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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.12.1937
Physical description: 8
angebliche Journalist Ing. Rob. Privatkläger war der Gesellschafter der Mühlauer Kunstmühle Anton Rauche Ing. Robert Rauch. Dem Ehrenbeleidigungsprozeß liegt folgender Sachverhalt zu grunde: Schon seit langer Zeit zirkulieren in Innsbruck ver schiedene Gerüchte, nach denen sich angeblich die Firma Anton Rauch, Kunstmühle in Mühlau, große Zollhinter ziehungen habe zuschulden kommen lassen. Trotzdem die genannte Firma in den Innsbrucker Tageszeitungen diesen Gerüchten entschieden entgegentrat, verstummten

die Be schuldigungen nicht. Ing. Rob hatte schon im Jahre 1936 die Finanzbehörde daraus aufmerksam gemacht, daß die Firma Anton Rauch 1566 Tonnen rumänischen Weizen als ungarischen ausge geben hübe und sich daher genannte Firma durch falsche Dek'larierung eine Zollhinterziehung, somit eines Gefälls- deliktes, schuldig gemacht häbe. Das Verfahren wurde je doch mangels jedes strafbaren Tatbestandes' eingestellt, wor auf dann die Firma Rauch die erwähnte Warnung in die Zeitungen gab. Nun soll Ing. Rob am 17. November

wieder aus -den- Plan zu treten und die Polar einsamkeit mit sich bringen, die Mensch und Tier und alles- Leben vernichtet. täglichen Stammtische folgendes erzählt haben: Er habe am Vortage zur Stammtischrunde -deshalb nicht erscheinen kön nen, weil er von einem Mttelsmanne der Firma Anton Rauch, Kunstmühle in Mühlau, in ein dortiges Gasthaus gebeten worden fei, wo ihm dieser angebliche Mittelsmann 150.000 8 dafür geboten habe, wenn er (Rob) nun endlich Ruhe gebe. Ing. Rob habe aber dieses Angebot

mit der Begründung äbgelehnft daß ihm die 150.000 8 zu wenig seien, denn von der Finanzbehörde erhalte er an Ergreiser- prämie viel mehr! Diese angeblich von Ing. Rob gemach ten Aeußerungen erfuhr Ing. Robert Rauch und strengte deshälb gegen Ing. Rob die Chrenbeleidigungsklage an. Richter: Sie haben die Anklage gehört. Bekennen Sie sich schuldig? Angekl.: Aber nicht im geringsten. Ich häbe mein Fern bleiben vom Stammtische am 17. November wohl damit entschuldigt, daß ich am Vortage in Mühlau beim

„Co re th" war, weil es dort einen guten Wein gibt; niemals habe ich aber dort mit einem Mittelsmann der Firma Rauch verhandelt, noch am Stammtisch darüber gesprochen. Die Sache der Firma Anton Rauch wird' auch so bald reis werden und ich brauche keinen Mittelsmann mit 150.000 8, denn die Ergreiferprämie in diesem Falle beträgt 33)4 Prozent, d. s. 240.000 8. Dr. Steinbrecher (als Verteidiger des Ing. Rauch): Da werden Sie äber lange warten können, denn die ganze An gelegenheit gegen die Firma Rauch ist ja frei erfunden und vollkommen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 04.08.1935
Physical description: 10
Kunstmühlenbesitzer Kommerzialrat Anton Rauchs 7V. Geburtstag. InMühlau feiert am 4. d. M. Kunstmühlenbesitzer Kom merzialrat Anton Rauch seinen 70. Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit sei kurz auf das öffentliche Wirken einer Persön lichkeit hingewiesen, deren Namen und Verdienste auf das engste mit der Geschichte der Gemeinde M ü h l a u, im weite ren Sinn mit dem Wirtschafts- und Jndustrieleben Tirols ver bunden ist. Am 4. August 1865 als Sohn des Mühlenbesitzers Rauch in Mühlau geboren

, widmete sich Anton Rauch dem väterlichen Industriebetrieb, nahm aber neben seiner Berufs tätigkeit schon von Jugend an bestimmenden und entscheiden den Einfluß auf die Geschicke seiner Heimatgemeinde. Seit der Jahrhundertwende tritt Anton Rauchs Persönlich keit im öffentlichen Leben Mühlaus immer mehr in den Vor dergrund. Seit Jahrzehnten leitet er als Bürgermeister die Amtsgeschäfte der Gemeinde und hat in dieser langen Zeit seine reiche Erfahrung, seine Energie und Tatkraft dem öffentlichen Wohl

gewidmet und die moderne Entwicklung Mühlaus mit großem Erfolg eingeleitet und durchgeführt. In der gleichen Richtung, der tatkräftigen Förderung des Gemein wohls, liegt Anton Rauchs leitende Tätigkeit beim Ver schönerungs- und Verkehrsverein Mühlau, dem er feit 43 Jahren angehört. Ein halbes Jahrhundert steht Bürgermeister Rauch nun schon in den Reihen der Frei- willigenFeuerwehrMühlau, deren Kommando er s e i t 35 Jahren führt. Daß alle wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Einrichtun gen

und Neuerungen von Mühlau das Werk Bürgermeister Rauchs sind, ist nur selbstverständlich; als einziges Beispiel Lichtbild von Max Ketzler, Innsbruck. Kunstmühlenbesitzer, Bürgermeister Kommerzialrat Anton Rauch. vorausschauender Tatkraft sei nur erwähnt, daß die Gemeinde Mühlau die erste war, die im Bereich von Innsbruck einen regelmäßigen Autobusverkehr eingeführt hat. In Würdigung der großen Verdienste, die sich der Bürger meister um seine Gemeinde erworben hat, hat die Gemeinde vertretung von Mühlau

