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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 14.11.1919
Physical description: 12
von italienischen Soldaten und Offi zieren die deutschen Straßentafeln in Gries bei Bozen herausgeris sen und zum Teile durch welsche ersetzt. Die ita lienische Regierung verspricht, die italienische Sol dateska tut was sie will. Die Länderseindlichkeit unserer roten Brüder hat sich auf ihrem unlängst abgehaltenen Parteitage im schönsten Lichte gezeigt. Die roten Wortführer konnten sich nicht genug über die innere SelbständigkeitsbestrebungderLän- d e r ereifern, sie verlangten nicht mehr u. nicht we niger

durch nichts mehr an Wien gebunden, son dern haben unsere volle Beschluhfreiheit wieder er langt und einer rot-jüdischen Wiener Regierung werden wir uns nie und nimmer ausliefern. Einer der Hauptschreier gegen die innere Freiheitsbestrebung der Länder war — der Genoffe A b r a m, der die Freiheitsbestrebungen der Länder als »gebildeter" Mensch mit *8 5 n b t r trottelosis" bezeichnet« und die strengsten Re gierungsmaßnahmen für die Länder verlangte. Feststellen müffen wir noch, daß es sich bei die sem roten

-jüdische Sippschaft gut weiß, daß die Verfassung dann nicht so ausfällt, wie sie sie würrscht, sollen die »schwarzen Landtagsmehrhetten" angeblich den Bürgerkrieg wollen. Die »roten Heuchler wissen ganz gut", daß die gegenwärtige Staatsverfassung ebenso ein Provisorium ist, wie die Nationalversammlung und daß daher weder die provisorische Regierung, noch die Nationalversamm lung ein Recht haben kan», das Verhältnis der Länder zum zukünftigen Staat über den Kopf der Länder hinweg zu bestimmen. Der rot

-jüdische Standpunkt ist einfach folgender: „Entweder die Länder beugen sich willenlos dem jüdischen Joche, oder Bürgerkrieg." Und letzteren haben, wie oben ersichtlich, nicht die »Schwarzen", sondern die »Roten" ««gekündigt. Uns will aber dünken, es gibt noch ein drittes Mit tel und das ist eine Staatenbund-Verfaffuug nach dem Muster der Schweiz, womit aber die roten Her ren nicht einverstanden sind. Die »Vollszeitung" schreibt: »Viele Tau sende Republikaner und Sozialdemokraten leben in unserem Lande

, die im Krieg die Waf fen führen gelernt haben. Soll es sein: nun dann, dann werden wir auch ein- mal die Waffen führe« gegen die Reaktion usw." Gemach, Herr R a p o l d i, nicht um einen Kampf gegen die Reaktion würde eS sich handeln, sondern um einen Kampf der Rote» gegen die Rechte der Länder auf innere Selbständigkeit, um einen Kampf der Länder gegen die jüdische Zwangherrschaft. Was die Erlernung des Waffensführens im Kriege anbelangt, so will uns scheinen, daß die roten Herren im Kriege weit mehr

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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 04.09.1909
Physical description: 12
: einige Detachements waren längs dem linken Ufer des Mincio und in Stellungen ge genüber Peschiera und Goito vorgeschoben. Dem Manöver wohnt eine große Anzahl fremd ländischer Offiziere bei. Das Kommando der Blauen ließ gegen die Ope rationslinie der Roten Vorgehen. Das Kommando der Roten hatte Befehl erhalten, in den Frühstunden des 26. mit seinen zwei Divisionen gegen die Blauen vorzurücken, die zwischen Mantua und Ortiglia standen und schon auf dem Vormarsch waren, und erhält die Nachricht, daß in Piacenza

und Brescia starke feindliche Kräfte stehen. Bei der Wahrschein lichkeit, daß andere Kommandos den Po überschreiten und sich gegen den Mincio wenden, um den Roten den Rückzug abzuschneiden, hatte es den Auftrag, sich dem Gegner sofort entgegenzuwerfen. Am Nachmittag des vorhergehenden Tages hatten einige kleine Detachements Roter, die auf dem Marsche waren, die Stellungen um Peschiera zu besetzen, ein kleines Treffen mit einigen Abteilun gen Blauer, wobei Letztere im Vorteil blieben. Am 25. früh griff

eine Schwadron Blauer Ponte Pozzolo an, das von einer Schwadron Roter besetzt war, und nahm die Brücke im Sturm, die jedoch bald durch ein Fabrrad-Battaillon der Roten wieder genommen wuide. Bewegung der Blauen. Die Blauen, die in Piacenza konzentriert waren, marschierten am 24. von dort ab. Ihre Aufgabe ist, Peschiera zu Hilfe zu kommen, welches von den Roten bedroht wird. Bewegung der Roten. Die Roten haben am 24. die Feindseligkeiten damit begonnen, daß sie, von Verona abmarschierend, sich von zwei Seiten

gegen Peschiera wenden, und eine Division Kaval lerie mit Artillerie und Radfahrern durch Volta, dessen Tramstation sie rasch nehmen konnten, bis Medola vorschieben, wo die Division lagert. Der König. Am 26. früh fuhr der König im Automobil von Villa Gonzaga bei Volta Mantovana, seinem Hauptquartier, nach Peschiera, wo er die Bewegungen der Roten beobachtete. Hernach machte er einen Ausflug nach Sirmione und fuhr bis zur Spitze der Halbinsel, wobei Gäste und Bevölkerung ihm große Ovationen darbrachten

. Die Operationen um Peschiera. Die Ka vallerie-Divisionen der Loten marschierten am 27. früh gegen Nord zur Unterstützung ihres Korps, das die Feindseligkeiten gegen Peschiera eröffnet. Der Platz widersteht den ganzen Vormittag. Dann verlieren die Blauen die äußeren Stellringen und müssen sich ins Innere zurückziehen, worauf die Manöver-Oberleitung weiteres Vorgehen um Pes chiera herum einstellt. Peschiera war in die Hände der Roten gefallen, nachdem es bis zur äußersten Möglichkeit widerstanden

