22,852 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1936/22_02_1936/ZDB-3077641-7_1936_02_22_7_object_8456974.png
Page 7 of 10
Date: 22.02.1936
Physical description: 10
Gloimüller Maria, Wien. Billiter. Gerngroß Manch Wien. Billiter. Dr. Gattner Robert, Hallein. Reisch. Grumme Nicolina, Dresden. Grandhotel. Gruber Georg und Sohn, Hallein. Reisch. Gadda Oda, Mailand. Reisch. Grünwald-Komhauser, Preßburg. Reisch. Mrs. Gilmour, London. Rosengarten. Mc. Gavin, Glasgow. Klausner. Goldberg Viktor, Wien. Klausner. Garar Eleonore, Wien. Dag. Geiduschek Ernst, Wien. Bichlalm. Gergtas Sophie, Wien. Lebenberg. Gremer-Henzey Jaqueline, Paris. Grandhotel. Dr. Göttlicher

Paul, Wien. Tiefenbrunner. Besuchen Sie den TirolersQasthof EGGERWIRT Vorzügliche Speisen u nd Getränke Goossens E. C. H., Holland. Tiefenbrunner. Gram Robert, England. Tiefenbrunner. Graham James, England. Bäck. Hock, de Gony Robert, Schmelz. Bäck. Höck. Dr. Gelber Paul lind Frau, Wien. Sadlo. Gyurkovich Siegfried, Berlin. Klausner. Gleich Max, Wien. Wanitschek. Hussey Marmcle, Loirdoir. Kaps. Hudson Frank, London. Montana. Heitmanek Otto, Flugkapitän. Tscholl. Baronin Liane Haid Haymerle

Diana, Emily. Giitmannsthal. Habsburg Lothringm, GeMaud. Gantschnigg. Dr. Huber RainiUiid, Bregenz. Tyrol. Hailser Halis, Salzburg. Tyrol. Huber Leop. umb Fam., Wien. Hechenberger. Dr. Haffner unb Frau, Braunau a. I. Reisch. Hogg Edward unb Frau, London. Dr. Michaeler. Heu ff I. A. unb Frau, Jndustr., Holland. W. Rößl. Heach Ronald, London. Spielberger. Huppert Max, Wien. Tiefenbrunner. Hoogewerff Robert, Rotterdam. Rosengarten. Hofer Hans, Fabrikant. Lichtenwörth. Richter. Mr. Hamilton, England

, Badgastein. Tiefenbmnner. Karrpeles-Schenker Stephan. Wien. Bäck. Höck. Körting Zischer Uork, U. S. A. Hocheck. Körting Fischer Helelle, U. S. A. Hocheck. Kohlruß Christine, Ronr. Hugetz. Laubenberger Alfred, Graz. Reheis. Lahorary Nik. Heinrich, Legationsrat der Rumän. Ge sandtschaft ill Wien unb Frau. Klausner. Leng Robert, London. Klausner. Visit Gasthof OBERAIGEN One hour’s walk from Kitzbühel. Excellent skUrun down. Anything you want in the way of food and drink. Sunshine tili 4 o’clock! Deck chairs

Robert, Wien. Kitzbühelerhof. von Lyro-Opov Eiilil, Lalldesregierungsrat, Linz. M. Pöschl. Ludwig Josef, Wien. Neumann. Langer Franz und Frau, Wien. Tyrol. Ing. Levy Jack, Paris. Tlwol. Ludwig Fritz, Klageilfurt. Schnepf. Lederer Gretl, Jnllsbrllck. Neulvlrt. GasthofStraßhofer, Kitzbühel Telefon 85 Gepflegte Getränke Vorzügliche Küche Aussidhts = Veranda Lechner Rlldolf, Wien. Straßhofer. Lantzius Sylvia und Fam., Canada. .Kitzbühelerhof. Dr. Llnthorst Josef, Holland. Ehrenbachhöhe. Löwy Ernst, Fabr

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/28_04_1938/VBS_1938_04_28_4_object_3136859.png
Page 4 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

, Beamter, und der Savina Bolongaro. 28. Robert des Robert Gratz, Kaufmann, u. d. Anna Leitner. 28. Sergio dcS Ferdinands Rosst, Zimmermann, und der Amalia Zauotellt. 28. Gigllana des Ferruccio Buerich. Angehöriger der ForstmUiz, u. d. Emma Rigonl. 29. Marie des Josef Bradlwarter, Besitzer, und der Marie Clementi. 39. Mario des Giacomo Biest, Bauafststent, und der Lucia Simonetti. 31 Umberto des Ottone Bolcan, Bahnangestellter, u. d. Josefa Bencdetti. Obstbau im rauhen Klima. Ein neues Obst- baubiichl

gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

Tagen und Nächten, die ich hier gelegen bin, ist mir das vollständig klar geworden. Ich hätte doch niemals Schritt halten können mit dir, denn du bist so weit über mich hinaus gewachsen, als Künstler und als Mensch. Und jetzt, wo du in der Vollkraft deines Schaffens stehst, jetzt müßte ich dich Mein lassen. Siehst du, als ich dich verlor, da tat das wohl sehr weh, ich erkannte aber zugleich auch, daß es eine Fügung des Himmels gewesen ist. Und nun. lieber Robert, erzähle mir von dir. Ich sehe

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

2
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/25_04_1937/ALABO_1937_04_25_13_object_8277613.png
Page 13 of 16
Date: 25.04.1937
Physical description: 16
, und im Persischen Golf gibt es eine Insel „Das". Das beste Gedächtnis „Ich habe das beste Gedächtnis von euch allen", behauptete Robert im Kreise seiner Schulfreunde. — „Das mußt du uns erst beweisen", meinten die letzteren. — „Schön", sagte Robert; „schreibt einmal ein Dutzend Bezeichnungen von Gegenständen auf einen Zettel, die ihr mir dann, während ich mit dem Gesicht nach der Wand im Zimmer sitze, langsam ablest. Nachdem ihr sie mir abge lesen haben werdet, will ich euch die zwölf Wörter der Reihe

nach nennen, und zwar vor wie zurück. Los also!" — Robert stellte sich in einen stillen Winkel des Zimmers, um — wie er meinte — seine Gedanken zu sam meln. Die Kameraden dagegen schrieben in ein Notizbuch mit Bleistift folgende Wör ter: Arm, Lampe, Tisch, Säge, Handtuch, Este, Apfel, Nuß, Faß, Kleid, Stiefel, Ba jonett. Als sie damit fertig waren, bat sie Robert, die zwölf Wörter langsam herzu sagen, aber während deffen nichts hineinzu schwatzen. Diesem Wunsch kamen seine Freunde nach. Und nun sagte

Robert zur Verwunderung aller die Wörter in der richtigen Reihenfolge vor- und rückwärts her. — Ach was! dachte nun ein jeder, Robert ist in der Schule lange nicht der Beste, was der kann, kann ich auch! — Das war nun freilich leichter gesagt als getan, keiner vermochte es Robert nachzu tun. Wie kam das? Sehr einfach! Um die Wörter und deren Reihenfolge bester im Gedächtnis zu behal ten, hatte sie Robert während des Ansagens mit folgenden Sätzen verbunden: „Der Arm der Lampe, die auf dem Tisch steht

