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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 26.07.1931
Physical description: 16
der Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart. Der junge Monsberg, wie die Angestellten der Firma den Sohn des Hauses, Richard Monsberg, im Gegen satz zu seinem Vater Jakob Monsberg, nannten, durch schritt sehr rasch das Bureau der Angestellten und be trat mit kurzem Morgengruß das Kontor, welches er mit seinem Vater gemeinsam inne hatte. Im Eintreten warf Richard einen verstohlenen Blick aus die Wanduhr, die gerade 10 Uhr ze'gte. Der alte Monsberg. der diesen Blick bemerkt hatte, üeß den Morgengrutz

keine Debatte daran zu knüpfen. Der Alte brummte denn auch in sich hinein. Richard aber griff nach der Morgenpost, die auf seinem Schreib tisch lag. Es waren nur zwei Privatbriefe, denn die Geschäfts- post hatte der alte Monsberg längst an sich genommen. Richard öffnete den einen der Briefe, dessen Hand schrift er kannte, mit nervöser Ungeduld. „Immer wie der diese nutzlosen Versuche, sich rechtfertigen zu wol len, wo es doch nichts zu rechtfertigen gibt . . ." dachte er. Aber kaum hatte er die ersten

, war sie an einer kleinen Vorstadtbühne engagiert. Es war ihr erstes Engagement. Aber sie hatte entschieden Talent und war so wunderschön, daß alle Welt ihr eine große Zukunft voraussagte. Aber so wie Richard Monsberg sich auf den ersten Blick in sie verliebt hatte, so auch sie in ihn. Und so kostete es Monsberg keine besondere Mühe, Coralie zu allem zu überreden, was er selbst wollte. Zuerst natürlich dazu, daß sie vom Theater wegging. Dann heiratete er sie in aller Stille. Er wußte sehr gut. daß eine Anfrage in Wien

beim Vater rundweg abgeschlagen worden wäre, denn der alte Monsberg war von dem Schlag, daß eine Schau spielerin von vornherein eine schlechte Person in sei nen Augen war. Aber schließlich war Richard ja großjährig und voll kommen überzeugt, daß Coralies Liebreiz gegenüber auch der Papa samt all seinen Vorurteilen erliegen würde.

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.02.1900
Physical description: 6
, wenn sie nicht einen reichen Mann hei- rathete. Und die arme Lucie sagte mir, daß sie damals das Gefühl gehabt hätte, nun sie Dich verloren, wäre ihr alles gleichgiltig und ohne Bedeutung und deshalb ließ sie sich auch dazu überreden, um ihre Eltern vor dem Ruin zu retten, den Heirathsantrag des Herrn von Harling anzunehmen. Aber wenn sie ge hört hätte, das Du noch am Leben wärest, würde sie lieber gestorben sein als ihn zum Manne genommen haben.' „Sagte sie Dir wirklich dies alles, Bertha?' fragte Richard von Münster

mit leiser, ge preßter Stimme. .Ja, das that sie. Richard, und sie sagte mir auch, ich sollte es Dir alles genau be stellen! Es war ganz schamlos, sie so zu betrügen und ich glaube.es geschah bloß des halb, weil der gräßliche alte Mann so enorm reich ist. Ich wünschte wirklich, daß er recht bald stürbe!' Richard antwortete nicht, sondern wandte sich von Bertha ab und blickte stumm auf das Meer hinaus. „Und nun stelle Dir vor, unter welchen Umständen sie zuerst davon hörte,' fuhr das junge Mädchen

in ihrer Aufregung fort. „Ich meine, zuerst davon hörte, daß Du nicht ertrunken warst. O, Richard, sie hörte es an ihrem Hochzeitstage — hörte es von Herrn von Harling selber, als sie bereits aus der Hochzeitsreise waren, im Eisenbahnkoupe. Meine arme Lucie fiel sofort in Ohnmacht und ich glaube, sie wäre beinahe gestorben!' Richard sagte noch immer nichts; seine seine grauen Augen ruhten noch immer auf den blaugrünen Wogen der Nordsee, in denen er seinem Untergänge so nahe gewesen war. Er war Weltmann genug

, um recht gut zu wissen, wie thöricht und unrecht es von Bertha war, ihm dies alles zu sagen und doch waren die Worte seinem gequälten unruhigen Herzen ein willkommenes Labsal. „Arme Lucie!' dachte er mit zärtlichem Sehnen — aber doch, was konnte er für sie thun, was konnte er auch nur sagen? „Du wirst doch vermuthlich an sie schreiben?' sagte er endlich, sich zu Bertha umwendend. „Natürlich schreibe ich an sie; aber —' „Du mußt dann sehr vorsichtig sein, was Du ihr schreibst,' sagte Richard

ihn das junge Mädchen eifrig. „O, Richard! Wie ich wünschte, wie ich wünschte „Was denn,'Bertha?' j' „Daß sie hier wäre, daß sie uns nie ver lassen hätte, daß sie unverheirathet und wir alle ebenso wären wie früher' Richard von Münster seufzte tief und sagte dann: „Das ist jetzt nicht mehr möglich. Bertha und wir dürfen nur noch darauf bedacht sein, daß wir Luciens Geschick nicht noch schlimmer gestalten.' „Ja, gewiß — aber jetzt muß ich schnell nach Hause. Richard. Mama will durchaus heute Nachmittag

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.06.1923
Physical description: 8
der Wiederherstellung der inter nationalen Beziehungen im Radsport begrüßt. Jedes Lani» hat versichert, daß es seine besten Fahre? schicken wird. Man darf also auf den gebotenen Sport gesvannt sein. Die Veranstal tung eröffnet in würdiger Weife den Reigen der Meraner Sportveranstaltungen im Herbst. Gerichkssaal. Mit einem Iugscheite erschlagen. Heute hat sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, geboren 188S in Obcrplanitzing, nach Kaltem zuständig, wohn haft in Oberplanitzing, wegen

,?. In diesen, Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bniders Anton ge-> wefen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näberte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fußstoß in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. In' folge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekom- men. Nun forderte Richard Sinn von seinem Bruder das ZugsclM und sagte bierbei: „Ich werde schon fertig werden damit.' Als Anton Sinn

mit der Uebergabe des Zugscheites etwas zöaerte, riß es Ihm Richard Sinn aus der Hand »nd versetzte damit dem gerade Im Aufstehen vom Boden begriffenen Anton Haßl zwei wu^b- tiae Hiebe auf den Kopf und gegen die Schul- ter. Haßl fiel sogleich zu Boden 'nd blieb be- mußtlos liegen: Richard Sinn lief davon: Anton Sinn fuhr mit seinem Ochsenaesvann davm,. Anton Sinn hatte den Anton Hakl während des Auftrittes körperlich in, keiner Weise verletzt, seinen Bruder auch nicht zu dieser unseligen Tat aufaefordertet

oder aufgehetzt, sondern ihn se- diglich das Zugscheit hingereicht. Die Brüder Richard und Anton Sinn aaben die Tat im we- sentlicl^en z». Richard Sinn will mit dem Zua- scheit nur einmal aus Haßl geschlagen und aus Notwebr gehandelt haben. Nach Aussage der Tatzeugen kann von einer Notwehr keine Rede sein, weil Anton Haßl gegen die Brüder Sinn vorging. Haßl hielt zwar sein Rebmesser in Händen, er gebrauchte die Waffe nicht und hat sie wolil nur zu seiner Verteidigung in Bereit schaft gehalten. Außerdem stand

Häßler zwei Gegnern gegenüber. Der verletzte Anton Haßl wurde sogleich in das Spital nach Bozen über führt und dort einer Operation unterzogen: er starb jedoch dort bereits am 3l1. Oktober 1922 obne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Er Ist infolge der Schädleverletzung und schwe ren Beschädigung des Gehirns' gestorben. Die Leiche wies auch am rechten Fuß eine von den Fußtritten des Richard Sinn herrührende Ver- letning auf. Dem Anton Haßl wird allgemein nachgesagt, daß er ein ruhiger

