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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 16.01.1926
Physical description: 16
, als vor Jahren der Münchner Erz bischof seinen Schäfchen verboten hat. den Ve:einen der Trachtenmenschen beizutreten, da die zur Schau getragenen nackten Knie eine „ausgeschämte" Schwernerer seien... Verbreitet die „Bottr-zeitung" Horthtz au« dem Wasser. Zre Ameisen. Von Michael Babits. Wehe, Ameisenschmach! Die verlorene Ameise stieg in den fremden Bau hinab, zwischen merkwürdigen, gedrunge nen, roten Ameisen. Die roten sind mürrische Sklavenhalter. Oft greifen sie planmäßig ferne Ameisenbaue an, rauben

: in Nacht und Einsamkeit! Furchtbare Dunkelheit senkte sich über sie. Der Abend wurde entsetzlicher, die Grashalme wurden größer, die Schollenpäsie ragten steiler empor. Be täubt irrte sie umher und ergab sich am Morgen fast von selbst den Roten. In einen Bau kommen, wieder, um jeden Preis! Denn die Ameise erträgt die Einsamkeit nicht. Nun jedoch blickte sie trotzdem befremdet und mit Wi derwillen auf diesen mächtigen und öden Bau. Schon der Kuppelsaal — wo sich das Luft- und Sonnenbad befand

die verlorene Ameise stehen. Sie war von ihrer Art. Sah der Puppe ähnlich, die im alten Bau ihrer Sorge anvertraut war! Ihr Instinkt zog sie an. sie wollte hier verweilen, aber, die Roten stießen mit den Fühlern nach ihr. Sie mußte wei- tergehen. Wohin wird sie geführt, in welche Tiefen? Hier befanden sich die Eierkammern. Die Pfleger trugen die Eier zu kleineren und größeren Häufen zusammen. Andere wur den. je zehn, an die Gürtelhaken gehängt, auf die Pilzgärten getragen, um sie zu füttern

. Und was für Pilzgärten! Der aus Blättern zerschrotete Breidünger bedeckte hier dick und grün den Boden, und in gerade Beete verteilt, gediehen hier unter den dunklen Schwibbogen verschiedene Pilzarten. Und nicht nur die Gärtner gingen aus den Reihen der Janitscha- ren hervor, sondern die Pilze wurden auch ausschließlich für sie gezüchtet: denn die Roten sind Fleischfresser. Die verlorene Ameise war hier abermals unter ihresgleichen, wie früher daheim. Sie dachte eine Minute lang: auch sie würde als Gärtner verwendet

, wo sich die Stallungen befanden. In den Vorderräumen der Stallungen hingen an der Decke dicke Zikaden. Sie hingen regmrgslos und um sie herum machten sich lauter rote Knechte zu schaffen. Die verlorene Ameise erriet rasch, weshalb. Die Zikaden waren reiche, lebendige Honigfässer. Ihr Leib schwitzte eine dicke, süße Flüssigkeit aus. die man melken und Lecken konnte. Hier her wurden die Janitscharen nicht gekästen; sie wurden höch stens beim Fangen der Zikaden verwendet. Die gefräßigeren Roten kamen immer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
) TInzelnummer 20 T«Nt» Monatlich L. k.?^ Vi-rteliShrllch L. HalbISHrlIch L. 27.-, Jährlich 0. Ausland ISHrt. L. 140.-4, Fortdauernd« Annahm« verpflichtet zu? Zahlung. ßj. Aal»vg«»»s ' l M«e» d« mW Meemiiöver «tme tm «ist« Mi« nd Wnmiche Nr I«ce iei teil SreMieren m SardiM sui» i« Ve«MMr-Mtt ms dm Mante Vergine noerSnderte Lage bei den Blaue« und Roten Avellino, 26. August. Leute früh hat sich der Regierungschef Nach M S. Giorgio begeben, wo S. M. der König Kaiser Aufenthalt genommen hat, und ver- Ülle

. Graf Galeazzo. Ciany, Minister für auswärtige Angelegenheiten, hat sich heute zu den großen Armee-Manövern begeben. Galeazzo Ciano beim Duce Avellino, 26. August. Heute abends ist der Minister für auswärtige Angelegenheiten Graf Galeazzo Ciano in Avellino eingetroffen und konferierte mit dem Duce. Ser 2, Ruijmtq Avellino, 26. August. Die Rückverlegung des 10. Armeekorps hat den ganzen Tag bis zum Abend angedauert und die Ausnützung des Erfolges vonseiten der vorrücken den Roten machte

, wenn auch hartnäckig durch die Blauen kontrastiert, stetige Fortschritte. Die Roten sind in die gegnerische Front rund 20 Kilometer eingedrungen. Ihr Ziel ist nach wie vor einerseits Avellino und anderseits Benevento. Die'Offensivvorstöße der schnellen motorisierten Einheiten gingen ununterbrochen vor sich und hät ten gewiß den Blauen zum Verhängnis werden können, wenn die Rückverlegung der Blauen auf die Linie von Calore nicht so aufopfernd beschützt worden wäre, wie dies vonseiten der blauen Nach hut der Fall

war, die dem Gegner sehr viel zu schaffen gab. Die Nachhut der Blauen setzt sich aus folgenden Truppen zusammen: in Nordosten aus dem 113., 140. und 131. Infanterie-Regiment und im Osten aus dem 13. und 40. Infanterie-Regiment, weiters dem Formationsregiment aus den Militärschulen von Roma und Napoli. Sie leisteten dem heftigen Ansturm der Roten energischen Widerstand und vermieden damit, daß der Vorstoß der Roten den Durchöruch der Front zur Folge hatte, sodaß die Röten nicht dem Gros der Armee

, das sich auf die rückwärtigen, für die neue Verteidigungslinie bestimmten Stellungen begibt, in den Rücken fallen tonnten. Gegen den Schutzgürtel der Blauen setzte der Kommandant des roten ö. Armeekorps zwei schnelle Kolonnen ein: die eine längs der Via Ap- pia, deren breite Fahrbahn ausgezeichnete Vor- riickungsmdglichkeiten bietet, und die andere im Osanto-Tal, die mit einem Umfassungsmanöver den Feind arider Flanke hätte angreifen sollen. Die erste Kolonne rückte anfänglich rasch vor und überrannte die schwachen blauen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.08.1937
Physical description: 6
. Note Geeräuberei Salamanca, 7. August. Nach den bisherigen Feststellungen steht es außer Zweifel, daß die Luftangriffe auf die drei Dampfer an der algerischen Küste von roten Flie gern ausgeführt worden sind. Von nationaler Seite wird geltend gemacht, ein Teil der Weltpresse spreche von unbekannten Fliegern, wenn es sich um Unternehmungen der roten Flieger handelt, während stets die Nationa len verantwortlich gemacht werden, wenn die Ur heber tatsächlich nicht bekannt sind. Aon englischer Seite

worden seien. Notes Wüten in einem Kloster Riga, 7. 'August. Der Mönch Arnoldich. dem es gelungen ist, aus dem roten Spanien zu entfliehen, erzählte den Journalisten entsetzliche Episoden des roten Van- dalismus. Als die Roten in das Kloster Barce lona eindrangen, zerstörten sie vorerst alles, was ihnen in die Hände fiel, verbrannten die Bilder und die Meßgewänder, rissen die Leichen von Nonnen aus den Särgen und stellten sie auf der Straße aus. Einige Mönche wurden durch die Straßen geschleift

