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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.09.1887
Physical description: 8
, Kostgeberin, und Posch Katharina, geb. Werl, 34 Jahre alt, wegen theils vollbrachten, theils ^ versuchten Betruges, und gegen Gertraud Werl, 24 Jahre alt, ledig, wegen Mit schuld am Verbrechen des Betruges, alle 3 Angeklagte aus Brixlegz, statt. Dieses Schwindler-Consortium fiel im Februar d. IS. dem Gerichte in die Hände. Das Haupt desselben war die wegen Betruges und Diebstahls bereits abgestrafte Barbara Mairhoser. Wie die eingeleiteten Recherchen ergaben, hat dieselbe am 18. August

selbst, dass sie fünf Büchelu der Sparcasse in Innsbruck besitze,., die eine 'Einlage vön 2600 repräsentieren. .'Diesen Beträgt hat die Feichtner ' selbst ordnungsmäßig auf' den 1. Februar d. IS. gekündet, ütid hatte' die Bücheln der ihr wohl bekannten Mairhofer zuin'Ein packen und zur Versendung an die Spä'rcasse.iii'Jimä- bruck übergeben. Die Mairhofer verabredete'mm mit der Mitangeklagten Katharina Posch, namens der Feichtner an die Sparcasse ein Schreiben zu richten, diese möge der Ueberbringerin

deS Schreibens den betreffenden Betrag übergeben. Katharina Posch über brachte diesen Brief an die Sparcasse, welche jedoch auf diese Manipulation nicht eingieng, sondern den Betrag mittelst Post an die Feichtner drrect sandte. Durch diesen Misserfolg nicht abgeschreckt, sann die Mairhofer einen anderen Plan aus, den sie der Posch und der Werl mittheilte. Sie erklärte ihnen, sie kenne in Brandenberg eine alte Verwandte der Feicht ner, namens Maria Hintner, und diese werde sie in einein Briefe um ein Darlehen

unter dem Namen der Feichtner angehen.' Siö schrieb diesen Brief und noch einen gleichen an Adolf Ascher in Brändenbevg und ersuchte in-denselben um ein Darlehen von 300 fl., momentane- Geldverlegenheit vorschützend. Diese Briefe beförderte am 1. Februar Katharina Posch au ihre Adressen. Maria Hintner erklärte jedoch, sie müsse erst mit ihrem Bruder darüber spre chen und Ascher gab der Posch einen Brief, worin er der Feichtner mittheilte, er werde ihr das Darlehen nur dann gewähren, wenn sie selbst komme

man ihren Namen und ihren Credit in schamloser Weise auszubeuten suchte. Den Verdacht hatte sie sofort auf die Mairhofer ge worfen und diese auch diesbezüglich zur Rede gestellt. Weil nun Mairhofer ihr gegenüber jedes Mitwissen in Abrede stellte, ließ sie die Sache auf sich beruhen. Mittlerweile jedoch hatte die Mairhoser als Schola stica Feichtner ein neues Schreiben versasst, in wel chem sie den Wirt in Münster, AloiS Entner, nm ein Darlehen von 200 fl. ersuchte. Diesen Brief trugen Katharina Posch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 05.08.1922
Physical description: 12
den Neugierigen, die heute den Ort bereits besichtigt hatten. In Wielental sekbs: wurde er zum ersten mal nich! angenommen, „Die Herrschaften empfangen niemand,' sagte das Stukcnmäd chen. Sie feien alle iwch fassungslos über das Unglück, Der Herr Baron habe eine so schlech te Nacht gehabt, daß man sogar nach dein Arzt habe schicken müssen. Während Hvlly noch mit dein Mädchen sprach, ging der alte Posch an beiden vorüber und die Treppe hinauf. Er hielt den Kops ties gesenkt, sah förmlich grau aus !m Gesicht

Sie die« uicht schoo besorgt haben, damit in der Zu stellung keine Unterbrechung eintritt Das Stubenmädcl>eil zuckte die Achseln, „Wer weiß? Vielleicht ist er im stillen froh, daß alles so kam. denn er und Baron An dreas st«,«den sich gar nicht gut miteinander in der letzten Zeit. Posch wollte seinetwegen ja sogar den Dienst ausgeben und !>at die Kündigung nur aus unser Zureden unterlas sen,' „Nicht möglich!' ries Holly überrascht. „Davon l>at man ja aber gar irichts bemerkt?' „Das glaube ich schon. So gesä

)eit war ja Posch, olien vor den Herrschaften nichts mer ken zu lasten. Bei uns unten in der Gesinde- stube legt« er sich darum desto weniger Zwang aus.' „Was hat's denn gegeben?' „Ganz genau weiß ich's selber nicht. Posch hatte ja, wie Sie wissen werden. Herr Doktor, lvi Baron Andreas nicht viel zu tun. Sein eigentlicher Dienst besteht in der Bedienung des Barons David, dessen Kammerdiener er ja auch ist. Baron Andreas bediente sich von jeher selbst und mochte es nicht leiden

, wenn man sich überflüssig viel um ihn bemühte. Nun das Ausräumen seines Zimmers hatte Posch zu besorgen. Da behauptete nun Baron An dreas vor einiger Zeit, man habe in seinen Schränken gestöbert und sogar in dem sonst immer verschlossenen Schreibtisch, und dabei sei ihm ein Revolver abhanden gekommen, den er noch gar nicht lange besaß. Da nie mand als Posch in dem Zimmer zu tun hat, das Baron Andreas, wenn er fortging, noch dazu immer selbst abschloß, so stellte er na-^ türlich Posch zur Rede. Das brachte mm den alten

werde, wollte er Knall und Fall kündigen, denn so was, sagte er. könne er nicht aus seiner Ehre sitzen lassen. Später srei- lich beruhigte sich Baron Andreas wieder und ließ Posch durch mich sagen, es könne alles beim alten bleiben. Aber jetzt wollte Posch das Zinnner gar nicht mehr betreten, es sei denn, der Baron nehme seine harten Worte zurück. Das wollte wieder dieser nicht, und so blieb's bei der Aenderung.' .Was sagte denn Baron David zu alle dem?' „Der wußte gar nichts davon, so wenig

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 26.05.1931
Physical description: 8
gemacht werden. Die Sakristeidirektion als Friedhofsverwaltung wird sich die größt« Mühe geben. Schäden, die bei der Exhumierung an den Nachbar gräbern entstehen könnten, zu vermeiden, er klärt aber im vorhinein, für eventuell ent stehende Schäden keinerlei Verantwortung übernehmen zu können. Die Famillen- grabstätten (Arkaden- und Randgräber) bleiben vorläufig unberührt. Sakristeidirektion Bolzano, Mai 1931. TheolosievrofML ?-De. Fse-man- Posch t Am Pfingstmontag, 25. Mai, um V/ 2 Uhr früh starb

in Bolzano nach langem schwe ren Leiden hochw.* Herr Dr. Ferdinand Posch, Theologieprofefsor am feb. Priester seminar in Trento. im Alter von 46 Jahren. Geboren in Caldaro als Sohn des Ge- richts-Oberofsizials Gottlieb Posch und dessen Gattin Margareth Fledersbacher, beschritt der begabte Knabe gleich seinen Brüdern die Studienlaufbahn. Er absolvierte mit großem Fleiße und ausgezeichnetem Erfolge das Franziskanergymnasium in Bolzano und entschied sich dann für den geistlichen Stand. Er wurde