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.04.1900
Physical description: 6
Beilage zu Nr. 81 der „Bozner Zeittmq' vom 9. April 1900. (Nachdruck verboten.) Wach dem Sturme. Roman von D. Nussel. (82. Fortsetzung.) Lucie empfand trotz ihrer Sorge um Richard von Münster gleichfalls aufrichtige Trauer über den Tod ihrer liebenswürdigen Schülerin und eilte gleich am folgenden Tage, fobald sie die Todesnachricht erhalten, nach dem Trauerhause mit einem Kranz weißer Rosen. Sie begegnete allerdings bei dieser Gelegenheit Lukas Schmidt, wechselte aber mit ihm nur wenige Worte

, die sie diesem braven Manne machen mußte und wünsch!- sehnlichst, daß ihm irgendwie die Wahrheit bekcinnt würde. Seine Begleitung lehnte sie freundlich, aber entschieden ab. Während dieser ganzen Zeit, daß Richard krank lag. hatte Bertha von König noch immer bei ihrer Tante, der Frau von Cranach ge weilt und diese Dame begann allmählich die Gesellschaft ihrer Nichte recht gern zu haben und ein gewisses Maß aufrichtiger Zuneigung für dieselbe zu empfinden. Eines Morgens beim Frühstück richtete sie nun an Bertha

und so weiter?' „Nein, er erwähnte ihres Namen auch nicht ein einziges Mal.' „So, so. Nun, das dachte ich mir eigent lich gleich, als seine Besuche so plötzlich auf hörten. Du kannst Dich darauf verlassen, mein liebes Kind, er hat sie gefunden.' „Das kann ich nicht glauben, Tante!' rief Bertha entrüstet. „Weder Lucie noch Richard würden so grausam sein, mich darüber im Dunkeln zu lassen, besonders da Richard weiß, welche quälende Sorge mich um Lucie verzehrt.' „Trotzdem er das wußte, hatte er, wie Du eben sagtest

Tag kam; er hat nicht einmal die einfache Höflichkeit, uns durch einen Brief über die Ursache seines Fort bleibens aufzuklären. Nein, liebes Kind, das zärtlichste Liebespaar hat einander wiederge funden und ist jetzt zweifelsohne felbander auf und davon gegangen, was sie meines Trachtens auch schon gleich damals hätten thun können, denn kein Mensch wird ihnen je glauben, daß sie es nicht schon damals gethan.' „Ich werde unverzüglich an Richard von Münster schreiben und ihn direkt fragen

auf ihren Brief, da Richard von Münster in heftigstem Wundfieber in der Stromstraße lag. als Bertha's Brief an ihn im Kaiserhofe anlangte und dort ruhig liegen blieb. Sobald er sich wohl genug fühlte, hatte er allerdings Lucie gebeten, in seinem Auftrage — ohne Unterschrift — an das Bureau des Kaiserhofes zu schreiben und demselben mitzutheilen, daß Herr Richard von Münster plötzlich auf unbestimmte Zeit hätte verreisen müssen, sein Zimmer im Kaiserhof aber zu behalten wünschte und ein liegend

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 05.07.1923
Physical description: 12
ebenfalls frelgefprochen. Am 30. Juni 1923 hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 35 Jahre alte Bauer Richard Sinn von Oberplanitzing Gemeinde Kaltern, wegen Totschlages, und dessen 24 Jahre alter Bruder Anton Sinn wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantwor ten. Der Hergang der Tat. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsengespann durch die Ort schaft Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton .Haßt, welcher einen mit Pferden

genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bru ders Anton gewesen war, aber in einem na hen Tabakladen einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauststoß

in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. dem Zugscheit niedergeschlagen. Nun forderte Richard Sinn von seinem Bruder das Zugscheit und sagte hiebei: „Ich werde schon fertig werden damit'. Als An ton Sinn mit der Uebergabe des Zugscheites etwas zögerte, riß es ihm Richard Sinn aus der Hand und versetzte damit dem gerade im Aufstehen vom Boden begriffenen Anton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden

und blieb be wußtlos liegen: Richard Sinn lief davon 'md Anton Sinn, fuhr mit seinem Ochsenge spann davon. Di« Brüder Richard und Anton Sinn ge ben die Tat im wesentlichen zu. Richard Sinn will nur aus Notwehr gehandelt ha ben. Nach Aussage der Tatzeugen kann aber von einer Notwehr keine Rede sein, weil An ton Haßl gegen die Brüder Sinn nicht oor- ging. Haßl hielt zwar sein Rebmesser in Händen, er gebrauchte aber die Waffe nicht und hat sie wohl nur zu seiner Verteidigung in Bereitschaft gehalten

. Außerdem stand zwei Gegnern gegenüber. Das Opfer an Gehlrnbefchädigung gestorben. Der verletzte Anton Haßl wurde sogleich in das Spital nach Bozen überführt und einer Operation unterzogen; ■ er starb jedoch, dort berAts am 30. Oktober 1922 ohne das Be wußtsein wieder erlangt zu haben. Er ist , infolge der Schädelverletzung und schweren > Beschädigung des Gehirns gestorben. Dem i Anton Haßl wird allgemein nachgesagt, daß er ein ruhiger, arbeitsamer Mann war. ■ Richard Sinn wird als stolz - und leicht

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1924
Physical description: 8
das war von so überwältigender Komik, daß für Minuten lang Lachstürme das Haus durch- bralisten. Weniger gut war Viktor Braun als sein Genosse Wasner; die bereits vom Dichter über zeichnete «Figur des Professors wurde durch seinen Gestenreichtum fast zum Hanswurst. Die feudale Ruhe des Polizeipräsidenten, Richard «Sinnek, kontrastierte allsgezeichnet mit dem aufgeregten Wesen seines übereifrigen Assessors Ströbl, Fried rich F a m b a ch, während Beate R o m e y in löb lichem Bestreben nichts unversucht ließ, nnl die rei

, Erika Dt o h r, traf das Zarte, Jungmädchenhafte in den ersten Akten« sehr gut; ihrer Wahnsinnsszene fehlte aber das «Ergreifende. Richard Sinnek war als Spieler im Spiele etwas zu theatralisch. Zu er wähnen sind noch Viktor Braun als impulsiver Laertes, der Horatio Fritz L a n g m a n n s, dann Theodor Knapp als Totengräber und die beiden Freunde Rosenkranz und Güldenstern, Karl Föch te r und Max Graf. Die Regie war straff ge führt und stellte mit dem Vorhandenen beste Bil der. F. E. Stadttheater

(ein« Bild). «Vor zehn Jahren. Der Linzer Dom (1 Bilh, Geheimrat Professor Dr. Walter Nerpst (1 BiA i Generalmusikdirektor Richard Strauß' (1 Bild).) Vier Balkan-FürstinneN (1 Bild). Briefe der Für-) stin Brsmarck. Ein Beethoven-Jubiläum. Ter witzige Brahms. Gedanken über die Frauen und« von Frauen. Neue deutsche Literatur. «Das Berg- haus Jungfraujoch (5 Bilder). Eine internationale j Miniaturenausstellung in Wien (11 Bllder). Dir Mechanik oes Klaviers (4 Bilder). VolkseinkommK und Sterrerlast

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 10.03.1910
Physical description: 10
an Stelle der aus geschiedenen Vorstandsmitglieder Johann Hell, Josef Mair und Franz Mair in den.' Vorstand gewählt wurden Karl Bucher, Bauer. Josef Schweiger, Bauer, und Franz Mair, Krämer, sämtliche in Axams, u. zw. letzterer als Obmann. K. k. Landesgericht Innsbruck,, Abteilung III, am 1. März 1910. 142 Kürzel. Firm. 78 Kundmachung» Rg. 112s Löschung einer Firma. Eingetragen wurde in das Register Abteil. ^: Sitz der Firma: Innsbruck. Firmawortlaut: Tiroler Auto Richard Rusch. Betriebsgegenstand