. Anderen, die sich weigerten, Gott zu lästern, wurde die Zunge herausgerissen. Arnoldich wurde verhaftet, auf den Friedhof ge führt und dort so eingegraben, daß nur der Kopf herausschaute. Einigen Gläubigen gelang es, sich in der Nacht in den Friedhof zu schleichen, wo sie, in ständiger Gefahr, unter den Kugeln der roten Wachen zu enden, den Mönch ausgruben und ihn dann an einen sicheren Ort brachten. Er erzählte außerdem, daß in Tarragona 40 Prie ster, die sich weigerten, in den Reihen der roten Truppen zu kämpfen

werden wird, die volle Anerken nung und die ausgesprochene Bewertung des autoritären und totalitären Staates darstellt, den besonderen geistigen, sozialen und materiellen Verhältnissen der spanischen Nation angepaßt. Mit dieser klaren Zielrichtung wird dem spani schen Volke, das aus der tragischen Prüfung des inneren Konfliktes hervorgeht, der Weg in eine bessere Zukunft geöffnet. Im Lager der- Roten wird von einer neuanbre chenden Diktatur gesprochen. Gegen sie müßten sich alle Kräfte verbünden

und die befreiende Tat qeb'srt. Der Heeresbericht Salamanca, 7. August. Der Heeresbericht des nationalen Hauptquartiers besagt: Nordfront: Gewehr- und Geschützfeuer im Abschnitt von Leon. Zentralfront: Nichts von Bedeutung. Südfront: Artillerieduell im Abschnitt von Granada. Zwölf rote Flugzeuge bei Santander abgeschossen. Villa Arca jo. 7. August. Am Himmel von Santander sind am L. ds. drei Rekognoszierungs-Flugzeuge aufgestiegen, um photographische Aufnahme des Geländes zu ma chen und um die zahlreichen roten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.08.1936
Physical description: 6
. Die Roten: Den restlichen feindlichen Wider stand zu überwinden und mit konvergierenden Angriffen von Osten (S. Armeekorps) und von Nordosten <19. Armeekorps) in die Mulde von sellino einzubrechen, um den bereits geschlagenen Gegner, bevor er die gemeldeten ansehnlichen Ver härtungen erhält, zu vernichten. Die Blauen: 1. Rückzug bei gleichzeitiger hef iger Beeinträchtigung des feindlichen Drucke» be- Mders längs der Linie der apenniniscken Wasser scheide und des Tals von Ofanto, von der aus der echte

mit Richtung auf livellino zu durchbrechen, wobei er mit drei Ko- àm operierte: im Norden und im Zentrum mit >er durch die motömechanifierte Brigade verstärk en Division „Gran Saffo, im Süden mit der urch die Genooa-Dragoner verstärkten Division 'lurge. Nach nächtlichen Vorpostengeplänkeln begann die ktion der Roten an der ganzen Front unter Aus- ützung der Dunkelheit — in Fortführung der «rausgegangenen Gefechte — sie wurde. aber urch Element« der blauen > Nachhut die. an der >anzèn Front wachsam

waren, lebhaft beemträch- jligt. . . I Beim ersten^ Morgengrauen intensifizierte sich überall àn der ganzen Front der Kampf und ab Ms Uhr früh war die Aktion in vollem Gang. :s kam zu einer Bombardierungsaktion der roten Warmse auf die Station von Battipaglia und per die Landungsbasis von Salerno, ferner zu Bambardìerungsaktìonen der blauen Lustarmee stuf den Eisenbahnknotenpunkt von Rocchetta vantantonio, Nachschubzentrum der Roten. ! Die Manöverleitung teilte um 20 Uhr abends Pie Synthesis der heutigen

von Bagnoli Irpinia, bzw. Acerno vor. Eine neue, vom blauen Oberkommando zur Ver stärkung der operierenden Truppen entsandte Divi sion (Grenadiere von Sardinien) erreichten per Eisenbahn mit ihren ersten Elementen die Zone von Avellino. Die Roten: Als beim ersten Morgengrauen die Roten die begonnene ! Rückverlegung der Blauen festgestellt hatten, schritten sie entschlossen zur Ausnützung ihres Erfolges. Das 9. Armee korps (General Scimeca) entsandte zwei schnelle Kolonnen, die eine längs der Via Appia

Meremotomechantstert» Einhei ten operierten kräftig im Talgrund und warfen gegnerische rasche Elemente'bis Teora'und zum Bahnhof von Morra zurück. Die Divisionen Gran Sasso und Murge rückten rasch in die entsprechen den Abschnitte vor und konsolidierten die Erfolge ihrer, raschen Einheiten. An der Front des 29. roten repräsentierten Ar meekorps (Gen. Moìzo) überrannte die 39. Division 'die 40., welche in der Schlacht vom 24. schwere Verluste erlitten hatte, und rückte entschlossen vor, wobei sie nur auf geringen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.07.1941
Physical description: 4
Ausläufer die Murmanst- Pahn, die das ganze Gebiet zwischen dem Weißen Meer und Finnland beherrscht. Auch im Äußersten Nordabschnitt stehen die Lappland-Stifahrer und die Gebirgs jäger von Narvik vor großen Ereignissen. Im ZentralÄschnitt entwickelt sich die Lage immer ausgesprochener zugunsten der Deutschen. Einige motorisierte Kolon nen smd bereits 7W Kilometer tief in sowjàussisches Gebiet eingedrungen. Die Luftwaffe ist im Rücken der roten Heere in voller Tätigkeit und schneidet

, die aus Flugzeugen geschleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten der roten Luftwaffe verwenden sie nunmehr beson here Geschosse, die mit den Kanonen ab gefeuert werden. Zn àer Poàolischen Ebene Die Houved auf den Fersen der Roten Budapest, IS. — Die Landopera tionen wickeln sich nunmehr bereits in der Podolischen Ebene ab. die besonders arm an Straßen und Wegoerbindungen ist. Die Nachschubs- und Verpflegsdienste fol gen trotz der Geländeschwierigkeiten ohne Unterbrechung aus kürzester Entfernung

des Flusses Zbruz stürzte ein getroffenes sowjetisches Flugzeug auf eine»! ungarischen Jäger und zerschmetterte ihn. Der Pilot sprang M't dem Fallschirm ab und landete auf feindlichen Boden. Der Kommandant des ungarischen Geschwaders entschloß sich nun zu dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er !n den roten Linien nieder und es gelang ihm wirklich, den Piloten an . Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowjetischen Truppen