, wo sein verdienstllches Wirken noch in segensreicher Erinnerung steht. Wegen Kränklichkeit des Herrn Pfarrers war er zeitweilig «ich Provisor. Im September 1911 als Nachfolger feines geistlichen Bruders hochw. Julius Posch als Stadtpfarrkooperator nach Bolzano be rufen, fand er hier das richtige Feld für eifrig« Betätigung in der Seelsorge. Sein Eifer in der Kirche, in der Schule und beson ders am Krankenbett ist noch in dankbarem Gedächtnis. In der Kriegszeit übernahm Dr. Ferdinand Posch trotz der übrigen gs häuften

Seelforgsarbeiten auch die Sorge für die kranken und verwundeten Soldaten in den Kriegsspitälern. Bet Tag und Nacht stellte er sich ihnen zur Verfügung und kannte keine Schonung bei seiner ohnehin nie star ken Gesundheit. Sein Eifer wurde auch durch mehrere hohe Auszeichnungen belohnt, dis Dr. Posch aber gewiß nicht erstrebt hat, denn er war mit Leib und Seele für die gute Sache eingenommen. Auch nach dem Kriege betreute er noch einige Zeit das Garnifons» spitak in S. Quirino. Ein Gebiet unserer Stadt schuldet

dem Derblichenen besonderen Dank» nämlich Oktri sarco, wo er die Fundamente einer geordne ten Seelsorge legte, was eine allseits aner kannte Notwendigkeit war. Wie oft Hai er die Strecke von der Pfarrkirche bis Oltrifarev zu Fuß oder Rad zurückgelegt, um den dor tigen Bewohnern feelforgkich beizustehen. Dr. Ferdinand Posch war auch 8 Jahre hindurch Vizepräses des hiesigen kath. Ge- fellenvereines. Im Herbst 1622 wurde er durch das Ver trauen unseres Obcrhirten als Professor für Altes Testament ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 17.08.1922
Physical description: 6
, so sieht es aus. Aber viel leicht haben Sic selbst in einer Anwandlung »on Unwohlsein . . .' „Unsinn' Ich kann Unordentlichkeit in den Tod hinein nicht ausstehen. Nein, nein, da muß jemand —' Er klingelte erregt. Posch trat ein. Der Baron masj ihn mit einem mißtraui schen Blick. „Posch - waren Sie an meinem Schreib- nsch''' Der alte Kammerdiener fuhr zusammen, als habe er ein,m Stoß bekommen. Er wurde nrauweih im Besicht. „Herr Daran . . .' „Antworten Sie lieber klipp und klar! Irgend jemand

ja hier nebenan. Sic inühlcn's doch gcwahr geworden sein, wenn man hier mit Licht lxmtierte und in meinen Schränken wühlte!' „Ich habe nichts gehört, Herr Baron.' ..Posch?' Der Diener stand unbeweglich den stieren Blick wie abwesend mis seinen .Herren ge richtet. der ihn ärgerlich und mißtrauisch an sah. „Ich weih wirklich nicht, was ich von Ih nen denken soll, Posch', sagte Baron David endlich langsam. „Vierzig Jahre lang die nen Sie mir, und nun — bin ich denn ver raten und verkaust in meinem eigenen .Hause

?' schloß er zornig. Ein Zittern ging durch Posch' Gestalt. Er ballte die Fäuste, sein Atem ging laut und heftig, eine ungeheure Erregung schien ihn sast um den Verstand zu bringen. Endlich sagte er dumpf: „Ich bitte um meine Ent lassung, Herr Baron. Nicht einen Tag län ger kann ich Ihr Diener sein!' Drcwcndt sah ihn starr an. „Das ist Ihre ganze Rechtfertigung? Selt sam, Posch, Sehr seltsam!' „Ob seltsam oder nicht, es bleibt mir nichts anderes übrig', murrte Posch rn dumpser Wut. „Frei muh

ich sein, damit ich den sinde. der nachts hier umschleicht und lichtscheue Dinge tut? Erst drüben — jetzt hier — und zuletzt kommt alles auf mich! Eines aber lassen Sie sich raten. Herr Ba ron: Nehmen Sie sich keinen'Kammerdiener hier aus der Hausdienerschaft! Denn da ist einer, da — muh einer sein, der hat. fürchte ich Aebles im Sinn gegen Sie?' Drewendt zuckte zusammen. Seine Augen weiteten sich. „Was wollen Sie damit sagen. Posch?' Aber der Kammerdiener zuckte mit ge heimnisvoller Miene die Achseln und tor kelte

wie verlegen hinaus. „Verstehen Sie, was der Mensch sagt?' fragte Drewendt, Holly ängstlich ansehend. „Em wenig wohl. Es scheint, daß schon einmal jemand hier Schränke durchstöbert hat, und zwar drüben bei Ihrem verstor benen Bruder. Damals kam auch Posch in Verdacht.' Und er erzählte seinem Klienten, was er von der Kammerzofe darüber erfahren hatte. Baron Dauid sagte kein Wort. Aber seine Hände, die nun nach dem Testament grif fen, zitterten. „Lassen Sie uns an die Arbeit gehen,' murmelte er verstört

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 11.08.1920
Physical description: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 11. August Ü920 Rr. 181 zu^pflegen-. Die russischen Aerzte sind nicht in die Baracken gegangen. Hier muß ich zwei Namen nennen, welche uns allen unvergeßlich bleiben werden: Dr. Posch aus Innsbruck und Sanitätsfähnrich Fasching aus Salzburg. Dr. Posch hat schon früher während der Gefan genschaft schwere Kraniheiten mitgemacht und immer ^wieder hat er sich in selbstloser Weise geopfert. Tag und Nacht gearbeitet, bis er end lich selbst schwer darniederlag

, unterbleiben.' Als Gegenstück zur Ausschließung deut scher Gelehrten vom Internationalem Ein wackerer Arzt. Ans der Hksaugenschaft heimgekehrt. Im Tiroler Anzeiger lesen wir: Dr. med. Josef Posch aus Kaltern, der Bru der des hochw. Herrn Julius und Dr. Ferdinand Posch in Bozen, ist am 2. Augnst nach fast sechs jähriger Kriegsgefangenschaft in Rußland glück lich in seine Heimat und zu seinen Angehörigen zurückgekehrt. (Wir Haben darüber berichtet. Die Red.) Dr. Posch, der anfangs 1914 in Innsbruck

