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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1909
Physical description: 8
die Objekte der Frau Posch und de« Herrn Alois Egger in Betracht, die Geschwister Jnnerhofer sind vor läufig für einen Verkauf ihres Besitzes nicht zu haben. Nach dem Ertl'schen Projekte stellen sich die Kosten oben (Sandplotz) auf 425.000 K, unten (Bahnhof) aus 200.000 ÜT, dazu kommen die Grundkäufe mit 375.000 K, so daß die Kosten für beide Post- gebäude 1,000.000 K betragen würden. Herr Baurat Lun wohnte am 24. März in Wien einer Konferenz über die Meraner Poftgebäude- frage bei, zu der auch die Herren

von Kaufsosferten bei Frau Posch und Herrn Egger befchlofsen. Herr Al. Egger verlangt für seinen Besitz 170.000 K und llebernahme der Lasten (400 K jährliche Entschädi gung für eine Naturalwohnung an Frl. Rosa Maier), Frau Witwe Posch 240.000 K Die llebertrags- gebühren hat in beiden Fällen die Stadt zu tragen. Bei der Billa Posch beträgt die Anzahlung 50.000 K, die Verzinsung für das liegen bleibende Kapital 4 1 /» Prozent. Die llebergabe erfolgt am 1. Juni 1910. Die Lösung des bi» 1. Juli 1912 laufenden

Vertrages mit Herrn Dr. Träger hat der Käufer zu übernehmen. Die Realität darf an Herrn Egger nicht ohne Zustimmung der Frau Posch verkauft werden. Letztere wahrt sich weitere das Mietvorzugs recht im neuen Hause. Zur Arondierung des Egger scheu Besitzes wäre auch Grund von den Geschwi stern Jnnerhofer erhältlich. Der Ankauf soll nur bedingungsweise erfolgen. Wenn die Verhandlungen mit dem Postärar nicht zu dem gewünschten Ziele führen, ist ein au« den Herren Joses Schreyögg, A. Zanetta, Alois

Gutweniger, A. Holzgethan, Han- Fuchs, Josef Pritzi, F. W. Ellmenreich, Jakob Oeltl, Johann Zitt Josef Gematzmer und Robert Wenter bestehendes Konsortium bereit, die beiden Objekte zu übernehmen. Dasselbe würde den Neubau bis zur Promenade vorrücken und für Grundabtretun- gen behufs Verbreitung der Habsburgerstratze ent' sprechende Entschädigung an der Süd- und Westseite verlangen. Das Objekt Egger hat ein Flächenmatz von 530, da» Objekt Posch von 631 Quadratmetern. Der Kaufpreis beträgt bei Posch 380

und da» Poftgebäude dort zu errichten GR. Dr. Fel der er ist kein Gegner des Ankaufes der genannten Objekte, ihm ist es gleich, wo die Polt hinkommt, doch ist er dagegen, datz die Stad baut. Der Staat baut bei Jnnerhofer nicht, wei es ihm zu teuer kommt. Der Kaufpreis des Posch' und Eggerschen Besitzes beträgt 410.00 K, mit den verschiedenen anderen Kosten wird sich der Baugrund auf eine halbe Million stellen und überdies muf noch beim Bahnhof ein Poftgebäude erstellt werden. Ankauf des Pofch« und Eggerschen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.08.1891
Physical description: 6
zwar verwundert, aber durchaus nicht verliebt aus die fremde Dirne als der Bauer mit ihr vor der Stadel brücke halt machte. No Posch, sagte er, da hascht woll a bedurbiges Koath! (ein schmächtiges Ding) dö schaut auS, ols ob sie nix g'hob't hätt ols olle Freitag Schuhnägel und sell nöt gnua. Wenn Du dö do behollt'n willst, mögen mir sie woll epper zerscht in Schmolzbacken! Wo tatscht denn lei dös Schmolz hernehmen für die Weiberleut, meinte die Moadt schnippisch, indem sie mit einem Satze vom Pserde sprang

und surchtsame Leute getrauen sich niemals Abends nach dem Betläuten denselben zn passiren. Man hat schon wiederholt dort „Allderlehond' g'seh'nund g'hört und außer dem absoluten Nothfalle ist es nie rathsam inS Bereich der „Ung'keler' zu gehen. Aber der Posch war nicht Einer, der sich sobald hätte abschrecken lassen und er dachte sich stets: Wenn i ihnen nix thue, thuen sie mir a nix. Er dürste nun so ungefähr in der Mitte des Waldes angelangt fein, dort, wo das Marterle steht, als er hinter sich rufen

hörte: Posch, Posch! Schrei wie lang du willst, dachte der Posch — i reit weiter. Nochmals ertönte der gleiche Ruf, aber der Bauergab keine Antwort. Nach einer Welle mußte er aber dennoch anhalten, denn der sonst so gutmüthige Schimmel hatte jedenfalls was AntrischeS gesehen, da er sich plötzlich hoch aufbäumte und absolut keinen Schritt mehr weiterzubringen war. Nun grnselte es auch dem Bauer und wenn er auch anfangs a biSl ausbegehrte: „Sög'n will i ob i heunt no sicher bin l' so sagte

des Vogelschutzgesetzes, welches den Fang vom 1. Jänner bis 15. September jeden Jahres absolut verbietet und in der übrigen Zeit nur gewisse Fangarten gestattet, etwa dort beachtet und befolgt werden, so ist sie ge- Alle guten Geister lobe« den Herr» Sog -n, wo? ist Tein Begeh'rii! Und die Stimme antwortete dicht hinter ihm: Posch auf dem weißen Roß. Sog zur Moadt die Milb ist todt. „No, wenns weiter nichts ist, meinte der Bauer, das könnten wir wol ausrichten,' denn er war froh, so leichten KauseS davongekommen