. Verzweifelt ist die Lage der sowjeti schen Heere um Leningrad: im Norden werden sie von den Finnen angegriffen^ während die Deutschen rasch vom Peipus- Seeanrücken, um dem Feind den Rückzug gegen das Landesinnere abzuschneiden. Längs der Südfront zielt die deutsche Lustwaffe darauf ab, die sowjetische Ver teidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriff« auf alle Verbindungen stiftet unsägliche Verwirrung in den Reihen der Roten; in immer rascherem Tempo

betreiben die deutschen Kampf flugzeuge die Zerstörung von Bcchnlinien, Brücken und Straßen im Rücken des Feindes. ' , Den ungarischen Militärbehörden gehen gesetzt Bitten o0n F«nnilien im be« etzten Bälizien zu. Verwandte Und An- fortl ,.,örige zu suchen, die die Roten in den etzten 18 Monaten oerschwinden ließen. Viele der Verschwundenen wurden leben» dig in den Kerkern aufgefunden; viele andere waren bereits getötet. Bon den ins Innere der Sowjetunion Verschlepp» ten tonnte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 15.11.1928
Physical description: 20
und die aus schließlich geschäftliche Einstellung der Arbeitgeber brüderlich zusammen, um die Arbeiter zur roten Organi sation förmlich zu zwingen. Bon einem König der Belgier wird erzählt, daß er sterbend seinem Sohn und Nachfolger den Rat gegeben habe: Wenn du die Wahl hast, mit den Katholiken oder mit d e n A n t ik a t h o l i k e n zu regieren, s o e nt- scheide dich jedesmal für die' letzteren. Denn die K a t h v l i k e n machen keine Revo lution! In ähnlicher Weise scheinen sich zahlreiche Unternehmer

der H e i m a t w e h r e n. Die Heimatwehren haben es sich zur Aufgabe gesetzt, den sozialistischen Terror zu brechen. Die Heimatwehren achten vollauf die staatsgrundgesetzlich gewährleistete Gewissensfreiheit sowie die Koalitions- und Preßfreiheit. Wer Sozialdemokrat ist oder es werden will, soll daran nicht gehindert werden. Aber unerträg- lich ist der Zwang, welchen die Sozialdemokraten gegen jeden Andersdenkenden versuchen, um ihn mit allen Mitteln zur roten Organisation zu nötigen. Wenn die Heimatwehren gar kein anderes Ziel hätten

, 'sondern mit ganzer Tatkraft e n t g e g e n z u t r e t e n. Das ist kein Vertändeln von Geld und Zeit und Kraft, sondern eine unbedingte Notwendigkeit. Hätte man die Sozial demokraten so wie bisher ungestört Weiterarbeiten lasten, wäre deren Alleinherrschaft nur mehr eine Frage ver hältnismäßig kurzer Zeit gewesen. Denn sämtliche Ar beiter und Angestellte wären zur roten Organisation ge zwungen worden. Was sollte der einzelne gegen den roten Terror noch ausrichten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.06.1937
Physical description: 6
der italienische Protest so-viel genützt hatte? Nein. Es mußte eine sofortige Vergeltungsmaßnahme ergreifen. Und Italien, dem in London keine Genugtuung geleistet worden war, mußte ebenfalls tun, was es getan hat: sich vom Ausschuß zurückziehen. Die Verantwortlichkeit für den Lauf der Er eignisse ist festgestellt. Vor allem sind die Regie rungen von Frankreich und Rußland verantwort lich, weil sie sich in dm spanischen Bürgerkrieg eingemischt und die Roten auch nach ausdrücklich übernommer Verpflichtung

Flugzeugen, an gegriffen, die zu den bewaffneten Kräften der spa nischen Roten gehörten. In einem Kommuniques, das am selben Abend in Valencia ausgegeben wurde, gaben die Noten den Angriff zu und recht fertigten ihn. Die Nachricht, die Deutschland am Sonntag erreichte, verursachte sehr natürliche Auf regung und Entrüstung in Berlin.' Die „Times' gibt dann eine längere Darstellung über den Ver lauf der weiteren Ereignisse, die mit der Bombar dierung von Almeria und dem Rückzug der deut schen

werde sich bemühen, die Dinge in kluger Zurückhaltung und korrekt zu behandeln. Die Sache der Roten in Spanien werde niemals seine Sache sein. Sehr objektiv und eindeutig nimmt das Blatt der nationalen Opposition „Le Jour' Stellung. Es schreibt: Valencia ist für den Angriff allein verantwortlich. Der Angriff auf das Panzerschiff „Deutschland' war beabsichtigt und vorbereitet. Zur Rettung àer Nichiemmischungs-Politik und deutschen Schi trolldienst mehr lei Angriffe werden, ihren Kl Berlin, 1. Juni I?n zuständigen

Kreisen wird bestätigt, daß die Wche Reichsregierung mit der Bombardierung Almeria die schuldige Vergeltungsmaßnah- I für den tückischen Ueberfall auf die „Deutsch- M' als abgeschlossen betrachtet. Nach dem Da- »Halten der deutschen Regierung steht es nun- M ausschließlich dem Londoner Komitee zu. »eitere Maßnahmen gegenüber den Roten für den làfall von Ibiza zu ergreifen. I * I2ie italienische Note über die Zurückziehung M Londoner Ausschuß wird von der deutschen IrG als Ausdruck der italienisch

', die Verantwortlichkeit für die Ereignisse falle auf Valencia zurück. Dieser Eindruck sei all gemein. Bern, 1. Juni Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt in ihrem den spanischen Ereignissen gewidmeten Leitartikel, daß sogar in Paris und London zugegeben werden muß, daß die Bombardierung der „Deutschland' ein gefährliches Spiel der Roten anzeigt, und man könne es vollauf einsehen, daß Deutschland darauf bedacht ist, sein Prestige zu wahren. » Prag, 1. Juni Die gesamte Presse befaßt sich eingehend

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.06.1937
Physical description: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.08.1934
Physical description: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.08.1939
Physical description: 6
unà àer Partei wohnen àen Aampfhanàlungen bei / Heiße Gefechte zwischen àen »Plauen' unà „Roten' / Siegreicher Vorstoß àer Poèmee Torino, 5. August. Dis Mlgünstigen Wetteroerhältniffe, die Hcstern herrschten, beeinträchtigten vor allem die Tätigkeit der Lustwasse und gestalteten die Bewegungen der anderen Truppen ziemlich schwierig. Das Tempo unserer Truppen wurde aber trotz alle dem nicht langsamer. Am späten Nachmittag erhielt die Po- Armee vom Oberkommando der Manö ver die alpine Division

