619 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/20_07_1883/BZZ_1883_07_20_3_object_376039.png
Page 3 of 4
Date: 20.07.1883
Physical description: 4
sie noch rechtzeitig genug, um ein Unglück zu verhindern. (Mlthige Retter.) Aus Sover im Cembrathale wird der „Tr. Ztg' unter dem 13. d. geschrieben: Gestern Vormittag gegen 9 Uhr sah man vom Unterdache des Hauses des G. B. Bazzanella einen ungewöhnlich intensiven Rauch aufsteigen, während bereits das Alarmsignal „Feuer' meldete. Es waren sofort der Gendarmerie--Posteu- Führer Agostiui, der Gemeinde-Vorsteher ?c. nnd Vettori Fraina zur Hilfe erschienen, doch mußte man, da die Hausthüre gesperrt war die selbe

, sowie die Thüre zum Schlafzimmer, in welchem das Feuer ausgekommen war, aufbrechen. Nachdem dies geschehen, schlug den Eindringenden ein derart dicker Rauch entgegen, daß es vorerst nicht möglich war, etwas zu sehen. Inzwischen kamen zwei Frauen herbei, welche versicherten, daß in dem Zimmer sich zwei Kinder befin den, das eine die 5jährige Theresa, Töchterchen des Hausherrn und das 3jährige Namens Vittoria Micheli. Auf diese Nachricht hin drang der brave Gendarmerie-Führer mit den anderen Genannten

ohne die Gefahr zu scheuen, m die Stube und trotzdem sie vor Rauch kaum athmen konnten fanden sie nach einigem Suchen die Theresa unter einer Bank, und trugen sie heraus, indem sie ver sicherten, daß das andere Kind nicht im Zim mer sei. Da jedoch die Frauen behaupteten, die kleine Vittoria müsse noch in dem brennenden Zimmer sein, begannen sie das Suchen von Neuem. Mehrere Male mußten sich die muthigen Männer, um in dem Rauch nicht zu ersticken, zurückziehen, sie gaben sich jedoch nicht zufrieden und trugen

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/18_12_1932/AZ_1932_12_18_7_object_1880835.png
Page 7 of 14
Date: 18.12.1932
Physical description: 14
Wann über OorÄ Von Wilhelm Auffermann. Wasser, Wasser. Durch die Nacht dampft unser Schriff. eine Traube feuriger Perlen. Wellen am Heck. Breite Schauinstreifen am Bug. Eine glitzernde Bewegung in der schwarzen Unbewegtheit. ' Die Stunden gehen schnell dahin. Man sitzt ^och im Rauch- und Lesesalon, kennt einander bereits. Man begegnete sich immer wieder im Speiseraum, im Musikzimmer, auf Deck. Nun erfährt man beim Duft der kleinen, schlanken Zigarette auch die Lebensgeschichten. Verwandt

Verdacht äußern, solange man nicht seiner Sache ganz sicher ist.' Und sie schmiegte sich vertrauensvoll dichter an mich. Bald darauf verließen auch wir den Rauch salon. um uns in die Kabinen zu begeben. Kaum bin ich in meiner Kabine, da höre ich von Deck lautes Schreien: „Mann über Bord!' Ich stürze nach oben. Der Japaner ist natür lich noch flinker gewesen, um ja nichts zu ver säumen. Die Maschinen geben Rückgang. In dem Knäuel Matrosen, die sich um die Freimachung eines Rettungsbootes bemühen

mich ab. ^ <genschaft'hà unerwartet den Auf- gung, da fuhr mir ein eisiger Schrecken in die 'Dunkelheit umfing mich plötzlich: Wir waren irag, erhielt. die in jener Kassette verwahrte Glieder: Der Abteilgenosse zog nämlich einen in einen Tunnel eingefahren. Betäubt ließ ich Summe von drei Millionen Franken nach Au- Bohrer aus der Tasche und begann sowohl in die mich auf einen Sitz sinken. Die mit Rauch und. xerre zu bringen.' - Abteiltür als auch in die angrenzende Querwand Dampf vermischte kellerige, Lust wirkte

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/28_04_1897/BZZ_1897_04_28_3_object_384428.png
Page 3 of 4
Date: 28.04.1897
Physical description: 4
, und eS gilt auch hier wieder zu demjenigen Mittel zu greisen, daS gegen diese Gefahr am wirksamsten ist/ daS ist das Räuchern mit vielen, dichten Rauch erzeugenden Rauchmaterial. Der FrühjahrSfrost stellt sich gerne ei», wenn im nächstge- legenen Gebirge »euer Schnee gefallen ist. Die darauffolgenden schöne» Nächte bringen gewöhnlich eine für de» Weinbauer er schreckende Temperaturerniedernng. In solchen Fällen ist die Aus strahlung des Bodens eine bedeutende, so daß eine Abkühlung bis zum Gefrierpunkt