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 16.06.1914
Physical description: 12
Artikel zurückzukommen und besonders, um die hiesige Land bevölkerung näher aufzuklären, bemerken wir, daß die hiesigen Dienstmänner seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts den Packträgerdienst auf dem hiesigen Bahnhof gegen Entrichtung eines Eintrittsgeldes an die Bahnverwaltung ausübten, und zwar die langen Jahre hindurch anstandslos. Die paar Sechserlen, die sie dabei verdienten, ließen den Vertrauensmann der Roten nicht ruhig schlafen, und er bemühte sich nun schon über ein Jahr lang

prophezeite, daß sie nun als Packträger auf der Eisenbahn ausgespielt hätten. Der rote Artikel schreiber hat also die anderen Monate, welche noch zu einem vollständigen Jahre gehören, verschlafen; auch ein Vorzug, denn im Schlafe wird der Kopf geschützt, für so angestrengte Leute, wie die hiesigen roten Arbeitervertreter, eine wahre Wohltat, da sonst ihren Gehirnen nicht so kühne, ins Gemeindeleben tief einschneidende Ideen entspringen könnten. Nun werfen uns die Herren „schlechte Infor mation" vor. Nein

, wir sind sehr gut informiert und wissen sogar, daß seit ungefähr anfangs Mai ein Arbeiter, der zur Nachtzeit im Eilgut den zwei an dern zur Dienstleistung zugeteilt wurde, abgezogen wurde; vielleicht die erste Frucht der großen roten Sozialpolitik. Nun der schlechte Lohn. Kr. 2 40 bis 3' — ver dienen auf der Eisenbahn die niedersten, aber immer fixen Arbeiter. Ja, ihr roten Herren, die Dienst männer, welche nur Taglöhner sind, haben kein Fixum, sondern müssen schauen, wie sie etwas ver dienen

, und wenn man solchen Leuten noch Schmutz konkurrenz macht, so ist das wohl das höchste der Gefühle für einen roten Vertrauensmann. Was wir aber nie geglaubt hätten, unser lieber Korrespondent der Innsbrucker „Volkszeitung" hat es uns schwarz auf weiß gesagt. — Umarmen möchten wir i§n dafür! — Er hat uns ge sagt, daß es keine christlichsozialen Eisenbahner waren, die den genialen Streich mit dem Brotver derben ausgeheckt haben. Köstlich, mehr als köstlich! Also von den christlichen Arbeitern ist niemand auf diesen Leim

hineingeflogen, während die roten Brü der über ein Jahr lang, „um Holz zu kaufen", daran arbeiteten. Also die „Streikbrecher" der roten Zei tungen, die „Schufte" und wie alle die lieben Titel für christliche Arbeiter lauten, haben einmal mehr Grütze im Kopfe gehabt als die ganzen Soziführer und roten Gemeinderäte von Lienz. Nun werden sich die Arbeiter wohl nicht mehr länger besinnen und wissen, wo sie hingehören. Wir glauben ferner noch, daß es auch in den Stationen Klagenfurt, Villach, Bozen und Inns bruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1912
Physical description: 8
Bericht: „Auf knallrotem Papier gedruckte Einladungen sollten die Eisenbahner Merans bewegen, eine von der roten Eisenbahner-Ortsgruppe einberufene Versammlung zu besuchen. „Eisenbahner aller Ka tegorien und Parteischattierungen erscheinet voll zählig zu dieser wichtigen Versammlung!", hieß es so recht pomphaft in den massenhaft verteilten Flugzetteln. Es kam aber anders. Nicht nur, daß die dem Reichsbunde angehörigen Mitglieder keine Lust zeigten, sich den „Quatsch" anzuhören, fanden

sich auch in den Reihen der roten Eisenbahner nur sehr wenige, die für den Vortrag des volksfremden roten Genossen Franz Josef Duschek aus Wien Interesse aufzubringen vermochten. An dieser, unter dem Aushängeschild einer „Oeffentlichen" einberufenen Eisenbahner-Versammlung sollen nur gegen 40 Personen teilgenommen haben, darunter auch mehrere Nichteisenbahner. Bezeichnend fiir die dieser Versammlung seitens der hiesigen Eisen bahner beigelegten „Wichtigkeit" ist wohl auch der Umstand, daß die Reichsbund-Ortsgruppe

auf das Fernbleiben des überwiegend größten Teiles der dienstfreien Eisenbahner von der Versammlung, im Gegensätze zu den bekannten Treibereien der roten Eisenbahnerhäuptlinge gegen die letzte öffent liche Reichsbundversammlung gar keinen Einfluß genommen hat, es vielmehr dem gesunden Sinne ihrer Mitglieder überlassen hat, die Versammlung der Roten zu füllen. Nun, für die deutschen Eisen bahner und alle übrigen, mit den Vorgängen in der hiesigen roten Eisenbahner-Ortsgruppe nur einigermaßen Vertrauten

, hat dieses, den Nieder gang der roten Ortsgruppe offen aufzeigende Vor- kommnis, gar nichts Ueberraschendes. Man war in diesen Kreisen im vorhinein überzeugt, daß der in einem schrecklichen Deutsch gehaltene Vortrag des Tschechen Duschek auf die denksähigen Eisenbahner die beabsichtigte Wirkung vollständig verfehlen wird. Die gleiche Erkenntnis mag wohl auch den roten Maulhelden aufgedämmert haben. Anders isr die Wahl eines kaum 40 Personen fassenden, kleinen Loches für diese „wichtige" öffentliche Eisen

bahnerversammlung wohl nicht zu erklären. Oder sollten die hiesigen roten Obermacher etwa nicht wissen, daß es in Meran bei 300 Eisenbahner gibt, von denen allen die Roten bei der Zugkraft der Tagesordnung und der Person des Vortragende:: ein „vollzähliges!" Erscheinen, wie es in den Ein ladungen hieß, erwartet haben dürften." — Dieser Bericht ist ein aufgelegter Schwindel, und zwar 1.. weil an der Versammlung zirka 100 Personen teilnahmen, darunter allerdings einige Nicküeisen- bahner, die sich für das Referat

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Der Arbeiter
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Page 6 of 8
Date: 01.07.1920
Physical description: 8
doch ergibt, d e unteren Stande zu vcr- tretM, gerade die f !e Tö"gkeit eines christlichen Abge.-^Smeten zu krtNsieren sucht. In der „Milchge schichte", hat sich, denn auch die „Volkszeitung" nicht wenig blamiert; es muß doch auch einsichtigen Ge nossen ansfallen, daß jede voikssreundlick-e Tätigkeit von der; roten Presse vernadert wird, sobald es sich um einen christlichen Abgeordneten handelt. Auf d e bezüglichen Angriffe der „Bolkszeitung" hat der „Tirokbr Anzeiger" den „poetischen Gambiern" bereits

der Be- völkerung vergiften. Die Sozi merken den Abfall aus ihren Reihen und wollen diesem Abfall, da die Schlagworte, die bisher gebräuchlich waren, in den Arbeitermassen nicht mehr ziehen, diese jetzt durch Gewaltmaßregel in ihre Organisation hineinpressen. Zit. diesem Zwecke drohen sie allen jenen Arbeitern, die der roten Gewerkschaft nicht beitreten und die roten Partgikassen nicht be reichern wollen, mit dem Aussperren. Die christ lich^ Arbeiterschaft hat es satt, dem jüdischen Kapitalismus

und dem jüdischen mammonistischen Imperialismus Sklavendienste zu leisten. Die christliche Arbeiterschaft wird im Verein mit den anderen christlichen Organisationen der jüdischen Reaktion und großkapitalistischen Judenmonarchie und deren roten Garde schärfsten Widerstand leisten. Die christliche Arbeiterschaft protestiert gegen dem roten Judenterror. Christliche Arbeiter, die ihr heute noch widerwillig im roten Sklaven joche 'ächzt, sprengt die Ketten und werdet nicht zu Verrätern an euren Arbeitskollegen

