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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 26.05.1931
Physical description: 8
gemacht werden. Die Sakristeidirektion als Friedhofsverwaltung wird sich die größt« Mühe geben. Schäden, die bei der Exhumierung an den Nachbar gräbern entstehen könnten, zu vermeiden, er klärt aber im vorhinein, für eventuell ent stehende Schäden keinerlei Verantwortung übernehmen zu können. Die Famillen- grabstätten (Arkaden- und Randgräber) bleiben vorläufig unberührt. Sakristeidirektion Bolzano, Mai 1931. TheolosievrofML ?-De. Fse-man- Posch t Am Pfingstmontag, 25. Mai, um V/ 2 Uhr früh starb

in Bolzano nach langem schwe ren Leiden hochw.* Herr Dr. Ferdinand Posch, Theologieprofefsor am feb. Priester seminar in Trento. im Alter von 46 Jahren. Geboren in Caldaro als Sohn des Ge- richts-Oberofsizials Gottlieb Posch und dessen Gattin Margareth Fledersbacher, beschritt der begabte Knabe gleich seinen Brüdern die Studienlaufbahn. Er absolvierte mit großem Fleiße und ausgezeichnetem Erfolge das Franziskanergymnasium in Bolzano und entschied sich dann für den geistlichen Stand. Er wurde

, wo sein verdienstllches Wirken noch in segensreicher Erinnerung steht. Wegen Kränklichkeit des Herrn Pfarrers war er zeitweilig «ich Provisor. Im September 1911 als Nachfolger feines geistlichen Bruders hochw. Julius Posch als Stadtpfarrkooperator nach Bolzano be rufen, fand er hier das richtige Feld für eifrig« Betätigung in der Seelsorge. Sein Eifer in der Kirche, in der Schule und beson ders am Krankenbett ist noch in dankbarem Gedächtnis. In der Kriegszeit übernahm Dr. Ferdinand Posch trotz der übrigen gs häuften

Seelforgsarbeiten auch die Sorge für die kranken und verwundeten Soldaten in den Kriegsspitälern. Bet Tag und Nacht stellte er sich ihnen zur Verfügung und kannte keine Schonung bei seiner ohnehin nie star ken Gesundheit. Sein Eifer wurde auch durch mehrere hohe Auszeichnungen belohnt, dis Dr. Posch aber gewiß nicht erstrebt hat, denn er war mit Leib und Seele für die gute Sache eingenommen. Auch nach dem Kriege betreute er noch einige Zeit das Garnifons» spitak in S. Quirino. Ein Gebiet unserer Stadt schuldet

dem Derblichenen besonderen Dank» nämlich Oktri sarco, wo er die Fundamente einer geordne ten Seelsorge legte, was eine allseits aner kannte Notwendigkeit war. Wie oft Hai er die Strecke von der Pfarrkirche bis Oltrifarev zu Fuß oder Rad zurückgelegt, um den dor tigen Bewohnern feelforgkich beizustehen. Dr. Ferdinand Posch war auch 8 Jahre hindurch Vizepräses des hiesigen kath. Ge- fellenvereines. Im Herbst 1622 wurde er durch das Ver trauen unseres Obcrhirten als Professor für Altes Testament ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 17.08.1922
Physical description: 6
, so sieht es aus. Aber viel leicht haben Sic selbst in einer Anwandlung »on Unwohlsein . . .' „Unsinn' Ich kann Unordentlichkeit in den Tod hinein nicht ausstehen. Nein, nein, da muß jemand —' Er klingelte erregt. Posch trat ein. Der Baron masj ihn mit einem mißtraui schen Blick. „Posch - waren Sie an meinem Schreib- nsch''' Der alte Kammerdiener fuhr zusammen, als habe er ein,m Stoß bekommen. Er wurde nrauweih im Besicht. „Herr Daran . . .' „Antworten Sie lieber klipp und klar! Irgend jemand

ja hier nebenan. Sic inühlcn's doch gcwahr geworden sein, wenn man hier mit Licht lxmtierte und in meinen Schränken wühlte!' „Ich habe nichts gehört, Herr Baron.' ..Posch?' Der Diener stand unbeweglich den stieren Blick wie abwesend mis seinen .Herren ge richtet. der ihn ärgerlich und mißtrauisch an sah. „Ich weih wirklich nicht, was ich von Ih nen denken soll, Posch', sagte Baron David endlich langsam. „Vierzig Jahre lang die nen Sie mir, und nun — bin ich denn ver raten und verkaust in meinem eigenen .Hause