Schüssel auf den Tisch stellte, wie der Markt ausgefallen, ob der Bauer gut verkaust und ob er nichts Neues wisse. — „Na freilich, sagte er da launig, denk dir, heut härt mi bald im Gras-Waldl 's Ung'keuer Pockt — wäre dir nöt load g'wös'n, wenn i nimmer kemmen war?' —„Gewiß, ant wortete die Schöne, aber wie warS denn eigentlich.' „Weißt g'sehen hob i'S nöt, aber eS hat in einem sort g'schrien: Posch, Posch und wi i'S donn g'sragt hob ob is epper Verlesen konn, hott's lei g'sogt: Polch ans dem weißen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 30.08.1922
Physical description: 8
^ üou, daß der Alte anders aussah als sonst, Iban und Haltung ivaren straffer, und der Lück, mit dem er die Fenster des Schlosses jetzt überflog, harte statt des bisherigen ver lorenen Ausdruckes etwas Entschlossenes, beinahe Triumphierendes. »T: weiß, was er bisher vergeblich suchte!' ßöftene Iernaus Instinkt ihm zu. Und „Er kommt, um zu sprechen, um sich P rechtfertigen, und kann mir im letzten ^Henblick damit alles verderben!' schnell eilte er hinab und Posch entgegen. Dieser schien

nicht sehr erbaut von dem Aufenthalt, den ihm die wortreiche Liebens- wiiidikfeit seines Nachfolgers verursachte. „Ach muß mit dem Herrn Baron sprechen'. VFte er endlich. „Melden Sie mich an und lagen Sie gleich, es sei sehr dringend!' Dies bestätige natürlich nur Fernaus Vermutung. „Das ist leider momentan unmöglich, denn der Arzt ist bei ihm und wie Sie wissen, dauert das immer lange. Der alte Schwätzer 5-uß ja immer erst den ganzen Dorfklatsch ds werden, ehe er geht.' Posch schnitt ein ärgerliches Gesicht

. „And inzwischen kommt vielleicht der 5e«chkr angerückt, und dann kann ich erst recht nicht Hmeirr!' „Wenn meinen Sie?' „Ach, nichts . . .' „Wissen Sie was, lieber Posch, wir wollen inzwischen ein wenig dorr in der Allee auf und ab gehen und plaudern. Ta sehen wir, wenn der Doktor fortgeht, und auch jeden, der etwa kommt. Dabei oergeht uns beiden die Zeit.' „Bah. ich habe gar keine Lust, zu plau dern! Wenn einer das durchmachen mußte, und ist dann endlich so weit, daß er . . .' Er brach

ab. als habe er schon zu viel ge sagt. Fernau schob sinnen Arm in den des Alten und zog ihn mit sich sort. „Kommen Sie nur! Ich wette, was ich Ihnen sagen will, wird Sie freuen!' „Glaub's kaum. Was ist es denn?' ..Das: Ich will nächstens meinen Dienst hier ausgeben und trachten, es durchzusetzen, daß Sie wieder aus Ihren alten Posten kommen.' „I — das wäre . . .!' Posch schielte miß trauisch nach seinem Gefährten. „Was ist Ihnen denn nicht recht hier? - Hat es Verdruß gegeben?' „Nicht die Spur! Aber ich hatte immer

das Eesühl, daß man Ihnen schwer Unrecht tat und ich Sie. freilich ohne es zu wolle,,, verdrängi habe von einem Posten, mit dein Sie doch durch so lange Jahre und treue Dienste eigentlich sozusagen »erwachsen sein müssen!' „Verwachsen!' Posch atmete tief auf. ,/Ia. da haben Sie recht. Das ist das richtige AZqrt. Mit Leib mtd Seele war ich damit verwachsen, und das kann sich ja gar kein Mensch vorstellen, was ich gelitten habe in der letzten Zeit!' „Doch. Posch, ich !ann es. Und ich freue mich von Herzen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 11.08.1923
Physical description: 8
wird. Diese Verunreinigung wird verursacht durch den Genuß von solchen Pro dukten' aus Gemüsegärten, die sich starker Düngung oder Berieselung von K a n a l w ä s s e r n bedienen. Tasttnemgkeiteu. Tödlicher Absturz am Habicht. Aus Inns bruck wird gemeldet: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist am Habicht im Stubaitale der 20 Jahre alte Absolvent der höheren Baufachschule u: Innsbruck Otto Posch tödlich verunglückt. Posch kam in'Begleitüng am Samstag um 9 Uhr abends in der Innsbrucker Hütte, an und entschloß

sich, noch am Abend infolge der herrlichen Mondnacht zum Gipfel aufzusteigen. ' Er trat um 10 Uhr nachts allein.den Aufstieg au. Die ani nächsten Tage mor- gens aüfgestiegenen Touristen fanden im Gipfelbuchs Posch um 1 Uhr 50 früh eingetragen. Der auf die Suche nach dem Vermißten ausgegangene Hütten wirt fand dann im obersten Teile des Gletschers, in der Nähe der Gipfelfelsen, den Pickel und andere -Gegenstände des Vermißten. Montags ging von Innsbruck aus eine zum Großteil vonder Berg steigerriege

des Innsbrucker Turnvereins, deren Mitglied Posch war, zusammengestellte Rettungs- erpedition auf die Innsbrucker Hütte ab, doch war vor ihrem Eintreffen die Leiche Poschs vom Hüt tenwirt und dessen Sohn bereits aufgefunden wor den. Sie lag kurz unterhalb des Gipfels in den Felsen. Es ist anzunehmen, daß Posch, der kurz sichtig war, beim Abstieg ausgerutscht und dabei ab gestürzt ist. Die Leiche wurde nach Neders gebracht. — Otto Posch wurde 1903 in Bozen als Sohn des derzeit in Innsbruck lebenden Bildhauers

Pro fessor Eduard Posch geboren. Er war Absolvent der höheren Bausachschule in Innsbruck und gegen wärtig bei der Landesregierung (Wildbachverbau ung) angcstellt. Ein Bruder'des Verunglückten ist im Weltkrieg gefallen. Die Statistik des russischen Hungers. Das linksdemokratische russische Blatt „Dui' berichtet: 2Cuf der soeben in Moskau abgeschlossenen Konferenz der Vertreter der Torfkomitees hat sich ergeben, daß im Wolgabezirk allein, ini Bereich der deutschen Konunune, 192.000 Menschen hungern

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 16.06.1909
Physical description: 12
. ' Die Kostgeb äUdefrage. Im Nachstehenden sei die Debatte der letzten Sitzung Wer die Postgebäude-Frage nachgeholt: - Dr. Weinberger: ..'. Das Ertl'sche Projekt des Postamtes auf den Posch-Egger-Gründen ist nUnmehtr einge langt Und genauest ^geprüft wvcken. .ES bestehe keine Aussicht auf dessen Ausführung. Und so veranlaßt« Herr SeMonschef Wahrer v. Jcürregg eine neuerliche Besprechung. Selbe fand Heute vormittags Um 11 -Uhr int Hotel Erzhe^og' Johann Unter dem Vorsitze des Sektionschefs v. Wagner statt

