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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1937
Physical description: 8
du in London?' Das kluge Gesicht des Angeredeten verzog sich zu einein Lächeln: „Der Boden in Stratford ist augenblicklich zu heiß für mich, Richard.' Richard Field durchfuhr ein heftiger Schreck. „Du brauchst doch nicht etwa Furcht vor dem Gal gen zu haben, William?' „Unsinn', sagte der und setzte sich rittlings auf einen der Tische, die voller Papiere, Druckbuch staben und Einbände waren. „Ein Spottgedicht auf Sir Thomas Lucy von Charterst ist mein ganzes Verbrechen.' Der Blichdrucker schüttelte den Kopf

zurückgeblieben war, schuldig, denn er hoffte auf eine gute bürgerliche Existenz für den Ruhe losen. — Aber eines Tages war William fort. Field schickte den Lehrling vom Setzkasten weg, ihn zu suchen. Der Junge durchforschte alle Gasthöfe Londons, er vergaß weder „Das goldene Kreuz' noch den „Wilden Schweinskopf' in Eastcheap, aber der junge Fremde aus Stratford blieb ver schwunden. Am späten Nachmittag begab sich Richard auf die Fahndung nach dem Freund. Als er an der Theaterbude vorbeikam, wo augenblicklich

zu halten. Als er Field auf sich zukommen sah, lachte er laut und spitzbübisch. „Nun', rief er, „hast du dein schwarzes Schaf gefunden, Richard? Ich bitte dich, geh heim, es ist verlorene Mühe, mich halten zu wollen, du siehst, ich habe keine Talent zum bra ven Handwertsmeister und Stubenhocker.' „Aber, um Himmelswillen, was tust du hier?' fragte der verdutzte Field. „Verdammt!' schrie Shakespeare und zerrte einen Gaul, der, gerade von einem vorüberrau- schenden Frauenkleid gestreift, wieder zu steigen

. Das Getümmel war ruhiger geworden, die Pferde sänftigten sich und standen still. Die Kut scher und Reitknechte saßen auf den Stufen des Eingangs und tranken fleißig Kornbranntwein, um sich die Zeit und die Kälte zu vertreiben. Es mar ziemlich still, so daß man deutlich die Worte der Tragierenden verstehen konnte. Richard Field sprach kein Wort mehr. Er stand traurig neben dein ungeratenen Freund, für dessen Zuverlässigkeit und Arbeitseifer er mit seinem Wort gebürgt hatte. Ab und zu unterbrach

', sagte Shakespeare verson nen, „denke nur an die Geschichte — „Geh zum Teufel mit deiner Geschichte', sagte Field mürrisch, „wenn dein ganzes Studium der Klassiker dich nur dazu bringt, die Reitpferde irgendeines Fants zu beaufsichtigen, dann pfeife nur auf dein ganzes Latein.' Shakespeare verbeugte sich mit komischem Ernst „Das sind keine gewöhnlichen Pferde, Sir Richard Field', sagte er. „Wem gehören sie denn?' fragte Richard spöt tisch, der Königin von England?' „Mehr — mehr!', sagte Shakespeare

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 24.07.1904
Physical description: 18
W. Braugs, Arco Jsidor Schale! m. G. u. T., Prag F. Freitag m. G., Königsberg i. Pr. Dr. Max Böhm, Fabrt. m. Fam., Mähr.- Ostrau Alice Walt. Eisenstadt, Ungarn Hermann Niedemaier, Reutier u. Armen-. pflegschaftSrat mit Familie, München Mina Bock, Kfm.-G. m. S. Otto, Wien Amalie Woch, LandesgerichiSratS-G., Wien Eduard Ortner m. G. u. S., Linz Richard Kuntzer, Handelskammer-Asieffor, Berlin A. Fickel, Bankkassier, Dlünchen Marie Rostes Lyclistin, Wien I. Neurath. Beamter, Wien Albert Eiche, geh. Laurat

m. G. u. T., Berlin Karl Zahlbruckner, k. k. Prof., Marburg Konstantin Bauer, akad. Maler m G-, Meran Frau Karoline Glesinger m. S. Dr. Robert Glesinger, Wien Frau Luise Theimer, Wien Franz Hurler, Leut. m. G., Jngolstadt Hermann Heinzelmann, München W. Schremm m. G.< Berlin Richard Vomz, Beamter. Wien Theodor Guberner, Bnchdruckereibef., Wien Louise und Martha Fechner, Lehrerinnen, Görlitz Gustav Schmolzried. Lehrer m. G. u. S., Schönefeld-Leipzig Dr. Karl Zander, Arzt, Berlin Franziska Zander, München

