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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.05.1924
Physical description: 4
zusammengesucht hatten, teils von all den Neugierigen, die heute den Ort bereits besichtigt hatten. In Wiesental selbst wurde er zum erstenmal nicht an genommen. „Die Herrschaften empfangen niemand," sagte das Stubenmädchen. „Sie seien alle noch fassungs los über das Unglück. Der Herr Baron habe eine so schlechte Nacht gehabt, daß man sogar nach dem Arzt habe schicken müssen." Während Holly noch mit dem Mädchen sprach, ging der alte Posch an beiden vorüber und die Treppe hinauf. Er hielt den Kopf tief gesenkt

, sah förmlich grau aus im Gesicht und war so in Gedanken versunken, daß er den Rechtsanwalt gar nicht mehr gewahr wurde. „Dem geht es wohl auch recht nahe" meinte Holly, dem Alten mitleidig nachblickend. Das Stubenmädchen zuckte die Achseln. „Wer weiß? Vielleicht ist er rm sttllen früh, daß alles so kam, denn er und Baron Andreas standen sich gar nicht gut mitein ander in der letzten Zeit. Posch wollte seinetwegen ja sogar den Dienst ausgeben und hat die Kündigung nur auf unser Zureden unterlassen

." „Nicht möglich!" rief Holly überrascht. „Davon hat man ja aber gar nichts bemerkt?" „Das glaube ich schon. So gescheit war ia Posch, oben vor den Herrschaften nichts merken zu lassen. Bei uns unten in der Gefindestube legte er sich darum desto weni ger Zwang auf." „Was hats denn gegeben?" „Ganz genau weiß ichs selber nicht. Posch hatte ja, wie Sie wissen werden. Herr Doktor, bei Baron Andreas nicht viel zu tun. Sein eigentlicher. Dienst besteht in der Bedienung des Barons David, dessen Kammerdiener

er ja auch ist. Baron Andreas bediente sich von jeher selbst und mochte es auch nicht leiden, wenn man sich über flüssig viel um ihn bemühte. Nur das Aufräumen seines Zimmers hatte Posch zu besorgen. Da behauptete nun Baron Andreas vor einiger Zeit, man habe in seinen Schränken gestöbert und sogar in dem sonst immer ver schlossenen Schreibtisch, und dabei sei ihm ein Revolver abhanden gekommen, den er noch gar nicht lange besaß. Da niemand als Posch in dem Zimmer zu tun hat, das Baron Andreas, wenn er fortging

, noch dazu immer selbst abfchloß, so stellte er natürlich Posch zur Rede. Das brachte nun den alten Mann ganz aus dem Häuschen, und da Baron Andreas, wie er sagte, ihn gar nicht zu Wort kom men ließ, sondern einfach ankündigte, daß fortan ich in seinem Zimmer anfrämnen werde, wollte er Knall und Fall kündigen, denn so was, sagte er, könne er nicht ans seiner Ehre sitzen lasten. Später freilich beruhigte sich Baron Andreas wieder und ließ Posch durch mich sagen, es könne alles beim alten bleiben

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 18.05.1929
Physical description: 4
, 5. Wirtenberger Johann, 6. Poßmoser Michl, 7. Posch Johann, 8. Wirtenberger Franz, Eichat. 9. Wirtenberger Michl, Eichat, 10. Poßmoser Klaus. 11. Seiwald Johann. — Absam-Kreis: 1. Plattner Josef, 2. Rödlach Konrad, 3. Poßmoser Klaus, 4. Wirtenberger Johann, 5. Seiwald Hans, 6. Posch Johann, 7. Wirten berger Michl, 8. Wirtenberger Sepp. — Haupt: 1. Wir tenberger Michl, Eichat, 2. Marksteiner Andrä. 3. Posch Jakob, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Rödlach Konrad. 6. Poßmoser Klaus, 7. Poßmoser Michl, 8. Seiwald Hans

, 9. Ferenz Arthur. — Gilde: 1. Posch August, Hall, 2. Rödlach Konrad, 3. Plattner Josef, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Rödlach Roland, 6. Wirtenberger Michl, Eichat, 7. Posch Joh., 9. Wirtenberger'Fr., Eichat, 10. Posch Jakob 11. Poßmoser Klaus, 12. Marksteiner Andrä. — Jung schützen: 1. Rödlach Roland, 2. Lobenstock Franz, 3. Wirtenberger Franz, 4. Mair Erwin, 5. Kaltenbrunner Emil. — Serie: 1. Rödlach Konrad, 2. Wirtenberger Sepp, 3. Poßmoser Klaus, 4. Plattner Josef. 5. Wir tenberger Michl, Eichat

, 6. Rödlach Roland, 7. Amann Ambros. 8. Bücher Josef. — Prämie: Rödlach Konrad, Marksteiner Andrä, Seiwald Johann. Posch August. Hall, Wirtenberger Michl, Eichat. — Uebung: Seiwald Hans, Marksteiner Andrä, Ferenz Arthur, Bücher Josef, Rödlach Konrad, Posch Jakob, Wirtenberger Michl, Poßmoser Klaus, Posch August, Hall, Wirtenberger Johann, Amann Ambros, Posch Johann, Plattner Josef, Kaltenbrunner Emil, Rödlach Roland, Posch August. )( Theater in Absam. Letzten Sonntag brachte der Theaterverein „Alt-Hötting

