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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.04.1936
Physical description: 6
Seite 4. Nr. 87. Nachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Rettungs gesellschaft Innsbruck findet am Montag, den 20. d. M., abends 8.15 Uhr im Blauen Saal des Hotels „Maria Theresia" mit der üblichen Tagesordnung statt. Beratung in Patent-, Muster- und Markenschutzangelegenheiten. Das Tiroler Gewerbeförderungsinstitut teilt mit: Patentanwalt Ing. Robert Hans Walter. Salzburg, wird auf Einladung des Institutes in dessen Büro, Innsbruck, Meinhardstraße

. Nun war jedes Zurück unmöglich. Mit gemacht fester Stimme sagte Robert laut: „Ja, ich will für die zehn Mark boxen!" Neugierige Stille entstand. Das Publikum, fast täglich auf dem Platz, war gewöhnt, den Ausrufer sofort mit einem Wortschwall über den Herausforderer herfallen zu sehen. Aber diesmal kam es anders. Die Athleten brachten ihre Köpfe zu sammen und tuschelten miteinander. Hin und wieder warf einer einen Blick auf den die Umstehenden überragenden Robert. Der Sprecher rief Robert zu, nachdem

er sich mit den andern geeinigt hatte: „Geht nich', junger Mann. Komm' Sie 'n an dermal wieder!" Dann drehte er sich um. Robert kniff die Lippen zusammen. So ließ er sich nicht ab speisen. „Hallo, hallo", ries er den verschwindenden Ringern nach. „Wenn Sie öffentlich herausfordern, müssen Sie mich annehmen." Der letzte Athlet, der gerade das Podium verlassen wollte, drehte sich ärgerlich wieder dem Publikum zu. Aber ehe er sich mit Robert auseinandersetzen konnte, sagte Hella empört: „Das ist ja noch schöner

." Von allen Seiten kamen Zurufe: „Det jibt's nich', hier soll doch alles reell vor sich gehen!" Oder: „Dann stell'n Sie sich nich' hier hin, wenn Sie sich nich' getrau'n mit'n strammen Burschen 'n Boxkampf zu wagen!" Robert schob sich mit seinen breiten Schultern durch die Menge, bis er dicht vor dem Podium stand. Die Kämpfer kamen einer nach dem andern wieder herauf. „Also, was ist, lasi'n Sie mich boxen?" Robert hatte keine Ahnung, daß die Herausforderer mit den Truppmitgliedern gemeinsam in einem Verband

bei einer Abfahrt auf der Seifer Alpe gestürzt und mit dem Kopf so unglücklich gegen einen Stein gefallen, daß er schwer verletzt liegen blieb. Sportfreunde nahmen sich sofort des Verunglückten an und brachten ihn in die nächste Schutzhütte, doch war jede ärztliche Hilfe vergeb lich. Eberstadt starb binnen weniger Stunden. „Von mir auch nich'." Mit einem Ruck schwang sich Robert auf das Podium. Breitschultrig, groß und blond stand er unter der Bogenlampe und lächelte Hella sicher zu. Sie nickte und hielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.05.1935
Physical description: 10
S. -.90. österr. Erzeugnis. Die jüngste Venus De* Jloman eines fiäßticken ITtädchens Von !Bextha %ick u «Ich freue mich, dich zu sehen, wie gchts, Robert?' sagte der alte Herr, äls er ihm die Hand reichte. Er war ebenso groß wie sein Nesse und ebenso stramm, obwohl er schon fast achtzig war. «Danke, gut, Onkel. Ich brauche nicht erst zu fragen, wie es dir geht", antwortete Robert. Es war tatsächlich zu sehen. Er war in >der besten Verfassung, zäh wie Lsder und stramm. Er ging an einem Tag größere Strecken

in dem ruhigen, konventionell eingerichte ten Hotelzimmer. Innerlich erklärte sich Robert feine Schüchternheit da mit, daß er fürchtete, der alte Knabe könnte vielleicht gar glauben, er warte schon ungeduldig aus die Erbschaft. Eine peinliche Lage. Allerdings hatte sich Billars mchr als einmal in der letzten Zeit versucht gefühlt, mit seinem Onkel darüber zu reden, daß er ihm von feiner Erbschaft etwas im voraus überlassen solle. Es war für ihn sonst ausgeschlossen, an eine Heirat mit Onyx zu denken

. Und sollte dies nun schließlich gar nicht nötig fein? Ein unerwarteter Glücksfall. Sein Onkel reichte ihm Portwein und Zigarren, beides ebenso sorgfältig ausgewählt wie das Esten, und sagte unvermittelt: „Also Robert, um die finan zielle Lage aufs Tapet zu bringen: darüber wollte ich mit dir sprechen. Willst du mir sagen, wieviel . Lord Trellis dir be zahlt?" „Gerne, Onkel." Und Billars nannte die Summe. „Dann hast du dein Ruhegehalt, nicht wahr? Und un* geT.hr hundert Pfund jährlich von deiner Mutter? Ganz richtig

. Vollkommen genügend - für einen Junggesellen." \ Dasselbe hatte ihm Olivia gesagt: Billars erinnerte sich 'oele» daran, als Oliv-las Name in, Gespräch plötzlich aus- > l tauchte; denn der alte Heer be>" in seiner Plötzlichkeit: l , „Wenn du um zehn Jahre früher auf die Welt gekommen wärst, Robert, dann wärst du heute längst nicht mchr Jung geselle. Ich habe die Vorstellung, daß du dann Olivia ge heiratet hättest." „Vorausgesetzt, daß Olivia mich geheiratet hätte." Der alte Herr lächelte. „Du hängst

doch nicht irgendwo fest", sagte er in fra gendem Ton. „Ich meine damit, ob du nicht irgendwie ver liebt bist?" „Das ist sehrliebenswürdig", sagte Robert mit einen: Versuch, ironisch zu sein. „Wie alt bist du?" „Dreiunddreißig." „Ich erinnere mich, genau ein Jahr älter als Bertie.' Das war der im Kriege gefallene Sohn. Merkwürdig ähn lich sah ihm Robert in seinem Smoking! Auch der Tonfall seiner Stimme erinnerte manchmal lebhaft an den Toten! „Was mich anbelangt, scheine ich noch gut einige zwanzig Jährchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
, Oblt., Baons-Stb. — Keßler Armand, Lt. i. d. Res., 6. K., tot. — Koblitz David, Oblt. i, d. Res., 3. K. Laurent Fritz, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 2/2. - Lederer Robert, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 2. K. — Leon Robert, Hptm., 7. K. Michalik Karl, Kdt. i. d. Res., 1/1. Grenzschutzk. — Muth Gustav, Fähnr. i. d. Res., 4/3. Grenzschutz kompanie. Occoffer Hugo, Kdt., 7. K., tot. Priester Viktor, Lt. i. d. Res., 7. K. - Pucher Viktor, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 3/2. Rauch, Kdt., 7. K., tot. — Raymund Josef, Fähn