, war Dr. Posch längst Kriegs gefangener. In Rußland anerkannte man schon Medizindoktor war. Als Pflichteifriger Arzt stand er in den schweren Zeiten von Not und Krankheit unermüdlich seinen Kameraden und auch den Zivilinternierten in verschiedenen La gern als Helfer und Tröster zur Seite und er- Ivarb sich in hohem Maße das Ansehen und den Dank der armen Kriegsgefangenen. Auch von Seite des Roten Kreuzes erhielt Dr. Posch füc sein eifriges Wirken dankbare Anerkennung. Aeber Dr. Posch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 30.08.1922
Physical description: 8
^ üou, daß der Alte anders aussah als sonst, Iban und Haltung ivaren straffer, und der Lück, mit dem er die Fenster des Schlosses jetzt überflog, harte statt des bisherigen ver lorenen Ausdruckes etwas Entschlossenes, beinahe Triumphierendes. »T: weiß, was er bisher vergeblich suchte!' ßöftene Iernaus Instinkt ihm zu. Und „Er kommt, um zu sprechen, um sich P rechtfertigen, und kann mir im letzten ^Henblick damit alles verderben!' schnell eilte er hinab und Posch entgegen. Dieser schien

nicht sehr erbaut von dem Aufenthalt, den ihm die wortreiche Liebens- wiiidikfeit seines Nachfolgers verursachte. „Ach muß mit dem Herrn Baron sprechen'. VFte er endlich. „Melden Sie mich an und lagen Sie gleich, es sei sehr dringend!' Dies bestätige natürlich nur Fernaus Vermutung. „Das ist leider momentan unmöglich, denn der Arzt ist bei ihm und wie Sie wissen, dauert das immer lange. Der alte Schwätzer 5-uß ja immer erst den ganzen Dorfklatsch ds werden, ehe er geht.' Posch schnitt ein ärgerliches Gesicht

. „And inzwischen kommt vielleicht der 5e«chkr angerückt, und dann kann ich erst recht nicht Hmeirr!' „Wenn meinen Sie?' „Ach, nichts . . .' „Wissen Sie was, lieber Posch, wir wollen inzwischen ein wenig dorr in der Allee auf und ab gehen und plaudern. Ta sehen wir, wenn der Doktor fortgeht, und auch jeden, der etwa kommt. Dabei oergeht uns beiden die Zeit.' „Bah. ich habe gar keine Lust, zu plau dern! Wenn einer das durchmachen mußte, und ist dann endlich so weit, daß er . . .' Er brach

ab. als habe er schon zu viel ge sagt. Fernau schob sinnen Arm in den des Alten und zog ihn mit sich sort. „Kommen Sie nur! Ich wette, was ich Ihnen sagen will, wird Sie freuen!' „Glaub's kaum. Was ist es denn?' ..Das: Ich will nächstens meinen Dienst hier ausgeben und trachten, es durchzusetzen, daß Sie wieder aus Ihren alten Posten kommen.' „I — das wäre . . .!' Posch schielte miß trauisch nach seinem Gefährten. „Was ist Ihnen denn nicht recht hier? - Hat es Verdruß gegeben?' „Nicht die Spur! Aber ich hatte immer

das Eesühl, daß man Ihnen schwer Unrecht tat und ich Sie. freilich ohne es zu wolle,,, verdrängi habe von einem Posten, mit dein Sie doch durch so lange Jahre und treue Dienste eigentlich sozusagen »erwachsen sein müssen!' „Verwachsen!' Posch atmete tief auf. ,/Ia. da haben Sie recht. Das ist das richtige AZqrt. Mit Leib mtd Seele war ich damit verwachsen, und das kann sich ja gar kein Mensch vorstellen, was ich gelitten habe in der letzten Zeit!' „Doch. Posch, ich !ann es. Und ich freue mich von Herzen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1923
Physical description: 8
in den Inn. Beide Selbst mordkandidaten wurden gerettet bezw. an ihrem Vorhaben gehindert. t. Todlicher Absturz am Habicht. Aus Inns bruck wird gemeldet: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist am Habicht im Stubaitale der 2ü Jahre alte Absolvent der höheren Baufachschule in Innsbruck Otto Posch tödlich verunglückt. Posch kam in Begleitung am Samstag um 9 Uhr abends in der Jnnsbrucker Hütte, an und entschloß sich, noch am Abend infolge der herrlichen Mondnacht zum Gipfel aufzusteigen. Er trat um 10 Uhr

nachts allein den Aufstieg an. Die am nächsten Tage mor gens aufgestiegenen Touristen fanden im Gipfelbuchs Posch um 1 Uhr 50 früh eingetragen. Der auf die Suche nach dem Vermißten ausgegangene Hütten- Wirt fand dann im obersten Teile des Gletschers, in der Nähe der Gipfelfelsen, den Pickel und andere Gegenstände des Vermißten. Montags ging von Innsbruck aus eine zum Großteil von der Berg steigerriege des Jnnsbrucker Turnvereins, dcreu Mitglied Posch war, zusammengestellte Rettungs expedition

auf die Jnnsbrucker Hütte ab, doch war vor ihrem Eintreffen die Leiche Poschs vom Hüt-. tenwirt und dessen Sohn bereits aufgefunden wor den. Sie lag kurz unterhalb des Gipfels in den Felsen. Es ist anzunehmen, daß Posch, der kurz sichtigwar, beim Abstieg ausgerutscht und dabei ab gestürzt ist. Die Leiche wurde nach Neders gebracht. — Otto Posch wurde 1903 in Bozen als Sohn des derzeit in Innsbruck lebenden Bildhauers Pro fessor Eduard Posch geboren. Er war Absolvent der höheren Baufachschule in Innsbruck

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.08.1910
Physical description: 16
Beilage zu Nr. 67 des „Burggräfler' vom 20. August 1910. Von -er Vaugeskllschast „Wim'. gäbe vom 28. April 1900 (Protokoll 101 ) wie folgt lickaimtgegebni: „Behufs Errichtung eines ueueu Postge bäudes ist die Stadt gezwungen, die Realitäten des Herrn Alois Vager und der Frau Witwe Posch käuflich zu erwerben. Für den Fall nun, als die Errichtung des neuen Postgebäudes an . ,,,, - - „ ' Stelle der genannten zwei Realitäten nicht zur stadl -Aeran illcht nur die Erlaubnis bekommen, - Turchsührung

konnnen sollte, verpflichten sich die SKrtit» • »»*/» hiSAii^itX Xa»*. » '■ „ ' » ' * * . ... .. : -L . 7 . 1 Tas „Maiser Wock^enblatt Rr. 82 voin 6 . ds. schreibt: „Ein Stadtgespräch bildet die Bauangelegen- he»t der „Phönix-Geseckschast' auf den Gründen Posch-Egger und regt die Gemüter sehr ans. Es heißt, die „Phönix-Gesellschaft' hätte von der Stadl Meran nicht nur die Erlaubnis bekommen, mit oe». Baulinie bederitend nach der Promenade ^ Gefertigten, um ein Risiko der Stadt in diesem vorzutucken

in dieser Bau- angelegenheit in der Lesfentlichkeit klarzulegen. Als seinerzeit die Stadt mit dein Aerar in Unterhandlungen wegen Schaffung eines Platzes für das neue Postgebäude stand — es war 1908/1909 —, glaubte man, sich auf die Inner- Hofer- und später, a.S diese nickst mehr erhältlich waren, auf die Posch-Egger-Gründe einigen zu sollen, und nachdem ein Vertrauensmann (Bau rat LuiO der Stadtvertretung von seiner Wiener Reise zum .Handelsministerium als Ergebnis die Versicherung brachte

