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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.08.1955
Physical description: 6
, dann sind positive Ergeb nisse sicher". Athen, 1. August (AFP). Die israelische Kommission, die den Abschuß der Constel“ lation-Maschine in Bulgarien untersucht, ist heute nicht nach Tel Aviv abgereist, da die Jugoslawische Regierung vier Mitgliedern der Kommission ein Einreisevisum bewilligt hat. Die Kommission wird morgen auf dem Luftwege Athen verlassen, um an der jugo slawischen Grenze ihre Untersuchungen zu vervollständi gen. Fuhrleute! Achtet auf Beleuchtung bei Dun kelheit oder starkem Nebelt Posch

war von Solbad Hall mH 3000 Schilling ausgerissen Wie wir gestern berichteten, wurde in der Nähe von Palermo ein treibendes Boot auf- gefischt, in dem neben Kleidungsstücken, Patronen und lc en Patronenhülsen ein Paß auf den Namen Max Posch, geboren 1934 in Schwaz, wohnhaft in Solbad Hall, gefun den wurde. Man nimmt an, daß Posch Räu bern in die Hände gefallen oder eine Aus- einandersetznug mit Schmugglerkomplicen ge habt hat; denkbar wäre eventuell noch, daß Posch „untertauchen" will und seinen Tod

vorgetäuscht hat. Zu unserer gestrigen Mel dung erfahren wir nun noch aus Solbad Hall: Siegfried Posch war seit 1952 bei einem Bauern in Mils bei Solbad Hall im Dienst; der Dienstgeber war mit ihm sehr zufrieden und vertraute Posch voll. Am 22. Juli schickte r ihn mit 2800 S nach Solbad Hall; er sollte das Geld dort per Post aufgeben. Weiters -hatte Posch auf dem Anhänger des Traktors fünf Säcke Kartoffel mit, welche er in der Stadt verkaufen sollte. Wie nun fesgestellt wurde, hat Posch nur zwei Säcke

gegen rund 200 S verkauft, dann den Trak tor am Unteren Stadtplatz in Solbad Hall stehen lassen und sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht. Dem Arbeitgeber stieg, als Posch nicht rechtzeitig zurück war, um etwa 11.30 Uhr der Verdacht auf, daß Posch durchgegangen sein könnte und er erstattete bei der Gen darmerie Anzeige. Posch hatte aber das Fahrzeug bereits i etwa 9 Uhr stehen las sen, ist wahrscheinlich sofort nach Inns bruck und um 10.15 Uhr weiter zum Bren ner gefahren. Da die Fahndung erst

nach dem Einlangen der Anzeige, also nach 11.30 Uhr aufgenommen wurde, war Posch bereits über die italienische Grenze, als dort die Verständigung der Gendarmerie eintraf. Posch trug legal keine Pistole bei sich, er urfte sie also erst in Italien erworben haben. Die Interpol hat die weiteren Erhebungen eingeleitet, die örtlichen Recherchen in Sol bad Hall können natürlich über das Ge schehen im Boot keine Aufklärung bringen. Es scheint aber, daß Posch seinen Fehltritt rasch sehr schwer büßen mußte. Vermißte

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Dolomiten
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Page 21 of 36
Date: 19.01.1999
Physical description: 36
musicala da pert al „Cuartet Görna“ da San Martin. REGULA DL TESViP Da San Bastian y San Fabian (20 de jenè) le der invèr mèt pa man. , SPORT / Intervista Abonnements Tel. (0471)92 55 90 „Iö me l’aspetä veramenter ma“ Dagni, Liber preferì, Superenalotto, La plö bela gara... - Marion Posch se cunfida Calfosch - La nutizia ä ra- legré in vöindres passé, dUé i „tifosi“ taliagn, de Südtirol, dia Val Badia y spezialménter i abi tanti dl paisc da Calosch che é i plö braui chisc dis dia süa Ma rion Posch