. Da Wurden die einzelnen . Bau plätze, die jnMeser. Wchüm^.M. Frage kommen, von Khms^sowshi«'wie..akch.von^ alle» anwesen den Herren gewürdigt!' In erster Linie der von uns angebotene Platz: Egger-Posch; 2. jsrer des KadregebäUdeF jenseits der Reichsbrücke; 3. der Freytag'sche östlich des Hotels Meranerhof. Ins besondere würde uns da mitgeteilt, daß eine Fläche von 2400 ms zum Preise von 30 X pro ^ also M 72.000 ^ angetragen wurde. Den Platz an der Westfeite des Hotels Hätte Herr Freytag. nicht' mehr Ann

bezuglich allererster Linie — muß ich betone» — hat es Verkaufs chres Hotels Zentral abgeschossen hat. nach den Wünschen der StadtvertretUng und dev Das Ongmal kann heute der Gemeindevertre- Bevölkerung, das Postamt in Meran zu be tung vorgelegt werden. Dv. Weinberger verliest halten, nichts unversucht gelassen, um das Post- dasselbe. Wir haben dessen Hauptpunkte schon «mt auf. den Egger-,Posch-,Gründen zu erhalten ; Unter dem R--. i. ^ achverhalt' am Schlüsse des^ Be- dann später setzte es alle Kraft

ein, mit dem Hotel' Zentral durchzudringen. Es ließ sich alle welches Gründe erklären, warum die Posch-Egger-GÄmde richtes der letzten Nummer berührt. Das Kcrufsizffert ist von jenem. Tratner dem Aerar seinerzeit vorgelegt hat, in- für das Postamt sich nicht eignen. Bäurat Leon- sofern verschieden, daß jetzt die ganze Realität hard hat Uns, unterstützt durch Baurat Lun, ge-- genommen werden muß, dmrn daß jetzt die Fahr- nMe Antwort erteilt und wir gewannen alle nifse vom Verkaufe ausgenommen sind. Die die Ueberz

ge- 64.000 X im Wege privater Sammlung auf- macht werden kan,t. Das Aerar, sagten die Herren, würde selbst bei einem bedeutend niedri geren Preise als 410.000 X die Posch-Egg Zubringen wären, so daß noch 380.000 ZI ver bleiben; weiters soll das Aerar das Hauptge baUde um 320.000 A, die Stadtgemeinde das Gründe nicht akzeptieren können, wie es Jlmerhäuschen um 60.000 X übernehmen. Das Aerar nicht darum zu tun sei, Preise zu drücken. Aerar würde aber das Hauptgebäude nicht im Somit waren, fkr uns all

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.01.1888
Physical description: 12
Mxtra-Beilaae „Bote für irirol Oberbergrath Btneeuz Edler von Pösch «i« Wohl die populärste und bestverehrte Per sönlichkeit des ganzen Salzkammergutes, der Vor stand der Salinenverwaltung, Oberbergrath Vincenz Edler von Posch, ist Montag den 26. Dec. v. I. um 1v Uhr abends in Aussäe einem jähen Tode erlegen. Aon seiner Urlaubsreisc zur Wiederher stellung seiner etwas angegriffenen Gesundheit vor wenigen Wochen aus Südtirol zurückgekehrt, wollte er wieder das schwierige, mit vielen Dienstreisen

aus allen Schichten der Bevölkerung, sowie zahlreiche Landleute gaben dem Sarge das Geleite. Während des Leichenbe gängnisses waren die Kaufläden geschlossen uud brannten die Laternen. Vom Nathhaufe wehte eine Trauerfahne. Vincenz Edler von Posch wurde als Sohn des k. k. Kreissorstmeisters im Schlosse zu Landeck in Tirol am 2. Dec. 1320 geboren, absolvierte das Gymnasium zu Innsbruck, bezog dann die hohe Schule zu Padua uud hierauf die Bergacademie zu Schemnitz. Nach Absolvierung der letzteren trat

er in den Staatsdienst ein, und nachdem er einige Jahre n«d Vorarlberg' Nr. I V. als Salinenprakticant in Hcillein uud Äussre zuge bracht, wurde er als Controlor des kaiserl. Eisen werkes zu Grubegg bei Aussee angestellt, von dort aus kam er als k. k. Hüttenmeister nach Werfen, hierauf uach Hallstatt, dann nach Ebensee und wurde im Jahre 1372 zum Vorstand der k. k. Salinen- verwaltuug Aussee mit dem Titel und Range eines k. k. Bergrathes ernannt. Hatte Posch schon früher Gelegenheit, seine eminente technische

der Berg- und Sud hüttenarbeiter durchzuführen,' eine Arbeit, die auf bedeutende Schwierigkeiten stieß, weil Jahrhuudcrte alte und tief eingewurzelte Gepflogenheiten abzu ändern waren, die Posch aber. Dank seiner Energie, seiner eminenten Humanität und der Achtung, die ihm seitens der Vorgesetzten gezollt wurde, glänzend löste; unter seiner Verwaltung wurde die Salz- kammcrgutsbahn ausgebaut, wobei manche Rechts verhältnisse des Salinen-Aerars tangiert wurden, ebenso wurde unter seiner Verwaltung

und mit eminenter Sachkenntnis durchge führte Verwaltung des großen Salinenwerkes und sein ausgezeichnetes Administrativtalent, das ein glän zender, durch besondere Bündigkeit und. Eleganz sich auszeichnender Stil unterstützten, ließen in Posch den geeigneten Mann erscheinen, nach dem Ableben des Oberbergrathes Stapf die Leitung der Oberverwal tung im Salzkammergute zu übernehmen, und so wurde ihm, der inzwischen den Titel eines k. k. Ober bergrathes erhalten, erst provisorisch und dann defi nitiv

