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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.01.1924
Physical description: 8
. Die Zustände in der Nauchwühle. Herr Rauch, Mühlenbefitzer und Bürgermeister in Mühlau, ist weit über die Grenzen unseres Landes als ein Scharfmacher ärgster Sorte bekannt und alle Arbei- ter, die in den verflossenen Jahrzehnten einmal in die- g n Betriebe Arbeit nahmen, zählen die dort zugebrachte it zur schlimmsten in chrem Leben. Nicht nur, daß im triebe Rauch versucht wird, von den Arbeitern um einiges mehr herauszuschinden, als dies in einem ande ren Betriebe gleicher Art gelingen

würde, sondern was die Firma Rauch in Mühlau besonders kennzeichnet, das stt das ganz offen zur Schau getrogene Bestreben, den Arbeiter nicht als einen Menschen, fordern a l S «inen Sklaven zu besudeln. DaS war früher so und ist biS heute nicht anders geworden. Freilich mußte es auch Herr Rauch schon zeitweise ertragen, daß die Organisa- ition auch in seinem Betrieb Eingang fand, aber mit den alten, bewährten Hilfsmitteln rücksichtsloser, brutaler Kapitalisten ist eS ihm bisher leider immer wieder ge- langen, den Einfluß

der Organisation zurückzudrängen oder vorübergehend ganz auszuschalten. Zuckerbrot und Peitsche, das sind die beliebtesten Mittel, die durch die Firma Rauch gebraucht werden. Nebenher wurde ein Spitzel tum gezüchtet, wie «S schlimmer und schändlicher >nicht gedacht werden kann, daS vor allem dazu dient, jeden, der im Verdachte steht, für die Organisation zu werben, auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Herr Rauch scheint von einem unbezähmbaren Haß gegen die auf- strebend« Arbeiterschaft erfüllt

zu sein. waS ihn aller dings nicht hindert, sich sehr darum zu bemühen, daß die wirtschaftlichen Institutionen derselben Arbeiterschaft ihm sein Mehl abkaufen. , Das bisher Gesagte ist so . allgemein bekannt, daß es nicht notwendig wäre, es extra öffentlich zu besprechen. MaS unS veranlaßt, daß wir uns mit der Firma Rauch aber abgeben, hat seinen Grurw darin, weil sich im letz, ten Jahre dort Zustände herausgebildet haben, die auch die übrige Arbeiterschaft nicht mehr gleichgültig lasten Linnen. BiS Ende 1922

hat für die Firma Rauch der- > selbe Lohnvertrag Geltung gehabt. toi« für da» übrige Oesterreich. Der damals bestände« Vertrag stand tm engen Zusammenhang mit der gebundenen Getreide- und i'Mehlbewirtschastung. Nach Freigabe der Wirtschaft wurde der Vertrag von den Unternehmern in der Hoff- ! meng gekündigt, ei« bedeutende Verschlechterung im ;Lohn- urw ArbeitSverhältniS zu erKvingen. In allen ! Ländern wurden nach äußerst schwierigen Derhandlun- !gen, in Steiermark erst nach einem mehrwöchentlichen -Streik

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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 27.05.1925
Physical description: 10
war den meisten im folge der großen Entfernung und der damit verbunde nen Kosten eine Beiteiligung nicht möglich. Hie und da wird den Versammlungen ein kleiner unterhalten der Teil angefügt, so z. B. im Fasching das Hans- Sachs-Spiel: „Der Teufel mit dem alten Weib." Wildalpen. (Roter Terror.) Wer kennt nicht in Wildalpen und Umgebung den Genoffen Rauch? Strotzend vor lauter Rückständigkeit auf allen Gebieten, sucht er sich durch Gewaltmethoden auf den roten Schimmel zu schwingen und als roter Anführer

in Wildalpen den roten Freiheits- staat zu errichten. Arme Genoffen von Wildalpen! Ausge sprochen den Dümmsten von ganz Wildalpen haben sie oder bester gesagt müssen sie zu ihrem Leithammel haben. Dieser Mensch erfrecht sich nun wie ein Pfau aus dem Misthaufen herum zu stolzieren und freiheitsliebende Arbeiter in eine Zwangsorganisation hineinzupressen. Mit welchem Recht? Genosse Rauch hat kein Recht, anderen etwas aufzuzwingen; er, der selber nicht einmal weiß, was das Wort „sozialde mokratisch" bedeutet

, möchte es anderen Arbeitern aus deutschen? Schade, daß Rauch seine kostbare Person in Wildalpen vergräbt und nicht vor den Präsidentenwahlen in Deutschland sich in Berlin aufhielt, denn bei seiner geistiaen Entwicklung Hütte er sicher Aussicht gehabt, deutscher Reichs präsident zu werden. Was kann nun Genoffe Rauch? Nichts erhabeneres, als andere Arbeitskollegen brotlos zu machen, die sich weigern, sich seiner Führung zu unterstellen. Die Wiener Kommune beschäftigt in Wildalpen zirka 20 Forstar

beiter und da hat Genoffe Rauch entdeckt, daß darunter auch christlich organisierte Arbeiter sind. Rauch wandte sich gleich an den jüdischen Stadttat Speiser in Wien und teilte ihm mit, daß unter den 20 Arbeitern in Wildalpen auch Gegner der Judenpartei sich befinden. Speiser erließ sofort einen Ukas und teilte den nichtjüdischen Arbeitern mit. daß sie nur dann weiter arbeiten können, wenn sie sich der Ju denpartei anschließen. Genosse Rauch triumphierte über die sen seinen glänzenden Erfolg

und pfauchte in Wildalpen wie ein Irrsinniger vor lauter Freude und proklamierte in höchst eigener Person, daß er einen jeden sofort brotlos machen werde, der sich nicht der roten Judenfchutztruppe anschließe. Herrn Rauch machen wir auf diesem Wege aufmerksam, daß er sich nicht zu viel Kraut aus dem Topfe heraus nehmen soll. Solche Leute wie Rauch hat man schon an die Dutzeird davon gejagt und kein Hahn kräht mehr nach ihnen. So kann es auch dem Dorfpascha von Wildalpen ergehen. Schließlich seien