- und Handelsunternehmen Tiroler Auto-Gesellschaft mit beschränkter Hastung. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb u. Weiter betrieb des bisher von der Firma „Tiroler Auto Richard Rusch' in Innsbruck ge führten Handels mit selbstbeweglichen Fahr zeugen jeder Art Belriebskrast für den Verkehr zu Wasser, Land und Luft und allen einschlägigen Ausrüstungs-, Ersatz- uud Hilssgegcnsttmden, mit allen Aktiven und Passiven, Erwerb der dem Richard Rnsch und Franz Keusch gehörigen Liegenschaften in Innsbruck

, Hs.-Nr. 23, Karmelitergasse, und in Hosgastein Poststallgebäude samt Grundstücken, ferners Betrieb des Lohn- fuhrwerkeZ und AutosiakergewerbeS. Höhe des Stammkapitales: 33.813 IL 25, d. Darauf geleistete Barzahlung: 500 X. Geschäftsführer: die Gesellschafter Richard Rusch, Kaufmann in Innsbruck, und Franz Keusch, Professor in Innsbruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: a. DieGesellschast beruht auf dem Gesellschasts- vertrage vom 28. Februar 1910 und Nachtrag vom 2. März 1910. Vertretungsbefugt: die Geschäftsführer

kollektiv. 0. Firmazeichnung: crsolgt in der Weise, daß die beiden Geschäftsführer zu dem vorge schriebenen oder vorgedruckten Firmawort laute ihre eigenhändigen Unterschriften bei setzen; an Stelle eines Geschäftsführers kann im Falle der Bestellung von Pro kuristen auch ein Prokurist mitzeichnen. ä. Betreffs Sacheinlagen (Zlpports) enthält der Gesellschastsvertrag folgende Bestim mungen: Auf das Stammkapital von 88.313 IL 25 1» werden geleistet: 1. Von Richard Rusch und Franz Keusch

die denselben je zu ideellen Hälfte gehörigen Liegenschaften, Einl.-Zl. 241 II, Kat.- Gemd. Witten, Haus.-Nr. 23, Karmeliter gaffe in Innsbruck, samt Zugehör, Wasser radtransmissionen, Autogaragen im Werte von zusammen 120,000 X, über Abzug der darauf lastenden Pfandschulden von 72.994 T 79 d, im restlichen reinen Werte von je 23.502 X 65 d, zusammen 47.005 X 30 d. 2. Von Richard Rusch und Feanz Keusch die denselben je zur Hälfte gehörigen Liegenschaften, Einl.-Zl. 371 des Grund buches, Kat.-Gemd. Hosgastein, Grundstücke

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 24.07.1904
Physical description: 18
W. Braugs, Arco Jsidor Schale! m. G. u. T., Prag F. Freitag m. G., Königsberg i. Pr. Dr. Max Böhm, Fabrt. m. Fam., Mähr.- Ostrau Alice Walt. Eisenstadt, Ungarn Hermann Niedemaier, Reutier u. Armen-. pflegschaftSrat mit Familie, München Mina Bock, Kfm.-G. m. S. Otto, Wien Amalie Woch, LandesgerichiSratS-G., Wien Eduard Ortner m. G. u. S., Linz Richard Kuntzer, Handelskammer-Asieffor, Berlin A. Fickel, Bankkassier, Dlünchen Marie Rostes Lyclistin, Wien I. Neurath. Beamter, Wien Albert Eiche, geh. Laurat

m. G. u. T., Berlin Karl Zahlbruckner, k. k. Prof., Marburg Konstantin Bauer, akad. Maler m G-, Meran Frau Karoline Glesinger m. S. Dr. Robert Glesinger, Wien Frau Luise Theimer, Wien Franz Hurler, Leut. m. G., Jngolstadt Hermann Heinzelmann, München W. Schremm m. G.< Berlin Richard Vomz, Beamter. Wien Theodor Guberner, Bnchdruckereibef., Wien Louise und Martha Fechner, Lehrerinnen, Görlitz Gustav Schmolzried. Lehrer m. G. u. S., Schönefeld-Leipzig Dr. Karl Zander, Arzt, Berlin Franziska Zander, München

Dr. Fr. Fuhrmann, Arzt m. G. Wien Frau Hofrat Riegler m. T.. Graz Karl Leibfried, Bankprokurist m. G., Stutt gart Oskar Manheimer, Priv. m. G. u. Sohn, München Richard Schmidt, Kfm., Berlin Adolf Donnar, Kfm., Berlin Ernest Emil Richter. Fabriksbes. m. Fam., Dresden Irma von Kindermann, Generals»,, Graz Karl Dahm, Kaufm., Magdeburg Wilhelm Niemetz, Bahnbeamter m. Famllie, Wien Franz Weber, Oberamtsrichter m. Gattin, München Karoline Berilly Naitre, Prw. m T., Wien Max Ritter v. Barth-Barthenau, k. k. Hptm

., Niederdorf Franz Fieber, junior, Privatbmt., Wien Franz Ludwig, Arnold, Abteilungschef, Trieft I. Weirauch, Rentier m. Fam., Petersburg Dr. Richard Romberg, prakt. Arzt., Mei ningen Wilhelm Caemerer, Gymnasialoberlehrer. Berlin Wilhelm Trackels, Gymnasialoberlehrer, Berlin Franz Feldner. Kfm., Wien Frl. Julie u. Anna Cernivel, Bürgerschul- schullehrerinen m. Köchin, Wien Alfred Sattler, Bankier m. G., Paris Carl Hoch m. G-, landfch. Krankenhaus- Beamter, Werburg Arpad Kiß de Nagy-Sikke, k. k. Major, Wien

, Sammpal Ludwig Drexler. k. Eisenbahn-Ober-Exped. m. G., München Frau Emilie Michaelis, Karlsruhe Fr'. Anna Na». Karlsruhe Dr. Michaeles. Gerichtsassessor. Wiesbaden Josesine Neik, Advokatens-G. ni. Fam., Mährisch Ostrau Dr. Joh. Naestl. Professor, Graz Richard Oskar, Fabrikant, Dresden Frl. Z7arlha und Grete MeridieS, Patsdekau i. Schlesien Heinrich Heer. k. Ger -Notar, Preßburg Frl. Fanny Laager, Hilde shetni Richard Gerlt, Pianist, Berlin Fr. Holzapfel m. 2 T., Berlin Anton Laiig, Hauptman

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 03.10.1921
Physical description: 8
von dem, was ich erreiche.' - „Das soll mich herzlich freuen. Auch ich 'werde Ihnen schreiben, wenn ich Ihnen etwas von Wichtigkeit zu sagen habe.' „Ich bitte darum.' Sie reichten sich mit sestem Druck zum Ab schied die Hände. In gehobener Stimmung und doch in tiefen Wedanken verloren, suchte Richard die elterliche Wohnung auf. Er kam an dem Walbergschen Hause vorüber. Das lag jetzt still und dunkel, Mit geschlossenem Portal und heruntergelassenen Jalousien. Felizitas hatte ihm gesagt, daß -Judith mit ihrem Bruder

., von 5 bis 10 Lire pro Flasche beträgt die feste Gebühr 1 Lira, von 10 bis 20 Lire pro Flasche Lire 2.—, von 20 bis 25 Lire 2.50 Lire, von 25 bis 30 Lire 3 Lire, von 30 bis 35 Lire 3.50 Lire, j von 35 bis 40 Lire 4 Lire, von 40 bis 50 Lire 5 Lire. Bei einem Preis von über 50 Lire für je 5 Lire oder jeden Teilbetrag von 5 Lire 50 Cent. Diese Gebührener höhungen treten mit 1 November 1921 in Frau Emilie hatte ihres Sohnes Rückkehr kaum erwarten können und unterzog Richard während der Abendmahlzeit einem förmlichen

