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Title A - Z
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Category:
History
Year:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; 1
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Page 184 of 280
Author: Becker Wilhelm Gottfried / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker
Place: Leipzig
Publisher: Teubner
Physical description: XVI, 255 S. : 9 Stahlstichen
Language: Deutsch
Notations: mit 24 Stahlstichen
Subject heading: p.Hofer, Andreas<br>s.Tiroler Freiheitskampf
Location mark: I 189.121/1
Intern ID: 251254
'161 feit eines Paffes unterrichtet hatte. - Vom Himmel regnete es immer noch gerade zu mtb der Wind heulte darein. Sie gingen neben einem reißenden Bergstrome. 'Platzer Zog seine Briestafche heraus und stellte sich, als wolle er seine Papiere in Ordnung bringen, indem der Reisskumpan ein großes Stück voran schritt. Auf eimnal hört letzterer ein großes Angst geschrei. Ex halt an; der arme Platzer erzählt, wie ihm der Wind den Paß aus der Hand gerissen und in den Strom geführt habe. Da schwimmt

er, und beide laufen dem Strome, und Passe nach, bis der Eine die vergebliche Mühe einsieht, und Platzer sich ebenfalls davon zu überzeugen scheint. Der. Reisegefährte entfernt sich an der Grenze; es war der Ge richtsschreiber des nächsten Dorfes. Platzer soll den Paß zeigen; er sagt, wie er ihn verloren habe. Der Herr Major schüttelt ungläubig den Kopf, und Platzer beruft sich auf das Zeugniß des Gerichtsschreiberß, dessen Rechtlichkeit nicht zu bezweifeln steht, der Altes gesehen hat, wie Platzt einen Paß

hatte, ihn dem ersten Piquet zeigte und.-d.eMlb weiter gelassen wurde, /dann aber ihn so Merkwürblger Weise., ver loren^ habe. ^ Der Major fertigte ihm NM, den Unglücklichen . Zu trösten, selbst eine Ordre aus,,/Mch Tyrol, zu, kommen, und Platzer war so ein glücklicher, Munitionslieftrant, /daß er, als 'der Krieg sein unglückliche Ende gefunden „hatte, gar nicht' in Tyrol zu bleiben/wagte,, sondern durch Italien nach Oesterreich flüchtete. Ueberhaupt hielten es Manche, denen es an Math, 7 . ' 11

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Books
Category:
History
Year:
1898
¬Die¬ bairischen Illuminaten und der Clerus im Burggrafenamte und Vintschgau während der Jahre 1806 - 1809
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Page 173 of 189
Author: Ladurner, Josef ; Piffrader, Josef [Hrsg.] / nach Josef Ladurners hinterlassenen Schriften von Josef Piffrader
Place: Innsbruck
Publisher: Veriensbuchhandl.
Physical description: 182 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1805-1809
Location mark: II 102.158
Intern ID: 240636
— 169 —. auch nicht, wie es ihm ausgetragen worden, aus dem Landgerichte, sondern in das nahe Kuens, wo er in halber Verborgenheit lebte. Der königl. Landrichter wußte es wohl, sah aber seinem Gevattersmann durch die Finger. Planggers Kooperator Simon Platzer speiste nun beim Schullehrer und behielt im Widdum nur seine Wohnung. Die Psarrbücher nahm er zu sich, ohne sie jedoch zu ver sperren. Nach etlichen Tagen wollte Sandbichler als Seelsorger austreten. Da erklärte ihm Platzer, wofern

er amtiere, müsse er sogleich aus Befehl seiner -geistlichen Obern Riffian verlassen; denn mit einem Eingedrungenen dürfe er nicht arbeiten. Darüber ward Sandbichler so wohl über den Kooperator als auch dessen Vetter Mathias Platzer, einem Studenten ungehalten, so zwar, daß er bei der Behörde Klage zu führen beschloß. Weil es aber bekannt wurde, daß der königl. Landrichter mit Hofstetten wegen der letzten Vorgänge nicht mehr in Eintracht lebe, wandte sich Sandbichler an das Militärkommando nach Meran

. Aus Verordnung der königl. Spezialkommission vom 13. September kam nun ein k. b. Major in Be gleitung von zwei Husaren nach Riffian und stellte den Kooperator Platzer zur Rede, schlechte Behandlung des neuen Seelsorgers ihm vorwerfend. Dieser blieb ihm die Antwort nicht schuldig. Es lag in der Natur der Sache, daß der k. b. Major keinen Frieden stiften konnte. Sand bichler fuhr fort zu klagen. Da erhielt Platzer den Auf trag. von Riffian sich zu entfernen. ' Als er eben im Be griffe war, Riffian Zu verlassen

anfieng. Von hier begab er sich nach Granu, wo er sich einstweilen niederließ. Allein Simon Platzer erfuhr gar bald, wem das Militär gelte. Er und sein Vetter wurden von demselben in Riffian, Vernuer und Meran bis Zum 23. wie ein wil des Thier gehetzt. Die Ursache war keine andere, als

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 284 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
von St. Pauls- Dieser lebte um die Mitte des 15. Jahrhunderts, wie ober der Thüre.der Won ihm gemalten, nun beinahe verfallenen St. Peters-Kirche bei Altenburg .von innen noch zu lesen ist. .Hier von geschah, oben bei der Fraktion Altenbmg der Gemeinde Kaltern mit Hinweisung auf die Vorzüge der Egnolt'scheu Fresko - Gemälde bereits Erwähnung. Es ist zu bedauern, daß es noch nicht gelun gen ist, von diesem trefflichen Maler Mehr und Näheres zu erkun den. —Der zweite ist Johann Viktor Platzer