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 01.07.1905
Physical description: 16
Rauch Leopold, Silz, 1 Dukaten Neurauter Alois Anton, Oetz, 1 „ Schöpf Heinrich. Ebene bei Oetz, 1 „ Rimml Veit Alois, Sölden, 1 „ Leitner Wilhelm, Oetz, 1 „ Lutteri Ernst, Station Oetztal, 1 „ Gritsch Ferdinand, Silz, 1 „ Staudacher Franz, Stams, 1 „ Auer Heinrich, Silz, 8 K Föger In genuin, Obsteig 7 „ Wackerle Oswald, Silz, 6 „ Gritsch Joachim, Oetz, 5 „ Grießer Jakob, Oetz, 4 „ Randolf Rudolf, Silz, 3 „ Ciresa Karl, Silz, 3 „ Schöps Josef, Silz, 3 ,, Haid Hans, Oetz, 2 „ Kluibenschädl

Rupert, Silz, 2 „ Altstätter Heinrich, Station Oetztal 2 „ Schlecke r-Tiesschvß-Scheibe. Schwarz Hermann, Volders, Kofler Johann, Unterperfuß, Praxmarer Alois, Silz, Falkner Franz, Innsbruck, Purch Anton, Silz, Rauch Leopold, Silz, Geiger Anton, Rätters, Kluibenschädl Alois, Mötz, Kuen Leopold, Jnzing, Gritsch Ferdinand, Silz, Kofler Johann, Unterperfntz Praxmarer Alois, Silz, Kluibenschädl Alois, Mötz, Falkner Franz, Innsbruck, Gritsch Joses, Silz, Schwarz Hermann, Volders, Rauch Leopold, Silz

, Ruetz Joses, Oberperfuß, Kuen Leopold, Jnzing, Dr. Hauser Martin, Silz, Handl Karl, Pians, Lutteri Ernst, Station Oetztal, Geiger Anton, Rätters, Handl Karl, Pians, Staudacher Johann, Telss, K Kleinheinz Karl, Silz, Heiß Johann, Telss, Schatz Joses, Telss, Klein Heinz Karl, Silz, Ehrenscheibe (Tiefschuß): Schwarz Hermann, Volders, 15 K Rauch Leopold, Silz, 10 „ Geiger Anton, Rarters, 8 „ Praxmarer Alois, Silz, 7 „ Falkner Franz, Innsbruck, 6 „ Kuen Leopold, Jnzing, 6 „ Handl Karl, Pians, 5 „ Ruetz

Joses, Oberperfuß, 5 „ Kleinheinz Karl, Silz, 4 „ Dr. Hauser Martin, Silz, 4 „ Mitterwallner Joses, Silz, 3 „ Schatz Josef, Telss, 3 „ Schöfftaler Hermann, Rietz, 2 „ Höpperger Benedikt, Mötz, 2 „ Kofler Johann, Unterperfuß, 2 „ Schlecker-Serienbeste: Kofler Johann, Unterperfuß, 20 X Rauch Leopold, Silz, 15 „ Schwarz Hermann, Volders, 10 „ Falkner Franz, Innsbruck, 8 „ Gstrein Johann, Sölden, 7 „ Ruetz Joses, Oberpersuß 6 „ Geiger Anton, Rätters, 5 „ Rimmel Veit Alois, Sölden, 4 Heiß Johann, Telss

, 4 " f Staudacher Johann, Telss, 4 „ Weiß Josef, Axams, 3 " Kuen Leopold, Jnzing, 3 „ Koch Joses, Rätters, 3 „ Kleinheinz Karl, Silz, 2 „ Kluibenschädl Alois, Mötz, 2 „ Prämien. Für die meisten Schüsse: Höpperger Benedikt, Mötz, 10 K; Gritsch Joses, Silz, 8 K; Rauch Leopold, Silz, 6 X; Kofler Joses, Unter persuß, 4 K; Kuen Leopold, Jnzing, 3 X. Für die meisten Schwarztreffer: Rauch Leopold, Silz, 10 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 8 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 6 X; Geiger Anton, Rätters, 4 X; Gritsch Joses

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.09.1930
Physical description: 8
, hat die Wattener Musikkapelle „Ret tenberg" am 13. und 14. d. M. einen Autoausflug nach E h r w a l d und eine Fahrt auf die Zugspitze unter nommen. Am Samstag abends konzertierte die Kapelle im Gastbof „Grüner Baum" in Ehrwald, am Sonn tag in der Tal- und Bergstation der Zugspitz bahn, mittags im Gasthof „Seebensee", nachmittags in „Schön ruh" und abends im Hotel „Sonnenspitz" in Ehrwalö. Innsbrucker Hauptschiitzengesellschast. Bestgewinner vom Gesellschaftsschietzen am 14. September. Hau Pt scheibe. 1. Rauch

Fritz (453)4 Teiler). 2. Mair Anton junior. 3. Farbmacher Karl, 4. Kugler Josef, 5. Riß Tho mas. 6. Knoflach Hans, 7. Ing. Rauch Leopold, 8. Ing. Bieder mann Hubert, 9. Heiß Hermann, 10. Rundl Johann, 11. Pezzer Benjamin, 12. Plaseller Josef (2417). Schlecker. 1. Pezzei Benjamin (432 Teiler), 2. Ing. Bie dermann Hubert, 3. Farbmacher Karl, 4. Kugler Josef, 5. Mersi Alois. 6. Schneider Franz, 7. Rauch Fritz. 8. Plaseller Josef, 9. Knoflach Hans, 10. Unterschweiger Peter. 11. Knoflach Franz. 12. Flür

Hans, 13. Dr. An der Lan Gotthard, 14. Riß Thomas, 15. Rundl Leonhard (Jungschütz), 16. Kirchmair Josef (Iung- schütz), 17. Heiß Hermann. 18. S-taudinger Willi (Iungschütz), 19. Kuen Hans (Iungschütz), 20. Ing. Rauch Leopold (2096). Fünfer Serie. 1. Farbmacher Karl (44 Kreise), 2. Ing. Biedermann Hubert (43), 3. Riß Thomas, 4. Plaseller Josef, 5. Ing. Rauch Leopold (je 42), 6. Kugler Josef (41). 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Fritz. 9. Schneider Franz, 10. Unterschweiger Peter,. 11. Flür Hans