?' schloß er zornig. Ein Zittern ging durch Posch' Gestalt. Er ballte die Fäuste, sein Atem ging laut und heftig, eine ungeheure Erregung schien ihn sast um den Verstand zu bringen. Endlich sagte er dumpf: „Ich bitte um meine Ent lassung, Herr Baron. Nicht einen Tag län ger kann ich Ihr Diener sein!' Drcwcndt sah ihn starr an. „Das ist Ihre ganze Rechtfertigung? Selt sam, Posch, Sehr seltsam!' „Ob seltsam oder nicht, es bleibt mir nichts anderes übrig', murrte Posch rn dumpser Wut. „Frei muh

ich sein, damit ich den sinde. der nachts hier umschleicht und lichtscheue Dinge tut? Erst drüben — jetzt hier — und zuletzt kommt alles auf mich! Eines aber lassen Sie sich raten. Herr Ba ron: Nehmen Sie sich keinen'Kammerdiener hier aus der Hausdienerschaft! Denn da ist einer, da — muh einer sein, der hat. fürchte ich Aebles im Sinn gegen Sie?' Drewendt zuckte zusammen. Seine Augen weiteten sich. „Was wollen Sie damit sagen. Posch?' Aber der Kammerdiener zuckte mit ge heimnisvoller Miene die Achseln und tor kelte

wie verlegen hinaus. „Verstehen Sie, was der Mensch sagt?' fragte Drewendt, Holly ängstlich ansehend. „Em wenig wohl. Es scheint, daß schon einmal jemand hier Schränke durchstöbert hat, und zwar drüben bei Ihrem verstor benen Bruder. Damals kam auch Posch in Verdacht.' Und er erzählte seinem Klienten, was er von der Kammerzofe darüber erfahren hatte. Baron Dauid sagte kein Wort. Aber seine Hände, die nun nach dem Testament grif fen, zitterten. „Lassen Sie uns an die Arbeit gehen,' murmelte er verstört

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Dolomiten
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Page 3 of 3
Date: 27.12.1932
Physical description: 3
der heiligen Sakramente zum Ausdruck. Die Beichtstühle waren bis tief in den Vormittag des Christtages hinein besucht. Diele Tausende Kommunionen wurden an beiden Feiertagen in den verschiedenen Kirchen ausgeteilt. Die lebendige Glaubenstreue des Volkes hat der Weihnochtsstern wunderschön beleuchtet. Ghmny eines KougreyaüonS'Präses Aus Anlaß des 30jährigen Priesterjubi läums des hochw. Herrn Julius Posch und seiner 25jährigen priefterüchen Tätigkeit in Bolzano veranstaltet« gestern, Montag

, die FrnusnkongvogatÄm „Moria Hilf' im katho lischen Lehrlingsheim einen Festabend, der einen wunderschönen Verlauf nahm und bd dem so recht die Verehrung und Anhänglich- Cfiü der Kongregationsmitglieder gegenüber ihrem verdienten Präses zum Ausdruck kam. Bevor wir über den Festabend berichten, wollen wir einige Daten aus dem prtester- lichen Wirken des Jubilars mittellen. Hochw. Julius Posch kam am 1. Februar 1908 unter Msgr. Propst Trenkrvalder sei als Staütpfarckooperator nach Bolzano, wirkte

