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Tiroler Wastl
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Page 5 of 12
Date: 11.09.1904
Physical description: 12
Der Obennuller Karl Rauch in der Kunstmüble in Mubiau scheint die IDnllerbnrscben für €$el behandeln tuat er sie wenigstens darnach, denn er gibt ihnen net nur allerhand Schimpftitulatnren wie Laggl, frecher Kerl und dergleichen, sondern droht ihnen no obendrein, daß er ihnen oane anf's Manl haut, ja er führt das bei den jüngeren Burschen sogar hin und wieder amal faktisch ans. Damit kimmt mir für, ist der Beweis erbracht, daß er die Müllerburschen für leibhaftige Esel anschaut

, denn wenn er sie für Lent halten tat, na'r müaßt er damit rechnen, daß er dafür vor Gericht zur Verantwortung gezogen und gebührend bestraft wird. In wia weit die fünf Müllerbnrschen, dö mir das geklagt haben, ihre Menschenrechte vor Gericht geltend machen werden, woaß i net. Daß sie die Schmach, in dear sie g'lebt, g'spürt haben, beweist die Tatsache, daß sie nach einer solchen Schimpfszene 8tante pelle ansgetreten sein. Wenn sie daher ihre Menschenrechte vor Gericht net geltend machen, so hat das der Rauch Karl

Nachtmahl entlassen worden sein. Wia sie sich daraufhin mit dem leeren Magen hungrig zu Bett haben legen wollen, hat sie der eigentliche Herr der Mühle, der Handelskammerrat Anton Rauch, mit dem Bemerken, daß der Karl in der Mühle, er aber im Haus kom mandiert, net amal mehr übernachten lassen, sondern sie bei Nacht und Nebel mitsamt ihre Koffer anf's Pflaster g'schmissen. Wer sich also beim Durchlesen des Artikels über den Bildungsgrad des Karl Rauch vielleicht gewundert hat, dear

strafgesetzlich sehr streng verboten ist. Im weiteren vorliegenden Fall hat er den fünf Burschen net nur Mit so was gedroht, sondern ihnen am Tag nach der Entlassung ausdrücklich g'sagt, daß er dem Kunstmüller Füsselthaler in Salzburg und dem Rößler in Bozen bereits an Brief g'schrieben hat, daß die fünf Mander sicher net ang'stellt werden. Wenn also der Rauch Karl bis dato no net zu den Leuten zählt, dö schon amal g'sessen sein, so verdankt er das net seinem Lebens wandel, sondern vielmehr nursdem Umstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 30.11.1912
Physical description: 16
abends: „Der Frauenfresser", Operette von E. Eysler. (Serie braun.) ob Sie bei Ihrem Kaufmann einfach „Suppen-Würfel“ ver langen und eine beliebige Marke erhalten oder ob Sie darauf bestehen, MAGGI* Rindsuppe-Würfel ä 5 h zu bekommen; denn MAGGI* Würfel sind die besten. Aus aller Welt. Die Rauch- und Rußplage. Zurzeit werden amt liche Erhebungen über die Rauch- und Rußplage angestellt. Es sind zu diesem Zwecke Fragebogen ausgegeben worden, die über gewisse Beobachtungen, Maßnahmen und Vorschläge

, die dieses leidige Thema betTeffen, Auskunft verlangen. Hiemit dürfte der Anfang gemacht sein, den Plagen und schweren Nachteilen, welche die den Feuerungsan lagen entweichenden Rauchmassen Hervorrufen, energischer als bisher entgegenzutreten. Allerdings hat es an mancherlei Bemühungen, die Rauch- und Rußplage einzuschränken, nicht gefehlt, wie denn die deutschen Architekten- und Jngenieurvereine schon wiederholt die Frage der Abhilfe in den Kreis ihrer Beratungen und Untersuchungen gezogen haben. Aber gegenüber

den Schwierigkeiten, die aus der Vielgestaltigkeit der Feuerungsanlagen für Indu strie- und Hauszwecke und aus der Verschiedenartig keit der Brennstoffe erwachsen, ist ein wirklich durchgreifender Erfolg nicht erzielt worden. Nach wie vor hängen über unseren größeren Städten und Jndustriebezirken graue Dunstmassen, die vornehm lich auf Rauch und Ruß zurückzuführen sind. Ruß, die Ausscheidung von festem Kohlenstoff und unzer- setztem Teer, macht die beim Feuern entweichenden Gase, denen auch Kohlenoxyd

und schweflige Säure angehören, zum grauen oder schwarzen Rauch. Um so mehr ist das der Fall, wenn der Verbrennungs prozeß aus Mangel an Sauerstoff, mithin an unge nügender Zufuhr atmosphärischer Luft, oder an zu niedriger Temperatur nur unvollkommen vor sich geht. Besonders hat die Plage mit dem mehr und mehr wachsenden Verbrauch von Steinkohlen zuge nommen. Hiebei fällt ins Gewicht, daß in den Hausfeuerungen, sowohl in Küchenherden wie Bade- und Zimmeröfen, vielfach Flammkohlen verwendet werden, obwohl