Dr. Fr. Fuhrmann, Arzt m. G. Wien Frau Hofrat Riegler m. T.. Graz Karl Leibfried, Bankprokurist m. G., Stutt gart Oskar Manheimer, Priv. m. G. u. Sohn, München Richard Schmidt, Kfm., Berlin Adolf Donnar, Kfm., Berlin Ernest Emil Richter. Fabriksbes. m. Fam., Dresden Irma von Kindermann, Generals»,, Graz Karl Dahm, Kaufm., Magdeburg Wilhelm Niemetz, Bahnbeamter m. Famllie, Wien Franz Weber, Oberamtsrichter m. Gattin, München Karoline Berilly Naitre, Prw. m T., Wien Max Ritter v. Barth-Barthenau, k. k. Hptm

., Niederdorf Franz Fieber, junior, Privatbmt., Wien Franz Ludwig, Arnold, Abteilungschef, Trieft I. Weirauch, Rentier m. Fam., Petersburg Dr. Richard Romberg, prakt. Arzt., Mei ningen Wilhelm Caemerer, Gymnasialoberlehrer. Berlin Wilhelm Trackels, Gymnasialoberlehrer, Berlin Franz Feldner. Kfm., Wien Frl. Julie u. Anna Cernivel, Bürgerschul- schullehrerinen m. Köchin, Wien Alfred Sattler, Bankier m. G., Paris Carl Hoch m. G-, landfch. Krankenhaus- Beamter, Werburg Arpad Kiß de Nagy-Sikke, k. k. Major, Wien

, Sammpal Ludwig Drexler. k. Eisenbahn-Ober-Exped. m. G., München Frau Emilie Michaelis, Karlsruhe Fr'. Anna Na». Karlsruhe Dr. Michaeles. Gerichtsassessor. Wiesbaden Josesine Neik, Advokatens-G. ni. Fam., Mährisch Ostrau Dr. Joh. Naestl. Professor, Graz Richard Oskar, Fabrikant, Dresden Frl. Z7arlha und Grete MeridieS, Patsdekau i. Schlesien Heinrich Heer. k. Ger -Notar, Preßburg Frl. Fanny Laager, Hilde shetni Richard Gerlt, Pianist, Berlin Fr. Holzapfel m. 2 T., Berlin Anton Laiig, Hauptman

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.04.1924
Physical description: 8
Seite 4 ^Ser Landsmann' Dienstag, den 8. AprÄ 19^. Merau und Bwschgau. Ter Mchard Pobitzer, Rechv- lmwatt m Merau f. Wte «>ir w der Samstag-Nummer bereits kurz berichtet haben, verschied am Freitag, de» < April, nach langem, geduldig ertrage ne« Leiden, jedoch unerwartet rasch in Innsbruck Herr Dr. Richard Pobitzer, Rechtsanwalt in Meran, im Alter von 41 Jahre«. Schon Enger Ltt der Verstorbene an «wem Magenleiden, weswegen er sich in den letzten Tagen nach Innsbruck begab

, um sich einer Operation zu unterziehen. Die Ope ration war schwer und langwierig, doch fühlte sich der Patient verhältnismäßig wohl, als nach mehreren Stunden plötzlich Herz schwäche eintrat. Am Freitag, 10 Uhr vor mittags. hauchte der edle Dulder unter dem Beistand seiner ihn pflegenden treuen Gat tin die Seele aus. Voll Ergebung in Gottes heiligen Willen ertrug er das ihm auferlegte Schicksal. Wie er als Katholik gelebt, so starb er eines wahrhaft erbaulichen Todes. Mit Herrn Dr. Richard Pobitzer ist ein wahrhaft

edler Wann in der Vollkraft seiner Jahre der teure» Familie und seiner von ihm über alle» geliebten Heimat entrissen worden. Er war der Sproß der angesehenen Familie Pobitzer in Meran. Sein Dater Benedikt war durch viele Jahre Gemeinderat in Meran. Die Cymnasialstudien absolvierte Richard am Gymnasium der PP. Benedikti ner in Meran. Seine rechtswissenschaftlichen Studien machte er in Innsbruck und Prag. In Innsbruck gehörte er der kath.-deutschen Studentenverbindung Austria und in Prag der kathol

.-deuischen Studentenverbindung Ferdinande« an. Beiden stand er als Senior vor. Sein schneidiges, studentisches Auftre ten, gepaart mit heiterer Liebenswürdigkeit, wie feine damals schon in Erscheinung tre tende ausnehmende Rednergabe ließen ihn zum Liebling seiner Komilitonen werden. Nachdem er mehrere Jahre als Konzipient in der Kanzlei seines Bruders Dr. Benedikt Pobitzer in Bozen und bei Herrn Dr. Jakob Köllensperger in Lana tätig gewesen, eröff nete Dr. Richard Pobitzer in seiner Vater stadt Meran

eine eigene Kanzlei. Sein all» zeitiges Wissen, seine ungemein sympathische Persönlichkeit wie auch seine Rednergabe verschafften ihm einen hervorragenden Ruf als Rechtsanwalt. Man kann Dr. Richard Pobitzer unbedingt zu den ersten Männern imserer Heimat zählen, so allseitig besaß er das Vertrauen der Bevölkerung. Immer und überall stellte er sich in den Dienst seiner Mitbürger. Dabei war er ein entschiedener Katholik und in allem ein aufrechter Mann. Das Vertrauen seiner Mitbürger