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.06.1909
Physical description: 8
, und richte fein Hauptaugenmerk auf den Platz beim Meranerhof, wo Kadregebäude und Sigmundsheim demoliert werden müßten. Das Postkomitre hielt ein gehende Beratungen ab und ließ am 4. ds. Herrn Baumeister Erti von Linz kommen, der am Projekte Posch-Egger Aenderungen vornahm, um den vom Aerar geforderten Raum zu gewinnen. Die ministerielle Kommission, von der einige Herren bereits einge troffen sind, tritt am 11. ds. zusammen. Eine Zu schrift des Herrn Alois Egger teilt mit, daß er mit 15. Mai

o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim

gewählt wird, tritt das Aerar in den Besitz der Objekte Posch- Egger, die Stadt würde das Geld vorschießen und dasselbe in Pauschalraten znrückerhalten. Bei Wahl der Projekte Sandplatz oder Meranerhof würde am Bahnhof ein kleines Aufgabepostamt geschaffen. Auch die Abgabe dort eknzuführen kommt dem Aerar wegen des erhöhten Personals zu teuer. Der Herr Bürgermeister bringt nun die Anträge des Postkomitees zur Verlesung. Dieselben betressen: 1. Die Osferierung des Eintrittes des k. k. Postärars

in die von der Stadt, ev. dem Konsortium erworbenen Realitätenkaufsrechte gegenüber den Parteien Posch und'.Egger, die Beschaffung des hiezu nötigen Kapitales durch die Stadt gegen 4 1 /-* Prozent Verzinsung und iy 2 bis 2 Prozent Annuitäten und Eintritt des Post ärars in die Grundtauschverpfichtungen des Kon sortiums. 2. Die Geldbeschaffung zu den gleichen Bedingungen für das Bahnhofpostamt. 3. Einoer- nehmen des Aerars mit der Stadtgemeinde bezüglich Baustil und Fassaden, bei Mangel einer Einigung Entscheidung

des Aerar erklären, wenn die Gründe dort zu teuer sind, werden sie andere suchen. Vor allem wollen wir der Stadt die Post erhalten. Das Projekt beim Hotel „Zentral' ist ein überwundener Stand punkt, die Herren reflektieren nicht mehr darauf. GR. Abart ersucht, die maßgebende Bürgerschaft nicht zu vergessen. Mit dem Projekte Posch-Egger sei dieselbe einverstanden, nicht aber mit Untermais. Sein früherer Einwurf „Traurig' bezog sich darauf, daß es infolge der seinerzcitigen unglücklichen Mion

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.08.1910
Physical description: 16
Beilage zu Nr. 67 des „Burggräfler' vom 20. August 1910. Von -er Vaugeskllschast „Wim'. gäbe vom 28. April 1900 (Protokoll 101 ) wie folgt lickaimtgegebni: „Behufs Errichtung eines ueueu Postge bäudes ist die Stadt gezwungen, die Realitäten des Herrn Alois Vager und der Frau Witwe Posch käuflich zu erwerben. Für den Fall nun, als die Errichtung des neuen Postgebäudes an . ,,,, - - „ ' Stelle der genannten zwei Realitäten nicht zur stadl -Aeran illcht nur die Erlaubnis bekommen, - Turchsührung

konnnen sollte, verpflichten sich die SKrtit» • »»*/» hiSAii^itX Xa»*. » '■ „ ' » ' * * . ... .. : -L . 7 . 1 Tas „Maiser Wock^enblatt Rr. 82 voin 6 . ds. schreibt: „Ein Stadtgespräch bildet die Bauangelegen- he»t der „Phönix-Geseckschast' auf den Gründen Posch-Egger und regt die Gemüter sehr ans. Es heißt, die „Phönix-Gesellschaft' hätte von der Stadl Meran nicht nur die Erlaubnis bekommen, mit oe». Baulinie bederitend nach der Promenade ^ Gefertigten, um ein Risiko der Stadt in diesem vorzutucken

in dieser Bau- angelegenheit in der Lesfentlichkeit klarzulegen. Als seinerzeit die Stadt mit dein Aerar in Unterhandlungen wegen Schaffung eines Platzes für das neue Postgebäude stand — es war 1908/1909 —, glaubte man, sich auf die Inner- Hofer- und später, a.S diese nickst mehr erhältlich waren, auf die Posch-Egger-Gründe einigen zu sollen, und nachdem ein Vertrauensmann (Bau rat LuiO der Stadtvertretung von seiner Wiener Reise zum .Handelsministerium als Ergebnis die Versicherung brachte

, daß das betreffende Mini sterium fest entschlossen sei, den Ban endlich aus zuführen, und daß es sich seiner (Luns) Ansicht nach für die demnächst nach Meran kommende Kommission nur. darum handeln könne, ob die Stadt in der Laa>e sei, ein Areal int geforderten Ausmaße, geeignet für den Ban eines Post- und Telegraphenamtes, den, Postärar zur Verfügung zu stellen — er betonte, daß, wenn die Stadt in der Lage sei, die Posch-Egger-Gründe als ihr Eigentum zu erwerben, er einen günstigen Aus gang der Verhandlungen

nicht bezweifle, mußte die Stadt unbedingt danach trachten, diese Posch-Egger-Realitäten, da keine anderen Gründe zur Wahl, in ihr Eigentum zu bringen, resp. darüber frei verfügen Kl kömren. Ans Grund dieser Ausführung und nachdem zu befürchten tvar, daß von Seite einer Anzahl von Stadtvertretern bei Ankauf dieser Grund stücke das Risiko der Stadt als ein zu große bezeichnet werden könnte — Ad. Abart sprach in der Sitzung vom 1. Okt. 1909.von den gerade zu horrend teueren Objekten —, fand

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.02.1921
Physical description: 8
des Konzessions-Verlustes verhalten, die Aufschrift nur ital. anzubringen. Daß solches Vorgehen Erbitterung unter deu Bewohuern hervorruft, darf niemand wundern. So schaut die uns versprochene Freiheit in Altrei und Truden aus. Bei den Italienern ist das Versprechen und NichtHalten Trumpf. Kaltern, 31. Jänner. (Oberoffizial Gottlieb Posch l'.) Wieder ein alter Veteran zur großen Armee eingerückt! — Heute nachts ver starb dahier infolge eines Schlaganfalles der schon länger kränkelnde Pens. Gerichts