Verhör. Aber zu ihrem stillen Ärger blieb er so einsilbig und gab nur ein paar ausweichende Antworten, so daß sie es endlich aufgab, weiter in ihn zu dringen. Um so überraschter waren beide Eltern, als Richard sich plötzlich an seinen Vater wandte und ganz unvermittelt fragte: ^ „Wie ist es eigentlich zu dem Bruch zwischen euch und Onkel Karl gekommen?' Einen Augenblick Hernie Totenstille in dem Zimmer, und Richard sah, wie Vater und Mut ter einen raschen Blick wechselten. „Wie kommst du denn gerade

jetzt darauf, Richard?' fragte sein Vater ausweichend. „Übri gens ist dir doch der Grund dieses alten Fami lienzwistes hinlänglich bekannt.' Richard schüttelte den Kopf und sah seinrn Eltern forschend ins Gesicht. „Nein, das ist nicht der Fall! Ihr habt mir immer nur sehr unbestimmte Andeutungen dar über gemacht, und ich möchte doch einmal in die ser traurigen Angelegenheit klar sehen,' saM er ruhig. „Du weißt doch ganz genau, daß niemand anders als die verstorbene Frau.Rogoa an allem die Schuld trägt

.' fiel jetzt seine Mutter ein, die sich wieder gefaßt hatte. Diese intrigante Person hat es fertig gebracht, deinen Vater bei Onkel in der unglaublichsten Weise zu verleumden und so die bedauerliche Entfremdung zwischen uns her beizuführen.' „Könnt ihr mir das nicht einmal ausführ lich e^ählen?' beharrte Richard. „Die Einzel heiten habe ich nie erfahren.' . S eite 5 ^ Kraft. Die Gebühr auf den Verkauf von Edelsteinen, Perlen und anderen Pretio sen, die 15 Lire pro je 100 Lire beträgt

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.12.1899
Physical description: 6
Beilage zu Nr. 296 der „Bozuer Zeitung' vom 29. Dezember MW. tz«,qdvuck o«Sot«r.) Wach dem Sturme. Roman von D. Rüssel. (2. Fortsetzung.) „Was ist geschehen, Lucie?' rief Frau von König aufspringend. „Mein liebes Kind, was fehlt Dir ?' fragte ihr Vater. Das blasse Mädchen blickte von der Einen zum Andern mit ihren vor Entsetzen starren blauen Augen und lief dann wie instinktiv aus ihrem Vater zu, umschlang ihn krampfhaft und keuchte: „Papa — Richard!' »Und was ist mit Richard?' fragte

der Gutsherr freundlich. Herr von König war der Werbung des armen Richard von Münster um seine Tochter nicht mit derselben Energie wie seine Gemahlin entgegengetreten, obgleich er soweit mit ihr übereinstimmte, daß er Richard nicht als eine ausreichend gute Partie für seine schöne Lucie betrachtete. Er war ein recht verständiger, angenehmer Mann mit einem klugen, wenn auch nicht gerade schönen, dunklen Gesicht und einem humoristischen Zwinkern in seinen braunen Augen, aber er stand

mit einem traurigen Kopsschütteln: „Armer Richard l' „Papa — es kann doch nicht wahr sein?' keuchte Lucie. „Ich fürchte doch, mein liebes Kind. Ich begegnete gestern Joseph von Münster und er schien über das Ausbleiben der kleinen Dacht in Sorge zu sein. Freilich — freilich'' — und der Gutsherr las nochmals die Zeilen des armen Richard — „der Sturm war allerdings am Dienstag gerade um sieben Uhr Morgens besonders schlimm. Erinnerst Du Dich noch, liebe Frau, wie Du von dem Prasseln des Regens gegen die Fenster

und händeringend im Zimmer auf und ab zu gehen. „Mein liebes Kind,' sagte ihr Vater, ihr folgend und sie mit seinen Arm umschlingend. „Du mußt Dich zu beruhigen suchen. Ich werde nach Tönning fahren und dort Erkun digungen einziehen: versuche nur so lange Deine Aufregung zu unterdrücken, bis ich zurückkomme. Aber erst will ich nach Lehn-- dors hinüber, um Joseph von Münster mit mir zu nehmen. Es wäre vielleicht besser, wenn Du mir das Blat mit der letzten Nachricht des armen Richard geben wolltest

.' Aber sie erklärte entschieden: „Nein, das Blatt ist mein; es ist für mich bestimmt — Richard hat es nur an mich gerichtet; niemand soll es mir nehmen!' Dann kam ihre Mutter zurück und bestand entschieden darauf, daß ihre Tochter das Riechsalz, welches sie ihr brachte, benutzte. Allerdings beruhigte dasselbe sie ein wenig und bald darauf ließ sie sich durch ihre Mutter überreden, eine Weile auf ihrem Zimmer zu ruhen. Aber Lucie war zu aufgeregt zu unglücklich, um im Bett liegen bleiben zu können. So bald

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Meraner Zeitung
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Page 24 of 30
Date: 01.09.1901
Physical description: 30
., Arch.-G., Wien Haus Witwe Hirber Nr. 16 Martin Hausmann, Bozen Josef Fijchcr, Bozen Pöschl Jakob, k. k. Pros. u. Negieruugsr. m. S, Friedrich, Viktor u. Th. Pöschl, Graz Haus Conrad Mayr Nr. 12 Richard Schiiabl, Bozen Franz Voith, Bozen Anton Stowasser, Bozen Karl Nanncrt, Bozeu Schunke Ernst, Leipzig Bachmann m. Fam., Karlsbad Franz Lenz, Marienbad Paul Schöps, Schlaggemvald Albert Wanderer Schönthal Haus Maria Äigner Nr. 78 Hermann Zitterbart, Bozen Engelbert Hohler. Bozen Franz Kolovratnik, Graz

Emil Martinot, Landesgerichtsr., Alton a a. E Ulrich Sckader m. T., Weißenfeld Hugo Müller, Fabrikant m. T., Riga, Nußl. Richard Hoffmann, sind, jnr., Hamburg Dr. G. Hoffmann m. G., Hamburg Nicolei Bergholz, St. Petersburg Dr. Hugo Velicogna, k. k. Gerichtssetretär, Mödling b. Wien Simon Kavaszenski, Nedaktenr, Wien Magdalena Butters, Priv. in. Begl., Meran Franz Lifil, Wien Franz Schreiber, Wien Georg Hartmann, BreSlau Mist Kate Scrcombe, England Agnes Hase, Stuttgart Kate Scrcombe, England

, London R- Fritzen, Laudschastsmaler, Elberfeld Josef Anheier, Pfarrer, Kaiferzerch Oskar Schuhmann, Hirschberg Adols Robitschek m. G., Wien Antou Schreiner, Prokurist, Prag Oscar v. Albori, Beamter, Trieft Antonie Pctrovsky, Kausmannsg., Prag Anton Kozar, Ober-Revident der Südbahn in. Fam., Wien Maria Stefani, Lcderg., Pergine Anna Ladstettcr, Bozen Emil Bendie, Schöneberg O. Moranitz, Braunschwcig Dr. Max Lieberinann m. G., Hamburg Richard Boll, Privat m. Fam., Wien Carl Batton, Musiker, Wien Franz

Gruber, Wien Alois Pohl, Kaufmann, Wien von Gcrnerth, Landesgerichtsrath, Wien Edelheim, Meran Freifrau v. Ungelt r m. T., München Otto von Krumhaar in. G.. Berlin Frau Bertha Schwarz, Wien Marie Montner, k. k. Stiftsdame, Wien Melanie Lefevre, Private, Wien Bernard Kugler Frau Rosa Escher m. T., Triest Eduard Rußizke, Seeuudararzt, Wien Franz Goerger m. G., Kaufmann, Coblenz Emil Davidor, Ksm., Hildesheim Alois Bnrggartter m. G., Leoben Richard Herzl, Kaufmann, Paris Rosa Ettel m. T., Uhrmachersg