rich i. d. Res., 4/3. Grenzschutzk. — Reis Franz, Lt., 4. K. - Richter Fritz, Kdt. i. d. Res., 3. K., tot. Schönbrunner Robert, Lt. i. d. Res., 1. K. — Singer Robert, Fähnr. i. d. Res., 5. K. — Steidl, Fähnr., 9. K. — Sternbach Georg, Freiherr von, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 1/1. Grenzschutzk., tot. — Stronski Emil, Hptm., 9. K. Talskh Viktor, Oblt., 4. K. Watzlawick Rudolf, Hptm., 2/1. Grenzschutzk. — Willim Anton, Fähnr., 4. K. — Wlcek Johann, Oblt., Masch.-Gew.-Abt. 2/2. Zoff Otto, Lt. i. d. Res

., 7. K. Mannschaft: Agosti Enrico, 9. K. — Augustini Ergeste, Offi ziersdiener, Masch.-Gew.-Abt. 2/2. — Aldrighetti Palmo, 7. K., tot. — Almberger Jdsef, 4/3. Grenz schutzk. — Ampach Robert, 4. K., tot. — Anderlan Franz, 9. K. — Andritz Ferdinand, 4. K., tot. — Anegg Alfons, Masch.-Gew.-Abt. 2/2. - Angeli Luigi, 4. K., tot. — Angerer Karl, 4. K., tot. — Anselmi Giuseppe, Einj.-Freiw., Tit.-Unterj., 4. K. — Anton Johann, Zugsf., 7. K., tot. — Apolloni Paolo, 6. K., tot. — Armani Giuseppe, 4/3. Grenz schutzk

, 9. K. — Flatscher Leopold, 4. K. — Forla- schada, 6. K., tot. - Förster Karl, Unterj., 3. K. - Francelli Giovanni, 6. K. — Frank Daniel, 9. K. — Franzelin Josef, 3. K. — Franzeschini Robert, 2. K. — Frena Viktor, Unterj., 3. K., tot. — Frick Alfons, Einj.-Freiw., 2. K., tot. — Frotzler Franz, 4. K., tot. — Frühwirt Franz, 4. K., tot. — Fuchs Karl, 4. K. — Furgler Josef, Unterj., Tit.-Zugsf., 4/3. Grenzschutzk. — Furlani Pietro, Unterj., 9. K. Gabriel Josef, 8. K. — Gadelli Marco, 1. K. — Gaigg Josef, Patrf

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 22
Date: 09.01.1898
Physical description: 22
ß Die KttMilUnsbrant. Erzählung von I. M. Fostcr. z (Nülbdrück oerbolen) Nur mühsam konnte sich Robert mit Rany am Arm einen Weg durch die Menge bahnen, aber das störte sie durchaus nicht, das gehörte eben init dazu und sie waren's nicht anders gewöhnt. Als Nany fetzt mit Robert in der Mhe einer Schieß bude stand, flüsterte eine Freundin ihr leise in'S Ohr: „Sieh mal, Nany, dort steht Eduard Holm.' „Meinetwegen,' gab diese zurück, „mir ist'S ganz gleich, was er macht

und wo er ist.' „Aber Du hättest nur die bösen Blicke sehen sollen, die er vorhin auf Dich und Deinen Bräutigam warf; er sieht gerade so aus, als wollte er Euch erwürgen.' „Wir haben ihm doch nichts zu Leide gethan.' „Er ist sehr böse, daß Robert Dich ihm abwendig gemacht hat.' „Wie kannst Du nur so etwas sagen, er hatte doch gar kein Recht an mich.' „Da spricht er freilich anders; er sagt, Tu hättest ihn früher gern gehabt.' „Das ist eine Lüge.' „Ich wollte Dir nur rathen, seht Euch vor, er führt nichts Gutes im «Schilde

.' „Ich bin nicht ängstlich,' antwortete Nany im Voll gefühl ihrcs Glücks, „und mein Robert ist auch nicht der Mann darnach, um sich vor einem Menschen wie Eduard zu fürchten.' Während sie so sprach, warf sie einen prüfenden Blick auf Eduard und erkannte, daß die Freundin Recht hatte. Eduard sah aus wie von bösen Leidenschaften besessen und sein Anblick war Nany so widerlich, daß sie sich schnell wieder von ihm abwandte. Ihr Gewissen ihm gegenüber war völlig rein, «sie wußte, sie hatte Eduard nie Veranlassung gegeben

in vollen Zügen genossen. Eben schlug die Thurmuhr elf, als sich Robert und Nany vor der Letzteren Wohnung Mimten, Robert hatte noch ein Stück Weges allein zu gehen. Straßen beleuchtung gab's in den, kleinen Dorse nicht; an einen! Abend wie dem heutigen machte auch der Mond jede künstliche Beleuchtung überflüssig. Ueberdies kannte Robert genau Weg und Steg und so schritt er sorglos dahin. In der Erinnerung kostete er die Freuden des Beisammenseins mit dein ge liebten Mädchen

noch einmal durch und war so in Ge danken versunken, daß er nur mir Mühe einen Ausruf des Erstaunens unterdrückte, als plötzlich, wie aus dem Boden hervorgezaubert, ein Mann ihm in den Weg trat; aber er beruhigte sich sogleich, als er in demselben den Bergarbeiter erkannte, dem er vor einigen Wochen das Leben gerettet hatte. „Ich freue mich, daß Sie wiener gesund sind,' redete Robert ihn freundlich an, „wie ich hörte, wollen Sie auch wieder auf Arbeit gehen.' Aber Eduard .Holm schien durchaus nicht so fiiedlich gestimmt. „Sie sollen

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 17.10.1900
Physical description: 12
DaS Blatt erscheint jeden Dim-tag und Freitag mit dem Datum des nächstfolgenden Tages Bezugspreis: «für Inn»br«<k famn,t -«stell«»»-: ganzjährig L 7-20 halbjährig K 3*60 ttifrteltn6rin TT 1>Rft Die Zeitung kann zu Beginn eineS jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. Re-aetion: Innsbruck - W illen, M üllerstraße 2. Administration: Kiebachgasse Nr. 2, II. Stock. 'er 4mal gespaltene O Heller. -deutender Rabatt. dunge« — 119 — Herzog Robert von Württembe g und seine Braut Erz herzogin

