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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1936
Physical description: 6
W/t0. «<« MS-Xl, «lpenzeNung- ^ 'e Z >er Lokomotivführer Nauch Erzählung von Harry Prue ß. I Großvater! Komm schnell, deine Suppe wird ^ mag keine Suppe.- Großvater Rauch wqr .Äldig. Dies Päppeln und Sorgen 7- nun -5er die ganzen Wochen, die Tochter und Enkel iàm zu Besuch sind. Kaum angekommen, so- F geht es los: Bater. Großvater, du bist »Ii--, blaß, etwas spitz, ruhst du dich nicht aus? ^ du nicht? Du hast deine Ordnung nicht, zieh , i uns in die Stadt... Dante! Er will'nicht là fort

lehnt, aber er schlägt nicht »u; ^der likel brauchte nicht.fortzurennen. Der Alte stoßt Vnen Stock nur vou Zorn in die Erde: längs ìers Beet tapst der Snkel .tritt achtlos die Lilien l>, Rauch beugt sich brummend hinab: Natürlich! te' schönsten! Er oersucht, sie zu retten. Es ist ganz stiller Morgen. Rauch liebt diese Stille Iva führt er hoch. Was war das soeben? Der Iiikcl? Nein — es kam ganz von fern dieser Hsiff, Da jetzt wieder! Der Pfiff einer Lo- Imiiv?! Denn eine Fabrik gibt

es hier nicht, lud Nauch kennt den Lokomotiypsisf nur zu iDort schlurft der Nachbar durch seinen Garten. Ich solch ein Alter. Sie sitzen zuweilen beisam- De», doch sie reden recht selten dabei; nur dann lid wann' träumt der eine, der andere laut vor «1 hin. Jetzt aber? „Du. Nachbar' Rauch M zum Zaun — „hat du ihn auch gehört, diesen Iis?' Sie lauschen... diesmal in eine räum- Iche Ferne: „Da — hast du gehört?' Nichts M der Nachbar. Rauch aber... ganz sein, ganz tcit. „Unmöglich', erwjdert der Nachbar, »und llbst

wenn sie dort eine Koben, es ist ja wohNast Ine Meile von hier.' — „Was denn? Was lenii?' — „Der Straßenbau drüben. Die neu« ìtrcche.' -- Richtig! Die neue Straße! Rauch Irgißt seine Lilien. Immer wieder nach Ab- Rinden —' tönt dieser Pfiff. ^ . 1 Rauch holt seinen Stock. Zehn Jahre hat er r» Lokomotivenpsiff nicht mehr vernommen. Da er wieder. Er tritt vor die Gartenpforte. Gleich tird der Enkel zum drittenmal kommen... mit Icser Suppe! Rauch stakt sich die Straße hinab. I-r Gastwirt steht vor der Tür. „Wirt, hörst

sich und — auf einmal steigt »nkrecht, fast sachlich nahe der Lokomotiyruf sn Die Luft. Ein Poltern und Klappern hebt an, l?»n ein Rollen unir Fauchen. Mit hastigen schritten ist Großvater oben. Bor ihm -- am MZe des Abhangs zieht prustend und qualmend las Lokomotivchen den Kipplorenzug aus dem pauplatz zum fertigen Teile der Autostraße hin- ßber, wo Lastwagen unter der Rampe stehen, den fand gegen Steine zu tauschen, s Ans Rauch bricht ein Lachen. Nicht über die Minhslt der Lokomotive... es ist eine! Das leniigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1922
Physical description: 6
amvejenden Fremden warteten mit großer Spannung auf das Ergebnis der er sten Sitzung. Noch 8 Uhr früh kamen schon die ersten, meistens Amerikaner und Eng länder, auf den Petersplatz. Alle schauten gegen die Sixtinische Kapelle hin, wo der Kamin in die Höhe ragt, in dem die Stimm zettel nach erfolgtem Wahlgang verbrannt werden und wo je nach dem Ausgong der Wahl ein weiher oder schwarzer Rauch auf steigen sollte. Zahlreiche Neugierige hatten Feldstecher und Ferngläser, andere wieder photographische

. Alle ivaren gekommen, um den aufsteigenden Rauch zu sehen, aus dem man erkennen sollte, ob die Wahl ein Ergebnis hatte oder noch nicht. Während die Menge sich immer inehr staut, wird es allmählich halb II Uhr. Da sieht man plötzlich «inen Rauch In der Nähe der Sixtinischen Kapelle aussteigen: „Schau, scheu!' bört man in den verschiedensten Sprachen rufen. „Er ist schwarz/' ' Diele glauben, das sei dos Zeichen des Abstim mungsergebnisses. Es war ein Irrtum. Der Rauch stieg nicht von der Sixtina

haben. Nun schlägt es am Turme von St. Peter die zwölfte Stunde, aber der Rauch steigt nach immer nicht aus. Jeder denkt sich, jetzt müsse er kommen, jetzt müsse das Zeichen gegeben weiden, jetzt müsse die Sitzung ein Ende haben. Aller Augen richten sich aus die Sixtinische Kapelle, auf den Kamin, der nicht gar so leich: wahrzunehmen ist. Es wird IL.15 Uhr. Alles schaut sich sast die Augen aus. Jetzt endlich steigt ein Rauch wirklich aus dem Kamin zum Himmel em por. Er scheint weiß zu sein, darum rusen Hunderte

und Tausende: „Er ist weiß, er ist weiß! Der Papst ist gewählt!' Allein es ist eine Täuschung. Der erste Rauch, von der Sonne beschienen, schien weiß zu sein; es dauerte jedoch nicht lange, so sah man schon schwarze Rauchwolken durch zirka K-—10 Minuten emporsteigen. Alles sah ihn und blieb still, bis die letzten Rauchwolken ver schwunden waren. Daun hastete die Men ge aus die Trambahnen, zahllosen Autos uud Wägen und eilte durch die Straßen und viele Hunderte wanderten zu Fuß durch die Gassen von Vorgo

hl. Stuhl, die sich auf dem Petersplatz stehende und gehende Menschenmenge mit Ferngläsern besehen und dann wieder aus den Kanrin schauen, der am Rande der Sir- tinischen Kapelle aufsteigt. Am Sockel des großen Obelisken, der in der Mitte des Pe° tersplatzes steht, aus der Terrasse vor dem Eingang zum Pelersdom, haben sich zahl reiche Photographen und Kinematographen mit ihren Apparaten ausgestellt in sehnsüch tiger Erwartung auf den Augenblick, wo der Rauch aus dem Kamine steigt und vielleicht