Lokomobile in jüngster Zeit noch verschärft worden. In ande ren Großstädten dürsten solche Schädigungen und Entstellungen öffentlicher Bauten nicht weniger schmerzlich empfunden werden. Abhilfe ist aus allen angeführten Gründen um so mehr geboten, als die starke Rauchentwicklung auch eine erhebliche Ver schwendung an Brennmaterial bedeutet. Zwar sind von der Großindustrie schon mancherlei Vorkehrun gen zur möglichst vollkommenen Ausnutzung des Brennmaterials und zur Beseitigung der Rauch

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 14 of 16
Date: 24.04.1910
Physical description: 16
mit ihm durch das Vergrößerungsglas. Es wechselt die Szene und wir sehen ans der Lein wand nur noch die Pfeife in riesigen Dimensionen; eine lebende Fee blickt heraus, ganz von Rauch umhüllt. Sie lacht und droht mit dem Finger. Dieses vergrößerte Bild der auf dem Tische befindlichen Pfeife nebst Inhalt wird natürlich dadurch erzielt, daß man das Mädchen in der Niesenpfeife photographiert, die sich bis dahin neben der Kamera befand. Wir müssen uns immer gegenwärtig halten, daß das, was uns bei der Vorstellung

die Rose in der Hand, führt sie an seine Nase, hustet und ivürgt, denn aus der Blume steigt nicht angenehmer Dust, sondern beißender Rauch. Es ist fast überflüssig, zu betone», daß die Auswechslung des winzigen Puppenarms gegen eine Rose mit Hilfe der Abstellvorrichtnng geschieht. Mit anderen Worten: Die Kamera wird abgestellt, der Arm durch eine Rose ersetzt und die Bewegung wieder ausgenommen. Bei Vorführen des Bildes wird der Film aber ohne Aul,alten abgerollt, so daß scheinbar eine Verwandlung

lachend den Rauch von sich. Die Rose ist selbstverständlich jetzt eine große, künstliche Blume, in welcher das Mädchen bequem Platz findet, um in dieser Situation ausgenommen werden zu können. Wieder verändert sich die Szene; der Raucher läßt erschreckt die Rose fallen ^diesmal ist es eine Papierrose normaler Größe) und läuft hinaus. Sosoxt lösen sich die Blätter von selbst und tanzen nach der Mitte des Tisches, um sich zu einer Zigarre zusammenzurollen. Es ist sehr amüsant, zu erfahren

die Zigarre und entzündet sie. Ter Rauch steigt in dichten Wölkchen empor und plötzlich bemerkt man, daß eine große Rauchwolke direkt durch den engen Hals in das Innere der weißen Flasche dringt. Das Publikum ist aufs höchste gespannt, denn das ist doch wahrlich gegen die Naturgeschichte. Aber die Sache gebt doch mit rechte., Dingen zu. Bei Ausnahme des Vorgangs bläst der unsichtbare Mann unter dem Tische durch einen Schlauch Dampf in die Flasche- die Tischplatte und der Boden der Flasche sind durchbohrt

. Dieser in die Flasche geblasene Ranch steigt natürlich oben zum Halse heraus und folgt der Richtung des Lnstznges, den man leicht durch Oefsnen eines Fensters oder einer Bühnenöfsnung erzeugen kann. Das Heranssteiaen des Dampfes aus der Flasche und Fortziehen desselben ist allerdings weiter nicht wunderbar; der Rauch soll ja umgekehrt in die Flasche hinein- ziehen. Das bewirkt man sehr einfach dadurch, daß man den Film bei Vorführung dieser Szene in umgekehrter Richtung laufen läßt. So wie man einen Eisenbahnzug

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 20
Date: 03.05.1913
Physical description: 20
mit Kr. 16, die Dividendenkupons der Prioritäts aktien lit. A, Nr. 14 und Prioritätsaktien lit. B, Nr. 10 mit je Kr. 90 ab 1. Mai durch die Gesell schaftskasse in Bozen, durch die K. k. prio. öster reichische Kreditanstalt für Handel und Gewerbe in Wien und deren Filialen in Bozen, Feldkirch und Innsbruck zur Auszahlung. Bestgewinner vom 5. Schützengabenschietzen am k. k. Bezirksschiehstande in Sterzing am 27. April 1913. Haupt: Hochrainer Georg, Hofer Anton, Rauch Leopold, Plattner Josef, Oberretl Josef. — Schlecker

-Tiefschuß: Hochrainer, Plattner, Wieser Benedikt, Rauch, Hofer, Ninz Franz, Wachtler Andrä, Steiner Josef, Ostermann Stephan, Nitz Georg, Mähr Wilhelm, Müller Josef, Profanier Josef, Häusler Paul, Radl Alois. — Schlecker-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Rauch, Hofer, Ninz, Häusler, Haas Wilh., Larcher, Plattner, Carli Karl, Oberretl, Hochrainer. — Armee-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Hofer, Rauch, Larcher, Plattner, Radl, Wieser Benedikt, Holzmann Alois, Haller Andrä, Platzer Jakob, Mähr. — Meisterkarten