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 6
Date: 10.12.1927
Physical description: 6
andere Hauptgewinne. Die im Glückskalender neben Ihrem Geburts- oder Namens tage verzeichneten Glückslose, Ganze a S 32.—, Halbe a S. 16—, Viertel a S. 8—, Achtel a S. 4— er halten Sie bei sofortiger Bestellung durch die Geschäfts stelle Brüder Beermann, Wien I., Rotenturmstraße Nr. 13. 1272 Absam * Bestgewinner vom Kompagnie-Schießen am 13. November 1927. Kompagniescheibe: Feistmantl Wilhelm, Posch Jakob, Poßmoser Nikolaus, Wirtenberger Johann, Leitner Robert, Lechner Franz Konrad, Rödlach Konrad, Bücher Josef

jun., Riedmüller Alfons, Rödlach Roland, Stöcker Anton, Annegg Richard, Poßmoser Josef sen., Posch August. Wirtenberger Josef, Posch Michael, Feistmantl Josef, Stöcker Franz, Spöttl Paul, Zobl Rai mund Benestziat, Saiwald Johann jun., Poßmoser Max jun., Scheibe-Absam (Tief): Posch August, Poßmoser Max jun., Wirtenberger Johann, Bogner Albert, Bücher Josef sen., Poßmoser Nikolaus, Till Pettr. S ch e i b e-A b s a m (Kreis): Wirtenberger Johann, Till Peter, Poßmoser Nikolaus, Posch August, Bücher

Josef sen., Rödlach Kon rad, Poßmoser Max jun., Zobl Raimund, Benefizill. Gilde: Bücher Josef jun., Poßmoser Nikolaus, Rödlach Konrad, Zobl Raimund Benestziat, Posch August, Wir tenberger Josef. Haupt: Bücher Josef sen., Zobl Raimund Benestziat, Rödlach Konrad, Wirtenberger Johann, Bücher Josef jun., Wirtenberger Josef. Uebungsscheibe: Posch Jakob, Poßmoser Josef, Feistmantl Josef, Spöttl Paul, Auer Rudolf, Mattevi Walter, Posch August, Rödlach Konrad, Posch Michael, Poßmoser Nikolaus, Stöcker Franz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.06.1924
Physical description: 4
von der feierlichen Bescherung im Schloß Abstand. Man wollte sich nur auf eine Familienfeier im engsten Kreise beschränken. So sollte Posch die Sachen vormittags in einen Schlit ten verstauen und sie den Leuten ins Haus bringen. Als er eben damit beschäftigt war, die Geschenke mit Hilfe zweier Diener in einem großen Wirtschaftsschlitten unterzubringen, erschien der Baron. Er sah frisch und aufgeräumt aus und fragte mit einem verschmitzten Zwinkern um die Augenwinkel nach den jungen Damen. „Habe sie heute

noch nicht gesehen," sagte Posch, der gleichfalls in bester Laune war und in seinem guten, alten Gesicht keine Spur mehr von der unzufriedenen Verdrossenheit der letzten Monate zeigte. „Wünschen der Herr Baron, daß ich Fanny nach ihnen schicke?" „Ja, bitte! Auf werden sie ja längst sein, es ist bei nahe zehn Uhr. Ich lasse sie hierher bitten." Als Posch sich seines Auftrages entledigt hatte und wieder erschien, fuhr der Baron schmunzelnd fort: „Sie müssen sie uns für ein paar Stunden vom Hals schaffen, Posch

, verstehen Sie? Es handelt sich um eine Ueber- raschung. Nämlich —" Andrea und Melanie erschienen. Drewendt wandte sich an sie. „Na, da seid ihr ja, Kinder! Nun zieht euch nur flink hübsch warm an und steigt in den Schlitten, den ich be reits anspannen ließ. Ihr müßt Posch begleiten und den Leuten das Zeug da austeilen in meinem Namen. Es macht sich besser so. Und laßt euch nur Zeit dabei. Vor mittag" — er sah dabei Posch bedeutungsvoll an - „braucht ihr nicht heimzukommen " Eine Viertelstunde später

sauste der Schlitten mit den beiden Mädchen, gefolgt von einem zweiten, auf dem Posch neben den Geschenken saß, durch den nebligen Wintertag. Man fuhr an der Brandstätte' des Sägewerkes vorbei, zuerst nach dem Vorwerk und von dort zum Meierhof.

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.07.1930
Physical description: 6
sowie täglicher Autoverkehr ab Stadttheater nach Vill, Igls, Ans, Sistrans und Alörans. Fernzüge ins Ober- und Unterinntal fmk gegen Brenner. Die blaue und die schwarze Kuh. Innsbruck. 22. Juli. .Der Viehhändler Franz M. klagte beim Bezirksgericht Imst Hanna Posch auf Zahlung von 613 8, die ihm diese gemein- mit ihrem Manne aus Viehkäufen schuldete. Hanna Posch bestritt, dem Kläger etwas zu schulden, und be hauptete, nie Vieh vom Kläger gekauft zu haben. Ihr Mann wurde in diesem Prozeß als Zeuge

einvernommen und gab gleichfalls an, seine Frau habe von Franz M. niemals Vieh gekauft. Diese Aussage war falsch. Denn Franz M. selbst sowie er Zeuge Wilhelm M. bestätigten, daß Johanna Posch einmal 1927 eine „blaue" Kuh und später einmal eine „schwarze" Kuh Haust hatte. Johanna Posch selbst hat auch in einem Exeku- tionsverfahren wiederholt behauptet, daß alles Vieh ihr ge höre, weil sie die Kuh von Franz M. gekauft habe. Bei der Zwangsversteigerung der Liegenschaft des Christian. Posch wurde

euch das Zubehör und darunter zwei Kühe gepfändet. Johanna Posch brachte dagegen die Entpfändungsklage ein und stellte darin die Behauptung aus. daß sie beide Kühe von Franz M. gekauft habe. .Wegen dieser falschen Zeugenaussage hatte sich heute der Mhrige Händler Christian P o s ch in R o p p e n vor dem Schöf fengerichte (Vorsitzender Hofrat Dr. Haupt) zu verantworten. Die Anklage legte ihm aber auch noch eine Amtsehren- oaleidigun g zur Last, weil er den Bürgermeister von Rap pen bei einer Amtshandlung

