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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 16.06.1956
Physical description: 12
!“ „Fein“, sagte der dicke Martin. „Und . „Ein Autobus, groß wie die Welt“ von Johan. nes Mario Simmel ist im Jungbrunnen-Ver lag, Wien, erschienen und kostet 22 Schilling. wenn dein Bein erst wieder gut ist, dann ringe ich auch mit dir! Aber nur zum Spaß! Und weil ich endlich einmal wissen will, ob du wirklich so stark bist!“ ^Einverstanden“, sagte Helmut und lä chelte. Dann gaben sie einander die Hand. „Ihr wart bloß neunzehn Kinder in einem roten Autobus“, sagte Tante Beate laut. Man konnte

hinter dem Bergsattel aus schon eine ganze Weile die Felsen beobachtete, sein Fernglas an die Augen. Da kletterte doch ein Bub ausge rechnet den gefährlichen Ueberhang i n der Roten Wand hoch. Allein! Nichts an, als ein buntes Hemd, eine Lederhose, und — tat sächlich, der Bengiwachtmaim sah es jetzt genau, der tollkühne Kletterer war barfuß! Barfuß im rissigen Gestein der Roten Wand, die man allein wohl bestensfalls Draußen tauchte ein einsames Haus am Straßenrand auf. Herr Wiedmann bremste und hupte laut. Die Tür

. „Und glückliche Reise!“ Er sah dem Autobus nach, wie er wieder anfuhr. Der Schneepflug und der Polizei wagen folgten. Der alte Mann stand in der Tür seines einsamen Hauses und winkte. Die drei Wagen wurden schnell von der Dunkelheit verschluckt. Bald waren nur noch die roten Schlußlichter zu sehen, und zuletzt verschwanden auch sie. „Glückliche Reise!“ sagte der alte Mann noch einmal leise, dann trat er in sein Haus und schloß die Tür hinter sich. hin auf kam, aber herunter niemals! Dazu brauchte

man einen Kameraden, der einen am Seil hielt, damit man sich über den Ueberhang herunterpendeln lassen konnte, bis man wieder festen Stand hatte. Und nun kraxelte dort allein ein Bub herum. Wahr scheinlich einer der Hüterbuben, überlegte der fassungslose Beobachter. Einer, der in der Roten Wand ein paar Edelweiß pflücken wollte. Um eben das zu verhindern, war der Mann, der den Buben beobachtete, ja hier. Gehörte er doch zur Bergwacht, deren frei willige Helfer überall in den Bergen darüber wachen, daß unsere

ohnedies selten gewor denen Alpenblumen nicht weiter geplündert werden. Aber daran dachte der Bergwacht- mann jetzt nicht mehr, So schnell er nur konnte und es das Geröll zuließ, hetzte er hinüber zum Anstieg der Roten Wand. Der Beobachter hatte richtig vermutet. Josl, so hieß der kleine Kletterer, war Hü terbub auf der Alm im Hochtal. Und es waren tatsächlich die in der Roten Wand besonders großen Sterne der Edelweißbüsche, die es dem Buben an diesem Morgen ange tan

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 18.06.1912
Physical description: 16
in den Straßengraben gesunken. Und die roten Retter haben den verdienten Lohn er halten und neben dem Freisinn Platz genommen. Stolz hat der Bürgermeister sich vor Jahresfrist in Bozen gerühmt, „mit Hilfe der ,Lienzer Zeitung' aus dem klerikalen Lienz ein freisinniges gemacht zu haben"; nun kann er sich rühmen: „Ich habe aus dem freisinnigen Lienz ein sozialdemokratisches gemacht" und Lienz kann nun von sich sagen: „Wir haben einen roten Bürgermeister." Heil dem Fortschritt! Reißt herunter das Gold der deutschen

Treue, das Schwarz von eurer Flagge und laßt flattern vom Rathause das übriggebliebene Rot, die Fahne dnMrnationale. Umgürtet euch mit roten Schärpen und zieht durch die Stadt, schwenkt die rote Fahne, machet Halt vor dem Rathause, entblößt eure Köpfe, umamt eure roten Brüder und singet die Marseillaise. Verstummet müdem Deutschen Liede und singt fürder an dessen Stelle mit den Roten das „Lied der Arbeit", wie ihr es schon am Wahltage getan, denn ihr Lienzer Frei sinnige habt kein Recht mehr

, daß vom roten Spitzturm herab die Aveglocke über die Wipfel klingen kann. Etlichemale im Jahre wird da droben auch Predigt und Amt gehalten. Die volkstümlichste Feier und den größten Andrang von frommen Wall fahrern erlebt das hl. Helenakirchlein am Karsams- tag bei der Auferstehung. Auch für Franz war diese Auferstehungsfeier hoch droben im Walde eine der liebsten Erinne rungen aus der Kinderzeit. Während der ganzen Studienjahre hatte er nie mehr daran teilnehmen können. Darum schloß, von einem stillen

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 05.11.1924
Physical description: 10
eines mächtigen Artikels im stei rischen „Arbeiterwille". Sie haben nämlich irgendwo ein altes Dokument über Schule und Unterricht ausgegraben, aus den Zeiten „da der Großvater die Großmutter nahm". Das schleppen sie schwatzend durch drei riesige Spalten ihres kost- baren Blattes. Nicht alles Alte aber ist schlecht. Und tvas die Roten £xi zitieren: Jeder Unterricht fange mit einem dem Alter und der Denkweise der Kinder angemessenen Gesang oder Gebet an und endige auch mit demselben. Der Schulgesang muß