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1889
Physical description: 8
. In Folge meines Rheu matismus verbrachte ich die gestrige Nacht schlaflos, ich er hob mich, schlüpfte in meinen Schlafrock und, gestützt auf mein Schwert — dasselbe, welches ich als Richard III. umzugür ten pflege — schleppte ich mich bis zu meinem Schreibtisch. Ich wühlte unter alten Papieren, Anerkennungsschreiben fürst licher Personen, enthusiastischen Briefen aus allen Theilen der Berliner Bevölkeung, da fällt mir Plötzlich das Schau spiel „Herz um Herz' in die Hände. Ich lese

. Die erste Aufführung soll am 23. dieses Monats sein. Bete für mich. In Liebe Richard. IS. Berlin, den SV. Januar 1887. Geehrter Herr! Beiliegend Ihr Manuskript. „Herz um Herz' ist um zwei Stunden zu lang, ich bitte Sie, dieselben Mer««er Zeil»»g. Im fernen Osten Asiens, auf Japans üppigen Gefilden hat die Fantasie des Librettisten von den Ufern der Themse eine Stadt entdeckt, welche den Namen Titipn führt. Weder Globus noch Karte lassen sie uns fin den. Doch dies thut nichts zur Sache, sie mag Mythe

. Dann kann dasselbe gleich zu Beginn der nächsten Saison in Scene gehen. Hochachtend Direktor Waldemar NaetebuS. 21. Berlin 2. Oktober 1887. Liebe Franziska! Nun hat sich Direktor NaetebuS auf den Proben wieder heiser geschrieen. Mein Schauspiel ist daher abermals verschoben worden. Ich bin wirklich schon ein wenig ungeduldig. Gruß und Kuß Richard. 22. Berlin, den 4. Januar 1888. Mein Fränzchen! Die Zettel kleben schon an den Säulen. Uebermorgen entscheidet sich unser Schicksal. Möge eS ein freundliches

werden. DaS walte Gott! R ich ard. 23. Berlin, den 4. Januar 1338. Lieber Müller! Wozu wollen Sie mir den Gerichtsvoll zieher auf den Hals schicken, das ist ja für uns Beide zweck los. Geduld, Müller — ich zahle! Mit Gruß Richard B. Seite» wird daher die Besucher des Abends gewiß interessiren, einige kleine Gedichte in Meraner Mundart von ihm selbst vortragen zu hören. Die Besetzung des „Ver sprechens hinterm Herd' verspricht eine vorzügliche Aussührunss selbst und so glauben wir einen sehr gelun genen Abend

an der Donau gedenken au diesem Fest tage in wärmster Hingebung und Dankbarkeit der glorreichen Schöpfung deS deutschen Reiches und deS deutsch - österreichi schen Bündnisses als der sichersten Gewähr einer südlichen Zukunft. 24. Berlin, den 7. Januar 1888. Lieber Richard! ES sind schon berühmtere Autoren auSgepfiffen worden. Kopf hoch! Dein Max. 26. Berlin, den 7. Januar 1388. Geehrter Herrl Trotzdem ich selbst die undankbare Roll« deS Grafen Foström spielte, ist ihr Stück total durchgefallen. Ich theile

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1901
Physical description: 8
Sie mir, ich wenigstens hege die aufrichtigsten Gesinnungen gegen Sie und bin auch zu aller Zeit bereit, diese Empfindungen durch die That zu beweisen.' Sie lächelte glücklich in der vollen Unschuld ihrer Erziehung zu ihm auf: „Ja, ja — daran zweifle ich nicht!' erwiderte sie dann. „Richard, und — mich schmerzt ja auch nichts so sehr, als dass — Sie daö Hans meiner Tante nicht betreten können.' „Wirklich?' fragte er und ein schönes Lächeln zuckte um die bärtigen Lippen. „Wenn das Ihr Ernst ist, Susanna, setzte

, als ich hier unten die Marmorsigui.cn in den Nischen reinigte, ist ein Mann 53 — strahlend von Glück hinzu, „kannst Du fast über mein ganzes Barein kommen verfügen! Versöhnt Dich diese Aussicht nicht wenigstens in etwas mit der Abhängigkeit, in die sich Dein eigenwilliges Kind begeben will?' Die Doctorin erwiderte ein paar unverständliche Worte, während sie der Tochter eilfertig voranschritt. In der Nähe ihrer eigenen Wohnung trafen die Damen unerwartet mit Richard zusammen. Bei seinem Anblick erhellte

sich das Antlitz Frau Luisens sofort. Sie hielt ja in Wahrheit große Stücke auf ihren Sliefsohn. Einerseits schmeichelte eS ihrer grenzenlosen, ins Lächerliche gehenden Eitelkeit, dass Richard eö zu einer sehr angesehenen Lebensstellung gebracht hatte und man ihn in maßgebenden Kreisen einen der begabtesten Architekten nannte. Andererseits war sie dem Stiefsohn auch zu großem Dank verpflichtet. Seit Iahren theilte Richard ehrlich mit Mntter uud Schwester, was er selbst besaß. Ja, schon zu der Zeit