-Oberoffizial Gott lieb Posch, Vater des Religiouslehrers Juliuss Posch und des Bozner Stadt-Kooperators Dr. Fer dinand Posch. Außer denselben betrauern den Vater der Dominikanerpater Ottmar (Albert) Posch und Dr. med. Josef Posch der erst vor wenigen Monaten aus der russische» Kriegsgefangenschaft zurückge kehrt nun dem um ihn so besorgten Vater die Augen schließen durfte, sowie dessen Gattin Mar garethe, geb. Fledersbacher. Geboren am 27. Septem ber 1848 zu Jmst in Tirol, kam er am 2. Februar 1878

als Gendarmerieposten-Kommandant nach Kaltern. vertauschte im Februar 1885 das Militär kleid mit dem Zivilrocke und war seit dieser Zeit Kanzlist und in der Folge Oberoffizial beim Ver fachbuchs in Kaltern, bis die Neueinführung des Grundbuches den alten, aber noch sehr rüstigen Mann zwang, um seine Pensionierung einznkommen. — Welcher Ueberetscher kannte nicht den alten Vater Posch als Kälterer Persönlichkeit nnd wie vielen derselben mag er in seiner Güte nicht aus geholfen haben. — Aroße Sorge machte

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 11.08.1923
Physical description: 8
durch die Beschmutzung der selben hervorgerufen wird. Diese Verunreinigung wird verursacht durch den Genuß von solchen Pro dukten aus Gemüsegärten, die sich starker Düngung oder Berieselung von Kanalwässern bedienen. Tagesueuigleiteu. Tödlicher Absturz am Habicht. Aus Inns bruck wird gemeldet: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist am Habicht im Stubaitale der Jahre alte Absolvent der höheren Baufachschule u? Innsbruck Otto Posch tödlich verunglückt. Posch kam in Begleitung am Samstag um 9 Uhr abents

von der Bcrg- steigerriege des Jnnsbrucker Turnvereins, dcren Mitglied Posch war, zusammengestellte Rettungs expedition auf die Jnnsbrucker Hütte ab, doch :iar vor ihrem Eintreffen die Leiche Poschs vom Hüt tenwirt und dessen Sohn bereits aufgefunden wor den. Sie lag kurz unterhalb des Gipfels in den Felsen. Es ist anzunehmen, daß Posch, der kurz sichtig war, beim Abstieg ausgerutscht und dabei ab gestürzt ist. Die Leiche wurde nach Neders gebracht. — Otto Posch wurde 1903 in Bozen als Sohn des derzeit

in Innsbruck lebenden Bildhauers Pro fessor Eduard Posch geboren. Er war Absolvent der höheren Baufachschule in Innsbruck und gegen wärtig bei der Landesregierung (Wildbachverbau- ung) angestellt. Ein Bruder des Verunglückten ist im Weltkrieg gefallen. Die Statistik des russischen Hungers. Das linksdemokratische russische Blatt „Dni' berichtet: Auf der soeben in Moskau abgeschlossenen Konferenz der Vertreter der Dorfkomitees hat sich ergeben, daß im Wolgabezirk allein, im Bereich der deutschen Kommune

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 06.10.1927
Physical description: 12
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Dolomiten Landausgabe
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Page 6 of 6
Date: 17.12.1942
Physical description: 6
Am Sonntag, 15. Dezember beging tn Bol zano der Hochwürdigste Prälat Msgr. Julius Posch fein 40jähriges Priesterjubiläum. Schon 34 Jahre wirkt der Jubilar in eifriger Weise iu .Bolzano. Seit langer Zeit ist er Präses der Frauenkongregation „Maria Hilf', der Jung- franenkoiigregation „Maria Verkündigung' und der Mädchenkongregation „Unbefleckte'Empfäng nis'. Die Sodalinnen der genannten Kongre- tionen und viele andere Gläubige versammelten sich in der Sonntagsfrühe in der Pfarrkirche. Um 6.15 Uhr zog

der Hochwüvdigste Jubilar unter großer Assistenz zum prächtig geschmückten Hochaltar.. Der Hochwürdigste Stadtpfarrer Msgr. Propst Kaiser hielt die' Predigt, iu der er der vielen Verdienste des Jubilars um die Seel sorge gedachte und die Ernennung zum päpst lichen Hausprälaten erwähnte. Er ersuchte die Sodalinnen für ihren verdienten Präses -u beten. Hernach zelebrierte Msgir. Posch das Ro rateamt, Im Presbyterium wohnte dessen Bru der, Herr Dr. Josef Posch, Arzt tn Caldaro, mit seiner Familie der hl. Handlung

bei, DerPsarr- chor führte zur Feier des Tages die Fricdcns- mefse von H. Huber für Chor und Orchester aus. Wahrend des hl. Amtes gingen die Sodalinnen Andächtige zur hl. Kommunion. Mit und andere Tedeum und den sakramentalen Segen schloß das kirchliche Fest. Hernach war im Fürstensaal der Propste, die Gratulationsfeier. Msgr. Propst Kaiser stattete dem Jubilar den Dank für seine vielen Arbeiten in der Seelsorge ab. Msgr. Posch ist auch Generalsekretär des Tschiderer werkes. Diözesan-Sekrstär der päpstliche

» Mis- stonsmcrke, Exerzitienleitcr und Missionspredj- gcr. Dann überreichte Msgr. Propst dem Jubilar das päpstliche Ernennungsdiplom zum Haus- yrälaten. Unter den eingelaufenen Glückwunsch telegrammen befand sich eines vom Hl. Pater, gesandt durch Kardinal-Staatssekretär Maglio- nc. und eines vom Hochwürdigsten Oberhirten Karl v. Ferrari. Kindermund begrüßte den Ge feierten in sinnigen Versen. Mit einem weihe vollen Liede schloß die Gratulation ab. Möge dem Hochwürdigsten Prälaten Posch

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Volksrecht
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Page 2 of 6
Date: 31.05.1923
Physical description: 6
. Wir meinen i Herrn Direktor-Stellvertreter Ed in n n d Posch seiner chrbareit Karriere gelten die .folgenden Wir iuählten das F-remd>vort Karriere, weil uns nicht entscheiden könnten, ob es mit Laufbahn Schleichbahn zu verdeutschen sei. Wenn uns der Älitsdruck feinem ganzen Auftreten angemessener scheiitt, so vollzog sich doch sein Aufstieg in so blüffend kurzer Zeit, daß sogar der Ausdruck Lau noch zu farblos erscheint. Man .halte, sich vor A, Herr Posch tritt int Dezember 1920 ohne jegliche i technische

einmal Vorstellungen gemacht wurden, das neue Organisator nicht einmal einen.einfachen sl beleg ansfertigen könne, erividcrte er ganz richtig, ans käme es nicht ait, das könne er selber nicht, der Tat, er sprach ein großes Wort gelassen aus! i tiger war es entschieden, endlich einmal cineit Mc»> gefundeit au haben, auf beit man sich verlassen tö> der anpassungsfähig war, der sich, die Intentionen Baiilleitniig so recht zu eigen zu nkachen verstand, das ivar Herr Posch! ^ Mit dem feinsten Taktgefühl ivurde Herr

