2,129 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1927/15_09_1927/Suedt_1927_09_15_7_object_581037.png
Page 7 of 8
Date: 15.09.1927
Physical description: 8
Innsbruck. 15. September 1927 Ketze ohne Ende. kaum ein Tag, wo nicht das offizielle Yaschrstenblatt G.arratanas, die „Provincia di Bolzano' in irgend einer Form gegen das Deutschtum Südtirols hetzt -Bald geht es gegen die Abgeordneten oder gegen den deut schen Klerus. Die Tatsache, daß der „Volksbote' und die Dolomiten' einige Tage nach Veröffentlichung des Brie fes der deutschen Abgeordneten an den Präfekten erklärten daß sich die von den Abgeordneten vertretene Ansicht einer -Politik

der Verständigung mit dem bei Gelegenheit ihres -Miedererscheinens um die Weihnachtszeit des Jahres 19^6 veröffentlichten Programm der beiden Blätter decke hat Die „Provincia di Bolzano' in Folge 115 vom 2. Sep tember zum Anlasse genommen, um in einem spaltenlangen Artikel den Deutschen Südtirols weitere Gewaltmaßnahmen anzudrohen. Der unbekannte Artikelschreiber wirft zunächst Dem „Volksboten' vor, daß er den Brief der Abgeordneten «st 7 Tage nach der Veröffentlichung in der faschistischen -Presse der Provinz

zu unternehmen . Seite 7, Folge 18 Giarratanas Kampf gegen die deutsche Aestpresse in Südtirol. In Folge 114 der „Provincia di Bolzano' vom 1. September erläßt Giarratana die nachfolgende Kund machung: »,3ch habe beobachtet, daß in den „Dolomiten' häu fig bezahlte Inserate und Kundmachungen von öffentlichen Verwaltungsbehörden und vor allem von Gerichten ein geschaltet werden. Diese Tatsache wirkt geradezu grotesk, da nur die „Provincia di Bolzano' und die „Alpenzeitung' Organe des faschistischen Regimes

sind. Ich glaube, daß es auch für die wenig Intelligenten nicht allzuschwer ist, zu verstehen, was wir mit dieser bescheidenen Feststellung bezwecken. —' * 2n der „Provincia di Bolzano' vom 4. Sept. fordert der außerordentliche Kommissär für die Provinz Bozen, Abgeordneter Giarratana, zum Boykott aller jener Fir men auf, welche in den „Dolomiten' und im „Volksboten', den beiden letzten deutschen Wochenblättern Südtirols, in serieren. Ei» Neffe Mussolinis österreichischer Eisenbahner? Der italienischen

. Wie die „Provincia di Bolzano' vom 4. ds. be richtet, sollen die italienischen Luftstteitkräfte im kommen den Jahre insgesamt 3000 Flugzeuge und zwar 1000 für das stehende Heer und 2000 für die Reserve umfassen. Mit diesem Luftflotten-Bauprogramm ist jedoch die „Pro- vincia' keineswegs zufrieden und verweist auf die Lust rüstungen Frankreichs, das im Jahre 1928 über insge samt 5400 Flugzeuge (1400 für das stehende Heer und 4000 für die Reserveformattonen) verfügen werde. Mit Rücksicht auf dieses krasse

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/03_11_1927/AZ_1927_11_03_1_object_2649451.png
Page 1 of 6
Date: 03.11.1927
Physical description: 6
, die den Balillalegionen zugewiesen sind, von den Provinzialkomitees im Ein Brief Zinzls an die „Tribuna Roma, 2. (nachts) — Zum Verhalten der an derssprachigen Abgeordneten am Kongreß der Minderheiten in Sosia veröffentlicht die „Tri- buna' einen Brief des Ado. Tinzl auf einen 'Ar tikel, welchen die „Tribuna' am 25. Oktober veröffentlicht hat, den sie aus der „Provincia di Bolzano' genommen hat, m welchem Artikel das' Verhalten der anderssprachigen Abgeordneten in Sofia in ein schiefes Licht gerückt wird. Tinzl

' vom 13. Oktober wurde eine Nachricht ihres Korrespondenten aus Sofia veröffentlicht, in der die korrekte Haltung der anderssprachigen Delegierten auf dem Kongresse hervorgehoben wurde. Ebenso reproduzierte die „Tribuna' am 23. Oktober einen Artikel der „Provincia di Bolzano', der eine energische Kritik des Verhaltens derselben Abgeordneten auf dem Kongreß In Sofia ent- cher Jurisdiktion das Gebiet des Proviiiz'al komitees untersteht, vorgeschlagen werden müs sen, worauf die Genehmigung des Vorschlages

im Auslaiide den falschen Eindruck, daß das Volk, welches den Krieg verloren hat, sich einen Luxus leisten könne, auf den die Siegerstaaten selbst verzich ten müssen.' Stresemann hat hierauf die von der Regie-- rung anerkannte Notwendigkeit betont^ zu einer tiefgehenden Aerivaltuiigsreform zìi schroten, uud die Behauptung aufgestellt, ein Volk, das den größten Krieg der Geschichte verloren, könne die heutige übermäßige Anzahl von Staatsbeamten nicht weiter dulden genügt es anzuführen, daß die „Provincia

5