, in welcher er die Akademie besuchte und Stipendien erhielt, machte er es möglich, von diesem Wenigen seinen Ange hörigen doch noch kleine Geldgeschenke zugehen zu lassen. „Denke Dir, Richard!' rief die Doctorin jetzt dem Baumeistei.' erregt entgegen: „Elisabeth hat ernst gemacht mit ihrer Drohung, die Stellung bei der Ereolin anzunehmen. Und ist bereits eine Verpflichtung eingegaugeu, die selbst Du vorläufig nicht wirst lösen können.' Wenn Fran Luise aber geglaubt hatte, auch Richard würde über Elisabeths selbständigen

aecepüert hat.' „Richard!' rief die Doctorin vorwurfsvoll. „DaS Mädchen muss ja glaube», sie war Dil eine Last.' „So gering denkt Elfe nicht 'on ihrem alten, großen Bruder!' erwiderte der Baumeister lächelnd. „Zum Ueberfluss will ich ihr aber versichern, dass die kleinen Summen, welche sie bisher zur Bestreitung ihrer Garderobe von mir erhielt, jetzt ganz pünktlich in die Sparkasse wandern werden. Sie sollen den Grundstein zu dem künftigen HeiratSgut meines Schwesterchens bilden. Nun abec kommt ins HauS

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.10.1908
Physical description: 8
- und der französischen Spiel oper ejii schier. lächerliches Entgegenkommen un.d eine Gastfreundschaft bewiesen, die umso übertrie bener wirkte, als aus der anderen Seite keine Ge genleistung stand. Trotzedm l>at sich das deutsche Musikdrama durch seine innere Kraft znin Siege durchgerungen. Seitdem Richard Wagners Knust- iverk die Welt bezlvang. sollte man annehmen, daß nun endlich unsere Operiibühnen dem deutschen Opernschassen gegenüber wenigstens etwas gu en Willen bezeigen müßten. Aber nichts dergleichen

über eine furchtbare Katastrophe, der die Bemannung von vier Unterseebooten zum Opfer gefallen ist und Richard lächelte unwillkürlich, sagte aber ernst. .Wie immer seine LordsclxUt auch gefeh.t be:i ma?. 'eine Hände find frei von jedem Makel, Brr Jahr<n.' sügte er nachdenklich hinzu, „ehe er äußerlich w ivar. wie er jetzt ist. hatte er das <de:ste Herz, das je ein Metisch im Buien trug. Er ivar großmütig, gur — aber ich vergesse mich. Er ist verändert - schrecklich, in innerster See!« verändert. Ich sürchte

unigibt und sind vielleicht iu dasselbe verwickelt?' „Sie haben recht, Lady Ellen. Ich weiß säst Alles und mir ist das Herz ost so schiver, wenn ich an den Marquis denke! Das Geheimnis ist jedoch das seine nnd ich dars es nicht enthüllen. iEure Ladyschaft Minen sich sehr für den Marquis Zu interessieren,' fügte Richard lächelnd hinzu. „O,' versetzte die junge Witwe mit großer Offenheit: „mein Interesse für den Marquis war eigentlich nur Neugierde. Mr. Layne. Sein düste res Wesen macht

war etwas verwundert, als üe sah, wie herzlich und freundlich Miß Alice, die sonst gegen Jedermann so kalt und schrosf war. mit Richard Layne verkehrte. Das Gespräch wurde..allgemein und wieder verging eine lange Weile, als Layne sich endlich erhob und erklärte, fortgehen zu müssen. Miß Wycherly begleitete ihn zur Tür, ivas ihre Gewohnheit zu sei« schien, kehrte, aber bald daraus zu Lady Ellen zurück, die auf den Balkon hinausgetreten war. . ! „Er ist ein guter Reiter, Miß Wycherly,' sagte die junge Witwe, Richard

ilachschauend, als er nach einer neuerlichen Verbeugung fortritt. „Seine Reitkunst ist die geringste feiner guten Eigenschaften, liebe Lady Ellen.' antwortete Miß Wycherly. „Er ist der edelste, beste Mensch! Ich kenne ihn besser als Andere,' fügte sie gleichgül tig hinzu, „deun wir find wie Bruder und Schwe ster. Keine Schwester kann einen- Brnder lieber ha ben, als ich Richard Layne. und er könnte mir nicht aufrichtiger zugetan sein, wenn wir von den selben Eltern stammen würden.' Diese Erklärung Miß