(je 40), 12. Kirchmair Josef (Iungschütz, 38), 13. Mersi Alois (36). 14. Pezzei Benjamin (35). M e i st e r k a r t e (15er Serie). 1. Plaseller Josef (121 Kreise), 2. Ing. Biedermann (118), 3. Kugler Josef (112), 4. Flür Hans (110), 5. Knoflach Hans (108), 6. Mersi Alois (106), 7. Riß Tho mas (105), 8. Unterschweiger Peter, 9. Ing. Rauch Leopold (je 104), 10. Schneider Franz. Figur (5er Serie). 1. Plaseller Josef (31 Kreise), 2. Flür Hans (28), 3. Knoflach Franz, 4. Knoflach Hans (je 27), 6. Ing. Rauch Leopold

, 6. Unterschweiger Peter, 7. Studinger Willi (Iungschütz, je 25), 8. Rauch Fritz, 9. Ing. Biedermann Hubert (je 24), 10. Rundl Leonhard (Iungschütz, 20), 11. Holzäpfel Hans (Iungschütz, 11). 12. Rauch Otto (Jungschütz, 10), 13. Kugler Josef, 14. Pezzei Benjamin (je 24). Todesfälle. In Steyr ist Musikdirektor Johann Prinz, Lehrer und Komponist, Chormeister des Steyrer Männergesang vereines, Ausschußmitglied des Chormeister-Berbandes Oberösterreichs, des Deutschen Sängerbundes, im 42. Le bensjahre gestorben

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 25.11.1905
Physical description: 16
Hauptmannes Blattl, sowie überhaupt den Kampf Tirols in seinen bedrängten Tagen beleuchten. Jagd, Fischerei u. Schicßwesen. Vorn k. k. Bezirksschießstand Silz. (V e r- zeichnis der Best-und Prämien-Gew inner vom Gans-Schießen und Schluß-Schießen auf dem k. k. Bez.-Schießstand Silz am 5., 6. und 12. November 1905. Hauptbeste: Tiefschuß. 1. Zoller Michael Silz 193 Teiler 2. Schnegg Franz Mötz 250 „ 3'. Föger Mathias Silz 265„ 4. Höpperger Fidel Mötz 289./, „ 5. Kleinheinz Karl Silz 292 6. Rauch Leopold 313

„ 7. Schatz Johann Rietz 341 „ 8 . Heinz Alois Silz 369 „ 9. Praxmarer Alois 385 „ 10. Hendl Josef Mötz 400 „ Nachleser Schöffthaler Hermann Rietz 411 „ Schleckerbe st e: : Tiefschuß. 1. Kerber Wilhelm Kooperator Landeck 45 Teiler 2. Dr. Schuchter Gerbert Silz 50 „ 3. Heiß Johann Telfs 61 „ 4. Dubs Konrad 80 „ 5. Heinz Alois Silz 933/4 „ 6. Höpperger Benedikt Mötz 99V, „ 7. Mitterwallner Josef, Silz 105 Teilers durchs 8. Mader Leopold Rietz 105 „ / Loos 9. Rauch Leopold Silz 106 Teiler 10. Kleinheinz Karl

„ 108 „ 11. 109 „ 12. Prantl Josef Silzerberg 113 „ 13. Berger Johann Silz 123 „ 14. Handl Karl Pians 125 „ 15. Schwitzer Alois Silz 131 „ 16. Mitterwallner Josef 134 „ 17. Handl Karl Pians 137 „ 18. Heinz Alois Silz 155 „ 19. Kerber Wilhelm Kop. Landeck 156 „ 20. Rauch Leopold Silz 160 „ Nachleser Dr. Schuchter Gerbert „ 168 „ Sch lecke r-K reisbeste: (Serien zu 5 Schuß) 1. Staudacher Johann Telfs 4, 2, 4, 3,4 -17 Kreise 2. Rauch Leopold Silz 4,3,3, 4, 3-17 „ 3. Kleinheinz Karl „ 2,3

Alois „ 175 „ 7. Rauch Leopold „ 194 „ 8. Schönegger Johann Georg „ 201 „ 9. Praxmarer Alois „ 208./, „ 10. Kleinheinz Karl „ 239 „ Nachleser Gritsch Josef „ 252 „ Schuß-Prämien. 1. Kleinheinz Karl Silz 323 Schüsse 2. Gritsch Josef „ 296 3. Heinz Alois „ 276 „ 4. Mitterwallner Josef „ 270 „ 5. Rauch Leopold „ 253 „ Nachleser Schönegger Joh. Georg „ 247 „ Gans-Prämien. , Schönegger Joh. Georg Silz für 125 Weißschüsse j Gritsch Josef „ „ 96 Einser ! Kleiuheins Karl Silz für 99 Zweier j Rauch Leopold

„ „ 86 Dreier „ „ „ 34 Vierer Tage s-N ummer n-P r ä m i e n: ' 5. Nov. 1. Nr. Vormittags PraxmarerJoh. Silzerberg Telfs 6 . 12 . Silz Silz Telfs I.Nr. Nach. Staudacher letzte Nr. abends Heiß „ I.Nr. Vorm. Kleinheinz Karl 1 Nr. Nachm. „ „ letzte Nr. abends Fritz Albert 1. Nr. Vorm. Rauch Leopold 1. Nr. Nachm. Föger Mathias letzte Nr. abends Heiß Johann Am Schießen haben sich 56 Schützen beteiligt, welche am Haupt 440, am Schlecker 4615, auf die Gans 1025, zusammen 6080 Schüsse abgaben und damit am Haupt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 30
Date: 30.03.1901
Physical description: 30
des Landesverbandes für Fremden verkehr statt. Lokales und Provinziales. Imst. (Kanonikus Dekan Johann Paul Rauch ch.) Die „N. T. St." bringen den in unserer letzten Nummer veröffentlichten Nekrolog des Ver ewigten, welchen sie mit einigen Ergänzungen ver sehen, die wir im nachstehenden wiedergeben wollen. Die „Stimmen" weisen daraus hin, daß der hoch selige Herr Dekan z. Z. seiner Thätigkeit als Stadt- psarrkooperator in Innsbruck in engen freundschaft lichen Beziehungen zu den hervorragenden Führern