und in etwas schärferem Tempo geht es dem Ziele zu. Zum Erstaunen aller taucht auch Vinzenz Plörer, der von seinem Gefährten Comploy das Vorderrad erhalten hatte, wieder auf, erreicht 3 Minuten nach der Gruppe den Wende punkt und kann endlich bei Rot h olz das verlorene Terrain endgültig wieder aufhole n. eine gewiß respektable Der Zeuge Franz M. wies einen Vertrag vor. durch den er der Frau Posch eine schwarzbraune Kuh verkaufte; die „blaue" Kuh verkaufte er gleichfalls der Frau Posch, die hiefür Zahlung in drei

bis vier Wochen versprach. Die Frau Posch habe auch keine Erwähnung davon gemacht, daß sie für ihren Mann die blaue Kuh kaufe; der Zeuge gab auch an, daß die Frau sich geäußert habe, sie habe augenblicklich kein Geld zum zahlen, sie werde ihm aber als reiche Bauerntochter von Tarrenz schon gut genug sein; auch habe die Frau Posch die blaue Kuh auf ihre Rechnung wieder weiter verkauft. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten im Sinne der von Staatsanwalt Dr. Huber vertretenen Anklage zu vier Monaten

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 24.08.1929
Physical description: 4
. Nachmittags fand am alten Steinbruch ein Waldfest statt, welches sehr gut besucht war, und die Motorspritzen-Schuldenlast, die die Feuerwehr allein ohne Mithilfe der Gemeinde auf sich genommen hat, um ein Bedeutendes verringern wird. Avfam. )( Schützeugilde Absam. Wegen Platzmangel kann erst heute das Bestverzeichnis vom 28. Juli 1929 ver öffentlicht werden, wie folgt. Bestgewinner vom silbernen Hochzeitsschießen der Eheleute Jakob und Marianna Posch. Gedenkscheibe von Jakob Posch: 1. Mattevi Walter

: 1. Rödlach Konrad, 2. Poßmoser Klaus, 3. Kornprobst Johann, 4. Wittenberger Sepp, 6. Dr. Lambert Wurzer, 6. Bücher Josef, 7. Feist- mantl Willi, 8. Seiwald Hans. — Haupt: 1. Poßmoser Klaus, 2. Dr. Lambert Wurzer, 3. Rödlach Konrad, 4. Posch Jakob, 5. Stöcker Franz, 6. Wirtenberger Sepp, 7. Kornprobst Johann, 8. Rödlach Roland. — Prämie: Feistmantl Willi, Feistmantl Siegfr., Seiwald Hans, Posch Jakob, Bücher Josef, Rödlach Roland. — Gilde: 1. Feistmantl Willi, 2. Seiwald Hans, 3. Posch Jakob, 4. Rödlach

, Stöcker Anton, Ferenz Artur, Posch Johann, Oberhofer Franz, Marchsteiner Andrä, Feistmantl Willi, Seiwald Hans, Herzleier Alfons, Dr. Lambert Wurzer, Feistmantl Sieg., Würtenberger Franz, Leimgruber Franz, Leimgruber Alois, Bawek Josef, Wirtenberger Sepp, Posch Jakob, Posch Konrad, Wittwer Franz, Zanger Gottfried. Riedmüller Alfons, Schindl Hubert, Steiner Josef, Spöttl Johann, Fintl Hermann, Stöcker Franz, Bücher Josef, Rödlach Konrad, Rödlach Roland. — Bestgewinner vom Gesell schaftsschießen

am 18. August. Absam-Tief: 1. Wirten berger Sepp, 2. Ratgeber Josef, 3. Rödlach Konrad, 4. Rödlach Roland. — Absam-Kreis: 1. Ratgeber Josef, 2. Rödlach Konrad, 3. Rödlach Roland, 4. Bücher Josef, 5. Purner Ferdinand, 6. Wirtenberger Sepp, 7. Seiwald Hans. Haupt: 1. Purner Ferdinand, 2. Seiwald Hans, 3. Wirtenberger Sepp, 4. Rödlach Roland, 5. Posch Jakob, 6. Wirtenberger Franz, 7. Ratgeber Josef, 8. Stöcker Franz. — Gilde: 1. Seiwald Hans, 2. Rödlach Konrad, 3. Wirtenberger Sepp, 4. Wirtenberger Franz

, 5. Ratgeber Josef, 6. Denkmeir Ludwig, 7. Rödlach Ro land. — Serie: 1. Stöcker Franz, 2. Ratgeber Josef, 3. Wirtenberger Sepp, 4. Rödlach Konrad, 5. Rödlach Ro land, 6. Bücher Josef, 7. Wirtenberger Franz. — Jung schützen: 1. Rödlach Roland, 2. Mattevi Walter, 3. Seiwald Edi, 4. Wirtenberger Franz, 5. Dörr Robert, 6. Riedmüller Alfons. — Uebung: Seiwald Hans, Bücher Josef, Posch Jakob, Rödlach Konrad, Ratgeber Josef, Rödlach Roland, Wirtenberger Franz, Denkmeier Ludwig, Möller Paul, Riedmüller Alfons

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.06.1924
Physical description: 4
und nur darum so gut verborgen haben, damit nicht unbe rufene Hände daran gelangen können. Und der Baron wird ihm glauben!" Posch starrte den Sprecher verstört an. „Aber ich kann doch nicht —" Er brach plötzlich in Tränen aus. „Sie wissen ja nicht, wie das an mir frißt, Martin, daß der Baron mir mißtraut! Mir, der ich durch Feuer ginge für ihn! Am Leben frißt es mir! Es ist mir ja auch gar nicht darum, daß ich den Posten wieder kriege. Aber die Ehre! Und daß er mir glaubt - und ich nicht mehr

so vor ihm öastehe wie ein Gebrandmarkter —" Fernau zog den alten Mann rasch in einen Seiien- „Seien Sie ruhig, Posch. Das alles verstehe ich ja. Und das wird auch kommen. Nur heute dürfen Sie mit seien die niederen Beamten besser gestellt als die höheren, und daß trotzdem am 1. Mai alle Beamtengehälter um 10 v. H. gekürzt wurden. Wahrend aber in Holland alle Gehälter über dem Friedensniveau stehen, beziehen in Oesterreich die unteren Beamten Gehälter unter den Ge hältern von 1914, und die mittleren und höheren

