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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
) TInzelnummer 20 T«Nt» Monatlich L. k.?^ Vi-rteliShrllch L. HalbISHrlIch L. 27.-, Jährlich 0. Ausland ISHrt. L. 140.-4, Fortdauernd« Annahm« verpflichtet zu? Zahlung. ßj. Aal»vg«»»s ' l M«e» d« mW Meemiiöver «tme tm «ist« Mi« nd Wnmiche Nr I«ce iei teil SreMieren m SardiM sui» i« Ve«MMr-Mtt ms dm Mante Vergine noerSnderte Lage bei den Blaue« und Roten Avellino, 26. August. Leute früh hat sich der Regierungschef Nach M S. Giorgio begeben, wo S. M. der König Kaiser Aufenthalt genommen hat, und ver- Ülle

. Graf Galeazzo. Ciany, Minister für auswärtige Angelegenheiten, hat sich heute zu den großen Armee-Manövern begeben. Galeazzo Ciano beim Duce Avellino, 26. August. Heute abends ist der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano in Avellino eingetroffen und konferierte mit dem Duce. Ser 2, Ruijmtq Avellino, 26. August. Die Rückverlegung des 10. Armeekorps hat den ganzen Tag bis zum Abend angedauert und die Ausnützung des Erfolges vonseiten der vorrücken den Roten machte

, wenn auch hartnäckig durch die Blauen kontrastiert, stetige Fortschritte. Die Roten sind in die gegnerische Front rund 20 Kilometer eingedrungen. Ihr Ziel ist nach wie vor einerseits Avellino und anderseits Benevento. Die'Offensivvorstöße der schnellen motorisierten Einheiten gingen ununterbrochen vor sich und hät ten gewiß den Blauen zum Verhängnis werden können, wenn die Rückverlegung der Blauen auf die Linie von Calore nicht so aufopfernd beschützt worden wäre, wie dies vonseiten der blauen Nach hut der Fall

war, die dem Gegner sehr viel zu schaffen gab. Die Nachhut der Blauen setzt sich aus folgenden Truppen zusammen: in Nordosten aus dem 113., 140. und 131. Infanterie-Regiment und im Osten aus dem 13. und 40. Infanterie-Regiment, weiters dem Formationsregiment aus den Militärschulen von Roma und Napoli. Sie leisteten dem heftigen Ansturm der Roten energischen Widerstand und vermieden damit, daß der Vorstoß der Roten den Durchöruch der Front zur Folge hatte, sodaß die Röten nicht dem Gros der Armee

, das sich auf die rückwärtigen, für die neue Verteidigungslinie bestimmten Stellungen begibt, in den Rücken fallen tonnten. Gegen den Schutzgürtel der Blauen setzte der Kommandant des roten ö. Armeekorps zwei schnelle Kolonnen ein: die eine längs der Via Ap- pia, deren breite Fahrbahn ausgezeichnete Vor- riickungsmdglichkeiten bietet, und die andere im Osanto-Tal, die mit einem Umfassungsmanöver den Feind arider Flanke hätte angreifen sollen. Die erste Kolonne rückte anfänglich rasch vor und überrannte die schwachen blauen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.08.1937
Physical description: 6
. Note Geeräuberei Salamanca, 7. August. Nach den bisherigen Feststellungen steht es außer Zweifel, daß die Luftangriffe auf die drei Dampfer an der algerischen Küste von roten Flie gern ausgeführt worden sind. Von nationaler Seite wird geltend gemacht, ein Teil der Weltpresse spreche von unbekannten Fliegern, wenn es sich um Unternehmungen der roten Flieger handelt, während stets die Nationa len verantwortlich gemacht werden, wenn die Ur heber tatsächlich nicht bekannt sind. Aon englischer Seite

worden seien. Notes Wüten in einem Kloster Riga, 7. 'August. Der Mönch Arnoldich. dem es gelungen ist, aus dem roten Spanien zu entfliehen, erzählte den Journalisten entsetzliche Episoden des roten Van- dalismus. Als die Roten in das Kloster Barce lona eindrangen, zerstörten sie vorerst alles, was ihnen in die Hände fiel, verbrannten die Bilder und die Meßgewänder, rissen die Leichen von Nonnen aus den Särgen und stellten sie auf der Straße aus. Einige Mönche wurden durch die Straßen geschleift

. Anderen, die sich weigerten, Gott zu lästern, wurde die Zunge herausgerissen. Arnoldich wurde verhaftet, auf den Friedhof ge führt und dort so eingegraben, daß nur der Kopf herausschaute. Einigen Gläubigen gelang es, sich in der Nacht in den Friedhof zu schleichen, wo sie, in ständiger Gefahr, unter den Kugeln der roten Wachen zu enden, den Mönch ausgruben und ihn dann an einen sicheren Ort brachten. Er erzählte außerdem, daß in Tarragona 40 Prie ster, die sich weigerten, in den Reihen der roten Truppen zu kämpfen

werden wird, die volle Anerken nung und die ausgesprochene Bewertung des autoritären und totalitären Staates darstellt, den besonderen geistigen, sozialen und materiellen Verhältnissen der spanischen Nation angepaßt. Mit dieser klaren Zielrichtung wird dem spani schen Volke, das aus der tragischen Prüfung des inneren Konfliktes hervorgeht, der Weg in eine bessere Zukunft geöffnet. Im Lager der- Roten wird von einer neuanbre chenden Diktatur gesprochen. Gegen sie müßten sich alle Kräfte verbünden

und die befreiende Tat qeb'srt. Der Heeresbericht Salamanca, 7. August. Der Heeresbericht des nationalen Hauptquartiers besagt: Nordfront: Gewehr- und Geschützfeuer im Abschnitt von Leon. Zentralfront: Nichts von Bedeutung. Südfront: Artillerieduell im Abschnitt von Granada. Zwölf rote Flugzeuge bei Santander abgeschossen. Villa Arca jo. 7. August. Am Himmel von Santander sind am L. ds. drei Rekognoszierungs-Flugzeuge aufgestiegen, um photographische Aufnahme des Geländes zu ma chen und um die zahlreichen roten

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Page 1 of 6
Date: 17.11.1936
Physical description: 6
Telegramm des Generals Franco aus Sala manca verlesen, wobei er bemerkte, daß er Befehl des Generals Franco habe, das Telegramm wört lich und ohne jeden Kommentar weiterzugeben: „Seit dem frühen Morgen haben an der Front von Madrid die roten Milizen angegriffen, woraus sich ein heftiges Gefecht entwickelte, das bis 1 Uhf mittags dauerte. Zu dieser Stunde waren die Roten nicht nur bis zu ihren Stellungen zurück geworfen worden, sondern es wurden auch unter heftigem Gewehrfeuer

und Handgranatenangriffen die Gräben ihrer Verteidigungslinien eingenom men. Die Roten haben zwei Eisenbahnbrücken der Nordbahn über den Manzanares, ungefähr 300 Meter vom Nordbahnhof entfernt, gesprengt. Von diesem Augenblick an begann der Angriff mit Tanks, denen Infanterie folgte, die in ihrem Angriffseifer sogar die Tanks überholte. Die Universitätsstadt wurde vollkommen einge nommen. Darauf setzten um 17 Uhr drei Abteilun gen unter Führung des Obersten Yague den Vor marsch üver Bomlilla, Paseo de Rosales und in die Straßen

