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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.12.1896
Physical description: 8
als Vertheidiger snnctionierten. Als Sachverständige im ersten Straffalle waren anwesend k. k. Universitätsprofessor Dr. Jpsen und k. k. Sialth.- Concipist Dr. Sander. Auf der Anklagebank erscheint der 31 Jahre alte, ledige Malergehilse Alois Ritz aus Gries, Gemeinde Eanazei, unter der Anklage des Verbrechens des ver suchten Meuchelmordes im Sinne der HZ s, 134, und 138 St. G. Die Anklage, welche einen im letz ten Spätwinter hier vielbesprochenen Fall betrifft, geht kurz dahin, Ritz habe am 7. Februar

verbundene Ver letzung erlitt. Die Umstände, welche diese Anklage bedingten, sind folgende: Im Sommer 1895 hatte der sich als Malergehilse in DavoS aufhaltende An geklagte mit der dortselbst als Zimmermagd bedien- steten Filomena Wenter ein Verhältnis angeknüpft, welchem ernste Heiratsgedanken zugrunde lagen, zumal die Wenter dem Ritz vorgemacht hatte, ein ererbtcS Vermögen zu besitzen und anch ein weiteres Vermögen von einer Tante in GrieS bei Bozen in Aussicht zu habe». Am 17. August 1895 kam Ritz

nach Inns bruck, wohin ihm auch F. Wenter am 21. September nachfolgte. Ritz quartierte feine Geliebte beim Schn- stermeister Josef Lener in der Höttingerau ein, gegen ein wöchentliches Entgelt von 3—4 sl. Dort blieb die F. Wenter einige Zeit, während welcher sie zwei mal nach Klausen fuhr, um ihre ErbfchaftSangclcgen- heit zn betreiben, bezw. darüber sich zu verständigen, wobei Ritz die RcifcanSlagcn bestreiken musste; auch hat die F. Wenter mehrere dem Ritz gehörige Effec ten versetzt

. Dieser war nun nicht wenig enttäuscht, als um Weihnachten 18VS ein Brief der Magdalena Schupfer aus Gries bei Bozen an Josef Lener ein langte, in welchem diese mittheilte, dass sie mit F. Wen ter nur weitschichtig verwandt fei, dass dieselbe weder Vermögen besitze noch solches zu hoffen habe und eine Schwindlerin sei. Diese Enttäuschung des Alois Ritz sollte für die F. Wenter verhängnisvoll werden, denn derselbe hat, nach seinen eigenen Angaben, von diesem Momente an den EntschlusS gefasst, sie um das Leben zu bringen

. Er kaufte eiu Stiletmefser und selbst in Gesellschaft seiner Landöleute äußerte er sich, er werde mit demselben seine Geliebte umbringen. Einige Tage später kam Ritz mit der Wenter wieder zusammen und da fragte er sie, indem er ihr das Stiletmesser zeigte, ob er sie damit umbringen solle, sie entriss ihm jedoch das Messer und übergab es seinen! Quartiergeber Wilhelm Rizzi. Am 28., 29. und 30. Jänner d. IS. übernachteten Ritz und Wenter im Gasthause zum Mondschein hier und Ritz gibt an, er habe eiu

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 16.12.1896
Physical description: 12
, sind folgende : Im Sommer 1 895 hatte der sich als Malergehilfe in Davos aufhalrende Angeklagte mit der dortselbst als Zimmermagd bediensteten Filomena Wenter ein Verhältnis angeknüpft, welchem ernste Heirats¬ gedanken zu Grunde lagen, zumal die Wenter dem Ritz vorgemacht hatte, ein ererbtes Vermögen zu besitzen und auch ein weiteres Vermögen von einer Tante in G ies bei Bozen in Aussicht zu haben. Am 17. August 1895 kam Ritz nach Innsbruck, wohin

ihm auch Fllomena Wenter am 21. Sep tember nachfolgte Ritz quartier' e seine Geliebte beim Schustermeister Josef Lener in der Höttinger- Au ein gegen ein wöchentliches Entgelt von 3 bis 4 fl. Tort blieb die F. Wenter einige Zeit, während welcher sie zweimal nach Klausen fuhr, um ihre Erbschaffsang legenheit zu betreiben, be¬ ziehungsweise darüber sich zu erkundigen, wobei Ritz die Reistauslagen bestreiten musste ; auch hat die F. Wenter mehrere dem Ritz

