mit dem Salz getrieben worden", danach Aussage der Zeugen ganze Massen brauchbaren Salzes in den Inn geworfen, dort von den Bewohnern aufgesangen und sogar an Bäcker verkauft worden sei, die Nichtschuld der Witwe Platzer ableiten, da dieselbe deshalb ganz wol vermuthen konnte, das von ihr verführte Salz stamme daher und sei kein gestolenes. Nach kurzen Repliken und Dupliken folgte das Resum6 des Präsidenten. Dasselbe währte bis gegen 4 Uhr. Darauf zogen sich die Geschwornen in ihr Berathungs- zimmer zurück
) zu 16 Mon., Magerle Theres (472.64) zu 15 Mon., Arnold Josef (26.88) zu 2 Mon., Norz Joh. (986.43) zu 2*/, I., Hummel Joses (521.60) zu 16 Mon., Grubhofer Andrä (1969.68) zu 5 Jahren, Wagner Maria geb. Steixner (201.60) zu 8 Monaten, Platzer Ferdinand (335.84) zu 13 Monaten, Platzer Josef (472.20) zu 2 Jahren, Platzer Johann (146.72) zu 9 Monaten, Steinlechner Maria (627.20) zu 2 V, I., Steinlechner Theres (60.84) zu 6 Wochen, Lechner Anna geb. Gruber (141.48) zu 1 I., Grubhofer Joh. „Wenger
* zu 13 M., Abfalter Joh. (23 fl.) zu 6 Wochen, Zimmermann Franz (6.72) zu 6 Wochen, Arnold Joh. (79.03) zu 5 Mon., Pflanzner Thom. (144.70) zu 10 Mon., Grubhofer Johann (62.72) zu 3 M., Hoppichler Joh. (102) zu 4 Mon., Schmid Maria, Witwe Platzer (über 25 fl.) zu 1 Mon., Schmid Anna (28 fl.) zu 14 Tagen und zwar die Meisten schweren und ver schärften, nur die mit kleineren Beträgen einfachen Kerk rö und Ersatzleistung in der Höhe der bezeichneten Summen an das Aerar. Daraus sprach der Präsident den Geschwornen