3
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/03_03_1938/VBS_1938_03_03_3_object_3136728.png
Page 3 of 8
Date: 03.03.1938
Physical description: 8
Bazzanella, g«b. Pergher, Briefträgerin, im Alter von 83 Jahren. Am die gute Mutter trauert eine ISjährige Tochter. Zilm-Nachrtchkev „Lueckitto. Heute der Mmschwank aus „Tausend und mne Nacht „Alt Baba geht auf Abenteuer a u S'. Beginn: S, 6.30, S, 3.S0 Uhr. Nomlino. Heute der neueste Marlene Dietrich- Weltfilm.„Gräfin Ale xandra' nach dem teils auf Wahrheit beruhenden Roman von James Hilton „Ritter ohne Rüstung', mit Robert Donat, Bastl Gill, John Clements. Regie: FacqueS Feyder und Alexander . Korda

Verbrennungen lindert. Schmerzen und verhütet weitere,. Ver- öblung. Die Foster-Salbe wirkt stark antiseptisch' und ist bei allen juckenden Hautleidenvon Nutzen. Überall L 7.—. la Italien hergesteilt. MÜatto. - 64227. 20. IX. 35/XIII. Me Lannhoferbuben Ein Waldromanwon Hans.Ernst. Urheberrechtsschutz durch Berl.-A»st. Manz. München. . :<11. Fortsetzung». Aber sie kommt gar nicht zum Fragen. Offne sich noch einmal in die. Stube zn be geben, geht Robert chknauf in seine Kammer. Die Mutter hört

. den Rosenkranz und betete so innig und herzlich, wie es nur eine Mutter vermaß. . Nicht lange dauert es, so kommt Bärbel nach Hause. Die Trine hatte sie begleitet. Die Tannhofbäuerin verlangt von ihren Dienstboten, daß sie pünktlich bei der Dun kelheit zu Hause sind. Heute am Seefest hatte sie dem jungen Volke einige Ständlein länger gegönnt. ^ „Hat bet Robert die fremde Frau ge troffen?' — fragt Bärbel gleich. — „Ich Hab das Auto beim Seewirtshaus gesehen und die Frau saß mit einem Herrn am Tische

. Sie müffen sich sehr gern haben, denn sie drückten sich oft die Hände und hatten viel zu fcherzenl' — _ Gott sei Dankl denkt die Mutter, dann wird sie dem Robert nicht gefährlich werden, wenn sie einen anderen gern hat. Laut sagte sie: „Was ihr euch nicht alles einblldet! Laßt die fremden Leute in Ruh, sie gehen euch nichts an. Der Robert ist schon lange im Bett!' — Ueber den Besuch der fremden Danre wird aber weder von Robert noch von der Mutter in den folgenden Tagen gesprochen. Rur Christoph hänselt

Robert etwas mit seiner neuen „Eroberung!' . ^ . ... »Aber Geschmack Hast, das muß ich sagen! 7. Kapikel, Sonntag, ist es... Der .letzte Tag .in der Heimat. Am. anderen Morgen soll Robert, nach München abreisen. ' ' ' ' Robert ist froh,-daß er fort kommt und daß er sich in neue Verhältniffe und neue Arbeiten stürzen kann. Er hält es nicht mehr aus daheim. ~ Hilde hatte ihm zuerst recht verärgert ge-. schrieben wegen des Seefestes. Es wurde Robert nicht leicht,'sich zu entschuldigen; denn den wahren

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/28_04_1938/VBS_1938_04_28_3_object_3136857.png
Page 3 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/31_12_1952/TIRVO_1952_12_31_11_object_7682061.png
Page 11 of 16
Date: 31.12.1952
Physical description: 16
Trude Bauer Alfred und Familie Bauer Herbert und Familie Berauer Anny Blachfellner Alfred und Familie Bock Karl und Frau Brosch Adolf und Familie Deschmann Karl und Familie Dezihofer Lotte Dicht Karl und Frau Dietrich Gertraud Durnes Edith Ebner Josef Egger Maria Eisler Anton und Frau Engelstorfer Bernhard Erharter Anny Esterbauer Hans Falbesoner Walter und Familie Falch August und Frau Fellner Egon und Familie Findenig Waltraud Fischer Robert und Frau Fick Dr. Hans Freiseisen Josef und Familie

Fronthaler Rosina mit Familie Galgoczy Hubert und Frau Gaßl Willi und Familie Glatzl Ingrid Grabher Josef und Dora Gruber Elisabeth Gruber Josef und Frau Gruber Ida mit Familie Gschnitzer Hans Gschwandtner Johann und Familie Hackler Anita Hamedinger Martin und Frau Hanel Grete Hauswirth Gustav Holler Walter Hornstein Herbert und Frau Holzhammer Heinrich Huber Hannelore Huber Jakob und Familie Jandl Karl und Erna Kahl Erich Kaiser Ferdinand Kapeller Josef Katschthaler Robert und Familie Keim Josef

und Frau Oberburger Josef und Familie Obitzhofer Erika Opuhac Adolf Oster Ludwig Papst Franz und Frau Penn Dr. Peter Pezzei Leopold und Maria Pfandl Edda Pohl Lydia Pöschl Lina Premm Erich Prugger Anton und Familie Posch Karl und Frau Rathgeb Anny Reiter Konrad und Familie Rizzoli Wilhelm Rossaro Remo und Familie Robatscher Walter Ruech Edith und Familie Saldier Herbert Sair Ludwig und Familie Sandler Heinrich und Familie Saurwein Lina und Günther Saurwein Robert und Frau Sereinig Anton und Familie

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/18_01_1898/MEZ_1898_01_18_9_object_676882.png
Page 9 of 16
Date: 18.01.1898
Physical description: 16
Mexane? G:tt, 9 Ale Kttgm»»sdliin!' Srjählxnz «on I. M. Foflcr. S lNackdriick verböte,>) „O nreine Zkany,' stöhnte Robert laut, „o wenn sie es glaubte!' „Gewiß glaubt sie es, und ich muß gestehen, auch mir find Zweifel an der Wahrheit Ihrer Behauptungen aufgestiegen. Wie sollte es wohl einer fremden Frau einfallen, sich für Ihre Gattin auszugeben, wenn kein Wort davon wahr ist?' „Wie soll ich Sie nur von nieiner Unschuld über zeugen? Hier muß ein schreckliches Mißverständniß ob walten

, und die Qualen der letzten Stunden standen deutlich auf dem lieblichen Gesicht geschrieben. Mit leiser Stimme erzählte sie auf des Pastors Wunsch ihre Begegnung mit der Fremden. „Und das kannst Du von mir glauben' fragte, als sie geendet, Robert schmerzlich bewegt. „Du hältst mich wirklich für so schlecht, daß ich als der Mann einer Anderen Dich zum Weibe begehren könnte?' «Ja, Robert, ich kann nicht anders-, das Wesen der Frau hat mich überzeugt.' Da packte Robert der Zorn, ein Strom leidenschaft licher