Maria Immaculata Rulneria von Oesterreich. Annas; mächtige Säulenhallen zur Aufnahme des Chores bilden auf beiden Seiten den würdigen Abschluß. (Mit Abbildungen.) # (Nachdruck verboten.) 3 ii Wien erfolgte am 16. Mai d.J. die Verlobung der Erzherzogin Maria Immaculata Naineria mit dem Herzog Robert von Württemberg. Die Erzherzogin wurde am 3. September 1878 zu Baden bei Wien ge boren ; ihre Eltern, Erz herzog Karl Salvator und Erzherzogin Maria Immaculata, sind schon gestorben, letztere im Februar

1899. Der Bräutigam ist am 14. Januar 1873 zu Meran als zweilättester Sohn des Herzogs Philipp von Württem berg und der Herzogin Maria Theresia. Tochter des ErzherzogsAlbrecht, geboren. Sein älterer Bruder, HerzogAlbreckt von Württemberg, ist mit der Erzherzogin Margarethe Sophie, Tochter des Erzherzogs Karl Ludwig, vermählt; derselbe ist bekanntlich der muthmaßliche württembergische Thronfolger, da das jetzige königliche Ehe paar von Württemberg keine Kinder hat. Herzog Robert ist Rittmeister

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1934
Physical description: 8
kann die Jugend sich Zusammenfinden, des halb hat die Bundessitzung beschlossen, daß es zu den größten Ausgaben des BWB. gehöre, diese Begeiste rung für Gott und Heimat in alle Herzen zu verpflan zen. Schon seit Jahren verfolgt der BWB. mit Hilfe Erik nickte dankbar. Ihr schmales Gesicht wurde von einem warmen Leuchten überstrahlt. Aber sicher, sicher, es würde bestimmt noch alles gut werden, auch mit Robert. Mit heftigem Krach hielt draußen ein Mietstaxi. Die beiden Frühstücksgäste hatten nicht daraus

. Dr. Franz Kolb, Landesrat Prof. Dr. Hans Ga mp er, Oberlandesgerichtsrat Dr. Robert S k o r p i l, Hauptschriftleiter Josef S ch e i d l e, Ober- Kommissär Oskar Münster, Landesschulinspektor Heinrich Kotz und dem Gründer und Organisator des Bundes, Fürsorgerat Hans Ba to r. Vevkehcesumfälle Bozen. 30. Juni. Gestern vormittags ist im hinteren Sarntale die 34jährige Rosa Kritzinger während der Fahrt von einem Auto gestürzt und brach sich einige Rippen. 9ie To{en H In Bruneck starb Maria

! Hellmann hieß sie ja! Daß ihr nicht eher die Aehnlichkeit mit Robert ausgefallen war! Ob sie mit ihm verwandt war? Robert hatte nie viel von sich und den Seinen gesprochen. Aber hatte er nicht einmal erzählt, daß er eine Schwester hätte? Sie wandte sich an Overberg, der ihr stumm gegen über saß. „Hat dieses Fräulein nicht einen Bruder?", fragte sie erregt. Overberg sah sie erstaunt an. Er war aus Vorwürfe, Bitterkeiten und Wünsche vorbereitet, aber nicht auf diese sachliche Frage. Irgend etwas im Ton

zu, setzt sich an einem kleinen Tisch nieder und läßt sich einen heißen Tee bringen. Sie zittert vor Kälte und Erregung. Es war alles verge'bens! Nach Schluß ihres Dienstes, den sie, trotz des ihr bewilligten Urlaubs angetreten hat, ist sie zum Sanatorium herausgesahren. Achsel zucken, Bedauern, ein paar freundliche Worte, von Robert keine Spur. Wieder in die Untergrundbahn und zur Villa Bergmann heraus. Niemand da. Der alte Diener sieht sie mitleidig an. Nein, Herr Berg mann ist verreist. Herr Hellmann

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.04.1917
Physical description: 4
Kr.; Otto und Nikolaus Knittel, Inhaber der Firma Graßmayr, 300 Kr.; Tiroler Glasmalerei und Mo saikanstalt 300 Kr.; Firma Volland & Erb, Baurnaterialien- handlung, 250 Kr.; Dr. Ferdinand Gauner, fprakt. Hlrzt, 200 Kr.; Firma Stiaßny u. Schlesinger 200 Kr.; Mutter haus der barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke 200 Kr.; Ungenannt 100 Kr.: Robert Holzer, Kaufmann, 100 Kr.; Karl Landsee, Hotelier und Gemeinderat, 100 Kr.; Ehrw. Frauen Salesianerinnen, Thurnfeld b. Hall, 100 Kr.; Osw. Peischer

Hüter 20 Kr.; Robert Steiger, Ingenieur 20 Kr.; Josef Brrnardi, Juwelier 20 Kr.; Ungenannt 20 Kr.; Dr. Ferd. Ganner. prakt. Arzt 20 Kr.; Dr. Johann Haltmayer, Stacttsbahnrat 20 Kr.; Ingenieur Alfred Kutschera 20 Kr.; Ingenieur Mfred Kutscher« 20 Kr.; Ungenannt 20 Kr.; Josefine Kleck, Pcnsionsinhaberin 30 Kr.; Robert von Aichinger, Landesbuchhalter i. P. 15 Kr.; Gustav Schock, Neuyork (Hotel Tirol) 10 Kr.; Robert Schock, (Hotel Tirol) 10 Kr.; Karl Kayfer, Hotelier 10 Kr.; Dr. Friedrich

von Herrenschwandt 10 Kr.; Ing. Alfrtt) Kutschera 10 Kr.; Urrgcnannt 10 Kr.; Fr. Gertrud Schneider -10 Kr.; Prof. Anton Strobl, k. k. Schulrat 10 Kr.; Leopold Bauernfeind, Redakteur '10 Kr.; Gottfried Riccabona, k. k. Oberbcmrat i. R. 10 Kr.; Konrad Zindler,. k. k. Univ.-Professor 10 Kr.; Graf Künigl, k. u. k. Hauptmann 10 Kr.; Machnitsch Alfted Ing. k. k. Statthalterei-Oberbaurat 10 Kr.; Karl jEmrich hHttt, Vorstand der öst. ung. Bank 10 Kr.; Robert Steiger, Ing. 10 Kr.; Anffinger Pailine 10 Kr.; Haberland

