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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.07.1936
Physical description: 6
. f?cz? dem jRzcMer Einen Wer Auswanderer betrege« Innsbruck, 30. Juli. Ein seltener Fall von Vertrauensmißbrauch kam heute vor dem Einzelrichter OLGR. Dr. Bichler (Staatsanwalt Dr. M i t f ch e) zur Verhandlung. Der girier Bauer Josef P r a x - mar er war im Jahre 1922 nach Paraguay ausgewan- dert und kam im Jahre 1932 besuchsweise wieder in seine Hei mat zurück. Er lernte dort den 1907 in Hall geborenen und dorthin zuständigen Fleischhauergehilfen Ernst Posch kennen, der ebenfalls sich mit Auswanderergedanken

befaßte, aber kein Geld hatte. Praxmarer, der sich in den zwölf Jahren seines Aufenthaltes in Paraguay einiges Vermögen mühsam erspart hatte, versprach Posch, ihm zur Auswanderung behilflich zu fein. Im Juni 1934 verständigte Praxmarer den Posch, daß er sich bei einem Notar in Telfs das Geld für die Schiffskarte holen könne; außerdem solle er ihm aus Europa Werkzeuge, Gewehre und Medikamente mitbringen. Innsbruck, 30. Juli. Bewölkt, mittags 18 Grad. Nei gung zu Niederschlägen. Bregenz, 29. Juli

weiterer Westlust läßt nach. Vorhersage: Auch in Gegenden mit noch trübem Himmel Bewölkungszunahme, wieder etwas wärmer, aber nicht viel über 15 Grad. Posch erhielt tatsächlich vom Notar 3200 8 ausgefolgt und veranstaltete vorerst in Telfs eine solenne Abschieds« feier und fuhr dann nach Hamburg, wo er sich neu ausstaf fierte, verschiedenes für Praxmarer einkaufte und sich selbst reichlich mit Kleidern und Wäsche versorgte. Auf dem Schiffe ließ er sich ebenfalls nichts abgehen, spielte dort ebenfalls

den freigebigen Kavalier und machte an verschiedenen Landungsstellen sogar Autoausflüge ins Land! Als er dann in Paraguay bei Praxmarer auf dessen Farm anlangte, war er vollkommen blank. Praxmarer, da mals 69 Jahre alt, war natürlich über das Verhalten des Posch sehr enttäuscht und forderte ihn auf, auf seiner Farm den schuldigen Betrag abzudienen, womit Posch anfangs ein verstanden war. Anscheinend fand aber der kräftige Bursche an der Arbeit keine Freude, machte dem Praxmarer vor, daß er das Klima

in Paraguay nicht vertrage und deshalb nach Buenos Aires in Arbeit gehe, wo er 50 Pesos wöchentlich verdiene; von diesem Verdienste werde er dann dem Praxmarer bezahlen. Praxmarer, der schon alles Vertrauen zu Posch ver loren hatte, war froh, daß er ihn los wurde, denn er befürch tete, daß Posch eines Tages ihn vielleicht im Urwalds verschwinden lassen werde! Posch arbeitete aber in Buenos Aires nicht, sondern schiffte sich nach Europa ein, wo er sich wieder vagabundierend in Oesterreich herumtrieb

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.10.1902
Physical description: 16
Wiland als zweiten den bekanuten Imster Bildhauer Eduard Posch, derzeit Lehrer an der Fachschule in Bozen. Posch, vor 46 Jahren im Obermarkt zu Imst geboren, erhielt vom Imster Meister Griffemann den ersten Unterricht in der Bildhauerkunst und wurde so ein Jünger der Reunschule; besuchte in Innsbruck die Staats- und in Nürnberg die Kunstgewerbeschule, bezog später die Kunstakademie in Wien und ver schiedene Kunst-Spezialschulen in Wien und München. In Wien auf der Akademie schon errang sich Posch

