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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 14.08.1850
Physical description: 4
gleichsam ein neues Sän Marino. (N.Z.) Verantwortliche Redaction Felician Rauch.. — Wien, 8. August. Daß Feldzeugmeister Haynau in Berlin- so ausgezeichnet worden, versöhnt unsere hiesigen Offiziere wieder mit Preußen. — Der Hof wird vor dem 18. d. Schönbrunn ver-- lassen, um sich nach Jschl zu begeben. — Unsere Börse traut den gegenwärtigen Zuständen Deutschlands nicht ganz und ist ziemlich- vorsichtig in ihren Operationen. Nichtsdestoweniges versichert man noch immer mit Bestimmtheit

der kaiserlichen Familie wird sich- auch Ihre Majestät, die Kaiserin Mutter, welche derzeit in Inns bruck ist, aus diesem Anlaste dort einfinden. — In der zweiten Section des Bezirksgerichtes der innerem Stadt kam heute unter Anderem die Klage der k. k. Staats- Anwaltschaft wider den Schneidermeister A. Rauch und den Ma- lersgehülsen Friedrich Jung wegen falscher Meldung vor^ Rauch war im v. I. zu Arrest von vier Tagen verurtheilt wor-^ den, wußte sich aber der Strafe dadurch zu entziehen, daß er Jung

, der sich als Rauch meldete, in das Arresthaus schickte, und ihn dort die Strafe für sich selbst ausstehen ließ. Rauch verthei digte sich mit vieler Hitze, und mußte zu wiederholtenmalen zur Ordnung gewiesen werden. Um den Beweis herzustellen, wurden sechs Zeugen vernommen, und Rauch sodann nach dem Hofkanzlei-- Decrete vom 26. März 1833 zu strengem Arrest von einer Woche, ohne Einrechnung des im v. I. verwirkten Arrestes von vier Ta---- gen, den er noch zu überstehen hat, Jung aber zu Arrest von drei Tagen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 04.03.1853
Physical description: 4
von Fuchspelzen, der schon so manchem Füchslein sein Handwerk gelegt, kam gegen Mittag von einer derartigen RekognoScirung mit der freudigen Nachricht zurück, daß er die Gewißheit habe, ein solcher Vierfüßler sei ge rade in seinem Bau. Er forderte seine Bekannten und Freunde auf, ihn nach Tisch dorthin zu begleiten, wo er den Fuchs durch Feuer und Rauch vor das Loch citiren, um ihm durch seinen Pelz die Hucksteuer abzunehmen. Nachdem sich nun die Herren Jäger durch ein gutes Mittagessen auf diese Erpedition

1 Pfund Schwefel und Osank hineingegeben, das Feuer im Lo che mit einem Schneedache verdeckt, so, daß der Rauch mit seinen Wohlgerüchen gezwungen war, in die unterirdischen Zimmer des Herrn Fuchses hiuabzudringen. Nun heißt es: — still — still — horcht — man glaubt ein Räuspern, ein Husten in der Tiefe gehört zu haben.—Armer Fuchs!! willst Du nicht in Dei ner eigenen Wohnung den schrecklichen Tod deS Erstickens sterben, so wirft Du Dich vor Deinen Richtern stellen müssen! Die 6 Jäger wischten

vorbereitet, wurde der Fuchsbau abgedeckt. — Ein ungeheu rer Qualm Rauch entsteigt der'Höhle und droht die Jäger zu vernichten; — doch diese haben Geduld — drüben die Augen zu, nehmen die Nase zwischen Daumen und Zeigsinger; — sie wis« sen, dieser Rauch kann nicht lange dauern, und ihm folgt ja die Belohnung ihrer Mühe— der Fuchs selbst. Allein man wartet und wartet, alles ist still — kein Laut. Da kommt ein Mäuslein, dem zu warm geworden sein mag; — einer der Jäger erschrickt — legt den Finger

an den Drücker — gewahrt jedoch zur rechtenZeit noch die kleine Täuschung.—Der Fuchs, in Contumazium schon zum Tode verurtheilt, kommt nicht. — Endlich wagt man zu sprechen, man ergeht sich in allerlei Muth maßungen über das Schicksal desjenigen, der sie hieher bewogen; — er kann wohl erstickt sein — oder hat der Bau einen andern Ausgang noch? — Ein Anderer meint, der Rauch ist zu wenn; weit hinabgedrungen, — wieder ein Anderer sagte, man solle noch eine Zeit warten, und der Letzte spricht: — vielleicht

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.08.1860
Physical description: 6
b. Js. 3 Ubr Nachmittags im dieSgerichtlichen Amtszimmer Nr. V vorgenommen werde. Als AuSrufSpreiS besteht der Bettag von 9500 y. ößr. W. Die übrigen Bedingungen können bet Gericht ein» gesehen werden, und werden auch bei der Versteige» rung kundgemacht werden. K. K. städt. del. Bezirksgericht Bozen, am 3«. Juli 13K0. Der AwtSvorstand in Urlaub, v. Kolb w/p. Erekutive Realitäten »Versteigerung des Peter Ober» » rauch, geweöten Perl. Rr. 6060. Edikt. 474 3^1 Vom k. k. städt. del. Bezirksgerichte wird hiemit