Kommerzialrat Anton Rauch schon vor Jahren das Ehrenbürgerrecht verliehen. Neben seiner gemeinnützigen Tätigkeit nahm Kommerzial rat Rauch auch im Tiroler Wirtschaftsleben eine hervorragende Stellung ein. Der Nordtiroler Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie gehört der Jubilar als Kam merrat der Gruppe Industrie in den Wahlperioden 1902 bis 1904, 1907 bis 1908 und seit 1912 bis zur Gegenwart an. Im Jahre 1917 war er provisorischer Vorsitzender der Kammer, in den Jahren 1918 bis 1920 gehörte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.09.1930
Physical description: 8
, hat die Wattener Musikkapelle „Ret tenberg" am 13. und 14. d. M. einen Autoausflug nach E h r w a l d und eine Fahrt auf die Zugspitze unter nommen. Am Samstag abends konzertierte die Kapelle im Gastbof „Grüner Baum" in Ehrwald, am Sonn tag in der Tal- und Bergstation der Zugspitz bahn, mittags im Gasthof „Seebensee", nachmittags in „Schön ruh" und abends im Hotel „Sonnenspitz" in Ehrwalö. Innsbrucker Hauptschiitzengesellschast. Bestgewinner vom Gesellschaftsschietzen am 14. September. Hau Pt scheibe. 1. Rauch

Fritz (453)4 Teiler). 2. Mair Anton junior. 3. Farbmacher Karl, 4. Kugler Josef, 5. Riß Tho mas. 6. Knoflach Hans, 7. Ing. Rauch Leopold, 8. Ing. Bieder mann Hubert, 9. Heiß Hermann, 10. Rundl Johann, 11. Pezzer Benjamin, 12. Plaseller Josef (2417). Schlecker. 1. Pezzei Benjamin (432 Teiler), 2. Ing. Bie dermann Hubert, 3. Farbmacher Karl, 4. Kugler Josef, 5. Mersi Alois. 6. Schneider Franz, 7. Rauch Fritz. 8. Plaseller Josef, 9. Knoflach Hans, 10. Unterschweiger Peter. 11. Knoflach Franz. 12. Flür

Hans, 13. Dr. An der Lan Gotthard, 14. Riß Thomas, 15. Rundl Leonhard (Jungschütz), 16. Kirchmair Josef (Iung- schütz), 17. Heiß Hermann. 18. S-taudinger Willi (Iungschütz), 19. Kuen Hans (Iungschütz), 20. Ing. Rauch Leopold (2096). Fünfer Serie. 1. Farbmacher Karl (44 Kreise), 2. Ing. Biedermann Hubert (43), 3. Riß Thomas, 4. Plaseller Josef, 5. Ing. Rauch Leopold (je 42), 6. Kugler Josef (41). 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Fritz. 9. Schneider Franz, 10. Unterschweiger Peter,. 11. Flür Hans

(je 40), 12. Kirchmair Josef (Iungschütz, 38), 13. Mersi Alois (36). 14. Pezzei Benjamin (35). M e i st e r k a r t e (15er Serie). 1. Plaseller Josef (121 Kreise), 2. Ing. Biedermann (118), 3. Kugler Josef (112), 4. Flür Hans (110), 5. Knoflach Hans (108), 6. Mersi Alois (106), 7. Riß Tho mas (105), 8. Unterschweiger Peter, 9. Ing. Rauch Leopold (je 104), 10. Schneider Franz. Figur (5er Serie). 1. Plaseller Josef (31 Kreise), 2. Flür Hans (28), 3. Knoflach Franz, 4. Knoflach Hans (je 27), 6. Ing. Rauch Leopold

, 6. Unterschweiger Peter, 7. Studinger Willi (Iungschütz, je 25), 8. Rauch Fritz, 9. Ing. Biedermann Hubert (je 24), 10. Rundl Leonhard (Iungschütz, 20), 11. Holzäpfel Hans (Iungschütz, 11). 12. Rauch Otto (Jungschütz, 10), 13. Kugler Josef, 14. Pezzei Benjamin (je 24). Todesfälle. In Steyr ist Musikdirektor Johann Prinz, Lehrer und Komponist, Chormeister des Steyrer Männergesang vereines, Ausschußmitglied des Chormeister-Berbandes Oberösterreichs, des Deutschen Sängerbundes, im 42. Le bensjahre gestorben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
TIROL 3um Tode des Bürgermeisters Antou Rauch, Mühlau ! In tiefer Trauer steht die ganze Gemeinde Mühlau am frischen Grabe ihres alliverehrten Bürgermeisters und nimmt aufrichtigen Anteil an dem schweren Verluste, den seine Fa milie erlitten hat, verliert sie doch selbst in dem Heimgegan genen! ihren allzeit getreuen Eckart, der stets und _ bis zuletzt in »väterlicher Güte und Umsicht um ihr Wohl besorgt gewesen war. Darüber hinaus jedoch betrauern werte Kreise des öffentlichen Lebens

des Landes Tirol in dem Verstorbe nen einen ihrer tüchtigsten Mitarbeiter. Anton Rauch wurde am 4. August 1886 in Mühlau als ältester Sohn des Kunstmüh lenbesitzers Leopold Rauch ge boren. Sein Großvater gleichen Namens war seinerzeit aus dem Kaunertal nach Mühlau eingewandert und Gründer ; der Firma geworden. Nach Absolvierung der Innsbrucker Oberrealschule volontierte Anton Rauch einige Zeit in Ro° vereto und Praktizierte nachher in dem väterlichen Betriebe. Die alten Mühlauer 'wissen noch davon