: Hofer, Rauch. Ninz, Plattner, Larcher. — Jungschützen-Kreis beste (Fünfer-Serie): Holzmann, Platzer, Mähr, Nitz, Müller, Profanter, Wieser Anton, Steiner, Wächter, Seiler Rudolf. — Tages-Nummer (erste): Haller Franz (letzte): Rauch. — Meisten Schüsse: Hofer, Rauch. — Hauptblättchen: Ninz, Carli. Ulausen, 1. Mai. (Radlerunfall.) Heute früh 727 Uhr fuhr Herr Gustav Kahl, Magistrats beamter aus Brixen, mit einem Kollegen hier durch gegen Bozen. Unterhalb Klausen, nächst dem Gast hause „Ampfinger", kam

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 13.01.1935
Physical description: 10
als 36.000 8. Der-von dem Hausbesorger Franz Rauch nach gesetzte Ambo-Terno gewann 3394 8. Wer der Gewinner des Ternotreffers von 36.000 Schilling ist, weiß man noch nicht. Die Angestellten der Lottostelle erinnern sich zwar an den Mann, da er die gleichen drei Zahlen bereits am vergan genen Samstag gesetzt hatte. Die Nummern waren nicht er schienen. Am letzten Mittwoch erschien er wieder in der Kol- lektur. Er legte einen Zettel hin, auf dem abermals die drei Zahlen 19, 41 und 55 standen. Und setzte

10 8. Der Mann war ärmlich gekleidet. Zeugin dieses Einsatzes von zehn Schilling, der begreif licherweise unter den anderen Lottokunden beträchtliches Auf sehen hervorgerufen hat, war die in der nächsten Nähe wohn- nende Frau Rauch, die für ihren Mann Zigaretten holte. Sie sah die Nummern, die der Mann setzte und kehrte dann in die Wohnung zurück, wo sie sofort ihrem Mann von dem Einsatz mitteilte. Franz Rauch, ein alter Lottofreund, tellte dies sofort einem im gleichen Haus wohnenden Geschirrhänd ler

mit, der sich bereit erklärte, nachzusetzen. Herr Rauch- machte den Vorschlag, daß sie gemeinsam zwei Schilling setzen sollen, doch einigte man sich schließlich darauf, nur je 50 Groschen zu setzen. Die drei Zahlen wurden auf einen Zet tel ausgeschrieben und mit den drei Nummern und einem Schilling Einsatzgeld wurde Rudi, der Sohn des Rauch, ein taubstummer Bursche, der seit Jahren schon für die Parteien seines Wohnhauses Lottosetzen geht, in die Lottokollektur ge schickt. Das war am Mittwoch mittags

. Und einige Stunden später waren die drei Nummern gezogen. Der Unbekannte hat 36.000 8 gewonnen, Herr Rauch und sein Spielkompagnon zusammen 8 3394.80. Die Südtiroler Carabinierikrornrnandanten müssen Deutsch lernen. Aus Bozen wird berichtet: Die italienische Regierung hat verfügt, daß die Leiter der Carabinieristationen in Südtirol die deutsche Sprache lernen müssen, um mit der Bevölkerung verkehren zu können.

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 12.06.1897
Physical description: 10
wie der Tod. Wer hat das gethan? — frug er. Wir blieben alle stumm. Wer that es, schrie er und griff nach der Pistole. Ich bin es — und vor dem Harambascha stand — Pero. Du also? Ich. Und warum? Osman Beg hat mir den Bruder getödtet und ich schwur, ihn zu rächen. Der Harambascha schaute wild. Weißt Du auch, was ich gesagt? Ich weiß. stellvertreter, Herr Anton Rauch ju^.. sein Mandat als Delegirter zum Müllertag nicht ausführen konnte. Die Hauptarbeit unserer Verbandsleitung war un streitig die Einreichung

zur Kenntniß genommen, ebenso der vom Vorstande für den schwerkranken Kassier Zimmerling erstattete Kaffabericht, wobei die Revisoren Herr Georg König und Herr Jos. Rößler erklären, die Kassagebahrung in vollständiger Ord nung gefunden zu haben, weshalb auch das Absolu- torium hiefür einstimmig ertheilt wird. Die neu vorgenommene Neuwahl des Ausschusses ergab folgendes Resultat: Die Herren Leonh. Six in Pill, Josef Rößler jun. in Bozen, Anton Rauch jun. in Mühlau und Alois Knapp in Pill wurden

Leonhard Six eine Wiederwahl als Vorstand nicht mehr annehmen zu können und nach dem derselbe trotz mehrfachem Ersuchen bei dieser Erklärung beharrte, erklärte sich über Befragen Herr Rauch jun. unter der Voraussetzung bereit, die Stelle des I. Vorstandes anzunehmen, daß Herr Six die Stelle eines II. Vorstandes annehme, was Herr Six auch zusagte; die nun erfolgte Chargenwahl ergab folgendes Resultat: Anton Rauch jun in Mühlau I. Vorstand, Leonhard Six in Pill II. Vor stand, Johann Thaler in Mühlau

, nur im Trüben fischen wollen; denn sie erklärten auf die Anfrage, ob sie bereit wären^ einer Vereinbarung beizutreten, daß sie überhaupt niemals auf längere Zeit als 3 Monate verkauft haben. Allein da Thatsachen das Gegentheil be weisen, denn dem Vorstande liegen die schriftlichen Beweise vor, daß diese Mühlen Schlüsse von Mehl auf über ein Jahr eingegangen sind, muß man zur Ueberzeugung kommen, daß die Betreffenden die Kon vention doch nicht halten würden. Herr Rauch jun., giebt bekannt, daß einige Fälle