., Bruneck Rosa Friedinger. Dociorsg., Strengberg N. O. Richard Schmid m. G-, Wien Bruno Siegling, k. Kreisamtinspektor m. G., Pommern Ludwig Schmid, k. k. Zeichen-Pros. m. Cousine, Pilsen A. Krach, Beamter m. Schw., Wien Gustav Bertz, Stuttgart Paul Fink, Kaufmann, Berlin Dr. Joses Weil, M. Oberarzt, Triest Adols Müllner, k. !. Oberlieuteuant, Wien Wilhelm v. Sesigang, k. k. Hofrath, Wien Frl. Steidel, Berlin Prof. Dr. I. Hlava m. G., Prag Carl Hamann, Kaufmann, Prag Dr. Max Pfann, einer. Wiener Hof

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 14
Date: 12.02.1933
Physical description: 14
und Italien. 21 Uhr: Opernübertragung aus einem Thea ter. - 20.45 Uhr: Leichte Musik. Bolzano. 12.35 Uhr: 'Schallplatten. 15.25 Uhr: Fußballspiel zwischen Belgien und Italien. 20 Uhr: Sinfoniekonzert. Palermo. 20.45 Uhr: Sinfoniekonzert. Bari. 20.30 Uhr: Gemischtes Konzert. Berlin. 20.45 Uhr: Konzert des Sonderhauser« Verbandes deutscher Sängerverbindungen. 21.15 Uhr: Richard Wagner-Feier. Beconàsler. 20 Uhr: Wetzler Liederabend. Breslau, 20.45 Uhr: Kammermusik. 21.35 Uhr: Volkstümliches Konzert

. Frankfurt, 20.45 Uhr: 8. Sonntagskonzert. München. 20.50 Richard Wagner-Abend. . Wien. 20.45 .Uhr: „Der Tanzjdämon'. Hör« spiel von Zador. .. 22.30 Uhr: Faschingsunterhaltung Budapest, 20.30 Uhr: Wagner-Konzerl. > Bukarest. 20 Uhr: Konzert des Funkorchesters. Prag. 20.05 Uhr: Konzert anläßlich des fünf zigsten Todestages Richard Wagners. Stuttgart, 22.45 Uhr: Musikalische Negerkmch. Leipzig, 22.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. London-Regional. 22.05 Uhr: Richard Wagner- Feier. » - Aus dem Europaprogramm

vom 13. Hebruar. Nord.Ztallen, 18 Uhr: „Tristan und Isoldes Oper .von Richard Wagner. > 21.10 Uhr: Sinfoniekonzert. Roina-Napott. 21.10 Uhr: Sinfoniekonzert. Bolzano. 12.30 Uhr: Schallplatten. 1? Uhr: Gemischte Musik. - 20 Uhr: Gemischtes Konzert. Palermo. 20.45 Uhr: Kammermusik. - . Barl. 20.30 Uhr: Operetten- und Liedermusit. Beromiinsler. 19.45 Uhr: Richard Wagner- Konzert. - / 20.55 Uhr: Gastspiel Luis Dan Tulders. Leipzig, 18 Uhr: „Tristan und Isolde'. Ope>, in 3 Akten von R. Wagner. München. 19.25 Uhr

: Gemischtes Konzert. Budapest. 19.40 Uhr: Brahms-Konzert. Berlin. 20.05 Uhr: „Der fliegende Holländer' von Richard Wagner. Stuttgart, 20.05 Uhr: Richard-Waciner-Konzert Breslau. 21 Uhr: Der unpopuläre Wagner. London-Regional, 21 Uhr: Salonmusit. ßß ßZKSs «Mir«««

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Dolomiten
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Page 17 of 24
Date: 03.12.1932
Physical description: 24
noch! Jenen anderen treffen, den Rivalen, der ihm eine Hoffnung raubte. Einen durch den anderen treffen. Beiden das Glück zer schlagen. Das w-M er! Zur gleichen Stunde gab es im Tanzfaale eine unangenehme Szene. Richard Weill tanzte mit Ellen. August Stein hatte Wsill eingeladen, um Hippelt zu ärgern. Kommerzienrat Htppelt hatte sich am Wein sehr gütlich getan, das tat ec außerhalb des Hauses immer, daheim war er ein Filz, und so kam es, daß er bereits angetrunken war. In dieser Stimmung erblickte er das tan zende Paar

. Er trat dazwischen und riß Ellen von Richard weg. ,Lch will nicht, daß du mit dem Färber tanzest!' schrie er feine Tochter an. Stille ist es mit einem Male, alles blickt auf Richard, der bteich, ober ruhig und gefaßt dasteht. „Der Wein war wohl sehr stark, Herr Kommerzienrat?' sprach Richard scharf. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. ,Füas wollen... was wollen Sie damit sagen, Herr?' „Daß Sie betrunken sind, Herr Kommer zienrat! Ich lasse es mir von Ihnen nicht bieten! Man hat mir di« Ehr« angetan

, mich in dieses Haus einzuladon, und ich lasse es mir von Ihnen nicht gefallen, daß Sie mich an einem harmlosen Tang mit Ihrer Toch ter hindern!' „Siegel! Lümmel!' brüllte der Kommer zienrat außer sich. Frau Asta war schreckensbleich herangetre ten. Ihre sonst so müden Augen waren weit aufgerissen. Richard sah es. Er verbeugte sich vor ihr und küßte ihre Hand. „Gnädige Frau, es ist besser, ich ziehe mich zurück! Der Herr Kommerienrat ist nicht mehr ganz Herr seiner Sinne und ich möchte nicht, daß der schöne Abend

zu. „Ich begleite Sie, Herr Holk. Sie sind nicht wohl, ich sehe es!' Holk wehrte ab, aber Richard ließ sich nicht abwesten. Zerrüttung des Familienlebens Im Jahresbericht des Kinderfiirforge- verbandes der Bereinigten Staaten wird festgestellt, daß die Zahl der Kinder, die in folge zerrütteter Fanniienverhältnisse vom Verband in Anstalten untergebracht werden mußten, seit Juli 1930 um 48 Prozent ge stiegen ist. Es besteht die Absicht, gemeinsam mit der amerikanischen Obdachlosenfürsorge einen Plan auszuarbeiten

: „Deine Pflicht als Katholik ist, auszuharren, wo du stehst.' Und Windthorst — wies das Anerbieten ab. Der aber das Angebot für sein Mündel, den jungen Prinzen von Thurn und Taxis, ge macht hatte, war der Kaiser von Oesterreich. Windthorst aber kämpfte weiter, bis der Tod ihm ein Ende setzte. Gememfam verliehen sie die Stemfche Villa. Holl spürte den Mann kaum an seiner Seite. Er schritt gang langsam, versuchte zu denken. Dann tief er schnell«, daß Richard sehr ausfchreitvn mußte. Der schwarze Abendmantel

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 30.07.1905
Physical description: 16
Ladnrner, Meran Anna Aschbcrger m. 2 K., Meran Joses Majr in. G, Bozcu R, Joh. Gruber. Wien Louis Kaußcr, Frankinrt Hcrniaui! Salzer m. G, Beainter, Wien Heinrich Fuchs m G, k. k. Haupt-Stener- C! iicliliicr, Briinii Joses Stern in G.,Turchschreibbüchcr-Vcrlag, Wie» Frau Blix, Wien Haus Czach, Lehrer, Wilmersdors Gustav Jichau, Priv., Wien Richard Koellliu in. Sch., Gymn.-Oberl., Wetzlar Bruno Lademann m. G, Zeichenlehrer, Zittau Theodor Birubacher, Abiturient, Graz Gustav Lunzcr, Abituiient, Graz