der katholischen Bewegung in Tirol stand: zu Mo- riggk, Greuter, Giovanelli, Boul, Rapp usw. „Sein Vorgänger als Vertreter der Orte Oberinnthals im Landtage war Tamerl. Bei den Neuwahlen 1877 siegle ihm gegenüber der Postmeister Stubmayr mit 207 gegen 197 Stimmen. Der Ju^el im liberalen Lager war groß. „Ein Hauptbollwerk des Klerika lismus wurde nach heftigem Kampfe gewonnen" triumphirte der „Bote". Die Wahl Stubmayr's wurde jedoch vom Landtage annullirt. Für die Neu wahl wurde Dekan Rauch als Kandidat

der Konser vativen aufgestellt und am 18. September 1878 mit 212 gegen 133 Stimmen gewählt. Damit war „die Scharte glänzend ausgewetzt." Bei den spätern Neu wahlen hatte Rauch keinen ernsten Gegenkandidaten mehr. Stubmayr erklärte, daß er gegen den Dekan Rauch nicht kandidire. So groß war das Ansehen des Seligen .... Rauch war ein sehr ruhiger, aller Reklammacherei und Popularitäts- hascherei abholder Mann. Er behandelte die Dinge sachlich und suchte den Nutzen der Bevölkerung, aber nie seinen eigenen

. Wir erinnern an die Zeiten der „Reichsparter", die auch ein Vorläufer heutiger Parteigründungen war. Seitdem Rauch in Imst war, galt er als der anerkannte Führer der felsenfesten Oberländer, und den jungen Meuterern ist es nicht gelungen, das „Königreich Rauch" zu erobern. Man scheute zwar kein Mittel; ist es doch vorgekommen, daß junge Priester, die ihren ersten Posten im Dekanat Imst antraten, schriftlich vor dem „liberalen" Dekan, ihrem Vorgesetzten gewarnt wurden! Aber tief geschmerzt

Unthätigkeit vorwirft, so ist Rauch, dieser Typus eines konserva tiven Tirolers, allein die beste Widerlegung. Er arbeitete unermüdlich für die Sache, ja er hat sich für sie geopfert. Die Last der Jahre hinderte ihn nicht, eine Thätigkeit zu entfalten, der mancher Jüngere nicht gewachsen wäre. Hier auf Erden hat er dafür freilich manchmal einen schlechten Dank ge habt. aber der Herr wird ihm reichlich lohnen, was er geleistet hat und sein Andenken wird fortleben nicht allein bei seinen Seelsorgskindern

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 12.05.1899
Physical description: 14
von dort als Kooperator hieher versetzt wurde. Die kirchenmusikalische Begabung des Letzteren läßt die Hoffnung auf thnnlicke Verwendung und praktische Be- thätigung auf dem Kirchenchore zur Freude und Stütze des selben aufkeimen. Mühlau, 6. Mai. (OrtsVerschönerung.) Der im Mai 1885 gegründete Ortsoerschönerungsverein mit der zeit L50 Mitgliedern hält heute abends im Gasthause „beim Korrerh" die gut besuchte Frühjahrs-Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende Herr Anton Rauch begrüßte die theilnehmen- den Mitglieder

in der Engergaffe und Neupflanzung von Kornelkirschen daselbst wurde befriedigt zur Kenntnis genommen, ebenso die Rech nungslegung des Kassiers Herrn Leopold Rauch, derzufolge die Einnahmen 396 fl. 43 kr., die Ausgaben 233 fl. 67 kr. und der Rest 162 fl. 76 kr. betragen. Dem Kassier wurde die Entlastung ausgesprochen. Während der Vornahme der Neuwahl gelaugten neue Anträge der Herren Rasim, Ant. Rauch und I. Purner zur Erörterung. Die neue Vereins, leitung ist aus nachbenannten Herren zusammengesetzt: Mayr

Leonh., Vorstand (neu), Rauch Ant., Vorst.-Stellv., Purner Hans. Schriftführer, Holzmeister Felix, Kassier (neu), Schlögl Al., Hechenblaickner Jakob, Weyrer Max, Rasim Wilh. (neu), Rauch Leop., Dinckhauser Anton, Kößler Hans, Schöpf Alois. Fröhliche Gesänge beschlossen den anregenden Abend. Schwaz, 7. Mai. Vor einigen Tagen ist unser Som merfrischgast, der Schriftsteller Herr Björnstjerne Björnson, sammt Familie aus Rom hier eingetroffen und hat in seiner früheren Wohnung bei Fräulein Rainer Wohnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1909
Physical description: 8
— natürlich als eigenes Produkt — den Innsbruckern vorzusetzen für nötig gehalten hätte. Dieser Mann ist Herr Rauch, Kunstmühlenbesitzer in Innsbruck. Der Wackere nahm — in den „Inns brucker Nachrichten" natürlich — selbstverständlich nicht aus eigenem Triebe, das Wort, sondern ihm sind „verschiedene Anfragen über die Möglichkeit der Durchführung der sozialdemokratischen Anträge zugekommen". Wir finden es zwar absonderlich, daß die Anftagen Herrn Rauch gerade kurz nachher zu gekommen sind, nachdem

die Weisheit des Organs von fünfzehn Müllerverbänden das Licht der Welt erblickte, und daß Herr Rauch, was besonders auf- fällt, mit denselben Argumenten, Worten und Sätzen kämpft wie genanntes Blättchen, aber in Mühlau, wo es bekanntlich in früheren Zeilen, gerade in der Rauchschen Mühle, ganz gehörig geisterte, ist so manches möglich. Also dürfen wir nicht sagen, daß Herr Rauch seine Weisheit aus dem Müller- blättchen abgeschrieben und — über Anfragen natür lich — den „Nachrichten" zugesendet hat. Wahr

dürfte nur sein, daß die göttliche Muse Herrn Rauch mit dem Redakteur des Organes für fünf zehn Müllerverbände gleichzeitig inspirierte. Unter solchen Umständen ist natürlich eine Po lemik gegen die Auslassungen des Herrn Rauch eine müßige Sache, so verlockend es auch wäre, auf die abgedroschenen „Argumente" des Organs für fünf zehn Müllerver — pardon: auf die Argumente des Herrn Rauch einzugehen. Denn der Mann müßte mit einer Entgegnung doch warten, bis das Organ für fünfzehn Müllerverbände