zu erzählen, wie ihr späterer Bürgermeister als junger Mann per Rad die Kund schaft »bereiste. 1885 rückte Anton Rauch als Einjähriger zu den Berittenen Tiroler Landesschützen ein, wo er sich als schneidiger Reiter hervortat und bei einem Rennen einen ersten Preis holte. Nach dem Tode seines Vaters» 1908 über nahm er als Seniorchef im Verein mit seinen jüngeren Brüdern Leopold und Karl die Leitung der Firma, die er zu einem blühenden Geschäfte ausgestaltete — trotz mehrfacher Schicksalsschläge. Zweimal

ist sie durch Brand, einmal durch Einsturz infolge Wasserunterspülung vollständig zer stört worden, aber jedesmal ging sie »wieder größer und bes ser aus den Ruinen hervor und zählt heute zu den mäderni- sten und leistungsfähigsten Kunstmühlen Oesterreichs. Anton Rauch hat seinen Karen, rechtlichen Verstand, , seine reichen Erfahrungen aber auch in dm Dienst der Alli- , gemeinheit gestellt. Seit 1902 gehörte er der Tiroler Han- I delskammer, zeitweilig als deren Vizepräsident, an und wurde

ein. Wenn je die Ehrenbüvgerschast einem wahrhaft Würdigen zuteil geworden ist, dann gilt dies- ganz besonders für Bürgermeister Anton Rauch. Nach einer strengen Jngend und einem Leben voll rast losem Schassen für seine Familie, die väterliche Firma, seine Heimatsgemeinde und die Allgemeinheit war es ihm erst in seinen späteren Lebensjahren vergönnt, den in ihm tief verwurzelten Sinn für die Schönheit der Bergwelt zu pflögen. Mit leuchtenden Augen erzählte er dann von sei nen Wanderungen im Hochgebirge und bedauerte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 30.12.1937
Physical description: 16
auch zu erreichen. Daß es immer Leute geben wird, die für praktische Er wägungen unzugänglich sind und die solche Erscheinungen nur vom administrativen Gesichtswinkel aus beurteilen, darf uns doch nicht Wunder nehmen und auch nicht den Willen zu er folgreicher Weiterarbeit beeinträchtigen. Johann Obermoser, Landesrat. ' Serichtsfaal. Woher der Weizen? Am Dienstag gab es beim Bezirksgericht Innsbruck einen interessanten Ehrenbeleidigungsprozeß. Kläger war Robert Rauch für die Kunstmühle Anton Rauch in Mühlau

, Angeklagter Alois Rob aus Innsbruck. Alois Rob hatte die Firma Anton Rauch und die Vorarlberger Getreide-Handelsgesellschaft m. b. H. in Bregenz bei der Finanzbehörde angezeigt, daß sie russischen Weizen nach Oesterreich eingeführt, diesen aber als ungarischen Kontin gent-Weizen deklariert (ausgegeben) und damit eine Zollhinter ziehung begangen haben. Bei ungarischem Kontingent-Weizen ist nämlich der Zoll niedriger. Nun soll, wie der Kläger behauptet, am 17. November Alois Rob beim Stieglbräu in Innsbruck

gesagt haben, daß er am vorigen Tag nicht zum Stammtisch kommen konnte, denn er sei beim Koreth in Mühlau mit einem Mittels mann der Firma Rauch beisammen gewesen. Dieser habe ihm 150.000 Schilling angeboten, wenn er endlich Ruhe gebe. Alois Rob habe aber abgelehnt, da ihm diese Summe im Vergleich zu der viel höheren Ergreiferprämie zu wenig gewesen sei. Als Hauptzeuge wurde vom Kläger der Religionsprofessor Thöni geführt. Dieser hat etliche Tage vor der Verhandlung seine Aussage zu Protokoll gegeben

. Thöni bestätigte wohl, daß damals am Stammtisch von einer höheren Summe die Rede war. Was sonst gesprochen worden sei, wisse er, nicht, weil er nicht aufgepaßt habe. Richter zum Angeklagten Rob: Bekennen Sie sich schuldig? A l o i s R o b : Aber nicht im geringsten. Es ist^war richtig, daß ich am Stammtisch erzählt habe, ich sei am Vortag beim Koreth in Mühlau gewesen, weil es dort einen guten Wein gibt. Niemals bin ich aber mit einem Mittelsmann der Firma Rauch zusammengekommen

, noch habe ich dergleichen am Stammtisch er zählt. Die Sache der Firma Rauch wird auch so bald reif werden. Ich brauche keinen Mittelsmann mit 160.000 Schilling, denn die Ergreiferprämie beträgt 33*/» Prozent, das sind 240.000 Schilling. Rechtsanwalt Dr. Steinbrecher (als Vertreter des Robert Rauch): Da werden Sie lange warten können, denn die ganze Angelegenheit gegen die Firma Rauch ist ja frei erfunden und vollkommen unwahr. Alois Rob: Und ich sage Ihnen, daß ich bereits alle Be weise fest in Händen

