teren Erörterungen und alles drängte sich zum Fenster. „Ä. wer kommt denn dort, daß die Verkäufer bei den Buden gar so a Katzenbuckerl machen?" fragte der Schmid-Luis. „Mei, die Gnädige von da oben, die will sich halt sehen lassen mit ihrem Krempel," brummte der Jackl, der frühere Grotzknecht beim Lehndorf, geringschätzig und trank sein Glas leer. „No, no, ich war z'frieden. wenn ich das Geld hätt, was bloß die zwei Pferd kostet haben," sagte der Ge meindediener, während er das Fenster öffnete
. „Kannst recht haben, Sepp," spöttelte der Jackl, während er seine Pfeife stopfte, „ich meine, der frühere Besitzer von die Rösser wird auch einmal das gleiche denken." ..Schauts wie sauber dem Baron seine neue Uniform steht. Aber auch die Elsa kann sich sehen lassen mit ihrem seidenen Spitzenkleidl und dem weißen Pelz," meinte die Weber-Stasi, „und erst die Gnädige, die schimmert ja ganz in Samt und Seide!" „Na grad so freudig schaut die Elsa nit drein neben dem noblen Baron," meinte der Jackl
, „man tat eher glauben, sie müßt zu einem Begräbnis, statt zu einem Kirchtag." „Ich weiß nit. was du heut für an Grant hast, Jackl." sagte die Stasi, „man könnt grad glauben, du wärst dem feschen Offizier um seine Braut neidig. Du wirst dir etwa doch nit einbilden, datz “ „Na. Stasi, gar nichts bild ich mir ein," schnitt ihr der Jackl das Wort ab, „nur derbarmen tät mir's Diendl, wenn es so weit käme; ist a brav's Madl, die Elsa." Neuankommende füllten indesien das Nebenzimmer und das Bauernstübl
. „Schau, gar die Burgl mit ihrem Vater," sagte er- frent der Jackl und führte die Ankommenden nach herzlicher Begrüßung an seinen Tisch, zu denen sich aucy bald der Hosbauer nebst den Zierhofleuten und der Förster-Martl gesellten. ------ r! - „Wie geht's denn dir immer, Jackl." fragte die Burgl, „ich habe dich schon länger nimmer g'sehen?" „Dank der Nachtrag," erwiderte der Angesprochene, „ich Hab mir mit den paar tausend Kronen, die ich von daheim Hab. und mit dem. was ick mir mit den Jahren beim
Lehndorf erspart Hab. ein kleines Gütl kaust auf der Sonnseiten, wo ich ganz gut drauskomm, aber die Zeiten, wo wir beieinand gwefen sind, kann ich alleweil nit vergessen." „Freilich waren die Zeiten schön, wie der Onkel noch glebt hat: ich werd sie auch nit so gschwind ver gessen. Aber sag. Jackl, wird dir nit die Zeit lang, so allein in der Einschicht, du bist es ja nit gwöhnt?" „Mei. Burgj, man gwöhnt sich mit der Zeit an vieles, was man in jungen Jahren nit für möglich hielt