, daß das betreffende Mini sterium fest entschlossen sei, den Ban endlich aus zuführen, und daß es sich seiner (Luns) Ansicht nach für die demnächst nach Meran kommende Kommission nur. darum handeln könne, ob die Stadt in der Laa>e sei, ein Areal int geforderten Ausmaße, geeignet für den Ban eines Post- und Telegraphenamtes, den, Postärar zur Verfügung zu stellen — er betonte, daß, wenn die Stadt in der Lage sei, die Posch-Egger-Gründe als ihr Eigentum zu erwerben, er einen günstigen Aus gang der Verhandlungen

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.08.1920
Physical description: 8
, sie sollen kommen. Jh nirnere mich bestimmt, sagte die Zeugin, das' keiner der Morder so betrunken war, Seite 3 daß dies zu bemerken gewesen wäre; sie gingen mit festen Schritten. Zwei von ihnen rauchten Zigarren. Gräfin Almassy wird sodann mit den Ange klagten konfrontiert. Heimkehr. Wir lesen im „Tir. Anzeiger': Dr. med. Josef Posch aus Kaltern ist am 2. August nach fast sechsjähriger Kriegsgefangenschaft sin Ruß- ' land in feine Heimat und zu seinen Angehörigen zurückgekehrt. Dr. Posch, der anfangs

zum Assistenzarzt erfolgte, war Dr. Posch längst Kriegs gefangener. In Rußland anerkannte man schon früher, daß der Einjährigfreiw. Unterjäger Medi zindoktor war. Als pflichteifriger Arzt stand er in den schwereu Zeiten von Not und Krankheit uner müdlich seinen Kameraden und auch den Zivil internierten in verschiedenen Lagern als Helfer und Tröster zur Seite uud erwarb sich in hohem Maße das Ansehen und den DankderarmenKriegsg.'fangenen Auch von Seite des Roten Kreuzes erhielt Dr. Posch für sein eifriges Wirken

dankbare Aner kennung. Ueber Dr. Posch und über die Verhält- nisse, unter denen er und die pflichteifrigen Aerzte überhaupt ick fernen Osten arbeiteten, schrieb Josef Wiechentaler kürzlich im„Salzb. B.' be ugnehmend auf den Winter 1919—1920 folgendes: Die Massen gräber am Tomsker Friedhof füllten sich aufs neue und viele, welche jahrelang gehofft, haben dort nach überaus qualvollen Leidenswochen Ruhe gefunden. Alle 15 bis 20 Minuten hat man dieTotcn durchs Lager getragen und geradezu verzweifelt wurde

übernommenen Pflicht sich hingeopfert. Unsere Aerzte und Pfleger wurden überdies noch gezwungen, die flecktyphuskranken gefangenen Rotgardisten, welche auch in einer Baracke im Lager untergebracht worden sind, zu warten und zu Pflegen. Die russischen Aerzte sind nicht in die Baracken gegangen. Hier muß ich zwei Namen nennen, welche uns allen unvergeßlich bleiben werden: Dr. Posch aus Inns bruck und Sanitätsfähnrich Fasching aus Salzburg. Dr. Posch hat schon früher während, der Gefangen schaft schwere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 31.08.1922
Physical description: 6
! Mir, der ich durch da» Feuer ginge sür ihn! Am Leben frißt es mir! Es ist mir jo auch gar nicht darum, daß ich den Posten wiederkriege. Aber die Ehre! Und daß er mir glaubt — und ick) nicht mehr lo vor ihm dastehe wie ein Gebrandmork- icr ' Fernau zog den allen Mann rasch in einen Seitenweg. ..Seien Se ruhig. Posch. Das alles ver stehe ich ja. Und das wird auch komincn. Nur heute dürfen Sic mit dem Baron nicht sprechen. Wir müssen erst Beweise — einen wirklichen Beweis — hoben, keinen bloßen Verdacht. Und den schasse

abbitten!' Posch starrte den Detektiv ungläubig an. „Das wollten Sic mir versprechen?' „Ja. Aber es ist nur dann möglich, wenn hicr keine Seele von Ihrem Verdacht etwas ahnt. Damit dies nicht geschieht, wünsche ich eben, daß Sic lieber nach Berlin fahren. Ich werde Ihnen eine Empfehlung an Dr. Holly schreiben, und Sie haben dann bloß zu tun. was er Ihnen sogt. Wollen Sic?' Posch suhr sich über die Stirn. Man merkte ihm an, daß er nichts begriff — und offen bar innerlich nach einer Erklärung dieser ver

heißungsvollen Worte suchte. Da er keine sand, nickte er schließlich zustimmend. ..In Gottes Namen! Wenn es so ist, will ich ja alles tun. Aber ich warte mir bis mor gen abends, oerstanden?' „Jawohl, bis morgen,' i Fernau hatte immer eine Füllfeder bei sich. 6r setzte sich auf eine Bank und schrieb auf ein Blatt Papier: „Brief erhalten; hof- fc. das- alles gut geht. Posch ist von der Ver teidigung als Zeugc namhaft zu machen. Es ist dafür zu sorgen, daß er heute mög lichst mir niemand verkehrt

, da seine Selbst beherrschung sraglich ist. Am besten, Sic sor gen jelbst für seine Untorkunst bis morgen. Sollte ich nicht rechtzeitig zur Verhandlung erscheinen, >? ist gegen die Beeidigung des Zeugen ?crgicll Verwahrung einzulegen. Fernau.' Er kuvcrticrtc und versah den Ilmschlag inil 5w!lris Adresse. ,.So lieber Posch! Damit fahren Sic nun nach Berlin zu Dr. Holly. Und. nicht wahr, --ic gehen vorher nicht mehr zurück nach dem Äleierhos'.'' „Nein.' „Zchön. Was ich noch sagen wollte, 5>srr v. hergsell ist doch sicher

dort, nicht währ? Ei ist nicht eiwa verreist?' „Gott b'.'wahre. Der liegt noch in den Fe dern und holt den verlorenen Nachtschlaf nach. Vor Miitao dars ihn niemand wecken: das hat er anbefohlen.' Mit einem Händedruck trennten sie sich- 24. Kapitel. Obwohl nach dem. axts Posch von Valen tin gesagt hatte dieser kaum vor Tisch zu er warten war. spähte Fernau doch alle Augen blicke unruhiq Zum Fenster hinaus Wenn er überhaupt nicht käme! Wenn er krank wäre, oder ein Instinkt ihn mahnte, ^ fernzubleiben