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 04.08.1930
Physical description: 6
g7chrieb'n. das hat ka Schiller 'dicht' — zu erfühlen und zum Ausdruck zu brin gen. Wir wünschen ihm denn auch auf diesem Wege weiteren Erfolg! Die Klavierbegleitung besorgte feinfühlig und diskret Fra« o. Tschöll, die Nachbarin des Sängers anf seiner Sommer frische in S. Lorenzo. p Aahnalesier 3. Koster io Brumco vom 1. bis IS. August ist geschloffen. 10W- Der Rauch von Moskau Von Io Hans Rösler. Cs mar an einem denkwürdigen Freitag, als man in Moskau im russischen Handels ministerium zum wiederholten

. Es war ein Kaufmann, namens Nikolai Nikolajewitsch, der bereits vor dem Kriege durch seine besondere Um sicht und Tüchtigkeit ausgefallen war. „Sie haben mich rufen lassen.' begann er. „Ja. Rußland will Ihnen einen Vertrag anbieten.' „Ich bin gern bereit, meinem Lande zu dienen.' „Schön. Was zahlen Sie uns für den Rauch von Moskau?' .Mitte?' „Was zahlen Sie uns für den Rauch von Moskau?' „Das ist ein dummer Scherz', unterbrach die Opposition, „Rauch ist keine Ware. Wir protestieren gegen die lächerliche

Behandlung unseres Antrages.' „Ihr Protest könnte zu Recht bestehen', meinte der Minister, „wenn Sie uns beweisen, daß sich niemand findet, der das Geschäft mit uns abschließt. Es wird sich niemand finden.' Der Minister wandte sich wieder dem Russen zu. „Sie lehnen es also ab, Nikolai Nikolaje witsch. den Rauch von Moskau zu kaufen?' „Ich wüßte nicht, was ich damtt anfangen sollte.' „Auch nicht für hundert Rubel?' „Auch nicht für hundert Rubel.' Man ließ eine Verhandlungspaust von einer halben Stund

« eintreten. * „Der Amerikaner C. C. Brown ist soeben gekommen,' meldete der Diener. „Führen Sie ihn herein;' befahl der Minister. C. E. Brown trat etn. „Sie haben mich rufen lassen?' „Wir haben Sie rufen lassen, Mister Brown. Sie haben uns wiederholt Gesuche vorgelegt, Sie bei dor Vergebung von Staats- aufträgen zu berücksichtigen. Wir sind hento soweit, Ihnen ein Geschäft anzubieten. Sind Sie bereit, uns den Rauch von Moskau ab zukaufen?' „Selbstverständlich.' * „Sie haben genau gehört,' wiederholte

der Minister, „um was es sich handelt, wir ver kaufen Ihnen den Ranch von Moskau?' „Natürlich. Was soll er kosten?' „Nchtzigtausend Rubel im Jahr.' „Achtzigtansend Rubel find meiner Mei nung nach zu hoch gegriffen. Ich biete Ihnen vierzigtausend.' Man einigte sich schließlich auf fünfzig- tausend. „Bon wann soll der Vertrag laufen?' fragte der Amerikaner. „Wenn Sie wollen, ab heute.' „Einverstanden. Dann Litte ich, mir ernen Vertrag auszufertigen, daß ich den Rauch von Moskau gekauft

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.01.1933
Physical description: 8
sind dazu erschienen. - Melsens. der aus dem, Rauch von 4.S Kilo ^''-'ere Untersuchungen.hàn sich mit der !.. Um, Mitternacht wurde ein Film der „Alza la bandiera' vorgeführt Die Melodien der Königshymne und der> Giovinezza sind stür misch begrüßt worden. ! ^ Während des Festes wurden , d'e Glücks- 'abzeichen verkauft. Der Reingewinn fließt der dopolavoristischen Freiw. Nettungsgesèll- schast zu. ' ! Aamilienabend MSSWSM às? LàààMà ZZSZM Der Weg, des Nikotins. — Tränen, die uns der Ammoniak entpreßt. rauch

entgiften? , , Von Dr. Kurt F e n n è r. Zweifellos spricht der Schüler in Goethes steht. Der Rauch enthält etwa .„Fanst' einem recht. erh.eblitlM Teil der Män nerwelt aus dem Herzen, wenn er auf seinem Osterspaziergang ausruft: Kann man den Tabok- dissea unangenehmen Gases 1 bis 1.7 v. H. und zwar entfällt ..Ein starkes Bier, ein beizender Tobak Und. eine Magd im Putz. , das ist nun mein - ' Geschmack.' Aber ebenso wenig läßt sich leugnen, daß es auch Leute mit anderem Geschmack gibt, so dürfte

sich vor allem der „beizende Tobak' gerade wegen dieser beißenden Wirkung bei manchen Menschen, beispielsweise bei dem Großteil des schöneren Geschlechts, nur gerin ger Beliebtheit erfreuen. Doch die Wissenschaft, die niMme?! rastende, ist auf dem besten Wege, auch in dieser Hinsicht Wandel zu schaffen^ Wer den Feind bekämpfen will, muß zu vörderst dessen Nam' und Art festzustellen suchen. Das Verdienst, im Tabakrauch zuerst das ebenso gefürchtete wie beliebte Nikotin davon der weitaus größte Teil auf den Jnnen- ' rauch

Klubmitglieder erbaut worden ' und wird nun am 8. Jänner dem Betrieb über geben. Die, offizielle .Einweihung wird später stattfinden und bekanntgegeben werden. Dieses Unterkunftshaus für Skifahrer hat die Ausmaße 8:8 m uiid verfügt über einen gro.ßen Raum, der als Wohnstube und Küche dient. Anschließend daran sind Pritschenlager für 14 Personen. Schlüssel find zu haben bei Herrn Hans Stecher in Resia oder bei Herrn Josef Hohenegger in Roia. aus dem, Rauch von 4.S Tabak 30 Gramm des Narkotikums abscheiden

konnte. In der Folgezeit haben sich genauere Untersuchungen mit der Frage beschäftigt, auf welchem Wege das Nikotin aus der brennen den Zigarre oder Zigarette entweicht und wor auf die beizende Wirkung des Rauches beruht. Der von der Zigarre oder Zigarette empor steigende Rauch gelangt-auf zwei verschiedenen Wegen in die umgebende L^ist. Entweder un mittelbar Wirksamkeit der aktioen Kihle beschäftigt. Es bandelt sich dabei um feinporige Knochen-, Blut- oder Holzkohle mit hoher absorbierender