Post fort nach seinem Eintritt auf den für ihn neu schaffenen Posten eines Personalreferenten gestellt bannen beit älter», freilich mit Fachkenntnissen besch ten Beamten auf die Nase gesetzt. Allerdings l keiner voit ihneit mit solchent Erfolg die in einer artigen Stellung gelegenen Möglichkeiten, zu iutrigit anszuniitzeit verstanden. Bor ^allein begannen nun faugreiche Skeitaitstcllnngen, ivobci Herr Posch sich Erfolg von dem Grundsatz feiten ließ, daß der lli geben nie gescheiter sein dürfe

, als der Vorgesetzt: eine, getviß iticht leichte Aitfgabe, deren sich aber.' Posch auch Pater Posch genannt, mit Geschick eutlcd Da im Inland nicht genügend Personal aufzulrc ivar, nm das Personalbudget zu belasten, mußte der Herr Personalreferent verschiedentlich ins Aus bemühen, um „Kurgäste' anzniverben, und wurde durch auch der heiutischen Völksivirtschaft nützlich. Unter Zeiner Aegide ivurde dann die Abtei! „Jilialkoittrolle' zum eigenen „Kvittrollbnreau' hoben, das itatürlich seine eigenen Briefbögeit erha

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.12.1886
Physical description: 8
und Wissenschaft erwor ben Hat. (Zrr Knueinderalh von Noveredo) läßt zur Erin nerung an den 28. Nov., den Tag der Abhaltnng der Generalversammlung des Vereines „Pro Pa tria' in der Eingangshalle des Schulgebäudes einen Gedenkstein anbringen. bung Seiner Mündel hat soeben, heute Sonntag, wie Er wünschte stattgefunden, nur nicht mit dem Hoffou- rier Marchetti, sondern mit dem neuernannten Wild meister von Posch!' Dem guten Meister Georgius war es bei dieser Nachricht, als sei er plötzlich aus den Wolken

Posch jeder Groll und jede Feindschaft aus und ab fei.' . von der Untersuchung Seines Deliktums abzusehen. Gs wird Ihm dies ohnehin sehr gelegen sein, da ja heute die Verlobung von deS Goldschmieds Jörg Hauser schöner Mündel stattfinden soll und Er, wie ich höre, auch gewissermaßen dabei interessirt ist.' Bei diesen letzten Worten blickte Serenissimus mit eigenthümlichem Lächeln auf den Hoffourier. „Eure fürstlichen Gnaden machen mich zum Glück lichsten der Sterblichen', erwiederte dieser mit wonne

- -strahlendem Antlitz. Prinz FerdinandnS drohte warnend mit dem Finger. „Man lobe den Tag nicht vor dem Abend!' T ann erhob er sich und öffnete die Tapetenthüren Zu de: beiden anstoßende» Kabineten. Eo.^eich traten von rechts Frau Genovefa mit Käthchen, von links der Jagdjunker heraus und blick ten beiderseits überrascht einander an. ..Iagdjnnker von Posch', nahm Serenissimus das Wort, „wir haben Ihn hierherbeschieden, um Ihm zu eröffnen, daß wir in Anbetracht der Fürsprache dieser beiden Supplikantinnen

beschlossen haben, von wegen Seine? gestrige» Duellvergehens Gnade für Recht üben zu wollen uud Ihm die Strafe dafür zu erlassen. Dünn höre Er weiter', fuhr er, ohne dem Junker -zu einem Dank Zeit zu lassen, fort, „bier Jungfer Käthchen hat mir unter Andern? an- venram, daß Er gesonnen sei, sie zu heirathen, daß aber der Ausführung Seines Vorhabens allerlei Hindernisse in dem Weg stehen; ist dies richtig?' „Zu Kefehl. gnädigster Herr', versetzte von Posch. „Nun. Wir wolle» sehen', sprach der Prinz

, indem / bedächtig eine Prise aus seiner goldene» Taba- tiere nahm, „ob sich diese Hindernisse nicht beseitigen lassen. Weiß Er was, Posch ? Ich ernenne Ihn mit dem heutigen Tage zu meinem Wildmeister auf Hu- bertusstein, wo dieser Posten eben vakant ist. Und was Jungfer Käthchen anbelangt', wandte er sich an diese, steht mir als dem Laudesherrn das Recht zu. den Konsensus der Eltern und Vormünder in Ehesachen zu suppliren, Ich erkläre daher, daß nach Meinem Willen Ihre Aerheirathnug mit dem gegen wärtigen Otto

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 19.08.1922
Physical description: 10
Nacht grü belte ich unablässig über alles nach. Ueber Ont«l Davids Erkrankimg, Posch mürrisches, verschlossenes Wesen in der letzten Zeit und das. was ich eben gesehen hatte. Und ich dann mir nichts anderes denken, als —' Sie stockt?. „Als daß Posch seinen Herrn vergiften will? Aber warum?' sagte Holly nachdenk lich. Welchen GrunÄ kann er denn l>aben, an Ihrem Onkel ein Verbrechen zu begehen?'' ,.D«won habe ich keine Ahnung. Aber Sie begreifen mm, nicht wahr, daß ich Ihnen all dies noch heute sagen

mußte! Das; sofort et- n«s gesehen niuh! Posch darf nicht länger um Onkel David bleiben.' „Darüber kann ich Sie beruhigen. Ihr Onkel hatte vorhin Srreit mit Posch, und dieser sagte feinen Dienft auf.' „Gottlob! Sie nehmen mir einen Stein vom Hirzen. Und er geht doch bald, nicht wahr?' .Lch werde nach dem. was Sie mir soeben nüttoiiten, dafür sorgen, das; er seinen Dienst schon l>eute abends aufgibt. Schade, daß wir nicht wHjen, was es mit den beiden Flaschen für eine Bewandtnis hat. Stehenlassen

wird er sie schwerlich hinter dem Äamin.' Ein flüchtiges Äää»eln glitt über Melanies Gesicht. S« nestelt« eifrig an ihrer Tasche und überreichte Holly dann zwei fest ver korkte Flä schäzen. ^>«er haben Sie Proben von dem Inhalt. Ich hrcke sie heute morgen, während Posch , Onkel ankleidete, heimlich aus den Flaschen entnommen.' „Das war eine gute Idee! Ich werde sie sofort untersuchen lassen. Und nun will auch ich Ihnen ein Geheimnis anvertrauen, das Sie gewiß ein wenig beruhigen wird: Der neue Kammerdiener