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.07.1910
Physical description: 8
: des Gesellschaftsvertrages vom 23. Febr. 1910 durch die Beschlüsse der Vollver sammlung vom 27. April 191«, wornach infolge Ausscheidens des Gesellschafters Franz Keusch nnninehr Richard Nusch als alleiniger Geschäftsführer die Firma ver tritt und allein zeichnet. An Stelle der von Richard Nusch und Franz Keusch als Sacheinlage geleisteten Liegen schaften Einl.-Zl. 371 des Grundbuches der Kat.-Gem. Hopsgarten im reinen Wertbetrage von 20.307 X 95 K tritt nunmehr die Forderung der Gesellschaft gegen Richard Nusch im Betrage

von 13.307 X 95 Ii und eine Bareinlage des selben Richard Rusch von 2000 X. Das Stammkapital im Betrage von 83.313 X 22 Ii bestebt nunmehr: a) aus den Sacheinlageu des Richard Rusch: 1. Liegenschaften Einl.-Zl. 241 II des Grundbuches der Kat.-Gem. Milien im reinen Betrage von 47.005X 30 Ii 2. die Rechte aus der der Firma Tiroler Auto Richard Nusch zu stehenden Lohnfuhrwerks - Unter nehmung im Werte von 15.000 IL—Ii 3. die Antofiaker - Konzession im Werte von 5 000 X—Ii 4. die Forderung der Gesellschaft

gegen Richard Nusch von 18.807 X 95!» d) aus den Bareinlagen von zusammen 3 ovo X —Ii wovon bar einbezahlt sind zus. 2 500 X — k K. k. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abteilung III. am 22. Juni 1910. 145 Kürzel. G.-Zl. Firm. 404 Kundmachung» Gen. 11 47/18 Bei der Vollversammlung am 24. April 1910 des Spar- und Darlehenskassenvereines in Olang, regi strierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, ist der Obmann Bernhard Haller aus dem Vorstande ausgeschieden und wurde an dessen Stelle Raimund

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1906
Physical description: 8
und Kindern, Wien. F. Fischer und Frau, Kaufmann, Braunschweig. Richard Weihe, Buchhändler, Braunschweig. Dr. Karl Pircher, k. k. Postsekretär, Innsbruck. Fr. Bugheim, Ge richtsrat, Preußen. E. Grott, Kaufmann, München. Franz Weber und Frau, Private, Frankfurt. W. Engel und Tochter, Kaufmann, Dresden. Herr und Frau Schuppisser mit Chauffeur, Zürich. Achille Comi et Famiglia et Chauffeur, Milano. Richard Fellöcker, Eierteigfabrikant, Salzburg. H. Radema, Stationsvorsteher, Röhrmoos. Karl Wießhammer

. H. Hegen zun., Doktor, Schlesien. Dr. Richard Schwicker, k. un garischer Unterrichter, Budapest. M. A. Peer, Erzieherin, Czegled, Ungarn. Joses Stecher, Jmst. Dr. Geyeuheimer, Bergassessor, Breslau. Baron Hermann Tirti, Gutsbesitzer, Traunstein, Oberösterreich. Baron Gaetano de Malfatti, Possidente, eon Famiglia, Ala. Dietrich Neumann, Kauf mann, Proßnitz. Karl Schuchardt, Wien. Andreas Roth, k. b. Bauamtmann, mit Kind und Schwestern, Winds heim. Karl Baron Hippoliti, Gutsbesitzer, Borgo. Karl Weckmann

. Käthchen Pummerer, Böhm.-Aicha. Theres Mock, München. Wilhelm Schinzl, Wien. E. Ganakl Los Angelos. Miß A. Tillse-Ganahl. C. Ganahl. Sieamun?,' Reiß, Wien. Richard Porremaun, Obersekretär, Krautschön Dr. R. Elchheim, Marine-Oberkriegsgerichtsrat, Kiel Rudolf Schiestl, Wien. W. Neumann mit Frau, L.-G.-Rat, Korneu. bürg. Ferdinand v. Sonnleithner, Sektionschef a. D. Wien F. H. Joudger und Frau, Kaufmann, Düsseldorf M Lucia Weiß, Bregenz. Klara Himmelsbach, Lehrerin In stitut Marienberg, Bregenz

. I. Seifet, Brünn. N. Retzbach, Reisender. Wien. Josef Donecker, Reisender. Wien. Moritz v. Schever, k.u.k. Oberst leutnant i. P,, Graz. Ernestine v. Schorn, Graz. Sophie PleZ, Professorswitwe, Graz. Peter Poschenrieder, Oberingenimr, Wien. Otto Fahrnholz, eMä. in»., Regensburg. Jgnaz Teschauer, Stationsaufseher, Atzwang. Adolf La ig, Bozen. W. Bodewyk, Bankassessor, mit Frau, Bochum. Richard Heinsen, Buchbinder, Ratzeburg. Hermann Demmin mit Frau und Schwägerin, Dessau in Anhalt. Karl Schwender