gehörige Ef¬ fecten versetzt. Dieser war nun nicht wenig ent¬ täuscht. als um Weihnachterr 1895 ein Brief der Magdalena Schupfer aus Gries bei Bozen an Josef Lener einlangte, in welchem diese mittheilte, dass sie mit Filoncna Wenter nur weitschichtig verwandt sei, dass dieselbe weder Vermögen be¬ sitze noch solches zu hoffen habe und eine Schwind¬ lerin sei. Diese Enttäuschung des Alois Ritz sollte für die F. Wenter verhängnisvoll

werden, denn derselbe hat, nach seinen eigenen Angaben, von diesem Momente an den Entschluss gefasst, sie um das Leben zu bringen. Er kaufte ein Stilet- messer und selbst in Gesellschaft seiner Landsleute äußerte er sich, er werde mit demselben seine Ge¬ liebte umbringen. Einige Tage später kam Ritz mit der Wenter wieder zusammen und da fragte er sie, indem er ihr das Stiletmesser zeigte, ob er sie damit umbringen solle, sie entriss ihm je¬ doch das Messer und übergab

es seinem Quartier¬ geber Wilhelm Rizzi. Am 28., 29. u. 30. Jän. d. I. übernachteten Ritz und Wenter im Gast hause zum Mondschein hier und Ritz gibt an, er habe ein Rasiermesser bei sich gehabt, um seiner Geliebten das Leben zu nehmen, allein er habe sich zu diesem Schritte nicht entschließen können; er habe ihr nur einen derartigen Stoß in die Rippen gegeben, dass sie durch 5 Tage im städti¬ schen Spitale in Behandlung stehen

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 6
Date: 16.12.1896
Physical description: 6
an der Eisenschiene des Zaunes fest und begann des Herrn Dr. Winkler als Vertheidiger. Da der erste zur Verhandlung kommende Straffall einen versuchten Meuchelmord betrifft, so sind als Sach verständige der k. k. Universitäts - Professor Dr. Jpsen und der k. k. Statthalterei-Konzipist Dr. Sander an wesend. Des genannten Verbrechens im Sinne der Paragraphe 8, 134 und 135 Strafgesetzes angeklagt, steht Alois Ritz, 31 Jahre alt. ledig. Malergehilfe aus Gries, Gemeinde Canazei, vor den Geschwornen

. Der gegen ihn erhobenen Anklage, sowie der Hauptverhand lung sind folgende Thatumstände zu entnehmen: Im Sommer 1895 hielt sich der Angeklagte in Davos (Schweiz) auf und knüpfte dort ein Verhältniß mit der als Zimmer mädchen bediensteten Filomena Wenter an, und hatte auch die Absicht, sie zu ehelichen. Die Wenter hatte ihm nämlich vorgemacht, sie besitze selbst ein Vermögen und habe auch noch Aussicht, eine in Gries bei Bozen lebende Tante zu beerben Am 17. August 1895 übersiedelte Ritz nach Inns bruck

, und am 21. September 1895 folgte ihm seine Geliebte Filomena Wenter nach. die er in der Höttinger- Au hier beim Schustermeister Josef Lener beguartierte, und dafür wöchentlich 3 bis 4 fl. zahlte. Von da aus fuhr die Wenter zweimal über den Brenner, um ihre Erbschaftsangelegenhciten zu betreiben, wozu Ritz die Reiseauslagen bestritt. Zu diesem Zwecke hat die Wenter aber auch noch einige dem Ritz gehörige Effekten versetzt. Um Weihnachten 1895 kam ein Brief von der Tante der Wenter aus Gries bei Bozen, Namens

Magdalena Schupfer, in welchem diese mittheilte, daß sie mit Filo mena Wenter nur weitschichtig verwandt, daß dieselbe kein Vermögen besitze, noch ein solches zu hoffen habe und daß sie eine Schwindlerin sei. Die dem Ritz da durch bereitete Enttäuschung wurde für die Filomena Wenter verhängnißvoll, denn Ritz gesteht selbst, daß er sofort den Entschluß gefußt habe, die Filomena Wenter umzubringen. Daß ihm damit leider Ernst war, beweist der Umstand, daß er ein Stilettmesser kaufte und in Gesellschaft