, sondern tretet mannhaft der christlichen Gewerkschaft bei. Der deutsche Arbeiter ist kein Judenknecht! Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit für unsere christ lichen deutschen Arbeiter und für unser christlich- deutsches Volk. Die christliche Arbeiterschaft for dert die christlichsoz. Abgeordneten und Regierungs mitglieder auf, mit allen ihnen zu Gebote stehen den Mitteln sich an ihre Seite zu stellen und sie gegen die Vergewaltigung der roten Juden knechte in Schutz zu nehmen. Die christliche

Arbeiterschaft der Mair-Meluhofschen und Schwei- zerfabrtkeu bittet den HerIM Landeshauptmann R mieten sie gegen den roten Terror ihrer ge blendeten Genosten in Schutz zu nehmen und sir zu dem gleichen Rechte zu eerhelfen, wie es die rote Gewerkschaft für sich m Anspruch nimmt.

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 12
Date: 16.04.1904
Physical description: 12
des roten Kreuzes im geschäft lichen Berkehre. Auf Grund der §§ 3, 7, 8 und 9 des Gesetzes vom 14. April 1903. R. G. Bl. Nr. 85, betreffend den Schutz des Zeichens und Namens des roten Kreuzes, wird verordnet, wie folgt: 8 l. Die Erteilung der in 8 3 des vorangeführten Ge setzes vorgesehenen Bewilligung zum Gebrauche des Zeichens oder des Namens des roten Kreuzes steht jener politischen Landesbehörde zu, in deren Verwal- tungsgebiete der Standort der Unternehmung, welche diese Bewilligung anstrebt

, gelegen ist. Wird die Be willigung nur für eine einzelne Betriebsstätte ange- fucht, so ist zur Erteilung derselben jene politische Landesbehörde berufen, in deren Verwaltungsgebiete die Betriebsstätte sich befindet. 8 2 . Die in 8 3 des Gesetzes vom 14. April 1903 vorgesehene Bewilligung zum Feilhalten, Zurschau stellen oder Jnverkehrsetzen von Waren, die mit dem Zeichen oder dem Namen des roten Kreuzes versehen sind, ist dann erforderlich, wenn nicht bereits die Be zeichnung

der Waren mit diesem Zeichen oder diesem Namen genehmigt worden ist. 8 3. Die in 8 1 dieser Verordnung erwähnte Bewilli gung zum Gebrauche des Zeichens oder des Namens des roten Kreuzes ist in der Regel nur zu erteilen, wenn es sich um solche Unternehmungen oder Waren handelt, welche für die Krankenpflege im allgemeinen von Bedeutung sind. Hiebei werden jene Unterneh mungen vorzugsweise zu berücksichtigen sein, welche mit einer der in 8 1 des Gesetzes vom 14. April 1963 bezeichneten Korporationen

oder mit einem solchen Vereine in geschäftlicher Verbinduung stehen. Die Bewilligung kann ferner, soweit es sich um die Bezeichnung von Waren oder um das Feilhalten, Zurschaustellen oder Jnverkehrsetzen derselben handelt, auch für solche Waren erteilt werden, welche den Zwecken der vorerwähnten Korporationen oder Vereine dienen. Für solche Waren, deren Verbindung mit dem Zeichen oder dem Namen des roten Kreuzes dem An sehen desselben, als internationalen, humanitären Zwecken dienenden Neutralitätszeichen nicht entspricht

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 26.03.1911
Physical description: 8
als stubenrein von der roten Sucht. Davon können die katholischen Gesellenvereinsmitglieder ein Lied singen und weniger sind es derzeit einmal sicher nicht gewor den, die Roten. Hab mich auch manchmal schon sehr gewundert, in den letzten Jahren von Freunden hören oder in den Zeitungen lesen zu müssen: Da und dort in Tirol drin haben die Roten jetzt auch Fuß gefaßt. Es hat halt ein bißl arg lang gedauert, bis man in Tirol zu der Einsicht gekommen ist, daß man auch etwas zur Abwehr tun muß, daß man katholische

Arbeitervereine, daß man christliche Ge werkschaften, daß man, kurz gesagt, eine christliche Arbeiterbewegung braucht, um den roten „Knap pen" wirksam entgegenarbeiten zu können und dabei auch selbst für die eigenen Leute Positives zu leisten. Darüber wäre ja noch einiges mehrere zu reden, aber heute halten wir uns gerade ein mal an das, was in der Ueberschrift dieses Ar tikels versprochen ist. Denn wer zuvie^ auf ein mal lesen will, wird leicht irr und wer zuviel auf einmal sagen will, fängt an zu stottern

, an dem wir den „Riesen Sozialis mus", der eigentlich nur ein Koloß auf tönernen Füßen ist, recht schön packen können, so daß er uns nicht auskommt. Denn das ganze sozial demokratisch e Programm widerspricht dem, was der Bauer fordern muß, um ihn nicht nur vor dem Untergang zu bewahren, sondern ihn auch wirtschaftlich vorwärts zu bringen. Als Unterlage des roten Bauernevangeliums gilt immer noch das Erfurter P r o g r a m m der Sozialdemokratie aus dem Jahre 1891. Es ist ja in den letzten Jahren ziemlich viel herum

geschustert worden, dem roten Fuchs ein Bauern der Arbeiterin nur zu oft als ein Durchgangs beruf zur Ehe aufgefaßt wird. Das ist aber ein Trugschluß; denn wir haben mit einem steigenden Ueberschuß an Frauen zu rechnen. Gewiß werden in Deutschland 106 Knaben auf je 100 Mädchen geboren; aber die ersteren haben in den ersten Lebensjahren eine viel höhere Sterblichkeitsziffer auszuweisen, daß bis zum heiratsfähigen Alter zwischen 21 und 30 Jahren das Verhältnis be reits weit zu ungunsten der Frauen