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 07.01.1927
Physical description: 16
wie die noch vom Kriege herstam menden Giftgase jetzt zur Vertilgung von allerlei tierischem Ungeziefer benützt werden, so sollen im kommenden Frühjahr endlich auch die aus der gleichen Zeit stammenden Rauchpatronen für die Landwirtschaft nutz bar gemacht werden. Mittels solcher Rauch patronen und Rauchgranaten hüllte man unmittelbar vor dem Angriff die feindlichen Schützengräben in einen derart dichten Nebel, daß nur eine Nohkampfmöglichkeit war und der Feind seine Artillerie nicht verwenden konnte

. In der Landwirtschaft nun soll der Rauch dazu dienen, zur Zeit der'Frühlingsfröste did Abkühlung der Erde und dadurch auch die Reifbildung zu verhindern. Bekanntlich tritt der Reif nur bei klarem Himmel aus, denn starke Bewölkung verhindert eine über mäßige Ausstrahlung und • Abkühlung der Erde, gleichwie unser« Kleider eine über mäßige Abkühlung unseres Körpers ver hindern. Nun ist aber der Ranch auch eine Art niedriger Wolke, und diese künstliche Wolke wirkt ähnlich schützend wie Me natür liche. Dieser Rauch

einen äußerst star ken, aber' fast geruchlosen Rauch. Eine schwache Luftströmung trieb denselben zuerst gegen Osten, spater dann nach Westen, wo er sich zu einer Wolke ansainmelte, die länger« Zeit ziemlich, ruhig über dem Talboden schwebte.. Das aber hat der Versuch auch gezeigt, daß ein Erfolg nur dann erzielt wer den kann, wenn alle zusammemhal- Len, und wenn namentlich im Norden recht viel Rauch gemacht wird. Nur so kann der ganze Talkessel in fine schützende Rauchwolke gchüllt werden. Einer allein

kann nichts er reichen. denn der große Obstgarten des Herrn Hoteliers Wolfgang Heiß, in dem der Ver such angestellt wurde, war infolge des herr schenden schwachen Luftzuges schon nach wenigen Minuten wieder rauchfrei. Wenn also nicht auch ‘«f llen Grundstücken der Um gebung Rauch gemacht würde, wäre so fin finzelner Obstgarten, rrotzdom in ihm Rauch- patronon abgebrannt werden, im Ernstfall« doch zieinlich schutzlos der Wirkung des Frostes preisgegeben. Daß man mit diesem Rauchmachen, mit dieser Art Frostwchr

, wenn auch bei manchen, bei den Mosen z. B., der Schaden so stark in die Augen springt. Was nun die bei uns ganz neue Rauch erzeugung mittels eigener Rauchpatronen betrifft, so hat man anderorts, in Deutschland z. B. damit gute Erfahrungen gemacht. Dort benützen auch die großen Ziogelfien diesen Jrostschutz und verhindern damit das Gefrie ren und Unbrauchbar werden der halbtrocke nen Luftziegel. Billiger kommen entschieden die althergebrachten Rauchfeuer, denn man braucht dafür kein nptes Holz zu verwenden, alle möglichen Abfälle

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 28
Date: 27.11.1896
Physical description: 28
ihre Schuldigkeit gethan zu haben, wenn sie das Rauchfeuer täglich legt oder legen läßt. Ob nun das Holz trocken oder naß gewesen ist, darauf wird nicht geachtet; im Gegentheile, oft werden die Holzspäne naß gemacht, damit sie nicht so hell brennen, sondern nur glimmen. Augenscheinlich gibt nasses Holz mehr Rauch als trockenes, aber es erzeugt feuchten, mit Wasser dämpfen vermischten Rauch und durch diesen er hält das Fleisch eine graue, unappetitliche Farbe Eine Hauptbedingung zum Räuchern der Fleisch

« waren ist trockener Rauch. Ferner hat man darauf Acht zu geben, daß das aus dem Pökel -fasse genommene Fleisch auch gut abtrocknet, bevor es in den Rauch kommt, weil das Fleisch im nassen Zustande den Rauch nicht gehörig aufnimmt. Die Räucherung geschieht am besten mit Sägespänen von Buchenholz, zum Theile mit Tannenholzspänen vermischt, da sich bei Verbrennung dieser Hölzer am meisten Creosot bildet. Eichenspäne sind nicht zu gebrauchen, das Fleisch erhält dadurch keine schöne Farbe. Ebenso wichtig

wie die Bestandtheile im Rauch ist die Temperatur desselben. Ist diese zu hoch, fo schmilzt an der Oberfläche des Fleisches das Fett und nimmt damit rußige Bestandtheile auf. Tritt beim Aufhören des Räucherns wieder kalte Lust an das Fleisch, so zieht das rußig gewor dene Fett theilweise wieder ein, wodurch das Fett im Innern gelb geräuchert und schlecht schmeckend wird. AuS diesem Grunde muß die Räucherkammer so weit von der Feuerstelle ent fernt sein, daß der Rauch, bevor er mit dem Fleische in Verbindung kommt

, gehörig abkühlen kann. Außer der Rauchzufuhr soll aber auch stets für Zufuhr von frischer und trockener Luft gesorgt werden, da sonst das Fleisch einen bit teren und brenzlichen Geschmack erhält, weshalb hicsür eigene Canäle in der Räucherkammer an zubringen sind, und zwar müssen diese Canäle gegenüber den Rauchcanälen angebracht sein und müssen diese mit Drahtgaze verschlossen sein, damit das Ungeziefer abgehalten wird. Der Rauch von Kohlen und Torf ist nicht zum Räuchern dienlich. Wie lange

das Fleisch im Rauch hän gen muß, hängt von der Größe der Fleischstücke ab, Schinken und Schultern sind in sechs bis sieben Wochen fertig geräuchert, Speckseiten in vier Wochen. Würste müssen je nach ihrer Dicke zwei bis drei Wochen hängen. Sind die Fleich- waren fertig geräuchert (Schinken müssen am Knochen trocken sein), so hängt man sie in eine dunkle, luftige Kammer. Im Mai müssen die Schinken und Schultern in Beutel gesteckt wer den, damit sie vor Schmeißfliegen bewahrt blei ben. Bei der sogenannten

