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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 07.05.1924
Physical description: 10
. GchrMleliung: Ioje, Betz, Innsbruck. Andreas Loieri'lr. 4. 1 Stock. - RebakUonsichlud : Montaa abends. — Fernsprecher Nummer 741, 742. Nr. 18 7. Mai 1924 20. Jahrgang Der neue Reichstag in Deutschland. Bei sehr starker Wahlbeteiligung hat das deut sche Volk am 4. Mai den künftigeil Reichstag ge wählt. Da auch in Deutschland das System der ge bundenen Listen herrscht, kann man nicht sagen: das Volk wählte die Männer, denen es vertraut; es wählte eben Zwangsgemäß die'Vertreter der Par teien. Daher

(Führer: Admiral Tirpitz) ab. Sie sind von 67 auf 96 Mandate ange wachsen, erzielten also einen Gewinn von 29 Man daten. 27 Mandate gewannen sodann die „V ö l k i- schen" (Hitlergruppe), die statt der erhofften 40 bis 50 Mandate nur 30 Mann stark in den neuen Reichstag einziehen. Die größten Verluste erlitten die Sozial demokraten. Sie verloren im ganzen 72 Man date. Den Löwenanteil davon erbeuteten die Kom munisten, in deren Lager heute gut zwei Drittel der lustigen „Unabhängigen" zu finden

Landbund 2 Deutfchfoziale 1 Kleine Aenderungen sind noch möglich, da das amlliche Endergebnis erst in einigen Tagen zu er warten ist. Wer von den christlichen Arbeiter führer gewählt ist, können wir zur Stunde noch nicht berichten. Der neue Reichstag wird voraus sichtlich gegen Ende Mai zusammentreten. Das Linzer Domweihefest. Der nach 62jähriger Bauzeit vollendete Mariendom in Linz ist am 1. Mai nach viertägigen Kundgebungen des Glaubens, an denen sich ganz Oesterreich beteiligte, in seiner Gänze

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 07.05.1924
Physical description: 8
19 Landwirte 9 Hannoveraner 5 Deutsche soziale Partei 4 Insgesamt wurden im Reiche 29,200.000 gültige Stimmen abgegeben. Nach obiger Man datsverteilung würde der neue Reichstag 491 Abgeordnete zählen. Die Abgeordnetenzahl ist nämlich nicht bestimmt, sondern das Gesetz sieht für 60.000 Stimmen einen Abgeordneten vor. Reichstagseröffnung 22. Mai. V e rlin, 7. Mai. (Ag. Br.) Nach einer Mel dung der „Germania' wird der neue Reichstag am 22. Mai zur Eröffnungssitzung zusammen treten. Die Aussichten

Vorlage, die den neuen Reichstag beschäftigen wird, wird die Verpachtung der deutschen Eisen bahnen fein. Klare Außenpolitik der Deutschnationalen. Berlin, 7. Mai (Ag. Br.) Dr. Herght, der Führer der Deutschnationalen, äußerte sich über die Politik seiner Partei wie folgt: Es werde eine Außenpolitk betrieben werden, die den Lebensinteressen des deutschen Volkes Rech nung trägt und gleichzeitig auf eine befriedi gende Lösung der Reparationsfrage hinarbeitet. Von seiner Würde werde sich das deutsche

Volk nicht ein Komma nehmen lassen. Dem Sachver ständigen-Gutachten setzen die Deutschnationa- len in einigen Punkten ein glattes Nein ge genüber. Es können keine Verpflichtungen über nommen werden, die unerfüllbar sind. Im alten Reichstag waren, wie wir zum Ver gleich wiederholen, vor der Auflösung des Reichs tags 457 Mandate in folgendem Verhältnis unter die Parteien verteilt: 15 Kommunisten, 2 Unabhängige Sozialisten, 173 Sozialdemokraten, 39 Demokraten, 4 Bayer. Bauernbund, 21 Bayer

. Volkspartei, 68 Zentrum.' 66 Deutsche Volkspartei, 66 Deutschnationale, 3 Deutschvölkische. Die Neuwahl zeigt äußerlich bis jetzt vier her vortretende Merkmale: erstens die Zunahme der Deu ts,ch natio nal en; . . ' zweitens das Anwachsen der K o m m u n i st e n; drittens den Rückgang der Vereinigten Sozialdemokraten; viertens der Eintritt der völkischen Be wegung in den Reichstag, in dem sie vor der Auf lösung durch 3 Deutschvölkische^parteimäßig vertre ten war. Die „Münchn. N.' geben über die Wahl

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 07.05.1924
Physical description: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden. Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr. 37 Mittwoch, 7. Mai 1424 42. Jahrgang. Reichstagswahl inDeiitWan-. Am Sonntag war die Wahl für den deut schen Reichstag. Man rechnete von vornherein mit einer starken Wahlbeteiligung. Trotz der großen