, du bist mein Augenstern", „ausgerechnet Bananen" und der roten Kinderaufklärung! Wenn aber der famose „Arbeiterwille" vorsintflutliche Zu- stände, wo der Schullehrer zugleich Mesner und Glockenzieher war, als „Jdealzustand" hinstellt, „den Seipel wieder herbei- zuführen als die wichtigste Aufgabe der Christlichsozialen be- zeichnet, wenn sie die Macht dazu bekommen," so muß man schon staunen, für wie saudumm denn die roten Zeitungsjuden ihre Leser halten! „Pfaffe" oder Harlekin? Von Vindelicus. Unlängst

auf alles, was katholisch fühlt und denkt. Er warf den „Pfaffen" Feindschaft vor, Feindschaft gegen alles, was echt und wahr ist, gegen alles, was die Menschheit glücklich macht. Dann kam er auf den K r i e g zu sprechen und meinte, im Schützengräben, den er doch nur vom Hörensagen kennt, sei alles wie „Vieh" behandelt worden. Nebenbei eine Frage: Wie werden die Leute, die Ar beiter im roten Sowjetrußland behandelt? Ich war selbst zwei Jahre im Schützengraben und habe als „Einjäh riger" keine bessere Behandlung

! Der Kirchsteiger könnte dem Herrgott oder vielleicht lieber dem roten Weltmoloch auf den Knien danken, wenn er in seinem ganzen Leib so viel Verstand hätte, als der „abgetackelte Advokaturskandidat" in der kleinen Zehe hatte. Neben bei gesagt, waren Rudigier und Ebenhoch keine Tiroler, sondern Vorarlberger. Dann meint das rote Geistes- blitzerl, er sei nur dann glücklich, wenn er unter Men schen weilen könne, die am kulturellen Ausbau der Menschheit arbeiten, bei Freidenkern. In Zukunft werde cs nur Freidenker

geben oder Dumme, entweder „Los von Rom" oder Pfaffentum und bornierte Betbrüder. Beifälliges Gegrinse aller mit roten Nelken Geschmückter! Aber Herr Kirchsteiger, Sie legen ja heute noch Wert darauf, aus der Kirche nicht ausgeschlossen z u s e i n. Sie erklären ausdrücklich, nach wie vor sich als Priester zu fühlen, wie können Sie „Los von No m", mithin los von der Kirche schreien? Sie scheinen Ihre Zuhörer für sehr blöde anzusehen, wenn Sie glauben, daß diese den Widerspruch nicht merken

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 19.12.1941
Physical description: 8
feiMtMe öes IkiiWen Holen Kreuzes für alle deutschen Kriegsgefangenen und Internierten ndz Berlin, 16 . Dezember. Reichs- und Volksdeutsche der verschiedensten Berufe sind vom Kriegsausbruch im feindlichen Ausland überrascht oder später von Schif fen heruntergeholt und interniert worden. Sie alle er warten nun hinter Stacheldraht das Ende des Krieges. Die Zeitschrift des Deutschen Roten Kreuzes veröffent licht Mitteilungen darüber, wie man im Roten Kreuz dieser Internierten im feindlichen

Ausland aus Anlaß des Weihnachtsfestes gedenkt. Viele Wochen vor dem Fest sind die Weihnachtssendungen aus dem Haupt lager des Deutschen Roten Kreuzes in die 'Welt hinaus gesandt worden. Jedes der bekannten Jnterniertenlager wird eine aus etwa zwanzig Kisten bestehende Weihnachts sendung des Deutschen Roten Kreuzes erhalten. Ver packt sind außer Gegenständen zur Ausschmückung der Weihnachtstische viele Bücher und Noten, Taschenkalen der, Theaterstücke, Zeitschriften, Unterhaltungsspiele, Bil der usw

. Um die Internierten an den Weihnachtstagen ihr Los einigermaßen vergessen zu lassen, hat das Deutsche Rote Kreuz ferner den Delegierten des internationalen Komitees vom Roten Kreuz, die sich in allen Ländern der Kriegsgefangenen und Zivilinternierten .annehmen, Geld überwiesen und damit die Möglichkeit geschaf fen, die gemeinsamen Feiern in den Lagern auszuge stalten. Durch diese Vermittlung werden an Ort und frurCMUtga - WH W1941/42 H*BDM «AMMELN AM20/2LDEZ» Stelle auch Hilfen erreicht

Kriegsgefangenen durchgeführt. Jeder einzelne deutsche Kriegsgefangene erhält ein per sönlich an ihn gerichtetes Paket, das vom Deutschen Roten Kreuz gestiftet ist. Das Verwaltungsamt des DKW. hat hierfür einen Teil der bewirtschafteten Le bensmittel zur Verfügung gestellt. Jedes Paket erhält obenauf einen Tannenzweig mit Lametta und einer Weihnachtskerze. Der übrige Inhalt besteht aus Wand- und Taschenkalender, Lebkuchen, vier Dosen Schokolade und einer Dose Fischkonserven, Bleistift, Kopierstift, einem Spiel