Worte, floß aus seinem Munde, aber der Pastor wehrte ihm und sagte: „Mit Worten ist nichts aus gerichtet, hier brauchen wir Beweise.' „Die will ich schon beibringen,' rief Robert und stürmte davon. 6. Kapitel: Die Begegnung der Feinde. Weithin über den Schnee warf die große, dreifuß artig geformte Laterne an der Einfahrt des Schachtes ihre Strahlen. Um den Schacht herum standen mehrere Bergleute, sie wollten eben einfahren. Unter ihnen befanden sich auch Robert Ende und Eduard Holm, die Beide Nacht

schicht hatten. Robert war fast nicht wieder zu kennen; der sonst so fröhliche Mann gmg stumm und niedergedrückt einher. Seit seiner Begegnung mit Nany im Pfarrhause war fast eine Woche verstrichen, und er hatte sie noch nicht wiedergesehen. Voll Sehnsucht blickten auch jetzt seine Augen nach der Richtung, in der Nany's Wohnung lag, und sein Herz blutete bei dem Gedanken an die Entfremdung, die zwischen ihnen eingetreten war. Wieder holt hatte er Nany schriftlich um eine Unterredung ge beten

, als der Aufscher daS Zeichen zum Besteigen deS FörderwagenS gab. Mann sür Mann stieg ein, zuletzt der Ausseher, und nun gings langsam in die Tiefe hinab. Einem seltsamen Zusammentreffen zufolge hatten weder Robert noch Eduard einen Zieher mit, sondern arbeiteten allein, noch dazu etwas abgesondert von den Gefährten. Bald nach Mitternacht kam der Aufseher aus seinem nächtlichen Rundgang an den Beiden vorbei; er wechselte ein paar freundliche Worte mit Robert und ging weiter. Mittlerweile war die Zeit

7
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/22_04_1938/VBS_1938_04_22_4_object_3136843.png
Page 4 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
. Robert bog eben von der Schwanthaler Straße in den Torbogen ein, da fährt er zurück! Tine Bremse kreischt hart auf. Beinahe hätten ihn die Kotflügel eines Autos ge-, .streift. Der Wagen steht und Robert will oben seinem Unmut Luft machen, da bleibt ihm das Wort in der Kehle stecken. Unter der braunen Lederkappe des Fahrers sehen ihn ein paar graue Augen scharf an. Ern Mund öffnet sich, als möchte er etwas sagen. Das Gesicht kennt er, es ist ihm unver geßlich! Dr. Karras, jener Herr vom See wirtshaus

I Dann ist die Frau an seiner Seite ganz gewiß Hilde! Robert Meißner steht noch immer auf dem gleichen Platz, unfähig, nur ein Glied zu rüh ren, und schaut dem Wagen nach, der soeben langsam in den Hof rollt. Natürlich! Er hätte es sich denken können, daß sie auf das Künstlerfest kommen würden. Auf einmal zuckt er zusammen. Der Wagen hält vor dem Eingang des Theaters. Eine Dame steigt aus. Entzückendes Abendkleid. Die Dame winkt. Wem winkt sie denn? — Robert stockt plötzlich der Puls. Er spürt einen Schmerz

in der Brust. Dann braust es ihm in den Ohren! Das ist Hilde Bergendorf! Sie steht dort vor dom Theatereingang und winkt ihm zu! Ihr Gesicht strahlt! Und hinter ihr der Mann im Wagen? Das ist er. den Robert haßt. Ja, das ist Dr. Karras. Hildes Mann. Er hatte den Mann am Gehsteig sofort erkannt und Hildo angestoßen: „Sieh da. dein Schützling, der Bildhauer! Er will auch zum Fest. Hol ihn doch her. daß er den Abend an unserem Tisch verbringt!' „Aber gern!' Mit einem Sprung war Hilde aus dem Wagen und sucht

sich jetzt ununterbrochen winkend einen Weg zrl ihm zu bahnen. Daß er ihren Grnß nicht erwidert? Hat or sie wirklich nicht erkannt? Aber er hat sie wohl erkannt. Er steht still. Keinen Schritt ihr entgegengehen! Rein! Der ganze Trotz und Eigensinn der Tannhofbuben zeig! sich. Kein Schritt zu ihr! Und wenn sie kommt, wenn sie es wagt, ihm entgegen- zuiretsn, jetzt als Frau jenes anderen, wird er ihr seine Verachtung ins Gest Frau Hilde kommt näher. Es befremdet sie, daß Robert sie nicht erkennt. Zn Robert Meißner tobt

es. Eifersucht, verletzte Eitelkeit, Grimm, Wut, Enttäuschung streiten in ihm mit der Sehnsucht, diese Frau, die hier hinreißend schön auf ihn zugeht, ein fach an sich zu reihen. Immer noch tut er keinen Schritt ihr ent gegen. Jetzt muß er sie doch erkennen! „Robert!' ruft sie und erhebt nochmals die Hand. Er verzieht keine Miene, rührt sich nicht. Rur seine Äugen lodern ihr entgegen. Aufs äußerste befremdet starrt sie ihn an. Dann ist es doch ein Fremder? Aber nein, das ist Robert Meißner! Jetzt öffnet

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/23_03_1945/BZT_1945_03_23_2_object_2109043.png
Page 2 of 2
Date: 23.03.1945
Physical description: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

9
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/28_04_1914/ZDB-3091117-5_1914_04_28_5_object_8496889.png
Page 5 of 8
Date: 28.04.1914
Physical description: 8
, Toblach (659); Achammer Adolf, Sillian (682); Kemenater Josef, Mühlbach (684); Ortner Josef, Niederdorf (718); Trost Alois, ^mdischmatrei (735); Valentin Alois, St. Vigil (759); Gamper Johann, Vahrn (761); Hochwürden Dchileo Josef, Pfarrer, Mühlbach (793); Bodner Johann, Sillian (818); Kinigadner Robert, Brixen (848); Oberhäuser Franz, Mühlbach (874); Hoch- wurden Wind Josef, Weißenbach (888); Hochwürden Oberleiter, Dölsach (902); Erharter Hans, Brixen (967); Seeber Peter, Mauls (1011); Ninz Franz

, Brixen (775); Hochwürden Schileo Josef (793); Trost Alois (814); Bodner Johann (818); Kinigadner Robert (848); Hochwürden Wind Josef (888); Oberhäuser Franz (917); B. Sapelza junior (919). Nachleser: Valentin Alois (966). — Schleckerbeste: Paßler Michael, Antholz (47); Bodner Johann (136); B. Sapelza senior (157); Kemenater Josef (187); Jesacher Josef (213); Mair Fritz (276); Sapelza Michael (342); B. Sapelza junior (360); Tischler Karl (362); Brunner Michael (375); Mutschlechner Peter (386

, Neustift (776); Hochw. Schileo Josef (793). Nachleser: Kinigadner Robert (848). — Kreis- beste zu 5 Schuß: Sapelza Michael (42); Keme nater Josef (42); B. Sapelza senior (41); Bodner Johann (41); Winkler Karl (41); Valentin Alois (40); Hofer Anton (40); Ortner Josef (39); Seeber Peter (39); Hochwürden Oberleiter Franz (38); Mair Fritz (38); Jesacher Josef (38); Achammer Adolf (37); Pisching Angelus (36); Kinigadner Robert (35); Gostner Vigil (35); B. Sapelza junior (35); Trost Alois (34); Haimbl