^ und auch einen Schriften-Empfänger für den Fall auszu stellen und namhaft zu machen» daß ste außer dem GerlchtSbezirk wohnhaft sein sollten. K. K. städt. del. Bezirksgericht Bozen, am 17. Juli 1360. Der Herr Bezirtt-Vorsteher in Urlaub, v. Kolb w/p. Erekutive Realitäten-Versteigerung des AloiS Ober rauch, Rauch in GasterS. Rr. 5693. « dikt. 457 3M Vom k. k. städt. del. Bezirksgerichte zu Bozen wiro hiemit bekannt gemacht, es werde über uekutiveS An langen de» Herrn Dr. v. Lurcher als Gewalthader der Miadeth Vigt geb

. Mayr wider AlorS Ober rauch, Rauch in GasterS» in die öffentliche Versteige rung folgender dem Letztgenannten gehörigen Reali täten gewilllget: 1) Eine Larchwiese ober Kienast, Cat^Rr. 246 der Gemeinde Ritten, mit Heujchupfe sammt Statt und circa 10 Staar Saamen-Acker-Felo, gränz» 1. und 2. an Kienaster-Wald» 3. an den ge meinen Weg und 4. an TaßeggerS Larchwrese. 2) Da» sogenannte Sperzger-LarchwieSl nebft einem Ackerte von nrca 1 Staar Saamen, gränzend 1. an den Kienaster-Wald, 2. an die vorbe

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.06.1858
Physical description: 6
der Tafelrunde und (Plan 2) die Darstellung einer Schlacht, die wohl der Zeit nach eine der ersten dieses Genre sein dürste. (Christian Rauch), der große Bildhauer, der im Anfange Decembers in Dresden starb, wo er Hilfe für ein schmerzhaftes Leiden suchte, gehörte in Berlin zu den bekanntesten populären Persönlichkeiten. Seine mächtige Gestalt schon machte ihn kenntlich, nament lich da er trotz seinen 81 Jahren und seinem schnee weißen Haar sich vollkommen- aufrecht hielt. Man konnte ihn eine der vornehmsten

Erscheinungen in dm Straßen Berlins nennen. Auch gehörte er wie Schinkel und Humboldt zu dem Geistes-Generalstab des Königs. Er war der Sohn unbemittelter Eltern in Arolsen, zeigte zwar schon in der Jugend künstlerisches Talent und kam deßhalb nach Kassel zu Ruhl. wo er aber nur zu den untergeordnetsten Arbeiten verwendet wor den zu sein scheint. In seinem 20. Jahre kam er nach Berlin, wo ein Verwandter von ihm königlicher Lakai war und der «schöne Rauch' wurde Kammer diener der Königin Lonise. Der große

Künstler hat sich indeß dieses Beginnens seiner Laufbahn nie ge schämt; er sprach vielmehr gar nicht ungern davon. Als er z. B. vor mehreren Jahren einmal mit dem Fürsten von Wittgenstein in dessen Wagen nach Char- lottenburg fuhr, sagte er: «Ew. Dmchlaucht erinnern sich schwerlich, daß ich schon einmal mit Ihnen diesm Weg gemacht habe.' — «Davon weiß ich allerdings nichts, lieber Rauch.' antwortete der Fürst. — »Doch ist es so,' fuhr Rauch fort; «es war vor etwa 40 Jahren, aber ich glaube wohl

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 25.10.1858
Physical description: 6
. ^ ^ - « . .. . . ^ Der blernacl, für Tirol und Vorarlberg am l. November 1858 in Wirksamkeit tretende, nächstehende Verschleißtarif wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 24. Oktober 1858. - ' Der k. k. Ministerialrath und. Finanz-Landes-Dtrektvr: ' Ritter Kofler von FelSheim. ^ Vt-rschlkis; Tnris der Schnupf- und Rauch-Tnbake für Tirol und für Vorarlberg. Tabak- So rte. Schnupf-Tabake a) Die allgemein im Verschleiße stehen. Feinster aster Vekröer, in Blechbüchsen 5 '/. Pf. l. G.^ Mner '/, „ ki-siö preis

ic. ^ Ertrafen^Z König, 2te Sorte Echter Ungar ... . . Mittelfein 3 König . Mittelfeiner Ungarischer . d) In Briefen. Krnll, 1V0 Stück 4 Pf. 15 Loth Knaster, 1W Stück 4 Pf. 15 Loth . . ... . Echter Türkischer, 1W Stück 4 Pf. 15 Loth . . . Ertrafcin 3 König, IvlZ Stück 4 Pf. 15 Loth . . Mittelfein 3 König, 100 „ 4 „ 15 „ . I Echter Ungarischer, 100 „ 4 „ 15 „ . . o) Geschnittene ordinäre Rauch-Tabake. Geschnittener ordinärer Rauch-Tabak, ledig .... Gespunfte. Hanauer Rollen Ordinäre Rollen und Stämme