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 14
Date: 18.08.1929
Physical description: 14
in den eigentlich roten Industriebezirken und sogar in Wien sind gewaltig. Es sind nicht etwa die soge nannten „Bürgerlichen", welche in die Versamm lungen der Heimatwehr Hinströmen. Es sind die bisher rot organisierten Arbeiter, die froh sind, daß endlich jemand da ist, der sie vom Zwangs, mit dem sie in den roten Organisationen sestgehal- ten werden, befreit. Je mehr die Sozialdemokraten ihre Leute aushetzen und sie zu Gewalttaten gegen die Heimatwehr anseuern, umso stärker wird die Heimatwehr

und ohne Zugeständnisse an die Noten die Verfas sung so umändern, daß nicht ein paar Judenbuben mit der roten Nelke die Gesetzgebungsarbeit hem men und stören können, wenn es ihnen paßt oder man wird die Sache ohne den Nationalrat machen. Man wird in einem solchen Falle eine starke Re gierung einsetzen, d. h. eine solche, welche nicht vor den Roten wedelt und die sich vor ihnen nicht fürch tet. eine Regierung, die endlich bereit ist, wenn alle Stricke reißen, den Nationalrat links liegen zu lassen

und unter dem Beifall des gesund denken den Volkes die notwendigen Umänderungen der Verfassung einfach zu dekretieren. Daß solche Anord nungen durchgeführt werden, dafür wird die Staatsexekutive im Verein mit der Heimatwehr zu sorgen haben. Das wäre der sichtbarste Beweis, daß wieder eine Staatsgewalt im Lande ist, welche den umsturzsüchtigen Roten einen Marsch aufzu- spielen versteht, daß ihnen die Revolutionsgelüste vergehen." Das Bamhackl hat mir zugestimmt, wie ich ihm diese meine Meinung vorgelegt

habe. Kräftig hat er mit dem Kopfe genickt und Beifall geklopft. „Ja so ist es" — bestätigte er — „im Herbst wird bei euch Ordnung gemacht werden und Dr. Seipel wird dabei wieder entweder unmittelbar auf der Bühne oder gleich hinter den Kulissen stehen. Es wird die dritte Rettungsaktion sein, die er für sein Oesterreich, das er nicht im roten Sumpf versinken lassen will, unternimmt. Die gegenwär tige Regierung Streeruwitz war immer nur als eine Aushilfe gedacht. Sie hat sich auch dement sprechend gehalten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.08.1938
Physical description: 6
Kel den Serbstmanövern der Kriegsmarine: U-Boote greisen «Wilhelm Gustloff" an M.Fahrrr erlebten Seeschlacht - lirlauberschiile waren diesmal reiche Sandeisllvtte (Eigenbericht der „I.N.") Vom Kreuzer „Nürnberg" blinkt eben wieder ein Signal herüber. Die Uebung ist beendet, heißt es nun. Alles ist er- staunt. Man hatte doch noch mit einem — allerdings friedlichen — Nachmittagskampf unter Einsatz der Flugzeuge gerechnet. Aber der Befehlshaber der roten Streitkräfte scheint seine Auf- merksamkeit

. Wir gehören zur blauen Partei. Vor den roten Streit- krästen schützt uns die Flotte der Zerstörer, aber die kleinen U-Boote, die blitzschnell auftauchen, können doch gefährlich werden, genau so die Fernauftlärer, die Flugzeuge. Der Be fehlshaber der roten Partei wird alles in diesen Morgenstunden daransetzen, unseren Standort zu ermitteln und dann seine volle Gefechtsstärke uns entgegensenden. Weiße Sterne blitzen auf Die „Schleswig-Holstein", die „Nürnberg" und „Leipzig" proben eben

der roten Partei und verschwindet so plötzlich wie er gekommen ist. Im Zickzack-Kurs umfahren die kleinen schnellen Torpedo boote die „Handelsschiffe". Weiter Kurs nach Süden. Immer wieder versuchen die U-Boote der roten Partei anzu greisen. Auf beiden Seiten ist eine lebhafte Aufklärungstätigkeit im Gange. Dann tauchen am Horizont im Süden Masten und Schornsteine empor und kurze Zeit später sichten wir auch den zweiten Geleitzug der „KdF."-Flotte, die nach Norden fährt. Vor der „Sierra Cordoba

Kurs nach Norden auf. Inzwischen nähern sich dem Geleitzug immer wieder U-Boote der roten Partei, heulen von den begleitenden Kreuzern und dem Linienschiff „Schleswig" die fünf Warntöne zum „Wil helm Gustloff" herüber, fliegen weiße Signalsterne ins Meer. Jedesmal, wenn ein U-Boot eins der drei „KdF."-Schiffe treffen konnte, taucht es für eine kurze Zeit auf, schießt eine rote und eine grüne Kugel ab und verschwindet blitzschnell. Gespannt hören die „KdF."-Fahrer die Erklärungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 20.11.1914
Physical description: 16
zeichnen. Tie Einlagen der Bauernsparkasse kön nen nach Wunsch und Maßgabe ihrer Einlage Kriegsanleihescheine von der Bauernsparkasse z u demselben Preise erhalten, wie die Kasse sie erstanden hat. Auskunstöstelle für Kriegsgefangene. Das G e m einsame Z e ntralnach- w e i s e b u r e a u inWien teilt mit: In oct Organisation der bisherigen Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten ist in letzterer Zeit eine Abänderung und weitere Ausgestaltung

eingetreten, indem sie dem von der Gesellschaft des Roten Kreuzes errichteten, bereits bestehenden „Ge meinsamen Zentralnachweisebureau" als besondere Abteilung dieses Bureaus angegliedert wurde. Dementsprechend hat die gefertigte Stelle ibre Tätigkeit von nun an auch auf Ungarn ausgedehnt. Mit der Erweiterung der Auskunftsstelle zu einer gemeinsamen Institution ergab sich auch die Entsendung mehrerer Delegierten des ungarischen Roten Kreuzes. Es fungiert nunmehr als Leiter der Stelle

der k. k. Statthalter a. T. Markus Freiherr von Spiegelfeld und als dessen Stellvertreter der Ober delegierte, k. k. Gesandter Graf Albert Nemes. Als weitere Konsequenz der Angliederung an das „Gemeinsame Zentralnachweisebureau" ergab sich auch eine Abänderung des bisherigen Titels „Hilfs- und Auskunftsstelle vom Roten Kreuze zu Gunsten der Kriegsgefangenen und Internierten" in den nunmehrigen offiziellen Titel: „Gemein sames Zentralnachweisebureau Auskunftsstelle für Kriegsgefangene", Wien, 1. Bez