Heinrich (33); Mutschlechner Peter (33); Paßler Michael (33); Kellerer Michael (33); Oberhäuser Franz (32); Ninz Franz (32); Oberretl Josef, Sterzing (31). — Kr eis beste zu 30 Schuß: Hofer Anton (215); Kemenater Josef (212); Sapelza Michael (202); Kinigadner Robert (200); Mair Fritz (200); Seeber Peter(196); OrlnerJosef(190); Winkler Karl (190); Achammer Adolf (177); Jesacher Josef (177); Trost Alois (174); Bodner Joh. (173); Pisching Angelus (170); Paßler Michael (169); B. Sapelza junior (167

10
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/16_12_1937/VBS_1937_12_16_4_object_3136551.png
Page 4 of 8
Date: 16.12.1937
Physical description: 8
zu den Tannhoferbuben nicht mehr ganz fo unbe fangen wie bisher. Die Bärbel freilich, die' gab sich alle Mühe, daß niemand etwas merke von der Not ihres Herzens und ihrer schmerz lichen Liebe, die dem Robert gehörte. Aber ein so junges Ding kann fein Herz nie ganz verstecken. Die Mutter durchschaute sie, aber sie schwieg und lächelte über diese erste heim liche Jugendschwärmerei. * Die Bärbel breitet eben in der Stuve oas blaugewürfelte Tuch über deu Tisch, als Robert in den Hof fährt. Die Mutter trägt

die Milchsuppe auf, Trine, die Magd kommt in die Stube, hinter ihr Steffel, grauhaarig und den Rücken gekrümmt von der Last seiner siebzig Jahre. Sie nehmen alle reihum Platz am Tisch, ziehen die Löffel unter der Tischplatte vor, warten aber mit aufgestütz-- tem Ellbogen, bis auch Robert kommt. Dann macht die Mutter das Kreuz und betet vor. Robert streift zuerst noch seine Stiefel ab, hängt seine Joppe über die Herdstange und nimmt dann auch Platz. , „Hat er wieder.recht narrisch aufgeladen g'habt

, der Schreiner?' fragt die Mutter. Robert nickt. „Drei Kubikmeter grünes Holz für zwei so leichte Ochsen. Noch dazu, wo die Wege jetzt im Frühjahr so schlecht sind. Drtng'hängt ist er bis in die Achs.' Kaum ist das Essen beendet, kommt auch Christoph heim. Ihn hatte die Tannhoferin nach Wicking geschickt zum Lärchenbauer um einen Saathafer. ‘ „Pressiert hahs dir grad net', meint die Bäuerin, während sie das Spinnrad aus dem Ofenwinkel nimmt und in den Lichtkreis der Lampe stellt. „Hast einkehrt

- schüsserl. Das Spinnrad schnurrt bereits. ' „Steffel, das kannst du machen, morgen früh den Hafer holen.' . Cbristovh macht sich nun über das Essen her. das ihm Bärbel aus der Küche brngt. / Robert zündet sich feine kurze Pfeife an, nimmt dann von dem großen Kachelofen einen unförmigen Klotz linoenes Holz her unter und schärft mit einem Wetzstein sein Schnttzmeffer. „So. so, die Linde hat dich aufgehalten?' ragt er dazwischen kühl, als ob es ihn nicht onoerlich interessierte

. „Ist sie denn wieder >«?' „Ja, ich mein, das solltest du eigentlich besser wissen', war Christophs Antwort. „Sie wird übrigens hübscher mit jedem Tag: sie hat mir auch einen schönen Gruß an dich aufgetragen.' Da hebt die Mutter dag Gesicht und ein scharfer Blick trifft Christoph Robert senkt den Kopf und setzt das Messer in das Holz, aber Christoph plaudert weiter: „Wirklich sauber ist sie beworben und ein nettes Wesen hat sie immer noch. Du bist ja so wie so Hahn im Korb bei ihr.' Da steht die Mutter auf; ihr Gesicht ist vor Aerger rot. „Bon

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/28_02_1929/AZ_1929_02_28_2_object_1866970.png
Page 2 of 8
Date: 28.02.1929
Physical description: 8
des Golfes. Inmitten eines engen Beckens stand ein ganz verlassenes Schiff, wel ches Robert sofort als den Kaiman erkannte. Ein Jude, der ein kleines Kaffeehaus am Hafen betrieb, beeilte sich Robert auf Befragen Aus kunft zu erteilen. Der Kaiman n>ar vor drei Monaten in den dortigen Hafen gekommen. Drei Europäer befehligten ihn, welche iher die afri kanischen Matrosen entlohnten und entließen. Die Europäer wären »Uttels eines angekauften ägyptischen Dampfbootes unbekannt wohin neuerlich in See gestoßen

. Der Kommandant des dortigen Forts habe bereits feinen Vorgesetzten auf das Schiff auf merksam gemacht; wahrscheinlich werde es schon in den nächsten Tagen für den Bey beschlag- ^ nahmt werden.. Aus'der Beschreibung des Ju den erkannte Robert sofort Georg Morgan und .Diego. Das Schiff hatte weiters einen einzigen '.'uroMschen Matrosen gehabt. Das war offen bar der Jrländer. Die Besatzung des Kaiman — oder besser gesagt, die Banditen, welche sein« Bemannung bildeten — hatten nach ihrer Ab- lohnung allerlei

so einrichten, dsß sie sich möglichst unauffällig der Gesellschaft anschlössen. Hiezu bedurften sie eines Ausgangspunktes. Sie muß ten sich also jedenfalls «ine Erzähl»,ig zurecht legen, mit der sie allen eventuell austretenden Bedenken, von vorneherein die Spitze nehmen konnten. Robert beschloß daher vor allem, die Küste von Italien und Spanien nach den Spuren der Beiden abzusuchen, dem, es könnte fast als sicher gelten, daß sie sich dort hin gewendet hatten. Am meisten verrät stA wer viel Geld ausgibt

. Daß es Morgan und'Diego hieran nicht fehlen lassen werden, nahm.Npbert a-ls .beMnmi und so hofften sie am ehesten auf die Fährte der Schurken zu gelangen. Robert begab sich also in Begleitung Johns zuerst nach SIMen. Um Diego und Morgan ja bestimmt in Sicherheit, zu wiegen, verbargen sie ihre wahren Namen. Die Weiterbeförderung der Goldbarren ließ sich an der italienischen Küste umso leichter ermög lichen. als es die italienischen Zollwächter für' ein gutes Trinkgeld mit der Durchmusterung der Fahrzeuge

nicht so genau nahmen. In Catania und Pànw, wo sich Robert und Johl, als Ko rallenfischer ausgaben — hatten sie , doch ihre Werkzeuge mitgebracht —, mar Roberts Suchen vergeblich. Cr beschloß, sich nunmehr nach Nea pel zu wenden. Borher landete er jedoch in Ca- stelmare, einem Orte, den er von «iner frühe ren Italienreise her gut kannte. Außerdem fiel hier die Landung eines verdächtigen Fahrzeu ges nicht im geringsten auf. > Acht T>a>ge lang durchwanderte er in der V«r- kleidung eines Korallenverkäüsers