Rauch als Abgeordneter des Verbandes zu dem im Laufe dieses Jahres in Wien stattfindenden österreichischen Müllertag gewählt war, schloß der Vorsitzende Herr Six die Versammlung. Innsbrucker Lökalnachrichten. Kaiserliche Spende. Der Kaiser spendete dem Kronprinz-Rudolf-Veteranen-Vereine in Trient an läßlich des 20jährigen Bestehens desselben 200 fl. Wersonak-Wachrichten. Der Landesgerichtsrath Dr. Alois v. Pompeati in Trient erhielt anläßlich seiner Pensionirung vom Kaiser taxfrei den Titel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 14.05.1909
Physical description: 12
! sehr schlimm in der Kunstmühle der Firma Rauch bestellt sein soll. Diese Knnstmühle soll das reinste Bienenhaus sein. Es vergeht keine Woche, lvo nicht 2—3 Arbeiter dieser Mühle dem idyllischen Ort die Landstraße vorziehen, als bei den Hnngerlöhnen der Firma Rauch, welche von 3.30 Kv. aufwärts bis 4.30 Kr. per Schicht von 12 Stunden mit nur einer halben Stunde Pause zur Mittagszeit bezahlt wer den, noch« weiter sich abzurackern. Erlaubt sich ein Arbeiter, beim Chef wegen einer Lohnerhöhung vor zusprechen

, heißt es sofort brüsk: „Wenn Sie sich verbessern können und wo anders mehr verdienen,, so können Sie es ja probieren, wir halten ja nie manden auf.'" Also ruhig weiter hungern bei der Firma Rauch oder das Weite suchen; die jungen ledigen Arbeiter ziehen letzteres vor, während die verheirateten alten, aller Mittel entblößt, mit ihren Familien ersteres wählen müssen. Herr Rauch' kann sichi dies erlauben, denn er weiß, daß seine Mühlen sklaven keiner Organisation angehören und! h^ da hier stets

die brüske Antwort. Wenn die Arbeiter nur erst einsehen werden, wie notwendig ihr Klassen interesse Zusammenschluß erheischt, sich einer Or ganisation anzuschließen, dann würde es schon bes ser. Leider sind sie noch nicht so weit. Infolge des zu Gunsten der Tiroler Müller abgeschlossenen Ausgleiches mit Ungarn hat sich die Lage für die großen Mühlen sehr gebessert. Herr Rauch hat des halb auch! 'vollständig umgebaut und seine Mühle mit ben derzeit besten Maschinen vollkommen neu und automatische

bei Tag, drei bei Nacht -- das oben angegebene Quantum Getreide vermahlen, was bei der verbesserten technischen Ein richtung leicht möglich ist. Aber der Lohn — - bleibt so wie er war. Herr Rauchs denkt sich, selig sind oie Frommen und Friedfertigen, und wer sich rührt, der kann gehen. Der Obermüller und zwei Hausknechte können den Betrieb aufrecht erhalten. Und das genügt Herrn Rauch. Was schert er sich um das Elend und um' die hungrigen, bleichgesich ti gert Gestalten in seinem Betriebe

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.03.1927
Physical description: 4
seinen Bruder schwer. Die Polizei schritt ein und verhaftete den Obersten. Großstadtluft. Bas die Bewohner Wiens einatmcm müsse». Nicht ohne Grund spricht man von einer "Großstadtluft" denn Siese ist von der in kleineren Städten wesentlich verschieden. Nährend hier eine „reine" Luft weht, ist dre, der Großstädte durch Rauch. Ruß und Staub so stark verunreinigt, daß selbst an heiteren Tagen die Sonnenbestrahlung dadurch stark beeinträchtigt und gegenüber dem Lande auf etwa ern Drittel herabgesetzt

wird. Wenn man von einer Anhohe aus, etwa vom Kahlenberg, Wien überblickt, so sieht man Me Rauchschwaden, die über der Stadl lagern und sie in einen Dunstkreis emhullen. Daß mit dieser Rauch- und Staubplage mannigfache gesundheits- schädliche Eingüsse für das Leben in der Großstadt verbunden sind, ist bekannt. Aus diesem Grunde hat sich schon vor Jahren, ähnlich wie in anderen Großstädten, so auch in Wien eine Gesellschaft zur Be kämpfung der Rauch- und Staubplage gebildet, die leider, wre ihr derzeitiger Leiter Ing

. Bernhard Rund kürzlich mrinem Uraniavortrag ausführte, von Seite der Bevölkerung nicht die nötige Unterstützung findet. Vielfach ist sich nämlrch das Publikum der schweren Schädigungen. die der Rauch und Staub für dre Entwicklung eines jeden Lebewesens zur Folge hat, gar nicht bewußt. Was zunächst den Rauch betrifft, so schädigt er nicht so sehr durch den mechanischen Reiz, den die fein verteilten Kohlentesicksn Me Befreiung von Preußens Hegemonie. Sesterreichischer Besuch bei den deutschen