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Der Arbeiter
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Page 6 of 8
Date: 05.02.1920
Physical description: 8
: denn von einem Gewissen ist bet der roten Lügenpropaganda längst ke'ne Spur mehr —. auch schulen Gegenfüßler der soz alistiscken Weltver- besserer, einflußreiche Industr «Ne. nicht minder ungün- stig auf den katholischen Arbe terverein und seine Tä- tigke't. allein der Besuch bewies, daß die Kaders standhalten, um die heute abseits Geblasenen wiederum aufzunehmen in di« Organ sation christlicher Arbeiter. — Der Tätigkeitsbericht bezog sich weniaer auf bloß referierende Tatsachen über Versammlungen. Sitzun gen u. dal

an seiner Wiege, aber er hat vorgearbeitet, zähe un- unermüdlich durch drei Jahre, hat die soziale Hilfsbe reitschaft in großem Umfange stet» aufrechterhalte» und hat 'n seinen Mitgliedern das ha'tbarste Fundament beigestellt. das nicht von jedem Windstoß ins Wackeln gerät. Ebenfalls hat er die Schrebergärtner«: ausge nommen. Dutzende von Kartgfselgärten um billigen Pacht abgegeben, um Saatgut gesorgt und manchem, der heute infolge Gedächtnisverluste« im Vereine m'k der roten Drehorgel den Gassenl-auer

Freiheit und Brüderlich keit.) Bei der Proklamierung der Republik Deutsch. Oesterreichs wurd« von der damals gänzltch roten Re tz erung in tönenden Phrasen vom ..Recht auf Arbeit" gesprochen und geschrieben. In gle cher Verbindung wurde auch das Lob der Freiheit bet jeder Gelegen- he t gesungen. Wie aber die Freiheit und das Recht auf Arbe t in W rklichkeit ausfckaut, haben wir seit her schon in den abschreckendsten Beispielen erlebt. Hier eine neue Illustrationsprob« dazu. Ein Arbeiter der Zementwerke

und lebt. Aber die rote Brüder! chkeit kann so etwa» unmög lich mitansehen. Da der Mann in der Arbe'tsstätte selbst n cht mehr schikaniert werden kann, find jetzt die roten Genossen auf ein andere» Mittel verfallen. ;km ihre Macht fühlen zu lassen. S e haben e» g'ücklich verhindert, daß er au» dem nur 40V Schritte entfern ten Elektrizitätswerk da» Licht beziehen könnte un- prahlen sich noch dabe, -atz sie als die Organisierten schon dafür sorgen, daß dem Mann da, Licht n'cht in stalliert

wird. So also schaut in Wirklichkeit die rote Freiheit und Gleichheit au», die nicht » nmal einem kinderreichen Familienvater Arbeit. Brot und Licht ver gönnen w ll. Run. wir glauben, daß auch die sozial:, stischen Bäume nicht in den Himmel wachsen werden. Und wenn Uebermut sich selbst am meisten schadet, dann dürft« der Terrorismus der Roten bald zum Ru'n de» „völkerbeglückenden" Sozialismus werden. Wöegl. (Unglück.) Ein schweres Unglück erlitt vor vierzehn Tiaren das langjährige Arbeitervereinsmit- glieb

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 06.03.1914
Physical description: 16
Hartlerwirt Franz Juen im 65. Lebensjahre gestorben. — In Nassereith starb am 4. März der im 56. Lebensjahre stehende Franz Zoller vulgo Dengg, Vater einer zahlreichen Familie. Pflegerinnenkurs des Roten Kreuzes. Am 15. April d. Js. wird im allgemeinen Kranken hause in Schwaz ein neuer Kurs für Berufs pflegerinnen des Roten Kreuzes eröffnet. In dem selben werden unbescholtene und intelligente Mäd chen mit guter Schulbildung im Alter von 22 bis 40 Jahren, die Neigung und Beruf für die Kran kenpflege

in sich fühlen, aufgenommen. Es sind Verhandlungen im Zuge, um den ärztlichen Betrieb des genannten Spitales der chirurgischen und der internen Klinik der Universität in Innsbruck zu übergeben, womit den Schülerinnen Gelegenheit geboten würde, eine gründliche Ausbildung in der Krankenpflege zu erlangen. Aufnahmsgesuche sind bis 25. März d. Js. an das Präsidium der Frauenabteilung des Landes- und Frauenhilfs vereines vom Roten Kreuze in Innsbruck (Land haus) zu richten. Wie diese Gesuche zu belegen