von Madrid fort, wobei ein merkliches Nachlassen des roten Widerstandes zu merken, war.' Der General schloß mit einem „Viva Espansi' wilde Flucht der roten Milizen. Der gestrige Durchbruch erfolgte im wohlvor bereiteten Gegenstoß auf einen abgeschlagenen marxistischen Offenfiveverfuch. Die roten Milizen, an ihrer Spitze das „Internationale Bataillon', wurden von ihren sowjetrussischen Offizieren zu einem verzweifelten Angriff gegen den linken Flügel der nationalen Truppen im Nordwesten der Hauptstadt

vorgetrieben. Gleichzeitig wurde von der roten Besatzung des Escoriai ein Aus fall versucht. Das Ziel dieser Angriffe war, die nationalen Stellungen zwischen des Escoriai und Madrid in die Zange zu nehmen. Beide An griffe sind kläglich gescheitert. Eine Angriffswelle der Roten nach der anderen brach im wohlgeziel ten Feuer der nationalen Batterien und Maschi nengewehr-Nester zusammen. Schließlich fluteten die marxistischen Milizen in wilder Flucht zurück, Hunderte von Toten auf dem Kampffeld zurück lassend

. In diesem Augenblick, in den ersten Nachmit tagsstunden des Sonntag, setzte der nationale Ge genstoß ein. Mit Tankunterstützung stürmten die nationalen Stoßtruppen von ihren Stellungen in der Casa de Campo gegen die roten Schützengräben an den Manzanares-Brücken vor. Von der Flucht der roten Angriffstruppen waren die Besatzungen der außerordentlich stark ausgebauten Stellungen der Roten teilweise schon mitgerissen worden. Die nationalen Truppen fanden nur wenig Wider stand. Lediglich an der Franzosenbrücke kam

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Page 1 of 4
Date: 16.07.1941
Physical description: 4
Ausläufer die Murmanst- Pahn, die das ganze Gebiet zwischen dem Weißen Meer und Finnland beherrscht. Auch im Äußersten Nordabschnitt stehen die Lappland-Stifahrer und die Gebirgs jäger von Narvik vor großen Ereignissen. Im ZentralÄschnitt entwickelt sich die Lage immer ausgesprochener zugunsten der Deutschen. Einige motorisierte Kolon nen smd bereits 7W Kilometer tief in sowjàussisches Gebiet eingedrungen. Die Luftwaffe ist im Rücken der roten Heere in voller Tätigkeit und schneidet

, die aus Flugzeugen geschleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten der roten Luftwaffe verwenden sie nunmehr beson here Geschosse, die mit den Kanonen ab gefeuert werden. Zn àer Poàolischen Ebene Die Houved auf den Fersen der Roten Budapest, IS. — Die Landopera tionen wickeln sich nunmehr bereits in der Podolischen Ebene ab. die besonders arm an Straßen und Wegoerbindungen ist. Die Nachschubs- und Verpflegsdienste fol gen trotz der Geländeschwierigkeiten ohne Unterbrechung aus kürzester Entfernung

des Flusses Zbruz stürzte ein getroffenes sowjetisches Flugzeug auf eine»! ungarischen Jäger und zerschmetterte ihn. Der Pilot sprang M't dem Fallschirm ab und landete auf feindlichen Boden. Der Kommandant des ungarischen Geschwaders entschloß sich nun zu dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er !n den roten Linien nieder und es gelang ihm wirklich, den Piloten an . Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowjetischen Truppen

. Verzweifelt ist die Lage der sowjeti schen Heere um Leningrad: im Norden werden sie von den Finnen angegriffen^ während die Deutschen rasch vom Peipus- Seeanrücken, um dem Feind den Rückzug gegen das Landesinnere abzuschneiden. Längs der Südfront zielt die deutsche Lustwaffe darauf ab, die sowjetische Ver teidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriff« auf alle Verbindungen stiftet unsägliche Verwirrung in den Reihen der Roten; in immer rascherem Tempo

betreiben die deutschen Kampf flugzeuge die Zerstörung von Bcchnlinien, Brücken und Straßen im Rücken des Feindes. ' , Den ungarischen Militärbehörden gehen gesetzt Bitten o0n F«nnilien im be« etzten Bälizien zu. Verwandte Und An- fortl ,.,örige zu suchen, die die Roten in den etzten 18 Monaten oerschwinden ließen. Viele der Verschwundenen wurden leben» dig in den Kerkern aufgefunden; viele andere waren bereits getötet. Bon den ins Innere der Sowjetunion Verschlepp» ten tonnte

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Page 1 of 6
Date: 19.06.1937
Physical description: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Page 1 of 6
Date: 06.11.1937
Physical description: 6
. Vor allem, weil sie dem Grafen V Gelegenheit gab, nochmals ganz unmiß- àiìl, festzustellen, das Italien den englisch, «àn Plan vollinhaltlich annimmt, wenn «Weit ihn auch Ruhland annimmt, oder «e übrigen Staaten die Maßnahmen ver- In um jede wettere Einmischung Rußlands 1-n der Roten lahmzulegen. ^italienischer Freiwilliger wird Spanien In wenn diese Forderungen nicht erfüllt ìnn Italien nicht die Bürgschaft dafür hat, tn nicht einen Schwindel zum Schaden der Manier und zum Schaden Italiens selbst -Versammlung

Einhaltung der Nichtein- lg zu mahnen: eine Mahnung, die umso diger und dringender war, als es sich er- hat, daß Frankreich nach wie vor die Be lg der Roten unentwegt fortgesetzt, die es pn seit 13 Monaten, d. h. seit Beginn des rieges in Spanien, in vollem Umfange SN5U0 »I. « lsuisn via degli Argenti« te Bedienung. ' siir Bäckerei-, H liefert G. Torggl, Cri de Bezzi Nr. ke. Rechenmaschi! paraturen mit e einen Kostenvo> »eukirch, Via W sclvns8 ia srl IL > izialift in Teschi^ 'o Micca Nr. S, I tliekß8

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

werden, die feit ewigen Zeiten j gastet hat. klz^ Aapan seine Existenz aufs Spiel, va» öu bekämpfen. Aber das war nur, .außen kommende Lawine zurückzu- Sache, die an unseren äußeren Diesmal handelt es sich um eine ^unde. tief und mittendrin im Bu- London, 5. November. Nachrichten aus Hendaye bestätigen, daß Largo Caballero auf Befehl Negrins in Valencia verhaftet worden und daß in Ma drid die Revolte ausgebrochen ist. Die roten Größen stürzen schnell, wobei es ganz gleich ist, ob sie nun in Moskau oder Spanien