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 07.04.1916
Physical description: 8
tertt des Roten Kreuzes, durch Beteiligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen Ln Theatern, Kon zertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Aoei Drittel des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeftrhrten Samrnlun- gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landesstelle er richteten Kriegshilfsbüro. Die lange Dauer des .Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit-» tel

, die der' Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und 'Zwergvereinen lotmc dem Kriegshilfsbüro zur Verfügung stan den, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr, als auch die Spendentätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rote Kreuz finanziell stärken, bannt es die ungezählten Sa- uitätsanstalten, die im Etappenramne und itn* Hinterlande lausenden verwundeter und kran ker Krieger zugute kommen, auch weiterführen kann. Die Rote Kreuz-Woche

mit einem Appell an die Bevölkerung herantreten, das bedeutsame Liebeswerk für un sere Helden und deren Kinder mit besten Kräf ten zu fördern. Vor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz k Wien zu einer Besprechung versammelt, irr der die Idee der Roten Kreuz-Woche mit aller Begeisterung ausgenommen worden ist. Sämt liche Funktionäre erklären sich bereit, mit aller Tatkraft sich in den Dienst der großen Sache zu stellen. Ans Stadt »«d band. Einstellung

sie auch im Kriege zu einer Dienstlei- Idrng nicht herangezogen werden können. Ver acht geleistet haben, wird aus Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen lener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Mfspersonal des Roten Kreuzes getragen wnd, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit AtbreuZ-Emblem), Klerikalrock wie für dm Anlitärgeistlichen mit 10 Zentimeter küv- Zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselspangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 27.04.1913
Physical description: 10
christlichen Presse insbesondere gelegentlich der Mai feier der christlichen Arbeiterschaft. Möge an Stelle der von Jahr zu Jahr abflauenden roten 1. Maifeier die Maifeier der christlichen Arbeiterschaft sich immer mehr einbürgern, eine FeierdesFriedensuud Segens für unsere Arbeiterwelt. Zer WlümMWe MAIS». „Gewalt geht vor Recht!" Das ist die Kampf parole der „freien", sprich sozialdemokratischen Ge werkschaftsterroristen. Das Parteiprinzip der „Frei heitspartei" heißt — Rücksichtslosigkeit

gegen jede andere Meinung. Obwohl die sozialdemokratischen -Blätter immer den bei den Sozialdemokraten herr- schneden Terrorismus in Abrede stellen, in Hunderttau senden von Beispielen tritt er uns entgegen. Wie viele Arbeiter werden brotlos gemacht, weil sie sich nicht -der roten Organisation anschließen! Die Hungerpeitsche der roten Freiheitsheuchler in Aktion. Eine neue Illustration dieser schon tausendemale bewiesenen Wahrheit haben die roten Gewalttäter ge rade wieder kürzlich in Bozen an einem Arbeiter

, der sich nicht zur roten Gesellschaft bekennen will, geliefert. Dieser, von Beruf Faßbinder, langte am 10. April in Bozen ein, um sich hier Arbeit und Brot zu suchen. Doch er wurde, als die roten Freiheits- und Brüder lichkeitshelden gewahr wurden, daß er nicht sozialde mokratisch organisiert ist, von einer Werkstättentür zur anderen getrieben, und nirgends konnte er die Arbeit anfangen. Innerhalb zwei Tagen fragte der Arbeiter in vier Werkstätten' um Arbeit. Er hätte auch wirklich Arbeit gefunden

Artikel so viele Lügen wie Anschuldigungen brachte, ist eben so die Art des roten Lügenblattes. Man kennt diese Art und weiß darum meist auch schon im vor. hinein, daß diese Mitteilung der „Volkszeitung" um so sicherer erlogen ist, mit um so größerem Pathos und moralischer Entrüstung der Fall in deren Spalten vorgebracht wird. Wir wollen uns aber bei dieser Ge legenheit doch einmal der Mühe unterziehen, das Produkt sozialdemokratischer Verleumdung und Schimpferei, das in Nr. 64 vom 18. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.04.1949
Physical description: 4
Mittwoch/ 13« April 1949 Volkszeitang Nr» SS Seite 3 » Vom 8. bis 15. Mai wieder „Woche des Roten Kreuses“ 16 Sanitätswagen bei Mercedes bestellt, es fehlen die Devisen zialen Zweck nicht einmal der Mühe wert fin det, zu den Ansuchen Stellung zu nehmen, ge schweige denn das Gelb zu beschaffen. Die ar beitende Bevölkerung hat doch ohne Zweifel bas Recht, bei Unfällen und Krankheit Hilfe in An spruch zu nehmen. Am 8. Mai, dem Geburtstag des Gründers des Roten Kreuzes, Dumas, wird in der ganzen

Welt die diesjährige „Woche des Roten Kreuzes" ihren Anfang nehmen. In diesem Jahr will auch Oester reich nicht zurückstehen, und im gesamten Bundes gebiet werden Gedenkfeiern und große Veranstal tungen durchgeführt werden. Der Landesverband Tirol des Roten Kreuzes wird die Woche am Samstag, 7. Mai, mit der er sten Nachkriegstagung des Rettungsdienstes Tirol in Verbindung mit einer großen Einsatzübung er öffnen. Ein Festabend mit einer Feier des Geden kens an Dumas wird den Tag beschließen

. An den letzten Tagen der „Woche des Roten Kreuzes" werden die Sammler an die Gebcfreudigkeit der Bevölkerung appellieren. Bevor jedoch die Sammler wieder in Aktion treten werden, gab der Leiter des Tiroler Roten Kreuzes vor Pressevertretern einen kleinen Rückblick. In der letzten Zeit wurden verschiedene Haus krankenpflegekurse begonnen, die sich regen Zu spruches erfreuten. Leider konnten die Kurse nicht aus den Abend verlegt werden, da zu dieser Zeit kein Kurslokal aufzutreiben war. Nach Vereinba rung