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.03.1891
Physical description: 4
wegen eines gestohlenen Regenschirms, wie die Anklage ausführt, und hatte dann einen erregten Wortwechsel zur Folge. Gottlieb Posch entfernte sich schließlich, weil die andern ihn fortgejagt hatten; aber bald kehrte er wieder zurück und schrie den Brüdern Jrschara zu; .Kommt nur her, wenn Ihr Euch getraut, xoreoki, dastarSi, Zaäri von Grvnes. Nun war das Signal zum Raufen gegeben. Während Giovanni Jrschara gegen Posch heran- rückte, griff dieser nach einem Stein und schleuderte

und Handeln als einen Akt der Nothwehr hin. weil er von Jrschara bedrängt worden. Auch will Posch nicht mit einem Steine, sondern mit einer Zaunlatte nach Jrschara geworfen haben, ohne die Absicht, diesen zu verletzen. Der Beschädigte Johauu Baptist« Jrschara und dessen Bruder geben ihre Aussagen im Sinne der An klage ab, worauf der Herr Präsident mehrere Aktenstücke verliest. Die Heimalhgemeinde des Beschuldigten stellt diesem kein besonders gutes Zeugniß aus; er ist dem Trunke ergeben und gehört

zur Sorte der Nachtschwärmer. Nachdem den Geschworenen die Schuldfragen vorgelegt worden, begründete der k. k. Staats» anwalt die Anklage und beantragte den G. Posch wegen schwerer Körperverletzung schuldig zu sprechen. Vertheidiger Dr. I. v. Grabmayr hin gegen beantragte, nur die Frage wegen Ueber- schreitung der gerechte« Nothwehr zu bejahen und begründete diesen seinen Antrag. Die Geschwornen verneinten schließlich die auf schwere Körperver letzung lautende eiste Hauptfrage und bejahten einstimmig

die letzte Frage, daß G. Posch die gerechte Nothwehr in diesem Falle überschritten Habe. Das Urtheil lautete auf S Monate Arrest strafe. Dem Beschädigten hat Posch eine Ent schädigung von 1SV fl. zu entrichten. Korrespondenzen. Lx. Trient, L. März. (Die gestrigen Wah len in Welschtirol.) Wohl selten hat Trieut einen so bewegten Wahltag gehabt, als den heuti gen. Von beiden Seiten war Alles aufgeboten worden, um eine möglichst groß: Anzahl von Wäh lern vor die Urne zu bringen und daö Drängen im Saal

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Volksrecht
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Page 2 of 6
Date: 31.05.1923
Physical description: 6
. Wir meinen i Herrn Direktor-Stellvertreter Ed in n n d Posch seiner chrbareit Karriere gelten die .folgenden Wir iuählten das F-remd>vort Karriere, weil uns nicht entscheiden könnten, ob es mit Laufbahn Schleichbahn zu verdeutschen sei. Wenn uns der Älitsdruck feinem ganzen Auftreten angemessener scheiitt, so vollzog sich doch sein Aufstieg in so blüffend kurzer Zeit, daß sogar der Ausdruck Lau noch zu farblos erscheint. Man .halte, sich vor A, Herr Posch tritt int Dezember 1920 ohne jegliche i technische

einmal Vorstellungen gemacht wurden, das neue Organisator nicht einmal einen.einfachen sl beleg ansfertigen könne, erividcrte er ganz richtig, ans käme es nicht ait, das könne er selber nicht, der Tat, er sprach ein großes Wort gelassen aus! i tiger war es entschieden, endlich einmal cineit Mc»> gefundeit au haben, auf beit man sich verlassen tö> der anpassungsfähig war, der sich, die Intentionen Baiilleitniig so recht zu eigen zu nkachen verstand, das ivar Herr Posch! ^ Mit dem feinsten Taktgefühl ivurde Herr

Post fort nach seinem Eintritt auf den für ihn neu schaffenen Posten eines Personalreferenten gestellt bannen beit älter», freilich mit Fachkenntnissen besch ten Beamten auf die Nase gesetzt. Allerdings l keiner voit ihneit mit solchent Erfolg die in einer artigen Stellung gelegenen Möglichkeiten, zu iutrigit anszuniitzeit verstanden. Bor ^allein begannen nun faugreiche Skeitaitstcllnngen, ivobci Herr Posch sich Erfolg von dem Grundsatz feiten ließ, daß der lli geben nie gescheiter sein dürfe

, als der Vorgesetzt: eine, getviß iticht leichte Aitfgabe, deren sich aber.' Posch auch Pater Posch genannt, mit Geschick eutlcd Da im Inland nicht genügend Personal aufzulrc ivar, nm das Personalbudget zu belasten, mußte der Herr Personalreferent verschiedentlich ins Aus bemühen, um „Kurgäste' anzniverben, und wurde durch auch der heiutischen Völksivirtschaft nützlich. Unter Zeiner Aegide ivurde dann die Abtei! „Jilialkoittrolle' zum eigenen „Kvittrollbnreau' hoben, das itatürlich seine eigenen Briefbögeit erha

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 07.08.1857
Physical description: 8
den» und werden bei der Versteigerung gel örig kund gemacht werden. ' Innsbruck am SS. Jnli 1857. Der Präsident:, v. Scheuche n stnel. Kaufmann, Direktor. 2 Feilbiethungs-Edikt Nr. 4628 . w id> e r R osc, G an e th in M i ssia n. Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über erekntives Anlangen der Kreszenz Witwe Mauroiier, geb. Gndaner in Bozen durch vr. v. Posch, wider Rosa Ganeth, geb. Hal ler in Missian pcto. 1000 fl. R. W. mir Anhang die Feilbiethnng nachstehender. Realität, als: Kat

d. J6. anberaumte erekuiive F.il biethnng der dem Johau,! Schweigl iu Kurtalscl» angehörigeu Realität: Cat.-Nr. 47 und -18. Eine Weinleite von 10 Starland im Kurtatscher Revier im Werthe von >750 fl. R. W. auf 17. Oktober und nöthigenfalls anf 17. No vember d.J 6. 9 Uhr Früh in daiger Amtskanzlei Nr. III über Anlangen des Erekntionsfübrers Alois v. Wohlgemut!) durch Dr. v. Posch überlegt worden sei. Hievon werden die Hypothekarglänbiger und die Kaufgestnnten hiemit in Kenntniß gesetzt. Kältern, den 29. Jnli

Nr. 477.7 wid r r Val e iiti» S »impfl zu Nenmarkr. Vom k. k. Bezirksamt«! Kältern als Gericht wird bekannt gemaclit, daß über erekntives Anlangen der Franziska Hofmann, geb. Gräfin v. Melciiiori zu Lavis durch vr. v. Posch, wider Valentin Stimpfl znNenmarkt als gesetzlicher Vertreter seiner minder jährigen Tochter Maria Stimpfl pcto. 325 fl. R. W. mit Anbaug die Feilbiethnng nachstehender Realität: Kar. Nr. 353. Ein Moos, bestehend in Acker. Wein- nnd Wiesfeld von 17 Starland im Traini- ner Revier

, geborne Ladnr- n er, in Ep pa n. Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen der Rosa Guelmi, geb. v. Stanchina in Trient, durch vr. v. Posch, wider Katharina Schenk, geb. Ladn» ner in Eppan, wegen 70 fl. R. W. m. A. die Feil biethnng nachstehender Neali'ät. als: Cat.-Nr. 731 und 801 Ackerfeld in der Sill-Rigl Gfchlair im Michaeler - Revier. von 5 Starland, Gränzen: 1. Jakob Rokregger, 2. Franz Wagnieister, 3. Weg, 4. Johann Znblasing, erworben