Dr. Karl Lorenz in. G-, Berlin Florian Ludwig in. Fam., Lehrer, Wien K. F. Krether, Bregeuz Max Bleyberg, Berlin Emil (5ohn m. Fam., Rentier, Charlotteub. Richard Christoph, k. k. Bez -Komm., Leibuiy Emilie Collas m. T., Prenzlau L. Fehrmanu m. Begl., Berlin G. Sluiiicko m. G. u. T.. Prof., Augsburg Joses «reiiszaller, k. k. Hauptin., Graz Gustav Glas, Fabr, Wien Dorothea u. Hildegard Böttscher, Leipzig C. B. Klunzinger m. G., Prof., Stungart Robert Scholtze m. Fam., B amter. Wien Alexander Richard

. New-Z)ork H. Schwebel, Lehrers Berlin Max Wunderlich m. G.. Priv.-Bmtr., Asch Karl Hempel, Stud., Wien Julius Heilborn, Justizrat, Tiuterwald Karl Tilsch m. G, Disponent. Wien Richard Ramdoler. Kaufm., Aichersleben Alexander Winter, Kausm., Listau Dr. Joh. Kuno. Advokat, ÄÜava, Ungarn Ludwig Nadstäber, k. n. k. Oberstleutnant, Graz K. Baum m. Fam., Kausm., Berlin Johanna Pardatscher m. T., Eppan Betly Gruber, Priv., Marburg Marie Platzer. Äteran Georg Peiue m. G-, Kausm.. Hamburg Frauziska Edle

v. Gatty, Hauptm.-Witive, Marburg Anton Leiter, Untermais C. Bauer, Rechtsanw., Forchheini Heinrich v. Schmuck, Prof. i. R., Innsbruck I. Wenglcin m. G-, Justizrat, München KatharinaJalas.Oberlehrcrini.R., Äiarburg Hedwig Gräfin Matuschka m. Nichte, Priv., Berlin A. Ratzel, Oberlehrer, Franksurt Richard Agel m. Fam., Pfarrer, Berlin I. H. Pohly, Kausm., Trieft Hans Schepp. Reg.- n. Baurat, Elberfeld Fr. Grub m. 2 S., Buchhändler, Stuttgart Ludwig Badstüber, k. u. k. Oberstleutnant, Graz August Jost

- burg Rudols Nitsche, Wien Helene Tauber, Wien Leopold Plank, Wien Richard Krunert. Wien Georg Mathes. Amlsger.-Rat, Pieneberg- Hamburg Karl Stransky, Wien Bertha Wittelshöser, Priv., Wien Joses Dauer, Monteur, Wieu Kark Mich, Stuttgart 0. Schultze, Pfarrer m. G., Leipzig F. Stiegler, Kfm., Klagenfurt Alfred Kaula m. Diener und Mechaniker, Stuttgart Rosa Karafierth, Eapitäns-Wtw., Brünn Marie v- Schrötter, Statth.-Rats-Witwe, Brünn Leopoldine v. Linhard, Priv.. Brünn Kurt Günther, Richard Müller

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 18.07.1901
Physical description: 8
wollte, um sichtlich in pcin lichste» Aufregung ebenfalls das trauliche Plätzchen zu verlassen, fasste Richard sie bei der Hand und vertrat ihr den Weg. Er war sehr bleich geworden und seine Stimme klang seltsam verändert, als er jetzt ; „Nur noch ein Wort — Cousine! Hat das Kind die Wahrheit ge sprochen? — Gedenken Sie — sich wirklich an — einen reichen Mann — zu verkaufen?' „Richard!' Das Mädchen schien plötzlich vor den Augen des Erzürnten zu wachsen: der edle Stolz einer reinen Frauenseele lag auf SannaS

ganzem Wesen, in ihrem seinen, jungen Gesichtchen, als sie hoheitsvoll erwiderte: „Richard, was gibt Ihnen denn ein Nccht zu dieser Sprache?' Ehe er aber erwidern konnte: „Meine tiefe, innige Liebe für Sie, Sanna!' setzte sie schnell hin^u: „Und doch, das Kind sprach die Wahrheit: ich werde mich binnen kurzem mit einem reichen Manne verloben. Mein künftiger Gatte ist — Bankier Alfred Wilden.' „Der vergötterte Liebling Ihrer Pflegemutter!* rief Richard außer sich. „O, und diese ganze unnatürliche

es über die schlanke Gestalt des Mädchens nnd ihre Stimme halte einen unnatürlichen Klang, als sie erwiderte: „Richard, ich bitte, kein Wort der Schmähung weiter über den Mnnn, welcher bereits durch die Tante mein Jawort hat.' „Ihr — Jawort — hat!' wiederholte Richard und fasste die kalten Hände des Mädchens in die seinen, „Ach, und ich schwelgte in der Ueber zeugung, dass Ihr junges Herz mit der ersten Liebe des Weibes an mir hienge — Ihre eigenen unschuldigen Worte halten mir dieses Bewusstsein gegeben

.' Ein qualvolles Stöhnen entrang sich SannaS Brust. Dann hoben sich ihre Augen zu dem erregten Gesicht des Mannes uud was unbewusSt — 95 — dieselben sprachen, sagte ihm viel mehr, als es Worte hätten thun können. „Mädchen, liebes theures Mädchen!' rief Richard denn auch in neuerwachter Hoffnung aus und zog die Bebende leidenschaftlich an seine klopfende Brust. Eine Minute, nur eine Minute lang lehnte Sanna jetzt den blonden Kopf an die Schulter des geliebten Mannes das Gefühl unendlichen Friedens überkam

in die Schläfen und fast gewaltsam riss sie sich aus den Armen des Geliebten. Ein paar krampfhaft in einander gefaltete Hände hoben sich und mit erstickter Stimme flüsterte sie: „Richard, wenn Sie ein fühlendes Herz in der Brust tragen, so sprechen Sie nie mehr von — Ihrer Liebe! — Der Bankier hat mein Wort — ich muss — ich werde es ihm halten.' Der Baumeister sah betroffen zu dem Mädchen nieder. Dann presste er seine blassen Lippen fest auseinander und verbeugte sich: „Ich füge mich Ihren Beschlüssen', sagte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1920
Physical description: 8
Welte 4 »Ler Tiroler- Camstag. Km 13. Marz ISA tlebertretung der leichten Körperverletzung, Richard Sa» » Sanin aibt die 5)andanlegung an Leo Heidegger zu. t Daß !ch UM 4 Lire Zuviel zahles . I macht oberauch eine Art Notwehr geltend. Im übrigen ' mußte, darüber würde ich mich schließlich nicht IM und Biktor Andreaus des Aerbreqeus der !ttor,chiw ieistung angeklagt. . Die Tatgeschichte ist folgende: Im Hause des Kauf» ' Mannes Anton Heidegger in Margreid, wohnte die , Witwe Aloisia Sanm

sa doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon mochte Anna Sanin ihrem Bruder Franz Mitteilung. Am S. Jänner 1920 ungefähr um halb « Uhr abends erschien Franz Sanin mit seinen Kamera den Richard und Alions Sanin und Viktor Andreaus vor dem He'ldegger'schen Haus und hieb seiner Schwe ster Anna die Kellerschlüssel bringen, damit er sich vom Stande der Weinvorräte überzeugen könne. Es wurde ein Abgang von dreiviertel Hektoliter festgestellt, doch sprach Franz Sanin gegen niemanden einen Verdacht «u». Nach etwa

sich mit einem 7V Zentimeter I«n«en <Z Zentimeter breiten, leisten Brett chen zur Abwehr «egen da» Messer des Sanin. Er trat auf Sanin zu, faszte dessen rechte Hand, mit der Sanin das Messer hielt, und schob ihn vor sich her, wo bei er einigemal« mit den vorbeschriebenen Brettchen aus Franz Sanin schlug, ohne kiesen auch nur nennens wert zu verletzen. Nun trat Anton Heidegger auf die Ringenden zu und versetzte dem Franz Sanin mit der Faust einen Schlag. In diesem Augenblicke sprang Richard Sanin hinzu und umfaßte

aber, daß nicht er, sondern Vitwr Andreaus den Leo Heidegger um den Leib fest hielt. Zeugen Anton Heidegger, Adolf Stimyfl und Jo- fefine Chetto bezeichnen jedoch mit Ausschluß jedes Zweifels Richard Sanin als jenen, der als erster herbei eilte, in den Nau Handel tätig eingriff und den Leo Heidegger um den Leib festhielt. Alfons Sanin stellt rundweg in Abrede, an dem Ueber'all irgendwie teil genommen zu haben. Er fei zwar anfänglich mit Franz und Richard Sanin und Andreaus im Keller des Franz Sanin

und wegen Totschlag bereits vorbestraft ist. während Andreaus für niemanden zu sorgen hat. Eine diesbezügliche Verab redung unter den Tätern wäre leicht möglich gewesen. Nach allen Zeugenaussagen soll Viktor Andreaus bei der Rauferei ein» Art Aufpasser gemacht haben, ansonsten aber nicht beteiligt aewesen sein. Dadurch, daß Richard Sanin und Viktor Andreaus wahrheitswidrig angaben, daß nicht Alfons Sanin. fon dern Andreaus an Leo Heidegger Hand anlegte, haben sie die Untersuchung zu erschweren versucht