sind und welche Effekten die Schülerinnen im Falle ihrer Aufnahme beizubringen haben, ist aus den Statuten zu entnehmen, welche von der Kanzlei des Roten Kreuzes in Innsbruck (Landhaus) unter Einsendung einer Briefmarke von 10 Heller unent geltlich bezogen werden können. Die nächste Schwurgerichtssession entfällt. Die Märzsession des Schwurgerichtes beim Landes gerichte Innsbruck entfällt. Die Verhandlungen, die in dieser Session vor dem Landesgerichte hätten stattfinden sollen, wurden vor dem Schwurgerichte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 08.02.1904
Physical description: 8
der Pfarre Schioaz berufen. Kompetenten um dieselben haben die mit dem Nach weise der Studien oder Lehre, der Dürftigkeit und Würdigkeit, der bestandenen Impfung und des Heimat rechtes belegten Gesuche bis 20. Februar d. Js. anher einzusenden. Schwaz, am 28. Jänner 1904. Der k. k. Bezirlshanptmann: K n enss l. Konvokationen. G.-Zl. LZ I 33 und 34/4 Edikt. 1 Wider die unbekannten Deponenten: des öftere, roten Krenzloses 9516111, des Salzburgerloses Nr. 57683, des Jnnsbruckerloses Nr. 12417, des ital

. roten Kreuzloses 9042136, des Salzburgerloses Nr. 70270, des Salzburgerloses Nr. 29V77, des Jnnsbruckerloses Nr. 45895, des Salzburgerloses Nr. 74572, des österr. roten Kreuzloses 5358/50, des Dombauloses 1656196, des serbischen Tavakloses 8379/91, des guten Herzloses 6216/23, des ung. roten Kreuzloses 2461/27, des ung. roten Kreuzloses 768214, des 100 Frs. Serbenloses 3015j18, des Salzburgerloses Nr. 65371, des ung. roten Kreuzloses 6021/73, ^des ital. roten Kreuzloses 6689123, des Dombauloses

5918167, des Jnnsbruckerloses 40272, des Salzburgerloses 15,627, des österr. roten Kreuzloses 2398/35, des Salzburgerloses Nr. 37461, des ung. roten Kreuzloses 3265/74, des österr. roten Kreuzloses 11042114, des serbischen Tabakloses 8384167, des guten Herzloses 6604177, des Dombauloses 5288147, des österr. roten Kreuzloses 2767>8, des Jnnsbruckerloses 44525, des Salzburgerloses Nr. 79125, des 3°/o Boden-Kreditlos II. Emission 3923/49, des ung. Prämienloses 418/40, des Theißregulierungsloses 1552

/91, der österr. roten Kreuzlose 10361^48 und 10690145, des guten Herzloses 5954/95, des ung. roten Kreuzloses 7486/20, des ung. roten Kreuzlos-Gewinnstscheines 6603j44, der ital. roten Kreuzlose 9413j42, 1309/44, der österr. roten Kreuzlose 9669/13 und 8885/9, des 100 Frs. '--erbenloses 624/46, des Dombauloses 4023>3, der guten Herzlose 6882j33, 676/25 und 7045j25, des ital. roten Kreuzloses 10891118, - des 100 Frs. ^-erbenloses 1795>3, der Boden-Kreditlose I. Emission 2996j100 n. 2855/1, der serbischen

Tabaklose 607143, 212116, 2233194, 2315/81, 3511194 und 8712188, des Dombanloses 1807174, der österr. roten Kreuzlose 10341/1 und 8479132, wurde bei dem k. k. Landesgerichte in Innsbruck von der Firma H. Äederlnnge'r k Ko., Bank- und Wechselgejchäst in Innsbruck, durch Dr. Leopold Molmari, Advokaten in Lienz. wegen 52 X 64 k, 1904

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Der Burggräfler
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Page 6 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1934
Physical description: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.59, Fi- nanz L. I>—, Redaktion, Notizen Lire 1.5g. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen? Bezugspreise- (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.59 Vierteljährlich L. 14.— halbjährlich L. 27.— (jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. 149.—» Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung H. 5t, Die großen Heeresmanöver KmOeginn im Beisein des Königs md des Im Eroberung àes Futa^Passes àurch à „Roten' - Mussolini mit àen

erzielt werden. In der Nona zwischen Senio und Santerno ist es den Blauen gelungen, sich an verschiedenen Punkten des Höhenrückens festzusetzen. Gegen den Futa-Paß, der insolge der Besehung durch die Roten eine schwere Drohung darstellt, hat die Blaue Armee den Vormarsch der schnellen Division, die von allen ihr«n Einheiten am beweg lichsten und sofort versügbar ist, angeordnet. ' Sehr aktiv ' ist ' die' Fli'egttkätigksit beider Par teien. Insgesamt haben sich am Morgen des 19. drei Episoden

der Bataillone der Schwarzhem den und der Bersaglieri und deren brillante Aktion der Verteidigung und des Angriffes aus don Hügel Schritt sür Schritt versolgten. Mio» der Z. rasche« Moisio» Aeberrafchender Luftangriff der „Roten' Der am Morgen von der IL. roten Division (Fosfalta) begonnene und durch die schwere Feld artillerie des 6. Armeekorps unterstützte Angriss hat sich nachmittags entwickelt und die Blauen gezwungen, die Stellungen auf den, Futa-Paß auf zugeben und sich aus die Linie Montecarelli-Monte