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 12.08.1911
Physical description: 12
ist, und der, ebenfalls wie der Haller Diktl, am gleichen Tage aus der Strafanstalt entlassene Alois Rauch ausgeforscht und verhaftet, woraus der letztere sich vor dem Landesgerichte Innsbruck wegen Verbre chens des Diebstahls, der erstere wegen Uebertre- tung der Diebstahlsteilnahme zu verantworten hat ten. Bei dieser Verhandlung machte nun Rauch geltend, daß nicht er, sondern ein gewisser Schlech ter, welcher auch am gleichen Tage aus dem Zucht hause entlassen worden war und zur Zeit der Ver handlung schon

ausgeschieden und dem Bezirksgerichte abgetre ten. Beide Angeklagten leugneten. In Erwägung, daß keinerlei gültiger Beweis vorliegt, daß beide Angeklagte bei dem zweiten Diebstähle beteiligt wa ren, und, falls schon einer der beides dabei gewesen wäre, es nicht festgestellt werden kann, welcher von den beiden dann der Einbrecher gewesen ist, so fällte der Gerichtshof bezüglich des zweiten An klagepunktes einen Freispruch. Bezüglich des er sten Einbruches gab Rauch zu, im Hofe gestanden

zu sein, während Schlechter OYi Balkon erkletterte. Schlechter leugnete aber trotz dieser Aussage hart näckig und führte dafür als Beweis an, daß er, wenn er schon stehlen wolle, so routiniert sei, daß er dabei keine Hilfe brauche, am allerwenigsten aber von Rauch, den er anscheinend als keinen be sonderen Meister in der Diebskunst betrachtet. Mit Rücksicht auf das Vorleben oer beiden Angeklagten, ar , den Umstand, daß beide am gleichen Tage aus der Strafanstalt entlassen wurden und seitdem im mer beisammen weilten

, und auf das Geständnis des Rauch, nahm der Gerichtshof als erwiesen an, daß beide in gemeinsamem Einverständnis den er sten Diebstahl begangen haben und dies noch um so mrehr, da sie im Besitze des gestohlenen Geweihes getroffen worden waren. Da jedoch der auf 70 K angesetzte Wert des Geweihes lediglich Liebehaber wert ist, so nahm der Gerichtshof eine Schadens ziffer unter 50 K an und verurteilte beide Ange klagte nur wegen Uebertretung des Gesellschasts diebstahls zu je drei Wochen strengen Arrests. Sie nahmen

die Strafe an. Es dürfte nicht uninter essant sein, zu wissen, daß Rauch wegen dieser drei Wochen Arrest nun bereits seit — 30. April in Un tersuchungshaft sitzt. Schlechter befindet sich ohne hin in Strafhaft, wie wir weiter oben bereits er wähnt haben, und Wolf, der von Anfang nur we gen Uebertretung in Untersuchung stand, wurde überhaupt auf freiem Fuß Helassen. Drahtnachrichten. (Original-Telegramme der „Volks-Zeitung"). Ein eintägiger Demonstrationsstreik. Agram, 12. August. Die Parteileitung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 22.06.1907
Physical description: 18
, wo und wie dies geschah. I. Bekanntlich waren die Oberinntaler durch das Vorrücken der Bayern anfangs August des Jahres 1809 vollständig überrascht. Wie wenig man auf einen ernstlichen Widerstand vorbereitet war, beweist die Tatsache, daß die Pontlatz-Brücke zum Staunen der Feinde noch stand. Von woher ging nun der Anstoß zum Wider stand aus? Nach Eiterers Nachforschungen, von Kaunserberg und Kauns. Hier scheinen die hitzigsten Patrioten gewesen zu sein. Einer der eifrigsten war der Müller Rauch*) am Kaunflrberge

. Rauch und seine Mit patrioten schickten auf dem Kaunserberg und auch im Tale die Parole herum (es war am 7. August abends): „Auf! Auf! morgen kommen die Bayern von Landeck her. Die nehmen wir g'rad warm her." (Wird noch erzählt.) Es wurde ausgemacht, sich um 4 Uhr früh (8. August) in Rauchs Haus zum Auszug zu versammeln. Auch Wendelin Eiterers Vater, Lehrer von Kaun serberg, war unter den Patrioten. (Von ihm hat Wendelm das meiste gehört.) Als die Schützen um 4 Uhr in die Mühle kamen, meldete Rauchs

Weib: „Er ist schon um 3 Uhr fort, er hat sovl einen „Surr" gehabt " Wahrscheinlich ermunterte Rauch auch die Kaunser Schützen; denn auch von Kauns waren einige unter diesem ersten Aufgebot. Am 8. August kamen aus den Gemeinden Kauns Kaunserberg und Kaunstrtal im Zangerlischen Gast hause (jetzt zur Post) in Prutz zirka 50—60 Mann zusammen. Man hielt Rat, was zu tun sei. Die Verhandlungen zogen sich eine gute Zeit in den Vormittag hinein. Der Wirt Zangerle, ein kluger und patriotischer Mann, .riet

den wenigen Mann ) Rauch war früher Mühlenbesitzn zu Kaltenbrunn, ver kaufte dann dieselbe und kaufte jene auf dem Kaunserberge. Da Rauch m der Tullenau fiel, kam die Frau, Zürcher, mit ihren vier noch kleinen Kindern in die bedrängteste Lage. Vor Exekution rettete sie der vermögliche Bauer Jakob Eiterer. Die Kinder hatten die Not zu ihrem Vorteil erfahren. Anton war zuerst Gaishirt zu Brendach, ging später in die Ziegelöfen nach Wien auf Arbeit. Im Winter arbeitete er als Mühlknecht in Mühlau, wurde

Oberknecht, unternahm mit Wissen des Meisters nebenher für sich einen kleinen Getreidehandel und brachte ein j ^kines Vermögen zusammen. Der Meister überließ ihm käuflich ! d«l Mühle um 15.000 fl. Anton Rauch heiratete die Wirts- tochter Maria Klotz von Jnzing und erweiterte sein Geschäft nnmer mehr. Zugleich war er ein musterhafter Katholik, + 1884. Die Rauch sind noch in Mühlau. ernstlich ab, mit dem übermächtigen, heranziehenden bayrischen Kriegsvolk etwas anzufangen