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

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Page 1 of 4
Date: 23.08.1934
Physical description: 4
Partei. Mussolini und Starace haben aus Scarperia dein On. Marinelli herzliche Beileidstelegramme Die 2. Manöverphase Offensive der „Blauen' gegen die „Roten Mussolini stuckert äie Verwenäungsmöglichkeiten äer »»rasche?! Division ss Küste zuzubringen gedenke. Nachher werde er über die Schweiz wieder nach Wien zurückkehren. Vor der Abfahrt des Dampfers . ging Fürst Schwarzenberg von Bord und der Kanzler zeigte sich auf dem Deck und die Volksmenge, die sich am Hafen eingefunden hatte, grüßte ihn laut

angedauert.' Im Abschnitt Reno und Ombrane brechen sich rote Angriffe an verschiedenen Punkten in kurzer Zeit. Längs des Setta-Tales erzielt das erste blaue Armeekorps gegenüber der geschickt geführ ten Verteidigung keinen Erfolg, auf der Straße von Castiglione dei Pepoli erschöpft sich sein An griff gegen die bereits ausgebauten Stellungen von Monte Gatta und Poggio Castello. Der kräftig angesetzte Angriff mit Ziel Piano di Voglio ringt den roten Widerstand zwischen M. Gradi und Poggio Castellucio

nieder, scheitert aber gegen die Stellungen von „Jl Monte' und Poggio Rocca. Im oberen Tale des Santerno an der Front des siebten blauen.,Armeekorps gelingt es der 20. und 19. Division trotz der von Natur <rus starken feindlichen Stellungen, die überdies von einem gewaltigen Artillerieaufgebot gestützt wurden, in folge des natürlichen Nebels, der geschickt mit künstlichem vervollständigt wurde, sich der , Höhen von Castro.Poggio bis Posta und M. Coloreto zu bemächtigen. Die Roten ziehen sich geordnet

auf Monte Beni und Monte del Carpinaccio zurück, wo sie einen neuen Widerstand organisieren. Im mittleren Tal des Santerno neutralisieren blaue Angriffe rote Offensivversuche. Zusammenfassend ergibt sich somit am Ende des Tages, daß die Roten mit ihrem Widerstand und mit ihren Gegenaktionen den Druck der Blauen längs der Linie Bacino del Brasimone, Fosso del Biscione, dem Wäldchen Rio Magnala, Monte Podronco ihren Zweck erreicht haben, nämlich den Angriff der Blauen in seiner fortschreitenden

Witterungsverhältnisse behindert worden. S. M. der König hat die Kampffront des oberen Santerna-Tales aufgesucht und der 'Ausführung der Operationen zwischen dem 6. roten Korps und dem 7. blauen Korps beigewohnt und hat sich dann ins Senio-Tal begeben. Der Duce hat den Tag mit der Prüfung der jüngst gebildeten raschen Division, die im Lamone- und Senio-Tal operierte, zugebracht, um die Or-' ganisation und die Verwendungsmöglichkeiten im gebirgigen, rauhen und unwegsamen Terrain zu studieren. Cr hat deshalb die verschiedenen

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Page 1 of 6
Date: 15.01.1937
Physical description: 6
in Mrtsckiastsverhandlnn- gen treten wollte, haben sich gemäßigt. Die Geste, zu deren Ausführung sich nunmehr Blum anschickt, soll den Beginn von Verhandlun gen in der einfachsten und loyalsten Weise bedeu ten, um dergestalt eine endgiltige Regelung der Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern her beizuführen. Methoden der roten Miliz Amsterdam, 14. Jänner. Der „Telegra as' schildert in einem langen Aufsatz eingehend den Leidensweg von fünf höl- ländischen Arbeitslosen, die unter der Vorspiege lung, daß sie im roten

über das verbrecherische Treiben der Werber und das heimtückische Verhalten der roten spanischen Macht haber äußern, sitzen die wichtigsten Drahtzieher der.Werbeaktionen in Paris und Brüssel. In Paris wurden die arbeitslosen Holländer an einen gewissen Jacques Duclos verwiesen, der sie nach der Avenue Mathurin Moreau 8 schickte, wo sich ein'Sammelplatz der im Ausland für die spani schen Bolschewisten angeworbenen „Freiwilligen' befindet. Von hier ging die Fahrt mit fünfzig Leidens genossin verschiedener Nationen

nach Perpignan, von wo die Angeworbenen in Aütobilssen über die spanische Grenze geschafft wurden. Während der ganzen Reise wurden die Angeworbenen scharf bewacht. Erst in dem spanischen Ort Figuerras erkannten die getäuschten Arbeitslosen, daß sie nicht in spa nischen Betrieben arbeiten, sondern in der „roten Brigade' für die Kommunisten kämpfen sollten. Die Neuankömmlinge wurden in einem alten Fort untergebracht, von dessen Mauern rote Lappen mit kommunistischen Inschriften und den Insi gnisti Moskaus

, Hammer und Sichel, herabhmgen. Es erschien ein bolschewistischer „Offizier' und teilte ihnen in brutaler Form mit, daß sie sich nun der „bolschewistischen Disziplin' zu unterwerfen hätten. Sämtlichen Neuangekommen wurden dann die Pässe abgenommen, und die roten Rekruten wi der Willen wurden unter strengste Bewachung gesteM, wobei sie unter ständigen Mißhandlungen der roten „Offiziere' zu leiden hatten. Unruhestifter Bolschewismus London, 14. Jänner. „Morningpost' befaßt sich eingehend

es den Roten möglich, sich gegen ihre Feinde zu halten. Außer alledem habe aber die Sowjetpropagayda viel dazu bei getragen, Europa gegeneinander zu Hetzen. Die Zeitung wendet sich dann den Gerüchten über angebliche Pläne Italiens oder Deutschlands auf spanischem Gebiet zu und schreibt: Man habe Geschichten von der Verpfändung der Balearen oder von Spanisch-Marokko durch General Franco als Gegenleistung für fremde Unterstützung ge hört. An diesen Geschichten, die offenbar den Mos kauer Stempel tragen

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Page 1 of 6
Date: 06.01.1937
Physical description: 6
, daß die Gesetze umgangen würden. Es sei nicht zu bestreiten, daß die Kommunisten mit einem gewissen Erfolg gearbeitet hätten. Einige hundert Engländer würden im Jänner in den Reihen der spanischen Roten kämpfen. Jeder Mann, der sich melde, erhalte ein Pfund für den Tag, außerdem wöchentlich 2V Schilling für seine Frau und 16 Schilling für jedes Kind. In Liverpool habe man insbesondere versucht, ehemalige Artilleristen anzuwerben, und habe etwa 56 Mann nach Spanien schicken können. In Schottland belaufe

der „Roten Brigade' beiträten. Auch über Bilbao gehen eine Anzahl von Freiwilligen. Für bri tische Flugzeugführer, die sich melden, würden 46 Pfund in der Woche gezahlt und eine Prämie von einigen hundert Pfund für jede abgeschossene Ma schine. Besonders bemerkenswert sei, daß sich auch die unabhängige englische Arbeiterpartei für die Re krutierung gewinnen lasse, wie das aus einem Artikel des „NewLe ader', der Zeitschrift der Partei, hervorgehe. Die Zeitung kündige offen an, daß demnächst

wieder eine Abteilung von Frei willigen nach Spanien abgehen werde und daß weitere Freiwillige sich melden sollten. « P a ri s, 5. Jänner. „Echo de Paris' meldet, daß eine Sen dung von nicht weniger als 26.666 Gewehren für die spanischen Bolschewisten aus Rotterdam und Amsterdam über die französisch-spanische Grenze befördert worden ist. Das Blatt berichtet welter, daß die roten spanischen Flieger, die vor mehreren Wochen zur Ausbildung nach Frankreich gekom men sind, täglich über dem Flugplatz von Meaux