braucht, dann verspreche ich Ihnen dafür gleichfalls mit Wort und Handschlag: der Baron wird Sie morgen abends selbst rufen lassen und Ihnen seinen Verdacht abbitten!" Posch starrte den Detektiv ungläubig an. „Das wollen Sie mir versprechen?" „Ja. Aber es ist nur dann möglich, wenn hier keine Seele von Ihrem Verdacht etwas ahnt. Damit dies nicht geschieht, wünsche ich eben, daß Sie lieber nach Ber lin fahren. Ich werde Ihnen eine Empfehlung an Dok tor Holly schreiben, und Sie haben dann bloß zu tun

, was er Ihnen sagt. Wollen Sie?" Posch fuhr sich über die Stirn. Man merkte ihm an, daß er nichts begriff — und offenbar innerlich nach einer Erklärung dieser verheißungsvollen Worte suchte. Da er keine fand, nickte er schließlich zustimmend. „In Gottes Namen! Wenn cs so ist, will ich ja alles tun. Aber ich warte nur bis morgen abends, ver standen? " Jawohl, bis morgen." Fernau hatte immer eine Füllfeder bei sich. Er setzte sich auf eine Bank und schrieb auf ein Blatt Papier: „Brief erhalten, hoffe, baß

alles gut geht. Posch ist von 5er Verteidigung als Zeuge namhaft zu machen. Es ist dafür zu sorgen, daß er heute möglichst mit niemand ver kehrt, da seine Selbstbeherrschung fraglich ist. Am besten, Sie sorgen selbst für seine Unterkunft bis morgen. Sollte ich nicht rechtzeitig zur Verhandlung erscheinen, so ist gegen die Beeidigung des Zeugen Hergsell Verwahrung einzulegen. Fernau." Er kuvertierte und versah den Umschlag mit Hollys Adresse. So, lieber Posch! Damit fahren Sie nun nach Berlin zu Doktor

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 25.11.1928
Physical description: 16
Pristza Föt- tinger erstickt. Dem Kinde war erbrochene Milch in die Luftröhre gekommen, woran es erstickte. Bezirk Hartberg. Der 80 Jahre alte Ausnehmer Vin zenz Posch in Waldbach bei Hartberg lebte schon seit Jahren mit seinem Sohne Georg, dem er 1918 den Be sitz übergeben hatte, und dessen Gattin Marie in Un frieden. Schon am 2. Juni 1922 versuchte er seine Schwiegertochter zu vergiften, indem er Arsenik in den Kaffee gab. Damals erkrankten zwei Kinder und ein Knecht, die von dem vergifteten Kaffee

genossen hatten. Die Eheleute Posch hielten aber den Vorfall geheim und beobachteten seither den alten Mann. Am Morgen des 6. November saßen die Eheleute in der Wohnung, als sie plötzlich durch die offenstehende Küchentüre sahen, wie Vinzenz Posch in der Küche zum Backofen ging, wo seiner Meinung nach der Frühstücksterz stand. Georg Posch ging in die Küche und fragte seinen Vater, der ein Fläschchen ifl der Hand hatte, was er da nrache. Als der Alte auf diese Frage eine ausweichende Antwort gab

und das Fläsch chen in den Hosensack stecken wollte, nahm es ihm Georg Posch weg. In dem Fläschchen befand sich eine größere Menge Arsenik. Bei der von der Gendarmerie vorgenommenen Hausdurchsuchung wurde in den Klei dern des Vinzenz Posch ein 12 Gramm schweres Stück Arsenik gefunden. Nach kurzem Leugnen gestand Vin zenz Posch, er habe die Absicht gehabt, seinen Sohn und seine Schwiegertochter zu vergiften, und äußerte sein Bedauern, daß ihm dies nicht gelungen sei; er werde es aber bei der nächstbesten

Gelegenheit tun. Vinzenz Posch, der über sein Vorhaben nicht die ge ringste Reue zeigte, wurde verhaftet und dem Be zirksgerichte Vorau eingeliefert. Bezirk Leoben. Als am Sonntag, den 11. November, nachmittags, eine Jagdgesellschaft der Gutsherrschaft Gutmann im Revier auf der Moosalpe (Wildfeldgebiet) birschte, vernahmen sie in der Nähe vier, von Wil derern abgegebene Schüsse. Unmittelbar darauf wurde der Eutmannsche Revierjäger Ernst Glaser durch einen von einem Wilderer abgegebenen Pfiff

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.06.1924
Physical description: 6
zwei Flaschen her vor, trocknete das Glas aus und füllte es von neuem, indem er Sen Inhalt aus beiden Flaschen beständig mischte. Er war so vertieft in feine Arbeit, daß es ihm gar nicht einfiel, sich umzusehen, ehe er mit dem Glas in Onkels Schlafzimmer verschwand. Ich aber stand wie erstarrt, wußte nicht, was ich denken sollte, und schlich mich endlich halb bewußtlos nach meinem Zimmer." „Ohne Posch zu fragen, was das bedeuten soll?" „Ja. Denn einmal müssen Sie wissen, dachte ich da noch gar

nicht an etwas Schlimmes, und dann — ich weiß selbst nicht, wie ich es erklären soll — aber es packte mich wie eine unerklärliche Angst, eine Aufregung, die mir selbst den Atem nahm. In meinem Kopf wirbelten die Gedanken, ich hätte keinen Laut über die Lippen gebracht. Und für Onkel David war es ja ohnehin schon zu spät. Wenn Posch einmal den Nachttrunk in sein Zimmer getragen hat, dann heißt dies, daß er sich bereits zur Nachtruhe begeben hat. Im Laufe der schlaf los verbrachten Nacht grübelte ich unablässig darüber

