Gang. durch die brennende Thüre, durch das über ihr schwebende Flammendach in das Zimin-r, woraus die helle ì!°he empvìschlàgt. ergreift die Alte, nimmt sie auf ihren Rück n, und trägt sie durch Hitze. Rauch und Glulh zu den übrigen Ger-N»lcn. Preis der bescheidenen Heldin, die anspruchslos wie daS wahre Verdienst ihrer Thal, sich im Stillen freuet, die Beloh nung derselben nicht außer sich suchend. Noch mü>,en wir eine« ausgezeichneten DcwelseS äußerst woyllhäliger Geistesgegenwart
und Enischlossenheir erwähnen, welche Joseph Cpindele gger. Prlier im gràfl. Lodron'schcn PrimogenilurS-PaUaste gab. Dieser hall^ sich vom Dach« deS Gebäudes mit 10 Perlenen in die untern Gemächer, und aus diesen von Rauch und Flammen verfolgt und von der Thür abgeschnllten, von Keller zu Kelle? gtstüch, let. AlS aber auch hierher der Rauch, von dem Slurm» winde in die Tiefe gedrückt, ihnen nachsetzte, als sie auch hier, zur Erde geworfen-und aus dem Angesichre liegend, der Gefahr des Erstickens nahe
waren, erinnert sich Spin- ìelegger noch eine« benachbarten, durch eine starke Thüre rem Aufenthalte gelrennien KellerS. welcher ihm gegen dir Gasse einen AuSweg hoffen läßt. Ohne Werkzeug und bloß mit der Krasr seiner Hände versucht er, diesel be zu durchbrechen, und während er mit Rauch und Hitze kämpfr, geltnqt »S ihm. einige Greller davon loszureissen. Allein noch ist der Ützeg nicht frei, eine zw.,te Thüre, ?»n der innern Seile des cMLtg«ng»lctzten Kellers ang» bracht, qiebr ihm ein neues Hinderniß
. Nachcm er» auf den Sand am Boden de» Kellers hingestreckt , wieder Athem geschöpft hat, springt er auf, und sprengt mie der Gewan des Fußes die zweite Thür«, durch vie ihn? ein neuer Strvm von Rauch «nlgegendainrfl. welcher voi» der Gass« durch die Fenster in die Trefe herabgedrungen war» und Alles erfüllte. Ungeachtet dessen dringt er Hurch die erzwungene Ocssnung und den erstickenden Qualm» und gelangt, die Treppe hinaiisteizend. an die wagrecht über selber liegende Thüre. Mit aller K»afl