des Kuriergeheimnisses zu entgehen. Der gesamte Kurierdienst werde nur noch von Kriegsschiffen besorgt. Die Ermordungen in Va lencia seien an der Tagesordnung! täglich fielen etwa 66 bis 166 Menschen der roten Bande zum Opfer. Kreuzer „Königsberg' funkt . ^ I Stägiges Ultimatum an Valencia Rückerstattung der Ladung dee „Palos', sonst Fortsetzung der Vergeltungsmaßnahmen Berlin, S. Jänner. Der deutsche Kreuzer Königsberg hat cm die Re gierung von Valencia ein Radio telegramm ge richtet, in dem die Regierung

des Deutschen Rei ches ein Ultimatum stellt. . Wenn der Teil der Ladung des deutschen Damp fers Palos, die als Kriegskonterbande zurückbe halten worden war und der spanische Staatsbürger, der sich an Bord dieses Schiffes befand, nicht in nerhalb von drei Tagen zurückgestellt werden, werden die den Roten gehörigen von den deutschen Kriegsschiffen aufgebrachten Handelsdampfer ver kauft und ihr Erlös der von der Reichsregisrung anerkannten Regierung des Generals Franco zu geführt werden. Das Ultimatum läuft

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Page 2 of 6
Date: 06.01.1937
Physical description: 6
nicht als einen gleichgültigen Fremden, sondern als geschätzten Gast empfängt, der ihr durch seinen Besuch Ehre erweist SWer Sieg der Slam GUF Roma-CÄ Renon 4:2 (3:0 0:11:1) G. U. F. Ro m a: Grandi - Cervi, Perini - Sac chetti, De Bernis, Varalda (Casalini, Mattioli, Naoa). E. I. Renon: Merendi - Holzner, Mech - Ha ger, Ebner, Fidler (Spögler, Lindner). Wie soll man nach diesem Spiel über die Roten des E. I. Renon urteilen? Wir haben von den Rittnern schönere und bessere Spiele gesehen. In der Einzelleistuna

waren sie ja auch gestern recht gut, aber im Zusammenspiel — abgesehen von ei nigen unsicheren Kombinationen — ließen die No ten reichlich zu wünschen übrig. Das war wohl die Hauptursache der gestrigen Niederlage. Die Römer waren in guter Form, manchmal vielleicht noch ein klein wenig besser als am Sonntag in Ortisei. Das flotte Tempo der Blauen gefiel ganz besonders, ebenso die sicheren Aktionen ihrer Mittelstürmers De Bernis. Grandi leistete vor seiner Kiste Erst klassiges. Wenn die Roten im allgemeinen

— Tor. Die Blauen ziehen das Publikum ganz in ihren Bann, die Roten haben scheinbar keinen guten Tag, besonders der Tormann nicht. Flott geht der Kampf weiter, immer wieder tragen die Roten den Kampf ins Ängrifssdrittel und manch ge fährliche Situation ergibt sich für das römische Tor, Grandi ist auf der 5mt während die Noten nute Gelegenheiten verpassen und nicht ausnützen. De Bernis bringt gewaltiges Tempo in seinen Sturm, der gut zusammenarbeitet. Wieder hat der lange Römer die Scheibe. Mech

waren diese beiden Schüsse nicht. Nun stürmt ssolzner allein vor. kommt aber nicht durch; Ebner übernimmt die von der blauen Verteidi gung zurückgespielte Scheibe, dringt vor, erreicht aber auch nichts. Es fehlt bei den Roten stark am Zusammenspiel, die Eimelaktionen hingegen sind ziemlich gut. Nochmas stürmt Ebner vor, über spielt die Verteidigung aber nicht. Hager über nimmt und gelangt knapp vors Tor, Grandi stürzt, große Gefahr für die Blauen, aber die Roten wa ren zu langsam. Da steht De Bernis

wieder im Feld — das merkt man gleich am Tempo der Blauen — er schießt aus dem Mitteldrittel. Mech stoppt ab, gibt an Hager ab, Hager stürmt vor, Cervi wehrt ihn ab. De Bernis übernimmt die Scheibe — der Kampf wogt scharf vor dem roten Tor — Querschuß — der war schon schwer halt bar — Tor: 3:0 für Roma. Die Blauen ernten reichlichen Beifall. Ebner und Hager stürmen vor. aber knapp vor dem Tor scheitert die Aktion wie der. Nochmals nimmt Hager die Scheibe vor. schießt aufs Tor, Grandi schlägt zurück

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Page 3 of 6
Date: 26.10.1937
Physical description: 6
wurde. Zwanzig Jahre rotes Nußland wie kerensti floh. Die Kosaken marschieren. - Der Heldentod des Generai« kornilow. - Alles verloren! Roten zurück und drängt sie zum Meer. Um 12 Uhr nachts am 8. November beginnt trotzdem der große Sturmangriff der Roten auf Perekop, die stark befestigte Stellung auf der Landzunge. Mit blutigen Verlusten wird der erste Angriff abgeschlagen. Um 2 Uhr morgens setzt der zweite Angritt ein. Die Roten Reserven stürmen gegen Drahtverhaue der Weißen. Um 3 Uhr morgens

wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

auf Pe tersburg weitergehen. Die Weißen, deren Trup pen sich durch Überlaufen der Roten bedeutend verstärkt hatten, überrennen die Stellungen der Bolschewisten und zwingen den Gegner zur Flucht. Beinahe winkt der Sieg! Plötzlich heult ein schweres Geschoß durch die Lust. Rote Matrosen haben auf dem Hügel der Sternwarte vor Petersburg eine Batterie aufge stellt, und bestreichen das ganze Gebiet. Die Weißen müssen sich zurückziehen. Abgesandten der So wjetmachthaber gelingt es, einen Waffenstillstand

hat sich die So wjetmacht inzwischen endgültig befestigt. Ein Waterloo der Weißen Armee! Man schreibt März 1918. Die Truppen der freiwilligen Weißen Armee -- beinahe ausschließ lich aus Offizieren im Süden Rußlands gebildet — bewegen sich in der Richtung nach Jekaterino- dar. An ihrer Spitze steht General, Kornilow, ein verhältnismäßig junger Mann von eiserner Ener gie. Von allen Seiten eilen weiße Truppenteile zu der Stadt, wo eine Entscheidungsschlacht mit den Roten erwartet wird. Bleiben die Weißen Sie ger

, dann steht dem Vormarsch Kornilows nach Moskau nichts mehr im Wege. Drei Tage tobt be reits die Schlacht. Am 31. März 1918 erreichen die Verluste der Weißen ihren Höhepunkt. Es wird mit unbeschreiblicher Erbitterung auf beiden Seiten gekämpft. Die Roten haben be merkt, daß es den Weißen an Munition mangelt. Und jetzt noch das Allerschrecklichste: ein Teil der weißen Kosaken geht zum Feind über. Gegen Abend des 5. Tages der Schlacht tauchen im Rücken der Weißen Reserveteile der Noten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1914
Physical description: 8
der großen Staaten und Länder um wenden Gesellschaft vom Roten Kreuz, des Bozner Frauenzweigvereines und seinen Vorbereitungen für Wie weltbewegende Zeit eisernen Völkerringens ge widmet ist. Der unbeugsamen Energie des Genfer Patriziers Heinrich Tunard ist es vor mehr den 5(1 Jahren lisch dem mörderischen Ringen von Solferino ge lungen, eine Welt unter das Szepter der Nächsten liebe zu beugen, denn alle Staaten mit 'Ausnahme im China sind nach und nach der Genfer Konvention beigetreten. Aus den blutigen