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 18.01.1898
Physical description: 16
Mexane? G:tt, 9 Ale Kttgm»»sdliin!' Srjählxnz «on I. M. Foflcr. S lNackdriick verböte,>) „O nreine Zkany,' stöhnte Robert laut, „o wenn sie es glaubte!' „Gewiß glaubt sie es, und ich muß gestehen, auch mir find Zweifel an der Wahrheit Ihrer Behauptungen aufgestiegen. Wie sollte es wohl einer fremden Frau einfallen, sich für Ihre Gattin auszugeben, wenn kein Wort davon wahr ist?' „Wie soll ich Sie nur von nieiner Unschuld über zeugen? Hier muß ein schreckliches Mißverständniß ob walten

, und die Qualen der letzten Stunden standen deutlich auf dem lieblichen Gesicht geschrieben. Mit leiser Stimme erzählte sie auf des Pastors Wunsch ihre Begegnung mit der Fremden. „Und das kannst Du von mir glauben' fragte, als sie geendet, Robert schmerzlich bewegt. „Du hältst mich wirklich für so schlecht, daß ich als der Mann einer Anderen Dich zum Weibe begehren könnte?' «Ja, Robert, ich kann nicht anders-, das Wesen der Frau hat mich überzeugt.' Da packte Robert der Zorn, ein Strom leidenschaft licher

Worte, floß aus seinem Munde, aber der Pastor wehrte ihm und sagte: „Mit Worten ist nichts aus gerichtet, hier brauchen wir Beweise.' „Die will ich schon beibringen,' rief Robert und stürmte davon. 6. Kapitel: Die Begegnung der Feinde. Weithin über den Schnee warf die große, dreifuß artig geformte Laterne an der Einfahrt des Schachtes ihre Strahlen. Um den Schacht herum standen mehrere Bergleute, sie wollten eben einfahren. Unter ihnen befanden sich auch Robert Ende und Eduard Holm, die Beide Nacht

schicht hatten. Robert war fast nicht wieder zu kennen; der sonst so fröhliche Mann gmg stumm und niedergedrückt einher. Seit seiner Begegnung mit Nany im Pfarrhause war fast eine Woche verstrichen, und er hatte sie noch nicht wiedergesehen. Voll Sehnsucht blickten auch jetzt seine Augen nach der Richtung, in der Nany's Wohnung lag, und sein Herz blutete bei dem Gedanken an die Entfremdung, die zwischen ihnen eingetreten war. Wieder holt hatte er Nany schriftlich um eine Unterredung ge beten

, als der Aufscher daS Zeichen zum Besteigen deS FörderwagenS gab. Mann sür Mann stieg ein, zuletzt der Ausseher, und nun gings langsam in die Tiefe hinab. Einem seltsamen Zusammentreffen zufolge hatten weder Robert noch Eduard einen Zieher mit, sondern arbeiteten allein, noch dazu etwas abgesondert von den Gefährten. Bald nach Mitternacht kam der Aufseher aus seinem nächtlichen Rundgang an den Beiden vorbei; er wechselte ein paar freundliche Worte mit Robert und ging weiter. Mittlerweile war die Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.11.1955
Physical description: 6
der Friseurkünste Oesterreichs, Zweigstelle Tirol, am 27. No vember im Großen Saal des Hotels „Maria Theresia“ einen großen Modeabend, bei wel chem der berühmte Schweizer Haarkünstler Robert Emi sowie sein Landsmann Max M ü 11 y die neuesten französischen Haar kreationen vorführen werden. Ergänzt wird dieses ausgezeichnete Schweizer Duo von dem Wiener Franz Teubner, der als Ge genstück zu den beiden Schweizern österrei chische Schöpfungen zeigen wird. Robert Erni ist in Innsbruck kein Unbe kannter mehr. Schon

vor drei und zwei Jahren zeigte er seine damals durch die ganze Welt gegangenen Haartrachten „Ca nasta“ und . Pep-Style“. Am 27. November wird Robert Erni erstmals für Oesterreich In jüngster Zeit haben wieder drei grö ßere Wasserversorguniesvorhaben wichtige Rauabschnittsziele planmäßig erreicht. Im sogenannten Unterfahrungsstollen vor mals Rureschstollen, der Haller Saline ent springen 740 Meter weit im Berginneren zwei ausgiebige Quellen, welche die Saline der Gemeinde T h a u r zur Ausnützung

Gewerkschafter stimmen! „Harlekin“ vorführen. Wie schon das Motto verrät, bleibt es nicht nur bei der Vorfüh rung von Frisuren. Robert Erni bringt auch die erste Züricher Mannequin-Garnitur mit und hofft, als Ueberraschung, auch Kleider zeigen zu können, die von einem jungen Zü richer Modekünstler stammen, der in Fach kreisen schon heute Dior an die Seite ge stellt wird. Mit dieser Schau wird Robert Erni auf eine große westeuropäische Tournee gehen. Im kommenden Jahr kommt er den amerikanischen Einladungen

10 Kilometer östlich von Bo zen, wird heute, Mittwoch, von 12 bis 13.30 Uhr für den Verkehr gesperrt werden, da ein überhängendes Felsstück, das auf die Straße zu stürzen droht, entfernt werden muß. In Innsbruck starben: Karl Eberhard, BB- Oherrevident i. R„ 89 Jahre; Karoline Föger, Private, 78 Jahre. „Harlekin" und der „Schweizer Dior" Haarkünstler Robert Erni zeigt seine neueste Schöpfung Verbesserte Trinkwasserversorgung au! dem Lande Erschreckende Einblicke in einen Sumpf

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 23.03.1945
Physical description: 2
Thanner nur mit Muhe gelingen wollte. Ganz mit heiserem Schrei auf ihn. wohl war ihm nicht bei dem unsaube- „Gib den Schlüssel her!' Hälzf eiS”SlisSn d “L'le“‘Al. m cr d flS „ V ', lri , 'l™. A'ipall kam Robert Sebuhe abfieslreifl halle, eiarrlr er SÄ Au«™'''* '' S eine Welle mifimiiiio nn,i hi;..,.i..,i i^ nacnsien Au n i Und das Hefoi* 20 Roman von Hans Ernst OrtMb«rr«cbUcbuta: Df)ut«üer Bon»n-VerU# Klotzache (Boz. lla „ c . tr u . * ... . ... eine Weile mißmutig und blinzelnd in nnH»ri e '^r schrie

der Frau Ilona schaute den Inspektor schmied den Apfelschimmel der Guts- das Kerzenlicht, das in einem guß- JlpfJn lühi n U „ n er i dei \l ffhiiellen und an und dann Robert. frou vernagelt hatte. Robert ging am eisernen Halter auf dem Tisch stand, nilif.maivirm.o »rl , Rob ^ rl aus . ^ Robert zog einen Hufnagel aus der Abend fort. Er ging auch am nächsten Plötzlich hob er den Kopf wie elektri- m,ü» U m,L uhr i e< ni. u? rf ö h Hosentasche. Abend fort jeden l^ig in dieser Woche, siert