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Der Südtiroler
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Page 76 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
^ClSUCtd)t, zuerst vom Essen: Speck und Gselchtes und was sonst noch gut ist. Kirnig mutz er sein, wie die gerade reifen Nutzkerne, die Foasten schön weitz und ein bitzl ins Rötliche schim mernd, und das Magere blutrot bis ins Bräunliche. Nach Rauch mutz er schmecken und ein bitzl nach Sal peter und so zwischen lab und ratz, datz man kein Salz dazu braucht, denn das Salz beitzt auf der Zunge, nimmt den feinen Gusto und der Rötel schmeckt aus den Hinteren Backenzähnen nimmer vor. Das mutz

nach gutem Rauch riechend und nach Salpeter schmeckend. So hart soll es sein, datz der schärfste Knicker Mühe damit hat. Wenn man die dünnen Schnitten herunterschneidet, sollen sie sich wie Hobelspäne auf- rollen. „Hobelschoatn" sollen auf dem Teller liegen, und oftmals haben sie so schön geschwungene Ränder wie die Einfassung einer barocken Tür in einer Bauernstube. Der Wein schmeckt dazu genau so gut wie zum Speck. Ein immer rarer werdender Eenutz auf unseren Almen ist das Melchermus

zu hocken, einen Schluck Schnaps im Magen, eine Eatze voll kalten Wassers neben sich und ein dick aufgestrichenes Butter brot und zu warten, bis der Melcher kam. Wenn dann das Feuer auf dem offenen Herd prasselte und der Rauch durch den rutzschwarzen Kamin und wohl auch durch die Hüttentür auszog, datz der Himmel durch den Rauch ganz magisch aussah, schaute man dem Senner zu, wie er die erste Prozedur des Melchermuskochens vornahm. Die war nichts besonderes. Aber wenn dann die zweite Pfanne

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 06.03.1932
Physical description: 20
und besonders Gott nicht, der sie in ihrer ganzen Ab scheulichkeit, in ihrer Widerlichkeit und Bosheit durch schaut. Und deshalb wirft Gott eine solche tote Seele, wenn sie beim Sterben vor ihm erscheint, hinab in den Abstrund der Hölle, in die äußere Finsternis, wie der Herland sagt, wo das Feuer nicht erlischt und der Wurm nicht stirbt und wo Heulen und Zähneknirschen ist, hinab in den Pfuhl, der von Schwefel und Feuer brennt und aus dem der Rauch ihrer Qualen empor qualmt in alle Ewigkeit

des hohen Nor dens, wurde Pfarrer Turquetil nun zum Bischof des gesamten Nordpolargebietes ernannt. Leute, die an erschwertem Stuhlgang leiden und dabei von Mastdarmschleimhauterkrankungen, Fissuren, Hämorr hoidalknoten, Fisteln gequält werden, nehmen zur Darm reinigung stütz und abends je etwa ein viertel Glas na türliches ..Franz-Ios«f"-Bitterwasser. In Apotheken und Drogerien erhältlich *194 MMar-enschS-r« »urch Rauch. Seit Jahren führt England einen erbitterten Kampf gegen Rauch und Ruß

. Der mittelbare Schaden, den der Rauch verursacht, wird von Sachverständigen auf 80 Millionen Pfund geschätzt. Allein in London be rechnet man diesen Schaden auf 7, in Manchester auf 3 und in Birmingham und Liverpool auf mehr als 2 Millionen Pfund. Aber diese Zahlen tragen den Ko sten, die durch gesundheitliche Schäden unter der Be völkerung verursacht werden, keine Rechnung. Einen wesentlichen Posten in der Schadensrechnung bilden die Verheerungen, die der Rauch in der Pflanzenwelt anrichtet. So erfordert

das Auswechseln der abgestor benen Pflanzen und der Ersatz durch Neupflanzen in einem einzigen Park eine Iahresausgabe von 1500 Pfund. Der Rauch fetzt die wirksamen Kräfte des Sonnenlichtes herab und läßt die ultravioletten Strah len nicht durch; die Ablagerungen des Rauches auf dem Blätterwerk verkleben die Poren, durch die die Pflanze atmet, und die Säurebestandteile des Kohlen rauches bringen die Blatter und Zweige zum Welken. Der zu Boden sinkende Ruß verhindert ferner eine Durchlüftung des Wurzelwerks

. Alle diese schädlichen Wirkungen beschränken sich nicht auf die Städte, son dern erstrecken sich weit über sie hinaus. Deshalb sind die Schäden, die der Rauch der Landwirtschaft zuge fügt. enorm. Noch bedenklicher sind die Schäden für die Volksgesundheit. Hier ist es schwer, eine ziffern mäßige Schätzung zu geben. Der erwachsene Mensch verbraucht im Durchschnitt rund 5 Pfund Nahrung und Wasser am Tage. Er benötigt aber für die Atmung 38 Pfund Luft. Während die Reinheit und Bekömmlich keit der Nahrung und des Wassers

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.02.1934
Physical description: 6
die Knie. Dannn riß er sich wieder zusammen. „Das hat natürlich gar nichts zu sagen — ich meine, daß Montrey schon zurück ist und meine Schwester noch nicht." Er mußte unbedingt seine Ner ven beruhigen, nahm eine Zigarette aus dem Behälter und reichte ihn dann Grude hinüber. „Ich habe es ge lesen, daß der „Moltke" gesunken ist. Es stand auch in den Telegrammen angeschlagen. Aber ich wußte nicht, daß Christa Passagier darauf war." Er zog den Rauch nachdenklich ein und ließ ihn langsam Herausströmen