Preise, später zählten namhafte Kritiker seine auf der Jubiläumsausstellung in Wien 1888 ausge stellten Werke neben denen der besten Künstler Oesterreich's zu den Trefflichkeiten heimischer Plastik. Im „Hausschatz" sind neben dem Bilde des Künstler's selbst drei der besten Werke von Posch abgebildet; seine lebensgroße, geradezu sprechende Statue ,',Kain" (bronzirter Gips), sein tief ergreifender „Christus im Grab" (Holzstatue) und das Rundmedaillon mit dem lebenswahren Porträtrslief

des „bedeutendsten Tiroler Dialektdichters" Karl v. Lutterotti, das vor einigen Monaten am Denkmale des Dichters in Imst einen würdigen Platz erhielt. Prof. Dr. Semper-Innsbruck sagt vom diesem Bilde daß es auch im Bronzeguß noch die „fast kameenhafte Sauber keit und Zartheit der Modeüirung aufweist." Wiland schildert so Posch als bedeutenden Meister, auf den seine Heimatstadt stolz sein darf! Staatsregicrung ebenfalls solche Berichte eingefordert hat, wird ja hoffentlich bald Klarheit in diese An gelegenheit

Bedarf noch einen Satz mehr. Ist der Oberinntbaler der Superlativ des Urtirolers, so bildet der Imst, den Superlativ des Oberländers und d.r Imster Oberftädker den des Jmsters. Eduard Posch ist ein Imster Oöerstädter, oder, wie man vor einigen Jahren sagte, Obermarkt er, und wenn ich ein Künstler wäre, so wären die An schauungen Poschs fast in allen Vor- und Haupt- fragen mein Credo. So ist Posch einer der wenigen von jenen, welche sich der kirchlichen Kunst — opferten . . . A. Jgr., Landeck

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.03.1915
Physical description: 4
die Streitigkeiten wieder von neuem an und es mengte sich nun auch Völlenklee in die selben ein. Schliestlich kam es so weit, dast Jäger gegen den Nebentisch einen Stuhl erhob und Posch dem Völlenklee eine Ohrfeige gab. Dem Einschreiten des Wirtes gelang es nun, die vier Burschen zum Verlassen des Lokales zu bewegen. Beim Fortgehen rief ihnen der Artillerist zu: „Wir kommen schon noch zusammen!" Worauf Jäger zornig erwiderte: „Ja, wir werden schon noch zusammen kom men!" Ungefähr gegen halb 12 Uhr rodelten

die vier Burschen gemeinsam von Absam nach Hall hinunter. Hier machte Jäger seinen Kameraden den Vorschlag, den Kanonier, welcher den gleichen Weg hinunterfahren mußte, zu überfallen und zu verprügeln. Diese erklär ten sich bereit mitzutun, und nachdem Jäger noch die Rodeln versorgt hatte, gingen sie gemeinsam den Weg, den sie gekommen waren, wieder zurück. Zuerst wollte man den Soldaten beim „Patergraben" erwarten, es war aber einem derselben, vermutlich dem Posch, dort Zu hell, und so kamen

- u. Kinderwäscße, Kinderßfeidcßen, Scßürzen, Strümpfen, Tascßentücßern, Trottierwäscße, Tiusnäßßandar Seiten neßsf Zugeßör, affen 'Bettwaren, ßompfetten liofef- und 'Brautausstattungen empfießft zu äonßurrenztosen 'Preisen Speziafgesdßäft 'TU, TölSCfjST tJnnsßrudi nur fTlaxinifians fräße 31a näcßsf der ß. ß. Kaupfpost den Artilleristen angreifen, Degenhart und Posch aber sollten etwa 20 Schritte weiter hinuntergehen und das Herankommen des Soldaten durch einen Ruf oder durch Pfeifen anzeigen. Dieser Plan wurde

sofort ausgeführt. Jäger be waffnete sich noch mit einem etwa einem halben Meter langen Prügel, den er vom Strastenzaune wegriß. Es währte auch nicht lange, so gaben Posch und Degen hart das verabredete Zeichen. Leopold Lung kam mäßig schnell an Jäger und Pomberger herangefahren; Jäger richtete seinen Prügel zum Schlage und rief dem Näher kommenden zu: „So, jetzt sind wir da!" und hieb gleich darauf mit dem Prügel auf Lung ein, so dast dieser blut überströmt von der Rodel fiel. Der Getroffene erhob

den Kanonier noch einmal auf den Strastenzaun hinschleuderte, kam der 2Ualergehilfe Ghetta den Weg heruntergefahren, und das Erscheinen dieses Mannes benützte Lung, um die Flucht gegen Hall zu ergreifen; auch Jäger, Pom berger und Degenhart suchten das Weite, während Posch sich auf die Rodel des Ghetta setzte und gemein sam mit diesem nach Hall hinunterfuhr. Da Ghetta bei dieser Talfahrt den geflüchteten Sol daten nirgends sah, verständigte er die inzwischen her beigekommenen Ausflugsteilnehmer und begab