Calvi zurückzuziehen. Trotz der lebhasten Tätigkeit der beiderseitigen Streitkräfte ist am Montepiano und am Joche von Scaperia kein Fortschritt erzielt worden und cuuh zwischen Serno und Santerno ist die Lage ziemlich unverändert geblieben. Aus der übrigen Deckungssront kam es zu mehr oder minder lebhaften Feueraktionen ohne wesent liche Ergebnisse. Die zweite rasche Division, die die Blaue Armee im Tale der Sieve (Zone von Nicchio) vorgeschickt hatte, um eventuelle Fortschritte der Roten beim Futa

zur Verstärkung der in Ver teidigung sich befindlichen Einheiten eingesetzt wurde, ohne die Wirksamkeit der Division selbst für eins weitere Verwendung zu kompromittieren. In diesem Moment haben die roten Flieger, die Während des ganzen Nachmittags ihre durch blaue Jagdflugzeuge ^ gestörte Kundfchastertätigkeit ver stärkt hatten, m Ausnutzung der Terrainbeschas- se-nheit mit einer Angriffssliegerstasfel einen über raschenden Uebersall ausgeführt. Bei diesem Ueber- Zall. der Plötzlich aus verschiedenen

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 05.09.1928
Physical description: 10
gen zu verlängern. Es hilft ihm nichts, die Tat sachen sind zu zwingend, die Beweise zu schlüssig. Die Tat ist nichts anderes als die Ausführung des seit langem ausgeheckten Planes der Bolschewiken in der roten mexikanischen Regierung, die Macht vollends an sich zu reißen. Es gab für diese Ele mente von Moskauer Schnitt nur mehr die Lö sung: Entweder Obregon oder wir. Daß dabei Calles, seit Beginn seiner Amtstätigkeit ein Höri ger des von Morones gegründeten roten Gewerk schaftsbundes

. Oesterreich. Die rote Arbeiterpartei beschimpft Arbeiter Das weiß jeder, daß die österreichische Sozialdemo kratie die „patentierte" Arbeiterpartei ist. Und wer es noch nicht wissen sollte, dem wird ein Vorfall aus den letzten Tagen die Augen gründlich geöffnet haben. In den Heeres betrieben ist unter der Arbeiter schaft eine mächtige Ernüchterung eingetreten. Man hat dort den roten Schwindel gehörig durchschaut und darum sind die Obergenossen auf einmal auf die in den Heeresbetrieben beschäftigten

, standen dort auf dem Perron zahlreiche sozialdemo kratische Schutzbündler in Uniform mit einer roten Fahne. Sie verspotteten und beschimpften die Heim wehrmänner und begannen gegen den Zug Steine und Koblenstücke zu werfen. Ein Heimwehrmann wurde verletzt. Die Heimwehrleute sahen sich genötigt, den Zug zu verlassen und den Perron von den Schutzbünd lern zu säubern. Erst daraufhin konnte der Trans port unbehindert weiterfahren. (Soweit der offizielle Bericht. Da die Spannung zwischen den bewaffneten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.01.1913
Physical description: 8
Pilfch erteilt sie. Diese Neuerungen werden gewiß von großem Vorteil sein. Das Kote Kren) und die nationale» Nebenaktionen. Seitens der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom roten Kreuz werden wir um Auf nahme nachstehenden Artikels ersucht: Gleich nach dem Ausbruche deS Krieges aus dem Balkan erschien in den meisten Tagesblättern der Reichshauptstadt und der Kronländer ein Ausruf der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur Lin derung

der Not der Verwundeten gebeten wurden. ES wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hilfeleistungen im Sinne der Genfer Kon vention und der internationalen Mission des Roten Kreuzes weder auf die Nation oder Konfession des Verwundeten, noch aus die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat. daß ausschießlich der Hilfsbedürftigkeit für uwer Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleichzeitig wurde der Oeffent- lichteit bekanntgegeben, daß wir samtlichen krieg führenden Staaten

die nationalen Nebenaktionen an wuchsen. schwächten sie auch die Hauptaknon der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berusene Zentrale des HilssvereinSwesens in ganz Oesterreich angesehen werden muß. Man las in den Blättern von Aus- rüstung einer tschechischen Aerzteexpedition, sür die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war, man las weiters von Spezialsammlungen und Subventionen, die in einzelnen slavischen Städten und von einzelnen

Gemeindevertretungen sür die Verwundeten des BalkankriegeS eingeleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale deS Oesterr. HilssvereinS wesens zugewiesen, dem österreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz sür ihre Balkan - Hilssaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slavischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurde

von verschiedenen Seiten die Hauptaktion des österreichischen Roten Kreuzes geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn man glaubt, diese Nebenaktionen seien aus Mißtrauen gegenüber dem österreichischen Roten Kreuze zurückzuführen; die Hauptschuld trägt ein bedauerlicher Mangel an Verständnis sür die Idee und das Walten des Roten Kreuzes überhaupt. In slavischen Kreisen Oesterreichs weiß man ganz genau, daß das öfter- reichiche Rote Kreuz zum mindesten mit eben solcher Hingebung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1937
Physical description: 6
wurde. Zwanzig Jahre rotes Nußland wie kerensti floh. Die Kosaken marschieren. - Der Heldentod des Generai« kornilow. - Alles verloren! Roten zurück und drängt sie zum Meer. Um 12 Uhr nachts am 8. November beginnt trotzdem der große Sturmangriff der Roten auf Perekop, die stark befestigte Stellung auf der Landzunge. Mit blutigen Verlusten wird der erste Angriff abgeschlagen. Um 2 Uhr morgens setzt der zweite Angritt ein. Die Roten Reserven stürmen gegen Drahtverhaue der Weißen. Um 3 Uhr morgens

wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

auf Pe tersburg weitergehen. Die Weißen, deren Trup pen sich durch Überlaufen der Roten bedeutend verstärkt hatten, überrennen die Stellungen der Bolschewisten und zwingen den Gegner zur Flucht. Beinahe winkt der Sieg! Plötzlich heult ein schweres Geschoß durch die Lust. Rote Matrosen haben auf dem Hügel der Sternwarte vor Petersburg eine Batterie aufge stellt, und bestreichen das ganze Gebiet. Die Weißen müssen sich zurückziehen. Abgesandten der So wjetmachthaber gelingt es, einen Waffenstillstand