, daß über ercknllves Anlangen des Josef Worndle in Mitterdorf durch vr. 'v. Posch, wider Jobann Palina in Kältern, wegen 400 fl. R. W. n. ?l. die Feilbiethnng nachstehender Realität, als: Cat.-Nr. 2647 Acker nud Weinbau im Sigelefeld von 4 Starland in Kälterer Revier, begränzt von: 1. Gemeindewald, 2. Slnton Tatz, 3. Güierweg, 4. Johann Kristin, erworben am 31. Dezember 1851, Fol. 1582, nnd bewerthet das Starland anf 165 fl., im Ganzen anf 660 fl. R. W., a m 20. Oktober und nöthigenfalls am 20. No vember

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 10.08.1857
Physical description: 8
» den, und werden bei der Versteigerung gebörig knnd gemacht werde^i. Innsbruck am 23. Jnli 1857. Der Präsident: v. Scheuche nstnel. Kaufmann, Direktor. 3 Feilbiethnngs-(?dikt Nr. 4623 wider Rosa Gaueth in Missian. Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird 'bekannt gemacht) daß über erekutives Anlangen der Kreszenz Witwe Manroner, geb. Gudauer in Bozen durct, vr. v. Posch, wider Rosa Gänetb, geb. Hal ler in Missian pcto. 1000 fl. R. W. mit Anhang die Feilbiethnng nachstehender Realität, als: Kat. Nr. 56 richtiger 3^3 Acker

d. Js. anberaumte erekutive F>il. bikthung der dem Johann Schweigl in Knrtaisch angehörigen Realität: Cat.-Nr. 47 und 43. Eine Weinleite von 10 Starland im Knrtatscher Revier im Werthe von >750 fl. R. W. auf 17. Oktober und nöthigenfalls auf >7. No vember d. Js. 9 Uhr Früh in daiger Amtskanzlei Nr. Ill über Anlangen des Erckntionsfükrers Alois v. Wohlgemuth durch Dr. v. Posch überlegt worden sei- Hlevon werden die Hypothekarglanbiger und die Kansgeflnnten hiemit in Kettiitniß gesetzt. Kältern, den 29- Juli

»,^ den II. Juli 1357. Fraß. 3- Feilbsethttngs-Edikt Nr. 4777 wider Valentin Stimpfl zn Neumarkt. Vom k. k. Bezirksamt? Kalter» als Gericht wird bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen der Franziska Hofinann, geb. Gräfin v. Mel,1>iori zu Lavis durch Vi^v. Posch, wider Valentin Stimpfl zu Neumarkt als gesetzlicher Vertreter seiner minder jährigen Tochter Maria Stimpfl pcto. 325 fl. R. W. mit Anbang die Feilbiethnng nachstehender Realität: Kar. Nr. 35?. Ein Moos, bestehend in Acker, Wein- und Wicsfeld

. 3 Berstetgerungs.C'dikt Nr. 4296 wider Catharina Schenk, geborne Ladur» ner in Eppan. Vom k. k. Bezirksamt? Kältern alö Gericht wird bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen der Rosa Guelmi, geb. v. ^tanchina in Trieut, durch Dr. v. Posch, wider Katharina Schenk, geb. Ladur- ner in Eppan, wegen 70 fl. R.W. m. A. die Feil bictkung nachstehender Icealüät, als: Cat.-Nr. 73l und 301 Ackerfeld in der Sill-Rigl Gschlair im Michaeler-Revier, von 5 Starland, Gränzen: 1. Jakob Robregger, 2. Franz Wagmeister, 3. Weg, 4. Jotiann

wird bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen des Josef Wörndle in Mitterdorf durch Or. v. Posch, wider Johann Palma in Kältern, wegen 400 fl. R. W. u. A. die Feilbiethnng nachstehender Realität, als: . Cat.-Nr. 2647 Acker nnd Weinbau im Sigelefeld von 4 Starland in Kälterer Revier, begränzt von: 1. Gemeindewald, 2. Anton Tatz, 3. Güierweg, 4. Johann Kristin, erworben am 31. Dezember 1351, Fol. 1532, uud bewerthet das Starlaud auf 165 fl., im Ganzen auf 660 fl. R. W., am 20. Oktober uud nöthigenfalls

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 03.08.1857
Physical description: 8
gelwrig kund gemacht werden. Innsbruck am 23. Juli 1857. Der Präsident: v. Scheuche nstuel. Kaufma n u, Direktor. 1 Feilbiethungs-Edikt Nr. 4623 wider Rosa G ane rh in Missi an. Vom k. k. Bezirksamt? Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über ercknrives Anlangen der Kreszenz Witwe Mauroner, geb. Gudauer- in Bozen durch vr. v. Posch, wider Rosa Ganetb, geb. Hal ler in Missian pcto. 1000 fl. R. W. mir Anhang die Feilbiethung nachstehender Realität, als: Kat. Nr. 56 richtiger 3^3 Acker

d. Js. anberailmte exekutive F>il biethung der dem Joha» i Schweigt in Knrtaisch angehörigen Realität: Cat.-Nr. 47 nnd 46. Eine Weinleite von 10 Starland im Kurtatscher Revier im Wertbe vott >750 fl. R. W. auf 17. Oktober und nöthigenfalls auf 17. No vember d. Js. 9 Uhr Früh in daiger Amtskanzlei Nr. III über Anlangen des Erekntionsfülirers Alois v. Wohlgemuth durch Dr. v. Posch überlegt worden sei. Hievon werden die Hypothekargläubiger und die Kaufgestnnten hiemit in Kenntniß gesetzt. Kältern, den 29. Juli 1857

, den II. Juli 1857. Fraß. 1 Feilbiethungs-Edikt N^. 4777 wider Valentin Stimpfl zu Neumarkr. Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen der Franziska Hofmann, geb. Gräfin v. Mel>t>iori zu Lavis durch Dr. v. Posch, wider Valentin Stimpfl zu Neumarkt als gesetzlicher Vertreter seiner minder jährigen Tochter Maria Stimpfl pcto. 325 fl. R. W. mit Anhang die Feilbiethung nachstehender Realität: Kar. Nr. 35^. Ein Moos, bestehend in Acker. Wein- und Wiesfeld

. . l AZersteigerungs Edikt Nr. 4296 wider Cathariua Schenk, geborne Ladür- . ner in Eppa n. Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird, bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen der Rosa Guelmi, geb. v. Stanchina in Trient, durch vr. v. Posch, wider Katharina Schenk, geb. Ladnr- ner in Eppan, wegen 70 fl. R.W. m. A. dieFeil- bietkulig nachstehender Realnät. als: Cat.-Nr. 731 und 80l Ackerfeld in der Sill-Rigl Gfchlair im Michaeler-Revirr. von 5 Starland, Gränzen: 1. Jakob Robregger, 2. Franz Wagnieister

wird bekannt gemacht, daß über erekutives Anlangen deS Josef Wörndle in Mitterdorf durch vr. v. Posch, wider sodann Palma in Kältern^ wegen 400 fl. It. W. u. Sl. die Feilbiethung nachstehender Realität, als: Cat.-Nr. 2647 Acker und Weinbau im Sigelefeld von 4 Starland in Kälterer Revier, begränzt von: 1. Genieindewald, 2. Anton Tatz, 3. Güierweg, 4. Johann Kristin, erworben am 31. Dezember 1351, Fol. 1532, und bewertbet das Starland auf >65 fl., im Ganzen anf ^ 660 fl. R. W., am 20. Oktober