4 60 1 05 l00 3 65 1 04 100 2 70 I 03 >00 3 Ik 1 S3'/-. 100 80 l 12 100 1 Z5 l c >!'/- Nnm crL »l n g. 1. Die suli L. a. Post 2 aufgeführte, ganz seine türkische Nauch-Tabak-Sorte wird in z>rei Oualitäten, einer leichteren und einer stärkeren, »ach Belieben der Con» slimente» erfolgt, »rovon die leichtere Sorte mit rothen, nnd die stärkere mit blauen Eticiuetten versehen ist. . ^ 2. Die Verschleiher sind verpflichtet, den suli 0. c. Nr. .aufgefiiyrten Rauch. Tabak den Käufern netto

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.09.1855
Physical description: 6
in Zimmern auch für den Menschen, und nicht min der sogar in Städten. Dieses ist einer der Haupt gründe, weshalb man in jeder Stadt für grüne An lagen Sorge tragen, mo möglich sogar jede Straße mit Bäumen bepflanzen sollte. Unter den Ursachen, welche die Luft eines Wohn gebäudes verschlechtern, ist namentlich im Winter der Rauch der Oefen eine der häufigsten, zumal da wohl Niemand den Geschmack der Esthen und Letten theilen wird, welche den Schornstein von ihren Hütten des, halb entfernen

, damit der im Innern sich ungehindert verbreitende Rauch die Wanzen und andere unge betene Gäste vertreibe. Am bemerkbarsten macht sich die Steinkohle durch ihren Geruch beim Verbrennen, und dies hindert wohl die allgemeine Anerkennung dieses im Uebrigen so vortrefflichen Brennmaterials. Die Steinkohlen enthalten nämlich neben dem Kohlen stoff ziemlich viel »Bitumen' (Erdharz), welches in der Hitze verdampft und dann den bekannten üblen Geruch verbreitet. Diese Dämpfe sind aber brennbar, KR«S Gehtimrath

; der Rauch- fang eines Kamines mit dieser Einrichtung brauchte in zehn Jahren nicht gereinigt zu werden. Ein Beweis, wie vollständig das Brennmaterial verbraucht wurde, und wie wenig bei dieser Einrichtung Rumford's be kannte Klage noch Grund hätte, daß in jedem eng lischen Kamine sieben Achtel des Brennmaterials un genutzt in Ranch verflöge. (Die Beschreibung dieses empfehlenswerten Apparates findet sich in Dingler's Polyt. Journ. August lS54. Schon früher hat Ar nott einen Stubenofen mit selbstthätigem

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 12.12.1851
Physical description: 4
. Zu deutsch: wie weit in's Irrenhaus?!) £ München, 9. December. Angeklagter Felician Rauch, Buchhändler, Buchdrucker und Redacteur von Innsbruck wegen Mißbrauchs der Presse beschuldigt, war nicht erschienen. ES wurde daher mit Umgehung der Bildung des Schwurgerichts gegen den selben in contumaciam verfahren. Das Delict, dessen Aburthei- lung heute in Frage kam, war in dem Blatte Nummer 73 vorn 31. März l. JS. der „Tiroler Ztg.' durch einen darin abgedruckten Aufsatz enthalten, und bezog

, die k. Staatsbehörde ihre An klage und beantragt, den Felician Rauch der Beschimpfung und des Gebramhs Verachtung ausdrückender Worte gegen die Geschwornen, den k. Schwurgerichtspräsidenten und k. Staatsanwalt gerichtet, nach gedachten Gesetzesstellen für schnldig zu erkennen, sofort den selben zu 6 Wochen Gefängniß; 25 fl Geldstrafe und in die Kosten zu verurtheilen; andererseits aber die Tiroler Ztg. für den Umfang des Königsreichs zu verbieten und die treffenden Exemplare der selben, soweit

sie nicht in das Privateigenthum übergegangen, der Confiscation zu unterwerfen. Stach 24stündiger Berathung erging hierauf das Erkenntniß des k. Schwurgerichtshofes dahin, daß nach obigem Antrage Felician Rauch für schuldig erkannt, zu 45 Tagen Arrest und zu 36 fl. Geldstrafe, dann in die Kosten verurtheilt wurde. Ferner wurde verfügt, das Blatt Nr. 73 der Tiroler Ztg. vom 31. März l. Js. sei zu confiSciren und zu vernichten; sowie das Blatt selbst für den Umfang des Königreiches zu verbreiten verboten, in solange das obige

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