. NasciUda ai 2 de nuvömber dl 1972 a Sterling, vir Marion Posch da 26 agn incä ala numra 29 dia Strada Pradat de Calfosch. Giulan al’ör de Berch tesgaden de in vöindres passè é la Posch indö la numra un a Uvei mondial tl slalom parallel cun Ia bröia. Te ha picera intervista se cunta la jona badiota scicche y có che ala ä metü man, i interesc,. le program por le dagni, i stüdi y la ligröza de podéi gni tres ze- ruch a éiasa... Gran festa él bele gnü fat tl 1996, canche Marion se à portè a Éiasa cun

na gran bravüra le priim titul de campionéssa di monn de slalom parallel da Li enz, adüm inde a Ivo Rudiferia por i éi. Pro i campionaé di monn Fis de Snowboard dl'ede ma passada a Berchtesgaden, à sambégn düc tigni i pügns por la jona da Calfosch, cne à com- batü dassénn por bat inée la favorida Isabelle Blanc. Marion Posch é ruvada a éiasa chisc dis. Sun jüs a la intervisté y ince sce cun pücia use, ajache eia à fest- ejé la séra denant, se ala re- spognü cun simpatia a dütes les nostes domandes

. „Dolomiten“: Te l’aspetaste pa de davagnè in veindres passè a Berchtesgaden? Marion Posch: Sinziramènter no. Io punsà ciamò al suzess te slalom parallel dl’edema de nant a Morzine tles alpes fran- zejes. A Berchtesgaden ne cal colai nia de ruvè sol scalin pio alt y de me portè inscio a ciasa la medaia d’ór te slalom par allel. Dales tumades sön pista al titul da campionéssa Mi per à cumprè dües brèies por la butéga tl’invér di 1988-89. ehestes ai iö dagnèra orti porvè fòra y inscio, denant che ehestes

jiss venüdes, iö y mi frè les un tutes cà por ji sön pista dlungia éiasa a les porvè - dij la campionéssa Posch - atira scecala bégn en pü’, mó spo bel pian ala metü man da ji tres dami. Inlaota fò iö da ciafè feter vigni dé sön pista cun chésta bréia. Les prümes gares ä metü man spo tl jenè di 1990 cun na Südtirol Cup propi sön le Col Alt de Corvara. Inant èia inscio jüda cina tl 1994 cun deplö gares de Coppa Italia cina can che i sun spo gnü cherdada a fa pert dia scuadra nazionala“, dij Marion

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.04.1933
Physical description: 6
, ist außerordentlich gut ge lungen und es war für die zahlreichen Gäste, die sich als Zu schauer eingefunden hatten, von großem Interesse zu beob achten, daß der Glockenguß heute noch genau so vor sich geht, wie zur Zeit Friedrich Schillers, der ihn in seinem unsterb lichen „Lied von der Glocke" so poetisch geschildert hat. Bestgewinner vom ersten Scharfschießen der Schützengilde Absam am 23. April. Jungschützen: 1. Posch Joses, Eichat; 2. Kutzelnig Albert; 3. Pflanzner Hermann; 4. Seiwald Max. Kompagniescheibe

: 1. Jäger Josef; 2. Rödlach Konrad; 3. Schwaninger Joses; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Seiwald Max; 6. Spöttl Alois; 7. Bücher Josef; 8. Posch Jakob; 9. Stöcker Anton; 10. Rödlach Roland. A.bsam-Tief: 1. Posch Johann; 2. Rödlach Roland; 3. Probst Rudolf; 4. Posch Josef, Eichat; 5. Rathgeber Joses; 6. Schaar Engelbert; 7. Rödlach Konrad; 8. Bücher Josef; 9. Schwaninger Josef. Absam-Kreis: 1. Posch Josef, Eichat; 2. Rathgeber Josef; 3. Schaar Engelbert; 4. Posch Johann; 5. Schwaninger Joses; 6. Rödlach Roland

; 7. Probst Rudolf; 8. Rödlach Konrad. Haupt: 1. Rödlach Roland; 2. Rödlach Konrad; 3. Bücher Joses; 4. Schwaninger Joses; 5. Schaar Engelbert. Gilde: 1. Stöcker Anton; 2. Probst Rudolf; 3. Bücher Josef: 4. Posch Jakob; 5. Rödlach Konrad; 6. Seiwald Johann; 7. Wirtenberger Sepp; 8. Rödlach Roland; 9. Jäger Josef; 10. Posch Johann. Serie: 1. Rödlach Roland; 2. Schaar Engelbert; 3. Rödlach Konrad; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Rathgeber Joses; 6. Jäger Josef; 7. Bücher Josef; 8. Stöcker Anton; 9. Schwaninger