hat sich die So wjetmacht inzwischen endgültig befestigt. Ein Waterloo der Weißen Armee! Man schreibt März 1918. Die Truppen der freiwilligen Weißen Armee -- beinahe ausschließ lich aus Offizieren im Süden Rußlands gebildet — bewegen sich in der Richtung nach Jekaterino- dar. An ihrer Spitze steht General, Kornilow, ein verhältnismäßig junger Mann von eiserner Ener gie. Von allen Seiten eilen weiße Truppenteile zu der Stadt, wo eine Entscheidungsschlacht mit den Roten erwartet wird. Bleiben die Weißen Sie ger

, dann steht dem Vormarsch Kornilows nach Moskau nichts mehr im Wege. Drei Tage tobt be reits die Schlacht. Am 31. März 1918 erreichen die Verluste der Weißen ihren Höhepunkt. Es wird mit unbeschreiblicher Erbitterung auf beiden Seiten gekämpft. Die Roten haben be merkt, daß es den Weißen an Munition mangelt. Und jetzt noch das Allerschrecklichste: ein Teil der weißen Kosaken geht zum Feind über. Gegen Abend des 5. Tages der Schlacht tauchen im Rücken der Weißen Reserveteile der Noten

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
anstrengen wollte, um die Kräfte auf später aufzusparen. Die erste schöne Aktion entwickelte sich in der 3. Minute. Gamba 1, der den Ball zugespielt bekam, flankte schön an Coban 1. dieser brannte durch, überspielte zwei Gegner, doch der schöne Schuß ging seitlich an der Torlatte vorbei. Nun kannte man schon deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Weiß-Roten bemerken, die sich allmählich ein bißchen mehr auf rafften und den Gegner energisch zu bedrohen be gannen. In der 6. Minute bot sich Gamba

2 eine wunderbare Gelegenheit, den ersten Punkt zu er zielen, doch er fehlte und der darauffolgende ganz überraschende Gegenangriff der Roten hätte bei nahe fatale Folgen gehabt, wenn es nicht im letz ten Moment Steiner gelungen wäre, die Lage zu retten. 2 Minuten später fehlte Bonoldi das Tor. Er hatte den Ball schön von Gamba 2 zugespielt bekommen, doch es gelang ihm nicht mehr, die La ge richtig auszunützen. Das Spiel der Weiß-Ro ten war durchschnittlich durch sehr tasche Aktionen charakterisiert

, daß vor dem Tore der Weiß-Roten ent stand, mußte Bazzotti durch eine meisterhaft aus geführte Doppelparade den Ball an sich bringen. Gleich darauf fiel ein Eckstoß für die Gäste, der erfolglos blieb. In der 29. Minute erzielten die Gegner ihre einziges Tor. Bei einem Geplänkel, das sich im Strafraums der Weiß-Roten abspielte, konnte Fabbri schön den Ball ips Netz senden. Dieser erste Treffer hatte nicht die erwartete Er munterung der einheimischen Mannschaft zur Fol ge. Im Gegenteil, die Partie nahm

Glanzleistungen voll brachten. Die zweite Halbzeit begann mit einem sehr ra schen Spiele, bei dem durchwegs die Weiß-Roten im Angriff lagen. Während der ersten 13 Minu ten war unsere Mannschaft in jeder Beziehung den Gästen überlegen. Die Weiß-Roten belagerten teil weise buchstäblich das Tor der Gegner und das Spiel bewegte sich zum Großteil dieser Zeit fast ausschließlich in der Platzhälfte der Mannschaft von Modena. Doch trotz des wiederholten guten Situationen und trotz der außerordentlich guten Leistungen

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 23.10.1944
Physical description: 4
, liegt versteckt fonie blinde errichteten. Ganz auf das Mil- j,„ Wald und vom Lärm der Stadt un- Um den deutschen Wald vor den achau- telmeer gerichtet, hegten sie kein berührt, das „Institut für Waldschutz“ lingsinsekten zu schützen, genügten die Interesse für Felle und Bernstein Beim Betreten des Hauses empfangen den Bestände der roten Waldameise nicht aus dem Norden. Damit verloren die Besucher die schön gemalten Wände, die mehr. Man mußte also zur künstlichen Germanen die Möglichkeit, sich Zinn

alle in ihren Darstellungen von der Ar- Vermehrung greifen; und heute wird die und Kupfer einzuhandeln, die ja un- beit, die in diesem Hause geleistet wird Erforschung und ^rmeltrungderroten entbehrliche Rohwaren für die slän- Kunde Leben. Man sieht kahlgefressene Waldameise planmäßig durehgefuhrt. Uu. , , onicinnri otn„ Bäume, die von Waldschädlingen jeder roten Waldameisen gehören zu den Ar- zende Bronze \aren. . cnLla deine ^ heimgesucht worden sind. Wieder an ten, deren Weibchen die Fähigkeit zur , awarensperre