als solche dreieinhalb Jahre eifrig und opfer freudig. Im Herbste 1911 wurde er zum Bürgerschulkatecheten an der städt. Mädchen schule ernannt, während fern Nachfolger als Stadtpfarrkooperator fein Bruder, der im Mai 1931 verstorbene hochw. Theologiepro- fcssor Dr. Ferdinand Posch, wurde. Was hochw. Herr JuKus Polfch <cks Katechet Kr die religiös-siMche Erziehung der Jugend in Bolzano getan, ist eingeschrieben im Buche des Lebens, ist m den Herzen der Hunderte und Aberhunderte feiner einstigen Zöglinge verankert

ehrung und Anhänglichkeit erfreut! Die kirchliche Feier fand am Stefawitag früh in der St. Nikolauskirche statt. Nach der vom hochw. Pfarrprovffor Pfeifer ge haltenen, das priestevliche Wirken des Jubi lars m trefflicher Weise schildernden Predigt zelebrierte Hochw. Julius Posch unter Assi stenz das Hochamt. Der Chor der Jung- frauenkongregatwn „Mariä DerküiMgung' besorgte den Gesang. Außer den die Kirche füllenden Sodolinnen der Frauenkongrega- tion „Maria Hilf' waren auch Vertretungen

anderer Kongregationen und die nächsten Verwandten des Jubilars geladen. Darunter dessen zwei Brüder, der Dominitanercwdens- priester P. Othmar Posch und der Arzt Dr. Loses Posch geladen. Mit dem Todeum schloß die Feier. Der Festabend im kach. Lehrlingsheim, zu dem sich auch eine Anzahl hochw. Mitbrüder eiittgefuniben hatte, war wirklich eine herz- evhsbende Huldigung für den Jubilar. Nach den einleitenden Musikstücken des unter Herrn Plankenstsiners Leitung stehenden Streich orchesters der Iugsndkapelle trugen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1927
Physical description: 6
nichts klügeres an zufangen, als ein Heufloß, das sich in, der Tal» vera befand, als auch einen Teil des Schutzdam mes zu zerstören um» die Holzteile ins Wasser 'zu werfen. Durch die unsinnige Zerstörungs wut wurde ein Schaden von über AX) Lire ver ursacht. Die Geschichte eines mißverstandene, Tierarztes und feines Wundermittel, Der Sagschneider Posch Franz ist jedenfall, allzu vertrauensselig, wie die folgende Geschicht, seines Mißgeschickes zeigi: Vor einigen Tagen begab er sich ins Gasthci.,, „Täubele

' mn Obstplatz, um seine Lebensgeistei bei einem Glas Bier aufzufrischen. An einen Tische in seiner Stühe beifand sich eine Person vo» gut bürgerlichem und vertrauenswürdigen Aus. sehen und Verhalten, mit der Posch bald ei, Gespräch über Wetter, Ernte und Preisabbau begann; der unbekannte Narrar lenkte schlief lich den Diskurs auf die Vierfüßler im allgemein nen und die Pferde im besonderen, über dere« Rasse, Qualität, Aufzucht usw. er außerordent lich gut Bescheid zu wissen schien, so gut, daß Posch

hatte. Dieser steckte das Geld ein und versicherte, die Pulver in zehn Tagen herstellen : und dem Posch übergeben zu wollen, erinnerte ihn aber noch mals an seinen Eid. Ein kräftiger Händedruck und zwei weitere Glas Bier besiegelten den Vertrag. Posch wartete vertrauensvoll auf das Wun dermittel. Als er am 11. Tag den „Tierarzt' am veràedeten Orte nicht tras, erlitt sein Ver trauen schon einen Stoß. Am 15. Tag kratzte er sich bedenklich den Kopf und am 16. hielt er es Mr angezeigt, sein Geheimnis dem Kommandan ten