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 19.08.1922
Physical description: 10
abends!' »Und wer tat es?' .Posch!' Ihre Erregung teilte sich nun auch Holly mit. „Wie war es? Bitte, erzählen Sie mir den ganzen Borgang so genau als möglich!' „Das will ich. Dabei musz ich llorau^chik- ken, daß schon während der legten Tage eine Verstimmung zwischen Onkel Tavid und mir herrschte, die nun gestern sast zu eiucm Zer würfnis wurde. Er sah so böse auf mich wie nie zu»'or im Leben.' „Auf Sie? Wie ist das möglich? Sic wa ren doch immer sein Trost und sein Sonnen schein, wie er versicherte

! Was haben Sie ihm denn getan?' Melanie wurde dunkelrot. „Das gehört nicht hieher. Gcnug, es wa> so. Er verlvt darauf mir und Tante Sabine, die meine Partei genommen hatte, den <Zu- tritt zu seinen Zimmerner sagte, er wolle niemand um sich haben als Posch, und n> r sollten drüben in unserem Flügel tun, wus Dir wollten.' „Aha, jetzt verstehe ich erst, seine bitteren Ausfalle, die mir vorhin ganz unverständlich waren! Aber daraus dürfen Sie sich nicht; machen. Er ist eben krank und reizbar.' „Das dachte

kommt man zuerst in den kleinen Rauchsalon, wo Posch je!',t seit Onkel Davids Erkrankung schläft. Links davon ist das Ar beitszimmer, rechts Onkel Davids Schlafge mach.' „Das weiß ich. Bitte, fahren Sie fort.' „Im Vorzimmer steht ein kleines Tisch chen, worauf Fanny täglich gleich nach dem Abendessen Onkel Davids Nachttrunk bereit zustellen hat, damit er die Zimmertempera tur annimmt und nicht zu ?..clt ist.' „Woraus besteht dieser Nachttrunk?' „Aus einer Mischung von zwei Dritteln Meßhübler uitd

stand offen, und darin stand Posch, das Glas mit Onkel Daviids Nachttrunk in der Hand. Ich sah, wie er das Glas einen Aligenblick mit seltsamen Blicken betrachtete und dann ganz leise, damit kein Geräusch entstehe, in einen 5' übel laufen ließ. Dann holte er hinter dein Ztamin zwei Fla schen hervor, trocknete das Glas aus und füllte es voit tieuem, indem er den Inhalt aus beiden Flaschen bedächtig mischte. Er '>ar so vorrieft in feine Arbeit, daß es ihm gar nicht einsiel, sich umzusehen, ehe

er mit dem Glas in Onkels Schlafzimmer verschwand. Ich aber stand wie erstarrt, wußte nicht, was ich denke» sollte und schlich mich endlich i>c wußtlos nach meinem Himmer.' „Ohne Posch zu fingen, was das bedeuten noch?' „Ja. Denn einmal, müssen Sie ivijsen. dachte ich da noch gar nicht an etwas Schli»i> ines, and dann — ich weiß selbst nicht, wie ich es erklären soll —. aber es packte mich eine unerklärliche Angst, sme Aufregung, die mir icisr den Atem nahm. In meinem Kopf wirbelten die Gedanken, ich hätte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 19.08.1922
Physical description: 10
Nacht grü belte ich unablässig über alles nach. Ueber Ont«l Davids Erkrankimg, Posch mürrisches, verschlossenes Wesen in der letzten Zeit und das. was ich eben gesehen hatte. Und ich dann mir nichts anderes denken, als —' Sie stockt?. „Als daß Posch seinen Herrn vergiften will? Aber warum?' sagte Holly nachdenk lich. Welchen GrunÄ kann er denn l>aben, an Ihrem Onkel ein Verbrechen zu begehen?'' ,.D«won habe ich keine Ahnung. Aber Sie begreifen mm, nicht wahr, daß ich Ihnen all dies noch heute sagen

mußte! Das; sofort et- n«s gesehen niuh! Posch darf nicht länger um Onkel David bleiben.' „Darüber kann ich Sie beruhigen. Ihr Onkel hatte vorhin Srreit mit Posch, und dieser sagte feinen Dienft auf.' „Gottlob! Sie nehmen mir einen Stein vom Hirzen. Und er geht doch bald, nicht wahr?' .Lch werde nach dem. was Sie mir soeben nüttoiiten, dafür sorgen, das; er seinen Dienst schon l>eute abends aufgibt. Schade, daß wir nicht wHjen, was es mit den beiden Flaschen für eine Bewandtnis hat. Stehenlassen

wird er sie schwerlich hinter dem Äamin.' Ein flüchtiges Äää»eln glitt über Melanies Gesicht. S« nestelt« eifrig an ihrer Tasche und überreichte Holly dann zwei fest ver korkte Flä schäzen. ^>«er haben Sie Proben von dem Inhalt. Ich hrcke sie heute morgen, während Posch , Onkel ankleidete, heimlich aus den Flaschen entnommen.' „Das war eine gute Idee! Ich werde sie sofort untersuchen lassen. Und nun will auch ich Ihnen ein Geheimnis anvertrauen, das Sie gewiß ein wenig beruhigen wird: Der neue Kammerdiener

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 15.05.1915
Physical description: 8
Sarntheinschen Familiengruft am hiesigen Friedhofe zur ewigen Ruhe bestattet. Staatsobertierarzt Eduard Posch Vorgestern ist i>ahier nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet schnell, k. k. Staats obertierarzt Herr Eduard Posch, ein hier allseits beliebter Be amter, im schönsten Mannesalter aus dem Leben geschieden. Herr Posch, ein gebürtiger Meraner, dessen Familie dortselbst am Renn weg eine hübsche Villa besitzt, lebte mit seinen Geschwistern in schönster Harmonie, es war ein Familienbeben von idealer