Joses. Hebung: Rödlach Konrad; Rathgeber Josef; Schaar Engelbert; Bücher Josef; Spöttl Alois; Posch Josef; Jäger Joses; Seiwald Hans; Rödlach Roland; Sierteigwaren? «— Nur Marke Saldier!« Feichter Julius; Posch Johann. Prämie: Bücher Josef; Probst Rudolf; Rödlach Konrad; Spöttl Alois. Abfchiedsfeier. Von der N. S. D. A. P. in K u f st e i n wirb uns berichtet: Robert M a y, Amtsrat der Kufsteiner Bezirks- steuerbehörde, ist auf seine Bewerbung hin nach Innsbruck versetzt worden und scheidet

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.05.1924
Physical description: 4
zusammengesucht hatten, teils von all den Neugierigen, die heute den Ort bereits besichtigt hatten. In Wiesental selbst wurde er zum erstenmal nicht an genommen. „Die Herrschaften empfangen niemand," sagte das Stubenmädchen. „Sie seien alle noch fassungs los über das Unglück. Der Herr Baron habe eine so schlechte Nacht gehabt, daß man sogar nach dem Arzt habe schicken müssen." Während Holly noch mit dem Mädchen sprach, ging der alte Posch an beiden vorüber und die Treppe hinauf. Er hielt den Kopf tief gesenkt

, sah förmlich grau aus im Gesicht und war so in Gedanken versunken, daß er den Rechtsanwalt gar nicht mehr gewahr wurde. „Dem geht es wohl auch recht nahe" meinte Holly, dem Alten mitleidig nachblickend. Das Stubenmädchen zuckte die Achseln. „Wer weiß? Vielleicht ist er rm sttllen früh, daß alles so kam, denn er und Baron Andreas standen sich gar nicht gut mitein ander in der letzten Zeit. Posch wollte seinetwegen ja sogar den Dienst ausgeben und hat die Kündigung nur auf unser Zureden unterlassen

." „Nicht möglich!" rief Holly überrascht. „Davon hat man ja aber gar nichts bemerkt?" „Das glaube ich schon. So gescheit war ia Posch, oben vor den Herrschaften nichts merken zu lassen. Bei uns unten in der Gefindestube legte er sich darum desto weni ger Zwang auf." „Was hats denn gegeben?" „Ganz genau weiß ichs selber nicht. Posch hatte ja, wie Sie wissen werden. Herr Doktor, bei Baron Andreas nicht viel zu tun. Sein eigentlicher. Dienst besteht in der Bedienung des Barons David, dessen Kammerdiener

er ja auch ist. Baron Andreas bediente sich von jeher selbst und mochte es auch nicht leiden, wenn man sich über flüssig viel um ihn bemühte. Nur das Aufräumen seines Zimmers hatte Posch zu besorgen. Da behauptete nun Baron Andreas vor einiger Zeit, man habe in seinen Schränken gestöbert und sogar in dem sonst immer ver schlossenen Schreibtisch, und dabei sei ihm ein Revolver abhanden gekommen, den er noch gar nicht lange besaß. Da niemand als Posch in dem Zimmer zu tun hat, das Baron Andreas, wenn er fortging

, noch dazu immer selbst abfchloß, so stellte er natürlich Posch zur Rede. Das brachte nun den alten Mann ganz aus dem Häuschen, und da Baron Andreas, wie er sagte, ihn gar nicht zu Wort kom men ließ, sondern einfach ankündigte, daß fortan ich in seinem Zimmer anfrämnen werde, wollte er Knall und Fall kündigen, denn so was, sagte er, könne er nicht ans seiner Ehre sitzen lasten. Später freilich beruhigte sich Baron Andreas wieder und ließ Posch durch mich sagen, es könne alles beim alten bleiben

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 16
Date: 26.01.2006
Physical description: 16
Olympia 2006 in Turin Tageszeitung Do 26X2006 Nr. 17 „Ich darf mir keinen Fehler erlauben" Snowboarderin Marion Posch über die Welt der Skifahrer und die Welt der Snowboarder, über ihre dritte Olympiade und über ihre Chancen auf eine Medaille in Turin. ZUR PERSON Snowboarderin Marion Posch ist am 2. November 1972 in Sterzing geboren, sie lebt in Kolfuschg. An der Uni Innsbruck hat sie neben ihrer sportlichen Laufbahn ein Dolmetscher- und Übersetzerstudium absolviert. Schon seit 1988 fahrt