nach. Ueber Onkel Davids Erkrankung, Poschs mürrisches, ver schlossenes Wesen in der letzten Zeit und das, was ich eben gesehen hatte. Und ich kann mir nichts anderes den ken, als —Sie stockte. „Als daß Posch seinen Herrn oergiften will?" Warum?" sagte Holly nachdenklich. „Welchen Grund kann er denn haben, an Ihrem Onkel ein Verbrechen zu begehen?" „Davon habe ich keine Ahnung. Aber Sie begreifen nun, nicht wahr, daß ich Ihnen all dies noch heute sagen mußte! Daß sofort etwas geschehen mutz! Posch darf

nicht länger um Onkel David bleiben." „Darüber kann ich Sie beruhigen. Ihr Onkel hatte vorhin Streit mit Posch und dieser sagte seinen Dienst Marx nicht eintreten können. Um diese Klippe ist vor erst u i ch t herumzukommen, außer es käme dazu, daß Reichskanzler Dr. Marx mit Hilfe des Zentrums, der Deutschen Bolkspartei und der Demokraten ein zweites „Gottlob! Sie nehmen mir einen Stein vom Herzen. Und er geht doch bald, nicht wahr?" „Ich werde nach dem, was Sie mir soeben mitteilteu, dafür sorgen

, daß er seinen Dienst schon heute abends aufgibt. Schade, daß wir nicht wissen, was es mit den beiden Flaschen für eine Bewandtnis hat. Stehenlassen wird er sie schwerlich hinter dem Kamin." Ein flüchtiges Lächeln glitt über Melanies Gesicht. Sie nestelte eifrig an ihrer Tasche und überreichte Holly dann zwei fest verkorkte Fläschchen. „Hier haben Sie Proben von dem Inhalt. Ich Habe sie heute morgens, während Posch Onkel ankleidete, heimlich aus den Flaschen entnommen." „Das war eine gute Idee

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 30.05.1925
Physical description: 4
ist ab jetzt wieder von den eigenen Besitzern, den bekannten Geschwistern Lentsch bewirt schaftet. . . . Aus dem Gerichlsjaale. (Bezirksgericht Hali) Verhandlung vom 26. Ma> 1925, LGR. Dr. Pescollderungg. Gin Advokat gegen den Bürgermeister von Thaur. Am 30. April fand eine Grenzberichtigung im Gebiete von Thaur statt. Hierbei soll Josef Posch, Bürgermeister von Thaur, sich gegenüber dem Romed Feichtner zu der kühnen Behauptung verstiegen haben: „Dr. Maritschnigg (der Vertreter Feichtner's) versteht nichts, Obergeometer

und Markzeichen gelten nicht, machen wir einen Vergleich." Posch bestreitet diesen Wortlaut, er soll nur gesagt haben, „das behauptet der Doktor selbst nicht, daß der Obergeometer Recht haben muß." Feichtner sagt im Sinne der Anklage aus. Zwecks Einvernahme zweier Zeuginnen wurde die Ver handlung vertagt. Wir werden seinerzeit hierüber berichten. Gin sanfter Hnnd. der beißt. Am 19. Feber 5 Uhr nachmittags machte die Kleidermacherin Sofie Heinzl einen Kundenbesuch bei Frau Ella Gurschner (ehemalige Prinzessin

Impulse folgend, warf sie ihren Beutel fort. Dies faßte der Hund als Apportel auf, ließ von ihr los und ging auf den Beutel los. Eine Warnungstafel hat sie nicht gesehen. Sie stand mit der Bißwunde bis 20. März in ärztlicher, außerdem in nervenärztlicher Behandlung. Dr. Leonardi als Vertreter der Klägerin präzisiert die Kosten wie folgt: Für Dr. Posch 100 8, Professor Mayr 25 S, zahnärztliche Kosten 550 S, Medikamente 10 S und Schmerzensgeld 500 S, Summe 1185 S. Ella Gurschner, Besitzerin des Hundes

geschildert. Der Richter fällt einen Freispruch und wird die Klägerin mit ihrem Ersatzansprüche auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Uater werden ist nicht schwer, Unter fein, dagegen sehr. Diesen sinnigen Ausspruch Wilhelm Busch's mag Karl Posch nicht gelesen haben, aber nachfühlen und auskosten sollte er ihn für ein Schäferstündchen. Sollte — ja wenn er nur immer wollte. Vor 12 Jahren er wuchs ihm die Pflicht, für ein außereheliches Kind zu sorgen. Die längste Zeit entzog

er sich ihr, indem er seiner Schwester seine Arbeitsleistung nur gegen Kost und Quartier zur Verfügung stellte. Also ohne Lohn, daher auch nicht zu fassen war. Kam er unter welch Titel immer zu Geld, so tauschte er dieses gegen Alkohol ein. Zur Zahlung der gerichtlich im Oktober 1922 mit monatlich 50.000 K fixierten Alimentation ließ er sich nur dann herbei, wenn er dazu gezwungen wurde, weil er fest überzeugt ist, daß das fragliche Kind nicht von ihm stammt. Nachdem Posch seit Jänner 1923 seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen

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Page 3 of 6
Date: 29.05.1924
Physical description: 6
. Posch trat ein. Der Baron maß ihn mit einen: mißtrauischen Blick. „Posch — waren Sie an meinem Schreibtisch?" Der alte Kammerdiener fuhr zusammen, als habe er einen Stoß bekommen. Er wurde grauweiß im Gesicht. „Herr Baron —" „Antworten Sie lieber klipp und klar! Irgend jemand hat seine Finger hier örtit gehabt, das steht fest! Wenn Sie es nicht selbst waren, so müssen Sie doch jemand ge sehen haben, der sich bisher im Zimmer zu schaffen machte. Ein Diener vielleicht? Vielleicht auch — jemand

von der Familie?" Das letztere kam zögernd und wie wider Witten über die Lippen des alten Mannes. „Es war niemand hier, Herr Baron, nicht, soviel ich weiß. Bei Tag waren Herr Baron ja selbst immer hier," stammelte der Diener verstört. „Natürlich. Aber nachts? Sie schlafen ja hier neben an. Sie müßten es doch gewahr geworden sein, wenn man hier mit Licht Hantierte und in meinen Schränken wühlte!" „Ich habe nichts gehört, Herr Baron." „Posch?" Der Diener stand unbeweglich, den stieren Blick wie abwesend

auf seinen Herrn gerichtet, der ihn ärgerlich und mißtrauisch ansah. „Ich weiß wirklich nicht, was ich von Ihnen denken sott, Posch," sagte Baron David endlich langsam. „Vier zig Jahre lang dienen Sie mir, und nun — bin ich denn verraten und verkauft in meinem eigenen Haufe?" schloß er zornig. Ein Zittern ging durch Poschs Gestalt. Er ballte die Fäuste, sein Atem ging laut und heftig, eine ungeheure Erregung schien ihn fast um den Verstand zu bringen. lag Ed. Lippott, Kufstein, Preis 3000 K), deren Ans-chen

. NM eine Weile lese ich zerstreut, nervös weiter, dann falte ich die Zeitung zusammen und überreiche sie ihm mit den Worten: „Bitte mein Herr, ich habe das Blatt ausgelesen und brauche es nicht mehr." „O danke vielmals, antwor tet er freundlich, „ich verstehe leider nicht Französisch." Endlich sagte er dumpf: „Ich bitte um meine Entlassung, Herr Baron. Nicht einen Tag länger kann ich Ihr Die ner sein!" Drewenöt sah ihn starr an. „Das ist Ihre ganze Recht fertigung? Seltsam, Posch! Sehr seltsam!" „Ob seltsam

oder nicht, es bleibt mir nichts anderes übrig," murrte Posch in dumpfer Wut. „Frei mutz ich sein, damit ich den finde, der nachts hier umherschleicht und lichtscheue Dinge tut! Erst drüben — jetzt hier — und zuletzt kommt alles auf mich! Eines aber lassen Sie sich raten, Herr Baron: Nehmen Sie keinen Kammerdiener hier aus der Hausdienerschast! Denn da ist einer, da - mutz einer sein, der hat, fürchte ich, Uebles im Sinn gegen Sie!" Drewenöt zuckte zusammen. Seine Augen weiteten sich. „Was wollen Sie damit sagen

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Page 4 of 4
Date: 11.06.1924
Physical description: 4
das Fenster und blickte ihr ungeduldig entgegen. Aber es war nicht Valentin v. Hergsell, sondern der alte Posch, der abermals nach Wiesenthal kam. Als er näher Heran war, bemerkte Fernau, daß der Alte anders aussah als sonst. Gang und Haltung waren straffer, und der Blick, mit dem er die Fenster des Schlosses überflog, hatte statt des bisherigen verlorenen Ausdruckes etwas Entschlossenes, Triumphierendes. „Er weiß, was er bisher vergeblich suchte!" flüsterte Fernaus Instinkt ihm zu. Und dann: „Er kommt

, um zu sprechen, um sich zu rechtfertigen, und kann mir im letzten Augenblicke damit alles verderben!" Schon eilte er hinab und Posch entgegen. Dieser schien nicht sehr erbaut von dem Aufenthalt, dem ihm die wortreiche Liebenswürdigkeit seines Nach folgers verursachte. „Ich mutz mit dem Herrn Baron sprechen," sagte er endlich. „Melden Sie mich an und sagen Sie gleich, es sei sehr dringen5!" Dies bestätigte natürlich nur Fernaus Vermutung. „Das ist leider momentan unmöglich, denn der Arzt

ist bei ihm und wie Sie wissen, dauert das immer lange. Der alte Schwätzer muß ja immer erst den ganzen Dorf klatsch los werden, ehe er geht." Posch schnitt ein ärgerliches Gösicht. „Und inzwischen kommt vielleicht der Heuchler ange rückt, und dann kann ich erst recht nicht hinein!" „Wen meinen Sie?" „Ach, nichts . . „Wissen Sie was, lieber Posch, wir wollen inzwischen ein wenig dort in der Allee aus und ab gehen und plau dern. Da sehen wir, wenn der Doktor fortgeht, und sehen jeden, der etwa kommt. Dabei vergeht

." „I — das wäre . . .!" Posch schielte mißtrauisch nach seinem Gefährten. „Was ist Ihnen denn nicht recht hier? Hat es Verdruß gegeben?" „Nicht die Spur! Aber ich hatte immer das Gefühl, daß man Ihnen schwer Unrecht tat und ich Sie, freilich ohne es zu wollen, verdrängt habe von einem Posten, mit dem Sie doch durch so lange Jahre und treue Dienste eigent lich sozusagen verwachsen sein müssen!" „Verwachsen!" Posch atmete tief ans. „Ja, da haben Sie recht. Das ist das richtige Wort. Mit Leib und Seele

war ich damit verwachsen, und das kann sich ja gar kein Mensch vorstellen, was ich gelitten habe in der letzten Zeit!" „Doch, Posch, ich kann es. Und ich freue mich von Herzen mit Ihnen, daß Sie sich nun beini Herrn Baron reinwaschen können von dem häßlichen Verdacht." „Mein Gott — Sie wissen —? stotterte der Alte, jäh sichen bleibend, verwirrt. „Ich sehe es Ihnen an. Sie haben den Mann gefun den. der heimlich in den Schränken wWst und der — dem Baron Gfft in den Nachttrnnk schüttet." ,Much — das — wissen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 16.07.1927
Physical description: 4
, 11. Wirtenberger Michl, 12. Bader Benedikt, 13. Handle Franz, l4. Plattner Franz. 15. Rief Johann, 16. Locher Georg. 17. Junker Robert, 18. Recheis Karl, 19. Gögl Alois, 20. Dr. Wurzer. — Jungschützen: Feldkircher Ignaz, Plattner Heinrich, Anker Josef jun. Absam * Schützengilde Absam. Bestgewinner vom Gesell schaftsschießen am 10. Juli 1927. Scheibe Absam Tief: Rathgeber Josef, Moser Andrä, Wirtenberger Johann, Rödlach Konrad, Posch Jakob, Wirtenberger Josef, Poß- moser Michael, Posch Johann, Wittwer Franz