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 19.04.1923
Physical description: 8
ohne Alkohol. Der Nikotingehalt des Tabaks schwankt zwischen den verschiedenen Sorten sehr stark, doch am wichtigsten ist der Prozentsatz, der sich im Rauch vorfindet, denn dieser kommt unmittelbar mit dem Munde, der Kehle und den Lungen in Berührung. Es gibt un gefähr vierzig verschiedene Sorten Tabakpflanzen, ferner eine unendliche Zahl Qualitäten je nach der Manier, in der die Pflanzen gezogen und später be handelt werden. Schon bei dem Anbau der Pflanze und hernach bei dem Trocknen der Blätter

zwischen 1.40 Prozent bis 3.86 Prozent, Kentucky weist sogar 4.59 Prozent Nikotin auf. Ei nige türkische Sorten haben nur 0.9 Prozent und steigen bis 1.38 Prozent. Der ägyptische Tabak ent hält 1.74 Prozent. Es gibt aber einen viel gebrauch ten Schnupftabak, der sogar 6 Prozent Nikotin hat. Wieviel Nikotin im Tabak geht nun in den Rauch über? Diese Frage ist noch nicht ganz einwandfrei beantwortet. Manche behaupten, daß 75 Prozent des Nikotins im Rauch vorhanden sind, andere spre chen nur von 25 Prozent

. Zweifellos ist Nikotin im Rauch anwesend und wabrscheinlich ist die An nahme von 25 Prozent richtiger, als die von 73 Prozent. Das Nikotin, das man bei dem Rauchen einer gewöhnlichen Zigarre einatmet, die aus Tabak von 2^ Nikotingehalt verfertigt ist, entspricht unter Zugrundelegung der Annahme, daß 25 Prozent im Rauch übrig bleiben, der mehr als vierfachen Menge der tödlichen Dosis dieses Alkaloids bei innerem Gebrauch. Der Tabakrauch ist auch noch mit ande ren giftigen Bestandteilen gesättigt

, doch scheinen diese in dem kurzen Augenblick, in dem sie in den Mund verweilen, keinen schädlichen Einfluß zu üben. In der Zigarre verbrennt der Tabak in anderer Are als in der Zigarette oder in der Pfeife, und des halb weist der Rauch in den drei Fällen verschiedene Mengen Nikotin auf. Wenn der Tabak so voll ständig als nur möglich verbrennt, ist der Nikotin gehalt am niedrigsten. Ferner ist die Menge Tabak, die noch unverbrannt ist, wenn der Rauch durch die Zigarre hindurchgeht, bevor er den Mund erreicht

, ein Faktor von Bedeutung, denn auf feinem Wege dorthin nimmt der Rauch noch Nikotin aus dem un verbrannten Tabak auf. Die Zigarette hat in dieser Hinsicht die günstigsten Bedingungen, da sie mit der heißesten Flamme brennt und der Rauch nur eme kleine Strecke zurückzulegen hat. Aie Verbrennung in der Pfeife ist am unvollständigsten, die der garre hält sich in der Mitte. !eicZcn- un6 Lsseliverä^n. ckronisciie un6 NLuauklZe' treten«, keilt rnan mit LorÄivurs von 5iei!nn^en. In sllen Apo- tkekcen ?ro5psl

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1924
Physical description: 6
erlassen. In den Kassen seines Bankhauses wurden weder Geld noch Wertpapiere vorgefunden. Kurork Meran und Vurggrafenaml. Der Luftschutz des Kurortes ZNeran.' Nicht nur jeder Freund. Merans — Einheimi scher oder Gast — dem das klare Bild von Me- ran ans Herz gewachsen ist, sollte sich gegen den Rauch wehren, der dieses Bild störr. Das Haurt- übel des Rauches ist die Beeinträchtigung dieses Landschaftsbildes. Die Gase aus den Kaminen sollten möglichst unsichtbar sein. Bei det großen Verdünnung

, die hier jeder Rauch in der Luft erfährt, bei oer oftmals nur allzu energisch wir kenden Natur-Lüftungsanlage und bei dem rei chen Pflanzenwuchs, der uns umgibt und die Kohlensäure für sein Leben braucht, ist wohl «ine merkbare Verschlechterung der liust kaum zu 'puren. Nock viel mehr müßten aber alle Be iher rauchender Feuerungen gegen den Rauch ämpfen, weil Durch die unvollständige Ver brennung ja ein groger Teil des ausgegebenen Geldes ganz unnütz m die Luft fliegt. Am mei sten macht diese Vergeudung

gleich, ob sie Kohle oder anderes Brennmaterial brauchen — müssen für „Rauch-Verbrennung', d. h. mög lichst vollkommene Verbrennung des Heizstoffes zu -Kohlensäure (00) eingerich^t uns benutzt werden. Es ist noch der kleinere TM des un- verbrannten Heizstoffes, den man als Rauch oder gar als RuMocken in der Luft sieht. Grö ßer ist der als unsichtbares Kohlenoxyd sdas sehr giftige brennbare Gas LO) entfliehende Brennwert. Es ist also durchaus Nicht sicher, daß eine Feuerung dann schon gut

doch nicht zu einem gan dem Ziel. Deshalb möchte Leitgedanken nennen: Fort m<t allen primiti- ven Kohle-Feuerungen; sorgt für Rauchverbren. nungt Bei sehr vielen der bestehenden Zimmer-, Küchenöfen u. dergl. wird fich ein Umbau auf „rauchverzehrende' Feuerung schwer machen lassen: diese müssen sich eben mit Holzheizung und ähnlichem helfen!. Man kann aber auch bei * Siehe „Mer. Ztg.' vom 27. Feber 1924. solch kleinen Feuerungen durch geschickte Bedie nung mit Kohle eine ziemlich oder ganz rauch» freie Verbrennung