, die am 4. Februar um J /*3 Uhr im Gemeinderatssitzungssaal in Landeck stattfindet, ein- geladen. Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolls der letz ten Hauptversammlung; 2. Tätigkeitsbericht. Kasiabericht, Revisionsbericht; 3. Wahlen; 4. Allsälliges. Eventuelle An träge für die Hauptversammlung sind dem Vollzugsausschüsse drei Tage vorher schriftlich bekanntzugeben. s. Statt Fitzlthaler: Rauch & Söhne. Die Fißlthaler- Mühle in Salzburg, die bekanntlich durch die Wirt schaftskrise und die Machenschaften

des bekannten Kaufmannes Trebitfch in den Konkurs geraten ist, hat dadurch auch ihre handelsgerichtliche Eintragung ver loren. Nunmehr wurde von den neuen Besitzern die Registrierung der Firma wie folgt vorgenommen: Leo pold Rauch & Söhne, Walzmühle in Salzburg-Lehen, Glangasse 1. Betriebsgegenstand: sabriksmäßiger Be trieb einer Mühle und Großhandel mit Mahlprodukten und Getreide. Gesellschafter der offenen Handelsgesell schaft: Leopold Rauch, Fabrikant in Innsbruck-Mühl- au, Ing. Max Rauch in Salzburg

-Lehen sowie Erich Rauch, Kaufmann, und Hans Rauch, technischer Beam ter in Innsbruck. Die drei erstgenannten Gesellschafter sind einzelnen vertretungsbefugt. Die Tel ci» # InHall starben Maria W i n t e r l e, 45 Jahre alt; Anna Reichmann, Schuhmachermeistersgattin, 74 Jahre alt. In Mayrhofen starb am 30. Jänner die För stersgattin Adelheid Preyer im Alter von 35 Jah ren; die Leiche wurde in ihre Heimat Völs bei Inns bruck überführt. Frab Preyer litt seit vielen Jahren an einem Herzleiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1934
Physical description: 8
über den Wald verteilt. Auf den Bergspitzen, von denen man ein gehöriges Gebiet übersah, saßen sie und paßten auf. Sie waren die Augen und Ohren der Regierung. Sie übersahen eine Strecke von gut dreitau send Quadratkilometer. Bemerkten sie irgendwo verdäch tigen Rauch — gaben sie den an den Telegraphenlinien sitzenden Beamten Zeichen und — die Meldung flog weiter. Die erste Meldung über einen größeren Brand kam am 27. August von der Station Dubrochet. Wir fanden den Ort auf der Karte im Zimmer Mr. Turners

nach Todantara. In spätestens drei Stunden müssen die Meldungen hier sein. Schauen Sie genau, in welcher Richtung das Feuer geht und wo man es aushal- ten kann . . So ein Befehl klingt nun riesig einfach — ist aber eine sehr schwierige Sache. Der Umfang eines Feuers ist nicht so leicht festzustellen. Der Rauch des brennenden Teils wälzt sich über den Boden und nimmt jede Sicht. Zudem schiebt sich der Rauch in der Windrichtung vor — also gerade in der Richtung, in der das Feuer aufgehalten werden muß

. . . Aber der Motor arbeitet tadellos. Wie ein Herz. Die Explosionen rollen glatt. Um acht Uhr sehe ich den Rauch. Unermeßlich liegt zu meinen Füßen der Wald. Seit zwanzig Minuten bin ich bereits über ihm. Aus der Höhe ein wunderbares Schau spiel. Ein welliger Teppich. Die Karte neben mir ist über sichtlich. Nur das allevwichtigste ist darauf. Die Karte hat Mr. Turner entworfen. Das zerrissenee weiße Zeugs unter mir mit den neun dunklen Punkten ist der South Indian Lake — wenn ich über die nördliche Spitze gehe

und her unterstoße, fasse ich das Feuer vom Norden. Eine Stunde später schlagen die Flammen unter mir aus dem Teppich. Teufel — das brennt. Manchmal scheint es, als hörte ich durch das Brüllen des Motors das Aechzen und Knistern der brennenden Bäume. Ein Riesenfeuer. So weit das Auge reicht — weißer Rauch. Das Holz ist trocken. Wenn nur ein Atom Feuchtigkeit da wäre, würde das Zeug qualmen und stinken. Die Maschine auf den linken Flügel gelegt — das Höhensteuer tief — und jetzt langsam herun ter

. Achtung vor dem Rauch... er steigt stellenweise auf dreihundert. Wenn ich in den Rauch komme, ist's aus. Eine kleine Rede — eine Salve und ein Stein . . . (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 13.01.1935
Physical description: 10
als 36.000 8. Der-von dem Hausbesorger Franz Rauch nach gesetzte Ambo-Terno gewann 3394 8. Wer der Gewinner des Ternotreffers von 36.000 Schilling ist, weiß man noch nicht. Die Angestellten der Lottostelle erinnern sich zwar an den Mann, da er die gleichen drei Zahlen bereits am vergan genen Samstag gesetzt hatte. Die Nummern waren nicht er schienen. Am letzten Mittwoch erschien er wieder in der Kol- lektur. Er legte einen Zettel hin, auf dem abermals die drei Zahlen 19, 41 und 55 standen. Und setzte

10 8. Der Mann war ärmlich gekleidet. Zeugin dieses Einsatzes von zehn Schilling, der begreif licherweise unter den anderen Lottokunden beträchtliches Auf sehen hervorgerufen hat, war die in der nächsten Nähe wohn- nende Frau Rauch, die für ihren Mann Zigaretten holte. Sie sah die Nummern, die der Mann setzte und kehrte dann in die Wohnung zurück, wo sie sofort ihrem Mann von dem Einsatz mitteilte. Franz Rauch, ein alter Lottofreund, tellte dies sofort einem im gleichen Haus wohnenden Geschirrhänd ler

mit, der sich bereit erklärte, nachzusetzen. Herr Rauch- machte den Vorschlag, daß sie gemeinsam zwei Schilling setzen sollen, doch einigte man sich schließlich darauf, nur je 50 Groschen zu setzen. Die drei Zahlen wurden auf einen Zet tel ausgeschrieben und mit den drei Nummern und einem Schilling Einsatzgeld wurde Rudi, der Sohn des Rauch, ein taubstummer Bursche, der seit Jahren schon für die Parteien seines Wohnhauses Lottosetzen geht, in die Lottokollektur ge schickt. Das war am Mittwoch mittags