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.06.1905
Physical description: 8
Bauerntochter in Schlaiten angeklagt- Das Urteil lautete auf 13 Jahre schweren und verfchärftm Kerkers. Münzfälscher. > ,Am SamStag nachmittags fand die Verhand- lMg gegen AloiS G r aifenberg von Tei^ollaS, Bezirk Mals, 40 Zahre alt, ledigen Kupferschmied und Handlanger, zuletzt in Ulten beschäftigt, Dominik Stanchina von Maria NoSztra, Komitat Spolijfäg, in Ungarn, nach TerzolaS, Bezirk Mals, zuständig, 19 Jahre alt, Steinmetz, zuletzt in Meran in Aufmt- ihalt, und Richard Dall'Äcq u a, von CampiteUo

und Werk zeuge zu verschaffen und auch Persönlichkeiten brauchte, die das mit höherer Gefahr verbundene Ausgeben deS falschen Geldes besorgen sollten, setzte er sich mit .seinem Lands wann, dem Steinmetz Dominik St an- china und dem Taglöhner Richard Dall' Acqua in Verbindung. Die beiden hatten bisher auf der Toll und in Meran durch Arbeit ehrlich ihr Brot ver dient. Richard TaÜ Acqua sicherte lediglich seine Beihilfe bei VerauSgatung der falschen Münzen zu, während Hominik Stanchina sich verleiten

und ging mit diesem auf die Suche nach Stanchina. Letzterer war inzwischen noch in das Gasthaus zum Kirchsteiger gegangen und hatte auch hier eine falsche Krone angebracht. Maringgele und der Wachmann erfragten ihn dört, ließm sich von der Wirtstöchter das Geld stück zeigen und konstatierten sofort die Fälschung. Nun holten sie Dominik Stanchina und Richard Ball' Acqua, die sich vereinigt hatten, auf der Straße ew und.stellte der Wachckank den Stanchina zur Rede; dieser warf schnell ew falsches

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1932
Physical description: 8
und Tanz bis 2 Uhr früh. Sonn- u. Feiertage 5-Uhr-Tee Dominlkaner-Keller: Jeden Abend von 20.30 bis 23.30 Stimmungsmusik, ausgeführt von bestbekanntsn Trio Maestro Sette. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr vormittags Frühschoppen-Konzert. Restaurant Oswald ab heute leden Samstag. Sonn- und Feiertag Tanzuntcrhaltung von 8 bis 11.30 Uhr abends. Edenkino: .Oobin Hood' mit Fairbanks Eenkralkino: Richard Dix und Jackie Cooper in »Mein Junge.' Kinonachr'lchten Edenkino. Nur heute und morgen: Douglas

. Während der Abwesenheit des Köntgs Richard Löwenherz schmachtet das Land hinter der tyrannischen Willkür des Prinzen Johann, Bruder des Königs, der sich den Dhron Eng land. gewinnen möchte. Doch unter den Namen Robin Hood (Douglas Fairbanks) sammelt der selbe Freiwillige und die Mutigsten des Landes, schützt die Armen vor der Ausbeutung, steigt den Reichen tief in den Geldbeutel, wird der Abgott des Volkes und rettet durch seine ver wegenen Heldentaten im ganzen Lande seines Königs Thron. Gefangen genommen

: die ungarische Pusta, Budapest und Wien. Cenkralkino zeigt heute den Tonfilm „Mein ,Junge' mit Richard Dix, Marion Shilling und Hem kleinen Jackie Cooper. Produktion Radio Wiotures Newyork. Die Geschichte eines Ver brechers, den die Liebe eines kleinen Jungens 'wieder auf die rechte Lebensbahn bringt. Mit Meisterhand formt der Regisseur Fred Niblo, dessen „Ben Hur'-Jnszenierung wohl den Gip selpunkt filmtechnischen Könnens bildet, die Geschehnisse. Bei einer Schießerei unter Gang stern wird der Vater

eines kleinen Jungens ge tötet. Sterbsn-d bittet er noch! seinen Freund, :bei seinem Kinde die Vaterstelle zu vertreten. In ergreifend lebensechten Bildern schildern uns àie weiteren Geschehnisse, wie Jim dem Wun sche seines toten Freundes nachkommt und nach ^dramatischen Konflikten um seines Ziehkindes ^willen das schlechte Leben aufgibt, um in einer glücklicheren Zukunft reichlichen Dank zu fin den. Unter den Schauspielern erwähnen wir neben dem sympatischen Richard Dix wiederum sZchen kleinen Jackie

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.01.1905
Physical description: 8
die Freunde in Bettys Wohnung, und als Mika nach Hause kam/später als gewöhnlich, da Hörte sie schon auf dem Vorplatz das dröhnende Lachen Gelkters. Als? sie eintrat, verstummte er unwillkürlich, und alle Augen'richteten sich auf sie, da-Richard vor.sie hintrat und ihr: die HcnO bot. Aßm schlug das'Herz soläutj daß-er'meinte, man müßte es hören, und dunkle Röte stieg ihm bis zu den Sck'läfen. ?tt?r ML>S Antlik. erregt imd rosig von der scharfen Zrühli-^Zlust, zeigte keine — „Zwischen Fasching und Fasching