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 11.06.1939
Physical description: 8
: Aus Ubr IL- Tain > Dpern und Operetten; 22.30: Unterhal- uyr 40. tungsmusik: 24: Nachtmusik. Breslau: 20.15: Der blaue Montag: 22.30: Kleines Konzert. Franksurl: 19.30: Der fröhliche Lautsprecher: 20.15: Stuttgart spielt auf; 22.30: Nacht musik und Tanz. ^ Hamburg: 21: Der junge Richard Strauß; Vreslan. 16: Konzert; 18: Achtung! Absahrt. zzM- Vom Bach-Fest Sommerfrische: 20,15: ^ Richard Strauß-^z,n: 20.15: Musik auf Schallplatten: 21.30: Festkonzert; 22.30: Unterhaltung u. ^.anz^ Fjdele Musikanten

: 22.25: Tanzmusik. Frankfurt, 20.15: wie Berlin; 22.30: Unter- > Leipzig: 18.55: Fröhlicher Feierabend: 20.15: Haltung und Tanz Kleines, musikalisches Brettl: 20.40: Die Verlin, 1k Uhr: Sonntag nachmittag: 18: Blasmusik: 19: Eine kleine Tanzmusik: um 20.1S: Festkonzert Richard Strauß: 22.35: Nacht» und Tanzmusik: 24: Nachtkonzert Hamburg. 18.1V: Cello und Klavier; 20.15: wie Berlin: 22.40: Unterhaltung und Tanz Köln, 17 .20: Deutsche Komponisten; 17.30: Richard Wagner-Symphonie; 20.15: Wie Berlin

: SchallplatteN. London: 21.VS: Christliche Lieder; 21.35 Uhr: Richard Strauß-Konzert. Paris: 18.30: Unterhaltungskonzert: 20.1S: Komödie; 2Z: Tanz. Beromünsler: 19.öv: Volkslieder; 21.30 Uhr: Strauß'Konzert. Budapest: 22: Drahms: Klavier-Molinsonate; 23: Konzert der Funkkapelle. Kleines, musikalisches Brettl, Stimme der Jugend; 22: Nachtmusik. München: 17.10: Nachmittagsmusik: 18: Zur Unterhaltung: 19.15: Tanz: 21.35: Richard vtrauß; 22.Z5: Tanz- und Unterhaltungs musik. Stuttgart: 18: Klänge aus Wien; 20.1S

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1939
Physical description: 8
IS: Tanz. - » Kerliu» IS Uhr: Sonntag nachmittag: 18: Blasmusik: 19: Eine kleine Tanzmusik: um 20.15: Festkonzert Richard Strauß: 2?,33: Nacht- und Tanzmusik: 24: Nachtkonzert Breslau. IL: Konzert; 18: Achtung! Abfahrt: Sommerfinfche; 20.15: Richard Strauß-^ Festkonzert,- 22.30: Unterhaltung u. Tanz Frankfurt. 20.15: wie Berlin: 22.30: Unter haltung und Tanz Hamburg. 18.10: Cello und Klavier; 20.15: wie Berlin; 22.40: Unterhaltung und Tanz Köln, 17 .20: Deutsche Komponisten; 17.30: Richard Wagner

: Volkslieder-Potpourri; 22.25: Tanz: 23.20: Schallplatten. London: 21.05: Christliche Lieder; 21.35 Uhr: Richard Strauß-Konzert. Paris: 18.30: Unterhaltungskonzert; 20.15: Komödie: 23: Tanz. Beromünfter: 19.60: Volkslieder; 21.30 Uhr: Strauß-Konzert. Budapest: 22: Brichms: Klavier-Violinsonate; 23: Konzert der Funkkapelle. Aus dem Europa-Programm vom 12. Zum Roma. Bologna, Bolzano: 7.30: Zimmergym- nastik (1. Kurs): 7.45: Zimmergymnastik (2. Kurs): 11: Balilla-Chorkonzert; 11.30: Orchester Lotti: 12.25

spielt auf: 22.30: Nacht musik und Tanz, Hamburg: 21: Der junge Richard Strauß: 22,40: Vom Bach-Fcst. Köln: 20,15: Musik aus Schallplatten; 21.30: Fidele Musikanten: 22.25: Tanzmusik. Leipzig: 18,55: Fröhlicher Feierabend: 20,15: Kleines, musikalisches Brettl: 20.40: Die Stimme der Jugend; 22: Nachtmusik. München: 17.10: Nachmittagsmusik: 18: Zur Unterhaltung: 19,15: Tanz; 21.35: Richard Strauß; 22,35: Tanz- und Unterhaltungs musik. Stuttgart: 18: Klänge aus Wien; 20.15 Uhr: Stuttgart spielt

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 27.07.1898
Physical description: 14
.-N. .Huber m. Fam., Feld kirch Fran Molitor, München Dr. Würstl m. G.. Schwaz Exz. Fran Baronin Mages, Jnnsbrnck Baronesse M. Äiages. Innsbruck Barou Dr. H. Mages, Meran Hochw. Hr. L. Wiedemayr, Prof., Innsbruck Prof. Rauscher, Juusbruck Ctschthnl Meran (.12' Meter ü. d ^M.> „Andreas Hofer' Albert Oelz, Bregen-, Julius Jordach n. G., Wien Franz Baner, Jnwelier, Wien Richard Wolfers, Berlin Tr. Emil Bode, Dresden ^osef Wolf, Juwelier, Wien Redakteur Martin Zöddi, Budapest Georg Bing, Berlin Alben

Petermann in. G., Lehrer. t5orm Mar i>tnriiewsky, Oberlehrer, Berlin Franz .T. Wolf, Binr., Ä^ien Th. Trensinger. Seminarlehrer, Bayrcnrh I. Friese in. G., mm.. Charlortenbnrg Tr. Richard Beige, Gymn.-^ehrer, Freiberg Tr. Heinr. Wulf m G., Oderlehrer, Berlin Frau Franz Fruieking, Hannover Anna >iünzer, Posen Margarethe Fink, Posen I. Nippel, Professor. Wien Tr. Anton Heimel, Professor, Wien Tr. M. Bnlz, Realgumn.-Lehrer, .'iittan Otto Hammer, Frankfurt W. >!alismann, Heinrichsort Brnno Hoser

, Ciörz Max Renner m. G., München F. Mnnckel m. Schwester, Rechtsanw,, Berlin Friedrich >töhler, !l!ea!lehrer, Marktbreit Hermann Ä.>!ootz, Äiajor, Ulm Simon Lnstig, Rsd., >ilagenf»rt Tr. Robert Bandisch. 'jivittan 'Richard Hosbaner, Rittmeister, Prag Schwicketath, Magdeburg Tr. Ernst Donrh, Bahnarzr, Zivittau Hotel „Graf von Mcrnn' A. Müller, Berlin v. d. Planiy ni. Familie, (General, Berlin Georg Äiann m. Sohn, Hptm., München August Lerche m. G., Amtsrichter, Vorstelde Arthur Ascher u. G., Berlin