. — Scheibe Absam Kreis: Rathgeber Josef, Wirtenberger Josef, Rödlach Konrad, Moser Andrä, Wirtenberger Jo hann, Posch Jakob, Wittwer Franz, Laimgruber Franz. — Haupt: Moser Andrä, Wirtenberger Josef, Rathgeber Josef, Wirtenberger Johann, Wittwer Franz, Laim- gruber Franz. — Gilde: Rödlach Konrad, Wirtenberger schwarzer Augen ganz vergessen können, daß ihre Be sitzerin damit zu einem Fenster in der Judengasse her aussieht ..." „Alle Wetter," schrie Heimbl, „das hört sich ja komplett wie eine Anspielung

desselben, wo für diese Feste Cnptntio benevnlentine sein sollen. Es war darum auch alles geladen und anwesend, was in Regiment und Kammer und bei Hof eine Stimme hat..." „Alles — bis auf die Hauptperson!" warf Heimbl ein. „Du meinst den Staatskanzler?" fragte Trojer. Josef. Rathgebec Josef, Larmzr.uber Franz, Posch Jikob, Wittwer Franz, Posch Johann — Serie: W rtenbecger Josef, Rathgebec Josef, Röolach Konrad, Moser Andrä, Wirtenberger Johann, Poßmoser Michael. — Jangschützen: oller Anton, Rödlach Roland — Prämie: Rödlach

onrad, Rathgeber Josef, Posch Johann, Moser Andrä. — Uebungsscheibe: Rathgeber Josef, Wirtenberger Josef, Rödlach Konrad, Posch Johann. Posch Jakob, Laimgruber Franz, Wittwer Franz, Wirtenberger Johann, Moser Andrä. Polders. * Neues vom Bolderer Stift. Wie wir erfahren, wurde das Stift Volders samt Gymnasium und allem, was drum und dran hängt, an die Benediktiner in Salzburg verkauft. Die Serviten gehen nach Deutschland. Die Ueber- nahme erfolgt schon mit Beginn des neuen Schuljahres. Hochw

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 10.04.1930
Physical description: 20
Han», Hall; 19. Hauser Han», Innsbruck; 20. Johann Huber: 21. Plattner Franz, Hall; 22. Neumann Fran sen.; 28. Schallhart Isid., Terfen«; 24. Korazza Fritz: 28. Ienewein Aloi», Innsbruck; 26. Schguanin Josef; 27. Anker Josef, Hall: 28. Moser Anidrä; 29. Ferenz Artur; 80. Posch Johann; 9L Posch Johann; 32. Unterfvauner Franz; 38. Ebster Alton»; 84. Kluckner Josef; 86. Wirtsmberger Franz; 36. Menghin Herrn.; 87. Haider Leo; 38, Laimgvuber Aloi»; 90. Äirfdanet Franz, Gnademoald; 40. KoraWa Karl

; 41. Kattenbrunner Josef; 4L Mayr Josef. — 2. Dildschei-be: Serie A.: 1. Plattner Josef, Hall, Krei» 86; 2. Rathgeber Josef; 3. Holzhammer Paul; 4. Wirtenberaer Franz; 8. Gbster Leo, 28 Kreis«; 6. Ebster Hubert; 7. Posch Johann; 8. Posch Johann; 9. Noggler Johann, Thaur; 10. Kirschner Franz, GnadenroaL; 11. Mayr Josef; 12. Witwer Franz: 13. Kirchebner Max, Hall; 14. Ferenz Artur; 16. Mayr Michael nur.; 16. ganger Karl; 17. Schguanin Josef; 18. Steiner Josef; 1V. Neumann Franz jung.; 20. Mayr Josef, Abfam

überwiesen werden, welcher nun 8 12.113 erreicht hat. Das Kassalokal wurde neu ausgebaut und modern eingerichtet. Dem verdienten Obmanne, Herrn Franz Plank, wurde aus diesem Anlässe der wärmste Dank zum Ausdruck gebracht, ebenso dem gewissenhaften Kassier, Herrn Johann Posch, sowie dem gesamten Vor- stände und Aufsichtsrate. Die neuen Statuten wurden angenommen, die Zinsfüße gleich belassen wie bisher, und zwar 6 % für Einlagen, V/t% für Darlehen und die ausscheidenden Funktionäre wiedergewählt. Igls

in Frieden. Unterinntal. Hall. (Bei der Arbeit verunglückt. Glückliche Reklame.) Auf furchtbare Weife fand in der Papier- und Kartonfabrik Bayer der 57jährige Arbeiter Alois Posch den Tod. Er war damit beschäftigt, in der Papiermühle das Papier stoßweise mit der Hand hineinzubefördern. Dabei wurde er von den Mühlsteinen erfaßt, hineingezogen und buchstäblich zermalmt. Der Brustkorb wurde ihm eingedrückt und alle Rippen ge brochen. Posch blieb auf der Stelle tot. Er war seit 35 Jahren in der Fabrik