seiner Bekannten äußerte, er werde mit dem selben seine Geliebte umbringen. Als er kurz darauf mit Filomena Wenter zusammen kam, zeigte er ihr das Messer und fragte sie, ob er sie damit umbringen solle; allein sie entriß ihm das Messer und übergab es seinem Quartiergeber Wilhelm Rizzi. Ende Jänner 1896 logirten Beide im Gasthause zum Mondschein hier und Ritz behauptet, er habe damals eil. Rasiermesser bei sich gehabt, um seine Geliebte aus dem Leben zu schaffen; allein er habe sich zu diesem Schritte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1896
Physical description: 8
SchwurgerichtSseffion begann heute mit der Verhandlung gegen AloiS Ritz aus GrieS, Gemeinde Canazei, 31 Jahre alt, Malergehilfe, angeklagt des versuchten Meuchelmorde-, begangen an seiner Geliebten Filomena Wenter am 7. Februar d. I. Den Gerichtshof präsidirte Freiherr von Czoernig, die Anklage vertrat Staatsanwalt Prati, die Ber- theidigung führte Dr. Winkler. Im Sommer 1895 hatte der Angeklagte, der sich zur Zeit als Malergehilfe in Davos aufhielt, mit der ebendort als Zimmermagd bediensteten Filo mena Wenter

ein Verhältniß angeknüpft, welchem Heiratsgedanken zu Grunde lagen, zumal die Wenter dem Ritz vorgemacht hatte, ^sie besitze ein ererbtes Ver mögen und habe ein weiteres von einer Tante in GrieS bei Bozen in Aussicht. Am 17. August 1895 kam Ritz nach Innsbruck, wohin ihm auch Filomena Wenter am 21. September nachfolgte. Ritz quartirte eine Geliebte beim Schustermeister Josef Lener in rer Höttingerau ein gegen ein wöchentliches Entgelt von 3—4 fl. Dort blieb die Wenter einige Zeit, während welcher sie zweimal

nach Klausen fuhr, an geblich um ihre Erbschaftsangelegenheit zu betreiben, wobei Ritz die Reiseauslagen bestreiten mußte; auch hat die Wenter mehrere dem Ritz gehörige Effecten versetzt. Dieser war nun nicht wenig enttäuscht, als um Weihnachten 1895 ein Brief der Magdalena Schöpfer aus GrieS bei Bozen an Josef Lener ein langte, in welchem dieselbe mittheilte, daß sie mit Filomena Wenter nur weitschichtig verwandt sei, daß diese weder Vermögen besitze noch zu hoffen habe und eine Schwindlerin sei

. Diese Enttäuschung des AloiS Ritz sollte für die Venter verhangnißvoll werden, denn derselbe hat nach einen eigenen Angaben von diesem Momente an den Beschluß gefaßt, sie um'sLeben zu bringen. Erkaufte in Sttletmeffer und äußerte sich selbst in Gesellschaft keiner Landsleute, er werde mit demselben seine Ge liebte umbringen. Einige Tage später kam Ritz mit >er Wenter wieder zusammen und da fragte er sie, ndem er ihr das Sttletmeffer zeigte, ob er sie nicht damit umbringen solle; sie entriß ihm jedoch das Messer

und übergab es seinem Quartiergeber Wilhelm Rizzi. Am 28., 29. und 30. Januar 1896 über nachteten Ritz und Filomena Wenter im Gasthause zum „Mondschein" hier und Ritz gibt an, er habe ein Rasirmeffer bei sich gehabt, um seiner Geliebten das Leben zu nehmen, habe sich jedoch zu diesem Schritte nicht entschließen können und sich begnügt, hr einen derartigen Stoß in die Rippen zu geben, daß sie 5 Tage im Krankenhaufe verpflegt werden mußte. Am 7. Februar ging Ritz wie gewöhnlich zur Arbeit, verließ

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.12.1896
Physical description: 8
klärte. Gleichzeitig hatte er aber auch den Plan, die Wenter an einem anderen stillen Platze aus der Welt zu schaffen. Er wußte sie zu überreden, mit ihm ein stilles Plätzchen aufzusuchen, und so wanderten sie durch oie Universitätsstraße nach Dreiheiligen in die sogenannte „Seufzerallee". Dort, etwa 40 Schritte von der Straße, wurde die Wenter von Ritz, nachdem sie durch den Eisenzaun gekrochen waren, mit beiden Händen erfaßt und gegen den Canal gestoßen; allein sie hielt

sich an der Eisenschiene des Zaunes fest und schrie, weshalb Ritz seinen Plan, die Wenter in den Canal zu werfen, aufgeben mußte. Er begab sich wieder auf die Straße zurück, wohin auch bald die Wenter kam. Nun wollte sie ihm entspringen, aber er hielt sie fest und wußte sie wieder zu beschwichtigen. So kamen sie außerhalb Pradl, wo Ritz sie unter einem Vorwände etwas abseits auf das Feld führte und ihr in der Absicht, sie kalt zu machen, mit der rechten Faust vier Schläge in die linke Schläfengegend versetzte. Infolge

