aus dem Raum Brixen. Ein Platz an der Spitze der 1. Amateurliga war in den vergangenen Jahren stets drin, und auch etwas Oberifgaerfahrung bringt der Klub mit. Oberliga — das ist das magische Wort, das auf so viele Erstligisten eine magische Anziehungskraft ausübt, und auch in Natz ist man zielstrebig: Ein Platz unter den ersten fünf soll erreicht werden. Damit würde der Verein ab 1991 wieder in der Oberliga mitwirken können. Bei der Planung für die am Sonntag beginnende Saison stand man in Natz
der Mannschaft in die Hand nimmt. Der bisherige Betreuer Egon Wigger ging zum SSV Täufers. Ais Co-Trainer wirkt Rudi Oberhuber beim Natzer Sportverein mit. Der beliebte Trainer (jung und alt steht hinter Gasser, der auch die Wrbild- funktion etlicher „alter Hasen" ausnüt zen kann) will mit seiner Mannschaft einen Platz unter den ersten fünf anpei- len. Dazu war die Sicherung des Ka ders notwendig, und dies ist alles in allem den Natzem bestens gelungen. Kein Abgang ist zu verzeichnen, aus dem Jugendsektor
, SSV Brixen, Milland, Ka stelbell, Vinti und Lana sind für mich die Anwärter auf einen vorderen Platz. Doch die Meisterschaft wird heuer bis zum letzten Spieltag spannend verlau fen, zumal auch die Plazierungen ge rade im Hinblick auf die Neuordnung im Amateurtager sehr wichtig sind. Und so werden wir nicht mehr bereits .zufriedene’ Mannschaften erleben, de nen ein Punkteverlust in der Schluß phase gar nichts mehr ausmacht. Es wird bis zum Schluß gekämpft wer den. Und noch eins: Entscheidend
- ler, Alexander Frusco, Reinhold Radmül ler, Otmar Michaeler. ["in neunter Platz mit 22 Punkten — fder FC Obermais spielte in der ■«abgelaufenen Meisterschaft die gleiche Rolle wie der SV Kaltem in der Groppe B der 1. Amateurliga: Aufgrund der „Verdienste um den Fußballsport“ Ossi Peintner, die treibende Kraft des SV Natz FC Cbeimais Der Spielerkader Torhüten Paolo Albertin (1959) Florian Mitterhofer (1969) Oskar Happacher (1970) Verteidigen Günther Schrott (1964) Gebhard Geiser (1968) Dieter
man sich, daß im schlimmsten Fall außer dem Abstieg ja nichts passieren konnte. Doch es kam ganz anders. Der Verein, der seit jeher eine ausge zeichnete Jugendarbeit leistet und in den verschiedenen Meisterschaften des Nachwuchses wiederholt zu Meistereh ren kommt, setzte zwar auf die einhei mischen Spieler, doch nach anfängli chen Schwierigkeiten sah man, daß die anderen Mannschaften auch nur mit Wisser kochen. Heraus kam schließlich ein neunter Platz, was für einen Neuling — dazu noch ohne namhafter Verstär kungen