Herz lichkeit, wie man es sich kaum schöner denken konnte, umso be greiflicher ist der Schmerz der Hinterbliebenen um den Hingang dieses allseits beliebten Mannes, an dessen Bahre außer der Mut ter, ein Bruder und 3 Schwestern trauern. Herr Posch wurde 1909 von Borgo, dem Sitze seiner früheren amtlichen Tätigkeit' als Bezirkstierarzt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen zuge teilt, in welcher Eigenschaft er im Vorjahre zum k. k. Staatsober- tierarzt ernannt wurde. Seine hervorragenden

fachmännischen Kenntnisse wurden allseits gerühmt und er hatte reichlich Gele genheit, dieselben in dem weitverzweigten Bezirkssprengel zu verwerten. Herr Obertierarzt Posch war ein jederzeit pflicht getreuer, tüchtiger Beamter, der sich auch wegen seiner Leutselig keit, Liebenswürdigkeit und seines offenen Charakters nicht nur in Beamten- sondern auch in Gesellschaftskreifen allseitiger Sym pathien erfreute. Heute vormittags sand sich zu der feierlichen Einsegnung in der Leichenkapelle außer den Angehörigen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.05.1864
Physical description: 8
I Edikt. Nr. 2022 Vo« k. k. Bezirksamt? Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, eö sei auf Anlangen des Anton Pirchex von Jenesien durch Vr. v. Posch wider Stefan Artl zu «öll Puncts 14S fl. 20 kr. öst. W. mit Anhang in die exekutive Feilbiethung der dem Schuldner laut Act vom 14. April 1857 Fol. 401 gehörigen Realitäten, als: 1. Cat.-Nr. 33. Sine Behausung in Soll nebst Krautgarten von 12 Wiener-Klafter. 2. Acker und Weinbau ober der Behausung von 3 Starland. 3. Wi'esfeld

. vom 6. April 1340 anzumelden. Kaktern am 29. April l3S4. , v. Chizzali. I Edikt. Nr. 1950 Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, es sei auf Anlangen des Johann Riefefer, Handelsmannes in Kältern, durch vr. v. Posch wider Franz Ruedl in Mitterdorf pcto. 306 fl. 97 kr. öst. W. mit Anbang in die exekutive Feilbiethung der dem Schuldner gemäß Act vom >9. November, verfocht 22. Dezember 1347 Fol. 2903 eigenthümlich gehörigen Realität: Cat.-Nr. 1591. Acker und Weinbau in der Rigl

1364. v. Chizzali. 1 Edikt» Nr. 2092 Vom k. k. Bezirksamts Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, es sei auf Anlange» des Franz Parteli, Krämer inKurtalseb, durch vr. v. Posch wider Joses Peer in Kurtatsch für sich und als Ge walthaber seines Bruders Alois Peer pcto. 15 fl. öst. W. mit Anhang in die exekutive Feilbkethuns! der den Schuldnern gemäß Act vom 23. Juni 1363 Fol 293 gehörigen, Realität: Cat »Nr. 133 und 113. Acker und Weinbau in der Rigl Gruben von 3V- Starlana Kurtascher

nach Vorschrift des h. Gnb.-Circ. vom 6. April 1340 anzumelden. Kältern am 29.,April 1364. v. Chizzali. 1 Edikt. Nr. 1315 Voin k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, es sei auf Anlangen des Anton Seebacher in Eppa», durch vr. v. Posch wider Maria Witwe Dellemann für sich und ihre minderjährigen Kinder Anna, Josefa, Filomena, Josef, Anton, Elisabeth, Nothbnrg. AloiS nnd Adolf Delle, mann in Girlan in die exekutive Versteigerung der denselben gehörigen Realitäten, als: 1. Cat

d. Js. jedesmal um 3 Uhr Nachmittags im Amts zimmer Nr. 6 Tagsatzung angeordnet. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen nach Vorschrift des h. Gub.-Circ. vom 6. April 1340 bis zum ersten Versteigerungstermin anzumelden. Kältern am 26. April 1864. v. Chizzali. 1 Edikt.. Nr. 1314 Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wird hiemit bekannt gemacht, eS sei anf Anlangen des vr. v. Posch, in Vertretung der Spitalsondsvor- stehnng in Kalter» wider Josef, Mario, Anna und Susanna Pedranz dahier pcto

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 15.06.1864
Physical description: 6
der gesetzlichen Nachtheile tu'eramts anzumelden. K. K. Bezirksamt Kalken» als Gericht am 23. Mai 1864. v. Chizzali. s««> , Edikt. Nr. LL46 Vom k. k. Bezirksamt« Kallern als Gericht wurde auf Ansuchen des Josef Brigl in Girlan als Ge- mei'ttschaflSführer des Josef Tschöll'schen Univers.- VermögenS, durch vr. v. Posch wider Karl Mel chior,, Rosa Melchiori, Christian Außerstorfer als Vormund des minderjährigen Franz Melchiori, dann Josef Fink für stch und seine Schwester Arna Fink, sämmtliche in Neumarkt puncto

werden an die Anmel dung ihrer Forderungen yach Borschrift des h. Gub.- Circ. vom 6. April 1340 erinnert. Kallern am 14. Mai 1364. v. Chizzali. 1 Edikt. Nr. 2779 Vom k. k. BezirkSamr« Kältern als G.richl wurde in der Erekution des vr. v. Posch, Advokaten in Kältern gegen Jos Leinegger und Joscfa Gruber geb. G'Ntili in Pfnß wegen 2Y0 fl. die exekutive Versteigerung nachstehender Realitäten der Schuldner 1. Cat,,Nr. 1344. Acker n. Weinbau von 6',^ Star land >N der Rigl Puiten, gränzend 1. an Rosa Pugnath

. K. K. Bezirksamt Kalter» als Gericht am 23. Mai 1864 - v. Chizzali. 1 Edikt. Nr. -.'653 In der Erekuiion d»s Franz Mapr, Nößlwirthes in Eppan, vertreten durch d?« hieflg?,, Advokat?» Vr. v. Posch gegen Johann Wäscher, Sonilen-r>iri>> in Eppan, als Kurator der Kreszenz Negeusbur« gcr'schen Verlasseufchast wrgen 3ä fl. g9 kr. wurde von diesem k. k. Bezirksgerichte die erecutive Ver steigerung nachstehender Realität deS Schuldners Aus Cat.-Nr. 1122. Ein HauSantheil mit Sta- del. Statt und Hosstatt im Dorfe

des h. Gnb..Mrc. vom 6. April 1340 bis zum ersten Versteigerungötermin anzumelden in Kenntniß gesetzt. K. K. Bezirksamt Kältern al5 Gericht am 23. Mai 13K4. v. Chizzali. l Edikt. Nr. 1397 Vom k. k. Bezirksamte Kältern als Gericht wurde i' der Erekuiion deS August Battisti, durch vr. v. Walther wider die Verlassenfchaft des Mathias Röggla in Tramin durch den Kurator vr. Anton V. Posch, wegen 180 fl. 61 kr. die exekutive Ver- steig?rung nachstchen.'en Grundstückes Acker und Weinbau in der N'gl Eichholz

. l Edikt. Nr. 2643 In der Erckutio» des Josef «tainer, Geometer in Tramin durch vr. v. Posch, Advokat hier, gegen die Brüder Peter, Joses, Franz und Andrä Paoli (Dcpaoli) zu Rungg bei Tramin wegen 630 fl. werden diesen Schuldnern am S3. August und nötbigenfalls am S3. September d. Is. 3 Uhr Nachmittags in daiger Amtskanzlei Nr. 6 nach stehende Grundstücke öffentlich versteigert werden: ^ I. Cat. Nr. 633. Eine Behausung im Markte Tramin mit Zu- und Jngebäuden, im Ausrufspreise Von 800 fl. öst. W. 2. Cat

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