12
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/20_01_1938/VBS_1938_01_20_4_object_3136633.png
Page 4 of 8
Date: 20.01.1938
Physical description: 8
Schnitzkunst. Da gehört dein Wappenschild hin. Da wird man also deinen Namen zum ersten Male lesen.' „Gut! Dagegen wenigstens wird meine Mutter nichts haben!' „Ist ste immer noch unversöhnlich? Ich will morgen zu ihr.' „Laß es lieber! Cs hat keilten Stnn, Linde! Sie sagt, sie werde mit dir nicht darüber reden. Sie versteht mich nicht. „Dann versteht sie vielleicht mich!' meint Linde zuversichtlich. Aber Robert rät ab: . „Eie will nicht; ich kenne sie. Wenn man dann ihr etwas abtrotzen will, tst

. „Natürlich! Wozu Hab ich es? Mein Vater hat mir schon seit Jahren ein größeres Taschengeld gegeben. Für treue Dienste vor dem Feind, sagte er scherzend, weil ich ihm oft kn der Praxis helfen mutzte. Ich habe viel gespart. Ich habe eine anständige Summe. Das Geld gehört ganz allein mir. Das gebe ich dir!' Robert errötet. Welch ein wunderbares Wesen!! Das Blut schoß ihm in den Kopf und er spürt es feucht in den Augen, und er schämt sich nicht seiner Rührung. „Linde, Linde, liebe Linde! Du bist so gut

— zu gut! Aber das kann ich doch nicht annehmen.' ' „Ach, mach keine Geschichten, gell?' — Sie spürt es: sein Stolz würde sich gegen ihr Ge schenk aüfbsiumen, und redet, hastig auf ihn ein. »Ja, glaubst denn du, das Geld wäre irgendwie bester angelegt als in deiner Aus bildung? Sicher nicht! So ist es das rich tige. Du läßt dich mit diesem Geld richtig ausbilden. Dafür bring ich dir eben nachher ein bistel weniger in die Ehe. Und schau: Was mein ist, sei dein!' Robert kann es noch nicht ganz fasten

. Die Tannhosers find es nicht gewohnt, sich etwas schenken zu lasten. Die Mutter hat ihn .zu einem männlichen Stolz erzogen. Linde sieht sein Schwanken. „Gut! Wenn du zu stolz bist, dir von mir etwas schenken zu lasten, dann sei es halt geliehen!' „Das läßt sich eher hören!' meint Robert. „Geschenkt will ich nichts. Aber wenn es die. Mutter erfährt! Sie hat auch ihren Stolz. Und dein Vater?' „Ich weiß nicht, was ihr Männerleut immer für ewige Bedenken habt!' Linde ist fast entrüstet

. „Was mein ist, ist mein! Wenn ich mein Herz verschenke, geht das auch niemanden was an als nur den. dem ich es gebe. Und Robert, ich liebe dich so!' „Linde, ich danke dir, — einverstanden! — Und nun paß auf. Wir machen es so: Zuerst schicke ich meine Wappen nach Pasta», da fahr ich hin; ich sag. ich muß dabei sein. Dagegen kann die Mutter nichts sagen. Dann er kundige ich mich in Pasta» nach den Be dingungen und Verhältnissen in Oberammer gau uitb melb mich gleich an.' „Fein!' jubelt Linde, „und dann wirst du in Oberammergau

13
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/22_06_1935/ZDB-3059567-8_1935_06_22_6_object_8062535.png
Page 6 of 12
Date: 22.06.1935
Physical description: 12
, Bariton). (Schall platten.l 16.55 Robert Gidaly: Die österreichische Mittelschule im zwanzigsten Jahrhundert. 17.20 I. Friedrich Umschaden: Die Ausstellung östecreichi- scher Erfindungen in der Praxis der letzten Jahre in Salzburg. 17.25 „Der unbekannte Verdi." Verbindende Worte: Viktor Fuchs. Ausführende: Irene Ießner (Sopran); Josef Berze (Tenor); Rolf Telasko (Bariton). Am Flügel: Her mann Zechner. — Duett Nabueco-Abigail aus der Oper „Nabucco". — Aus der Oper „I Lombard!": a) Gebet der Gisela

; b) Duett Gisela-Oronte. — Romanze des Königs aus der Oper „Giovanna d'Arco". — Arie des Enzio aus der Oper „Attila". — Arie des Corrado aus der Oper „II Corsaro". — Terzett aus der Oper „La battaglia di Legnano". 18.60 Verlautbarungen der Oesterreichischen Kunststelle. 18.05 Univ.-Doz. Dr. Robert Bleichsteiner: Das Geheimnis der hettitischsn Bilderschrift. 18.30 Die Bundestheaterwoche. 18.35 Generalintendant Nikolaus Levnaie-Jwanski: Die Lustgesahr bedroht alle. 19.06 Zeitzeichen. 1. Abendbericht

- Brahms - Zeit. Dirigent: Martin Spörr. Wiener Symphoniker. — Bruck ner: Ouvertüre G-Moll. — Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn. — Hugo Wolf: Vorspiel und Zwischenspiel aus der Oper „Der Corregidor". — Robert Fuchs: Serenade E-Moll, Nr. 3. 13.00 Zeitzeichen, Wetter- und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzsrtes. — Brüll: Fackel tanz aus der Oper „Der Landfriede". — Heuberger: Bal- lettszene aus der Oper „Abenteuer einer Neujahrsnacht". — Goldmark: Vorspiel zum dritten Akt

. 15.40 Jugendstunde. Dr. Erwin Felder: Der Csardas in der.. Kunstmusik. (Mit Schallplattenbeispielen.) 16.05 Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.10 Franz Schubert: Aus dem Liederzyklus „Die Mn- terreise", 2. Teil (Gesang: Hans Duhan, Bariton). (Schall- platten.) 16.55 Ing. Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. 17.20 Zeitgenössische Frauenchöre. Dirigent: Dr. Ernst Ka- nitz. Wiener Frauenkammerchor. Am Flügel: Hugo Zeiger. — Pisk: Die Danaide, Chor mit Klavier. — Robert Hern- ried

nacht auf der Alster. Walzer. — Hohenberger: Das Wein- derl, Duett (Scheimbauer). — Ganglberger: Was wir lie ben, Potpourri. 23.45 Verlautbarungen. 24.60—1.00 Eine Stunde Alt-Men. Zusammenstellung: Max Mitteregger. Ausführende: Strauß-Lanner-Quartett: Ge brüder Kemeter, Rudolf Strohmayer, Robert Jvaniewic. Gesang: Heinz Haimböck, Jungbauer und Wolfert (Duett). AUSLAND Deutschlandsender 1571: 20.45 Das kalte Herz. Märchenoper. München 405: 19.06 Das Musikantenhaus. Schweiz (Deutsch) 540: 20.15