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Innsbrucker Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 16.11.1935
Physical description: 12
Alfons; 7. Jager Josef: 8. Pertinger Hugo; 9. Schwaninger Joses; 10. Spöttl Alois; 11. Prantner Josef: 12. Laimgruber Franzl jun.: 13. Nagl Max; 14. Seiwald Edi; 15. Posch Josef I I; 16. Wirtenber- ger Sepp: 17. Dörr Robert: 18. Oberauer David: 19. Feist- mantl August: 20. Lechner Friedl; 21. Seiwald Max; 22. Darnhofer Alois; 23. Spöttl Hans; 24. Rathgeber Josef; 25. Pslanzner Hermann; 26. Marchsteiner Andrä; 27. Stöcker Anton; 28. Rödlach Hans; 29. Feistmantl Josef; 30. Rath geber Anna; 31. Mair

Fritz; 32. Feichter Julius; 33. Kutzel- nig Albert; 34. Feistmantl Hans; 35. Mair Franz; 36. Haidacher Antonie; 37. Wittwer Franz; 38. Seiwald Hans; 39. Mayr Mich!; 40. Posch Josef I; 41. Batzerbest: Annegg Richard. Jungschützenscheibe: 1. Rathgeber Anna; 2. Mar- greiter Martin; 3. Seiwald Karst 4. Mair Franz; 5. Laim gruber Alois; 6. Rödlach Hans; 7. Seiwald Josef; 8. Feist mantl Ernst; 9. Laimgruber Franzl; 10. Feistmantl Wil helm; 11. Abfalter Johann; 12. Straffer Alois; 13. Poß- moser Max

. Geschirrscheibe: 1. Rathgeber Josef; 2. Jäger Josef; 3. Posch Josef I; 4. Wirtenberger Sepp; 5. Feichter Julius; 6. Spöttl Alois; 7. Feistmantl August; 8. Rödlach Roland; 9. Rödlach Konrad; 10. Ferenz Artur. Absam-Tief: 1. Rathgeber Josef; 2. Jäger Josef; 8. Rödlach Konrad: 4. Rödlach Roland; 5. Ferenz Artur; 6. Schwaninger Josef; 7. Nagl Max. Absam-Kreis: 1. Jäger Josef; 2. Rödlach Roland; 3. Rödlach Konrad; 4. Schwaninger Josef; 5. Rathgeber Jo sef; 6. Ferenz Artur; 7. Nagl Max; 8. Feichter Julius. Haupt

Josef; 3. Rödlach Konrad; 4. Rathgeber Josef; 6. Schrvaninger Josef; 6. Wirtenberger Sepp; 7. Oberauer David; 8. Schaar Engelbert; 9. Mayr Mich!. Jungschützen „6": 1. Laimgruber Franzl; 2. Rödlach Hans; 8. Auer Rudolf; 4. Pflanzner Hermann; 5. Herzleier Berta: 6. Seiwald Max; 7. Posch Josef I. .Jungschützen „A“: 1. Rathgeber Anna; 2. Seiwald Karl; 3. Margreiter Martin; 4 Abfalter Johann; 5. Laim gruber Ällois; 6. Feistmantl Ernst; 7. Laimgruber Franzl; 8. Feistmantl Willi. Prämie für Uebungszehner

: Rathgeber Josef, Ctocker Anton, Rödlach Konrad, Schaar Engelbert, Posch Josef I, Herzleier Franz jun., Jäger Joses. Uebung (Kreisgeld): Jäger Josef, Rödlach Konrad, Rathgeber Josef, Stöcker Anton, Rödlach Roland, Spöttl Alois, Schaar Engelbert, Feichter Julius, Straffer Lorenz, Schwaninger Josef, Ferenz Artur. Mayr Mich!, Riedmüller Alfons, Herzleier Franz, Seiwald Hans, Posch Josef I, Mair Fritz, Annegg Richard. Pertinger Hugo, Feistmantl Josef, Posch Alois. Theater, MresLZr» Wmmsi StadtthLater