Jrpinia zugeteilt. Diese Division wurde ohne weiteres dem outotransportablen Armeekorps zugeteilt und nach Pinerolo entsandt. Die Kon zentration der Truppen der Po-Armee wurde in vollständiger Ordnung und doch mit der größten Geschwindigkeit bewerkstelligt. Gegen Abend des 5. August war die Lage wie folgt: Die roten Truppen haben Verstärkun- Kn erhalten, den Colle Monginevro überschritten und den Kessel von Sesana besetzt. Die im Doratal vorgehende Divi sion hat im Engpasse von Sant Ambro gio

eine Verteidigungslinie errichtet. Eine schnelle Abteilung der Bersaglieri, die weiter vorgedrungen war, befindet sich im Kampf mit der blauen Vorhut. An dere Einheiten der roten Armee haben den Colle delle Finestre besetzt; desglei chen Assietta und einige in der Nähe liegende Gebiete. Vorgeschobene Ele mente der Kavallerie haben den Straßen- knotenpunkt von Ulzio besetzt. In Susa selbst ist auch eine Division der Roten angelangt und hat den Ort besetzt. Die blaue Partei iit im Diratal in en gein Kontakt

mit den Roien. Die Divi sion Trieste befindet sich in Chivasso und wartet auf die Fertigstellung der Brücke 'bei San Mauro und Settimo. Die schnelle Division Principe Amadea Duca d'Aosta ist in der Zone Bruino Orbassano Pios- sasco. Die alpine Division Jrpinia mar schiert unterdessen gegen Colle delle Fi nestre und gegen Assietta. Die Division Pasubio befindet sich gegen Mitternacht im Kessel von Cesana und eröffnet das >Feuer auf die dortigen roten Truppen. ^Die Panzerdivision und die Piave

sind noch in der Sammelzone der Po-Armee. Die Ereignisse lies ö. August Im Doratale gibt es heftige .Kämpfe zwischen der Division Triefte und der waghalsigen Kavallerie der roten Armee. Da die rote Kavallerie den wiederholten Angriffen der weitaus stärkeren Division Trieste nicht standhalten kann, weicht sie zurück und die Division Trieste verfolgt ^ie bis zum Engpaß von Sant Ambro gio. Dort fetzt es neuerdings heftige Feuergefechte ab. Die schnelle Division erreicht unterdes sen den Talkessel von Giaveno und besetzt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.08.1937
Physical description: 6
der Provinz Solzano Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlaufende L. 7— L. 20.- L. 33.— L. 7S.- L. tSZ.- Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. 20S Dsnnsrskag, AH. ^937 - XV Jak-sany antancker vom roten ^oche befreit jhrenà àie Nationalen àie Höhen um Santanäer besetzen» erheben sich Zwìlgaràe unà Bevölkerung unck gehen ihnen mit weißen Fahnen entgegen / 21!»»«gei» E»«z»»g »»» ^ntan der, 25. Aug. khrend heule vormittags Regionäre von allen »n her auf Santander cklen, entstand

in der ein Aufruhr; Zivil- .. Schuhpolizei u. Gen- »erie, der sich ein Groß er vom roten Zoch un- iicklen Bevölkerung an- empörten sich gegen Anführer. Die Reste der I Mliz und die astn- Bergleute, welche die verteidigen, wurden .assnei und gefangen tt. die roten Führer, die sein Aussland zu wider- versuchten, wurden ge- ^lamentare nähern sich I weißen Zahnen und lrolen Tüchern den her- »nahenden nationalen pen und legen die Waffen nieder. Ordnung in der Sladt wird von der Poli- tche aufrechterhalten

, während die Truppen von Kastilien ^Einkreisung dieses wichtigen Küstenzentrums -'den nnd Westen her vornahmen, le strategische Aktion, die zur derzeitigen völ- Aernichtnng auf Auflösung der roten Ver- kung in ganz Nordspanien führte» entwickelte Wch einem Operationsplan, der den verschie- M Verteidigungssystemen der Roten an den Wien Abschnitten geschickt Rechnung trug, »a diese Siellungen wandte sich die glänzende Wve der Nationalen und Legionäre, und der 'S. den die Legionäre mit der Eroberung von irto dello

Escudo errangen, führte > Zusammenbruch der roten Verteidigung im MN Abschnitt. Alle roten Streitkräfte an der Mischen Küste zwischen Torre La Bega ICastro Urdiales befinden sich daher in lunnnttelbären'Gefahr, eingeschlossen und ab- Wutien zu werden. Man schätzt ihre Zahl auf k'^Wv Mann. 1° lincerbrechung der Verbindungen mit Astu- I war das erste strategische Ergebnis der Ope- an der Front von Santander nach dem li, à Legionäre durch den Einbruch im rnitt von Escndo und nach der Umklam- I'g

von Rein osa errungen hatten. I,, M.lreichen Gefangenen, die an den natio- rr! Zusammenkamen, berichteten von der t 'len und der noch ärgeren moralischen Nie- Roten, die die militärische Situation langst vor Aufständen unter der Bevölke- K, f' verschleiern suchten. Die Angst ver- vnnl wahren Schrecken, als heute früh àer. 'I'eger die Bevölkerung durch Flug- den Operationen und Erfolgen der I '°l°n -n Kenntnis setzten. Im»i, 5 ^ eingeschlossenen Marxisten bleibt I Kni/ ^eg zum Meere offen

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 17.06.1938
Physical description: 8
für den 16. ds. lautet: „Die Operationen, welche uMernommen wurden, um die Streitkräfte der 43. roten Division zu schlagen, welche in den Hoch tälern des Cinca und des Cinqueta belagert waren, endeten heute mit einem großen Siege., Unsere Truppen haben die Dörfer Bielsa, Parzan, Jaoierre, Las Bodas und das Sanatorium La Pineda erobert. Di« Roten ließen eine große Menge Munition, Gewehre und anderes Kriegsmaterial zurück. Die roten Horden zerstörten und verbrannten alle Dörfer des Cinca-Tales

, welche nun einen traurigen Anblick bieten. Einige- Tal- bewohner stellten sich unseren Truppen und erzählten über die Vexationen, deren Gegen stand sie waren, ferner berichteten sie/ daß die Roten die Mehrheit, der Bevölkerung ge zwungen haben, ihnen auf der Flucht nach Frankreich unter Mitnahme ihres Diehbe- standes zu folgen. Diese glänzenden Opera tionen, welche während der letzten acht. Tage, in den zerrissensten Wänden der Pyrenäen vollbracht wurden, sondern von unseren Truppen einen wahren Aufwand an Tapfer keit

die BHetzunä der 'SieMr WÜVM der Sierra de Noria' sowie dür' Dörflein Balfequillo und Gran Jüela fortgesetzt. Der Bormarsch dauert an. Unsere Truppen machten -208 Gefangene und sammelten 108 feindliche Leichen.' Das Schicksal der Valencia-Front besiegelt. Salamanca, 16. Juni. An der Valencia-Front unternahmen die Roten äußerst heftige Gegenangriffe auf die nationalen Stellungen von. Villareal. Unter stützt von zahlreichen Tanks, Machten die zahlen mäßig starken Milizkolonnen unerhörte An strengungen