14
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/21_08_1915/NEUEZ_1915_08_21_4_object_8142407.png
Page 4 of 4
Date: 21.08.1915
Physical description: 4
Zur Tat gewesen zu sein. (Spenden für den Eisernen Blumenteu- sel.) Anläßlich des Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers haben für den eisernen Blumenteufel u. a. ge spendet: Die Kinder Toggenburg zu Kaisers Geburts tag 100 Kronen; Wach- und Ers.-Abteilg. des Stand- schützen-Baons Innsbruck 100 Kr.; Guido Oellacher, Apotheker, 300 Kr.; Einj.-Freiw. Ausbildungs-Abtlg. Innsbruck 85 Kr.; Für den gefallenen Robert Him: dessen Verwandte Hauptmann Fritz Arbeiter Und Frau 50 Kr.; Feldmarschalleutnant Emil

v. Rukawinä Zu Kaisers Geburtstag 50 Kr.; Baronin Freytag 40 Kr.; G. d. I. Tschurtschmthäler 50 Kr.; Dem Andenken unseres gefallmm Bundesbruders Robert Him, Inns bruck: Burschenschaft Rätogermania Graz 50 Kr.; Äu.r. Franz Gras Albert, Major im 1. Ttt. Kaiserj.-Reg., 5 Kr.; Frieda, Hanna, Grell, Robert Nißl, 100 Kronen. (Heulieferung an die Kriegsv erwaltung.) Da trotz wiederholter Aufforderungen die Anmeldun gen von verkäuflichem Hm beim Landeskulturrat sehr spärlich einlaufen, hat er sich- entschlossm

ihr Unwesen. So wurden einer Bauernfrau in einer Nacht 20 Stück Hennen erwürgt, einer anderen Frau 18 Stuck und einer dritten 10 Stück. (Ein Kind verbrannt.) Aus Schruns schreibt man: Das 6jährige Söhnchen Robert des Kaufman nes Peter Peter fiel beim Schnapsbrennen so unglück lich in das vom Brennen zurückgebliebene heiße Ma- Die österr.-Ungar. 30.5 - Zentimeter-Mörser habm sich im Verläufe des großen 'Krieges überall in der glän- zmdsten Weise bewährt. Ihre Wirkung ist eine gera dezu ungeheuerliche

15
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/22_06_1935/ZDB-3059567-8_1935_06_22_5_object_8062534.png
Page 5 of 12
Date: 22.06.1935
Physical description: 12
aus dem gleichnamigen Tonfilm von Will Meisel. — Mae West: Easy, rider, Lied aus „Lady Lou" von Shelton-Brooks. — Georg Alexander: Mein Herz ist ein Salon für schöne Frauen, Tango aus „Bräutigamswitwe" von Hans May. — Alexa von Eng ström: Ich möcht' dich tausendmal küssen, English Waltz aus „Die unsichtbare Front" von Hans May. — Hans Heinz Bsllmann: Sag' mir, sag' mir, Lied aus „Frasquita" von Franz Lehar. — Charlotte Susa: Heust, mein Schatz, Bries- walzer aus „Abenteuer im Südexpreß" von Robert Stolz. — Leo

Slezak: Wenn ich vergnügt bin, Sixeight aus „Der Fraueudiplomat" von Robert Gilbert. — Magda Schneider: Jedes Lied ist schön, Walzerlied aus „Glück über Nacht" von Paul Abraham. — Willi Fritsch: Wenn ich Sonntags in mein Kino geh', Foxtrott aus „Ich bei Tag und du bei Nacht" von Werner Heymann. — Liane Hmd: So eine Nacht wie heute müßte es sein, Tango aus „Ich will nicht wissen, wer du bist" von Robert Stolz. — Hsnny Porten: Im Oberammergau, da blüht der Flieder, Lied aus „Kohl- hiefels Töchter

" v. Robert Gilbert. — Rich. Tauber: Lovs lost for evermore. Lied aus „Blütezeit" von Clutsam. -- Renate Müller: Liebe ist ein Geheimnis, Tango aus „Die englische Hochzeit" von Franz Doelle. — Maurice Cheva lier: What would you do?, Tango aus „Eine Stunde mit dir" von Oscar Straus. 17.60 Dr. Joseph Braunstein: Die Wiener Geigerschule. 17.20 Margarethe Leischrng: Gärten und Billen der Medici. 17.40 Heitere Lieder und Arien alter Meister. Clarisse Stu- kart (Sopran). — Am Flügel: Charles Cerne. — Veracini

Ormandy dirigiert das Mineapolis-Symphonie- orchester. (Schallplatten.) — Fritz Kreisler: Kreisleriana: a) Liebesleid; b) Schön Rosmarin; c) Tambourin (Chinois; d) Caprice Viennois; e) Liebesfreud. 14.2« Verlautbarungen. 15.60 Zeitzeichen, Börsen. 15.20 Stunde der Frau: Franz Ruhm: Kochvortrag. 15.40 Kinderstunde. Wir wandern in den Sommer. Eine kleine Spielmusik von Dr. Kurt Pahlen. Leitung: Ma rianne Krapsenbauer. Kinderchor der Bundeserziehungs anstalt Wien, 3. Bez. Dirigent: Robert Günther. 16.65

16
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/05_05_1938/VBS_1938_05_05_3_object_3136873.png
Page 3 of 8
Date: 05.05.1938
Physical description: 8
können sein verschüttetes Leben wieder aufrichten. + Drei Tage später bringen sie Rösalinde Burgstaller durch den Wald herunter ins Tal. Die Glocken läuten, und die ganze Luft ist durchzittert von diesen ernsten, schwer mütigen Klangen. Unübersehbar ist die Menschenmenge, die am Waldrand wartet und nun hinter dem Sarge hergeht nach dem Gottesacker von Wolfsbach. Robert geht neben Hellmut Burgstaller und dessen. Vater gleich hinter dem Sarg. Ganz deutlich kann man jetzt im Sonnenlicht sehen, wie grau sein Haar

, dieser.Geistliche, und hämmert nicht auf dem Schmerz der Hinterbliebenen herum, sondern zeichnet den Weg der Toten als einen lichten Pfad zur Höhe, den Rosa- linde Burgstaller nun gegangen sei. An dem Tag denkt Robert, .an dem Linde zum ersten Male in sein Leben trat, als er die crste-Schaufel auf den Sarg wirft. Bet der zweiten Schaufel muß er des Tages gedenken, an dem sie zu ihm sagte: ich bin so froh, daß du mich lieb hast. Bei der dritten Schaufel ist ein Stein dabei, und der schlägt so dümpf. auf das Holz

da unten, daß er erschreckt zu sammenzuckt und an nichts mehr denken kann. Rach der Beerdigung läßt ihn Dr. Burg staller nicht gleich fort. Er bittet Robert in ständig. daß er für den Rest des Tages bei ihnen bleiben möge. Er möchte ihm gerne etwas schenken, denn er wisse, daß dies Ge schenk auf dem Tannhof wohl immer einen Ehrenplatz einnehmen wird. Es ist ein Bild das Robert ausgehändigt bekommt. Eine Photographie, auf der sie ihr Siminelschlüsselkleid anhat und die eigentlich für. ihn schon bestimmt

war. denn auf der Rückseite steht von Lindes Hand geschrieben: „Dem lieben Robert zugeeignet.' Spät am Abend geht Robert Heini, stellt das Bild auf den schönsten Platz in der Stube und sagt zu Bärbel: „Sorg du dafür, Bärbel daß Linde immer die schönsten Blumen hat.' Dann zündet er sich die kurze Pfeife an und setzt sich auf die Hansbank. Tief und mit flimmernden Sternen hat sich die Rachi herabgesenkt. Robert schaut den Rauchwolken seiner Pfeife nach, die ebenso grau sind wie seine Gedanken. Er merkt es kaum