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 20
Date: 03.05.1913
Physical description: 20
mit Kr. 16, die Dividendenkupons der Prioritäts aktien lit. A, Nr. 14 und Prioritätsaktien lit. B, Nr. 10 mit je Kr. 90 ab 1. Mai durch die Gesell schaftskasse in Bozen, durch die K. k. prio. öster reichische Kreditanstalt für Handel und Gewerbe in Wien und deren Filialen in Bozen, Feldkirch und Innsbruck zur Auszahlung. Bestgewinner vom 5. Schützengabenschietzen am k. k. Bezirksschiehstande in Sterzing am 27. April 1913. Haupt: Hochrainer Georg, Hofer Anton, Rauch Leopold, Plattner Josef, Oberretl Josef. — Schlecker

-Tiefschuß: Hochrainer, Plattner, Wieser Benedikt, Rauch, Hofer, Ninz Franz, Wachtler Andrä, Steiner Josef, Ostermann Stephan, Nitz Georg, Mähr Wilhelm, Müller Josef, Profanier Josef, Häusler Paul, Radl Alois. — Schlecker-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Rauch, Hofer, Ninz, Häusler, Haas Wilh., Larcher, Plattner, Carli Karl, Oberretl, Hochrainer. — Armee-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Hofer, Rauch, Larcher, Plattner, Radl, Wieser Benedikt, Holzmann Alois, Haller Andrä, Platzer Jakob, Mähr. — Meisterkarten

: Hofer, Rauch. Ninz, Plattner, Larcher. — Jungschützen-Kreis beste (Fünfer-Serie): Holzmann, Platzer, Mähr, Nitz, Müller, Profanter, Wieser Anton, Steiner, Wächter, Seiler Rudolf. — Tages-Nummer (erste): Haller Franz (letzte): Rauch. — Meisten Schüsse: Hofer, Rauch. — Hauptblättchen: Ninz, Carli. Ulausen, 1. Mai. (Radlerunfall.) Heute früh 727 Uhr fuhr Herr Gustav Kahl, Magistrats beamter aus Brixen, mit einem Kollegen hier durch gegen Bozen. Unterhalb Klausen, nächst dem Gast hause „Ampfinger", kam

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.02.1934
Physical description: 6
die Knie. Dannn riß er sich wieder zusammen. „Das hat natürlich gar nichts zu sagen — ich meine, daß Montrey schon zurück ist und meine Schwester noch nicht." Er mußte unbedingt seine Ner ven beruhigen, nahm eine Zigarette aus dem Behälter und reichte ihn dann Grude hinüber. „Ich habe es ge lesen, daß der „Moltke" gesunken ist. Es stand auch in den Telegrammen angeschlagen. Aber ich wußte nicht, daß Christa Passagier darauf war." Er zog den Rauch nachdenklich ein und ließ ihn langsam Herausströmen

, die am 4. Februar um J /*3 Uhr im Gemeinderatssitzungssaal in Landeck stattfindet, ein- geladen. Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolls der letz ten Hauptversammlung; 2. Tätigkeitsbericht. Kasiabericht, Revisionsbericht; 3. Wahlen; 4. Allsälliges. Eventuelle An träge für die Hauptversammlung sind dem Vollzugsausschüsse drei Tage vorher schriftlich bekanntzugeben. s. Statt Fitzlthaler: Rauch & Söhne. Die Fißlthaler- Mühle in Salzburg, die bekanntlich durch die Wirt schaftskrise und die Machenschaften

des bekannten Kaufmannes Trebitfch in den Konkurs geraten ist, hat dadurch auch ihre handelsgerichtliche Eintragung ver loren. Nunmehr wurde von den neuen Besitzern die Registrierung der Firma wie folgt vorgenommen: Leo pold Rauch & Söhne, Walzmühle in Salzburg-Lehen, Glangasse 1. Betriebsgegenstand: sabriksmäßiger Be trieb einer Mühle und Großhandel mit Mahlprodukten und Getreide. Gesellschafter der offenen Handelsgesell schaft: Leopold Rauch, Fabrikant in Innsbruck-Mühl- au, Ing. Max Rauch in Salzburg

-Lehen sowie Erich Rauch, Kaufmann, und Hans Rauch, technischer Beam ter in Innsbruck. Die drei erstgenannten Gesellschafter sind einzelnen vertretungsbefugt. Die Tel ci» # InHall starben Maria W i n t e r l e, 45 Jahre alt; Anna Reichmann, Schuhmachermeistersgattin, 74 Jahre alt. In Mayrhofen starb am 30. Jänner die För stersgattin Adelheid Preyer im Alter von 35 Jah ren; die Leiche wurde in ihre Heimat Völs bei Inns bruck überführt. Frab Preyer litt seit vielen Jahren an einem Herzleiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1934
Physical description: 8
über den Wald verteilt. Auf den Bergspitzen, von denen man ein gehöriges Gebiet übersah, saßen sie und paßten auf. Sie waren die Augen und Ohren der Regierung. Sie übersahen eine Strecke von gut dreitau send Quadratkilometer. Bemerkten sie irgendwo verdäch tigen Rauch — gaben sie den an den Telegraphenlinien sitzenden Beamten Zeichen und — die Meldung flog weiter. Die erste Meldung über einen größeren Brand kam am 27. August von der Station Dubrochet. Wir fanden den Ort auf der Karte im Zimmer Mr. Turners

nach Todantara. In spätestens drei Stunden müssen die Meldungen hier sein. Schauen Sie genau, in welcher Richtung das Feuer geht und wo man es aushal- ten kann . . So ein Befehl klingt nun riesig einfach — ist aber eine sehr schwierige Sache. Der Umfang eines Feuers ist nicht so leicht festzustellen. Der Rauch des brennenden Teils wälzt sich über den Boden und nimmt jede Sicht. Zudem schiebt sich der Rauch in der Windrichtung vor — also gerade in der Richtung, in der das Feuer aufgehalten werden muß