. Sie ärgerte sich, daß alle mit einer gewissen Erwartung nach ihr hinsahen, und darum war ihr „Willkommen daheim!' von viel ruhigerer Gelassenheit, als es sonst wahrschein lich der Fall gewesen wäre. Lebhaft unO unbe fangen beteiligte sie sich sofort an dem Gespräche, richtete mit gleicher Unbefangenheit wiederholt das Wort an Richard und sagte ihm sogar scherzend, datz sie zu Wallys Hochzeit ein hellblaues Kleid tragen werde, er möge ja die Blumen passend wäh len. Auf den besonderen Wunsch der Brautleute

sei sie. Mila, Brautjungfer, und er, Richard, Brautführer. Sie hoffe, er habe in Amerika» nicht Ke deutsche Sitte vergessen, daß der Brautführer der Brautjungfer einen Strauß schickt. „Ich habe nichts! vergessen,' gab Thielemann mit Bedeutung zur Antwort und mußte dann, von Fragen bestürmt, über seine Reise, seinen Aufent halt in Philadelphia und von seiner Anstalt er zählen, was er mit Vergnügen tat. Er war zu Hause bei den Seinen, und ein süßes Hermatgefühl überkam ihn. Und wie Gellner ganz

mwermtttelt, zwischen eine Schilderung der Verkehrsmittel von Philadelphia hinein, dem Freunde einmal kräftig die Hand driMe/La erwiderte Richard von gan zem Herzen den Druck. (Forrsetzlmg folgt.) kohol. In ihrem Hotelzimmer in Szegedin. daS dichter Rauchqualm, füllte, lag bei der Leiche dey Baronin eine Schnapsflasche. — Ein modernes Kanaan. Aus Ofen-Pestz wird der „Zeit' geschrieben: Ein modernes Kanaan, in dem Milich und Honig fließt, ist gegenwärtig Ungarn — leider nur bis zur Abgeordnetenwahl. Wer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 19.09.1873
Physical description: 8
werden. Wtiillchen, 17. Sept. (Richard Wagner. Theater.) Die ganze Idee der Festaufführung der „Niebelungen', welche Richard Wagner in Baiern und zwar in Baireuth bethätigen wollte, befindet sich plötzlich in einer fatalen Krise, und wenn man auch jetzt noch nicht behaupten kann, daß das ganze Unter nehmen Schiffbruch leidet, so steht es doch auf Spitz und Knopf. ES ist bei dem ganzen groß artigen Werk, das aufgeführt werden und als ein Unicum bislang dann in der Welt dastehen sollte, um Wagner's Genie noch mehr

, mit Ausnahme der jetzt bereits unseren Pa tronen zugehörigen, für je nach Umständen beliebig zu ersteigerndem Eintrittspreise den Besuchern offen gehalten werden, und soll nun, in Erwartung einer selbst die Kosten der Unternehmung übersteigenden Einnahme, der Ueberschuß derselben vielleicht zu einer Dividende für Aktionäre bestimmt sein, durch deren Hilfe wir jetzt das zur Fortsetzung des Unter nehmens nöthige Kapital uns verschaffen.' Ein Kommentar zu den großsprecherischen Worten dsS Herrn Richard Wagner

, welchem nunmehr allmälig Verschiedenes klar wird, unterlassen wir aus man nigfachen Gründen, insbesondere deshalb, weil wohl Jeder weiß, daß seine festeste ehemalige Stütze, auf welche er wohl am meisten hoffte, unser LandeS-- vater nicht — wie Richard Wagner wohl wähnte — für dessen, fast möchte ich sagen, fixe Idee — un geheure Summen von Geld opferte. Literavisches. Eine der ältesten illustrirten Zeitschristen, die „Jllnstrirte Welt' (Stuttgart. Verlag von Eduard Hallberg er), welche in mehr

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 19.10.1921
Physical description: 8
allein zu lassen. Sie ahnte sogleich, daß etwas besonderes zwischen Judith und Richard Wernher vorgefallen war. Sie trat cm Judith heran und legte liebe voll den Arm um ihre Schulter. „Meine liebe Judich, ich bin doch jetzt deine Schwester; laß es mich wirklich sein. Habe Ver trauen zu mir, sage mir, was geschehen ist.' „Frage mich nicht, Fee, ich kann nicht dar über sprechen.' Fee streichelte ihr die kalten Hände. „Es wird dich erleichtern, Judith, wenn du dich aussprichst. Glaube

nicht, daß ich dich nicht verstehen kann! Ich wünsche, dir helfen zu kön nen. Du brauchst mir nicht viel zu sagen — nur, was jetzt geschehen ist Denn das andere, das weiß ich alles, das, was zwischen dir und Richard Wernher gewesen ist, ehe du nach Neu linden gingst.' ^ Judich zuckte zusammen und sah zu ihr auf. „Du weißt? Woher weißt du?' „Von Richard Wernher selbst.' Judith strich sich über die Stirn. „Er sprach zu dir darüber?' Fee nickte. „Ja, Judith! Ich war die Vertraute fei ner Schmerzen, seiner Sorgen und weiß