, um die Ortschaft wieder in ihren Besitz zu bringen, jedoch vergeblich, denn die Angriffe wurden zu einer neuen Niederlage. Die Roten ließen mehr als 300 Tote auf dem Kampfplatz zurück, mehr als tausend wurden von den Nationalen gefangengenommen. Der heißumkämpfte Brückenkopf von Villareal am Mijares-Fluß ist im festen Besitz der Roten ver blieben. Ans dem Gelände nordwestlich des Flusses griffen starke marxistische Truypenverbände ein, um den Streitkräften zu Hilfe zu kommen, die bei Alcora unter dem Druck

bis auf eine Entfernung von rund 88 Wjo- ineter gegen Sagunt vorgedrungen und fiten nun bereits ihren Druck auf die vorgeschobene Verteidigung der Stadt au». Die Befestigungen, welche die Roten dieser Tage am Taballero- Flusse und weiter unten längs der Schlucht von Miles und der Sierra del Cid errichtet haben, können den siegreichen Vormarsch der Nationa len um einige Tage verzögern, jedoch nach An sicht der Sachverständigen nicht aufhalten. Es wird sich vielleicht die Notwendigkeit eines weiteren

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1938
Physical description: 8
Sette 2 — Nr. 8 „tJotte&ofe* Donnerstag, den.24- Februar 1938/XVI als 100 Kilometer von der Küste zwischen Barcelona und Valencia eütfernt. Aus Barcelona kommt die Nachricht, daß die Kriegsschiffe „Canarias', „Baleares' und „Almirante Cervera' in Begleitung kleinerer Einheiten die Häfen von Sagunto und Valencia bombardiert habet:. Die Niederlage von Teruel bedeutet für die Roten einen schweren Schlag. Mehr als 4000 Marxisten konnten sich der Umzingelung nicht mehr entziehen und wurden gefangen

.'Dar unter befinden sich sehr viele Offiziere und einige politische Kommissäre.- Die Beute an Kriegsmaterial ist sehr groß. Kavallerie säubert das Tal des Turia, wo sich die Roten gegen Villastar zurückziehen. Abteilungen der Brigade Lister, vre zur Ver stärkung yerangezogen werden sollten, wurden von den nationalen Fliegern überrascht und aufgerieben. Nach der Besetzung der Stadt konnte man feststellen, daß Die Roten die wertvollsten Kunstwerke fortgeschafft haben, die der Stolz von Teruel

waren. Gemälde und Statüen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Votiv- gegenstände. silberne und goldene heilige Gefäße, an denen die alten Kirchen reich waren, wurden von den roten Horden ver- plündert. Aus den Kellern der Bank von Spanien raubten die Marxisten nach Er brechung der Panzerkassen nicht nur die Mil lionen, die dort in Metallgeld aufbewahrt .würden waren, sondern auch die Banknoten > der Burgos-Regierung. Ser Heeresbericht. S a la m a n c a. 23. Februaru. Der nationalspanische Heeresbericht

. Nun diese vollzogen sind, Hab« die zweite Phase der Feindseligkeiten begonnen, und zwar aus der Grundlage der festumrissenen sapanischeii Politik. Es fei überflüssig, zu wiederholen, daß die vom scheidenden Oberbefehlshaber, wie auch von der Regierung abgegebenen Erklärungen hinsichtlich der chinesischen Bevölkerung und der ausländischen Staatsbürger gewahrt bleiben. Woroschilow droht mit Angriffskrieg Warschau, 23. Februar. Am Vorabend des 20. Jahrtages der Gründung der Roten Armee fand eine Fest- verjaMmlung

die weltrevolutionäre Ein stellung der Sowjetunion erneut zum Aus druck brachte. Damit wollte Woroschllow den revolutionären Charakter der Roten Armee eindeutig festlegen. Bei der Besprechung aller Waffengattun gen der Roten Armee erklärte Woroschilow. daß es in der Sowjetunion spezielle chemische Truppen gäbe, die nicht nur zu Verleid!- gungszwecken, sondern auch zu Angriffs- handlunaen gegen den Feind vorbereitet feien. Für jeden Tropfen feindlichen Gift gases, erklärte Woroschilow, werden wir einen ganzen Eimer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1934
Physical description: 6
. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.59, Fi- nanz L. I>—, Redaktion, Notizen Lire 1.5g. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigen? Bezugspreise- (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.59 Vierteljährlich L. 14.— halbjährlich L. 27.— (jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. 149.—» Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung H. 5t, Die großen Heeresmanöver KmOeginn im Beisein des Königs md des Im Eroberung àes Futa^Passes àurch à „Roten' - Mussolini mit àen

erzielt werden. In der Nona zwischen Senio und Santerno ist es den Blauen gelungen, sich an verschiedenen Punkten des Höhenrückens festzusetzen. Gegen den Futa-Paß, der insolge der Besehung durch die Roten eine schwere Drohung darstellt, hat die Blaue Armee den Vormarsch der schnellen Division, die von allen ihr«n Einheiten am beweg lichsten und sofort versügbar ist, angeordnet. ' Sehr aktiv ' ist ' die' Fli'egttkätigksit beider Par teien. Insgesamt haben sich am Morgen des 19. drei Episoden

der Bataillone der Schwarzhem den und der Bersaglieri und deren brillante Aktion der Verteidigung und des Angriffes aus don Hügel Schritt sür Schritt versolgten. Mio» der Z. rasche« Moisio» Aeberrafchender Luftangriff der „Roten' Der am Morgen von der IL. roten Division (Fosfalta) begonnene und durch die schwere Feld artillerie des 6. Armeekorps unterstützte Angriss hat sich nachmittags entwickelt und die Blauen gezwungen, die Stellungen auf den, Futa-Paß auf zugeben und sich aus die Linie Montecarelli-Monte

Calvi zurückzuziehen. Trotz der lebhasten Tätigkeit der beiderseitigen Streitkräfte ist am Montepiano und am Joche von Scaperia kein Fortschritt erzielt worden und cuuh zwischen Serno und Santerno ist die Lage ziemlich unverändert geblieben. Aus der übrigen Deckungssront kam es zu mehr oder minder lebhaften Feueraktionen ohne wesent liche Ergebnisse. Die zweite rasche Division, die die Blaue Armee im Tale der Sieve (Zone von Nicchio) vorgeschickt hatte, um eventuelle Fortschritte der Roten beim Futa

zur Verstärkung der in Ver teidigung sich befindlichen Einheiten eingesetzt wurde, ohne die Wirksamkeit der Division selbst für eins weitere Verwendung zu kompromittieren. In diesem Moment haben die roten Flieger, die Während des ganzen Nachmittags ihre durch blaue Jagdflugzeuge ^ gestörte Kundfchastertätigkeit ver stärkt hatten, m Ausnutzung der Terrainbeschas- se-nheit mit einer Angriffssliegerstasfel einen über raschenden Uebersall ausgeführt. Bei diesem Ueber- Zall. der Plötzlich aus verschiedenen