. . . Aber der Motor arbeitet tadellos. Wie ein Herz. Die Explosionen rollen glatt. Um acht Uhr sehe ich den Rauch. Unermeßlich liegt zu meinen Füßen der Wald. Seit zwanzig Minuten bin ich bereits über ihm. Aus der Höhe ein wunderbares Schau spiel. Ein welliger Teppich. Die Karte neben mir ist über sichtlich. Nur das allevwichtigste ist darauf. Die Karte hat Mr. Turner entworfen. Das zerrissenee weiße Zeugs unter mir mit den neun dunklen Punkten ist der South Indian Lake — wenn ich über die nördliche Spitze gehe

und her unterstoße, fasse ich das Feuer vom Norden. Eine Stunde später schlagen die Flammen unter mir aus dem Teppich. Teufel — das brennt. Manchmal scheint es, als hörte ich durch das Brüllen des Motors das Aechzen und Knistern der brennenden Bäume. Ein Riesenfeuer. So weit das Auge reicht — weißer Rauch. Das Holz ist trocken. Wenn nur ein Atom Feuchtigkeit da wäre, würde das Zeug qualmen und stinken. Die Maschine auf den linken Flügel gelegt — das Höhensteuer tief — und jetzt langsam herun ter

. Achtung vor dem Rauch... er steigt stellenweise auf dreihundert. Wenn ich in den Rauch komme, ist's aus. Eine kleine Rede — eine Salve und ein Stein . . . (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 13.01.1935
Physical description: 10
als 36.000 8. Der-von dem Hausbesorger Franz Rauch nach gesetzte Ambo-Terno gewann 3394 8. Wer der Gewinner des Ternotreffers von 36.000 Schilling ist, weiß man noch nicht. Die Angestellten der Lottostelle erinnern sich zwar an den Mann, da er die gleichen drei Zahlen bereits am vergan genen Samstag gesetzt hatte. Die Nummern waren nicht er schienen. Am letzten Mittwoch erschien er wieder in der Kol- lektur. Er legte einen Zettel hin, auf dem abermals die drei Zahlen 19, 41 und 55 standen. Und setzte

10 8. Der Mann war ärmlich gekleidet. Zeugin dieses Einsatzes von zehn Schilling, der begreif licherweise unter den anderen Lottokunden beträchtliches Auf sehen hervorgerufen hat, war die in der nächsten Nähe wohn- nende Frau Rauch, die für ihren Mann Zigaretten holte. Sie sah die Nummern, die der Mann setzte und kehrte dann in die Wohnung zurück, wo sie sofort ihrem Mann von dem Einsatz mitteilte. Franz Rauch, ein alter Lottofreund, tellte dies sofort einem im gleichen Haus wohnenden Geschirrhänd ler

mit, der sich bereit erklärte, nachzusetzen. Herr Rauch- machte den Vorschlag, daß sie gemeinsam zwei Schilling setzen sollen, doch einigte man sich schließlich darauf, nur je 50 Groschen zu setzen. Die drei Zahlen wurden auf einen Zet tel ausgeschrieben und mit den drei Nummern und einem Schilling Einsatzgeld wurde Rudi, der Sohn des Rauch, ein taubstummer Bursche, der seit Jahren schon für die Parteien seines Wohnhauses Lottosetzen geht, in die Lottokollektur ge schickt. Das war am Mittwoch mittags

. Und einige Stunden später waren die drei Nummern gezogen. Der Unbekannte hat 36.000 8 gewonnen, Herr Rauch und sein Spielkompagnon zusammen 8 3394.80. Die Südtiroler Carabinierikrornrnandanten müssen Deutsch lernen. Aus Bozen wird berichtet: Die italienische Regierung hat verfügt, daß die Leiter der Carabinieristationen in Südtirol die deutsche Sprache lernen müssen, um mit der Bevölkerung verkehren zu können.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 12.06.1897
Physical description: 10
wie der Tod. Wer hat das gethan? — frug er. Wir blieben alle stumm. Wer that es, schrie er und griff nach der Pistole. Ich bin es — und vor dem Harambascha stand — Pero. Du also? Ich. Und warum? Osman Beg hat mir den Bruder getödtet und ich schwur, ihn zu rächen. Der Harambascha schaute wild. Weißt Du auch, was ich gesagt? Ich weiß. stellvertreter, Herr Anton Rauch ju^.. sein Mandat als Delegirter zum Müllertag nicht ausführen konnte. Die Hauptarbeit unserer Verbandsleitung war un streitig die Einreichung

zur Kenntniß genommen, ebenso der vom Vorstande für den schwerkranken Kassier Zimmerling erstattete Kaffabericht, wobei die Revisoren Herr Georg König und Herr Jos. Rößler erklären, die Kassagebahrung in vollständiger Ord nung gefunden zu haben, weshalb auch das Absolu- torium hiefür einstimmig ertheilt wird. Die neu vorgenommene Neuwahl des Ausschusses ergab folgendes Resultat: Die Herren Leonh. Six in Pill, Josef Rößler jun. in Bozen, Anton Rauch jun. in Mühlau und Alois Knapp in Pill wurden

Leonhard Six eine Wiederwahl als Vorstand nicht mehr annehmen zu können und nach dem derselbe trotz mehrfachem Ersuchen bei dieser Erklärung beharrte, erklärte sich über Befragen Herr Rauch jun. unter der Voraussetzung bereit, die Stelle des I. Vorstandes anzunehmen, daß Herr Six die Stelle eines II. Vorstandes annehme, was Herr Six auch zusagte; die nun erfolgte Chargenwahl ergab folgendes Resultat: Anton Rauch jun in Mühlau I. Vorstand, Leonhard Six in Pill II. Vor stand, Johann Thaler in Mühlau

, nur im Trüben fischen wollen; denn sie erklärten auf die Anfrage, ob sie bereit wären^ einer Vereinbarung beizutreten, daß sie überhaupt niemals auf längere Zeit als 3 Monate verkauft haben. Allein da Thatsachen das Gegentheil be weisen, denn dem Vorstande liegen die schriftlichen Beweise vor, daß diese Mühlen Schlüsse von Mehl auf über ein Jahr eingegangen sind, muß man zur Ueberzeugung kommen, daß die Betreffenden die Kon vention doch nicht halten würden. Herr Rauch jun., giebt bekannt, daß einige Fälle