. Und einige Stunden später waren die drei Nummern gezogen. Der Unbekannte hat 36.000 8 gewonnen, Herr Rauch und sein Spielkompagnon zusammen 8 3394.80. Die Südtiroler Carabinierikrornrnandanten müssen Deutsch lernen. Aus Bozen wird berichtet: Die italienische Regierung hat verfügt, daß die Leiter der Carabinieristationen in Südtirol die deutsche Sprache lernen müssen, um mit der Bevölkerung verkehren zu können.

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Der Südtiroler
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Page 48 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
und die Unteroffiziere waren beim Ober leutnant versammelt, um die letzten Anweisungen entgegenzunehmen. Da Hub ein schwaches Rauschen an. Minen! Im nächsten Augenblick brüllte es auf, der Berg zuckte, die Luft toste in rasenden Wirbeln. Aus der Senkung nördlich der Platte schoß eine Säule aus Rauch und Feuer gegen den Himmel empor, eine unge heure Säule. Langsam anfänglich, dann in jähem Fall legte sich die Wand, die von der österreichischen Grenzkaserne bisher noch erhalten geblieben war, zur Seite, stürzte

. In riesigen Bogen holten die furchtbaren Hämmer der schwersten Granaten aus, um dröhnend auf den Fels nieder zu schmettern, daß er zerstob. Mit gellendem Heulen stießen die kleineren Kaliber, direkt geschossen, in den Berg. Mit slatterndem Brausen, fast senkrecht von oben kommend, warfen die schweren Torpedominen Tonnen von Sprengstoff aus die Stellungen. Berg der Verwüstung, wie zuckst du und bebst du! Schwarze Fahnen aus Rauch und Qualm, Fahnen des Todes um-! flattern dich! Schaust du zur Sonne

um dann die Hölle über uns zu schicken? Sind die Artilleristen müde ge- , worden vom rasend schnellen Laden und Wiederladen ihrer Geschütze? Oder will man nur abwarten bis Qualm und Rauch sich verziehen, um zu sehen, ob noch Leben sich regt, ob noch ein Hindernisfetzen heil blieb? Gleichviel! Die Atempause muß ausgenüüt werden! Einem Teil der Reservekompagnie war es gelungen, mit Verlust einiger Toter und Verwundeter bis zum Nordfuß der Platte vorzukommem Der Oberleutnant zog diesen Teil nun herauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.07.1936
Physical description: 8
Angestellter und Arbeiter Die Pressestelle der Vaterländischen Front teilt mit: Samstag, den 1l. ds., abends fand im Gasthof Dol- linger ein einzigartiges Fest der Fa. Anton Rauch, Kunst mühle in Mühlau, statt. Es hatten sich die gesamte Firmaleitung, Angestellten- iind Arbeiterschaft zusammengefunden, um an der Ehrung langjähriger Mitarbeiter ans der Belegschaft, die ihnen die Firma, vor allem ihr Seniorches, Bürgermeister Kommer zialrat Anton Raiuch, und der Jnniorchef, Ing. Robert Rauch, bereiteten

, teilzunehmen. Diese Zusammenkunft von Arbeitgebern und Arbeit nehmern der „Rauchmühle" \mx zugleich der erste Appell der in dieseni Betriebe errichteten Betriebsorganisation der VF. unter der bewährten Führung des BO.-Leiters, Beamten! Karl Schlögl, weshalb ageh der Landes-BO.-Referent, Ne gierungskommissär a. D., Alois Flatscher, erschienen war. Außerdem waren Vizebürgermeister Steiger von Mühlau und Ing. Seifert der Weyrersabrik als willkommene Gäste' anwesend. Herr Seniorches Kommerzialrat Anton Rauch

die gesamte Be legschaft! — bet eilt. Landes-BB.-Referent der VF., RDgierungskvmmissär a. D. Alois Flatscher, konnte es mit seinem Referat kurz und bündig machen: Was die Betriebsorganisation der VF. will, ist das, was hier im Betriebe Rauch bereits so beispielgebend außgebildet ist: die Verbundenheit der Ar beitgeber und Arbeitnehmer in christlicher Liebe, deutscher Treue und sozialer Gerechtigkeit, die wahre Betriebsgemein schaft, die vaterländische Werkssamilie. Hier im Betriebe der Firma Rauch

zur Ueberzengnng gesteigert! Nachdem auch Vizebürgermeister Steiger mit begei sterten Worten des Dankes und der Anerkennung! das Wir ken der Fa. Rauch für Gemeinde, Land, Staat und Volk gewürdigt hatte, schloß diese Betriebsfeier, die in der stol zen, mehr als hundert Jahre alten- Geschichte der Firma Rauch-Mühlau einen würdigen Platz finden wird. Ein kurzer Blick in die Geschichte von Steinnch Anläßlich des demnächst stattfindenden Wipp- taler Heimattages ersucht uns die Pressestelle der VF. um Aufnahme