. War da nicht ein Schritt im h B V? n ^i i S fV a i S R ett hin. Ro- „Solche Nägel verwenden wir gar und am Freitagabend geschah es dann. Gang? jl er * , ,c!llloR lächelnd das aufgertssene net.' daß er den Stallknecht vom Gut mit Da öffnete sich schon die Tür und n vH, . . „Na, das ist aber interessant. Der dem Kaspar Hölzl in flüsterndem Ge- Robert Blank trat ein, zog die 'iur hin- , einem harten Griff drehte er den Stall ist doch die Nacht abgeschlossen, sprach beisammensah. Der Stallknecht ter sich zu und weidete

sich mit inni- dndeie« herum und zerrte ihn hoch. Herr Inspektor, rufen Sie einmal den kam aus der Wohnung des Sehnde- ger Genugtuung an der erschreckten un ” i. e,z * ^zählst mir einmal ganz Stallbursehen.' des und unter der Haustür sagte ihm Visage des andern. ßenau. wie die G’schichl mit dem „Der war es net' sagte Robert, den Hölzl noch: „Du?' stammelte Thanner Wos ^Jiimmel war. Net? Nu,- mir kanns Inspektor aufhallend. .Also Angst brauchst gar keine ha- möchst denn du da? Schau, daß du «»I.V

, { n 1,ch ^lle ganze „Aber wer könnte denn ein Interesse h^n. Du brauchst bloß die Stalltür rauskommst, sonst mach ich «Ur Fuß.' mnroin aU frrit, P? nn flehn wir daran hah^n? nai absnerrpn ** Wer macht mir Thi 9 Duft morgen truh miteinander zur prau „Vielleicht einer, dem es schon lange n ^ ut ' • n i ,, » * net lach' Mit zwei tnnnenrh»’« cfi, [ t nuber. Vielleicht redst dann dort ein Dorn im Aug ist, daß das Gut jetzt , e Das /. eht ver Inspektor schaut «« ' a -a' Robert tel KL» t «dichter.' ba«hsrhmi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.03.1953
Physical description: 4
sich ihre Handtasche neh men und dann mußte «ie schließlich mit gehen. Sie ignorierte Peperl, den sie sehr ge nau kannte, und ließ sich von Karli, ihrem Seelenfreund, mit sanfter Gewalt zum Mit gehen überreden. Erst als sie von Robert niedergerissen wurde, bekam sie Angst. Sie zweifelte nicht, was die Burschen von ihr wollten. Sie spürte ihre Hände auf der Bluse und schrie um Hilfe. Einer hielt ihr den Mund zu, einer ohrfeigte sie. Sie rief unter Tränen: „Karli

, du bist auch so einer!“ Auf dem Weg hatte er ihr versprochen, ihr bei zustehen. Jetzt saß er da und schaute zu. Da kam ein Radfahrer des Weges und vertrieb die Burschen, als sie Eveline nicht gleich freigeben wollten, mit einem Stoppelrevol ver. Was wollten die Burschen von Eveline? Robert, Peperl und Karli, alle drei knapp über achtzehn, und Ferdinand, der damals noch nicht achtzehn war und diesmal nur als Zeuge auftrat, klärten nun den Vorsitzen den des Gerichtes und den Staatsanwalt auf, daß es ganz harmlos gewesen sei. Sie hatten nur nachschauen

wollen, ob es tatsächlich stimme, daß Eveline, wie ihre Freundinnen erzählen, ihren schönen Busen nur vor- täueche. Bevor sie noch Evelines eifrig ge hütetes Geheimnis lüften konnten, tauchte der Radfahrer mit dem Stoppel re volver auf. Robert und Peperl gaben alles zu. Nur Karli, der Eveline nur deshalb nicht so beschützt hatte, wie es ihm sein Herz gebot, weil er sich vor seinen Freunden dieser empfind samen Regung schämte, meinte, er sei un schuldig. Eveline trat mit der Sicherheit eines Filmstars auf. Sie ließ

Innsbruck) 1.40,4. Der WSV Innsbruck holte sich gestern die Bezirksvereinsmeisterschaft, die im Rahmen des Qhmgezerlairfes ausgetragen wurde. Ta gesbestzeit fuhr Tschaffert (SC Hai!) in 9:48.3. Bei den Damen blieb Hanni Stern (WSVI) siegreich. Bericht folgt- Ro*l Amorf und Hans Häche r haben am Sonntag vor fast 10.000 Zuschauern in Schle- schuldig erkannt. Robert wurde zu drei Mo naten strengen Arreste« unbedingt verurteilt, die Arreststrafen über Josef und Karl wur den bedingt ausgesprochen

- u Zeltung9druckerei Flöcktnger Ges m b H Innsbruck - Chefredakteur: Reinhold Zimmer, stellvertretender Checredvffenr: Ing Robert Kummer Verantwortlicher Redakteur: Fritz Silberns gl - Sämtliche Innsbruck Salurner Straße J 25 JAHRE * Kammerlicfatspiele» I M R E T T U N G S H E I 1928 —1853 Heute. 8.30 Uhr abends. FESTVORSf ELIUN6 anläßlich des Jubiläums mit dem mehrfad) prämiierten Film nach Edmoad Rostend j „Cyrano de Bergerar Jkc leiste. Hlüsketiu In oe tscher Sp> ehe! Fär alle ein Erlebnis! Montag, Dienstag