Rauch als Abgeordneter des Verbandes zu dem im Laufe dieses Jahres in Wien stattfindenden österreichischen Müllertag gewählt war, schloß der Vorsitzende Herr Six die Versammlung. Innsbrucker Lökalnachrichten. Kaiserliche Spende. Der Kaiser spendete dem Kronprinz-Rudolf-Veteranen-Vereine in Trient an läßlich des 20jährigen Bestehens desselben 200 fl. Wersonak-Wachrichten. Der Landesgerichtsrath Dr. Alois v. Pompeati in Trient erhielt anläßlich seiner Pensionirung vom Kaiser taxfrei den Titel

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.04.1930
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 97. „Neueste Zeitung" Sonntag, den 27. April 1930, &y. Der Kampf mit dem Eierdieb. Einzelheiten über den Borsall in Schwendan. Ueber den Vorfall in Schwendan erhalten wir von authentischer Seite noch nachstehenden abschließenden Be richt: Am 22. ü. M., gegen Abend, stellte der Krämer Alois Rauch von Schwendan den Abgang weherer Eier (zirka 12 Stück) fest. Er lenkte den Verdacht, diese entwendet zu haben, auf einen Burschen, der gerade sein Haus ver lassen und das Wirtshaus

des Gottfried Neuner be treten hatte. Rauch ging mit seinem Nachbar diesem Burschen in den Gasthof nach und sie sahen ihn dort in der Gaststube sitzen. Rauch und sein Begleiter begaben sich zunächst in die Küche, wo der Gastwirt und dessen Frau anwesend waren. Rauch erzählte das Vorgefallene und meinte, daß sonst niemand die Eier entwendet haben könne als der in der Stube sitzende Bursche. Der Gast wirt Neuner ging nun in die Stube und stellte fest, daß aus einer Rocktasche des Gastes Eier heraussahen

. Diese Beobachtung teilte 5er Wirt dem Rauch in der Küche mit. Nun traten Rauch und sein Nachbar in die Stube und hielten dem Burschen den Diebstahl vor. Dieser fing zu schimpfen an und wies den Borwurf, er hätte Eier ge stohlen, zurück. Der Wirt und einige in der Gaststube an wesende Bauern wollten darauf dem Burschen die Eier abnelimen. Roitmaier warf zwei Schilling auf den Tisch und sagte, damit seien die Eier bezahlt. Rauch nahm aber das Geld nicht an: er wollte die Eier zurückhaben. Wäh rend

der sich nun entwickelnden Balgerei, die sich aus den Hausgang fortpslanzte, zog Roitmaier plötzlich eine Hacke mit kurzem Stiel aus der rückwärtigen Hosen tasche und drohte dem Wirt mit dem „Schädeleinschlagen". Neuner wich zurück, Rauch und zwei andere Bauern ent wanden aber dem Angreifer die Hacke, wobei Roitmaier ihnen mit dem „Niederbrennen ihrer Häuser" drohte. Ta Neuner vermutete, Roitmaier habe auch eine Schietz- waffe bei sich, veranlatzte er die telephonische Verständi gung der Gendarmerie aus Zell

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.08.1920
Physical description: 8
über die letzte Sitzung des Wirtschastsrates. aus dem h-rvorging, daß die Vertreter der Konsumenten $o!*f *3e!*tttg energisch versuchten, den Holzpreis herabzudrücken. Der Herr Bürgermeister Bauch sagte jedoch ganz einfach, es könne jeder das Holz kaufen, man müsse halt sparen! Wie Herr Rauch sich das vorstellt, ist den Konsumenten. Vertretern unerklärlich. Genosse Kofler wies dem Bürger- meister in dieser Wirtschaftsratssitzung nach, daß bei den heutigen Lohnverhältnissen kein Arbeiter etwas ersparen könne

, woöoi «r genügend Beispiels von Monatsgehalt tern von 1000 K und darunter flnführen konnte Gen Tissner erklärte, daß die Minder- und Mind.stbemittetten. für die ja das Holz gedacht ist. gezwungen fein werden, einfach das Holz im Wald ohne Bezahlung zu holen, was ja auch der Gemeinde nicht von Nutzen ist. Der Herr Bürgermeister Rauch gab zur Antwort, er könne «am Preis nickt ab. denn die Gemeinde könne das Holz nickt verschenken. Ein weiteres Verhandeln blieb ohne Erfolg. Die Vertreter

der Konsumenten mußten anneb- aren. daß ein Gemeinderatsbeschluß vorliege. Gen. Ober, mauer gab nun dem Gemeinderatsmitglied Gen. Lana das Wort» welcher erklärt, daß von dem Gemeinderat kein Breis für das Holz, jedoch 100 K Kaution für Auf forstung festgesetzt wurde, welche dann wieder zurück- gegeben werde, wenn man beim Aufforsten erscheint. Im Gemeinderate war man der Ansicht, daß als Entgelt für das Holz die Jtitbilfe beim Aufforsten zu gelten habe. Der Breis sen nur vom Bürgermeister Rauch willkürlick

kestgesetzt worden und die Genossen Gemeinderäte wer den energisch dagegen Stellung nehmen. Gen. Ober mayer brandmarkte das selbständige Vorgehen des Bür germeisters und stellte die zwei Berichte zur Diskussion, tk« entwickelte sich ein« sehr erregte Debatte. Die Em- vorung der Bevölkerung über das selbstherrliche Vor gehen des Bürgermeisters Rauch kam dabei deutlich zum Ausdruck. Gen. Hafner gab in kräftigen Worten feiner Ansicht dahin Ausdruck, daß vielleicht Herrn Rauch der früher gefaßte Beschluß

und einen Antrag über die weitere Versorgung mit Holz zu un terbreiten, was von der Versammlung freudig begrüßt wurde. In die Abordnung wurden gewählt die Genossen Obermayer, Orszag, Hafner und Kofler. Nach einigen Beschwerden aus der Mitte der Versammlung über die. Zuteilung der Minder- und Mindestbemitteltenkarten schloß Genosse Obermayer die sehr gut besuchte Ver sammlung. Hoffentlich kommt der Herr -Bürgermeister Rauch zur Einsicht, ansonsten wird die Arbeiterschaft von 1 Mühlau andere Mittel zur Anwendung

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