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 04.11.1937
Physical description: 16
Durch einen Hufschlag. Der Ziehsohn des Händlers Seb. Egger in Kitzbühel, Seb. Sevignani, kam am 20. Oktober auf der Weide dem Pferde des Höglbauers Josef Feller zu nahe. Es schlug aus und der Junge sank, am Kopfe getroffen, schwerver letzt Zu Boden. Man mußte ihn in die Klinik nach Inns bruck bringen. Dort ist er am Samstag seinen Verletzungen erlegen. Löffler-Haiming, Kaplan Anton Wörtzer-Imst, Sebastian Kogler-Imst, Otto Rauch-Innsbruck, Mar Kuen-Ober- perfuß, Bernhard Flunger-Haiming, Ing

. Hubert Bieder mann-Innsbruck, Philipp Anzelini-Oetz, Johann Wieser- Igls, Josef Plaseler-Innsbruck, Johann Föger-Silz, Franz Wolf-Tarrenz, Franz Schöpf sen.-Oberhofen, Ignaz Gager-Haiming, Franz Mitterwallner-Silz. Hauptscheibe: Josef Kuenz-Zirl, Hofrat Leopold Rauch-Stams, Willi Trenkwalder-Oberhofen, Anton Neururer-Roppen, Jo hann Wieser-Igls, Sebastian Gurschler-Innsbruck, Hein rich Heiß-Haiming, Karl Ruetz-Oberperfuß, Franz Mitter wallner-Silz, Johann Schmied-Qetz, Johann Föger-Silz, Hans Haid

jun.-Oberhofen, Kon- rad Engl jun.-Imsterberg, Bernhard Flunger-Haiming, Thomas Riß-Stams, Engelbert Heel-Imsterberg, Franz Löffler-Haiming, Otto Rauch-Innsbruck, Mar Kuenz- Zirl, Pfarrer Kerber-Mieming. Die besten Meisterkarten: Ing. Hubert Biedermann-Innsbruck, Franz Wolf-Tar renz, Anton Fila-Innsbruck, Sebastian Kogler-Imst, Franz Löffler-Haiming. Iungschühenserie: Anton Ruetz- Oberperfuß, Herbert Günter-Imst, Konrad Engl-Imster- berg, Karl Ruetz-Oberperfuß, Wilhelm Trenkwalder- Oberhofen

. Schleckerscheibe (Kleinkaliber): Sebastian Kog ler-Imst, Otto Rauch-Innsbruck, Ing. Hubert Bieder mann-Innsbruck, Dr. Bruno Decristoforo-Silz, Landes- oberschützenmeister von Mörl, Anton Fila-Innsbruck, Ru dolf Föger-Forchach, Ludwig Thurner-Imsterberg. Fünfer- Serie: Josef Günter, Anton Wötzer, Franz Wolf, Heinrich Heiß, Anton Fila, Ing. Hubert Biedermann, Josef Pla- seler, Leopold Rauch, Hofrat Morl, Josef Ruetz, Franz Mitterwallner, Emil Günther, Gottlieb Klocker, Sebastian Eurschler, Sebastian Kogler

, Johann Wieser, Franz Löff ler, Engelb. Konrad, Johann Föger, Dr. Bruno Decristo- foro. Zehner-Serie: Ing. Hubert Biedermann, Sebastian Kogler, Anton Fila, Dr. Bruno Decristoforo, Sebastian Gurschler, Josef Ruetz, Otto Rauch, Hofrat Mörl. Fünf- zehner-Serie: Ing. Hubert Biedermann, Anton Fila, An ton Woher, Franz Wolf, Josef Günther, Sebastian Kogler, Josef Plaseler, Emil Günther, Franz Löffler, Josef Ruetz, Rudolf Föger, Hofrat Leopold Rauch, Heinrich Heiß, Seb. Gurschler, Dr. Bruno Decristoforo

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Der Oberländer
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Page 8 of 12
Date: 29.08.1930
Physical description: 12
Hermann, Zams,- 17. Bolgger Franz. Mieming, 18. Gabl Josef, Imst: 19. Mitterwallner Karl, Silz; 20. Köll Rudolf, Wenns; 21. Dicht Martin, Strengen,- 22. Konrad Engelbert, Imsterberg; 23. Weirather Oskar, Rietz; 24. Gopp Ferdinand, Imst; 25. Thöny Gualbert, Ob steig; 26. Prantauer Josef, Zams; 27. Nigg Franz, Landeck, 28. Iuen Franz, Fließ, 29. Rauch Leopold, Innsbruck; 30. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 31.Schmid Otto, Notar, Landeck, 32. Braumann Robert, Landeck; 33. Pircher Hermann, Zams, 34. Reheis

; 9. Flunger Franz, Zams; 10. Flunger Bernhard, Zams, 11. Glück Karl, Imst; 12. Plattner Josef, Wenns; 13. Griffemann Hans, 14. Gräber Karl, Landeck, 15. Dr. Decristoforo Bruno, Zams; 16. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 17. Weirather Oskar, Rietz; 18. Prugg Alois, Zams, 19. Konrad Engelbert, Imsterberg; 20. Rimml Alois, Wenns; 21. Ing. Leop. Rauch, Innsbruck, 22. Ing. Mcrl Walter, Innsbruck; 23. Pircher Hermann, Zams; 24. Iuen Franz, Fließ; 25. Schöpf Hermann, Landeck; 26. Bolgger Franz, Mieming; 27. Grifch