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.03.1929
Physical description: 6
erhalten, die Gewohn heiten einiger Klubinitglieder auszuforschen, insbesondere sich darüber zu vergewissern, wel chen Weg sie nachts nach Hause einschlagen. Einisg Tage später wurde ein sehr geschätztes Mitglied des Klubs, kaum daß es den Fuß über die Schwelle des Klubgebäudes gesetzt hatte, überfallen und beraubt. Es war eines jener Klubinitgsieder, welche Paddy hatte beobachten müssen. Robert nahm daher als sicher an, daß dieser Naubansall seitens Diegos angezettelt worden

war. Die Geldverlegenheiten mußten also sehr arg sein. Wahrscheinlich folgten bald andere Verbrechen. Bald Hatto Robert heraus gebracht, auf welä>e Weise, diese Raubansälle orc-aniliert und verübt wurden. Pancoroo beobachtete vor allem die Gewin ner. Aon Paddy unterrichtet, ivelchen Weg sie nach Hause einschlagen mußten, paßte er ihnen dann in einer geeigneten dunklen Straßenecke ab. Mit dem von Morgan gelernten Wild- kalMsprung auf den Nacken betäubte er das Opfer und beraubte es, ohne daß es nur den Räuber zu sehen

vermochte. Eine dieser Berau- bungen hatte auf die Entwicklung der ganzen Geschichte einen bestimmenden Einsluß. Unter den Mitgliedern des Klubs befand sich nämlich auch jener hochherzige Mann, welcher einstens 500 Franken sür Nà't bei Gericht hinterlegt hatte. . . . Selbstverständlich erkannte dieser nuter der Livre ! des Kammerdieners nicht mehr den un bekannten Landstreicher vom Vorgebirge Ca- merat. Robert hatte jedoch seinen Wohltäter nicht vergessen und hegte den lebhaften.Wunsch

, sich ihm erkenntlich zu zeigen. Eines Nachts be merkte Robert, daß es Pancorvo auf «diesen sei nen Wohltäter abgesehen hatte. Er wolle ihn .retten. Es gelang nicht. Robert konnte allein den geraubten Betrag aus seinem eigenen Gelde dem Wohltäter zur Verfügung stellen. Aber dieser Vorfall stimmte ihn nachdenklich. Durfte er dieses Scheusal Verbrechen auf Ver brechen häufeil lassen, wo es doch nnr eines Winkes bedurfte, ihn für immer hinter den Ker kermauern verschwinden zu machen? Robert be schloß. mit Diego

die unglückliche Maria seinerzeit ihren Selbstmord' angekündigt hatte. Auf den folgen den Seiten waren diese Sätze häusig wiederholt. Es war unverkennbar Marias Schrift, deren fortschreitende Besserung man hier genau ver folgen konnte. Die letzte Seite des Heftes fehlte. Sie war mit einer Schsere herausge schnitten. Mit eincmmale 'kam also Licht in das sechsjährige Dunkel des düsteren Dramas von Saint-Onen. Wie Schuppen siel es Robert von den Augen. Diego hatte Maria eifrigst Lektio nen im Schreiben erteilt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
stand jetzt Herr Holdermann und blickte vom hohen Schiffs bord zu der Menge hinab, die unten aus dem Pier den ankommenden Dampfer er wartete. „Siehst du Robert, Helene? Herrgott, Hans Caspar, jetzt laß das Geschwatze und sieh lieber, ob du Onkel Robert nicht er kennst?" Der Strom der Reisenden drängte sich jetzt über die Treppe hinunter und ver schwand größtenteils sofort in dem gegen überliegenden Zollgebäude, in das die Be amten der Firma Furlong das Gepäck schaff ten. Herr Holdermann wurde- immer

unge mütlicher. „Ich begreife wahrhaftig nicht, wo Ro bert bleibt. Das ist geradezu rücksichtslos, das —" Ein Steward drängte sich heran. „Post! Post? Ich verlese die Namen." Alles staute sich um ihn, nur Holdermann kümmerte sich nicht um den Mann. „Holdermann! Ist Herr Holdermann da? Gerhard Holdermann!" »Du, Vater —" „Herrgott, ich höre ja schon. Geben Sie her!" Dann erschrak er. „Unglaublich!" „Was ist denn?" „Mein Brief, den ich aus Rio mit der Flugpost an Robert geschrieben! Kommt zu rück

! Adressat nicht aufgesunden! Natürlich! Argentinische Schlamperei!" Hans Caspar schaute über des Vaters Hand auf den Brief. „Was steht denn da drauf?" „Kann ich nicht lesen? Ist natürlich spa nisch. Wieder so eine Rücksichtslosigkeit." „Aber Vater, hier spricht doch alles spa nisch. Gib mal her." Zögernd duldete der Vater, daß der Sohn ihm den Brief aus der Hand nahm. „Mein Gott!" Der junge Mensch war blaß geworden. „Was ist denn?" „Onkel Robert ist tot." „Unsinn!" „Adressat verstorben. Brief geöffnet

?" Eva Maria schaute auf und sah einen sehr eleganten Herrn vor sich, der, wenn auch ge brochen, deutsch sprach. „Senora, ich bin entzückt, Sie gefunden zu haben. Ich habe Ihnen recht herzliche Grüße zu bestellen von Ihrem Senor On kel." „Von Onkel Robert?" Ganz unwillkürlich war es ihr herausge fahren. „Si fi! Von Senor Roberto! Ich bin fein Amigo. Er ist leider verhindert. Ich bin hier mit dem Auto." Er zeigte auf einen sehr eleganten Wa gen, der dicht neben ihm stand. „Bitte einzusteigen. Senor

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 13.06.1937
Physical description: 16
Verbrechens gegen das Staatsschutzgesetz angeklagt. Eine noch größere Anzahl Mitglieder unter 18 Jahren wird sich vor den Jugendschöffen zu verantworten haben. Das Urteil lautete: Für Robert Rieser auf 8 Monate, füj Anton Heitzmann aus 7 Monate, für August Mitteregger, Franz Lechner und Alois Mayr auf je 6 Monate; für Ernst Imlauer und Sebastian Solchinger auf je 5 Monate schweren Kerkers; für Ernst Heugenhauser und Johann Schmiederer auf je 4 Monate; für Josef Hesfenberger, Ru dolf Kelderer, Hermann