(0 Grad) und auch noch tiefer eintreten kann. DaS Räuchern mit vielem und dichten Rauch hervorbrin gendem Rauchmaterial bezweckt eine Hintanhaltung z» starker Ab kühlung deS Bodens »ud daS zu schnellt unmittelbare Einwirken deS Sonnenlichtes aus die zarten grüne» Rebentriebe. Soll daS Räuchern zweckmäßig vorgenommen werden, so muß daS RäucherungSmaterial möglichst nahe an solche Stellen im Weingarten gebracht werden, die am meisten dem Frühjahrs srost ausgesetzt sind, auch soll >daS Material

. AlS'R äuchenmgSmaterial soll nur recht vielen und dichten Rauch erzeugendes Brennmaterial, wie: halbverrotteter strohiger Dünger, benetzt mitTheer; Queke oder Payer, benetzt mit Theer; grüne Tannen- und Fichtenzweige und anderes Reisig; Theer, gemengt mit Hobel- und Sägespänen, in länglichen Gefäßen auf gestellt, wie dies der RadkerSburger Weinbauverein anempfiehlt, yerwentet werden. Auf Veranlassung des Vereines zum Schutze des österreichi- 'chen Weinbaues wurde der LandeS-Obst- und Weinbauschule

13
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1890/05_12_1890/BZZ_1890_12_05_2_object_427510.png
Page 2 of 4
Date: 05.12.1890
Physical description: 4
«ud glatt .gestrichen, so haß keine Luftblasen zwischen Glas und Glaeier be- stehen bleiben, worauf da« Ganze nach gehörige« Trockne» der größtmögliche» Haltbarkeit «egen mit einem hellen Lack Lbe^ogeu wird. Die auf diese Weise entstände«« Gemälde, den echten Gla«mal«eie» auf das täuschendste ähnlich, lasse» stch gleich diesen zu Feusterschvmck für Kir. .-chen, öffentliche Gebäude, Eß», Jagd»,'Rauch und Wohnzimmer, für Korridore zc. oerweudeu, und Hahen gege» die Glasmalerei, wie bereit» Mge- ..Hentch

einer Tochter vou 12 Zähren i« einem Häuschen ziemlich ab seits vom Dorfe. Vimpnsek betrieb neben der Landwirthschaft eine kleine Weberei and hatte hiefür vor wenigen Wochen einen Gehilfen, Namens Selinger, aufgenommen. Alle diese wur den Samstag Marge« vo« eiuem Weibe, welches einer Weberei wegen dort vorsprach, todt aufge funden. Von Entsetzen erfaßt, lief daS Weib in» Dorf. AlSbald sammelte stch auf dem Thatorte eine Menge Landlente. Da aus dem Häuschen Rauch aufstieg, glaubte ma«, der Blitz

Vorderhaupt zerschmettert und im Ge sichte zahlreiche Messerstiche: ^ es' scheint) daß es mit den Händen den Köpf schützen wollte und daß dabei auch seine Hände verwundet wurden. Nach dem Verbrechen begssse« die Mörder die Leichen mit Petroleum und zündeten dasselbe an, woher stch der Rauch, der auS dem Häuschen drang, erklärt. Wahrscheinlich sollten damit die Spuren deS Verbrechens verwischt und der Glaube erweckt werdeu, daß der Blitz die Unglücklichen getödtet habe. Bisher hat man nicht' die ge ringste

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1882/04_05_1882/MEZ_1882_05_04_9_object_632717.png
Page 9 of 12
Date: 04.05.1882
Physical description: 12
nicht, daß mir auf der Stiege etwaS ge schehen könne. Mein Sohn antwortet auf meine Rufe noch. Ich falle auf die Knie, erhebe mich aber sofort wieder und komme weiter. ES wird heiß und wir kommen bis in den zweiten Stock. Dort brannte noch Licht, aber ich sah, daß ich mir Hände und Gesicht start verletzt hatte. Doch kam ich glücklich ins Freie und eilte in derHeß- gasse in «inen Laden, wo ich verbunden wurde. Dann dringe ich wieder inS HauS, bis in den zweiten Stock, um meinen Sohn zu suchen, ein dicker Rauch hielt

war kein klares, ich war wie im Traume, sah nichts vor mir als eine dunkle Masse, hie und da sah ich Lichter blitzen. In diesem Taumel, in dieser grenzenlosen Nagst kam mir doch der Gedanke: „Du mußt sehe», daß Du fortkommst.' Ich muß in der Nähe einer Baut niedergefallen fein, denn beim Herumtappen mit den Händen griff ich an die Sitzreihen. Ich kroch langsam vorwärts, plötzlich kam ich in einen Gang, aber jetzt machte sich der Rauch s» fühl bar, daß ich jeden Augenblick zu ersticken fürchtete. Ich spuckte

den Rauch auS, kroch die Stiege hin» unter, so gut ich konnte, und gerieh endlich inS Freie. Der Präsident bemerkt zur Aufklärung, daß der Zeuge auf eine Stege gerathen sei, die auf den Lichthof führte und Fenster hatte. Der Zeuge erzählt weiter, daß ein Sicherheitswachmann zu ihm kam, als er unten anlangte, ihn unter den Arm nahm und auf die Polizei führte. Hier wurde er vom Arzte untersucht und fuhr dann in einem Wagen nach Hause. Acht Tage laug konnte ich den Rauchgeschmack nicht aus dem Halse