Marion Posch Snowboard. Die Karriere als Rennfahre rin startete zufällig. 1992 wurde in ihrem Heimatdorf ein Südtirolcup-Rennen or ganisiert, Marion nahm teil und siegte auf Anhieb. Nach Wettkämpfen auf regionaler und nationaler Ebene wurde sie im Januar 1995 in die italienische Nationalmannschaft aufgenommen. In acht Weltcupsaisonen konnte sielsechs Siege, zwei Weltmeistertitel und zwei Weltcup-Gesamtsiege erzielen. Tageszeitung: Frau Posch, ho len Sie für Südtirol eine Olym piamedaille in Turin

? Marion Posch: So etwas ist immer schwer zu sagen. Ich fahre nach Turin und habe den absoluten Willen, mein Bestes za geben. Dann muss man schauen, was herauskommt. Ich bin schon froh, dass ich dabei sein kann. Immer hin ist es meine dritte Olympiade. Es ist eine große Ehre daran teil zunehmen. Sind Sie bei dieser dritten Olympiade in Topform oder wa ren Sie schon mal besser drauf? Man muss beim Parallel-Rie- senslalom auch ein bisschen Glück haben. Es ist immer so eine Sache. In Salt Lake City

-Piste gefah ren. Im vergangenen Jahr bin ich auf dieser Piste zweite geworden, ich hoffe das ist ein gutes Omen für die olympischen Winterspiele. Ab dem 5. Februar können wir auf der Parallelpiste trainieren. Wfos erwartet Sie an sportlicher Herausforderung bei Olympia? Welche Rennen fahren Sie? Olympische Disziplinen im Snow board sind nur Parallel-Rie- senslalom, Halfpipe und Snowbo- Marion Posch: „Die Snowboarder leben in einer ganz anderen Welt als die Skifahrer" ardcross. Ich fahre

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 12 of 32
Date: 14.10.2006
Physical description: 32
wie Feminismus etwas Angestrengtes. Es braucht sie vielleicht zu Beginn, damit et- w 7 as in Bewegung gerät. Wenn zum Beispiel ein Politiker etwas Frau enfeindliches sagt, dann bin ich auch feministisch, aber ich laufe nicht feministisch durchs Leben. Es ist für mich interessant, ein Mensch zu sein, und ich bin eben ein weiblicher Mensch. Krista Posch: „Dummheit, gepaart mit Macht - das ist, wie wir es in diesen Jahren in der Weltpolitik erleben, echt gefährlich." Sie pflegen derzeit Ihre alte Mut ter

- das ist, wie wir es in diesen Jahren in der Weltpolitik erleben, echt ge fährlich. Gibt es etwas im Leben, für das Sie gerne einen Beweis hätten? (Pause) Nein. Ich bin gerne auf der Suche und bekomme Beweise. In dem ich auf der Suche bin. Interview: Heinrich Schwazer krista posch Bereits als Kind wollte sie Schauspielerin werden. Der Großvater lei- | tete eine Laienbühne in Bozen, bei der sie mitspielte. Als beim Hör funk in Bozen ein Kind gesucht wurde, begann ihre Sprecher-, Mode ratoren- und Redaktions-Karriere bei Rai Bozen

. Anschließend wurde sie an das Düsseldor fer Schauspielhaus engagiert und nahm dort mit klassischen und mo dernen Rollen Publikum und Kritik für sich ein. August Everding holte Krista Posch an das Bayrische Staatsschauspiel. Seit 1991 ist Krista Posch als freie Schauspielerin tätig, arbeitet viel für das Fern sehen (Derrick, Tatort, Der Alte), gestaltet Chanson-Abende un d zahl reiche Lesungen. Heute tritt Krista Posch um 18.00 Uhr in der Gärt nerei Schullian (Meraner Straße