, daß nach einer Weile Bärbel und die Mutter kommen und sich beidseitig zu ihm setzen. Die Mutter sägt nur einmal: „Es ist. ein Elend, wenn der Mensch so jung, sterben muß.' Da hebt er zum ersten Male den Kopf. „Weiß nicht, Mutter, ob es ein Elenh ist. Leben müssen ist oft ein viel größeres Elend.' Die Mutter schaut ihn von der Seite an, sagt aber vorerst nichts. Erst als Bärbel ins Haus geht, fängt sie an: „Du sollst net soviel vor dich hinsinnreren, Robert. Es hat halt net sein sollen, daß ihr zwei zusammenkommt

17
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/27_07_1934/NEUEZ_1934_07_27_7_object_8172547.png
Page 7 of 12
Date: 27.07.1934
Physical description: 12
, Slowfox. — Robert Ascher: Kind, du mußt dich dran gewöhnen. Foxtrott. — Sher man Myers: Butterflies in the rain, Foxtrott. — Sztal: Tango Fis-Moll. — Richard Tauber: Behalten Sie mich in Erinnerung, idiöne Frau, Tango. — Franz Grothe: So ein Kuß kommt von Mn. Foxtrott. — Franz Lehar: Du bist meine Sonne, Slowfox. - Franz Wachsmann: Ich Hab' so was im Blut, Foxtrott. — Walter Kollo: Mach' beim ersten Rendezvous nicht gleich beide Augen zu! Walzer. — Harry Warren: Marikka, Foxtrott aus dem Ton silm

: Wenn der Honved Ueberzeit hat! English Waltz. - Gerhard Mohr: Eine Serenade, Tango. — Robert Kätscher: Was schenkt ein armer Junge seinem Mädel? Tango. — Irving Kahal: SSt) a waterfall, Foxtrott. — David Bee: Hartem flowers. Foxtrott. — Robert Kätscher: Wenn du einen Schilling siehst, Fox trott. — Pascual Marquina: Spanischer Zigeunertanz, Paso doble. Dienstag, 31. Juii 8 Uhr: Morgenbencht. 11.30 Uhr: Lieder aus den Alpenländern. (Schallplatten.) — Wenn der Auerhahn balzt, Tiroler Lied. — Mei Herzle, Lied

. — Gerhard Winkler: Schöne Argen- tina, Paso doble. — Dvoracek: Aus den Augen, aus dem Herzen, Tango. — Erna Spiegelfeld: Keiner weiß, wieso? Tango. — Arthur Ionston: Moonstruck, Foxtrott. — Franz Grothe: Ich habe eine kleine stille Liebe! Slowfox. — Sandor von Szltinav: Alles dir zuliebe! Valse. — Walter Schütze: Einmal sagst du ja, einmal nein! Valse. — Erich Robert: Hochzeitstanz der Flamingos, Novelty- Intermczzo. — Paul Mowerfky: Ali Baba. Foxtrott. — Walter Schütze: Oh, Kastagnetten, spanischer

Erinnerung: b) Es war einmal. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Prinz Methu salem". — C. M. Ziehrer: Nachtschwärmerwalzer. — Rudolf Kron- egger: Beim Heurigen, Potpourri. 21.30 Uhr: Altes, heil'ges, ew'ges Meer. Ein Querschnitt. Leitung: Otto Löwe. 22.30 Ubr: 2. Abendbericht. 22.50 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. Dirigent: Michael Weis. Notstands kapelle; Jazzkapelle Silvester Schieder. Gesang: Roland Hlawac. — Josef Matys: 94er-Marsch. — Franz von SuppS: Ouvertüre zu „Dichter und Bauer". — Robert

Kätscher: Kind, du mußt dich dran gewöhnen, Foxtrott. — Al Dubin und Harry Warren: Why do I dream those dreams, Foxtrott. — Josef Lanner: Hofballtänze, Walzer. — Gerhard Mohr: Riviera-Tango. — Juan Peralta und Manuel Estvilla: Nächte am La Plata. Tango. — Heinrich Man fred: Ein Opernabend, Potpourri. — Karl Föderl: Fünf Minuten von hier, English Waltz. — Silvester Schieder: Trara, trara, mein Franz ist bei der Feuerwehr! Foxtrott. — Robert Volkmann: Walzer aus der zweiten Serenade. — Willy Ermel-BeMr

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/15_02_1935/NEUEZ_1935_02_15_5_object_8173474.png
Page 5 of 6
Date: 15.02.1935
Physical description: 6
- schastsbühne, Gruppe B. Freitag um 8 Uhr abends: Erstaufführung des größten Lustfpiel- Mges dieser Spielzeit „Das lebenslängliche Kind", Lustspiel in litt Akten von Robert Neuner. Gememschaftsbi'chne, Gruppe C. Samstag um 4 Uhr nachmittags: Zum letzten Male die Kindervor stellung „Aladin und die Wunderlampe", Märchen mit Musik und Satt; von Emil Ianko, das bei seinen bisherigen Aufführungen vor ^verkauftem Haus gegeben wurde. Preise von 30 § bis 8 2.—. Samstag um 8 Uhr abends: „Auf Befehl der Kaiserin

9:63: 4. Sieß Peter 10:01; 5. Hölltaler Hans 10:01; 6. Wurzer Siegfried 10:03; 7. Ravelli Rudolf 10:06; 8. Markt Hans 10:21; 9. Wendlinger Albin 10:21; 10. Kammerlander Hans 10:36; 11. Draxl Franz 10:52; 12. Mayer Robert Ü : 04; 13. Ullmann Robert 11:12; 14. Pukljak Robert 11:22; 15. Luwitsch Hans 11:55. Klaffe 2 (von 30 bis 35 Jahren): 1. Reisch er Oskar 9:55; 2. Heiß Alois 10:55; 3. Bartunek Ferdinand 11:33; 4. Küh- berger Ulrich 12:11; 5. Apeltauer Hans 13:55; 6. Perktold Hans 14:42. Klaffe

Andreas 24 : 33 ; 8. Luwitsch Adolf 24:53; 9. Gruber Robert 25:12; 10. Klima Hans 25 :13. Rodlerinnen: 1. Peskoller Marie 23:20; 2. Laviat Anna 24 :35; 3. Gabl Marianne 24 : 37 ; 4. Otter Berta 27 :27; 5. Klima Jda 27 : 45 ; 6. Kugler Luise 28:41; 7. Patigler Anna 28 : 57; 8. Pitroff Luise 29:36; 9. Huber Frieda 30:40; 10. Siegmund Mia 31:18. Das Rennen verlief programmgemäß. Bedauerlicherweise mußte die Bergwacht-Sanitätspatrouille, die den Sicherungsdienst inne hatte, in einem Falle eingreifen

