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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 15.08.1936
Physical description: 10
. Pluysnokus H. und Fam., Holland. Reisch. Pick Stanley und Fam., England. Wildner. Puelma Elena und Fam., Chile. Petzold. Piwonka Hortensia, Chile. Petzold. Dr. Petrow Vasil und Frau, Prag. Tyrol. Dr. Petrow V. und Frau, Prag. Tyrol. Pearson And r ep und S chwe ster, England. Ty rol. Pearson Robert, England. Tyrol. Pschiedl Maria, Men. Reisch. Portheim Leopold lind Frau, Wien. Grandhotel. Dr. Paul Georg, Budapest. Grandhotel. dela Passardiere I. und Frau, Frankreich. Grandhotel. Baron Pallardt Albert

. Dr. Profanier Anton, Innsbruck. Menzel, von Platzer Maria, Pottendorf. Alpenglühn. Parera Valentin, Spanien. Herold. Perl Siegfried und Frau, Ansitz Bergland. Dr. med. Perl Anton Felix, Ansitz Bergland. Paterson A. I. N. und Frau, London. Lebenberg. Dr. Podolean, Bukarest. Theres. Prof. Podolean A., Bukarest. Theres. Podhragyi Fritz, Wien. Theres. Popescu Margarethe, Bukarest. Theres. Pittini Josef, Italien. Theres. Ing. Pehan Robert, Wien. Neuwirt. Dr. Peduzzi Karl und Frau, Wien. Savoy. Pughe E., London

., Holland. Tiefenbrunner. Prof. Ing. Smetana Alois und Frau, C. S. R. Tiefenbrunner. de Sterke Willem und Frau, Holland. Tlefenbrunner. Schidlof Leo und Fam., Paris. Tiefenbrunner. Dr. Schnielkes Benno und Frau, Men. Silb. Gams. Dr. v. Schmidt-Wellenburg und Fam. Eigenhaus. Stossak Richard, Wien. Kaiser. Selzer Ernestine und Tochter, Wien. Germania. Spitzer Leon und Frau, Paris. Reisch. Shawe-Taylor Amy, London. Reisch. Straka Hans und Fam., Graz. Donauer. Seibzer Robert, Wien. Meßner. Sudl Jarosl

, Rom. Kitzbühelerhof. QAHHOF SmÄSSHOFER Kitzbühel, Telefon 85 | Gepflegte Getränke — Vorzügliche Küche j Aussichts-Veranda Warburton Peter und Fam., London. Güttler. Willeox W. und Frau, Newyork. Grandhotel. Wadsloorth Neuerdy, Newyork. Liefenbrunner. Wirth Josef, Wien. Steuerberg. Wilbock M. und Fam., London. Grandhotek. Dr. Wellisch Heinrich, Bukarest, Theres. Wood Mary, England. Reisch. Wald Hans, Wien. Montana. Waterton Antony, England. Tyrol. Wilder Robert, England. Tyrol. Walter Karl und Frau

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 12.03.1945
Physical description: 2
. „Sind Sie der Geselle vom Bach schmied?' fragte sie in hastiger Aufge regtheit. Ja, der sei er, antwortete Robert und er könne sich wohl denken, weshalb die Frau nun hier sei bei ihm. Ob es seine Richtigkeit habe, daß er die Nordwand durchstiegen habe? wollte die Freifrau wissen. Robert nickte und nahm den Am bros auf den Arm, weil er den Schim mel streicheln wollte. Eine Falte des Unwillens stand plötzlich zwischen den Brauen der Frau. „Und da können Sie ruhig hiersil- zen wenn Sie wissen, daß da zwei Menschen

drohen um ihr Leben rin gen ' „Man hat mich net gebraucht. Und aufdiängen —' „Ja. ja, ich weiß. Aber nun — ich bitte Sie herzlich — —' Robert hol) leicht abwehrend die Hand und ließ Ambros wieder zu Bo den gleiten. „Billen brauchen S’ net, Frau von Lenz. Sie sind kommen und ho!n mich und — ich geh. Da brauchts keine weiteren Reden.' Er wandte sich dem Haus zu, und die Frau sprang aus dem Sattel, ging neben ihm her. Sie war plötzlich wie der voller Zuversicht. „Wenn Sie etwas brauchen, sagen