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1951
Physical description: 8
zu danken. — Ueber Krankheit und Todesfälle war heuer bis jetzt nicht viel zu klagen. Der Tod hat nur ein Opfer geholt und das war leider unsere allseits beliebte alte Hebamme. Ihr Tod ist umso mehr zu Prälat Msgr. Julius Posch in die ewige Heimat hinübergewandert Innerhalb eines halben Jahres liegt der zweite Priester aus dem Bozner Pfarrklerus auf dem Leichenbette in der Seitenkapelle der Franziskanerkirche. Dem am 23. April verstorbenen hochw. Kanonikus und Sakri steidirektor Richard Vollbracht

folgte nun der hochwiirdiigste Prälat Julius Posch, der dem vorgenannten Priester am Sonntag, 6.* Juli 1913 in der Weißensteiner Gnaden kirche die Primizpredigt gehalten hatte, im Tode. nach. Vor kurzem wurde Prälat Posch von einer leichten Lungenentzündung befallen. Die selbe ging bald vorüber, es setzte aber ein Kräfteverfall ein. Ueber seinen Wunsch wurde er dann nach Kaltem überführt, wo er am Christkönigfest, Sonntag, 28. Okto ber, an seinem 73. Geburtstag von seinem König Christus zur ewigen

Belohnung ab berufen wurde. Prälat Posoh wurde am 28. Oktober 1879 als ältester Sohn des GerichtsoberofTizials Gottlieb Posch in Kaltem geboren. Er be suchte als Zögling des Johanneums in Bozen das Franziskanergymnasium und trat nach Absolvierung desselben im Jahre 1898 als Theologe ins Priesterseminar in Trient ein. Am 14. Dezember 1002 erteilte ihm Fürst bischof Eugen Karl Valussi die Priester weihe. Seine Primiz feierte er am Stephans tage, 26. Dezember, in der Pfarrkirche sei ner Heimatgemeinde

Kaltem. (Im nächsten Jahre hätte Prälat Posch sein goldenes Prie sterjubiläum feiern können). Sein erster Kooperatorenposten war Möl- ten, wo er vier Jahre tätig war. 1906 wurde er als solcher nach St. Pauls versetzt.und zwei Jahre später kam er als Stadtpfarr- kooperator nach Bozen. In dieser Stellung verblieb er bis 1911 und wurde dann Reli gionslehrer an der städtischen Mädchen- Bürgerschule. Der erste Weltkrieg unterbrach seine Ka- techetentätigkeit, er mußte als Feldkurat einrücken. Bald

keine Schonung fllr seine Ge sundheit und predigte in der Winterzeit in den Bergkirchen unserer Heimat, bis ihm die Last der Jahre Einhalt von diesem apo stolischen Wirken gebot. Segensreich wirkte Prälat Posch als Kon gregationspräses. Unter Propst Trenkwalder (1899 bis 1912) wurde die Frauen- und Jungfrauenkongregation „Mariä Verkündi gung» errichtet und der Propst selber über nahm die Präsesstelle. Nach seinem Tode wurde Msgr. Posch dessen Nachfolger in der Präsesschaft. Als im Jahre 1919 dieselbe in zwei

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Volksbote
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Page 10 of 14
Date: 15.06.1972
Physical description: 14
Dr. Josef Posch zum Gedenken Schon vor längerer Zeit ist Dr. Josef Posch, Gemeindearzt i. R., in Kaltem, von dieser Welt abberufen worden. Wel che Wertschätzung sich der Verstorbene durch seine Tätigkeit in Kaltem erwor ben hat, bezeugte die wohl einmalig große Beteiligung an seinem Begräbnis. Die Kälterer wußten, was sie an ihm ver loren hatten. Dr. Posch wurde am 19. 12. 1889 als jüngster von vier Kindern in Kaltem ge boren. Die älteren drei Brüder, die ihm alle im Tode vorausgegangen

sind, wur den Priester. Es waren das: Prälat Msgr. Julius Posch, im ersten Weltkrieg Mili tärkaplan und dann langjähriger Kate chet in den höheren Schulen in Bozen, P. Othmar Posch, gew. Prior des Domi nikanerklosters in Graz, und Theologie professor Dr. Ferdinand Posch. Josef, der jüngste, studierte, nach Absolvierung des Franziskanergymnasiums in Bozen, in Innsbruck Medizin. Aus bescheidenen Verhältnissen konnte er sich auch nicht allzuviel leisten, dafür nahm er sein Studium aber auch ernst

von unserem verdienten Kol legen Dr. Josef Posch. Ein guter Arzt, ein lieber Kollege, ein edler Menschen freund ist dahingegangen. Fast 60 Jahre wirkte er als Arzt. Bald nach seiner Promotion im Jahre 1914 rückte er mit dem 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger ins Feld. In den tragischen Herbsttagen jenes fernen ersten Kriegsjahres, als un sere ruhmreichen Tiroler Regimenter in Rußland und Galizien durch Tod, Ver wundung und Gefangenschaft fast völlig aufgerieben wurden, traf auch den jun gen