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1927
Physical description: 6
nichts klügeres an zufangen, als ein Heufloß, das sich in, der Tal» vera befand, als auch einen Teil des Schutzdam mes zu zerstören um» die Holzteile ins Wasser 'zu werfen. Durch die unsinnige Zerstörungs wut wurde ein Schaden von über AX) Lire ver ursacht. Die Geschichte eines mißverstandene, Tierarztes und feines Wundermittel, Der Sagschneider Posch Franz ist jedenfall, allzu vertrauensselig, wie die folgende Geschicht, seines Mißgeschickes zeigi: Vor einigen Tagen begab er sich ins Gasthci.,, „Täubele

' mn Obstplatz, um seine Lebensgeistei bei einem Glas Bier aufzufrischen. An einen Tische in seiner Stühe beifand sich eine Person vo» gut bürgerlichem und vertrauenswürdigen Aus. sehen und Verhalten, mit der Posch bald ei, Gespräch über Wetter, Ernte und Preisabbau begann; der unbekannte Narrar lenkte schlief lich den Diskurs auf die Vierfüßler im allgemein nen und die Pferde im besonderen, über dere« Rasse, Qualität, Aufzucht usw. er außerordent lich gut Bescheid zu wissen schien, so gut, daß Posch

hatte. Dieser steckte das Geld ein und versicherte, die Pulver in zehn Tagen herstellen : und dem Posch übergeben zu wollen, erinnerte ihn aber noch mals an seinen Eid. Ein kräftiger Händedruck und zwei weitere Glas Bier besiegelten den Vertrag. Posch wartete vertrauensvoll auf das Wun dermittel. Als er am 11. Tag den „Tierarzt' am veràedeten Orte nicht tras, erlitt sein Ver trauen schon einen Stoß. Am 15. Tag kratzte er sich bedenklich den Kopf und am 16. hielt er es Mr angezeigt, sein Geheimnis dem Kommandan ten

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 10
Date: 20.08.1910
Physical description: 10
! Daß tatsächlich die Gefahr einer materiellen 1908/1909 —, glaubte man, ftch auf die Inner-1 stidjich bis zur Promenade, westliche bis zum Ver-Iund auch einer aesthetischen Schädigung der Hofer-und später, a*S diese nichit mehr erhältlich!lnildungswcge rücken zu dürfen. Diese Bedin-lStadt und des Kurortes besteht, wenn die waren, auf die Posch-Egger-Grüude einigen zu! gungeir sollen nun nach dein „Eingesendet' im «Konzessionen, die das Posch-Egger-Konsortium sollen, und nachdem eiii Vertranensmann (Bau

und würde diese Regulic-I verkehr in gar keinem Zusammenhang steht, tlt Du £!ftne tct. btC Ü^'ölCrTp'taClDCr^ßirilltbe. Clf§ llir I ntvirt imfav Otnnv Urin 1 flOO1 FAniAXtAvf fc/tf Gcbäudekomplexe >eg ist bloß 1 'l 2 m <w c .. .. , , ----- - „ würden nicht nur Posch-Egger-mea.itaten, da keine anderen Grunde!längs der Giselappomcnade und einen ihr ge-Ibeide Gebäudekomplexe selbst darunter leiden, zur. Wahl, in ihr Eigentum' zn bringen, resp. I hörigen, ebenfalls unrentabelii Grund östlich! sondern auch die dahinter

! deutlich gezeigt, daß eine erstklassige Lösung Posch käuflich zu erwerben. Für den Fall nun, I mitsamt dem anstoßenden, der Stadt gehörenden! nur mit Heranziehung des städtischen Grundes als .die Errichtung des neuen Postgcbäudcs an! westlichen Grunde zirka 81/2 Meter breit ist, also «bis zum Verbindungsweg möglich ist. Stelle der genannten zwei Realitäten nicht zur Izu der 10 Meter breiten Entfernung zwischen! 2. Die Kurvorstehung verzichtet auf den Durchführung .kommen sollte, verpflichten

eine nicht umvesentlicho zum Durchschnittspreise des Grundes der beiden! Einnahme verschaff!, uns Dank verdient hätten. genannten Realitäten käuflich überlassen wird. Josef Schreyögg, Angelo Zanetta, Alois Gut- weniger, Slnton Holzgethan, Harrs Fuchs, Josef Pritzi, Robert Wenter,... Jakob Oettl, F. W. Ellmenreich,. Josef Gemaßmer und Joh. Zitt.' Aus deni gleichen Protokolle geht hervor, daß, folgender Antrag des Bürgerincisters mit allen gegen drei Stimmen angenommen wurde: „Das Kaussofsert der Frau Anna Wirive Posch

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 02.07.1904
Physical description: 12
rollte der schwere, prächtig dekorierte Festwagen, anf welchem, schön gruppiert, weißgekleidete Festjung- jnngsranen saßen. Besonders schön nahm sich der Zug der Festjungfraue» aus, wo unter von er wachsenen Mädchen getragenen Guirlanden Kinder kleine Blumenwagen schoben und zogen. Auch eine Walser-Hochzeit befaud sich im Festzuge, der eine ganze Reihe Repräsentantinnen der Vorarlberger Volkstrachten folgten. Herr Bezirkshauptmann Edler v. Posch, der sich mit Frau Gemahlin avermals eingefuuden

hatte, nahm mit dem Obmanne des Festkomitees. Dr. Posch. in einem eigenen Wagen am Festzuge teil. Diesem folgte der Wagen des engeren Festkomitees. Den Schluß des Zuges bildeten die Zünfte mit ihren Emblemen und die „Säumer', eine stattliche Reihe von voll ausgerüsteten Mpen-Sanmpserden mit den dazu gehörigen Männern im blauen Fuhrhemde. Gegen 4 Uhr löste sich der Festzug aus. Ein paar Minuten später war der riesige Festplatz voll besetzt. Wohl gegen 3000 Menschen waren dort; und in den Gärten