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Alpenzeitung
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Page 9 of 18
Date: 13.09.1931
Physical description: 18
. *>er Produkte dienen, ist auch eine Organisation ten. in der Nähe des Hotels „Badl' die beiden che Gildas übergeben. Tie kleine betörte Mild« kür den direkten Verkauf an die Konsumenten Arbeiter Giovanni Posch aus Livinallongo und hatte den Mordplan erlauscht und Nck kür den «'geschlossen. Dieser Verkauf wird mit allen Luigi Feltri», aus Niese (Trento) in einen Herzog geopfert. Als Nigoletto in der Besrièdi. Mitteln geschützt, so daß keine Fälschung der Wortwechsel km Verlaufe dessen Feltrin ein guiig

seiner Nache den im Sacke verbiilllen àre und willkürliche Abänderung der Markt- Messer aus der Tasche zog und gegen Posch Leichnam zun, Flusse, schleppt, beaeanet ibm ^se vorkommen kann. einen kräftigen Hieb führte, aber der Herzog und da sieht er dak er nickt . Organisation wird unseren landwirt- Glücklicherweise hat Posch die Belvegung des seinen Feind sondern das Liebste was er auf 'àstlichen Produkten außerordentlich zugute Feltrin bemerkt und mar zurückgewichen, sa Oskè Kesì VZl'sZìVKI'ts Jeden Abend

Rißguetschwunde am Kopfe zuzog. einige» Bauern gefunden !' »UM Prvvurren nuueroroentticy zugute Mt ''.IT? / L'ebste, was er auf xonunen. indem sie anfangs auf den Märkten daß er nur eme leichte Verletzung erlitt. K-- U àsthiiam seines eigenen Kin- Eingang finden und sich dann behaupten wer- Aus die Hilferufe des Posch eilte ein in der des. zu den schweigsamen Wassern tragt. den. / ^ Nähe diensttuender Wachmann herbei, der den » Ihre Gediegenheit ist immer anerkannt und Verletzten in die städtische Heilanstalt

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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 388 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
Leonhard Posch, ein Tiroler Medailleur 1 ). ie entscheidenden Umwälzungen, welche sich unter Erzherzog Sigismund auf dem Gebiete des Münzwesens durch die Aus prägung großer Silbermünzen (1484 ff.) zu Hail im Inntale vollzogen, sicherten bei dem hohen Stande der tirolischen Kunst am Ausgange des Mittelalters auch dem Stempelschnitt besondere Beachtung. Unter Kaiser Maximilian I. erhoben sich die Leistungen der Münzeisen- und Medaillenstempelschneider Tirols zu niemals und nirgends

gearbeitet finden sich die Ver treter der klassischen Technik, der sich gerade in Tirol das Prägen als gleichberechtigt beigesellte 2 ). So hätte Leonhard Posch, selbst wenn er von Haus aus sich der Medaille zuwenden wollte, nicht an eine Tradition anzuknüpfen vermocht, umsoweniger, als er der Gußtechnik J ) Hildegard Lehnert und C. von Kühlewein, Der Bildhauer und Medailleur Leonhard Posch, Berliner Miinzblätter, N. F. XXVIII Jg. Nr. 72, Dezember 1907, S. 614 ff. — Julius Menadier, Leonhard Posch

, Amtliche Berichte aus den kgl. Kunstsammlungen XXX. Jg. Nr. 10, Berlin 1909, Sp. 237 ff. - Georg Lenz, Die Arbeiten des Bildnismedailleurs Leonhard Posch für die Berliner kgl. Porzellan manufaktur, nebst einer Selbstbiographie des Künstlers, Kunst und Kunsthandwerk XXI. Bd. Wien 1918 S. 1 ff. — Fritz Dworschak, Leonhard Posch und sein Wiener Kreis, Berliner Münzblätter N. F. XLY. Jg. Nr. 268, April 1925, S. 231 ff. s ) Fritz Dworschak, Die Renais&ancemedaille in Österreich, Jahrbuch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.07.1895
Physical description: 8
unter Dach. Kad Froi. ' Das reizend gelegene Alpenbad Froi, wclchcS sich in den bewährten - Händen des Kabiswirthes in St. Pcter Anton Tutzer befindet, ist nunmehr auch für deu Ein andcrcr heimischer Künstler, Herr Eduard Posch, ist eben daran Bozen auf zwei Monate zu verlassen, um in seiner Vaterstadt I m st ein für dort bestimmtes großes Altarrelief fertig zustellen. In seinem hiesigen Atelier ist gegenwärtig der Brvnce- gnß des Portraitreliefs zu sehen, das den originellen tirolische» Dialektdichter