Sie es. Ich lasse alles besorgen.' „Was ich brauch, dös hab ich.' Er ging ins Haus, nahm ein Seil das ira Flur an dyr Mauer hing und packt es in den Rucksack. „Was ist jetzt?“ fragte der Schmied aus der Küche tretend. „Könnens dich jetzt doch brauchen?' Robert deutete mit dem Daumen über die Achsel zur Haustür. „Die Gutsfrau is kommen. Geh, gib mir ein Fla scher! Schnaps mit, Bacn- sohmied, von dem scharfen. Und ein Stück Hausbrot, mehr brauch ich net.' Als Robert aus dem Haus ging, frag te ihn die Gutsfrau

: „Glauben Sie, daß Sie ihnen helfen können?' Robert schaute ihr gerade in die Augen. „Versprechen kann ich gar nix. Aber ich hoff es.' In der Schmiede drüben suchte er noch eine Anzahl Mauerhaken. Jeden einzelnen prüfte er gewissenhaft, legje ein paar auf die Seite und nahm dafür andere. Zehn Minuten später ging er schon mit weitausholenden Schrillen über die erste Bergwiese. Die Gulsfrau aber saß noch eine Weile auf der Hausbank bei der Bachschmiede und lehnle sich erschöpft an die Mauer

, fragte sie noch: „Dieser junge Mann da — wie heißt er gleich, Ihr Geselle?' „Robert. Robert Blank.' „Gull AVenn er meinen Sohn retten kann, will ich ihn dafür auch anstän dig belohnen.' Sie ritt davon. Die Sonne stand jetzt schon hoch am Himmel. Kein Lüft chen kühlte den Tag. Die Mittagsglok- ken läuteten, aber ihr Ton warf das Echo nicht weit in die flimmernde Luft. * Robert sah schon von weitem die Menschengruppe vor der Hierangl Alm und machte deshalb einen Umweg, stieg durch das Latschenfeld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 05.12.1908
Physical description: 16
Seite 6 „Der Tiroler- SamStag, 5. Dezember 1308 gegangen sei, daß Robert Baja vor anderthalb Jahren gelegentlich einer Bauleitung in Atzwang in einer dortigen Kirche zwei Kreuze gestohlen und dem Schlosser seines ValerS zum Putzen gegeben habe. Die über die Richtigkeit dieser Beschuldigung gepflogenen Erhebungen ergaben, daß in der Tat im März 1908 aus der St. JofcfSkirche in Atzwang, welche der Beschreitung nach zweifellos zum Gottes dienste geweiht ist, zwei Kreuze von unbekanntem Täter

Bottarin als Zeuge ver nommen, bestätigte, daß ihm Robert Baja vor etwa anderthalb Jahren zwei Kreuze zum Reinigen über geben hatte, die der Beschreibung nach zweifellos mit den zwei aus der Sl. Jofefskirche in Atzwang ent wendeten identisch waren. Bottarin gab weiterS an, Frau Clelia Baja habe ihm vor der letzien Straf verhängung gegen Robert Baja die beiden Kreuze geschenkt. Diese habe er (Battarin) aber über Anraten seiner Frau, der die Sache bedenklich vorkam, dem Kapuzinerkloster in Bozen

zu Händen des Pater Quardian geschenkt. Robert Baja gab den Diebstahl der Kreuze un umwunden zu. Er fei zufällig in jene Kirche ge kommen, habe die beide» Kieuze gesehen und habe sie, ohne sich irgend welche Gedanken oder Erwä gungen zu machen, vielleicht weil er Gefallen daran gesunden, an sich genommen. Er habe dann die Kreuze mit nach Haufe genommen, habe sie durch den Scklosier Bottarin reinigen lassen und hierauf eines auf sein Nachtkastcheu gestellt, das andere seiner Frau gegeben