Parteienzersplitterung waren es eigent lich nur zwei große Gruppen, die um die Macht kämpften. Die Gruppe von Rechts- und Links radikalen mit zwar grundsätzlich verschiedenen Programmen, aber mit einem Ziel: „Errichtung der Diktatur in Deutschland', und die Gruppe der Mitte mit dem Ziel: „Erhaltung des inneren und äußeren Friedens auf dem Boden der Weimarer Verfassung'. - Am Wahlkampf beteiligten sich 23 Parteien und Parteichen. Im alten Reichstag hatten die Deutschnationalen 68 Mann, die Deutschoölki- schen nur 3, die Deutsche

zu verzeichnen, doch lange nicht in jenem Ausmaße, das ihnen vorausgesagt wurde. Sicher ist auch, daß die Kommuni sten in den neuen Reichstag bedeutend stärker einziehen werden, wenn sie auch nicht gerade durchschlagenden Erfolg hatten. Der neue Reichstag dürste daher, ohne einstweilen die endgültigen Stimmenzahlen in Rechnung zu ziehen, ungefähr folgendes Bild geben: Zuerst, als stärkste Partei die Deutschnationa len, dann dieSozialisten.dasZentruni, deutsche Volkspartei, Kommuni sten und Völkische

. Die anderen Parteien werden mit ihren wenigen Mandaten keinen Ausschlag geben. In parlamentarischen Kreisen äußert man sich in dem Sinne, daß Deutsch nationale, Zentrum und deutsche Volkspartei die Regierung übernehmen werden, da diese drei die Mehrheit zufammenbringen. Ihnen ge genüber dürste die bisherige Opposition der So zialisten, Kommunisten und Völkischen ziemlich gleich bleiben. Mit diesem Wahlergebnis ist auch die Präsidentschaft Eberts besiegelt. Der neue Reichstag soll noch in diesem Monat zusammen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 07.05.1924
Physical description: 12
sczialbemokrattsche Betrachtungen zum Wahlergebnis. Di« „Ml vchen-Augsburger Nbenibzeitung", «in deuchchnattor-ales Blatt, beurteilt das Ergebnis der Wah!«r in Deutschland wie folgt: Die alte Negierungskoalition aus Zentrum, Demokra ten und Deutscher Volksoartei f>at eine Niederlage erlit ten, denn keine der drei Parteien kehrt in 6>er früheren Stärke in den Reichstag zuriick. Sicher ist weiter, daß die Deutschnationalen die stärkste bürgerliche Partei sind und daß tte mit den ihnen naejestehenden Gruppen

die stärkste parlamentarische Fraktion bilden werden.. Das ist ein be- merkenSwerter Erfolg, der umsomehr in die Angen filft, wenn man bedenkt, daß im alten Reichstag keine der bürgerlichen Fraktionen auch nur annähernd mit der Fraktionsstürke der Berunigten Sozialdemokratie ver glichen werden konnte. Unter den bürgerlichen Frakrio- nen marschierte zuletzt daZ Zentrum an der Spitze mit 68 Abgeordneten. Die Vereinigten Sozialisten aber verfügten über einen parlamentarischen Heerbann von nicht weniger

Presse, den soziclistischen englischen Mini- sterprüstdenien als Wadlhelfer zu benutzen, öas deutsche Volk mit dem Hmweis auf Macdonald von Ser Bekundung seines nationalen Willens abzuhalten, s nd gescheitert. Wie immer auch die Regierung gebildet werde, die stärkste Fraktion tm Reichstag wird wair nicht außer Achl- lassen können, es sei denn, daß die bisherigen Regie rungsparteien alle früher so feierlich bekundeten Grund sätze über Bord werfen, oeu Volkswillen verachten und mit Hilfe

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 07.05.1924
Physical description: 8
L. 34.—. — Einzelne Nummer 25 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 37 Mittwoch, 7. Mai 1924 bZ. Jahrgang. Reichstagswahl in Deutschland. Am Sonntag war die Wahl für den deut schen Reichstag. Man rechnete von vornherein mit einer starken Wahlbeteiligung. Trotz der großen Parteienzersplitterung waren es eigent lich nur zwei große Gruppen, die um die Macht kämpften. Die Gruppe von Rechts- und Links radikalen mit zwar grundsätzlich verschiedenen Programmen

» aber mit einem Ziel: „Errichtung derDiktaturinDeutschlan d'. und die Gruppe der Mitte mit dem Ziel: „Erhaltung des inneren und äußeren Friedens auf dem Boden der Weimarer Verfassung'. Am Wahlkampf beteiligten sich 23 Parteien und Parteichen. Im alten Reichstag hatten die Deutschnationalen 68 Mann/'d'ie Deutschvölki schen nur 3, die Deutsche Volkspartei 65, Demo kraten 40, Zentrum 72. Berlin, 5. Mai. (Ag. Br.) Die Reichstags wahlen sind gestern im ganzen Reich im großen und ganzen ruhig verlaufen. Es kam

Gebieten blieben sie weit hinter den anderen Parteien zurück. In München haben sie sogar gegenüber den letz ten Landtagswahlen ein Drittel der Stimmen verloren. Die übrigen Parteien halten sich so ziemlich die Wage. Am besten schneiden die Mittelparteien und die deutsche Volks partei ab. Die Sozialisten haben wohl Stimmenverluste zu verzeichnen» doch lange nicht m jenem Ausmaße, das ihnen vorausgesagt wurde. Sicher ist auch, daß die Kommuni- Uen in den neuen Reichstag bedeutend stärker einziehen

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