, daß in Deutschland innere Schwierigkeiten entstanden seien, und daß sich schon die Notwendigkeit zu allerlei Sicherungsmaßnahmen ergeben habe, ist am Sonntag im Deutschen Reichstag ein schlagender Gegen beweis gegen diese verlogene Agitation geliefert worden. Die Sitzungen des Reichstags finden bekanntlich nur in ziemlich großen Zeitabständen statt, aber jedesmal, wenn auf dem Platze vor der Krolloper die Hakenkreuz banner flattern, und wenn sich dort die Berliner Bevöl kerung zu vielen Tausenden einfindet
, um den Führer zu grüßen, dann ist bestimmt wieder ein geschichtlicher Tag angebrochen, der sich jedesmal zu einer mitreißenden Kundgebung der Verbundenheit zwischen Volk und Füh rung gestaltet. So war es auch in dieser Sitzung, in welcher der Führer einen Appell an die Nation richtete, wie er stärker und eindrucksvoller kaum gedacht werden kann, und in welcher der Reichstag durch das Echo, das die Rede des Führers bei ihm fand, und durch seine Beschlußfassung die Bestätigung dafür gab, daß dieser Appell
in den Worten des Füh rers schonungslos gekennzeichnet. Immer wieder brach der Reichstag in Beifallskundgebungen aus, als der Führer dann mit scharfer Ironie den Unterschied zwi schen der bei uns und der bei den Engländern beste henden Auffassung skizzierte, da Churchill alle Ereig nisse, auch jvenn sie schwere Rückschläge für die Eng länder bringen, als „ermutigend" anzusprechen pflegt, während die Ermutigungen, die wir zu verzeichnen haben, in militärischen Siegen und in gewonnenen Feldzügen bestehen
. Nachdem das deutsche Volk und die deutsche Front einen Winter überstanden haben, der seit 140 Jahren der schlimmste seiner Art gewesen ist, wird es dem Führer besonders dankbar dafür sein, daß er heute mit voller Offenheit über die Härten und Gefahren dieses Winters gesprochen hat. Eine jubelnde Kundgebung bereitete der Reichstag dem Führer bei der Erklärung, daß er es für seine Ehrenpflicht gehalten habe, in dem Augen blick, in dem die Front zurückgenommen werden mußte, seinen eigenen Namen
mit dem Schicksal der Armee zu verbinden, und als er von der todesmutigen Einsatz bereitschaft der zahllosen und namenlosen Helden sprach, denen wir es zu danken haben, daß die Front im Osten trotz aller feindlichen Angriffe und trotz aller Gefahren der unerhörten Kälte eisern standgehalten hat. Wenn auf diese Weise der Feind im Osten in Schach gehalten wird, so konnte der Reichstag wiederum mit dankbarem Beifall die Mitteilung entgegennehmen, daß die eng lischen Luftangriffe auf deutsche Kulturstätten