. (Gefährliche Situation eines L a st a u t o s.) Am 2. d. fuhr der Chauffeur Robert Kren mayer mit einem Lastkraftwagen, der mit Sand beladen war, über die Badbergstraße in Badgastein zum Hospiz. Bei der Einfahrt kam das Auto mit den Vorderrädern auf den Rand der Gartenanlage, wo das lockere Erdreich nach gab, fo daß der Wagen umkippte und 2 Meter tief über die Böschung hinuntersiel. Krenmayer erlitt eine Kontu sion des rechten Ellbogens, der Mitfahrer, Frächter Gre gor Brandner aus Badbruck

aufgerollt. Bei dem 20jährigen Hotelangestellten Robert Rieser, dem Stellvertreter des Unterbannführers, fand man den Plan der Organisation. Unterbannführer Graz. (Rund um den Schloß der g.) Die 3000. Aus fahrt mit den Rettungswagen machten Mediziner Richard Samek und die Feuerwehrmänner Hauska und Hahn. - Der durch 46 Jahre in der Andritzer Maschinenfabrik be schäftigte Robert Knabel feierte seinen 75. Geburtstag. - Die 20jährige Helga Felsinger von Gösting ist aus der Ad- monter Warte tödlich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 05.08.1933
Physical description: 10
!ner Schwarzsee Benedikt Melani, St. Pölten, (2) Späte Benes Marietta, Wien, Hochfilzer Benigen Maria, Wien, Schloß Kaps Berger Franz, Wien (4) Matth. Gantschnigg Bergmann! Otto, St. Ruprecht (Ktn.) Gasth. Stang Bertel Josef, Ing., Wien, (2) Rendl Bertel Marie, Wien, Rendl Beyer Grell, Wien, Leitner Beyerle Heinrich, Wien (3) Grandhotel Bichler Rosa, Innsbruck, Karl Driendl Bichler Robert, Apoth., Innsbruck (2) Karl Driendl Bieber Marianne, Wien, Reischhotels Biener Adelheid, Reichenberg, Pens

Licht Fischet Jakob, Mähr.-Ostrau, Grandhotel Fischer Dr. Robert, Wien, Eggerwirt Fisthhof Sigrid, Kammersängerin, Wien, Hessenhorst Fischhof Ing. Luise, Wien, Hessenhorst Fleischhacker Helga, Wien, Karl Weixelbaumer Fleischl Risa, Wien (2) Grandhotel Fleischmann Nelly, Wien, Seebichl Flemming Joachim, Wien (2) Eggerwirt Flinsmann Nelly, Wien, Tieferibrunner Schwarzsee Fokschiauer Nelly, Wien, Ticfenbrunnor Fortuna Hansi, Wörthermarkt, Hittl Frank Dr. I., Teplitz-Schönau (2) Eggerwirt Frankl Alfred

, Kreuzbruck Grootes Christine, Amsterdam, Hotel Theres Groß Helene, Wien (2) Nußbaumer Grünert Hedwig, Reichenberg, Rainer Guerin Robert, Paris, Pens. Tennerhof Guinio Gilda, Wim, Bar. Märterer Gurdon John, England (2) Schloß Kaps Haas Rudolf, Architekt, Wien (2) Weißes Rößl Häberkändt Prof. Dr. Arthur, Wim! (4) Gasteiger Hainzl Franz, Prokurist, Graz, Reischhotels Haiterer-Schaller Dr. P., Min.-R. Brünn!, Gunterman Hamilrion Anthoni, London, Ecking 323 Hartl Elisabeth, Wien, Pichler Härtl Anna, Wim

Ktaudia, Wien, Baronin! von Marterer Hocfner Gertrude, Wien, Dir. Ruß>leitner Hofmokl Dr. Erich!, Wien (2) Dr. Burian Hogenauer Olga, Brünne, Villa Hogenauer Högener A., Rotterdam, Seehof Hohmes Leonard, USA., Pens. Erika Holl Jenö, Sopron, Hessenhorst Hollir scher Robert, Wie!n (2) Grandhotel Holmström Nils, Stockholm (2) Reischhotels Hellerl Emma Maria, Wien, Villa Bergheil Höllerl Wilhelm, Ing., Wien, Vista Bergheil Hommel Jeanette, Augsburg, Schwchechof Hrdiezkä Klaudin, Wien, Bar. Märterer

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 07.01.1931
Physical description: 4
ist folgendes: 1. Meister von Oesterreich: Thomas Resch, WSpV. Ober audorf. 4.05^5. 2. Rudolf Olbrich. WSpV. Kufstein. 4.07 6 / 10 . 3. Seb. Winkler, WSpV. Oberaudorf, 4.10 2 / 5 . 4. Hans Riefer, WSpV. Oberaudorf, 4.12 3 /io- 5. Preis Seb. Stockner, WSpV. Mutters, 4.16 Vio- 6. Sepp Kauf mann, WSpV. Kufstein. 4.2l7io- 7. Ferd. Mieser, WSpV. Absam, 4.22V5. 8. Robert Kühle, WSpV. Kufstein, 4 . 251 / 5 , 9. Otto Gerl, WSpV. Oberaudorf, 4.297io. 10. Dr. Schei- Saloniki eine Freizone einzuräumen

auch die Preise vom Rodeln um den Wanderpreis der Stadt Kuf stein vom 26. Dezember 1930 verteilt. Den Wander preis gewann endgültig Robert Kühle, den zweiten Preis Otto Gr ei derer, beide vom Wintersportverein Kufstein, den dritten Preis erhielt Seb. Winkler vom Wintersportverein Oberaudorf. Bayerische Rodelmeisterschaft in Oberaudorf. Wie im vorigen Iahre konnte auch heuer wieder Thomas Resch, Oberaudorf, die baper. Meister schaft für Herren und Fanny Altendorfer, Oberaudorf, die bayer. Meisterschaft

für Damen erringen. Zweiter von den Herren wurde Iosef Acher, Schliersee, 3. Seb. Winkler, Oberaudorf, 4. And. Rieder, Schliersee, 5. Hirnböck. Oberaudorf, 6. Greiderer, Kufstein, 7. Hans Stengel, Oberau dorf, 8. Robert Kühle, Kufstein, 9. Dr. Schein pflug, Mödling, 10. Rudolf Olbrich, Kufstein, 11. Otto Gerl, Oberaudorf, 12. Ludwig Nacht mann, Fischbachau. Jnntal-Meisterschaft im Eisschießen. Der Wintersportverein Oberaudorf veranstaltete am Sonntag, 4. Iänner, auf dem Luegsteinsee hier das diesjährige

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.03.1932
Physical description: 6
von Kitzbühel Wolfgang (Wien) ist 15. « 1 . 6 :04.2, Willy Walch, Arlberg 6 :06.2 wird gefolgt von Otto ^lntfchner, SKI, in 6: 08. Zwischen ihn und seinen Klubbruder Nzo Leuüner mit 6 :09 schiebt sich noch Robert Mathies (Arl- w« ein. Hubert Solcher ISD folgt mit 6 :09.2. H. v. Weech- Mrsee ist als 27. erster Reichsdeutscher, Helmut Lantschner. M, mit 6:23.6 ist 31. Ferd. Balle (Cortina) 6:35 erster Mmer, 41 Sekunden hinter ihm der Deutschböhme Trümer A-nelbe), 40. Kurt Reinl, SKI. 6:45.2 der letzte