erreichen und damit komme ich zur zweiten Forderung: Lernt richtig heizen! Ich will kurz erklären, was das heißen soll. Zur völligen Verbrennung -von Kohle u. dergl. ge hört, daß die aus dieser entweichenden brenn baren Gafe (der Rauch) fich an der dahinter lie genden glühenden Schicht entzünden können und so mitverbrennen. Die Rauch-Entwicklung darf oabei nicht so massenhaft eintreten, daß etwa die Glut zur Entzündung gar nicht ausreicht. Auch die durch den Rost zuströmende Luft darf nur zur völligen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 07.04.1912
Physical description: 16
, wenn auch einige eine fast rauchfreie Verbrennung ermöglichen.. Es wird sich darum handeln, welche Rauch stärken noch als zulässig zu betrachten sind und wie man die Rauchstärke bestimmen kann. Man nimmt gewöhnlich folgende Bezeich nungen an: Stärke 0 . . . . kein Rauch, Stärke 1 . . . . schwacher Rauch, Stärke 2 . . . , mäßiger Rauch, Stärke 3 . . . . mittlerer Rauch, Stärke 4 . . . . starker Rauch, Stärke 5 . . . . dichter schwarzer Rauch. Eine einfache Vorrichtung, durch die man die Rauchstärke ermitteln

kann, ist das Taschenkapnoskop von Otho in Dresden. Eine kreisförmige Scheibe von 80 Millimeter Durchmesser trägt auf der einen Seite die richtig abgestufte (optische) Skala, auf der anderen Seite sind die zugehörigen Rauch- stärken angegeben. Zur Beurteilung der Rauchstärke stellt man sich so, daß das Licht vom Rücken auf den Apparat fällt, und blickt durch das Schauloch in der Mitte der Scheibe; bei einiger Uebung fällt es einem leicht, die Stärkestufe des Rauches festzu stellen. Ein anderer Apparat, der in zwei

ausschließlich Koks gebrannt wird, so sind hinsichtlich der Rauchplage in Städten, wo der Rauch der Wohnungsfeuerungen sich ganz erheblich geltend macht, Zentralheizun gen den Lokalheizungen auch in dieser Be ziehung ganz entschieden vorzuziehen. Bei industriellen Feuerungen kann man natürlich nur selten diese neueren Kohlensorten bemühen und man hat eben dann zu obgenannten Mit teln der Rauchbekämpfung zu greifen. Die Verfahren, wobei die Verbrennungsgase sil» triert oder durch Sprühregen gewaschen wer

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 13.07.1829
Physical description: 10
wird dieses Schutz mittel angewendet. Die Nacht vom »y. bis so. d. M. hätte für den ganzen Bezirk deS k. k. Landgerichts Steinach sehr ver heerend werden, und dem Landmanne, wenn nicht ge raucht worden wäre, alle seine schönen Hoffnungen auf eine ergiebige Fechsung zerstören können. Es gab in die ser Nacht einen beinahe dem stärksten Froste gleichen Reif und die Pflanzen waren starr und sahen aus wie mit Eis überzogen, indessen der gemachte große Rauch, der das ganze Wipptha! erfüllte, und durch den die Sonnen

, von welchen «nächtige Rauchsäulen emporstiegen, aber bald, vom Winde niedergedrückt, die ganze Ge gend erfüllten. In der Gemeinde Gries hatte die Feuerung schon etwas früher begonnen, denn wie der Schuß Steinachs Bewohner zum «schütze ihrer Erndte rief, qualmte schon dicker Rauch, mit welchem sich der Rauch von den Ne- benthälern Valls und Schmirn, wieOberberg, verbun den hatte, vom Brenner her Steinach zu , und zog nach Matrei, wo auch, wie im Thale Navis und die Stra ßenstrecken durch die Ellbogen undMatreiwald

hin, zahl reiche Feuer brannten und Rauch die Erndten schützte. Die Gemeinde Trius hat die Feuerung etwas zu spät und wie es schien, nicht zureichend genug unternommen. So gelang es großen Schaden abzuwenden, und so wird es überall gelingen, die Nachtheile der Reifen wenigstens sehr zu vermindern, wenn nicht ganz zu he ben, wo man eben sv zu Werke gehet. Man muß gestehen, die Leute waren sehr th^à den drohenden Schaden von sich abzuwenden, indessen gab es doch Manche, die weder der «schuß

nichts, und es sey« vergebliche Mühe, sich deswegen aus den Federn zu er heben. So treten anfänglich jeder guten Sache Vorurthei- le, Faulheit, Nachläßigkeit und Dünkel entgegen , und hintertreiben das Beste wohl oft auch ganz und für im mer. Was die Art der Feuerung betrifft, so war dieselbe ganz gut, und die Feuer waren so ziemlich hinreichend und ordentlich vertheilt. Es kommt bei dem Schutze der Feldfrüchte gegen Reif durch Rauchmachen weniger auf große als viele Feuer an^ und weniger auf Flammen als Rauch

; dann muß auch der Zug und Wechsel des Windes beobachtet und benützt werden; wehet der Wind z. B. von Nor den nach Süden, so muß jeder Güterbefitzer die Feuer auf der Nordfeite seiner Feldungen , besonders, wenn nicht allgemein Rauch gemacht wird, anbrennen. Wenn kein Wind den Rauch treibt und die Rauchsäule, wie z. B. am 21. d. M., wo ebenfalls aus Vorsicht geraucht wurde, gerade aufsteigt, so ist es gut, mehrere Feuer an näheren Punkten anzumachen. Nur viel Rauch hemmt die Wirkungen des Reifs, daher

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
. - In Zwei Stunden sind wir dort.' »In zwei Stunden sind die Passagiere gebraten!' schrie Alägncr in dumpfer Wut. „Und wir mit!' ,)Herr. scheren Sie sich von der Brücke und kümmern Sie sich um Ihr Funkge rät!' brüllte Warms- ' Alagna versuchte sich durch den Rauch und die Flammen zurückzuarbeiten. eZu den Booten!» schrie eine aufgereg te Menge. * ^ „Nicht weiter!' Ein -Offizier stand neben einem Boot und hielt die Waise ichußbepeit. „Halt!' Wüstes-Geschrei übertönte den Schuß. Ein Passagier brach

, der von innen nachhalf. ' ^ Er mußte die Zusammeusinkende auf fangen. „Lore, liebe, gute Lore!' sagte er leise. Dann nahm er das.Mädchen auf seine starken Arme und trug sie durch den Rauch. Jetzt hörten sie, die Feuerglocken aus -dem' ganzen Schisse läuten. Auf der Trep pe behinderte jhn ein Strom flüchtender Menschen. Sie liefen in ihrer Todesangst in die Flammen, anstatt nach oben zu klettern. In drängende Haufen geballt, festgekellt, steckten die Menschen, meist nur notdürftig angezogen, in den Treppen