, daß von den drei Millionen Tonnen Kohle, die in Wien jährlich verbrannt werden, etwa vier Prozent unverbrannt durch den Schornstein abgehen. Ein Teil davon wird wohl verweht, un gefähr die Hälfte aber, dasfind 60.000 Eisenbahn waggons Kohlenstaub, gelangen jedoch in die Atmungslust und werden von Mensch und Tier eingeatmet. Weit gefährlicher als der Rauch ist indessen der Staub, well er sehr oft T r a g e r g i s t i g e r Keime ist. Dies gilt ins besondere für den Stadtstaub, denn der Landstaub, bei uns meist

der Staubplage schlüssig werden wird. Die Rauchplage läßt sich wesentlich einschränken, wenn man durch Verwendung entsprechend gebauter Heizkörper für eine möglichst vollkomm enene Verbrennung sorgt, in der Industrie hauptsächlich rauchloses Brennmaterial, wie z. B. Gas. Koks, Petroleum, Anthrazit, oder den elek trischen Strom bevorzugt und durch verschiedene mechani sche Vorrichtungen, rote Dampf- und Luftgebläse, Rauch verzehrer usw. trachtet, die Rauchentwicklung auf ein Minimum zu beschränken

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Der Oberländer
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Page 9 of 10
Date: 26.07.1929
Physical description: 10
; 4. Hofrat Ing. Leopold Rauch, Innsbruck; 5. Grissemann Johann, Zams; 6. Falkner Jakob, Sölden; 7. Perktold Johann, Tarrenz; 8. Gräber Karl, Landeck; 9. Falch Albert, Pettneu; 10. Glück Karl, Imst; 11. Gopp Ferdinand, Imst; 12. Mair Alois, Zams; 13. Konrad Engelbert, Imsterberg; 14. Auer Peter, Obsteig; 15. Weber Josef, Imst; 16. Mark Johann, Imst; 17. Köll Rudolf, Wenns; 18. Hofmann Peter, Landeck; 19. Geiger Josef, Imst; 20. Falch Donat, Pettneu; 21. Rimml Alois, Wenns; 22. Höpperger Benedikt, Mötz

Rauch, Inns bruck; 5. Mitterwallner Karl, Silz; 6. Krüse Fritz, Imst; 7. Merl Walter, Innsbruck; 8.Haller Ferdinand Obsteig; 9 Köll Rudolf, Wenns; 10. Rimml Beit Alois, Sölden; 11. Mair Alois, Zams; 12. Senn Alois, Tösens; 13. Gopp Ferdinand, Imst; 14. Weirather Oskar, Rietz; 15. Glück Karl, Imst; 16. Iuen Josef, Fließ; 17. Gabl Dominikus, Imst; 18. Folgger Franz, Wildermieming; 19. Kneringer Alois, Fließ; 20. Gritsch Eduard, Um haufen; 21. Ginther Josef, Imst; 22. Grissemann Johann, Zams

; 23. Gualbert Thöny, Pfarrer. Obsteig; 24. Höpperger Benedikt, Mötz. 25. Wolf Franz, Tarrenz, 3005 Teiler. Schleckerscheibe: 1. Best Kogler Sebastian, Imst 382 T»iler; 2. Köll Rudolf, Wenns; 3. Senn Alois, Tösens; 4. Merl Walter, Innsbruck; 5. Falch Donat, Pettneu; 6. Gopp Ferdinand; 7. Gräber Karl, Landeck; 8. Dr. Christophoro, Zams; 9. Platin er Wenns; 10. Wolf Franz, Tarrenz; 11. Hofrat Rauch, Innsbruck; 12. Glück Karl; 13. Falkner, Sölden; 14. Thurner Ludwig, Imsterberg; 15. Perktold, Tarrenz

Karl, Silz, 1445 Teiler. 5 er Serie 1. Gräber, Landeck 45 Kreise,-2. Walter Merl, Innsbruck,- 3. Hofrat Leopold Rauch, Innsbruck, 4. Christophoro, Zams, 5. Hormair Engelbert, Zams, 6. Hofmann Peter, Landeck, 7. Senn Alois, Tösens, 8. Glück Karl, 9. Wolf Franz, Tarrenz, 10. Gopp Ferdinand: 11. Grissemann, Zams, 12. Krabichler August, 13. Ginter, 14. Rudig Franz, Pettneu, 15. Mair Alois, Zams, 16. Weber, Pfarrer, Stanz, 17. Handle Franz, Landeck, 18. Mitterwallner Karl, Silz, 19. Weirather Oskar

, Rietz: 20. Falkner, Sölden, 39 Kreise. 15 er S eri e 1. Gräber, Landeck, 122 Kreise, 2. Merl Walter, Innsbruck, 3. Senn Alois, Tösens, 4. Hofrat Leopold Rauch, Innsbruck, 5. Wolf Franz, Tarrenz, 6. Glück Karl, 7. Handle Franz, Landeck, 8. Rudig Franz, Pettneu, 9. Hormäir Engelbert, Zams, 10. Grissemann, Zams, 11. Gopp Ferdinand, 12. Mitter wallner Karl, Silz, 13. Konrad Engelbert, Imsterberg,- 14. Hofmann Peter, Landeck, 15. Ginther, 16. Weirather Oskar, Rietz, 17. Mair Alois, Zams, 18. Thurner