19
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/17_08_1935/ZDB-3059567-8_1935_08_17_8_object_8062637.png
Page 8 of 10
Date: 17.08.1935
Physical description: 10
8 Samstag. 17. August 1935 Nt. 187 JZ Wolgamarsch. — Ungarn: Rakoezy-Marsch. — Deutsch land: Henrion: Fehrbelliner Reitermarsch. — Schweiz: Werner-Staufsacher-Marsch. — Oesterreich: Joh. Strauß (Vater): Radetzky-Marsch. — Preiß: O du mein Oester reich. 16.55 Lina Jungwirth: Der Wert der Lehrausgänge. 17.28 Konzertstunde. Dr. Robert Friedmann (Klavier); Ernst Urbach (Bariton). Am Flügel: Charles Cerne. — Bach: Fantasie C-Moll. — Bach-Busoni: Chaconne. — Goldmark: Arie des Königs Salomon

Philharmoniker. Moderne Meister. Dirigent: Arturo Tosccmim. Uebertragung aus dem Mozarteum. 13.88 Zeitzeichen, Wetterbericht und Mittagsbericht. 13.18 MMagsksnzert (Schallplatten). Das Orchester Marek Weber spielt. — Urbach: Aus Mozarts Reich, Fantasie, — Pata: Mon coeur. — Robrecht: Kontraste, Potpourri. — Strauß: Transaktionen, Walzer. — Nostal: Servus Wien', Potpourri. — Strauß: Mondnacht auf der Donau, Walzer. — Dostal: Fünf-Uhr-Tee bei Robert Stolz. 14.86 Basa Prihoda, Violine (Schallplatten

Leitner (Bariton). Am Flügel: Otto Bild. Schubert: Der Atlas. — Hugo Wolf: Verschwiegene Liebe. — Wagner: Abendlich leuchtet der Sonne Auge, Arie des Wotan aus der Oper „Rheingold". — Verdi: Arie des Rene aus der . Oper „Ein Maskenball". — Szymanowski: Thema va- rwc Strautz-Rosenthal: Wiener Carneval. 18.60 Dr. Robert Klumak: Von Stermvarten und Fern rohren. 18.25 Univ.-Prvf. Dr. Leopold Walk: Die Primitivstämme Abessiniens im Lichte österreichischer Forschungsarbeit. 18-50 Zeitfunk. 19.00 Zeitzeichen

im Obst- und Gartenbau. 17.28 Moderne Geflügslwirtschast. Anton Wolf: Jungtier- pflsge. 17.35 Die Blume im Lied. Gika Berger (Sopran). Am Flü gel: Hermann Zechner. — Schubert: Nachtviolen. — Schumann: Schneeglöckchen. — Robert Franz: Es hat die Rose sich beklagt. — Cornelius: Veilchen. Mendelssohn- Bartholdy: An die Entfernte. — Brahms: An ein Veil chen. — Mittler: An den Mai. — Heger: Die weiße Rose. — Marx: Die Lilie. — Scherber: Welke Rose. — Rinal- dini: Das Blumenboot. 18.80 Wochenbericht

Symphonieksnzert. Dirigent: Karl Auderieth. Mitwir kend: Lambros Demetrios Callimahos (Flöte). Wiener Kammerorchester. — Haydn: Symphonie Es-Dur Nr. 103. (Mit dem Paukenwirbel.) — Mozart: Konzert für Flöte und Orchester D-Dur. — Robert Fuchs: Serenade Nr. 3, E-Moll, op. 21. 22.08 2. Abendbericht. 22.10 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. — Geyer: Wreder- sehens-Marsch (Erstaufführung). — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Leichte Cavallerie". — Kalbmayer: Mondschem

20
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/01_01_1898/MEZ_1898_01_01_5_object_676383.png
Page 5 of 16
Date: 01.01.1898
Physical description: 16
, der die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Er war groß und kräftig gebaut; auf seinem offenem, von dunkel- gelocktem Haar umgebenen Gesicht stand klar und deutlich daS Wort Arbeit geschrieben; in seinen hellbraunen Augen blitzte es von Muth und Lebenslust, nnd wenn er des Sonntags in seinen Feierkleidern daher ging, war es nicht zu verwundern, daß manch junges Mädchen ihm mit Wohlgefallen nachschaute. Robert Ende war aus einem kleinen, sächsischen Landstädtchen gebürtig und hatte auch den größten Theil seines Lebens

m demselben verlebt. Er war ein fleißiger, geschickter Bursche, den Alle, die mit ihm in Berührung kamen, gern leiden mochten, und es galt unter seinen Bekannten für ausgemacht, daß Robert es noch einmal zu einer angesehenen Stellung bringen werde. Im Großen und Ganzen hatte er ein ruhiges Temperament, doch war er, wie man das häusig bei stillen Naturen findet, großer leidenschaftlicher Er regungen fähig, die, wenn einmal erwacht, sein ganzes Wesen beherrschten. Bis zu seinem 23. Jahre war sein Leben in ruhiger

Gleichmäßigkeit verflossen, doch da trat ein Ereigniß ein. das ihn bis in die Grundtiefen seines Hebens er schütterte und seinem Leben eine ganz andere Wendung gab. DeS öfteren war Robert mit einem jungen Mädchen aus seiner Heimathsstadt, einer Putzmacherin, zusammen gekommen; bald hatte er sie herzlich lieb gewonnen, und seine Freude kannte keine Grenzen, als er aus ihrem Munde hörte, daß sie ihm gern in sein stilles Heim folgen wollte. Aber die Freude sollte leider nur von kurzer Dauer sein. Dem Vater

des Mädchens, einem wohlhabenden GrLnwaarenhändler, war Roberts Stellung zu gering; er versagte dem Bunde seine Einwilligung und zwang sein.? Tochter, einem jungen, aufstrebenden Droguisten die Hand zu.reichen. Außer sich vor Kummer und Grani kehrte Robert der Heimath den Rücken und wanderte nach Amerika aus. In den so gänzlich anders gearteten Verhältnissen der neuen Welt vermochte er sich jedoch nicht wohl zu fühlen, und obgleich er seinen Bekannten hoch und theuer versichert hatte, er werde nie

; „ich bin rechtschaffen müde.' Karl griff nach der Schausel und lud fleißig auf. Von allen Seiten hörte man das Klopfen der Hämmer und Fäustel, — da ertönte plötzlich ein dumpfer Krach. In jähem Schrecken suhren Robert und sein junger Gefährte auf; fast in demselben Augenblick gellte ein durchdringender Angstschrei durch die Luft, und ohne sich weiter zu besinnen, eilten die Beide der Uiigliicks- stelle zu. Da lag aon riesigen Blöcken fast ganz verdeckt, ein Bergmann und stöhnte laut in seinen Schinerzen. „Helft

21