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.09.1887
Physical description: 8
, Kostgeberin, und Posch Katharina, geb. Werl, 34 Jahre alt, wegen theils vollbrachten, theils ^ versuchten Betruges, und gegen Gertraud Werl, 24 Jahre alt, ledig, wegen Mit schuld am Verbrechen des Betruges, alle 3 Angeklagte aus Brixlegz, statt. Dieses Schwindler-Consortium fiel im Februar d. IS. dem Gerichte in die Hände. Das Haupt desselben war die wegen Betruges und Diebstahls bereits abgestrafte Barbara Mairhoser. Wie die eingeleiteten Recherchen ergaben, hat dieselbe am 18. August

selbst, dass sie fünf Büchelu der Sparcasse in Innsbruck besitze,., die eine 'Einlage vön 2600 repräsentieren. .'Diesen Beträgt hat die Feichtner ' selbst ordnungsmäßig auf' den 1. Februar d. IS. gekündet, ütid hatte' die Bücheln der ihr wohl bekannten Mairhofer zuin'Ein packen und zur Versendung an die Spä'rcasse.iii'Jimä- bruck übergeben. Die Mairhofer verabredete'mm mit der Mitangeklagten Katharina Posch, namens der Feichtner an die Sparcasse ein Schreiben zu richten, diese möge der Ueberbringerin

deS Schreibens den betreffenden Betrag übergeben. Katharina Posch über brachte diesen Brief an die Sparcasse, welche jedoch auf diese Manipulation nicht eingieng, sondern den Betrag mittelst Post an die Feichtner drrect sandte. Durch diesen Misserfolg nicht abgeschreckt, sann die Mairhofer einen anderen Plan aus, den sie der Posch und der Werl mittheilte. Sie erklärte ihnen, sie kenne in Brandenberg eine alte Verwandte der Feicht ner, namens Maria Hintner, und diese werde sie in einein Briefe um ein Darlehen

unter dem Namen der Feichtner angehen.' Siö schrieb diesen Brief und noch einen gleichen an Adolf Ascher in Brändenbevg und ersuchte in-denselben um ein Darlehen von 300 fl., momentane- Geldverlegenheit vorschützend. Diese Briefe beförderte am 1. Februar Katharina Posch au ihre Adressen. Maria Hintner erklärte jedoch, sie müsse erst mit ihrem Bruder darüber spre chen und Ascher gab der Posch einen Brief, worin er der Feichtner mittheilte, er werde ihr das Darlehen nur dann gewähren, wenn sie selbst komme

man ihren Namen und ihren Credit in schamloser Weise auszubeuten suchte. Den Verdacht hatte sie sofort auf die Mairhofer ge worfen und diese auch diesbezüglich zur Rede gestellt. Weil nun Mairhofer ihr gegenüber jedes Mitwissen in Abrede stellte, ließ sie die Sache auf sich beruhen. Mittlerweile jedoch hatte die Mairhoser als Schola stica Feichtner ein neues Schreiben versasst, in wel chem sie den Wirt in Münster, AloiS Entner, nm ein Darlehen von 200 fl. ersuchte. Diesen Brief trugen Katharina Posch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 05.08.1922
Physical description: 12
den Neugierigen, die heute den Ort bereits besichtigt hatten. In Wielental sekbs: wurde er zum ersten mal nich! angenommen, „Die Herrschaften empfangen niemand,' sagte das Stukcnmäd chen. Sie feien alle iwch fassungslos über das Unglück, Der Herr Baron habe eine so schlech te Nacht gehabt, daß man sogar nach dein Arzt habe schicken müssen. Während Hvlly noch mit dein Mädchen sprach, ging der alte Posch an beiden vorüber und die Treppe hinauf. Er hielt den Kops ties gesenkt, sah förmlich grau aus !m Gesicht

Sie die« uicht schoo besorgt haben, damit in der Zu stellung keine Unterbrechung eintritt Das Stubenmädcl>eil zuckte die Achseln, „Wer weiß? Vielleicht ist er im stillen froh, daß alles so kam. denn er und Baron An dreas st«,«den sich gar nicht gut miteinander in der letzten Zeit. Posch wollte seinetwegen ja sogar den Dienst ausgeben und !>at die Kündigung nur aus unser Zureden unterlas sen,' „Nicht möglich!' ries Holly überrascht. „Davon l>at man ja aber gar irichts bemerkt?' „Das glaube ich schon. So gesä