Schlachtfeldern der lombardischen Tiefebene sproßte also die blaue Wunderblume hervor, das Werk reinster Selbstlosigkeit: ,Zie Gesellschaft vom Roten Krenz'. Ter Gründer dieser so großartig organisierten Vereinigung hat, als er sein Riesenwerk vollendet sah, den Ausspruch getau: „Der Einfluß der Frau ist das kostbarste Gut sür das Wohl der Menschheit, er ist berufen von Jahrhundert zu Jahrhundert immer bedeutungsvoller zu werden.' Und die pro phetischen Worte des Schöpfers des Roten Kreuzes

im Diakomssmnenkleide mit der weißen Armbinde des Roten Kreuzes von unsäglichen Qualen, von sicherem Tode gerettet und sie dem Vaterlande und sich selbst erhalten. Darf es so Wunder nehmen, daß auch iu un serer Stadt, deren Frauen und Mädchen das große Werk der Nächstenliebe seit jeher gepflegt, die Idee des Roten Kreuzes, die Freunde uud Feinde in gleichem Erbarmen umschließt, tiefe Wurzeln geschla gen und der Bozner Frauenziveigverein sich als eine der werktätigsten Filialen des großen Gesamtver- bande- erwiesen

hat! Seit Dezennien bestehend hat dieser Verein unter der zielbewußten Leitung hoch herziger Damen stehend, sein Hauptaugenmerk auf die Pflege der Krauken uud Verwundeten gerichtet und hat sich als ein wertvoller Bundesgenosse der Institution des militärischen Roten Kreuzes erwiesen. rücken, wie viel ihr Sohn von einem längeren Auf enthalt in Paris Profitieren könne. Wenn cs nach ihm gegangen wäre, er hätte ihnen den Knaben am liebsten abgekauft. Als er in den Markt hinabkam, läuteten schon ke Glocken

, die ausnahmslos unter militärischer Oberleitung stehen. Die Zivil-Organisation des Roten Kreuzes da gegen hat satzungsgemäß die Krankenhaltestation in Bozen eingerichtet, deren Zweck es ist leichter Er krankten und Verwundeten bis zum Eintritt fort schreitender Rekonvaleszenz unter sorgfältiger Be treuung entsprechenden Erholungsaufenthalt zu ge währen. Zu diesem Zwecke sind in unserer Stadt vom Zweig verein hergerichtet, ein nach allen Anforderungen moderner Hygiene und Spitalpflege ausgestattetes

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 21.01.1937
Physical description: 6
. Diese aber lehnte es ab, ihre Eetreidcdepots gegen schlechtes turlestani- fches Geld herzugeben. Die roten Behörden be schlossen daher, da die Lebensmittelkrise immer fühlbarer wurde und das Bestehen des Bolsche- wiken-Regimes zu bedrohen begann, mit Waffen gegen die Tschelal-Abader Bauern vorzugehen: die Bestände jenes noch einzigen verbliebenen Eetreidegebietes mußten unier allen Umständen hereingebracht werden. Als jedoch diese Absicht der Negierung in der roten Armee bekannt wurde,-da weigerten sich sowohl

gegen die Roten los. Bald stand die Sache sehr kritisch für diese. Den» auch ganze Abtei lungen der Roten Armee gingen zu den Gegnern Aber, darunter eine aus Kriegsgefangenen be stehende Reiterabteilung, deren Führer ein öster reichischer Offizier, der Siebenbürger Sachse Zank, war. Dies und das Entweichen zahlreicher „Weißer' aus den Städten zum Feind hinüber veranlaß» ten die Bolschewiken zu Razzien und Terror akten; zahlreiche Verhaftungen und Hinrichtun gen ersolgten, die Tscheka entfaltete ihre ganze

Leichname einer Rotoardisten- Pattouille, die von der Bande Machgum- Ehodscha ganz in der Rahe der Stadt überfallen und niederqemetzelt worden war. Alles ist in vollster Aufregung, Bereitet sich zum entscheiden den Kampfe vor. Denn: fällt Andischan, die Endstation der transkaspischen Eisenbahn, der Brückenkopf über den Syr Darfa, die Hauvtstadt des ganzen Hinterlandes bis zur chinesischen, indischen und afghanischen Grenze, dann ist es vorbei mit der roten Herrschaft in Jnner- Ferghana

und der Weg nach Skobelew. Raman- gan, nach Tschkent und Samarkand ist offen! Dessen sind sich die roten Truppenführer wohl bewußt. Und auch des Umstandes, daß sie die Stadt mit eigenen Kräften verteidigen müssen und wenig Hoffnunq besteht, daß zu rechter Zeit noch Entsatz aus Skobelew, das selbst von seinen cingebornen Banden ständig bedroht wird, oder gar aus Taschkent, eintreffe. Zur selben Jahreszeit, Mitte September, wie vor fünf Jahren in Przemysl sieben wir Österreicher und Ungarn, die die ganze Sache

Bevölkerung liefern. Kein elektrisches Licht brennt mehr. Doch die lurkestanischsn Nächte sind mondhell. Die ganze Garnison steht/nachts im Wach- und Auf- klärunasdienst. »m einen überraschenden Anartsf abzuwehren. Wir wnndern uns alle, daß kein solcher erfolgt. Die Weißen ließen die Gelegen heit. Andikchan kurzerhand durch einen schneids- , gen Angriff aegen Verteidlner. deren Sympathien gut zur Kälste auf ihrer Seite waren, vorüber» gehen. Die Roten gewonnen kostbare Zeit. Der Entsatz erfolat

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.08.1937
Physical description: 6
, und in verstärktem Make den Bauern Sizilens. die unter häufig undankbaren Verhältnissen, aber mit Opfergeist und Treue arbeiten, als typisches Bei spiel des arbeitsfreudigen italienischen Volkes. Mit der Schaffung des Imperiums wird die ita- liensche Arbeit nicht mehr fremden Boden fruchl- bar machen, sondern den von der Tapferkeit sei ner Söhne dem Vaterland wiedergewonnenen. Manöverbericht Nr. 3 Palermo, 14. August Nachdem das Kommando der blauen Partei vom Ausmaß der roten Truppenlandungen in Marsala

es seine linke Flanke durch die Aufstellung einer raschen Abteilung in Caftelvetrano sicherte. Die Roten ihrerseits setzten sich nach der Be setzung von Marsala und Mazzaro und nach Aus schiffung der schweren Geschütze gegen Mezzapelle. bezw. gegen Borgo Elefante in Marsch, um die Landung der ganzen ersten Abteilung zu sichern und die Landungsbasis in Erwartung des zweiten Landungskorps zu befestigen. Gleichzeitig griffen sie weiterhin mit Schiffen und Flugzeugen Trapani an und unternahmen Angriffe