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 02.06.1933
Physical description: 16
Innerhofer, und sein Enkel Hans, der der Partner seines Großvaters war. Aber noch eines alten unentwegten Perlaggers muß hier gedacht werden, des 80jährigen Christl Rauch aus Mühlau, der mit seinem bekannten Temperament in den Kampf ging und sich, mit dem Vizepräsidenten des Landeskulturrates Josef Stei ger als Partner, in der Gruppe B als bester Nordtiroler placieren konnte. Von den Boznern bewunderte man vor allem den alten Alois L a g e d e r, der in seiner ruhigen be dächtigen Altbozener Art

; 13. Dr. von Fioresi, Bozen; 14. Ing. Inner- ebner, Bozen; 15. Padauner Anton, Siebeneich; 16. Huber Johann, Terlan. 2. G r u p p e: 1. Ramoser Johann, Bozen; 2. Vulkan Josef, Bozen; 3. Pircher Franz, Leifers; 4. Gerber Alfred, Leifers; 5. Höllriegl Paul, Koltern; 6. Andergassen Peter, Koltern; 7. Rauch Christian, Mühlau; 8. Steiger Joses, Mühlau; 9. Atz Franz, Gries; 10. Torgg- ler Alois, Gries; 11. Lettner Franz, Innsbruck; 12. König Luis, Innsbruck; 13. Schwemmberger Fritz, Innsbruck; 14. Dietrich Hein rich

, Innsbruck; 15. Schifferegger Josef, Innsbruck; 16. Schwarz Josef, Innsbruck. Slädtekampf Innsbruck gegen Bozen. Innsbrucker Gewinner: Innerhofer Franz und Rauch Michael, Stockhammer E. und Peer Josef, Winkler Karl und Kuen Albert, Margreiter Gustav und Gruber Max, Plattner und Oettl Heinrich, Geier Hans und Plant Sepp, Dalkoll und Holzmann, König Luis und Lettner Fritz, Schwemmberger Fritz und Dietrich Luis, Kögl und Mitterer. Bozner Gewinner: Egger-Hausner Matthias und Menz, Sieger Johann und Motter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 05.06.1914
Physical description: 20
Und schmunzelnd griff er nach dem Löffel, den er erst- weglegte, als es nichts mehr zu löf feln gab. Daß ein lustiger Kumpan dem Glaserirgei Ananchmal einen Possen spielte, war Wohl nicht zu verwundern. Eines Tages ging er, die un vermeidliche Tabakspfeife im Munde, an einem Bauernhause vorbei. Als ihn der Bauer gehen fah, rief er ihm zu: „Schmeckt 's Pseiferl > all weil?" „Ohne Pfeif und Rauch kann ich net sein!" meinte Jrgei. „Aber zu all'n Kreuz Hab i koan Tabak nimmer!" „Wart a bisl, i hob

a Packl Tabak im Haus drinn!" äußerte der Bauer schalkhaft. „I hob's von an bessern Herrn kriagt; selber rauch i nix, wenn du ihn magst, gib i ihn dir!" „Freili, freili mag i an Tabak!" äußerte Jrgei erfreut, denn er nahm alles an, wenn es nur nichts kostete. Bald kehrte der Bauer mit dem Päckchen Tabak zurück. Er hatte ihn einmal in einer Christbaumfeier gewonnen, doch da es ein äußerst starker Tabak war, konnte er ihn nicht rauchen. Da Jrgei nur an leichten Tabak ge wohnt war, glaubte der Bauer

mit Recht, ihn mit diesem starken Kraut in eine schiefe Lage bringen zu können. Und er sollte auch Recht bekommen. Jrgei nahm schmunzelnd den Tabak in Em pfang und stopfte sich gleich eine Pfeife. Bald blies er den Rauch von sich. „Dös is was Fein's!" äußerte er, dann ging er weiter. Der Bauer blickte ihm lachend nach. Nach ein paar Stunden kehrte der Glaser wieder zurück, diesmal aber taumelnden Schrit tes, mit käsbleichem Gesicht und ohne Pfeife im Munde. Auf der Hausbank Var dem Hofe

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.03.1930
Physical description: 6
Der Prozeß gegen den Muttermörder Oberrauch. Der erste Berhanblungstag. Bozen, 21. Mürz. ^Gestern begann, wie schon kurz berichtet, vor dem Schwurgerichte der Prozeß gegen den einer angesehenen Bozner Bürgerfamilie entstammenden Albert Ober rauch, der wegen Muttermord und Raub angeklagt rst sowie gegen Franz Künzner, der Oberrauch zum Morde angestiftet haben soll. Die in Bozen geführte Untersuchung dauerte drei Jahre, so daß es erst jetzt zum Prozesse kommt. Während der Untersuchungshaft wurde

er sich wieder in Bozen als Zögling der Handels schule. In der Zeit, als die Tat geschah, besuchte Ober- rauch gerade den zweiten Jahrgang der Handelsschule. Die Mutter hat den Jungen stets mit einer gewissen Strenge erzogen und es hat oft Zwistigkeiten zwi schen Mutter und Sohn gegeben. Die schauerliche Entdeckung. Am Morgen des 4. November fuhren Oberrauch und Künzner mit einem Mietauto nach Trient. Was zwischen 4 Uhr früh und der Abfahrt der beiden sich in der Wohnung des zweiten Stockes im Hause Via Regina Elena