, ist alles verloren!' „Gut. ich gehe.' erklärte Alagna. „Hof- fentlich komme ich durch.' Eine Wand von dickem Rauch schnitt den Funkraum von Bottsdeck ab. Alagna kämpfte sich durch den Rauch zur Brücke durch. „Neue Befehle. Sir?' rief er in den Steuerraum hinein, in dem Warms ne ben dem Maschinentelegrafen stand. .»Ist der Funk in Ordnung?,, rief Warms zurück, „Können wir SOS sen den?' „Jawohl, deswegen bin ich ia gekom men.' Es schien Alagna eine Unendlichkeit zu dauern, bis Warms antwortete. „Gut. senden

Sie SOS', „Welche Position haben wir?' „Zwanzig Meilen südlich von Scot land.' Alagna wollte zurück, aber der dichte Rauch hinderte ihn- Er stürzte zur Brücke' zurück, um den Fernsprecher zu benützen, aber alle elektrischen Stromkreise waren unterbrochen. Er machte sich von neuem auf den Weg, vermochte aber nicht durch- zudringen. Als er ein Drittel der Strecke zurückgelegt hatte, konnte er nicht weiter. Hustend und beinahe erblindet taumelte ey zum Ende der Brücke. Von dort führte eine Treppe

zum B-Deck. (Sr eilte hinab aber auch hier war der Weg durch eine beizende Rauchwolke verlegt. Jetzt stand er vor einem Meer prasselnder Flammen, die zwischen der hinteren Wand des Funk- raumes und dem vorderen Schornstein aufstiegen. Er war in dem Rauch über sein Ziel hinausgelaufen und am Funk raum vorbei. Als er sich umwandte. !ah er durch die Windtür das Licht von Ro gers Taschenlampe über den Empfänger spielen. „Rogers, SOS senden!' rief er dem 1. Funker.zu. „unsere Position?' „Zwanzig Meilen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 27.10.1910
Physical description: 5
zum Ausdrucke gebracht, daß sie die Schnüre des Theatervorhanges ganz verwickelten, so daß sie neu aufgezogen werden mußten. Es ist das schon ein wiederholter Fall. Wess' Geistes Kinder diese Lauser sind, denken wir uns ja. Aber woher sie den Schlüssel zum Theater be kommen, das will uns nicht recht klar werden. Sterling» 25. Oktober. (Schießstands nachrichten.) Bestgewinnerliste vom Gesell schaftsschießen am 23. Oktober in Sterzing. Hauptbeste (Distanz 200): Ninz Oswald; Haas Wilhelm; Plattner Josef; Rauch

Leopold; Larcher Joses. Schlecker: Oberretl Joses, 76 Teiler; Rauch Leopold; Plattner Josef; Haas Wilhelm; Ninz Oswald; Ninz Franz; Häusler Paul; Fink Karl; Larcher Josef; Carli Karl; Seeber Peter. Kreisbeste, Fünferserie: Rauch Leopold, 44 Kreise: Häusler Paul; Plattner Josef; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberreil Josef; Carli Karl; Ninz Franz; Seeber Peter; Wiesler Albert; Hays Wilhelm; Ninz Oswald; Steiner Joses; Grasl Ludwig; Fink Karl. Juxbeste: Oberretl Josef; Plattner Josef; Grasl Ludwig; Fink

Karl; Ninz Franz. Schuß prämien: Ninz Franz; Rauch Leopold; Larcher Josef; Wiesler Albert; Häusler Paul. Jung- schützenkreisbeste, Fünferserie: Steiner Josef; Grasl Ludwig; Empl Leopold; Maier Jakob; Thaler Alois. Schleckertiesschußbeste (Distanz 400): Oberretl Joses; Hofer Anton; Rauch Leopold; Häusler Paul; Ninz Franz; Carli Karl; Ninz Leopold; Larcher Josef. Schlecker- kreisbeste, Fünserserie: Häusler Paul, 40 Kreise; Rauch Leopold; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberretl Josef: Ninz Franz; Haas

Wilhelm ; Wiesler Albert; Carli Karl; Ninz Oswald; Seeber Peter. Für die erste Nummer auf Distanz von 400 und 2M: Larcher Josef. Letzte Nummer auf Distanz von 400: Häusler Paul; und auf 200: Rauch Leopold. Ueran» 25. Oktober. Heute ist bereits der zehntausendste Kurgast dieser Saison hier ange kommen. Im vergangenen Jahre wurde diese Zahl erst am 21. November erreicht. Am Sams tag soll hier im Verein „Freie Schule' Wahr mund sprechen. Er hat wieder seine alte Walze: „Die Katholikentage

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 12.08.1929
Physical description: 6
Rudolf, Appiano; Pfeifer Alois, Eries; Nutzerer Hans, Appiano; Rauch Hein- rich, Nalles; Oberhofer Johann, Senates; Eamper Zacharias, Senates; Bauer Johann, Lana; Santer Sebastian, Senates; Boscarolli Ernst, Merano; Spechtenhauser Josef, Senates; Lochmann Andreas, Foiana (Böllan); Langer Anton, Bolzano; Müller Franz, Merano; Frank Florian, Senates; Oberhofer Alois, Senates; Rainer Josef» Senates; Herrenhofer Anton, Ealdaro; Hörrak Ferdinand, Bolzano; Eamper Matthias fun., Senates; Sanier Jos., Wirt

, Santer Josef, Pristinger Franz. Rauch Heinrich, Äußerer Johann. Slutzorer Rudolf. Etzthaler Sans, Oberhofcr Johann, Pfeifer Alois, Schaller Franz, Bolzano; Eamper Matthias jun., Rainer Josef, Eurschler Alois, Bauer Johann, Egger Josef sen., Protzliner Franz, Bolzano, 610 Teiler. Standmeisterscheibe: Lafogler Simon, 128 Kreise, Unterlechner Josef, Eamper Josef, Spechtenhauser Max, Egger Josef sun., Rainer Sebastian, Hofer Anton, Nutzerer Hans, Haller Hans. Langer Anton, v. Dellemann Luis, Etz thaler