)eit war ja Posch, olien vor den Herrschaften nichts mer ken zu lasten. Bei uns unten in der Gesinde- stube legt« er sich darum desto weniger Zwang aus.' „Was hat's denn gegeben?' „Ganz genau weiß ich's selber nicht. Posch hatte ja, wie Sie wissen werden. Herr Doktor, lvi Baron Andreas nicht viel zu tun. Sein eigentlicher Dienst besteht in der Bedienung des Barons David, dessen Kammerdiener er ja auch ist. Baron Andreas bediente sich von jeher selbst und mochte es nicht leiden

, wenn man sich überflüssig viel um ihn bemühte. Nun das Ausräumen seines Zimmers hatte Posch zu besorgen. Da behauptete nun Baron An dreas vor einiger Zeit, man habe in seinen Schränken gestöbert und sogar in dem sonst immer verschlossenen Schreibtisch, und dabei sei ihm ein Revolver abhanden gekommen, den er noch gar nicht lange besaß. Da nie mand als Posch in dem Zimmer zu tun hat, das Baron Andreas, wenn er fortging, noch dazu immer selbst abschloß, so stellte er na-^ türlich Posch zur Rede. Das brachte mm den alten

werde, wollte er Knall und Fall kündigen, denn so was, sagte er. könne er nicht aus seiner Ehre sitzen lassen. Später srei- lich beruhigte sich Baron Andreas wieder und ließ Posch durch mich sagen, es könne alles beim alten bleiben. Aber jetzt wollte Posch das Zinnner gar nicht mehr betreten, es sei denn, der Baron nehme seine harten Worte zurück. Das wollte wieder dieser nicht, und so blieb's bei der Aenderung.' .Was sagte denn Baron David zu alle dem?' „Der wußte gar nichts davon, so wenig

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Tiroler Post
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Page 5 of 20
Date: 04.03.1904
Physical description: 20
des Warenhausjuden Jakob Schul hof am hiesigen Platze ist ab 1. März wieder ge schlossen. Die Bewohner von hier und Umgebung wollen eben von solchen Leuten mit ihrer Ware von bekannter Güte nichts wissen. Möge unser altes Städtchen für immer von solchen Leuten verschont bleiben! Schwaz, 2. März. (Die christlichsoziale Tischgesellschaft) „tagte" gestern beim „Ein horn". Herr A. Posch forderte aus, endlich einmal den Fragetopf zu benützen, was diesmal Erfolg hatte; denn eS wurden viele Fragezettel abgegeben

, welche Stoff genug für die nächste Tischgesellschaft lieferten. Dann regte Herr Posch eine Debatte über die künftige Stellung des Schwazer Bezirksanzeigers an, die sehr lebhaft wurde. Mit Beifall wurden die Worte des Herrn Dr. Schuhmacher über diese Angelegenheit ausgenommen. Sehr richtig führte Herr Dr. Schuhmacher aus, daß ein gutes Blatt nie parteilos sein könne und daß gerade die partei losen am schädlichsten seien. Besonders scharf treten mehrere Herren gegen das Austratschen der Vor kommnisse

des Arbeitervereines vorstellt (lauter Beffall), Dr. Schuhmacher, Posch und Acker beteilig en. Herr Einberger sprach noch über die Verschul ung von Grund und Boden in sehr treffender Weise. Mchoem Herr Posch noch die Fragezettel verlesen ifT re ■ ^ err Vorsitzende Diskus den Herren für ^ scheinen gedankt, wurde die Tischgesellschaft schlossen und die nächste auf den 12. April im Mphaus „zum Himmelhof" anberaumt. Erschienen zu dieser Tischgesellschaft an fünfzig Personen. . 24. Februar. (Achtung!) Kam da v i ern