Zeitrechnung Viele hervorragende Forscher arbeiten man es bisher festgestellt hat, gibt es Und was ist nun die bedeutsame seit Jahren, ja, man kann wohl sagen seit drei Arten von roten Waldameisen, von Und was ist nun die iicuuiisarnL , ahrhunderten an der Erforschung und denen die große rote Waldameise nur I-olge dieser Sehicksalssehla 0 e der Be0 {, ac htung der roten Waldameise. Die eine Königin ini Nest besitzt; die mittlere Germanen? Mein Bild, das in Ueber- -p at3ac | le des Nutzens dieser Tiere

ist Waldameise kann bis zu zwanzig Köni- cinstimmung mit bisherigen Vermu- , ieute nicht me | ir aus der Welt zu schaf- ginnen haben, während die kleine rote hingen steht, vermag die Folgerungen | en g 0 j ät nun festgestellt worden, daß Waldameise bis zu 5000 Weibchen in beweiskräftig auszubauen. unseren Wäldern nicht eine, sondern einem Nest haben kann Bei der großen Die grossen Katastrophen zwangen mehrere Rassen der roten Waldameise le- roten Waldameise werden junge begattete die Bauern zur Verlegung

der Wolm-' ben. Aeußerlich sind sic nur sehr wenig, Weibchen von den eigenen Arbeiterinnen platze und zum Berufswechsel. Das in ihrer Lebensweise aber gänzlich unter- getötet, wenn sie nach dem Hoclizeitsfliig Dasein war unsicher geworden. Man schiedlich, besonders der Raubinstinkt ist nicht außer Reichweite der eigenen Ko- mnssti» sich in den einzelnen Sied- sehr ungleich entwickelt. Die heute als lonie kommen. Bei der mittleren roten musste sich in uen cmzcmui oieu ^ ni -,^ lV , 15fpn prlfnnn

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 14.03.1917
Physical description: 6
., MGA. 2, Vit- landerS, kriegZgef., Italien. — Bazanella Attilo, LstJäger, 2. KjR., 2. Komp., Saturn, kriegsgef., Rußl. — Bernhard Alfons, ResJäger, 2. KjR., 15. Tiroler VolkSblsLt Komp., Latsch, tot. (Laut Meldung deS russischen Roten Kreuzes in '.Nowo NikolajewZk, Rußland, gestorben. Nicht legal nachgewiesen.) — Brugger Alois, LstJäger. 2. KjR., 2. Komp., CleS, St. Felix, kriegsgef., Rußl. Comperini Enrico, Jäger. 2. KjR., 1. Komp., LeiferS. kriegsgef., Charkow, Rußl. Dandrea Ambrosius, Jäger

, Rußl. — Flschnaller Josef, Jäger, 2. KjR., 4. Komp., Brixen, Meransen, tot. (Laut Mitteilung des rnss. Roten Kreuzes gestorben in Nowo NikolajewSk. Rußl. Nicht legal nachgewiesen.) — Flecker Ant., ResJäger. 2. KjR.. MGA. 2, Bozen, kriegsges.. NikolSk UssurjySkij. Rußl. — Flecker Anton, ResJäger, 2. KjR., 6. Komp , Bozen, kriegs^es., Nlkolsk UssuryjSkcj, Rußl. — Florian Leopold, Lst.- Jag-!?. 2. KjR., 11. Komp.. Kaltern, kriegsgef., Rußl. — Fontana Giovanni, Jäger, 2. KjR., 1. Komp., Tramin

, 2. KM, 5. . Komp., St. Christina, tot. (Laut Mitteilung des ' russ. Roten Kreuzes gest. in No oo NikölajewIk, Ruß land. Nicht legal nachgewiesen.) — Maier Josef, LstJäger, 2. KM. MGÄ. 11/V, Ritten, tot. — Mair Martin, ErsResJäger, 2. KM, Eppan, kriegsgef., Rußl. — Marcher Johann, ErsResJäger, 2. KjR.. 3. Komp., Bruneck, St. Johann, kriegZgef, Rußl. — Marki Alois, Jäger. 2. KjR.. 2. Komp., Bozen, Neumarkt, kriegsgef., Rußl. — Mitterstemer Anton. LstUnterj., 2. KM, 2. Komp, Lana, kriegsgef.. Rußl. Niederm«yr Leo

, Unterj., 2. LschR., 5. Komp., Eppan, kriegsgef. — Nocker Anton Unterj., 2. KjR, 8. Komp, Eppan, kriegsgef., T. Gimignano, Jtal. — Nocke? Jofef, RcfOberj., 2. KjR., Eppan, kriegs gef., Rußl. Paizoni Friedrich, LstJäger, 2. KM, T^amin, kriegsgef., Rußl. — PattiS Franz, Jä^er, 2. KjR., 3. Komp., Bozen, VölS, Lot. (Laut Meldung des russ. Roten Kreuzes gestorben in Nowo-Nlkolajewsk, Rußl) — Pechlaner Leonhard, Refllnterj., 3. LschR., 12. Komp.. Bozen. Wangen, tot. — Pedoth Karl, Jäger. 2. KjR., 2. Komp

., NikolSk Ussuriskij. Rußl. — Plattner Frz., Jäger, 2. KM, 3. Komp., Bozen, kriegZgef., Rußl. — Platzer Ant.. LstJäger, 2. KjR., Tarfch, kriegSgef., Rußl. — Ploner Paul, EcsSies,, Lsch., 3. LschR, 10. Komp.. Bcixn, tot. — Pomper- mayr Robert, Lsch., 2. LschR., 5. Komp., Pfatten, kriegsgef. 14. März 1L17 Rauter Thomas, UnterjTitZugsf., 2. KjR., 2. Komp., Toblach. kriegSg-f., Raßl. — Reich Jofef, ResJäger, 2. KjR., 10. Komp., Partsch'ms, tot. (Laut Mitteilung des russ. Roten Kreuzes gestochen La RybinSk

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