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 19.03.1927
Physical description: 8
„Selbst hilfe" (Sterbekasse). Herr Posch brachte zur Kenntnis, daß Herr Nieöermoser-Innsbruck als Lcmöesvertreter in den ZentralauS- schußsihungen Wien gewählt wurde und Hofrat Dauer als Er satzmann fungiert und daß sich die Ortsgruppen Tirols zum Landesverband zusammengeschlossen haben. Ihm gehören an: Reutte, Innsbruck, Hall, Schwaz, Hopsgarten, Kitzbühel und Kufstein. Die Leitung des Verbandes übernimmt Innsbruck. Der Verein wird in den bevorstehenden Wahlkampf nicht ein greisen. Die Forderungen

der Pensionisten sind: 1 . Gleich stellung der Altpensionisten mit den Neupensionisten, 2. Ver einheitlichung der Ortsklassen, 3. Wiedereinführung der 90 %- igen Pensionsgrunölage und Herstellung der Automatik, 5. Ein führung von Beamtenkammern für öffentliche Beamte und Pen sionisten mit eigener Vertretung der Pensionisten. Weiters brachte Obmann Posch ein Schreiben der Vereinöleitung betreffend die begünstigte Anrechnung der Gendarmerie- und Iinanzwach- dienstzeit zur Kenntnis

. Dasselbe ist für die Betroffenen sehr wichtig und dringend. Gendarmerie-und Finanzwachpensionisten, und Witwen, welche der Versammlung nicht beiwohnten, wol len sich daher ehebalö mit dem Obmann Posch besprechen. Zum Schluß wurde noch die Einhebung von 50 g GrtSgruppenzu- schlag zum Vereinsbeitrag beschlossen. Tagesneuigkeiten Beförderung. Herr Gteueramtsöirektor Josef Sollereöer wurde zum wirklichen Amtsrat befördert.' Die Toaste jagten einer den anderen und zum Schluß ver kündete Papa Eller mit gerührter Stimme unsere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 16.12.1922
Physical description: 16
, könnte als Beweis dafür gewertet werden, daß man in Tirol als christlichsozialer Bürgermeister ungestört mit öffentlichen Geldern schalten und walten kann, wie man will. Wer andere zu Unrecht verleitet, ist schlechter, als wenn er es selbst tut. Am Schlüsse der vorerwähnten Gemeinderats sitzung brachten unsere Genossen zwei Anträge ein, die sich mit der Person des Herrn Dekan Dr. Josef Kerle befassen. Der erste Antrag lautet: Durch beglaubigte Aussage des früheren Ge- meindewaldaussehers Georg Posch

hat großen Anklang gefunden, daher benützen Sie die Gelegenheit, sich praktische Weihnachts- Geschenke rechtzeitig günstig einzudecken. Beachten Sie die in meinen Schaufenstern ersicht lich gemachten Preislisten. 1127 Spezial-Tuchhaus JULIUS WEISS INffSBBUGE, Landhausstraße Nr. 3 Dieser Antrag hat folgende Tatsache zur Vorge schichte: Am Gründonnerstag 1917 versuchte der fromme Herr Dekan den Waldausseher Georg Posch zum Mißbrauch seiner Amtsgewalt, bezw. zum Bruche seines Amtseides zu verleiten

, indem er ihn durch Zureden und Anbot eines guten Trinkgeldes veranlassen wollte, für die Pfarrerpfründe zu St. Antoni im sogenannten Hinternwald mehr Holz anzuschlagen, damit der Erlös aus dem Verkaufe dieses Holzes ein größerer sei. Posch machte Ein wendungen. daß er dies ohne Bewilligung des Forstkommissärs bezw. des Landesforstrates Lur nicht tun dürfe, weil er sonst nicht ngr eine strenge Strafe, sondern auch die Entlassung zu gewärtigen hätte. Herr Dekan Kerle wollte diese Entwürfe ent kräften. indem er darauf

hinwies. Posch brauche leine Angst zu haben, er werde mit dem Forstmeister diese Angelegenheit selbst regeln und überdies fei Hosrat Lur sein Studienkollege. Posch soll es nur machen: wenn alles gut durchgeht, bekäme er ein gutes Trinkallld: er baße i*m heute in die heilige Messe ein geschlossen (!!!), damit er einen guten Engel habe. um das Holz gut zu verkaufen. Wir bemerken dazu, daß die ganze Angelegenheit vor Zeugen protokollarisch festgeleat wurde.) Sammelt keine Schätze Her aus Erden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.08.1923
Physical description: 8
, wenn wieder einmal der Ruf ergeht, für die Kriegsopfer einzuspringen, alle wieder mitzn- helfen, so daß für die Aermsten unter uns so viel als möglich hereingebracht werden kann. Tödlicher Absturz am Habicht. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist am Habicht im Süllbaitale 'der 20 Jahre alte Absolvent der höhe- ren Baufachschule in Innsbruck Posch tödlich ver unglückt. Posch kam in Begleitung am Samstag um 9 Uhr abends in der Innsbrucker Hütte an und entschloß sich, noch am Abend infolge der herr lichen Mondnacht

zum Gipfel auszusteigen. Er trat um 10 Uhr nachts allein den Aufstieg an. Die am nächsten Tage morgens aufgestiegenen Tou risten fanden im Gipfelbuche Posch um 1 Uhr 50 früh eingetragen. Der auf die Suche nach dem Vermißten ausgegangene Hüttenwirt fand «dann im obersten Teile des Gletschers, in der Nähe der Gipfelfelsen, den Pickel und aridere Gegenstände «des Vermißten. Die zur Hilfeleistung ausge rufene alpine Rettungsstelle Innsbruck sandte so fort eine Abteilung aus. Im Verlause 'des vor gestrigen

Abends traf aus dem Stubaitale «die. tele phonische Meldung ein, daß eine weitere Absen dung von Hilfsmannschaften nicht mehr nötig sei, da 'der Verunglückte bereits geborgen sei. Posch ist »der Sohn des in der Mozartstraße 2 wohnenden Professors Eduard Posch. Ein Hausstreit mit tödlichem Ausgang. Aus Zirl wird dem „Anzeiger" gemeldet: In Tirschen- bach wohirte die Familie Erchele und zwei Fami lien Ennemoser in einem gemeinsamen Hause. Zwischen den zwei Ennemoserschen Familien und 'der Familie

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