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.09.1935
Physical description: 6
Franziska Hinder- egger im 86. Lebensjahre; Johanna Hutter geb. v. Vögel; Frl. Anna Schneeweiß, In Bizau starb Altersvorsteher Franz Josef G r e u ß i n g im 80 Lebensjahre. Vor» Schi&ßslandi > Speckbacher-Schützenkompagnie Mfam Bestgewmner vom Hochzeits- und Karton-Freifchietzen in Absam um L September Hochzeitsscheibe: 1. Riedmütter Gottfried, Fritzens; 2. Posch Alois; 3. Rein hardt Hans, Wattens; 4, Huber Johann, Streit!; 5. Mayr Emil; 6. Felder Josef; 7. Mark! Franz. Hall; 8. Wirten- berger Fritz

, Oberperfuß: 32. Corazza Ernst; 33. Plank Johann; 34. Hornsteiner Johann: 35. Plank Hans, Hall; 36. Posch Hans: 37. Saltuari Johann; 38. Oberauer David, Terfens; 39. Pfisterer Alfons. Gnadenwald; 40. Felder Mathilde; 41. Gaßler Anton, Obsteig; 42. Schguanin Josef; 43. Streicher Alois, Volders; 44. Mayr Karl, Breitweg: 45. Mayr Mich!, Breitweg; 46. Plattner Franz, Hall; 47. Kuen Max, Oberperfuß; 48. Probst Josef; 49. Weber Johann jun.; 50. Kaltenbrunner Josef; 51. Colleselli Johann; 52. Haider Leo

; 53. Mayr Alois jun.; 54. Weber Amalia; 55. Posch Josef; 56. Zanger Karl; 57. Huber Jakob; 58. Weber Marianne; 59. Colleselli Franz. Kartonscheibe: Serie A: 1. Mayr Mich!, Dorf; 2. Kuen Max, Oberperfuß; 3. Probst Joses; 4. Plattner Franz, Hall; 6. Santer Rudolf, Weer; 6. Felder Johann; 7. Mayr Alfons; 8. Karl Corazza; 9. Posch Johann; 10. Huber Anton, Fritzens; 11. Mark! Franz, Hall; 12. Mayr Emil; 13. Streicher Alois, Polders; 14. Anker Josef, Hall. — Serie B: 1. Felder Hans; 2. Frau Bayard konnte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 21.01.1853
Physical description: 6
v. «sai leru, Oberst-Wiltwe. 713 Herr AudreaS Baumgartner. 714 Dessen Gattin. 715 Herr Anton Pfeiffer, vr. der Medizin, Magister der Geburtshilfe und Angenhcilkuude. 716 — Josef Chini, Sparlasse-Kassier. . ' 717 — Peter Fumagalli. 713 Dessen Frau Gemahlin. 719 Herr Josef v. PosH, k. k. jubilirter Forst,„einer. 720 Frau Nosa Posch, geborne Stcckl, dessen Gattin. 721 Herr vr. Anton v. Posch, Advokat in Kältern. 722 Frau Laura Posch, geborne v. Röggla, dessen Gattin. 723 Herr Joses v. Posch, k. k. Forst

-Sekrttär in Hall. 724 Frau Carolina v. Posch, geborne HärtiNg, dessen Gattin. 725 Herr Karl v. Posch, k. k. Postzerweser in Feld- kircl». 726 Frau Katharina v. Posch, geborue Längle, dessen Gattin. 727 Herr Dincenz v. Posch, k. k. Hnttenschasser in Ebensee. 723 Fran ThereS v. Posch, geborne HaSiinger, dessen Gattin. 729 Herr Or. Slnton Clemann, Dikasterial-Advokat hier. 730 Frau Elise Elemann, geborne v. Posch, dessen Gattin. 731 Herr Andrä Preyer, Gutsbesitzer hier. 732 Frau Franziska Preyer, geborne

Posch, dessen Gattin. 733 Herr Frain v. Poscb, Doktorand hier. 734 Fräulein Maria v. Posch. 735 Herr Joseph Kiene, vr. der Rechte. 736 — Joseph Graf v. Melchiori, Dr. der Rechte z» Bozen. 737 — Anton Blaas, Rechnuugs-OffiZial beider k. k. Finanz Landes-Direktion. 733 — AloiS V. Aigner, k. k. Auskultant. 739 — Johann Jörg, k. k. NechnungSrath, mit Fa milie. 740 — vr. Franz v- Neinisch, k. k. LandeSgerichtS- rath in Bozen. 741 Dessen Gattin geborne Stainer. 742 Fräulein Karolina v. Neinisch. 743 Herr

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