. Für die Beschaffung der Lehrmittel müssen nicht weniger als 50.000 8 bcreitgestellt werden. In den sechzehn Nähstuben des Landes wurden wieder aus Stoffen, die vom Ausland gespendet wurden, größere Mengen an Kinderbekleidungs stücken hergestellt; in Innsbruck allein waren es 1400 Bekleidungsstücke, die von jeweils drei bis fünf Leuten in freiwilliger Arbeit verfertigt wurden. In diesen Tagen sind aus der Türkei vom Roten Halbmond 200 Lebensmittelpakete einge troffen, die noch vor Ostern zur Verteilung gelan gen

werden. Die Babypaketaktion, durch welche Frauen für ihre Neugeborenen kostenlos Baby ausstattungen erhalten, läuft weiter. Es erübrigt sich in diesem Zusammenhang wohl, die unermüd liche und selbstlose Tätigkeit der freiwilligen Hel fer des Roten Kreuzes bei Unfällen und Kran kentransporten näher zu erörtern. Dagegen gibt ein Mißstand Anlaß, daß er der Oeffentlichkeit bekannt gemacht wird. Die Rot- ^reuz-Sammlung im vergangenen Jahr hatte bekanntlich den Hauptzweck, Geldmittel für die Beschaffung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1915
Physical description: 4
ist. * (Auszeichnung.) Der Sohn des ehemaligen Di rektor der Landesheilanstalt Hall, Sanitätsrates Dr. Offer, Herr Assistenzarzt Dr. Offer, wurde für seine hervorragende Tätigkeit am nördlichen Kriegsschauplatz mit dem' Ehrenkreuz "d es Roten Kreuzes, samt Kriegs dekoration, szu tragen am Bande der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. (Ernennung.) Der Kaiser hat den mit dem Titel und Charakter eines Oberpostrates ausgezeichneten Postrat der Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg Heinrich Hofer

. — Die Verlustliste Nr. 224, abge schlossen mit 30. Juli, umfaßt die Namen von 21 gefallenen, 70 verwundeten und 21 kriegsgefangenen Offizieren Und von 509 gefallenen, 2745 verwundeten! und 546 kriegsgefangenen Mannschastspersonen. (Mitgliederabzeich en d es Roten Kre u zes.) Die Bundesleitung der Oesterreichischen Gesell schaft jvom Roten Kreuze hat ein allerhöchst genehmigtes Abzeichen für die Mitglieder des Roten KrsUzes in Verkehr gesetzt. Seitens des Präsidiums des Landes und Frauen-Hilfsvereines vom Roten

Kreuze für Ti rol wird dieses Abzeichen, welches aus dem kaiserlichen Doppeladler, der auf der Brust ein weißes Schild mit dem Roten Kreuze trägt, zum einheitlich festge setzten Verkäubspreis von 2 Kronen abgegeben. Die Befugnis Zum Tragen des Abzeichens bedingt die An gehörigkeit als Mitglied zu einem Stamm- oder Zweig verein der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreu ze Und wird die unbefugte Benützung dieses Abzeichens behördlich geahndet. Die Mitglieder werden einge laden, in der Kanzlei

des Roten Kreuzes, Innsbruck, Landhaus 1. St., das Abzeichen gegen Erlag von 2 -Kronen zu beheben. (Kriegsfürsorgespende.) An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Herrn Musikvereinslehrers Alexander Hümme l spendet der Musikverein 20 K der Kriegsfürsorge. — Die Postbediensteten in Tirol und Vorarlberg haben im Monat Juli 1915 den Be trag von 339 Klonen 30 Heller für kriegshumanitäre Zwecke gespendet. (Ein heiterer Abend in ernster Zeit.) Der heute um 8 Uhr abends im Konzertsaal des Hotel „Maria

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Der Arbeiter
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Page 10 of 10
Date: 25.08.1921
Physical description: 10
sen Oellinger, Sekretär vom sozialdemokratischen Meiall- arbeiterverband verschrieben. Um nun der ganzen Ar beiterschaft habhaft zu werden, wurden die Ausgcmgs- tore von Sozialdemokraten besetzt und so mußte sich die ganze Arbeiterschaft eine volle Stunde die Hetzreden des Obgenannten anhören. Welch ein Hohn aus die Freiheit, die die Sozialdemokraten immer im Munde führen. Wer den roten Metallarbeitersekretär kennt, weiß dann eigent lich schon, was da gesprochen worden

um un sere Freiheit sehr traurig bestellt, wenn wir die roten Partei- und Gewerkschaftsbonzen fragen müßten, was wir tun dürfen. Redner bezweifelte das Bedürfnis der Bevölkerung von Kramsach und Mariental nach Kirchen glocken. Der beste Beweis gegen diese Anrempelung mag der sein, daß das nötige Geld durch eine Sammlung aufgebracht werden konnte. Daß die christlichen Gewerk schaften und unser Betriebsrat nicht ohne Besiegelung davongekommen sind, ist bei dem roten Metallarbeiter- sekretär schon

- L u n g.) In der gemeinsam abgehaltenen Versammlung der christlichen Metallarbeiter und Eisenbahner sprach Dr. Hamich über den wirtschaftlichen Wiederaufbau und über die bedeutungsvollen Ausgaben, die dabei der Ar beiterschaft zufallen. Redner bewies die Verhetzungspo- litik der roten Gewerkschasts- und Parteiführer, die unter jüdischem Diktate die Arbeiterschaft und das ganze Volk immer mehr und mehr dem Elende zuführen. Dem kön nen wir mir entgegenwirken, wenn wir uns alle aus der Plattform des christlichen

war, unsere Organisation unmöglich zu machen; aber die richtige Erkenntnis der Arbeiterschaft, daß in der christlichen Ge werkschaft wahre Gewerkschaftsarbeit geleistet wird, wer den die roten Gewerkschaftsführer nicht aufhalten können. Wir müssen daher unsere Gewerkschaft immer mehr und mehr ausbauen, um dadurch ein Bollwerk gegen die so zialistischen Gewerkschaften darzustellen. Mit dem Danke an alle Erschienenen schloß der Vorsitzende Kollege Kie- ner die interessante, gut besuchte Versammlung

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 18.06.1912
Physical description: 16
in den Straßengraben gesunken. Und die roten Retter haben den verdienten Lohn er halten und neben dem Freisinn Platz genommen. Stolz hat der Bürgermeister sich vor Jahresfrist in Bozen gerühmt, „mit Hilfe der ,Lienzer Zeitung' aus dem klerikalen Lienz ein freisinniges gemacht zu haben"; nun kann er sich rühmen: „Ich habe aus dem freisinnigen Lienz ein sozialdemokratisches gemacht" und Lienz kann nun von sich sagen: „Wir haben einen roten Bürgermeister." Heil dem Fortschritt! Reißt herunter das Gold der deutschen

Treue, das Schwarz von eurer Flagge und laßt flattern vom Rathause das übriggebliebene Rot, die Fahne dnMrnationale. Umgürtet euch mit roten Schärpen und zieht durch die Stadt, schwenkt die rote Fahne, machet Halt vor dem Rathause, entblößt eure Köpfe, umamt eure roten Brüder und singet die Marseillaise. Verstummet müdem Deutschen Liede und singt fürder an dessen Stelle mit den Roten das „Lied der Arbeit", wie ihr es schon am Wahltage getan, denn ihr Lienzer Frei sinnige habt kein Recht mehr