H.Hartmanu.G., Oberamtsrichter, Rindlingeu Hans Scheidl u. G., Wie» Rechisainvalt Tr. Arthur Meyer, Berliu Otto Schmitt, Steneroberkontr., Regensbnrg Anton Schlniuprecht, Jnnsbrnck Marie Werner u. Äiina Bach. Wiesbaden Tr. (5. Ludwig Weber, Reg-Rath, Berlin 5ifm. I. Eohu u. G., Samolschiu Herm. Köpcke, Lübeck Prof. Heinrich Reiter, Bieli» Theodor Dietrich, Student, Feldkirch Richard Pökling, Eharlotrenbnrg Otto Neizert m. G., Gerichts-Assessor, Berliu Alphons Schnalle, Lehrer, Freiburg Josef Hackenberg

, Freiburg Eh. Welz '. G-, Magisir -Sekr., Freiburg Frau Hofmauu und Fran i^tlara Schatz, Ehemnitz v. Wedel, Berlin Johanna Bertram m Schwester, Private, Dresden Karl Hainburger, »lfm., Görlitz Dr. Richard Nnck ». G., Oberlehrer, Berlin Wilhelm Prihoda, Rsd., Wien Dr. Jnlins Tnmcke m. G., Steglitz Ferd. j>tronavctter, Jurist, Wieu Leop. Treuuich, Bmt., Wien Oswald Büttner, Lehrer, Waldheim A. Polster, Ingenieur, Stuttgart Hotel „Habsliurger-Hof' Dr. Bertholt» Prinz, Arzt, Berlin Ät. Frein, Kfm

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Dolomiten
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Page 14 of 20
Date: 05.01.1934
Physical description: 20
U! I ! ,i' ’ j$ I , !;• }}: Dis AAfttärnna eine« Prinzenmorde» nach 450 Jahren. 3m Jahre 1674 fand man bei Grabarkeiten im Weißen Turm im Tower von London einige menschlicke Knochen. Karl 11. ließ sie in der West minster Abtei in Heinrich« VH. Kruft beisetzen; die Ueberlieferung wollte, e« bandle sich um die letzten lleberreste des in fugendlichem Alter er' mordeten Eduard V. »nd seines Bruders Richard, die seit 3uui 14S3 im Tower verschollen waren. Ein ernsthafter Zweifel an der Richtigkeit

dieser Annahme ist in England nie geäußert worden, wohl aber bestanden zwei verschiedene Versionen über den mutmaßlichen Mörder der zwei könig lichen Knaben. Sir Thomas More beschuldigte ihren Oheini, König Richard Hk., den gewalt tätigen Usurpator, des Mordes; auf sein Geheiß leien die Knaben im Tower durch gedungene Mörder im Schlafe erdrosielt »nd unter der Treppe im Weißen Turm — eben dort, wo sie 1674 dann gesunden wurden- -verscharrt worden. Rach Mores Schilderung soll Richard UI. aller dings

den Befehl gegeben haben, die zwei Leichen an einem würdigeren Orte veizufetzen, denn sie seien immerhin au« königlichem Stamme; aber der Chronist vermag nicht zu sage», ob dieser Befehl ausgesührt wurde. Thomas Mores Zeug nis. auf das sich Shakespeare in seiner Tragödie ..König Richard ikl.' stützte, ist nicht unangefoch ten geblieben; seit Horace Walpole gab es viele Historiker, die behauptete», nicht Richard Ul., sondern sein Nachfolger Heinrich VII. habe die Knaben nmbringen lassen. Es schien

, daß es sich wirk lich um die Gebeine der Söhne Eduards IV. handle, und sodann, in welchem Alter sie standen, als sie der Mörderhand zum Opfer fielen; der Historiker aber hatte die Frage zu klären, wann sie zur Welt gekommen waren, damit man aus dielen zwei Tatsachen das Jahr ihres Todes fest stellen konnte. Prof. Wright kam zum Schluß, daß Eduard V. im Alter von zwölf Jahren gestorben sei» muß. sein Bruder Richard zwischen neun und elf Jahren, am wahrscheinlichsten mit ungefähr zehn Jahren. Es gelang

festzustetten, aber auch hier gelang der ziemlich sichere Nachweis, daß er im August 1)73 zur Welt gekommen fein muß. Der Vater der zwei Prinzen, Eduard IV., starb am 9. April I486; fein Bruder. Richard Ul., der sich am 25. Juni des gleichen Jahres die Konigs- kcone übertragen ließ, brachte im *ü(ni und Juni feine zwei Neffen in den Tower. Seither fehlte von ihnen jede Kunde. Damals war Eduard 12V Jahre alt, fein Bruder zehn; sie sind somit, wie sich aus dem Vergleich mit dem anatomische» Befund ergibt

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.07.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 55 „Lienzer Zeitung' Samstag, 26. Juli 1941 20 tienzer bei den Wagner-Wspielen Schaffende Volksgenossen erleben als Säfte des flchrers Vapreutli K- Lienz, 25. Juli. 6VV Kärntner durften in der letzten Woche als Gäste des Führers an den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth teilnehmen. Auch eine Anzahl schaffender Volksgenossen aus dem Kreis Lienz konn ten die Fahrt mitmachen. Diese Tage waren für alle Teilnehmer ein unvergeß liches Erlebnis. Dienstag abend geht es von Lienz

werden alle. Wir haben während der Fahrt das Textheft für die „Walküre' bekommen und leben nun schon so ganz in der Welt Richard Wagners. Endlich find wir in Bayreuth! Der Wet tergott ist zwar nicht sehr gnädig, aber das macht diesmal nichts aus. Am Bahnhof empfängt uns die Musik eines Infanterie regiments, und von da an läuft alles so genau und programmgemäß ab, daß man nur staunen muß über diese Organisation, die trotz des Krieges wahre Wunder voll bringt. In der alten Markgrafenstadt Bayreuth Am Ausgang aus dem Bahnhof erhält

kennenzulernen. Ich habe manche alte Stadt gesehen, aber ich muß sagen, daß noch keine ein fo wundersam geschlossenes künstlerisches Bild zeigte wie diese alte Markgrafenstadt. Alles prangt in festlichem Fahnenschmuck. Alle Bau werke, sowohl die alten als auch die neuen, fügen sich so schön zusammen und geben ein so einheitliches Bild, daß man sofort sieht: diefe Stadt hat Kultur, hier hat keine unkünstlerisch-liberale Zeit dazwischen gehaut. Am Grabe Richard Wagners Nach einigem Umherfragen finden

und stehen dann am Grab des Größten, dem diese Stadt Heimat war: Richard Wagner. Heilige Ruhe herrscht hier und ergriffen fühlt man den Hauch des Genies. Die Inschrift an Richard Wagners Wohn haus lautet: „Hier, wo mein Wähnen Frieden fand, Wahnfried fei dieses Haus von mir genannt'. Es gäbe noch viel zu sehen in dieser Stadt. Draußen am Friedhof die Gräber Hans Schemms, Houston Stewart Cham- berlains, Franz Lifzts, Jean Pauls und mancher anderer Großen. Dann das Opernhaus

und manches andere. Aber zu allein reicht die Zeit nicht und einiges wol len wir auch noch für den kommenden Tag uns vormerken. So geht es zum Abend essen und nach einem kurzen Abendspazier gang beenden wir den ersten Tag. Das größte künstlerische Erlebnis Der zweite Tag unseres Bayreuther Aufenthaltes steht ganz im Zeichen Richard Wagners und feiner „Walküre'. Vormit tags haben wir in der Ludwig-Siebert-> Festhalle einen Einführungsvortrag durch Professor Daube. In ganz wunder voller Weise versteht es Professor Daube, Sinn

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