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 20
Date: 21.09.1912
Physical description: 20
und den arabischen Muselmanen zu pflegen. Selbstverständlich zieht sich die Türkei aus Libyen zurück. Als Kompensaiion für den Verlust der beiden Provinzen verlangt aber die Türkei einige Punkte der italienischen Besitzungen am Roten Meere, darunter Massauh. Dieser Punkt ist noch strittig. Er ist der einzige, der noch der Erledigung harrt und es wird darüber gegenwärtig noch ver handelt. Außerdem zahlt Italien der Türkei eine erhebliche G e l d e n t s ch ä d i g u n g für den Verlust der Einkünfte aus Libyen

„fünfte Waffe", die Flieger, stark abgekühlt. Die Blätter befassen sich eingehend mit der Gefangennahme des Kommandanten der „roten" Armee, des Generals Marion. Die blaue Kavallerie - Division konnte trotz der gegnerischen Flieger unter geschicktester Ausnutzung des Geländes viS dicht an den äußersten linken Flügel der roten Armee heran, wo General Marion eme aus vier Offizieren bestehende Fliegerabteilung besichtigte. Da brachen plötzlich die feindlichen Reitermassen wie aus der Erde entstiegen

auch einige Blätter hinter das überschweng liche Lob der Fliegeroffiziere ein Frag-zeichen, indem sie darauf Hinweisen, daß die Flieger der roten Armee den General Marion nicht vor seiner Ge- fangennahme schützen konnten; und dabei war das Wetter herrlich und die Luft weitsichtig und klar. Eine Meldung besagt noch, daß General Marion sich so sehr auf die Fliegerabteilung verlassen hatte, daß er der Kavallerie nicht die genügende Bedeutung zumaß, und daß er es namentlich versäumte, den rechten und linken Flügel

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.08.1937
Physical description: 6
Neu- Ider übrigen Mächte den spanischen Ereig- legenüber sichern. Der Staat, der die hrenden dls solche anerkennt, verpflichtet dem internationalen Recht zu Neutralität, irweigerung dieser Anerkennung bedeutet vlehnung der Nichteinmischungsverpslich- en, Deutschland und Portugal, die sich ihre «i^ijhie für die nationale Regierung Francas rdienst anrechnen, sind, wenn auch m'^ willen, bereit, den drei roten Regierungen scns Kriegsführungsrechte zuzuerkennen, lud und Frankreich aber verweigern

Bereich fällt: in erster Linie müssen die Kolonialmächte darüber er staunt sein. Deutschland kann nur wünschen, daß die gestri gen Ereignisse der Welt die Augen össnen über das Doppelspiel Rußlands. Das Blatt erinnert auch daran, daß Italien und Deutschland trotz der berechtigten Zweifel, die sie jedem Abkommen mit den Roten und besonders hinsichtlich der Frei- willigenrückziehung hegen müssen, doch auch zu diesem Punkte ihre Zustimmung abgegeben haben, um zu beweisen, daß sie um des Friedens

vor dieser Ortschaft, deren Einnahme die Roten nicht mehr verhindern konnten. Gleichzeitig marschierte eine nationale Kolonne über bergiges und waldiges Terrain gegen Sal do'» vor, eine befestigte Stellung, die drei Täler in den feindlichen Linien beherrscht. Der Wider stand der Roten war an diesem Punkt besonders hartnäckig. Als die Nationalen die letzte, Saldon beherrschende Höhe erreichten, stießen sie auf eine anscheinend in Eile hergerichtete Schützengraben linie, in der sich die Roten zu äußerstem Wider

: Ein roier Gegenangriff im Ab schnitt von Granada ist zurückgeschlagen worden. Der Verlust des Feindes an Mannschaft und Waf fen ist bedeutend. Vom Hauptquartier wird mitgeteilt: Im Abschnitte von Albaracin haben die Natio nalen weitere wichtige Stellungen besetzt, darun ter die Ortschaften Toril. Masegoso Pubbiales und Valdequenca; die Roten befinden sich in regelloser Flucht. Unter der sehr reichen Kriegsbeute an Waf fen, Munition und Material befindet sich auch ein Uniformdepot. Zahlreiche Milizionäre

stellen sich ausgehungert und erschöpft samt den Waffen den Nationalen. Die berühmte eiserne Kolonne flieht in völliger Auf lösung in der Richtung Madrid. An der Front von Avila. Soria und Madrid gibt es Gewehr- und Kanonenfeuer. Ebenso in eini gen Abschnitten der Granada-Front. Bilbao Zl Juli. Die Nationalen haben einen von schwerem Artilleriefeuer vorbereiteten Angriff auf die roten Stellungen unternommen und die Kampfziele zur Gänze erreicht. Sie haben das Dorf Le Aguilre und einige benachbarte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.03.1934
Physical description: 6
!!, der, einen Stellungssehler der Verteidiger ausnützend, einsendete. Also zwei Tore innerhalb zwei Minuten. Ein energischer Gegenangriss, dann übernahmen wieder die Weiß- Roten die Führung. In der 35. Minute brannte Bonoldi wieder einmal durch, überspielte mehrere Gegner und kam ganz vor, doch der Ball wurde noch rechtzeitig von einem Verteidiger abgelenkt. Der daraus folgende Eckoß blieb erfolglos. Vier Minuten später konnten die Gegner die Situation neuerdings nur mehr durch das Verschulden eines Eckstoßes retten. Knapp

vor Schluß der ersten Halbzeit ergab sich eine weitere Chance, um den Punktevorsprung zu erhöhen, doch vergab Steinet die Lage, indem er den Ball über das Tor hinaus- psesserte. So endete die erste halste 2:0. In der zweiten Halbzeit trat die Mannschast etwas umgestellt an, ein Umstand, der,, wie wir schon andeuteten, die Schlagkrast der Eis beträcht lich beeinträchtigte. Die Gelb-Noten von Bassano Die Weiß-Roten sanden' in Trento Me Auf- begannen sofort mit einem sehr schnellen Spiel, nähme