dieser Schläge fiel die ohnedies ganz ermattete Wenter zu Boden, während Ritz in der Meinung, sie habe genug, und weil er ein Geräusch wie von Schritten hörte, sich davon machte. Filomena Wenter erhob sich aber wieder und be gab sich nach Pradl zurück, wo sie beim Bäckermeister v. Fioresi Aufnahme fand. Erft hier merkte sie die Halswunde und wurde dann von einer Ohnmacht be fallen. Man brachte sie mittels Wagen zur Polizei und von dort ins Krankenhaus. Alois Ritz wurde noch um 1 Uhr nachts in seiner Wohnung

dem sachgemäßen chirurgischen Eingriffe. Die Heilung der Wenter ging aber sehr langsam von statten, denn erst am 8. October wurde sie aus der Behandlung entlasten. Allein sie ist noch nicht voll kommen geheilt, da ihre Sprache vollkommen tonlo-, flüsternd und nur in einer Entfernung von höchstens einem halben Meter vernehmbar ist, infolge besten sie noch in ärztlicher Behandlung steht. Die heutige Hauptverhandlung wurde der Inti mitäten halber, mit denen Ritz die Wenter unter sein Meffer lockte und die beim

Verhör zur Sprache kom men mußten, bei geschlossenen Thüren durchgeführt. Als einziger Zeuge war Filomona Wenter vorgeladen. Um laut sprechen zu können, wurde sie während ihrer Vernehmung elektrifirt. Als Sachverständige fungir- ten Prof. Dr. Jpsen und Dr. Sander. Eine Frage wegen Geistesstörung wurde an sie nicht gerichtet. Die Geschworenen bejahten einstimmig durch ihrenObmann Roman Mößl sämmtliche an sie gestellten Fragen, der Gerichtshof sprach den Ritz des Verbrechens des ver suchten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1896
Physical description: 8
auf den Kopf, und zwar auf dir linksseitige Schläfen gegend versetzte. Infolge dieser Schläge fiel die ohnedies ganz er mattete Wenter zu Boden, während Ritz, in der Mei nung, sie habe genug und weil er ein Geräusch wie von Schritten herrührend hörte, sich davon machte. Filomena Wenter erhob sich aber wieder und begab sich nach Pradl zurück, wo sie beim Bäckermeister v. Fioresi Ausnahme fand. Erst hier merkte sie die Halswunde und wurde dann von einer Ohnmacht be fallen. Sie wurde mittels

eines Fuhrwerkes auf die Polizei und von dort in das städt. Krankenhaus ge gebracht. Alois Ritz wurde um 1 Uhr nachts in seiner Wohnung verhaftet und hier sowohl als in der ganzen Voruntersuchung gestand er, dass er bei allen drei Uebersällen die Absicht gehabt habe, die Wenter zu tödten; dies würde er auch erreicht haben, wenn nicht der Zusall ihm hinderlich gewesen wäre. Die Wunde der Wenter saß ungefähr 3 Eentinieter oberhalb der Jochgrube, war quer verlaufend, leicht Lsörmig gebogen, beiläufig 5 Eeutimeter

lang. Die vordere MuSculatnr zwischen Kehlkopf und Zungen bein war durchtrennt und ein ganz minimates Stück des SchildkuorpelrandeS war ebenfalls losgetrennt; die Gegend des Gießkannenknorpelö, der Stimmritze und des SchlundkopfeS lag ebenfalls bloß. Diese Wunde wurde von den Sachverständigen als eine lebens gefährliche erkannt, zumal auch das am Thatorte ge fundene Rasiermesser, das Ritz als sein Eigenthum .erkennt, geeignet ist, eine lebensgefährliche Verwun dung zu setzen. Diese Wunde

sie aus der chirurgischen Behand lung entlassen; allein sie ist noch nicht vollkommen ge heilt, da ihre Sprache vollkommen tonlos, flüsternd uin »nr in einer Entfernung von einem halben Meter hörbar ist und sie infolge dessen noch in ärztlicher Behandlung steht. Bei der Hauptverhandlung, welche mit Ausschluss der Oessentlichkeit durchgeführt wurde, ist die Wenter als Zeugin erschienen und konnte erst mittels Elek tricität etwas vernehmlich sprechen. Ritz bleibt auch während der Verhandlung geständig, zeigt

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