?' fragte er mit seinem hellsten Lachen. „Um keinen Preis!' sagte sie tief aufatmend. „Du bist also sehr glücklich?' „Ach Dick —lieber Dick!' Er küßte ihre Hände und strich ihr dann sanft das Haar aus der Stirn, und seine sonst so lachen den Augen blickten ernst und zärtlich. „Mein süßes Herz, wie lieb.ich dich habe. Und nun komm zu Mama und Gladys, sie werden warten.' Arm in Arm gingen sie ins Haus zurück. . Mistreß Garring und Gladys waren wirklich nicht erstaunt, als Dick und Rose-Marie
wieder ein traten und sich als Brautpaar vorstellten. ^ Die alte Dame zog Rose-Marie in ihre Arme. „Mache ihn glücklich, mein liebes Kind, und sei mir eine liebe.Tochter,' sagte sie. hatte mit einem lieben Lächeln und seuchtschimmernden Augen dieser Szene beigewohnt. Nun trat sie an Rose-Marie heran. „Darf ich Ihnen nun meinen Glückwunsch sagen, liebe Rose-Marie? Es freut mich so innig, daß Sie gangen, und Dick hätte, nachdem er Sie gesehen. Deutschland nicht ohne Sie verlassen.' „Auf keinen Fall,' bestätigte
Dick. Gladys nickte lächelnd. „Sie sehen also, Rose-Marie, daß ich mir keinen Dank verdient habe.' /,Doch, Gladys, ich hbae Ihnen soviel, soviel zu danken. Sie sind mir von Ansang an so lieb und' freundlich entgegengekommen.' das Herz doch ein wenig weh, und in heißer Sehn suchtdachte sie an Hans Dernburg. Ihr selbst wuroe ja nie ein gleiches Glück erblühen wie ihrer Freun din Rose-Marie.— .. Als sie im Geschäftshaus ankam, begab ne nc? zuerst in das Kontor von Mister John Garring, oer
sie am Schreibtisch begrüßte. . . y./ „Nun, Gladys, was führt dich jetzt noch hierher - Sie trat neben ihn und legte ihm kindlich zu- Gladys zog Rose-Marie an sich. ! traulich den Arm um die Schultern. . , „Ich habe nur getan, wozu mich mein Herz trieb.! „Onkel Garring, ich bin gekommen, um dir etwa Und da Sie nun meines lieben Freundes Braut sind, lassen Sie uns wirkliche Freundschaft schließen. Wir sageil uns du, liebe Rose-Marie.' Sie küßten sich einander herzlich. „Und was wird dein Bruder dazu sagen, Rose
diplomatisch bei, daß er Schwiegervater ihn genau genug, um Ihnen gratulieren zu können.' geworden ist.' Gott wolle ^hnen beiden ein wolkenlose^ Glück Gladys nickte Rose-Marie beruhigend zu. schenken.' Rose-Marie faßte Gladys Hände. „Liebe, teure Gladys, in: Grunde danke ich ja nur Ihnen mein Glück, denn wenn Sie mich nicht als Gesellschafterin engagiert hätten, wäre ich vielleicht doch nicht mit nach Kalifornien gekommen.' ' „Ihr Bruder wäre nicht ohne Sie mit uns ge „Jch gebe dir mein Wort, Rose-Marie