einer Kellnerin im Torggelhanse ein Geldtäschcken gestohlen. Anä> damals Halle er sich derselben Rechtfertigung bedient. Die Folge dieser Veranwortung war die Uniersuchung feines Geistes zustandes. Die Sachverständigen fanden damals, daß Robert Baja zwar feiner angeborenen geisti gen Veranlagung nach minderwertig und willenS- schwach fei, daß jedoch eine Geisteskrankheit nichl bestehe und daß er befähig! sei, seine Handlungen und deren Folgen zu erkennen. Trotz Borliegeno dieses Gutachtens wurde Robert Baja

hervorgehobenen Symptome zum selben Rcsnllalc, daß er zwar als geistig minderwertige Persönlichkeit anzusprechen sei, daß aber eine Geisteskrankheit, welche ihn als straf rechtlich nnznrechnungssähig erscheinen ließe, nicht nachgewiesen werden könne. DaS Gutachten hebt insbesondere hervor, daß sogenannte ZwangStriebe, wie sie Robert Baja sür sich geltend zu machen sucht, ohne bestehende Geisteskrankheit nach dcm gegen wärtigen Stande der Wissenschaft als ausgeschlossen bezeichnet werden müssen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.04.1892
Physical description: 8
betont, und die Angeklagte war säst schon verurtheilt, ehe noch eine Berhand- lung stattgefunden hatte. MrS. Alice Asch beabsichtigte ihren Gatten zum Verhöre zu begleiten; sie hatte so viel von Kinder- räubern gelesen, daß sie sehen wollte, wie eine derselben aussehe. Mr. und MrS. Asch waren also gegenwärtig, als der Fall von MrS. Smith aufgerufen wurde. DaS romantische Interesse, mit t>em die Zeitungen die Sache umgaben, war die Ursache, daß der Gerichtssaal zum Ersticken voll war, und Robert Asch

auf den Zuschauerraum zeigte ihr, wie verhaßt sie war. Dann sah sie Robert Asch und Alice an, doch nur einen Augenblick. Ihr Blick machte Beide erbleichen. Robert Asch konnte die Augen nicht von ihr ab wenden. Sein Herz schlug schneller, als er das wohl bekannte Gesicht sah --- es war wohl bleich nnd ein gefallen, doch nicht zu verkennen. Es schien ihm, als ob Constanze aus der Asche deS verbrannten Irren- Hauses erstanden wäre, so sehr ähnelte diese Verbrecherin seiner verstorbenen Frau. Alice flüsterte

ihrem Gatten zu: „Sieh' einmal, Robert! Gleicht die Frau nicht der wahnsinnige» Beatrice King in Ashby?' Robert Asch antwortete nicht. Er wartete, um die Fron sprechen zu hören und hielt den Athem zurück, um den Donnerkeil zu erwarten. War das ein entsetzlicher Traum? ES war todtenstill im Saale, als der Richter fragte: „Wie heiße» Sie?' Robert Asch und Alice beugten sich erwartungsvoll vor, und die Gefangene sagte mit einer Stimme, die ihnen durch Mark und Bein ging: „Ich heiße Constanze Asch

!' Es war wirklich Constanze! Ihre Sehnsucht nach ihrem Kinde, ihrer Edith, welche Tag sür Tag unüberwindlicher wurde, hatte sie zu dem kühnen Schritte gezwungen, sich in den Besitz der Kleinen zu setzen. Sie hatte nicht beabsichtigt, dies so bald zu thun, doch ihr Mutterherz überwog ihre vorsichtigen Entschlüsse und schlug die Klugheit aus dem Felde. , Sie sah die gehässigen Blicke, die sich von allen Seiten auf sie richteten, doch eS war nicht Haß allein, der Robert Asch erbleichen machte. Man stelle

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