K. u. K. Oberarzt, Dr. Josef Posch, das bittere Los der Kriegsgefangenschaft. Sieben lange Jahre sollte sie dauern. In den Lagern von Sibirien war er Arzt, Helfer und Tröster seiner gefangenen Landsleute, aber sein Ruf verbreitete sich bald: die russischen Offiziere und ihre Familien ließen sich von ihm be handeln, ebenso die Zivilbevölkerung. Mit den letzten Soldaten der Tiroler Regimenter kehrte auch Dr. Josef Posch heim nach Kaltem. Helfen und heilen auch unter den schwierigsten Umständen

der Fleckfieber erkrankung in der Gefangenschaft nahm er mit Geduld und Würde hin, nie klagte er, heldenhaft war er tätig als Arzt bis in die letzte Zeit. Medicinae Universae Doktor Josef Posch, Gemeindearzt in Ruhe und Ehren bürger der Marktgemeinde Kaltem, K. u. K. Oberarzt der Reserve im 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, fiduzit!“ Diese kurzen Worte seines Kollegen Dr. Heinz Regele beinnhalten wohl alles, was Dr. Josef Posch für die Ge meinde Kaltem getan hat. Ob er um sonst behandelte oder auch behandeln

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Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
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Page 195 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
Bayern, in derem Verbände allem Anscheine nach der rauflustige Mann stand, kam endlich ein Ausgleich zu stände. Der ganze Handel hatte Hall sehr beträchtliche Unkosten (162 Mk. 7 Pfd. 7 Kr.) verursacht Z. Die dunklen Schatten der Bewegung des „gemainen Mann" 1525 deutet schon zwölf Jahre früher ein AbsageproZeß an, der unserer Stadt mancherlei Mühen und Kosten verursachte. Ein Taurer, Christian Posch, also ein Gerichtsinsasse der Stadt, hatte den städtischen Pfleger von Taur, Leopold Fuchsmagen

und Hall selbst ohne „allen grund und in> such, aus seinem pösen aigen muetwillen" offen Fehde und Feindschaft angekündigt. Nach der ganzen Schilderung hatte der Mann in sich das Zeug, ein Peter Paßler oder ein Puchler zu sein. Als der Boden unter ihm heiß zu werden anfiug, suchte Posch das Weite und scheint sich in den Quertälern der hohen Tauern herumgetrieben zu haben, da die Stadt über Befehl des Regimentes in diesen (Rauris, Gastein „und vil ander") nach ihm fahnden ließ. Endlich erreichte

. Am 27. September wurde Posch durch Ruef „mit dem swert vom leben zum tod gericht". Auch dieser Handel nahm die Stadtfinauzen ganz fühlbar in Anspruch: die Auslagen beliefen sich aus 158 Mk. 6 Pfd. 4 Kr. 4 Perner ff. Dies warnende Beispiel scheint große Wirkung nicht gehabt zu haben, da schon nach drei Jahren wieder von ähnlichem Unwesen die Rede geht. Dieses 9 Raitb. 8, 391 a. Marktflecken 7* * St. nördl. von Passau an der rechten Jlzseite gelegen. Das gleichnamige Schloß, einst der Sitz einer Pflegherrschaft

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 25.11.1904
Physical description: 14
von St. Niko laus in Innsbruck einen neuen figuralen Schmuck. Über dem Portal der Kirche erheben sich 3 Statuen als das Werk unseres Haller Meisters, des akad. Bildhauers Hans Posch. Die Figuren stellen die Himmelskönigin Maria dar inmitten der beiden Schutzpatrone der Kirche, der hl. Bischöfe Nikolaus und Martinas. Die Statuen, die bis zu einer Höhe von über 2 Meter empor reichen, sind in Breiten brunner Marmor ausgeführt worden. Die schwierige Auf stellung der Figuren, deren jede über 2000 Kilogramm

wiegt, erfolgte unter Leitung ihres Schöpfers mit Geschick und Umsicht, so daß jeder Unfall ferne blieb. Erster Übernehmer der Arbeit war Herr Steinmetz Ignaz Franz; derselbe er krankte jedoch und empfahl Herrn Posch für die Ausführung des Werkes. Herr Posch übernahm den ehrenden Auftrag schuf in künstlerischem Streben und vollendete bald einen würdigen Schmuck der Facade der St. Nikolaus-Pfarrkirche. Die drei neuesten Werke des akad. Bildhauers Hans Posch sind berufen, in deffen künstlerischem