. In der neunten Minute brannte Bonoldi, der sich in Hochform zeigte, noch- einmal durch, aber die Aktion endete mit einem Strafschuß, bei dem die Gelb-Roten die gefährliche Lage nur mehr durch das Verschulden eines Eck stoßes retten konnten. Unterstützt durch die über aus guten Leistungen der Läuferreihe begann der Sturm mit immer energischeren Angriffen. In der 12. Atinute hielt Mezzaire mit Mühe einen schönen Schutz Vezzalis. Nach einem Angriff der Gegner in der 14. -Minute erhielt Bonoldi von Eriavee

eine schön» Vorläge. Er ging vor, flankte dann Misterhast an Vezzali, der den. Ball sicher über nahm, aber leider über das Tor hinausköpselt. Das Spiel der Weiß-Roten begann immer sicherer und. schlagkräftiger zu werden, während die Gegner ìvohl zwar mit sehr schönen Aktionen aufwarteten, > jedoch nicht die entsprechenden Er folge'erzielen konyten. In der 17. Minute hatte Menin noch eine etwas kritische Lage zu retten, dann begännen die Weiß-Roten immer mehr an Uebermachr'zu gewinnen unì» die Gegner

in die Verteidigung zurückzudrängen. Es solgten zwar noch vereinzelte Angüsse, bei welchen Menin noch einmal eine wahre Prachtleistung vollbrachte, dann verzeichnete man aber 20 Minuten, während deren die Weiß-Roten eine erdrückende Ueberniachtstel- lung einnahmen. Das Spiel der Bozner war in manchen Momenten tatsächlich nicht wiederzuer kennen. Längere Zeit hindurch war das Tor der Gegner buchstäblich belagert, und von Minute zu Minute erwartete man den ersten Punkt zugunsten der Weitz-Noten. In der 27. Minute

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.04.1934
Physical description: 6
und der Phi lippinen am Start sieht. Wenn China dabei von Japan im Schwimmen in, der Leichtathletik und im Baseball auch regelmäßig, geschlagen wird, so hat das Reich der Mitte eine unbestrittene Stel lung in Fußball. Das. Land des Konfuzius, der Die Aampfe um àie Meisterschaft im Fußball Bolzano Calcio' schlägt Schio 1:0 (1:0) » Das überaus zahlreiche Publikum, das am Oster sonntag die Tribünen am Drususplatze süllte, hatte Gelegenheit einem sehr schönen Match beizuwohnen. Die Weiß-Roten

einbrachten und sür die die Weiß-Roten ein keiner Weise verantwortlich gemacht werden dürfen. Man muß ossen sagen, daß die Mannschaft von Schio ständig vom Glück begünstigt war. Schon einige Sekunden nach Beginn des Spieles wäre beinahe das erste Tor sür die Weiß-Roten zustande gekom men. Der Ball ging jedoch aus die Torlatte und es sehlten nur einige Zentimeter sonst wäre das Leder unhaltbar ins Neh gegangen. Im Lause der ersten Halbzeit folgte ein Serie von Lattenschüssen, die mit ein bißchen mehr Glück

den Boznern unbedingt einige Punkte eintragen Ktten müssen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit etzte dann ein leichter Wind ein, welcher allmählich mmer stärker werdend das Spiel der Gäste unge mein begünstigte. Auch mußten die Weiß-Roten die zweiten 45 Minuten hindurch gegen die Sonne spielen, während im Lause der ersten Halste die Gegner diesem Nachteil nicht ausgesetzt waren. Allerdings zeigte der Sturm sich auch bei die sem Spiele noch immer im gegnerischen Stras- raume ein etwa? unsicheres Spiel. Jedoch

den gegnerischen Tormann oft in arge Ver legenheit brachten. Vezzali zeigte sich auch dieses Mal seinem schwierigen Posten vollauf gewachsen, während Meneghini ebenfalls mit einem sehr schönem und zielsicherem Spiel auswartete. Auch Steiner, der rechte Flügel spielte sehr gut, nur wurde er vielleicht ein bißchen zu wenig mit Bällen versorgt. Die Weiß-Roten haben sich in den letzten drei Spieltagen 5 Punkte geholt, also die Halste jener Punktezisser, die sie mit Mühe und Not während der 21 Meisterschaftsspiele

erzielen konnten. Mit diesem Match wurde der Punkteabstand gegenüber der Mannschaft von Thiene von zwei aus 4 Punkte erhöht. Es ist daher Wohl kaum mehr zu besürch- ten, daß die Weiß-Roten von dieser Els noch ein geholt werden. Außerdem haben die Bozner die Mannschaft von Bassano wieder erreicht und salls die Spieler mit gleicher Begeisterung weiterkämp- sen, kann man sogar daraus hossen, diese Els noch zu überholen um endgültig aus dem Ig. Platz an- zugelangen. Der Spielverlauf Dem Schiedsrichter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 04.01.1913
Physical description: 16
N 3 „Bozner Zeitung' f^üdtiroler Tazblatt) Samstag, den Jänner 19^2- Das rote Kreuz und die na tionalen Nebenaktionen. Gleich nachdem Ausbruche des Krieges auf dem Balkan erschien in den meisten Tages blättern der Reichshauptstadt und der Grön länder ein Aufruf der Gesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, in dem alle guten Menschen um Gaben zur i Linderung der Not der Verwundeten gebeten wurden. Es wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß bei diesen Hil fsleistungen im Sinne der Genfer

Konvention und der internationalen Mission des Roten Areu<cs weder aus die Nation oder Konsession des verwundeten, noch auf die Fahne gesehen wird, unter der er gekämpft hat, daß aus- schließlich die Hilfsbedürftigkeit für unser Werk der Menschenliebe den Ausschlag gibt. Gleich» zeitig wurde der Gesfentlichkeit bekanntgege ben, daß wir sämtlichen kriegführenden Staa ten des Balkans durch Entsendung von Feld- ivitäiern oder Ambulanzen, Sanitäts- und, Verbandsmaterial jederArt oder von Geldsum men

Ge sellschaft vom Roten Kreuze, die ja nach der Konvention als die berufene Zentrale des Hilfsvereinswesens in ganz Gesterreich angese hen werden muß. Man las in den Blättern von der Ausrüstung einer österreichischen Aerz- teexpedition. für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt war; man las weiters von Spezialsammlungen und Subven tionen, die in einzelnen slawischen Städten und von einzelnen Gemeindevertretungen für die verwundeten des Balkankrieges eingeleitet, bezw. bewilligt wurden

. Aber diese Gelder wurden nicht etwa der Zentrale des Gester reichischen Hilfsvereinswesens zugewiesen, dem Gesterreichischen Roten Kreuze, welches sie selbstverständlich voll und ganz für ihre Bal kan-Hilfsaktion verwendet hätte, sondern direkt den Roten Kreuz-Gesellschaften der slawischen Balkanländer. Anderseits wurden wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den ottomanischen Roten Halbmond eingeleitet. So wurLe von verschiedenen Seiten die Haüptak- tion des Oesterreichischen Roten Kreuzes

ge schwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn man glaubt, diese Nebenaktionen seien auf Mißtrauen gegenüber dem Gesterreichischen Ästen Kreuze zurückzu führen; die Hauptschuld trägt ein bedauerli- . cher Mangel an Verständnis für?ie Ideeund das Walten des Roten Krem es überhaupt. In slawischen Kreisen Gesterreichs weil? man aanz genau, daß das Gesterreichische Rote Kreuz zum mindesten mit ebensolcher Hi^aebuna bei den verwundeten der slawischen Heere seine Menschenpflicht erfüllt