C. v. Lutteroti darstellt; außerdem hat er soeben ein sehr hübsches Relief für einen Anslaufbrunnen vollendet, dar stellend einen lachenden Weinbauern, dcr aus cincm Weinschlauch den — Wasserstrahl fließen läßt ... In Eduard Posch sehen wir auch so recht die Verkörperung eines spezifisch tirolischen Künstlers. Einfach, bescheiden, von tiefem künstlerischen Streben beseelt, namentlich die Holztechnik meisterhaft beherrschend, — aber immer ringend gcgcn jenes dunkle Etwas, das die Einen „Mangel an Reklame

', die anderen „Mangel an Geschäftssinn' nennen. In einem sehr schmeichelhaften Artikel haben vor einem Jahre die „Tir. St.' Eduard Posch „ein Opser dcr Grödncr' genannt. Es liegt gewiß viel Züchtiges in dem Vorwurfe, den in jenem klerikalen Blatte ein Eingeweihter der heutigen katholischen Geist lichkeit macht, daß sie die Heiligenbilder „nach Nummern', wie sie eben in Gröden fabriksmäßig hergestellt werden, beziehen, anstatt den frei schaffenden Künstlern Anregung nnd Aufträge zu wirk liche» Kuustwerkcu zu gebe

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 11.07.1928
Physical description: 8
in Herren- kohlern erkrankt sei und zur Festfeier unmöglich erscheinen könne. Das war eine bittere Kunde. Die Festseier mußte also in Abwesenheit des Gefeierten gehalten werden. Um halb 8 Uhr waren die Wallfahrer am Ziele und wurden durch die hochw. Konvents- vorftehung feierlich in die Kirche geleitet. Um 9 Uhr hielt P. Raphale, O. M. C., Guar dian des Kapuzinerklosters in Bolzano, die Festpredigt. Darauf zelebrierte hochw. Pro fessor Dr. Ferdinand Posch in Vertretung des erkrankten Jubilars

das feierliche Hochamt, wobei ein gut geschulter Sängerchor mit Instrumentalbegleitung «irre herrliche Messe zur Aufführung brachte. Rach dem Mittagessen wurde im reich geschmückten Saal« des Gasthauses die Fest versammlung eröffnet. Der Obmann des Ver eines, Herr Franz Egger, Sircher im Dorf (Bolzano), begrüßte hochw. Professor Dr. Ferd. Posch als den Vertreter des Mfgr. Propstes, ferners den hochw. P. Basilius als den Vertreter des Servitenkonventes in Wei- ßenftem, die ''Herren Ehrenmitglieder Lage

. Der hochw. Kon sulent des Vereines geiftl. Rat Professor Alois Thaler schildert« in warmen Worten und in sichtlicher Ergriffenheit den hochwst. Jubilar Msgr. Propst als edlen, frommen Priester und Seelenhirten und als treuen Freund und Gönner der Arbeiterschaft. Ein Männerquartett unter der Leitung des Herrn Lehrers t. R. Mühlberger ver- herrlichte die Festversammlung durch meh rere herrliche Lieder. Am Schluß dankte der hochw. Professor Dr. Ferd. Posch im Namen des erkrankten Mfgr. Propstes und bat