Hans, Schwarzer Eduard, Oberhofer Johann, Bauer Johann, Ungericht Josef, Lochmann Andreas. Eamper Math, sen., Pfeifer Alois, Eamper Math, jun., Santer Jose), Lageder Alois, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich, Santer Sebastian. Nutzerer Rudolf, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef. Schaller Franz, Herrenhofer Anton, 00 Kreise. Standserie: Lafogler Simon, 20 Kreise, Unterlechner Josef. Rainer Sebastian, Spechten hauser Mar, Strasser Hans, Egger Josef jun., Eamper Josef, Eamper Math. jun.. Schaller Franz

, Hofer Anton, v. Dellemann Luis. Eamper Math, sen., Oberhofer Johann. Bauer Vorzüglicher llberetscher-Wein per Liker Lire 2.40 A. Plakkner - Bolzano Silbergasse 24 Laubengasse SS Johann. Haller Hans, Lochmann Andreas, Herrenhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Hein rich, Langer Anton, Santer Sebastian, Un. aericht Josef. Nutzerer Hans, Etzthaler Hans. Eamper Zacharias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwarzer Eduard, Egger Josef sen., Eurschler Alois 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lafogler S., 492 Kreise

, Hofer Anton, Langer Anton: 6. Haller Hans, Oberhofer Johann, Winkler Josef; 7. Etzthaler Hans, Ungericht Josef, Steinkeller Julius; 8. Lochmann Andreas, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich: 0. Spechtenhauser Josef. Eamper Math, sen., Eamper Math, jun.; 10. Santer Josef. Santer Sebastian, Eamper Zacharias, 170 Kreise. Standnummernprämien: Lafogler Simon, 30 Rumern, v. Dellemann Luis, Unter lechner Josef, Rainer Sebastian, Spechtenhauser Max, 13 Nummern. Kleknkakiberscheibe: Eamper Josef, Mitterhof

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.11.1941
Physical description: 6
Luaervogen vom alten Kamin rich Grimm lernte hundert Jahre später Von Ludwig Boß-Harra ch, Der Kampf mit dem Ruß ist noch im- mer nicht bis zur völligen Vernichtung des Feindes gediehen. Wie die „Haus- technische Rundichau' mitteilt, hat ein wissenschaftliches Institut nachgewiesen, daß der Rauch im rheinisch-wei'tsälilchen Industriegebiet allein in der Natux durch Pflanzenzerstörungen alljährlich einen Schaden von zwanzig Millionen Mark anrichtet. Hinzu kommen die Zerstörun- gen an Hausfassaden

Lebenskraft der guten alten Zeit, vaß der Rauch die Gesundheit unserer Altoordern Nicht ernstlich zu be einträchtig?» vermochte. Die A°ge muß recht schlimm gewesen sein, der Feldscher des Großen Meister Johann Dietz. von der stube eines schlesischen Dorfes: „...der Backofen war in der Stube. Kühe und Kalb, Schweine und Hund, Wirt und oa da alle gekocht und gebraten. Den Hausbewoh nern, die vollzählig um das Feuer herum saßen, bereitete es ein besonderes Ver gnügen, in die knisternde Glut zu spucken

«, alle gewobenen und geflochtenen zum Schmuck von Kleidern oder Ei.irich- tungsgegenständen bestimmten Kurzwa ren, Knöpfe, Reißverschlüsse u. Häkchen Broschen u. dgs., Wimpel, Fahnen und Abzeichen, Bettvorleger und Bodentep piche, orthopädisch; Artikel, aseptische Binden zu ärztlichen Zwecken, Packgewe be u. Gewebe für Segel u. technische Ar- ttkel, Holzschube,^ Wichsleinwand uad Gummileinwano überhaupt, wichsleinene und noch andere üble Ausdünstungen be schwerlich fielen, wozu noch der Rauch des grünen Holzes

, welches auf dem Feuer lag, kam und unseren Augen emp findlich war, so stunden wir aus.' Trau dem Rußsänger nicht Dennoch hat es schon in jenen Tagen Rußfänger gegeben. Allerdings waren es keine kunstreich ausgeklügelten Geräte sondern Menschen aus Fleisch und Blut, die ihr Gewerbe im Umherziehen aus übten, etwa gleich den Kammerjägern, die das Ungeziefer vertilgten. Die Ruß- fänger suchten die rauchenden Feuer stätten auf und oertrieben den Rauch aus den Zimmern. Weil es ein schwieriges Unterfangen war, erhielten

sondern auch gefahrbringend. Schließlich brauche man oen Rauch, um Speck und Schinken darin aufzuhängen... Trotz allem letzte sich der Schornstein durch! Das Geheimnis des Zeuers „Wo Rauch aufsteigt, ist auch Feuer'. Man wußte damals — vor reichlich einen« Jahrhundert — nicht einmal, was Feuer Ist. Die abenteuerlichsten Theorien wurden erdacht, um die Veränderungen plausibel zu machen, die im Brennstoss vor sich gehen. Erst der Franzose Lavoi sier, der übrigens trok aller seiner Ver dienste um die Menschheit

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 07.03.1908
Physical description: 10
hier sofort akzep- tiert worden, wenn nicht die Regierung es für besser befunden hätte, ihn auszuweisen. Doch Meyer wußHMrsatz und schickte den Pastor Jaesrich; dieser -somit der erste direkte Sendling des Evangelischen Bundes bei uns. Er hat wahrlich seine Provenienz nie verleugnet, schaltet und waltet vielmehr ganz im Geiste seiner Austraggeber. Wie lange noch? Der blamierte Bauns von Kroatien. Die Landtagswahlen in Kroatien haben dem Banus (Statthalter) Rauch die wohlverdiente Blamage eingebracht

. Rauch hat es verstanden, eine ersprieß liche Regierung feiner Vorgänger zu hintertreiben und sich als den „einzigen Mann' aufgedrängt. Er versprach, gar schnell in Kroatien Ordnung zu machen. Durch Gewaltstreiche bei den Landtags Wahlen wollte er sich eine Majorität schaffen. Der Ausgang der Wahlen hat den Wahl» und Zauber künstler bis auf die Knochen blamiert. Die Gegner Rauchs verfügen über eine Zweidrittelmajorität mit 55 Mandaten. Rauch hat ganze drei Abgeord nete auf feiner Seite