Rudolf, Landeck; 28. Iuen Josef, Fließ, 29. Zangerl Josef, Zams; 30. Gopp Ferdinand, Imst, 31. Rapp Josef, Ierzens; 32. Zangerl Josef, Iungschütze, Zams, 33. Siegele Alois, Iung schütze, Zams; 34. Prantauer Josef, Zams; 35. Major Arenstorff Max, Zams (1092 T.) Serie L 5 Schuß: 1. Ing. Merl Walter, Inns bruck (46 Kreise); 2. Handle Franz, Landeck, 3. Reheis Eberhard, Zams; 4.Hofmann Peter, Landeck; 5. Griffe mann Hans, Zams, 6. Plattner Josef, Wenns; 7. Ing. Rauch Leopold, Innsbruck; 8. Major

Arenstorff Max, Zams, 9. Mitterwallner Karl, Silz, 10. Gräber Karl, Landeck; 11. Bolgger Franz, Mieming; 12. Doktor Decristoforo Bruno, Zams; 13 Flunger Bernhard, Zams; 14. Wolf Franz, Tarrenz; 15. Dr. Decristoforo Peter, 16. Gopp Ferdinand, Imst; 17. Konrad Engelbert, 18. Rapp Josef, 19. Thurner Ludwig; 20. Glück Karl (38 Kreise). Meisterkarten: 1. Ing. Merl Walter (120 Kr.); 2. Ing. Rauch Leop.; 3. Handle Franz; 4. Wolf Franz, 5. Thurner Ludwig, 6. Gräber Karl; 7. Griffemann Hans; 8. Hoffmann Peter

, Zams, 11. Rndig Raimund, Zams, 12. Kopeika Karl, Zams. Prämien für die drei besten Meister karten: 1. Ing. Merl Walter (350 Kreise), 2. Ing. Rauch Leopold, 3. Handle Franz, 4. Wolf Franz, 5. Gräber Karl (315 Kreise). Prämien für die meisten Schüsse: 1. Gräber Karl, 2. Handle Franz, 3. Dr. Decristoforo Bruno. Bundesmeisterschaft: Die Bundesmeisterschaft I. Klasse hat erreicht: Ing. Merl Walter, Die Bundes- meffterschaft II. Klasse: Ing. Leopold Rauch, Handle Franz, Wolf Franz, Thurner Ludwig, Gräber

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1936
Physical description: 6
W/t0. «<« MS-Xl, «lpenzeNung- ^ 'e Z >er Lokomotivführer Nauch Erzählung von Harry Prue ß. I Großvater! Komm schnell, deine Suppe wird ^ mag keine Suppe.- Großvater Rauch wqr .Äldig. Dies Päppeln und Sorgen 7- nun -5er die ganzen Wochen, die Tochter und Enkel iàm zu Besuch sind. Kaum angekommen, so- F geht es los: Bater. Großvater, du bist »Ii--, blaß, etwas spitz, ruhst du dich nicht aus? ^ du nicht? Du hast deine Ordnung nicht, zieh , i uns in die Stadt... Dante! Er will'nicht là fort

lehnt, aber er schlägt nicht »u; ^der likel brauchte nicht.fortzurennen. Der Alte stoßt Vnen Stock nur vou Zorn in die Erde: längs ìers Beet tapst der Snkel .tritt achtlos die Lilien l>, Rauch beugt sich brummend hinab: Natürlich! te' schönsten! Er oersucht, sie zu retten. Es ist ganz stiller Morgen. Rauch liebt diese Stille Iva führt er hoch. Was war das soeben? Der Iiikcl? Nein — es kam ganz von fern dieser Hsiff, Da jetzt wieder! Der Pfiff einer Lo- Imiiv?! Denn eine Fabrik gibt

es hier nicht, lud Nauch kennt den Lokomotiypsisf nur zu iDort schlurft der Nachbar durch seinen Garten. Ich solch ein Alter. Sie sitzen zuweilen beisam- De», doch sie reden recht selten dabei; nur dann lid wann' träumt der eine, der andere laut vor «1 hin. Jetzt aber? „Du. Nachbar' Rauch M zum Zaun — „hat du ihn auch gehört, diesen Iis?' Sie lauschen... diesmal in eine räum- Iche Ferne: „Da — hast du gehört?' Nichts M der Nachbar. Rauch aber... ganz sein, ganz tcit. „Unmöglich', erwjdert der Nachbar, »und llbst

wenn sie dort eine Koben, es ist ja wohNast Ine Meile von hier.' — „Was denn? Was lenii?' — „Der Straßenbau drüben. Die neu« ìtrcche.' -- Richtig! Die neue Straße! Rauch Irgißt seine Lilien. Immer wieder nach Ab- Rinden —' tönt dieser Pfiff. ^ . 1 Rauch holt seinen Stock. Zehn Jahre hat er r» Lokomotivenpsiff nicht mehr vernommen. Da er wieder. Er tritt vor die Gartenpforte. Gleich tird der Enkel zum drittenmal kommen... mit Icser Suppe! Rauch stakt sich die Straße hinab. I-r Gastwirt steht vor der Tür. „Wirt, hörst

sich und — auf einmal steigt »nkrecht, fast sachlich nahe der Lokomotiyruf sn Die Luft. Ein Poltern und Klappern hebt an, l?»n ein Rollen unir Fauchen. Mit hastigen schritten ist Großvater oben. Bor ihm -- am MZe des Abhangs zieht prustend und qualmend las Lokomotivchen den Kipplorenzug aus dem pauplatz zum fertigen Teile der Autostraße hin- ßber, wo Lastwagen unter der Rampe stehen, den fand gegen Steine zu tauschen, s Ans Rauch bricht ein Lachen. Nicht über die Minhslt der Lokomotive... es ist eine! Das leniigt

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