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 28.03.1906
Physical description: 12
Iungstiere: 1. Md S. Preis 60 Und 50 F Pitschische Stiftung in Obermais; 3. Preis 30 ^ Josef Mauayer in Untermais; 4. Preis 15 ^ Josef Ganzer, Gru ber in Algund; 5. Preis 10 ^ Johann Raffl in Kuens. Wteilung Zuchtkalb innen: 1. Preis 45 X Josef Hölzl, Posch in Untermais; 2. Preis 35 6 Josef Wolf, Riedhofer in A5- gund; 3. Preis 25 ^ Jakob Leimer, Weinmesser in Grätsch; 4. Preis 20 X Pitschische Stiftung in Obermais; 5. Preis 18 ^ Josef Mallayer in Untermais; 6. Preis 15 ^ Josef Sonnen- burger

. Wasserfaller in Plars; 7. Preis 12 X Josef Hölzl, Posch in Untermais ; 8. Preis 10 ^ Josef Sonnenburger, Wasserfäller in.Plars; 9. Preis 10 X Thomas Albrecht, Schmelcher jn Naturns. Abteilung Zuchtkühe: 1. Preis 45 6 Josef Leiter, Brack in Algund; 2. Preis 35 X Mathias Raffewer, Tschaupp in Algund; 3. Preis 25 A Josef Gamper, GrUber in Algund; 4. Preis 20 Pitschische Stiftung in Obermais; 5. Preis 18 ^ Josef Pirpamer, Egghofer in Ober mais; 6. Preis 15 X Josef Leiter, Brack in Al gund; 7. Preis 12 X Josef

Hölzl, Posch in Unter mais; 8. Preis 10 X Pitschische Stiftung in Obermais; 9. Preis 10 ^ Josef Gamper, Gruber in Algund. (Josefsberg) ober Forst, der bekannte Sommerfrisch- und Ausflugsort, hat seit vielen Jahren bereits da und dort im! Mäuer werke tie fere Risse gezeigt, sicher auch Folgen des Un soliden Bodens, welcher schliHlich deU.Tunnel bau der Vinschgalt-Bähn an dortiger Lehne be dingte. Durch das Sprengen Und die Bautätig keit dort überhaupt soll Josefsberg nUn aber so gelitten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 26.10.1889
Physical description: 10
, daß die Opposition in Un garn sich mit der Lösung der Titclsrage begnügt und weitere Ansprüche zu erheben verzichtet. Im Lause der Zeit haben die Ungarn gelernt, daß sie mit Schreien und Skandaliren das Meiste erreichen; dafür drücken sie sich still zur Seite, wenn es sich darum handelt, für das Vaterland Opfermuth zu beweisen. Keine Nationalität im Reiche belastet ein Schandfleck, wie er mit der Errichtung der Klapka'schen Legion 1866 deu Ungarn anhaftet. Kirchliches. Mais, 23. Oft. (P. Nivard Posch

8. 0. 6. -f.) Im Stift Stams hat sich vorgestern früh — wie der „Burg- präflec' bereits kurz gemeldet — das Grab über der sterblichen Hülle eines edlen, liebenswürdigen Mannes geschlossen. P. Nivard Posch, Subprior im Stifte ist nicht mehr. Am 18. d. M. 5 Uhr abends erlöste ihn der Tod von einem sehr pein lichen Halsleide» und führte ihn hinüber in ein befferes Leben. Er wurde geboren im Jahre 1819 zu Jmst in Oberinnthal, stndirte in Hall das Gymnasium, trat in die Theologie in Brixen und hernach

. — Dienstag den 29. ds. wird im hiesigen fb. Priesterseminar die monat liche Lokalkonferenz der Priestersodalität zum hlst. Herzen Jesu gehalten. — Tods alle: H. Josef G redler, Presbyter am 17. d. in Brixen. P. Nivard Posch, Subprior im Stifte Stams am 18. ds., 70 I. alt. Herr Pcregrin Kölle, Defizient in Zams am 9. ds., 59 I alt (in foed.) FoKaL- unö UroviNZial'- Mronik. Meran, 25. Oft. §t. Majestät der Kaiser soll sich — soweit unsere Nachrichten reichen — bis 30. ds. ober 4. November im Schloß

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