auf die Unterkünfte und die Bewegungen der blauen Trupven, um die bevorstehende Offensive vorzubereiten. Der Verlauf der Hebungen erleidet jedoch verschiedene Abände rungen. um den sich ergebenden Lagen gerecht zu werden. Das Kommando des 22. roten Armee korps befiehlt: Die Division ..Marmarica' hat beute morgens die blauen Kräfte in der Richtung Salemi anzugreifen und Timpone Summariri, 12 km von Marsala entfernt, zu erreichen. Die Division ..Sirte' hat eine Nordstellung an der Küste an der Straße Mazxara-Salemi

stark zu bekestinen und l»>i Mazzara !st eine sclmellkeweg- licl>«> Abteilung lAutos und Tanks) aufzustellen. Die gester» abends um 17 Uhr wieder aufge nommenen Operationen nehmen heute morgens einen stärkeren Umfang an. Gegen 8 Uhr befin det sich die blaue Partei mit dem ganzen Armee korps 10 Kilometer westlich von Salemi. Zwei Infanterie-Divisionen iiegen vorn, zwei schnelle Abteilungen sichern die link^ Flanke. Das Kommando der roten Partei, welches die Division „Marmarica' östlich von Marsala

Truppen zu bedrängen. Die Befehle werden ordnungsgemäß durchge führt. Der Zusammenprall des blauen Armee korps gegen die „Marinarica' ist erfolgt, während sich der Angriff der roten Hauptmacht gegen die linke Flanke der Blauen bemerkbar macht. Bcid.' Teile sehen sich gezwungen, eine rasche Kriegs führung anzuwenden, da es für die Blauen von Vorteil ist, den heiklen Augenblick des erst gelan deten Feindes auszunützen, während die Roten darauf ausgehen müssen, den Vorteil der über raschend erfolgten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.06.1937
Physical description: 6
- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

auf den Feind ein heftiges Feuer und verhindert das Vor gehen von Verstärkungen der Roten. Die Kampffront wird aufgewühlt wie ein feuer speiender Vulkan. Mit den Schwarzhemden gehen Tanks vor, gegen die sich das Feuer der Tank abwehrgeschütze richtet, die ihrerseits wieder von den Geschützen der Artilleriegruppen am rechten Flügel zusammengeschossen werden. Im Artillerie- seuer geht die Infanterie ununterbrochen vor. Auch das gegnerische Artilleriefeuer ist sehr hef tig, doch die feindlichen Geschütze

der Front steigen die dichten Rauchwolken der Handgranaten auf. Die Ziele sind erreicht. Die Artillerie verlegt ihr Sperrfeuer, um den Roten die Flucht abzuschneiden. Noch einmal erklingen von Hügel zu Hügel die Trompetensignale. Langsam verstummt das Artilleriefeuer und die Maschinengewehre schwei gen. Hie und da noch ein vereinzelter Schuß, dann breitet sich über die Gegend Stille. Feldmarschall o. Blomberg, der mit äußerster Ausmerlsainkeit den Verlauf des Manövers ver folgt hatte und oftmals

, morgen abends in Bukarest eintreffen wird, wo er ^ .. . . . — , bis zum 7. ds. verbleiben wird, um dann nach An- und hinunter, worauf die Tanks in Aktion traten kara weiter zu reisen. überprüfen gemeinsam die Londoner Borschläge über die Sicherhettsgaranlien der Kontrolle in Spanien Zbiza unä Almena Wenn es noch eines Beweises für die Skrupei- lofigkeit der Roten Machthaber in Spanien be durft hätte, dann hat ihn der Zwischenfall von Ibiza geliefert, der ganz Deutschland in Trauer und Erbitterung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.07.1937
Physical description: 6
des Kontrollsystems nichts zu tun haben, wäre unannehmbar. Eventuelle Alternativen, in dem Sinne, entweder den französisch-englischen Vorschlag anzunehmen, oder eine Aktion zugun- sten der Roten abzuwarten, würden nicht nur ein sehr gefährliches Spiel darstellen, sondern sie wä> ren auch unvereinbar mit dem Geiste wahrer Hu manität, dessen Ziel es nicht sein kann, Spanien noch tiefer in Blut zu tauchen und dem Lande neue und noch tiefere Wunden zu schlagen. Wer mit die sen Alternativen spielt, übernimmt

und Oppo anwesend. S. kgl. Ho heit der Kronprinz ist über zwei Stunden in den Ausstellungsräumen verweilt Vito ria, 8. Juli. Die Offensive der Roten im Abschnitt von Madrid hat jedenfalls zwei Zwecke: einen poli tischen und einen militärischen. Die Ossensive wird mit den letzten Reisen Ne- grins und Girals nach Paris in Zusammenhang gebracht. Der politische Zweck wäre folgender: In einem 'Augenblick, da die Nichteinmischungs- Diskussionen unter den beteiligten Mächten ihren Höhepunkt erreicht

Luftgefchwadern eingesetzt wurden. Im Abschnitt, wo die Offensive einsetzte, haben die Roten einen Teilerfolg errungen, indem sie auf einer Front von wenigen Kilometern vordrangen und Brunete erreichten, wo sie jedoch von den in zwischen rechtzeitig verstärkten nationalen Trup pen aufgehalten wurden. Das Eingreifen weiterer nationaler Verstär kungen an den Flanken des vorgeschobenen roten Keiles hat jedoch die internationalen Brigaden in eine schwierige Lage gebracht; sie befinden sich in unmittelbarer Gefahr

, von den Nationalen ein gekreist zu werden. Heute vormittag versuchten die Roten, von star ken Artilleriegruppen unterstützt, sich von dem Flankendruck zu befreien und die nationalen Linien zu durchbrechen, es ist ihnen aber nicht gelungen. Die Kämpfe, die seit gestern die ganze Nacht und den Vormittag andauerten, waren äußerst erbittert und die Roten erlitten schwere Verluste. Besonders heftig waren auch heute vormittag die Angriffe der Röten auf die Stellungen von Guiorna und Villanueva del Castillo-, trotz

großen Einsatzes hatten sie keinen Erfolg. In diesem Ab schnitt waren die feindlichen Verluste sehr schwer. Eine internationale Trìgade, die zum Angriff überging, wurde vom nationalen Artillerie- und Maschinengewehrfeuer dezimiert. Die Gesamtver luste der Roten in diesen letzten zwei Tagen wer den auf mehr als Man geschätzt. Von den nationalen Fliegern wurden gestern sechs rote Flugzeuge außer Kampf gesetzt. S. Seba stia n, 8. Juli. „El Diario Basco' veröffentlicht den Text eines Rapportes

