hor den in den dortigen Frontabschnitten außer ordentlich starke Verluste zu verzeichnen hätten. Die roten Gewalthaber versuchten daher, das Eintreffen der Leichen- und Verwundeten-Trans- porte vor der Bevölkerung zu verbergen, indem sie durch starke Sirenen Fliegeralarm ankündigen und die Einwohner unter Androhung schwerster Strafen zwängen, in den Kellern Unterschlupf zu suchen. Die Zeitspanne werde dazu benutzt, die Opfer in die Leichenhallen und Lazarette zu brin gen. Die roten

Rundfunksender teilen mit, daß auf der Höhe oon Malaga ein bolschewistischer Hau- delsdampfer in ein von den Nationalisten ausge-, legtes Minenfeld geraten ist und schwer beschädigt' wurde. Ferner sprechen die roten Sender von heftigen nationalen Fliegerangriffen auf die bol schewistischen Stellungen bei Trubia, Oviedo, Gijon sowie im Norden der Provinz Leon. In der nationalen Zeitung „ABC' wird ein erschütternder Bericht eines spanischen Kaufman nes veröffentlicht, dem es gelang, an Bord eines ausländischen

Kriegsschiffes aus dem roten Spa nien zu entkommen. In dem Bericht gibt der Gewährsmann ein furchtbares Bild der Zustände und Missetaten der roten Horden in Ilanes und Gijon. Danach seien die Marxisten während der ersten Tage ihres Wütens hauptsächlich damit be schäftigt gewesen, un^er Anführung eines roten Lokalkomitees zu plündern und die Bevölkerung all ihrer Habe zu berauben. Von Leuten, die Bankguthaben unterhielten, erpreßten sie unter Gewaltanwendung und Todesdrohungen die Uebereignung

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