, daß vom roten Spitzturm herab die Aveglocke über die Wipfel klingen kann. Etlichemale im Jahre wird da droben auch Predigt und Amt gehalten. Die volkstümlichste Feier und den größten Andrang von frommen Wall fahrern erlebt das hl. Helenakirchlein am Karsams- tag bei der Auferstehung. Auch für Franz war diese Auferstehungsfeier hoch droben im Walde eine der liebsten Erinne rungen aus der Kinderzeit. Während der ganzen Studienjahre hatte er nie mehr daran teilnehmen können. Darum schloß, von einem stillen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 25.04.1920
Physical description: 12
, die bereits in einem oder anderen der Fächer, die gelehrt werden,' gewisse Vorkenntnisse besitzen, in der Systematik und Methodik ihrer Fächer geschult werden. Anmeldungen (mit Angabe des Berufes und des gewünschten Lehr faches und Anfragen) sind an die Staatskommission für Sozialisierung, Wien, I., Postgasse Nr. 10, zu richten. Die Kurse werden von Mai bis Ende Juni dauern. Liquidierung des ösierr. Roten Kreuzes. Aus Wien wird gemeldet: Im Staatsamt für Finanzen finden seit einiger Zeit Besprechungen

mit Vertretern des österr. Roten Kreuzes statt, welche die Liquidierung dieser Ein richtung zum Gegenstände haben. Durch dir Liquidie rung wird auch die österr. Rote Kreuz-Anleihe von 1916 berührt. Im Zusammenhang mit diesen Beratungen wurde, wie das „Neue Wiener Tagblatt" hört, in einer vorgestern im Finanzamte abgehaltenen Sitzung bean tragt, vorläufig die Ziehung der österr. Roten- Kreuz- Lose vom Jahre 1916 zu sistieren. Die Begründung dieser Maßnahme läge darin, daß seinerzeit bei Bege bung der Roten

und nunmehr soll bis zur endgültigen Klarstellung und Regelung mit der Ziehung der neuen Roten Kreuz-Lose ausgesetzt werden.. Heute findet im Auhenamte eine Konferenz mit Ver tretern der Sukzessionsstaaten und des Roten Kreuzes stath die sich mit der Liquidierung des ehemaligen Rötend Kreuzes befassen wird. Die Sukzessionsstaaten erheben! Anspruch auf Aktivierung des Roten Kreuzes und da mit dürfte zu gleicher Zeit die Möglichkeit geboten sein^ auch Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Losanleihe

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 02.12.1926
Physical description: 4
übernommen hatte, Wiener Gemeindeangestellten billige Waren zn liefern. Jetzt ist dieses Unternehmen jedoch- durch gewissenlose Wirtschaft mit 30 Milliarden Platte gegangen. Die züiei Präsidenten des Unterneh mens in Verbindung mit einem roten Unterläufel haben freilich mächtig an dessen Brüsten gesaugt und es sich als Ueberprolemrier Wohlergehen lassen. Diese noblen Herrschaften haben Monatsgehäl ter von 16 bis 20 Millionen mit Gemütsruhe eingesteckt. Es ist dies eben nicht anders in sozialisierten

Betrieben. Die dieser Tage vor einem Wiener Schöffengerichte in der Angelegenheit abgesührte Gerichtsverhandlung hat ein schauerliches Bild dieser echt roten Ge- meinwirtschast zu Tage gefördert. Die Mitglieder der „Winex" verlieren glatt 22 Milliarden, die Treubank steckt mit 9.5 und Post- -sparkassa, die in jüngster Zeit noch bei keiner roten Plaite gefehlt hat, mit 4 Milliarden darin. So wurde mit den Volksgeldern ge- wirtschastet. Nichtsdestoweniger lautete das Urteil, welches das Schöffengericht

, ohne daß man die -Schuldigen bis heute zur Verantwortung gezogen hätte. Die roten Hallunken, die dort so heillos gewirtschastet haben, gehen noch -immer frei herum.und wenn sie schließlich gefaßt und vor den Kadi gestellt werden würden, dann werden sie frei nach der neuzeit lichen Justiz ebenfalls bedingt verurteilt. Es hat Zeiten gegeben, wo mau Diebe und Betrüger kurz ckUfgeknüpst hat. Im Zeitalter hebräischer Humanität werden derartige Delikte freilich nicht so strenge geahndet. Entschwundene Herrlichkeit. Siegmunid

Bösel, dessen Herrlich keit nun znsammengebrochen ist und der als Präsident der Union- bank zurücktreten mußte, ist eingeschriebenes Mitglied der sozial demokratischen Partei und hat dieser so manchen Dienst erwiesen. Wir erinnern nur an die Uebernahme der durch die sozialdemokra tische Wirtschaft zugrunde gerichteten Hammerbrotwerke. Jetzt, .da Boise! eine gefallene Größe ist, sticht man im roten Lager vor: ihm abzurücken. Reinemachen in der fozialdemokratijchen Partei? Mau schreibt

-uns: Die sozialdemokratische Partei, beziehungs weise deren Spitzen, welche in der Zentralbank-Angelegenheit sich nicht genug als -Sittenrichter aufspielen konnten, haben jetzt schwere Arbeit zu leisten. In ihren Reihen brandelt es stark. Der O-ber- genosse Dr. Eisler, der -sich mehr als fürstlich von Rinteleu bezah len ließ, iwenn auch auf Kosten der Steuerzahler von Steiermark, wird noch- immer fest mit dein Mantel der roten Nächstenliebe zu- gedeckt -und schon zeigt ein zweiter Obergenosse, der Präsident El- de rsch

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 8
Date: 09.11.1918
Physical description: 8
soll aber jetzt nicht erlahmen, denn es kommen voraussicht lich noch schlimme Tage. Stunden der Heimsuchung. großer Gefahren. Die Eisenbahner vermögen es, diese Gefahren zu mildern, wenn sie ausharren in den Müh- salen, die ihnen die Zeit auferlegt. (Der Prager Adel und seine Bezüge aus den Magazinen des Roten Kreuzes.) Wie die tschechischen sozialdemokratischen Blätter mel den, hat der Prager Adel aus den Magazinen des Roten Kreuzes zahlreiche Waren bezogen. Es wer den u. a. die Namen Graf Nostiz, Graf Audraffy. Graf