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.11.1936
Physical description: 8
der Schulen sei?». In Maà-ià! Heftige Straßenkampfe zwischen äen nationa - ' listischen Truppen unà àen roten Verteiàigern Bajona, 7. November Aus glaubwürdiger Quelle verlaulbart, daß die nationalistischen Truppen in den ersten Nachmit tagsstunden in Madrid eingezogen sind. Aus Lissabon wird gemeldet, daß die Truppen des Generals Varela an der Puerto de Sol im Stadtzentrum von Madrid eingetroffen sind. heftige Straßenkämpfe sind im Gang. Die Na tionalisten befinden sich bereits seit heule früh um 10.40

vor. Die erste Kolonne traf um 10.40 Uhr bei der Puer- ta de Sole ein. Eine weitere Kolonne rückte bis zum Palast der Zeitung „El Mundo Obrero' vor, wo wichtige Dokumente ausgesunden wurden, die die Verbindung der Madrider Regierung mit SowZetrußland enthüllen. Nachmittags konnte die Brücke von Toledo er reicht werden. Der Vormarsch in den Straßen von Madrid geht sehr langsam vor sich, da die roten Maschinengewehrschtihen aus Dächern und Terras sen die Straßen unter ständigem Feuer halten. Um 14 Uhr trat

. Truppen drei sowjetrussische Tanks, während vier weitere Tanks des gleichen Modells von den nationalen Tank-Ab wehrgeschützen zusammengeschossen wurden. Sämt liche Tanks, die von sowjetrussischen Mannschaften besetzt waren, trugen die Bezeichnungen des sow jetrussischen Tankmodells 1515. Bei den Kämpfen um Carabanchel verloren die Roten, nach einer Mitteilung des Senders Sevilla, mehr als 300 Tote und 15V Gefangene, unter de nen sich ein Oberstleutnant und sieben weitere Offi ziere befanden

. In den Kasernen von Carabanchel n?urden ungeheure Mengen von Kriegsmaterial vorgefunden, die von den Roten bei ihrer schnellen Flucht nicht mitgenommen oder zerstört werden konnten. Auch der Madrider Sender, der größte spanische Sender, der unmittelbar neben dem gestern erober ten Madrider Flugplatz Ouatro Vientos liegt, be findet sich im Besitz der nationalen Truppen. Die Batterien der Roten, darunter 15.5-Zentime- ter-Geschütze, mußten in das Zentrum der Haupt stadt zurückgenommen werden. Das Krachen

geschehen, doch unterdessen haben die Roten die Verzögerungen benützt, um das gebir gige Gelände im Norden Madrids zu befestigen. So ist es der Nordarmee der nationalen Truppen seit ungefähr acht Tagen nicht mehr gelungen, vor wärtszukommen. An der Absicht, bei der Einkreisung Madrids die östliche Seite osfen zu lassen, wurde festgehalten. Ein Beweis dafür ist das Verhalten der nationalen Truppen in der Umgebung von Siguenza. Die Weißen hielten sich direkt an der Straße Madrids Siguenza—Zaragoza

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.06.1938
Physical description: 6
Wellen, die mit Massenaufge boten gegen ihre Linien geworfen wer den, abzuweisen und zu vernichten. Ihrer Verzweiflungstaktik solge.nd, ziehen die Roten ganze Divisionen von der Madri der und der Süd-Fro.nt ab, bilden,in aller Eile die Rekruten der letzten Aus hebungen aus und werfen gewaltige Ab teilungen an die O.st-Fro.nt.längs der Straße von Sagunt nach Teruel.und längs sener, die von Sagunt an der Kiiste gegen Norden sührt. Es sind enor me Massen, die einander folgen und M Kampfe

gestrigen Tag dauerten die Kämp fe an und jedesmal wurden die Angriffe abgeschlagen. Die Roten haben nicht eine Handbreit Boden ' zurückerobert. Der Kampfgeist der Nationalen ist ausgezeich net, .was seden Tag immer wieder zum Ausdruck.kommt. Im Küstenabschnitt wurden feit gestern 14 Brigaden gegen Arando geworfen. Auch fie griffen den ganzen Tag immer wieder «n; bei Sonnenuntergang ende ten die Kämpfe mit bedeutendem Vorteil der Galiziane?, die ihre Stellungen vor treiben und verbessern konnten

. Im Ab schnitt von Peralejos wurde ein neuer roter Angriff mit überlegenem Sieg ab gewiesen. Die Nationalen erbeuteten einen roten Tank und manchten hundert Gefangene. Die Legionärs-Luftwaffe bombardierte die militärischen Objekte von Valencia und Alicante und nahm auch die Küsten- straßen, auf denen die Truppentransporte gegen die Front rollen, unter starkes Feuer. Ein nationalspanisches Flugzeug, das einen Rekogniszierungsflug an der Front ausführte, traf auf 12 durch SS Jagd flugzeuge bedeckte rote Bomber

, ohne daß sie eine Veränderung an den Stel lungen am Ufer des Flusses erwirkt hat ten. Nach Meldungen der Agentur Domei, operieren, den Vormarsch gegen Westen aufgenommen. Es soll ihnen gestern ge lungen sein, das überschwemmte Gebiet zu überwinden. Moskau gegen Europa Vsrcelonas Rückzug vor àer entschlossenen Nesktion Italiens Rom a, 27. Juni Nach ihrer großsprecherischen Herausfor derung gegen Italien u. Deutschland — schreibt das „Giornale d'Italia' — haben nun die Roten von Barcelona den Rück zug aflgÜreten

, weil sie sich vor einer unübersteiglichen Barriere befanden, die nicht so sehr von der Opposition der Re gierungen non London und Paris gebll- det wird, als .o.ielnlehr von dem unmiß verständlich mitgetellten Entschluß Ita» stens, Men Versuch eines verbrecherischen erwidern. Der Kanone soll mit der Ka none geantwortet werden. Das ist,de.r einfache M> Mre Grundsatz Nattens- Vor dieser Drohung, die die schwNN' ?e,nde Stellung der roten MilitärpeMi- d.igung nur 'noch ° Mjtex tè) ohne zu den erhofften politische.? Komplikationen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.03.1938
Physical description: 8
gesperrt. 500.000 flüchten aus Barcelona Ba sonne, 1Z. Mörz. Nach Ätachrichten aus Barcelona wird die Lage der roten Regierung immer kritischer. Auch die von Negrin aus Pa ris gàachàn Versicherungen betreffs französischer Hilfe genügen nicht, die Mo ral der Bewohner Barcelonas zu heben. Seit heute morgens sind Zvö.OlD Ein wohner Barcelonas im BegM, die Stadt zu verlassen und sich auf den umhegen den Höhen einzurichten, wo sie sich vor den Luftangriffen sicherer fühlen. Züge, Straßenbahnen und Autos

heruntergeholt. Nachrichten von der Aragonfront teilen mit, daß in der Schlacht von Caspe an die MOS Soldaten der internationalen Brigaden ihr Leben eingebüßt haben. Unter den Toten gab es viele OMziere. in deren Taschen man die àmMlàì vorfand. Auf Grund, dieser Dokumente konnten die Rationalen mehrere Gegen- angrijffe der Roten rechtzeitig vereiteln. Heute vormittags um 1Ä.ZV Uhr unter nahmen die nationalen Flieger neuer liche Angriffe auf die Befestigungsan lagen von Barcelona und beschädigten sie schwer