. Damit hat die ungarische Regierung, die der kaisertreuen Nation der Kroaten um jeden Preis die patriotische Gesinnung aus treiben will, eine schmerzliche Niederlage erlitten. — Dem Banus Rauch, der sich nach Budapest be gab, um über den Ausgang der Wahlen zu be richten, wurde vom Staatsbahnhof in Agram ein wenig schmeichelhafter Abschied bereitet. Es hatten sich dort mehrere hundert Personen angesammelt, um die neugewählten Abgeordneten zu erwarten. Von der Abfahrt des Baron Rauch nach Budapest, die streng geheim

gehalten worden war, hatte die Menge noch keine Kenntnis. Als Baron Rauch auf dem Perron erschien, erhob sich ein ohrenbetäuben der Lärm, die Menge macht Miene, gegen den Banus mit Gewalt vorzugehen, so daß dieser sich eilends in den Hofwartesalon zurückzog, dessen Türe abgesperrt und dessen Roleaux herabgelassen wurden, um Steinwürse in das Innere desselben zu verhindern. Die Menge stimmte das Spottlied: „O du lieber Augustin' an und johlte, schrie und pfiff. Es gelang dem Banus, den Hofwartesalon

durch eine Seitentüre zu verlassen und zum Zuge zu kommen. In diesem Momente fuhr der Fiu- maner Eilzug mit den neugewählten Abgeordneten ein und lenkte die Aufmerksamkeit der Menge von Baron Rauch ab. Die Abgeordneten wurden nun- mehr unter Vorantragung nationaler Fahnen und unter Absingung der kroatischen Hymne in die Stadt zu ihren Wohnungen geleitet. Der neugewählte kroatische Landtag wurde vom Kaiser auf den 12. März einberufen. Man glaubt, daß der Landtag bald aufgelöst wird, ob wohl der ungarfreundliche

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.10.1936
Physical description: 6
^ dies alles bietet noch Arbeit für zahlreiche Expe ditionen. Ob sie ohne Todesopfer heimkommen werden^ das weiß nur das Schicksal. Daß die Forscher aber immer wieder hinausgehen werden, um die geheimnisvolle Eisburg zu erobern, das ist gewiß l ? Der kostbare Rauch Verlvolle Metalle werden au« der Lust gewönne. Im allgemeinen ist der Rauch nicht gern geiet^ Er erschwert uns nicht nur das Dasein, indem Z unsere Nase tränkt. Cr ist auch für manche gesun» heitliche Schädigung . verantwortlich. Vor ài verschandelt

er das Landschaftsbild, indem er dt Mauern der Häuser schwärzt und den Pslam^ wuchs beeinträchtigt. Aber wie jedes Ding Seiten hat, so auch der Rauch. Und so hat mal hm jüngst auch eine gute Seite abgewonnen. W >at nämlich Verfahren ersonnen, die es ermZ-i lichen, daß man die Lust als Quelle der MM zewinnung betrachten darf, Die Rückeroberung Sj lüchtig gewordenen kostbaren Elemente wurde » >er Gegenwart zu einem wichtigen Teilgebiet Metallurgie. > 1 Woraus besteht der Rauch eigentlich? Zu elm>! großen Teil stammt

er aus der Industrie, die sij mit der Erzeugung von Mahlgütern befaßt. W her gehören Zement, Gips, Kalk, Fisch-, Weiziil und Kartoffelmehl. Anderer Natur ist der Stadt >en die Schleif-, Polier- und Sandstrahlgebläse Betriebe in die Luft jagen. Ihnen gesellt sich ds Staub der Straße und der Haushaltungen, allem ist es der Rauch der verbrennenden! was die Reinheit der Luft zerstört. Der Rußgehil der Atmosphäre geht vorwiegend. auf die Feu« rung in den privaten Haushaltungen zurück. dem Kaminrauch der Industrie

führt natu» gemäß der Rauch, den die metallograpihsche Jnin« strie erzeugt. Und junter den Nebeln kommt vor all lem dem Teernebel im rohen Leucht- und Koke»« gas erhebliche technische Bedeutung zu. Er wirl neuerdings durch-Niederschläge auf elektrischeis Wege rè tlos zur Ausscheidung gebracht. ! Praktische Bedeutung haben alle die neuen Fori schungèn im Betriebe zweier neuer Elektrizitälsß werke gewonnen, die in jeder Minute zwei Millio« nen Kubiksuß Rauchgase liefern. Jedes Liter häh 2,3 Milligramm

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 08.11.1913
Physical description: 12
. Also eine Registrierung uud Beaufsichtigung der Kartelle, wodurch Preistreibereien verhindert werden sollen. — Und in Oesterreich? Minister und Abgeordnete haben auf das Kartellgesetz völlig ver gessen. Schiessitsnk-Ilacki'ichtev. Vestgewinnerlifte vom Z 7.5chützengabenfchietzen am k. k. VezirksschieWand in Sterzing am W. Ok tober 19 l 3. Haupt: Kelderer Hermann, Plattner, Häusler, Ninz, Hosmann Alois. — Schlecker: Ninz, Larcher, Plattner, Häusler, Hoser Anton, Rauch, Oberretl, Gschwenter Johann, Kelderer, Wiesler

, Steinmann, Hofmann, Kinzner Anton, Thaler August, Hofer Josef. — Schlecker-Kreisscheibe, 5er Serie: Oberretl, Hofer Anton, Häusler, Ninz, Rauch, Plattner, Wiesler, Hofmann, Haas, Kelderer, — Armee-Kreisscheibe, 5er Serie: Rauch, Larcher, Nitz, Thaler August, Wieser Anton, Ninz, Auckenthaler Leopold, Plattner, Linter Jakob, Hofer Anton.— Meisterkarten: Hofer Anton, Rauch, Häusler, Wiesler, Ninz. — Jungschützenkreis- beste, 5er Serie: Wieser Peter, Nitz, Wieser Anton, Linter Jakob, Kinzner Anton

, Gschnitzer Ferdinand, Linter Johann, Oberretl Maria, Wurzer Stephan, Fink Max. — Tages-Nummern, erste: Hofer Anton, letzte: Ranch. — Die meisten Schüsse: Hofer Anton, Rauch. — Haupt-Blättchen: Rauch, Wiesler, Hofer Anton. — Ehren- und Schluß scheide: Wiesler, Braunhoser Bernhard, Rauch, Steinmann, Haas, Wurzer, Hofmann, Larcher. Kleine Lhronik. Der Redakteur mit der Gietzhüblerfiasche. Zwischen den Machern des judenliberalen „Salz burger Volksblattes' und den Salzburger deutsch nationalen Führern kam

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