Nr. 3 zugetragen hatte, wurde erst am Nachmittage aufgodeckt. Eine Schwester der Ermorde ten wollte nämlich der Frau Oberrauch einen Besuch ab- statten. Auf ihr Läuten erhielt sie keine Antwort. Daher wandte sie sich an den Portier Rauch und erkundigte sich bei diesem, ob er die Frau Oberrauch ausgehen gesehen hätte, da in der Wohnung auch ein Fenster offen stand, was für gewöhnlich nicht der Fall war, wZrn die Frau m H ause war. Portier Rauch stieg nun mit der Schwester der Frau O'berrauch in den zweiten

habe. In der Folge wurde vou der Gerichtskommiffion im Munde der Toten ein Sacktuch entdeckt und festgestellt, daß der Tod durch Ersticken eingetreten war. Noch am selben Tage konnte ermittelt werden, daß Wert Ober rauch in Begleitung eines jungen Burschen um acht Uhr ein Auto gemietet, dem Chauffeur desselben 249 Lire im vorhinein gezahlt hatte, und beide nach Trient gefahren waren. Der Präsident erwähnte auch einen Präzedenzfall, daß nämlich der junge Oberrauch schon einmal aus dem Hause der Mutter geflohen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 12.08.1893
Physical description: 12
Ka nonikus und Landtagsabgeordneter Rauch, Hochw. Dekan Tschuggmall von Silz, 11 Lehrer und 2 Lehrerinnen zu einer Sektionsversammlung des kath. tir. Lehrervereines. Der Mandatar erösinete die Ver sammlung um 2 Uhr, indem er über die letzte Aus schußsitzung des kath. tir. Lehrervereines referirte. Diesem Berichte zufolge zählt der kath. tir. Lehrer verein über 1500 Mitglieder. Der zweite Punkt be traf die Abhaltung einer Hauptversammlung des kath. tir. Lehrervereines in Innsbruck im Gasthause zum „gold

. Stern", wobei er das betreffende Programm aus den „Neuen Tiroler Stimmen" vorlas und zu zahlreicher Betheiligung die Mitglieder einlud. Zehn der anwesenden Herren Mitglieder haben ihre Be- theiligung schon zugesagt. Hierauf berichtete Hochw. Kanonikus Rauch als Mitglied des Bezirksschulrathes über die Zahl der Mitglieder des Ortschulrathes in den verschiedenen Gemeinden des politischen Bezirkes Imst. Darnach toastirte Lehrer Jos. Donnemüller von Strad auf Hochw. Herrn Kanonikus Rauch

weil. Sr. Majestät des im Jahre 1854 bei Brenn bichl verunglückten Königs Friedrich August II. von Sachsen, wurde in der an der Unglücksstelle erbauten Votivkapelle der gestiftete Gedenkgottesdienft, bestehend in einer Seelenmesse, die vom hochw. Herrn Kanonikus Rauch gelesen wurde, abgehalten. Dem Gottesdienste wohnte der k. k. Bezirkshauptmann Daum bei, auch die Bewohner von Karrösten hatten sich, wie üblich prozessionsweise, dazu eingefunden. Die Anlage um die Kapelle ist in neuerer Zeit über Veranlassung

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1936
Physical description: 10
. Rauch Leopold; 23. Berchtold Hermann, Iungschütze, Tarrenz; 24. Nairz Karl; 26. Falkner Robert; 26. Denifl Raim., Iungschütze, Fulpmes; 27. Handle Franz, Landeck; 29 Unterschwerger Hans; 29. Angerer Anton, Stumm; 30. Gurschler Seb., Muhlau; 31. Fila Anton; 32. Krapf Anton, Iungschütze; 33. Haupt Anton; 34. Riedl Hermann, Zirl; 35. Sanier Josef, Muhlau; 36 Ruetz Josef, Oberperfuß; 37 Rieser Josef; 38. Detter Rudolf; 39. Flunger Bernhard, Haiming; 40. v. Mersi Alois; 41. Auhuber Anton; 42. Brunner

T.) Hauptscheibe: 1. Wilhelm Hans, Scharnitz (403 T.); 2. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 3. Angerer Anton, Stumm; 4. Ing. Rauch Leopold; 6. Degenhart Josef, Zirl; 6. Ing. Merk Walter; 7. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 8. Riß Thomas, Stams; 9. Knoflach Hans; 10. Thöny Alois; 11. Lentner Franz, Achen- kirch; 12. Flür Hans; 13. Seelos Hans; 14. Weber Josef, Pfar rer, Silz; 15. Denifl Josef, Fulpmes; 46. Fila Anton; 17. Bi schofer Äosef sen.; 18. Hofreiter Ernst, Schwaz; 19. Anker Jo sef, Hall; 20.. Natterer Karl