Wolkcnstein, Gräfin Maria Coudenhove. Gräfin Hoyos, Gräfin Elisabeth Thun usw. angeführt. Die Genannten haben alle aus den Magazinen des Roten Kreuzes Schokolade. Marmelade, sackweise Kaffee, Fei gen, viele Tausende von Zigaretten und andere Waren bezogen. Der ehemalige böhmische Statthalter Graf Coudenhove und seine Frau wurden wegen dieser Vor fälle verhaftet. Graf Coudenhove wurde später ent lasten, seine Frau aber in Haft behalten. Drmrksorteu f. Asutter empfiehlt £(!♦ ElßPOtt» Lottoziehung

- Jnhalt. Cs wird ersucht, dasselbe in der Verw. d. Bl. abzugeben. 2526 Medizinfläschchen in der Größe zirka 50 bis 100 (die Zahlen sind unten am Boden vermerkt) zur Verwendung in den verschiedenen Spitalsavteilungen erbittet der Frauen- Zweigverein vom Roten Kreuz. — Ab gabe bei Frau Neumaier oder Spitals abteilung 1 (Stadt. Schülerpensionat). Auf dem Wege von Ebbs nach Kuf stein wurde ein blauer SammelveuLek verloren. Der ehrliche Finder wird gebeten, den selben bei Rieger, Kufstein, Unterer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.10.1916
Physical description: 8
durch einen starken'Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte. Gleichzeitig brach das bayerische Alpen korps vor, überrannte die' zur Deckung des Roten Turm-Passes aufgestellten rumäni^n Heeres teile und griff umfassend Rücken und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La rge setzten die. Rumänen sofort von Süden her einem starken Entlästungsstoß an, um den gesperrter- Durchgang des Roten Turm-Passes freizulegen, st daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige

Doppelausgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche vorl beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un- terstützen. Die schwierige Aufgabe wurde glänzend gelöst. Von drei Seiten angepackt, wurden die Ru mänen zusammengepreßt über das Alt-Tal und dann gegen das Fogaras-Gebirge geworfen. Die Ueberschreitung des Gebirges ist von den ungari schen Seite her mit Infanterie und Gebirgsartil lerie cur einzelnen Stellen möglich

südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste voll den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der Beben tendsten Einfallstore nach Runlänien gewonnen hat. Heldentaten unserer

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1916
Physical description: 8
haben. Nun wissen König Ferdinand und Herr Bratianu schon, mit wem sie es zu tun haben. Auf Leichenraub waren sie ausgegangen und jetzt sausen die. Schläge des Totgeglaubten auf sie hernieder. General v. Falkenhayn packte die Rumänen durch einen starken Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte.. Gleichzeitig brach das bayerische Alpen korps vor, überrannte die zur Deckung des Roten Türrn-Passes aufgestellten rumäni'^n Heeres teile und griff unpassend Rücken

und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La ge setzten die Rumänen sofort Von Süden her einen starken Entlästungsstoß an, um den gesperrte; Durchgang des Roten Turm-Paffes freizulegen, so daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige Dyppelaufgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche von beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un terstützen. Die schwierige Aufgabe wurde glänzend gelöst

sich in den Wäldern des Fogaras-Gebirges; die Fuhrparks blieben stecken oder wurden zum Teil vernichtet, die Geschütze ver graben oder in die Alt geworfen. Nach der Zer trümmerung der rumänischen Kräfte kehrte das Alpenkorps seine Front nach Süden; es steht ge genwärtig südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht , gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste

von den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der bedeu tendsten Einfallstore nach Rumänien gewonnen hat. Heldentaten unserer Donauslottille. Am 29. Sept. traf die Rumänen noch ein ar derer Schlag. Die österreichische Donau f l o t t i l l e drang in den rumänischen Tonau- hafen von C o r a b i a, gegenüber der Mündung des bulgarischen Flusses Jsker ein, zerschoß die Hafenanlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.06.1953
Physical description: 4
worden war- In der Begründung der abweisenden Er kenntnisse über die von der WdU eingebrach- ten Anfechtungen der Nationalratswählen in vier Bundesländern wird ausgeführt, daß die Anfechtungen das Wahlverfahren als gesetz widrig bekämpfen, weil vielfach Stimmzettel, die auf WdU“ statt auf „WdU“ lauteten, als ungültig erklärt wurden. Der Verfassungsgerichtshof hat m dieser Frage bereits in einem Erkenntnis vom März Samstag hielt der Landesverband Tirol der Oesterreichisehen Gesellschaft vom Roten

Kreuz unter dem Vorsitz seines Präsidenten, Oberlandesgerichtspräsident Dr. Widmann, seine 7. ordentliche Generalversammlung ab. Als Abteilungsleiterin für das Schwestern- weeen wurde einstimmig Schwester Edeltraud W i e m a n n gewählt, als 2. Rechnungsprüfer und als Ersatzmänner Oberrevident P. N i e- derwieser, A Cerny und Dir. F ö g e r. Dem Ortsstellenleiter von Götzens, Konrad Eigentier, wurde für seine 40jährige Tä tigkeit im Rettungsdienst des Roten Kreuzes die goldene Metaille

mit Ehrenurkunde über reicht. Der Präsident der Oesterreichisehen Gesell schaft vom Roten Kreuz, Univ.-Prof. Dr. Burg- hard Breitner, sprach in halbstündiger, freier Rede über die Stellung des Oesterrei- chfochen Roten Kreuzes innerhalb der 68 Na tionen umfassenden internationalen Liga vom Roten Kreuz mit dem Sitz in Genf. Die Ar beit des Oesterreichisehen Jugendrotkreuzes wurde als vorbildlich bezeichnet. Der große Gedanke der freiwilligen Hilfeleistung für je bunden mit Hagelschlägen, heimgesucht

ungefähr 2500 Blutspender herangezogen werden, von denen manche zwei, und sogar dreimal Blut gespen det haben. Von der im Berichtsjahr erweiter ten Tätigkeit des Roten Kreuzes in Tirol gibt auch die Jahresrechnung Aufschluß, wo einem vorsichtigen Voranschlag von rund 250.000 8 für Einnahmen und Ausgaben effektive 340.000 8 auf der Einnahmenseite gegenüber- PALMERS Sommer-Ripp-GarnHur H*mdch«n und Hö*'ch«n 37»" standen, von denen trotz erhöhter Ausgaben noch 18.000 S auf die laufende Rechnung die ses