. Die Bevölkerung ist ganz ,zer- muiHt, die Spaßen sind fast ganz ver laße«.' Das nationale Kommando in WcanZz meldet, daß die Vorhuten knappe zehn Kilometer von den -Grenzen der Provinz Tarragon Stellung bezogen haben. Die roten Trnxpen oerschanzten sich nach der Wederlage von Cqspe s^eberhaft am rechten -Ebrouser. Von dort aus mach- à De Fcuerüber,fälle ,au,f Caspe, Me aber wenig Erfolg hatten. Trotzdem ging feindlichen Störungsfeuers zu brin gen. Der Angriff kam nach àexìturze? Artillerievorberstung rasch

Zwangen. Die Roten fanden ' nicht einmal - ryzAr Zeit, ihre Bomben oujf MiWäiHche KÄe abzuwerfen. Alle explodierten oüH sreià Gelände. ' Die Zahl der in der lichten Wache ge» wachten Gefangenen beàSgt' über MD. und heute Wie Mahrlich, so ist auch Heuer die Pilgerfahrt nach Mekka und Medina, den beiden àn Moslem heiligen Städten, wieder eiiMal im vollen Gange. Aus al- len Teilen der Welt strömen die Scharen der Gläubigen herbei. Von den Grenzen der Wüste Gobi, aus dem Innern Sibi riens, aus Indien

pheten zu pilgern. Die Routen, auf denen die Pilger zu wandern pflegten, waren seit Jahrhun derten die gleichen. Kamen sie aus Nord- asrika, denn überschritten sie bei Suez den Isthmus und grasen nun jenseits des Sinai auf jene Karawanen von Gläubi gen, die aus dem westlichen oder östlichen ^ Asien gekommen waren. Andere Sam melbecken für die Gläubigen aus Asrika bildeten die Küsten- und Hasenstädte am Roten Meer wie Kosseir, Port Sudan. Massaua und Dschibmi. Dort wurden sie dann in die Schiffe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.03.1938
Physical description: 6
. Barban- tini, die Vertreter der jugoslawischen u. ausländischen Presse. Ungefähr 200 Jour nalisten sind aus diesem Anlaß in Bel grad eingetroffen. Eingestandene Verluste cker Republikaner Weiterer Vormarsch au àer Äragonfront Saragossa, 23. März Der gestrige Tag erlebte einen heftigen Luftkampf, der für die Roten einen sehr unglücklichen Ausgang nahm- In der Gegend im Süden des Ebro tauchten in den frühesten Morgenstunden drei natio nale Flieger mit neuesten Modellen auf, die die einzelnen

Maschinengewehrnester, die die Republikaner noch auf der Süd seite des Flusses aufrecht erhalten haben, mit einem heftigen Feuer bestreuten. Den roten Maschinengewehrschützen, die sich vöx den Angriffen der tieffliegenden Ka.ncofliegern nicht schützen kömrten, kamen aber in kwrzer Zeit z«chlreiche rote Kampfflieger zu Hilfe, die mit einem Einkreisungsmlmöoer der nationalen ìoiffej an denLeib rückten. Wer auch vM natwnme,r .Seste kMè,n Kroße Ge- schchMr den Jagdfliegern zu Hilfe W> so entspann sich in wàigen Minuten am HimmH

über dem Ebro ein erbitterter Lufttampf, der aber selbst nach den Aus sägen des roten Ha^tquartiers, für die Republikaner keinen guten Ausgang gegenkommend vom Chef der italieni schen NaWn entsandt wurden, die Kraft unserer auf Gerechtigkeit und Frieden beruhenden Beziehungen starkem' Auch Senatyr Jpanicewjtsch ergriff das Wost, W pie glänzende Politik her Regierung hinsichtlich Italiens zu unter streichen, svybei er das große Interesse Jugoslawiens hervorhob, paß bestrebt ist. gute Beziehungen

Apparate seien abgeschossen worden. Die,nationalen Flieger aher geben an. eine bàachMch höhere Anzahl von feind lichen Fliegern abgeschossen zu Haben, deren Zahl man noch mcht mit Genauig keit festgestellt hat. Die moralische Verfassung der roten Flieger ist durch diese neue Niederlage bedeutend geschwächt ,worden und der heutige Versuch, die im Rückzüge befind lichen Truppen an der Aragonfront vor der feindlichen Verfolgung zu schützen, muß als mißlungen betrachtet werden. Auf allen drei Teilen

der 200 km brei ten Aragonfront, im nördlichen, im.mitt leren und im südlichen Teiles Wickelte sich am heutigen Tage,der Vormarsch der nationalen Divisionen mit einer exakten Genauigkeit ab. ^ Im Süden von Huesca Haben sich die Truppen des General Jague und Mo- sardo zu einer Zange zusammengeschlos sen, die die Roten zwingen wird, ihre festen Stellungen auf der Sierra di Al- cubierre, auf der sich starke Kavernen- stellungen befinden, aufzugeben. Die',na tionale Heeresleitung hält die Truppen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 08.07.1911
Physical description: 10
. Alle sollen uns herzlich willkommen sein. DaS Komitee. Anmerkung: Da die Versammlung voraus ^Mich sehr stark besucht werden wird, so soll eine beschränkte Anzahl Karten für numerierte Plätze ausgegeben werden. Dieselben können gegen Ein- Mung von 5V Pf. von Herrn Lehrer Karl Kuller-Mainz, Rheinallee 9 (Postscheckamt Frank- >urt a. M. Nr. 4056) bezogen werden. DaS ge naue Programm der Versammlung wird an den ^aaleingängen zum Preise von 10 Ps. verabfolgt werden. Krankenpslegerinnenschule des Roten Kreuzes

. Mit Oktober d. I. beginnt in Innsbruck der r>te Kurs zur Heranbildung von Krankenpfleger- nnen, welcher vom FrauenhilsS verein vom Roten reuze in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mäd- ^en und Frauen aus Stadt und Land, wo immer yer aus Tirol, welche den Beruf als Kranken- > egerm wählen wollen, mögen sich an die Adresse: A^kli'Hilfsverein vom Roten Kreuze in Inns- d Landhaus, schriftlich wenden und die erfor- ^uchen Dokumente bis 15. August d. I. an den Inns A^^'HilsSverein vom Roten Kreuze in Dn? ^im^chaus

Neidung. freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb deS Spitales unter Aussicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom roten Kreuz. Nach vollendeter Ausbildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort als „Rote Kreuz'. Schwestern zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein des Roten Kreuzes, welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Jnvaliditäts Versicherung gewährt. Möge das Beispiel, welches wir in vielen Ländern Deutschlands sehen, wo die Rote Kreuz- Schwester

das volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel des Ortes ist, uns aneisern, die Friedenstätigkeit deS Roten Kreuzes auf diesem Gebiete weiter auszudehnen. Dieses Wirken soll vor allem für daS Land ein hilfreiches werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern besonders den ärmeren Klassen Hilse und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem Humanitären Wirken die vollsten Sympathien entgegengebracht werden. Besonders die Herren Bezirks- und Gemeinde- ärzte find gebeten

, dieses Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen des Roten Kreuzes zu sördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund des ihnen zukommenden Aufrufes zu be- antworten. Wer die betreffenden Satzungen kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse deS Roten Kreuzes in Innsbruck wenden. In ter im vergangenen Monat in Wien statt- gehabten Bundesversammlung des Roten Kreuzes wurden diese Satzungen als Muster zur Einführung des Institutes der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen

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