mich zu seinem Freund. Ich konnte ihm damals das Geld nicht verschaffen, Onkel Blieb ablehnend. Wie traurig war ich da. Denn ich wußte nun, daß Richard Wernher einen schweren Gang zu dir tun mußte. Und er ist in zitternder Angst zu dir gekommen, daß du die von ihm gebotene Freiheit annehmen könntest.' Judith hatte atemlos gelauscht. Jetzt fuhr sie auf. „Was sagst du?' Fee umfaßte sie. „Ja, Judith, er hat geglaubt und gehofft, du würdest ihm sagen: „Ich lasse nicht von div, was auch kommen mag.' ^ ' Judith faßte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.10.1934
Physical description: 6
bünde, welche am 7. Oktober um 10 Uhr stattfinden wird, teilzunehmen. Das Tragen der Dekorationen ist Vorschrift. Die Associazione Arditi gibt bekannt: Alle Eingeschriebenen sind eingeladen, am 7. Oktober um 9.30 Uhr am Sitz der Ass. Com battenti gegenwärtig zu sein. Anerkennungs-Telegramme S. E. On. Prof. Arturo Marescalchi, welcher in Vertretung der Negierung die diesjährige Hunde ausstellung eröffnet hat, hat an Ing. Dr. Piero Richard folgendes Telegramm gesandt: „Ich dan

leistete sehr Erfreuliches. S. E. On. Dr. Alessandro Lessona, Präsident der Federazione Italiana Tennis, welcher das 14. in ternationale Tennisturnier in Merano und die zweite Zusammenkunft der Federazione Italiana Tennis mit seiner Anwesenheit beehrt Hat, hat an den Präsidenten des Tennisklub von Merano Ing. Dr. Piero Richard folgendes Telegramm gesandt: . . „Nr.ch einmal möchte ich Ihnen meinen Beifall für bekannten Besetzung die ausgezeichnete Organisation des Turnieres u. Gastspiel Gisela Werbezirk

: „Robert u. Marianne' Komödie. 22.20: „Stile Liberty', Funkphantasi/I Nordikalien. 20.45 Uhr: „Der fliegende Holländer', Oper von Richard Wagner. Bolzano. 12.30 Uhr: Schallplatten. 13 Uhr: Mii- tagskonzert. 17 Uhr: Unterhaltungskonzert. 2l>I Uhr: Zeitzeichen, Mitteillingen, Nachrichten.! 20.30 Uhr: Chronik des Regimes. Ab 20.45 Uhr:> Uebertragung aus Milano. Palermo. 20.45: Uebertragung einer Operette. Danzig. 19 Uhr-àLiederftunde. Hamburg, 19 UM Hörfolge. 20.10 Uhr: „Polen, blut', Operette. Königsberg

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.09.1921
Physical description: 6
erfüllten, r allem an die glanzvolle Zeit, wo Richard Wugners Werke unter 'r Förderung und allerpersönlichsten Anteilnahme König Ludwigs II. ' <3 ihre Crstaufführunaen erlebten, so tritt man mit Bewunderung ! 'd - Andacht in den Zauberkreis dieser Erinnerungen. Die Mah. ' ng der Ueberlieferung ist mächtig. München hat seit Jahrzehnten e Kraft angespannt, um dieser großen Tradition wert zu sein, die ne Ihrer besten Schätze ist. Damals waren in der Hauptsache die beiden Hof- und Gärtner- eater dle Stätten

, das Weihespiel vom reinen Toren Parsisal, das auch Unfrommen das Beten lehrt. Ferner Hans Pfltzners gewaltigen „Palestrina'. Und etliche Neuheiten, darunter die in Vorkriegszeiten In Paris aus der Taufe gehobene Iosefslegende von Richard Strauß. Dle künstlerische Interpretation der Werke steht durchschnittlich auf außerordentlicher Höhe. Welche Künstlerin Ist Berta Morenal Ähre metallische, im Tiesinnern beseelte Stimme ge horcht jeder Gemütsrcguna, ninlt jeden Gedanken, ihre geniale Dar- stellungskrast geht

über Bühnenkunst, selbst die außerordenilichste, weit hinaus. Gleich wahr und beseelt, edel in der Auffassung, unver gleichlich in Wärine und Intensität des Ausdrucks ist Paul Bender, um den manche Bühne München beneiden , mag. Welch ein Gurne- manzi Wie weiß dieser schlichte Greis'die Seelen zu erschüttern! Richard Wagner nennt die Kunst einen freundlichen Lebenshel land. In den Jrrsalen, Röten und Schmerzen dieser Welt soll sie uns der ruhende Pol. Stühe und Stab, soll sie die barmherzige Trösterin

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