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 24.01.1942
Physical description: 8
der feindlichen Verluste in den 800 bisherigen Kampftagen Rom, 23. Jänner. Das „Eiornale d'Jtalia' bringt auf Grund der Angaben der bisher vom Hauptquartier ousgegebenen 600 Wehrmachtsberschte eine Zu sammenstellung der Verluste, die dem Feind bei gebracht wurden. Dielen Angaben entnimmt man. »atz im gan zen 2378 Flugzeuge vernichtet wurden. 48 davon durch Marineflak nn Mittelmeer und Roten Meer, 5 durch Unterseeboote im Mittel meer und im Roten Meer und zwei rm Atlantik; unsere Jagdwaffe schätz im üatizmtm

der versenkte» Kriegs schiffe beträgt 49; davon wurden 12 durch italienllche Kriegsschiffe !m Mittelmeer und tm Noten Meer versenkt, 14 durch italienische Unter, secboote im Mittel- und Roten Meer und 3 im Atlantik, 14 von italienischen Flugzeugen im Mittelmeer und im Roten Meer und 2 durch das deutsche Fliegerkorps Im Mittrlmeer. Di« Zahl der beschädigten Kriegs schiff« beträgt 135. Davon wurden 18 durch italienische Kriegslchlffe im Mittelmeer und im Roten Meer beschädigt. 107 von den italienischen

Flugzeugen, eines von der Küstenartillerie und 29 von deutschen Fliegerkorps. Die Zahl der torpedierten Kriegs schi ffe, die mit aller Wahrscheinlichkeit zu den versenkten zu zählen sind, beläuft sich auf 85. Davon wurden 8 durch Kriegsschiffe im Mittel und Roten Meer tarpeoiert; 12 durch Untersee boote im Mittel- und ^oten Meer und 4 im Atlantik: 58 durch italienische Flugzeuge im Mittel- und Roten Meer und 3 durch deutsche Flugzeuge. Die Zahl der versenkten Untersee boote beträgt 43. Davon wurden

35 durch ita lienische Kriegsschiffe im Mittel- und Roten Meer versenkt, 8 durch italienische Untersee boote, 4 durch Flugzeuge und eines durch deutsche Flugzeuge. 7 Unterseeboote wurden be schädigt. und zwar vier durch Italienische Kriegsschiffe. 2 durch Flugzeuge und eines durch deutsche Flugzeuge. Seit Kriegsbeginn wurden 180 Handels schiffe versenkt; davon 14 durch Kriegsschiffe und 11 durch Unlerseeboote im Mittel- und Roten Meer; 68 durch Unterseeboote im Atlan tik; 66 durch italienische Flugzeug

« im Mittel und Roten Meer; 21 durch das deutsche Flieger korps im Mittelmeer. 148 Handelsschiff« wurden mehr oder minder beschädigt, und zwar 3 durch Kriegsschiffe, 4 durch Unterseeboot«. 76 durch italienische und 63 durch deutsche Flugzeuge. Die Zahl der versenkten Oeltanker beläuft sich aus 20; davon wurden 4 durch Kriegsschiffe und 4 durch Unterseeboote im Mittel« und Roten Meer versenkt. 5 durch Unter seeboote im Atlantik. 2 durch italienische und 5 durch deutsche Flugzeug«. 12 Oeltanker wurden

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1936
Physical description: 6
ausgearbeitet und seine tüchtigsten Unterführer mit der Durchführung betraut hat. Alle vorrückenden Kolonnen stehen in engster Verbindung untereinander. Deutsche Auszeichnung für den Duee Rom, 11. November. 2m Aufkrage des Führers und Reichs- kanzlers Adolf Hitler überreichte der Herzog von Soburg im Beisein des deutschen Bot schafters v. Hassel dem Regierungschef dos Großkreuz des deutschen Roten Kreuzes. „Unnützer Versuch' 'Zurechtweisung französischer Vernaderungen. Rom, 11. November. Unter diesem Titel

die Schützengräben der Roten am Man- zanares mit Bomben belegt. Man vermutet, daß das der Auftakt zu einem großen Angriff auf Madrid fein könnte, de« noch heute beginnen soll. Um i Uhr nachts teilte der Radioklub mit, daß die Madrider Anarchisten ihr Möglichstes tun, um den Königspalast zu zerstören. Es scheine, daß es ihnen gelungen ist. den Palast in Brandzu st ecken, da riesige Flammen und Rauchwolken oberhalb des Gebäudes zu be merken seien. Das Berteidignttaskomltee hat Madrid verlassen. Salamanca

, 11. November. Nachrichten aus Madrid besagen, daß das nach der Flucht der roten „Regierung' nach Valencia in Madrid eingerichtet« „Berteidigungskomitee' es für ratsam befunden hat, die Hauptstadt zu verlaßen und sich nach dem ISS Kilometer süd östlich von Madrid gelegenen Luenea in Sicherheit zu bringen. Bon den roten Behörden befindet sich jetzt nur noch der sogenannte Flüchtlingsaüsschuß in der Hauptstadt, vessen Geschäftsräume Tag und Nacht von den Einwohnern belagert

sind, die hier an- B en und auf ibre Flüchtungsausweise warten, sie für den Auszug aus Madrid benötigen. 3m übrigen ist auch Madrids unrühmlichst be kannter roter Bürgermeister Rico bei Nacht und Nebel aus der Stadt geflohen. Die auf vielen Wegen aus der Stadt ge langenden Meldungen, daß die Roten Vor bereitungen qetroffen haben, die offiziellen Ge bäude. das Post« und Lelegraphenamt, die Bank von Spanien, die Ministerien und das Königs- schlotz im Augenblick des Einzuges der nationalen Truppen ln die Stadtmitte in oie Luft

zu spren gen. verdichten sich , immer mehr. Vorstoß in die Innenstadt Der Sender Teneriffa berichtet, daß die natio nalen Tnwpen den Angriff auf Madrid mitEr- folg vorwartsgetragen haben. Nach diesen Mel-. düngen ist der Madrider Westpark eingenommen. Der nördliche Brückenkopf der Toledo-Brücke wurde erobert und die nationalen Truppen drangen auf der Toledo-Straße bis zum Toledo- Tor vor, wo wichtige Stellungen der Roten ein genommen wurden. Eine andere Kolonne über schritt den Manzanares

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