Wirken ein siegreiches Aufwärtsstreben und ein hohes Können zu zeigen. Posch hat sich seiner übernommenen schwierigen Aufgabe in allen ihren Anforderungen gewachsen erwiesen. Correspondenzen. Mirffla«. 20. November. (Neubauten.) Die Be sitzer der Loden- und Tuchfabrik, die k. k. Hoflieferanten Frz. Baur's Söhne in Müylau haben einen an die Fabrik west lich und nördlich angrenzenden Baugrund käuflich erworben. Auf erhöhter Teraffe ist schon derzeit ein Villabau mit herr licher, unbehinderter Aussicht

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 11.11.1911
Physical description: 16
Posch, der rühmlich bekannte heimische Bildhauer, ist der Schöpfer dieses Kunst werkes. Mit weit ausgestreckten Armen, welche die gesamte Menschheit in Liebe umfangen wollen, hängt der sterbende Erlöser am Kreuze; die Glieder des Gottmenschen erzittern vom Kusse des Todesengels, der unsichtbar von Himmels- f höhen herabgeschwebt kommt, die Seele desjenigen, j der sich für unsere Sünden hingeopfert, in Emp- > fang zu nehmen und hinaufzugeleiten zum Throne ! des allmächtigen Vaters. Das Auge

des Ge- : kreuzigten schließt sich im Todeskampfe, es er- ! lischt, der zuckende Mund haucht noch die Worte: : „Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist!"—Im nächsten Augenblicke wird das \ edle Haupt auf die Brust herabsinken, der gött- j liche Dulder hat ausgelitten. Diesen erschütternden ' Vorgang hat Meister Hans Posch in seinem - Werke verewigt. Es ist ein Kunstwerk, das der Künstler mit seiner ganzen Seele geschaffen, das * der Künstler mitempfunden hat und das nicht \ nach der gewöhnlichen seelen

- und geistlosen : Schablone gewisser Kirchen-„Künstler" ausge fertigt ist. Meister Posch hat es verstanden, das auszudrücken, was seine Künstlerseele empfindet, wenn sie sich vertieft in das Leiden und Sterben unseres Erlösers und Heilandes. Der Künstler hat es verstanden, dem Marmor die Weichheit des Fleisches zu geben, dem Marmor die Seele einzuhauchen, daß der tote Stein belebt wird und zum Beschauer spricht. Und diese Sprache ist es, was dem Werk den Stempel des Kunst werkes aufdrückt: Mitempfinden, miter

leben! Der Afterkünstler dagegen kennt nur die Schablone, die ihm als Handwerker in der Lehrzeit mit mehr oder weniger Erfolg eindressiert worden, man braucht nur die Mehrzahl unserer neueren Kirchen anzusehen — Dutzendware, wie sie im „Atelier" des Handwerkers entsteht -, hier aber, vor dem Kruzifixe des Meisters Posch, stehen wir vor einem Werk, das, wie jedes echte Kunstwerk, einen eigenartigen Zauber aus den Beschauer ausübt, dem sich niemand entziehen kann. Seine Pieta in der Arkade der Familie

Angerer ist das Entzücken aller hiesigen Kunst freunde, und nun hat Meister Posch den schönen Friedhof mit seiner herrlichen Totenkapelle um eine neue Zierde bereichert. Wir gratulieren nicht nur dem Künstler zu seinem Werke, sondern auch dem Auftraggeber, der damit andern mit ; gutem Beispiel vorangegangen und andern ge zeigt hat, an wen man sich zu wenden hat, wenn man heilige Stätten mit Kunst schmücken will. Zumal gerade Hall so glücklich ist, zwei ausge zeichnete Künstler zu besitzen: Hans Posch

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