Jahres herübergenommen werden konnten. Die bisherigen Mitgliedsbeiträge werden bun deseinheitlich auch für den Tiroler Landes verband beibehalten. Die Jahreshauptversammlung schloß mit dem Dank des Präsidenten an die Mitarbei ter, Mitglieder, Förderer, Gönner und Stifter des Roten Kreuzes in Tirol und dem Ersuchen an die Presse, der Tiroler Bevölkerung den Dank für ihre bisherige Spendefreudigkeit und die Bitte um weitere Unterstützung im Dienste der Allgemeinheit zu übermitteln. Selbstmord? Freitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 21.01.1933
Physical description: 16
, der das Zeug hat. gleichzeitig als Bürgermeister, als Kranken- kassenangestelltcr. als Landtagsabgeordneter und Partei- „Würdenträger" zu fungieren und vielfach zu verdienen". Weiters hieß es im ..Roten Adler": „Herr Kohl hat wahr scheinlich seinem Genossen Renner die Fixigkeit, mehrere Einnahmen klaglos zu verdauen, abgeguckt". Der in seiner Ehre gröblichst angegriffene Genosse Kohl reichte gegen den damals verantwortlichen Schriftleiter des „Roten Adlers", Walter Schönauer, die Ehrenbeleidi gungsklage

aber ihm von seinem Ge halt bei der Kreiskrankenkafle abgezogen wird? Sie hät ten also, bevor Sie solche Anschuldigungen in den „Roten Adler" hineinbringen, sich erkundigen sollen!" Schönauer: Kohl war früher Bahnbeamter und bekommt da auch noch etwas." Kohl: Meines Wiffens war ich nie bei der Bahn." (Heiterkeit.) Dr. Höflinger (zum Angeklagten): „Vielleicht be kommt Kohl, obwohl er nie bei der Bahn war. von dort auch noch eine Pension? Allerdings nur in Ihrer Phan tasie!" Schwerarbettkk und „Schwerarbefier" Genosse

als Parteisteuer zu leisten haben, aus Grund ziffernmäßiger und parteiamtlicher Unterlagen erschöpfende Auskunft zu geben. Genoffe Dr. Höflinger stellt den Strafantrag, den verantwortlichen Redakteur des „Roten Adlers", nachdem er selbst zugestanden, «daß er den Artikel vor der Drucklegung ! gelesen, wegen Ehrenbeleidigung zu einer Arreststrafe zu verurteilen. Ferner beantragte er. den Beschuldigten zu verpflichten, das Urteil samt Gründen im „Roten Adler" zu veröffentlichen. Außerdem sei der Beschuldigte

zur Tra- gung der Kosten des Strafverfahrens und Vollzuges zu ver urteilen; der Nationalsozialistische Arbeiterverein in Linz habe als Eigentümer der Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens solidarisch zu haften. Der Vertreter des Angeklagten. Dr. Tapper. er klärte ebenso wie der Angeklagte, daß er in der im „Roten Adler" aufgestellten Behauptung. Kohl sei ein „Schwer arbeiter". der „das Zeug habe, als Bürgermeister. Kranken- kaffeangestellter, Landtagsabgeordneter und Partei

der Angeklagte verpflichtet, das Urteil im „Roten Adler" zu veröffentlichen. Für die Kosten des Strafverfahrens wird der Angeklagte solidarisch mit dem Herausgeber der Zeitung haltbar gemacht. Dr. Tapper und daraufhin auch Dr. Höflinger behielten sich Bedenkzeit vor. M Sfidtiro'verrfiter vom Bozner Ziege«de»kmnl Sie bleiben nach wie vor moralisch verurteilt! Die wiederholten Devbrüderungsakte. zwischen den Unterdrückern Südtirols und den Hitlerfaschisten, besonders aber die Teilnahme von Nationalsozialisten

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.09.1914
Physical description: 4
; Fritz Paul, Mieming, 3. Tirol. Kaisers.-Reg., krank. Kaiserjäger Franz P u tz, Metzgermeister in Meran, wurde vom Kriegsschauplätze krank in ein Spital nach Troppau gebracht. Als schwer verwundet wird gemeldet Josef Wald- n er, Pächter des Albionerhofes in Algund. Wredev ein Besuch des Kaisers der den Verwundete»,. Wien, 29. Sept. Der Kaiser hat gestern nachmit tags das Vereins-Reservespital vorn Roten Kreuze, in der Lehrerinne n-Bildungsanstalt in der Kegelgasse besucht. Der Kaiser begann

zugereister Personen ist besonders zu beobachten und beim Verdacht einer ansteckenden Krankheit die Anzeige an das magistratische Bezirks amt im Wohnbezirk des Erkrankten zu machen. HusKunftsbureau vom Roten Rreuz. Seit Ausbruch des Krieges wurden in Wien VI., Dreihufeisengasse 4 (Kriegsschule) und in Budapest IV., Baczi utcza 38, Auskunftsbureaus vom Roten Kreuze errichtet. An dasselbe mögen nur telegra phische Anfragen mit bezahlter Rückantwort gerichtet werden, da jede andere Auskunftsart

zu zeitraubend ist. Für schriftliche Anfragen eignen sich am besten die Roten Kre uz-Doppel- Korrespondenzkarten, halbporto frei. Die Grundlage für die Auskünfte bilden die Berichte sämtlicher, auch nichtmilitärischer Sanitäts anstalten an das gemeinsame Zentralem chweise-Bureau Wien VII., Mariahilferstraße, Stiftskaserne und zwar I. vom Kriegsschauplätze, 2. von: Hinterlande. Die einfachste, sicherste und schnellste Berichterstattung wäre wohl jene, wenn Verwundete oder Kranke sofort

, wenn sie in eine Heilanstalt ausgenommen sind, ent- wenn sie in eine Heilanstalt ausgenommen sind, entwe der selbst oder durch Mittelsperson ihre Angehörigen ähnlichen Zweckes sind: Kriegsgefangen - Büro, t., Landskrongafse 1, welches durch Vermittlung des internationalen Komites vom Roten Kreuze in Genf über Kriegsgefangene Auskunft gibt und Geldsen dungen vermittelt, Bahnhof-Labedienst I, Landskron gasse 1, Auskunftsstelle des k. u. k. Kriegsministeriums I.» Biberstraße 11, welche jedermann in Militärangele genheiten

den durch den Krieg bedingten Wohlfahrts-. ^ richtungen zuzuwenden. — Me betteffenden ^ werden zu gleichen Teilen dem k. u. k. Kriegsfür^ amt, dem Oesterreich'.schen Roten Kreuz und dem a. rischen Roten Kreuz übergeben. (Ausnahmegericht Innsbruck.) 3n strigen, nachmittägigen Verhandlung wurde a Clavac wegen Raub von einem Sechsrichtette ter dem Vorsitze des Landesgerichtsrates Dr. v. Ratz zu 5 Jahren schweren Kerkers verun k ! Theater. # Exl-Bühne Löwenhaustheater. . )(l Woche ist die letzte Spielwoche

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