, 91,455; 13. Gott fried Wolfgang, Wien, 91,415; 14. Hubert Solcher, ISV.. 91,09; 15. Luggi Föger, Arlberg, 90,83; 16. Hermann Tschol, Arlberg, 90,465; 17. Robert Mathies, Arlberg, 90,405; 18. Walch Emil, Arlberg, 89,62; 19. Helmut Lantschner, ISV., 89,59; 22. Hugo Leubner, SKI., 88,775; 22. Franz Ballauro, Kitzbühel, 88,085; 24. Fritz Huber, Kitzhühel, 87,72; 26. Hans Neuner, SKI., 86.555; 28. Otto Lantschner, SKI., 86,045; 29. Siegm. Hafelwanter, See feld, 85,875; 32. Wilhelm Fände, Kitzbühel, 85,095

(Innsbmck) 1 :45; 2. Lucke Franz (Kufstein) 1:47; 3. Miller Heinz (Innsbruck) 1 :52.4; 4. Pircher Hubert (Kitzbühel) 1:55.2; 5. Nicklas Robert (Innsbruck) 1:46.8; 6. Pletzer Sebastian (Innsbruck) 2:01.2; 7. Manzl Peter (Hopsgarten) 2 :05.4; 8. Knittel Franz (Innsbruck) 2 :06.2; 9. Feuersinger Johann (Kitzbühel) 2 :08; 10. Bürger Franz (Innsbruck) 2:11.2; 11. Weichselbaumer Josef (Kitzbühel) 2:14.6; 12. Fuchs Hansjörg (Kitzbühel) 2 :15.8; 18. Leixner Harald (Inns bruck) 2:16.4; 14. Müller Werner

(Innsbruck) 3 :27; 10. Adang Franz (Kitzbühel) 3 :27.4; 11. Kellner Heinz (Innsbruck) 3 :32.6; 12. Drei- feitl Klaus (Innsbruck) 3:43.2; 13. Bachmann Bmno (Innsbmck) 4:01.4; 14. Brunner Robert (Hall) 4:04; 15. Miller Fritz (Inns bruck) 4 :04.8. Mannschaftsreihung: 1. A. V. S. Hall i. T., Staffel II (Brunner, Mader, Schwemberger), Note 270.36; 2. Realgymnasium Innsbruck, Staffel I (Sturfer, Gerger, Müller), Note 254.61; 3. A. V. S. Kitz bühel (Tschurtschentaler, Adang, Wolheimer), Note 244.54

Innsbruck, Note 289.59. Klaffe 1: 1. Stricker Hermann, Tarrenz, 1:10; 2. Kreuzer Paul, Innsbmck, 1 :24.6; 3. Draxl Alois, Innsbmck, 1 :24.4; 4. Uxbcm Max, Kufstein, 1:26; 5. Graf Erich, Kufstein, 1:35.8. Mannschaftsreihung: 1. W. Sp. V. Tarrenz, Note 237.41; 2. Han delsakademie Innsbruck, Note 235.44. Klasse 2: 1. Nicklas Robert, Innsbruck, 2 :00.8; 2. Waizer Walter, Innsbruck, 2 :06; 3. Pircher Hubert, Kitzbühel, 2 :10.2; 4. Tollinger Erich, Kufstein, 2:16.6; 5. Miller Werner, Innsbruck, 2:21.8

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.04.1890
Physical description: 8
, Robert Bork, er trug die dreifarbige Schärpe, die Farben der Rebellen. Es war nur ein Moment, in welchem die Blicke Herthas und Roberts aufeinandertrafen, aber welche Empfindungen drängten sich für Beide in die Secunde, welche Gefühle loderten, wie vom Blitze entzündet, in hellen Flammen auf! Es war Hertha, als treffe des Himmels Rache sie für Frevel, den ihr Herz begangen und Robert fühlte, daß der Mann, den man jetzt hinauftrug in seine Behausung, dessen Fluch ihm noch in den Ohren gellte

, seinen männlichen Muth dem Zweifel preisge geben, als daß er sich ihrem Bruder zum Kampfe gestellt und sich der Gefahr ausgesetzt, ohne es zu wollen, durch ein Spiel des Zufalls, das Blut Georgs zu vergießen. Die Versöhnung zwischen Fürst und Volk hatte in ihm die leise Hoffnung geweckt, auch die Vvrur- theile Hertha's gegen die Grundsätze, für die er ge kämpft, vielleicht noch besiegt zu sehen; der wilde Fluch des Generals war die Antwort auf diesen Traum. Robert stand da, als habe die Hand, welche eine Blume

am Baume und trotzt auch noch dem Winter, der Herbst entblättert die Eiche nicht. Erst wenn der Frühling wieder in der Welt erwacht, zeigt es sich, ob auch die Eiche sich wieder zu verjüngen vermag, oder ob der Stamm erstorben unter den verdorrten Blättern. „Ich muß Dich sprechen, Robert', flüstert Julie Bergmann, „komme zu uns herein. Du siehst sehr leidend aus. Du fieberst, Deine Hand ist eisig kalt.' „Lass mich, ich bin nicht krank. Ich warte hier auf Deinen Vater, er ist oben, beim General

. Ich habe ihm zwei Worte zu sagen, ich will dann fort nach Hamburg mit dem nächsten Zuge. Bringe mir das Billet, das ich Dir gegeben.' „Ich habe eS nicht mehr', stottert sie erröthend, sie fürchtet eine» heftigen Borwurf ob ihres Wortbruches. „Hertha sah es bei mir, sie ließ mir keine Ruhe, ich mußte ihr den Brief geben. Verzeihe mir, Robert.' Einen Moment stieg ihm das Blut in's Antlitz, als wolle er zürnen, aber dann flog ein bitteres Lächeln über seine Züge. „Du darfst nicht fort, Robert! Komme zu mir herein

, ich habe Dir viel zu sagen!' flehte sie, be ängstigt von seinem verstörten, befremdeten Wesen. Robert wollte die Hand abstreifen, die Julie kosend um seinen Nacken schlang, ihn fortzuziehen, aber sie hielt ihn um so fester. „Hertha will es nicht', rief sie. „Hertha liebt Dich, Robert.' Er schaute sie an, eine düstere Gluth flammte in seinen Augen auf und ein mächtig wallendes Gefühl ließ seine Brust sich heben. „Ja', antwortete er mit unendlicher Bitterkeit, „sie liebt mich, wie man den Bösen liebt und zu Gott schreit

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