Michl, Mühlau; 7. Kugler Josef; 8. Lentner Franz, Achenkirch; 9. Ragg Albert, Scharnitz; 10. Handle Franz, Landeck; 11. Knabl Johann, Jungschütze; 12. Kuen Io- sef, Zirl; 13. Steiner Josef; 14. Platzer Karl, Zell a. Z.; 16. Ritzl Anton, Fügen; 16. Thöny Alois; 17. Heiß Rudolf; 18. Hummel Josef, Schwaz; 19. Winkler Adolf, Lienz; 20. Kogler Sebastian, Imst; 21. Plaseller Josef; 22. Müller Josef; 23. Flür Hans; 24. Ing. Rauch Leopold; 26. Müller Eugen; 26. Bifcho- fer Josef jun., Rankweil; 27. Schöpf

, Jenbach; 28. Angerer An ton Stumm; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Hummel Äosef, Schwaz; 31. Müller Josef; 32. Natterer Karl; 33. Mair Josef, Wörgl; 34. Unterschweiger Peter; 36. Steiner Josef (118 Kr.). Alterspreise: 1. Kugler Josef (44.06 Kr.); 2. Ing. Merl Wal ter; 3. Farbmacher Karl, Sistrans; 4. Pramsoler Hans, Jen- bach; 5. Dürnberger Andrä, Kufstein; 6. Schneider Franz; 7. Ing. Rauch Leopold; 8. Schneitter Josef, Zirl (40.65 Kr.). Prämien für die drei besten Meisterkarten: 1. Ritzl Anton, f ügen

(391.35); 2. Krößbacher Hans; 3. Ruetz Josef; 4. Denifl osef; 5. Bischofer Josef jun.; 6. Mauracher Hans; 7. Hofreiter Ernst; 8. Fischer Georg; 9. Plaseller Josef; 10. Rorei Franz (372.65). Jungschützenpreise: 1. Ruetz Karl, Oberperfuß (43 Kr.); 2. Stummer Karl; 3. Rauch Otto; 4. Ruetz Anton; 5. Denifl Raimund; 6. Thaler Herbert; 7. Trenkwalder Wilhelm; 8. Brunner Josef; 9. Frascola Josef; 10. Knabl Johann (21 Kr.). Das Schießen war von 152 Schützen aus nah und fern be sucht, allen herzlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1922
Physical description: 6
amvejenden Fremden warteten mit großer Spannung auf das Ergebnis der er sten Sitzung. Noch 8 Uhr früh kamen schon die ersten, meistens Amerikaner und Eng länder, auf den Petersplatz. Alle schauten gegen die Sixtinische Kapelle hin, wo der Kamin in die Höhe ragt, in dem die Stimm zettel nach erfolgtem Wahlgang verbrannt werden und wo je nach dem Ausgong der Wahl ein weiher oder schwarzer Rauch auf steigen sollte. Zahlreiche Neugierige hatten Feldstecher und Ferngläser, andere wieder photographische

. Alle ivaren gekommen, um den aufsteigenden Rauch zu sehen, aus dem man erkennen sollte, ob die Wahl ein Ergebnis hatte oder noch nicht. Während die Menge sich immer inehr staut, wird es allmählich halb II Uhr. Da sieht man plötzlich «inen Rauch In der Nähe der Sixtinischen Kapelle aussteigen: „Schau, scheu!' bört man in den verschiedensten Sprachen rufen. „Er ist schwarz/' ' Diele glauben, das sei dos Zeichen des Abstim mungsergebnisses. Es war ein Irrtum. Der Rauch stieg nicht von der Sixtina

haben. Nun schlägt es am Turme von St. Peter die zwölfte Stunde, aber der Rauch steigt nach immer nicht aus. Jeder denkt sich, jetzt müsse er kommen, jetzt müsse das Zeichen gegeben weiden, jetzt müsse die Sitzung ein Ende haben. Aller Augen richten sich aus die Sixtinische Kapelle, auf den Kamin, der nicht gar so leich: wahrzunehmen ist. Es wird IL.15 Uhr. Alles schaut sich sast die Augen aus. Jetzt endlich steigt ein Rauch wirklich aus dem Kamin zum Himmel em por. Er scheint weiß zu sein, darum rusen Hunderte

und Tausende: „Er ist weiß, er ist weiß! Der Papst ist gewählt!' Allein es ist eine Täuschung. Der erste Rauch, von der Sonne beschienen, schien weiß zu sein; es dauerte jedoch nicht lange, so sah man schon schwarze Rauchwolken durch zirka K-—10 Minuten emporsteigen. Alles sah ihn und blieb still, bis die letzten Rauchwolken ver schwunden waren. Daun hastete die Men ge aus die Trambahnen, zahllosen Autos uud Wägen und eilte durch die Straßen und viele Hunderte wanderten zu Fuß durch die Gassen von Vorgo

hl. Stuhl, die sich auf dem Petersplatz stehende und gehende Menschenmenge mit Ferngläsern besehen und dann wieder aus den Kanrin schauen, der am Rande der Sir- tinischen Kapelle aufsteigt. Am Sockel des großen Obelisken, der in der Mitte des Pe° tersplatzes steht, aus der Terrasse vor dem Eingang zum Pelersdom, haben sich zahl reiche Photographen und Kinematographen mit ihren Apparaten ausgestellt in sehnsüch tiger Erwartung auf den Augenblick, wo der Rauch aus dem Kamine steigt und vielleicht

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