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/31_10_1902/BTV_1902_10_31_5_object_2995812.png
Page 5 of 10
Date: 31.10.1902
Physical description: 10
mit der Häu'ptlinie auch das Lokälnetz gebaut werde. (Angenommen). K:-R. Zech beantragt, mit her Behörde M FühlUng zu treten, daß die bisherigen hvhek Telephon - A nschlußgebNhreti erniedrigt werden^ um es der Geschäftswelt zu ermöglichen, von diese,,t wichtigen Verkehrsmittel in ausgiebiger Weise Gebrauch zu machen. Die Teleuhönstnndek sollen im Winter Lon 7 bis 9 IM ntid im Söttntter von K bis 9 Uhr dauern. Diese An träge werden nach kürzer Debatte, an der sich die Herren Seidner, Rauch und Gradischegg

. KR. Rauch weist darauf hin, daß die'Südbahn in ihrem Winterfahrplan den um 1 Uhr 22 Mi;i. nachmittags von Innsbruck ins Unterinntal ab gehenden Personenzug aufgelassen hat und bean tragt, die Kammer solle an die Südbahn ein Gesuch um Wiedereiusühruug richten. KR. Dillersberger will, daß dies auch bezüglich des mittags von Kuf stein aufwärts verkehrenden Zuges, der ebenfalls aufgelassen wurde, geschieht. Die StaLtgemeinde Kussteiu sei an die Südbahn schön mit einer dies bezüglichen Eingabe herangetreten

. Sowohl der vom KR. Rauch als auch der voni KR. Dillersberner «^5 «... . ... ^- > ge^ieu!«? eintrug genehmigt. Dr. Kofler beantragt, die Direktion der Südbahn zu ersuchen, die Fahrplanentwürfe stets vor deren Inkrafttreten mitzuteilen. (Angenommen). Dr. Kofler verweist ferner darauf, daß der Winterfahrplan der Südbahn auch bezüglich des abends znm Brenner verkehrenden Personenzuges eine Änderung aufweise. Die Abfahrt desselben würde voil 5 Uhr -t5, Min. abends auf 6 Uhr 23 Min. verlegt. Dies sei

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/23_12_1881/BTV_1881_12_23_5_object_2893466.png
Page 5 of 8
Date: 23.12.1881
Physical description: 8
Schubladen. Ebenso deute die Reihenfolge der VerÜbung auf dieselben Thäter Bei Rauch und Norz war die Beule eine ausgiebige, deshalb gönnten sich die Gauner Ruhe bis zum 12. Juli 1880, bis das Geld so ziemlich wieder auf die Neige gegangen sein mochte. Um einer gänzlich.n Ebbe vorzubeugen, wurde dem Gewölbe des Heun Bederlunger ein Besuch abgestaltet und dann nach b Monaten das Bahnpostamt in Beileid schast gezogen. Weil das Geschäft gut gieng, wurde schon im nächsten Monate beim Kaufmann Tschoner

von 4 bedeutenden mit derselben Keckheit ausgeführten EinbruchSdüb stählen, die sowohl untereinander, als auch denen bei Norz und Rauch verübten gleichen. Auch tritt, wie durch Zeugen constatiert ist, von dieser Zeit an eine gesteigerte Verschwendung und solches Wohlleben zu Tage, wie es in gar keinem Verhältnisse zu dem Einkommen der beiden Arbeiter steht. Auch die Sachen, die bei beiden nach ihrer Verhaftung noch gefunden wurden, so bei Cossutta ein Betrag von 180 fl. und viele Wertgegenstände, bei Massari

aller dings nur einige Schmucksachen, sind beredte Zeugen für die Schuld der Angeklagten, um so mehr, als sie nicht imstande sind den redlichen Erwerb tur selben nachzuweisen, ja Cossutta sagt sogar, dass die bei ihm gefundenen Sachen und Gelder vom Dieb stähle bei Bederlunger herrühren. Außer diesen allgemeinen subjectiven sind eS aber noch von Fall zu Fall besondere Um stände,'die auf Massari und Cossutta die Thäter hinweisen. Beim HaÄe Rauch ergibt sich, dass es sür beide als MeäMmker leicht

17