-Lexikon 1830 entnommen. Nun sind mir durch die Güte des Herrn An waltes von Call zu Eppan über diesen Mann bestimmte Daten mitgetheilt worden, welche dessen Herkunft nicht mehr bezweifeln lassen.. Nach dem Zeugnisse des Taufbuches war Johann Viktor Platzer — Sohn des Ludwig Platzer, ebenfalls eines. Malers, und der Barbara Perkhmann geboren zu St. Michael, der Gemeiude Eppan, den 8. November 1665 / und nach dem Todtenregister dort gestorben den 8. Dezember 1708. Mit Christkna Ratschiller

von St. Michael verehelicht, hatte er zwei Söhne, Johann Georg und Johann Peter. Die Witwe vermählte sich zum'zweitenmal mit dem Maler Joseph Anton Kößler, bei dem der Sohn Johann Georg Platzer Unterricht nahm. Auch dieser', den Fueßlin in sein Lexi kon aufnahm, Par ein geachteter . Maler. Er lebte viele Jahre in Wien, starb um das Jahr. 1761 kinderlos zu St. Michael, und Hinterließ gemäß dessen ErbSabhandlung vom 12. Jänner 1762 dem Armen- und Spital-Fonde ein Kapital von 2627P. 36% kr., nachdem

er eine solenne Jahrmesse in der Pfarrkirche von St. Pauls gestiftet hatte. Nach solchen authentischen Erhebungen müssen meine ersten Mittheilungen, in so weit sie sich auf die Herkunft, auf das Geburts- und auf das Sterbejahr des Johann Viktor Platzer bezie-

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Category:
History
Year:
1898
¬Die¬ bairischen Illuminaten und der Clerus im Burggrafenamte und Vintschgau während der Jahre 1806 - 1809
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Page 174 of 189
Author: Ladurner, Josef ; Piffrader, Josef [Hrsg.] / nach Josef Ladurners hinterlassenen Schriften von Josef Piffrader
Place: Innsbruck
Publisher: Veriensbuchhandl.
Physical description: 182 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1805-1809
Location mark: II 102.158
Intern ID: 240636
— 170 — weil man erfahren hatte, daß - er den Expositus Schifer nach Passeier gesandt habe, um überhaupt unter dem Volke Unruhe zu erregen. Ihre Kühnheit rettete sie je doch bis Rabland und von hier nach Martell. Auch bis in diese Thalschluchten wurden sie vom Militär verfolgt. Sie entgiengen den Verfolgern als Bauern verkleidet durch die unwegsamsten Gebirge und kamen nach S. Maria im graubündlerischen Münsterthale, von wo sich Simon Platzer nach Chur begab, woselbst er im Seminar

seine endliche Ruhe sand. Kein besseres Schicksal als Platzer hatte Schifer zu erwarten. Kaum war er von seiner ersten Reise irüs Passeier nach Vernuer zurückgekommen, als er durch einen vom königl. Landgerichte ausgesandten Spion, der aber den gehetzten Geistlichen heimlich sehr gewogen war, erfuhr, daß man über seine gemachte Reise Unter suchungen anstelle. Platzer und Schifer becathschlagten sich nun über die zu treffenden Vorkehrungen. Ersterer trug dem Spion, einem Maurer aus: „Gehe hin nach Passeier

, herausgelassen zu haben. Wieser entließ ihn nach seiner Weise mit den. besten Hoffnungen. In der Kunst, Verhöre auszunehmen, besaß Wieser im Entfernften nicht jene Verschmitztheit, wie Hofstetten. Um Schifer aus der Schlinge zu ziehen, riech nun Platzer, den vorläufig davon unterrichteten Wirth Zn Platt vor die Obrigkeit rufen zu lassen, und wider ihn Klage zu führen,, als hätte er die Nachricht verbreitet, daß Schifer in seinem'Hause den Gemeindeausschuß von Platt zusammengerufen hätte. Dies geschah

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Books
Category:
History
Year:
1898
¬Die¬ bairischen Illuminaten und der Clerus im Burggrafenamte und Vintschgau während der Jahre 1806 - 1809
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Page 111 of 189
Author: Ladurner, Josef ; Piffrader, Josef [Hrsg.] / nach Josef Ladurners hinterlassenen Schriften von Josef Piffrader
Place: Innsbruck
Publisher: Veriensbuchhandl.
Physical description: 182 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1805-1809
Location mark: II 102.158
Intern ID: 240636
ersterer vor das weltliche Gericht berufen, seine Wohnung verläßt, so daß er vor der Behörde über das Vikariat befragt, mit Wahrheit sagen und sogar eidlich versichern konnte, daß er nicht der Vikarius sei.' Matscher hatte zu seinem Nachfolger im Vikariate den Frühmesser zu Tirol, Josef Platzer, ernannt, dessen Amt um Mitternacht zwischen dem 6. und 7 April be gann, weil um diese Stunde Matscher aus Meran abge- führt wurde. Platzer lebte von allen Geschäften zurück gezogen und war bei dem königl

zu Platzer als ein Churer'scher Jnsurgentenhäuptling bekannt und der weltlichen Behörde deswegen verhaßt war. Da er sich nun in augenscheinlicher Gefahr sah, von seiner Pfarre entfernt zu werden, wie es ihm schon der kömgl. Spezial- kommissär am 31. Jänner gedroht hatte, so ernannte er für den Fall, daß er zur obrigkeitlichen Verantwortung gezogen oder abgesührt würde zu seinem Nachfolger im Vikariate des Untervintschgau seinen Kooperator Martin' Denoth, von Samedan in Unterengedein'gebürtig. - Wirklich

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