der anderen Gasthäuser, wohin sich die einzelnen Musikbanden verteilt hatten, soll es nicht minder voll gewesen seiu. Kein Mißton störte, alles ging glatt vonstatten. Auch für die Kinder war gesorgt, sie unterhielten sich, von den Lehrpersonen bewirtet, aufs beste. Die Mädchen der Schule Ludesch führten unter Leitung des Herrn Arnrieg einen Reigen auf, dessen Exaktheit allgemeine Verwunde rung erregte. Gegen Abend hielt Herr Dr. Posch eine Ansprache, in der er Herrn Bezirkshauptmann Edlen v. Posch

für dessen hingebungsvolle Mitwirkung und Unter stützung beim Feste dankte, woraus Herr Aezirks- hauptmanu ein Hoch auf die Seele der Feier, Herrn Dr. Posch ausbiachte und diesem für seine unermüd liche Arbeit volles Lob, Anerkennung und Lob zollte. Erst bei Sonnenuntergang singen die Leute an, heimwärts zu ziehen; und jeder, der das Fest besticht hatte, lobte dessen herrlichen Verlauf. Ltvas virklicd Rvsssre» at» »II« visier kvr Iiii<t im (Zsiiraueli doüncklicksa inittsl, v>is Leilo, Lvtl», I'ulver etc. »et Lokickt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 13.06.1909
Physical description: 12
EÄe s Was den Preis der Posch-Egger-Orunde an betrifft, Zo haben die DÄegierten !uns bekmint gegeben, .daß sie der Miete einen Vertrag vor- N^hen würden, wonach das Kaufs- wld das Bau- kapital von der Stadtgemeinde vorgeschossen wird. Der Geldvorschuß würde vom! Staat verzjinst und in 30—50 Jahren im Wege der Rententilgkng ArrückbezaUt. Die Realitäten Posch-Egger wür den also sogleich jetzt samt dem auszuführenden Bäk in das Eigentum des Aerars übergehen. Die jährliche Pauschalrate

keinen Zweck. Hofsekretär Ritter v. PUßwald erklärte die Frage als eine reine Geldfrage. Wenn wir für den Platz viel verlangen, reflektiert das Aerar nicht weiter darauf und wählt einen der billiger«!. Und so hat das Komitee nach langer Beratung geglaubt, daß man doch einen EventUal-Antrag einbringen soll. Vorerst ivollen wir selbstverständlich ganz entschieden für die Stadt eintreten, .für die Posch--. Egger-Gründe oder für einen anderen Platz. Das Hotel Zentral, das später von anderer Seite be rührt

Partei weiß genau, daß auch wir jeden GrUnd auf.städtischem Gebiete be grüßen, .so auch dem Egger-Posch-Grunde zu stimmen, aber nimmer Uns damit einverstanden erklären können, daß Man Kl einem Bau jen seits der Passer die Hand biete. Diesen Stand- MM möchte ich? den Herren wirklich gütigst ans HerA legen, weil Sie da,m nicht nUr die Stadt schädigen, sondern überhaupt Gefahr laufen, seitens der ganzen Bevölkerung eine große Schlappe Ml erleiden. Es ist traurig, warf ich früher dem Herrn Bürgermeister

der Reichsbrücke nicht für schlecht. Selbstvetständlich wäre die Wahl der Egger-Posch-Gründe die günstigste für die Stadt, außerdem vorteilhast für. unsere Position Mais gegenüber in Hinsicht auf eine spätere Vereini gung. Denn we.m wir. heute gewisse Gebäude schon hinüberstellen,: wird die Chance fiir eine Bereinigung der. Kurgemeinden imMer geringer. Aber die Vereinigung ist für uns alle, dies- knd jenseits der Passer, eine derartig dringende Notwendigkeit der. nächsten Zukunft, daß sie auch trotz

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 16.06.1909
Physical description: 8
Stelle Posch-Egger, an zweiter „Zentral' empfahl. Betreffs des Sandplatzprojekies erklärte Baurat Leonhard die Raumausmaße für ungenügend und den Mangel einer zweiten Zufahrt für bedenklich. Gegen das Zentralprojelt waren die Herren anfangs etwas ablehnend. 64.000 K Beitrag des In teressenten sei nicht zu viel, denn für das Projekt Posch-Egger hätten die Interessenten, wenn dasselbe heute akzeptiert worden wäre, 100.000 K zur Ver fügung gestellt. Für die Zahlung der 64.000 K sind äußerst günstige

' übernimmt, werden die 64.000 K nicht eingezahlt werden. Herr Wagner soll den Termin verlängern, sonst ist es ein gefährliches Spiel. GR. Dr. Fel der er erklärt es als Interesse der ganzen Stadt, daß derselben die Post erhalten wird. Es sollen daher nicht einige Herren der Unterstadt allein, sondern auch andere bei Ausbringung des Geldes mittun. GR. Gemaßmer ist dafür, daß die Stadt jetzt kauft. Wenn die Post dort nicht gebaut wird, soll den Besitz ein Konsortium übernehmen, wie das gleiche bei Posch

-Egger der Fall ist. Uebrigens bestehe leine Gefahr, daß seitens des Aerars nicht „Zentral' gewählt wird. Redner sei bereit, in das Konsortium als Mitglied einzutreten. GA. Schreyögg konstatiert, daß diejenigen, die am lautesten gegen das Pcojelt Posch-Egger ge- schrien haben, jetzt, wo es zum Zahlen kommt, ganz anders reden. Jene, die in Aufrufen der Stadt den Vorwurf der großen Opfer machten, sollen jetzt mitzahlen. Wagner will den Termin über den 20. Juni nicht ausdehnen. Wenn die Post der Stadt

sein müssen. GA. K. Huber ist für einen Antrag, daß die Stadt kauft ohne zu wissen, ob die Post dort er stellt wird, nicht zu haben. Bei Posch-Egger waren Garanten, die müssen den Besitz jetzt übernehmen. Der Vorsitzende betont, daß das Aerar im kom menden Herbst den Besitz Übernehmen und im Frühjahr mit dem Bau beginnen würde. GR. Baumgartner hat keine Zweifel, daß die 64.000 K aufgebracht werden. Etwas anders sei es mit der Entschädigung an Wagner für die Der- längerung des Termines. Herr Schweiggl

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