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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.08.1858
Physical description: 6
, welcher die RestanrationSarbei'tcn entwarf und bei der Ausführung beherrschte, ein vollkommen richtiger ist, und vor dem ^ Forum der Kunstverständigen Anerkennung finden wird. WaS unter den gegebenen Umständen geleistet werden konnte, das ist auch wirklich geleistet worden. Eine Erwähnung verdient noch die Ausstellung vcr Grab- Monumente, welche aus dem Krenzgang entfernt wor den sind. Dieselben haben ihren Platz theils in der Vorhalle der Domkirche, theils im sog. äußern Kreuz gange gegen den alten Psarr-Friedhof gesunden

. In der Vorhalle sind die Grabmonumcnte der Fürstbischöfe aufgestellt worden. Sechs von denselben, welche auS dem 14, 45. und 16. Jahrhundert stammen, zeichnen sich besonders als Standbilder aus, im Hochrelief durch geführt, sind sie alle mit Ausnahme eines einzigen wahre und seltene Kunstwerke des Meißels. Diese wurden an der Kirchenfayade und zwar jeder auf eigenen Sockeln aufgestellt, erhielten eine entsprechende Um- rabmung und ein aufsteigendes GesimS. Die andern nehmen ihren Platz an untergeordneten

als die Domkirche aufgeführt worden ist, bildet für sich daS nüchternste Gebäude im Siyle der Renaissance. Völlig ohne Charakter kann sie mit gleichem Fuge vor jedem Gebäude Platz nehmen, vor einer Schlachtbank oder Kaserne eben so gut, wie vor einem Gerichts- oder Merkantilhos. Durch die Auf stellung der Grabmonumente, inSbefonderö der sechs schönen Standbilder in Lebensgröße mit ihren ehrwür digen und kräftigen Gestalten der Vorzeit, wurden nicht blos die leeren und nackten Wände der Fayade und Borhalle

belebt, sondern eS ist dieser nun auch ei» kirchlicher Charakter eingeprägt worden. Die Vorhalle, so wie sie war, konnte in der That keine entsprechendere Zierde und Ausstattung erhalten, als eben die schönen und prächtigen Grabmonumcnte der Fürstbischöse, und diese selbst konnten keinen würdigern Platz finden, als eben in der Vorhalle jener Kirche, welcher sie so viele Jahre mit Nuhm vorgestanden sind, und worin sie so oft die hehren Geheimnisse deS Glaubens vollbracht, und daS Brod deS Lebens hen

Gläubigen gebrochen haben. Die Grabsteine der Domherren haben im äußern Kreuzgang Platz genommen. Auf diese Weise ist die Kathedrale auf drei Seiten, nämlich im Süden, Norden und Westen, von Grabnionnmenten umgebe», welche der Zeitsolge nach gereiht, beinahe fünf Jahrhunderte um fassen, und durch ihre Inschriften und Bildwerke dem Archäologen nicht minder als dem Kunstkenner hohes Interesse bieten. Der äußere Kreuzgang hat auch durch die Widmung deS Herrn Kanonikus v. Comini schöne Stationen.Bilver

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 07.05.1858
Physical description: 6
; das aber war auf jenem Platz, so wird behauptet , für dessen Erwerbung die Bewilligung zweier h. Ministerien an gesucht werden mußte, vor mehreren Wochen nicht möglich, und man ersah sich demnach im Einvsrständniß mit dem Un ternehmer eine Stelle am Ende der Kapuzinergasse. Da« Gesuch, den Bau dort aufführen zu dürfen, ward abgeschlagen, »weil die Möglichkeit ekncr Explosion doch im- »mer zugegeben werden muß, und trotz aller Vorsicht die »Nachbarschaft durch Rauch unv üblen Genick doch immer »belästiget

werden wird, weil ferner die Nächstliegenden An- »gränzer sich dem Projekt entschieden widersetzt haben -c.« Diese Motive des äbschlägigen Bescheid'S müßten, das ist klar, auch auf den Platz in der Nähe der Fabrik und deS^ Bahnhofs, Baulichkeiten von größtem Werth, und sehr be-' Völker», zurückwirken, lind ihn unmöglich machen. Gleichzeitig wurde empfohlen, sich ntit dem Werke über der Till,: auf den Amraser Feldern niederzulassen. Ohne daß ick wüßte warum, machte man. von dieser Em-^ psehlnng aber keinen Gebrauch

, sondern,eS besichtigte die. Commission einen Platz, ziemlich am Anfange des Saggen'S, und diesen, glaubte auch der bevollmächtigte Ingenieur Rie-, dingerS seinem Chef schon empfehlen zu können, als auch ge gen denselben Protest eingelegt wurde. Nun aber lesen wir nichts destoweniger von einer bereits erfolgten Bewilligung für einen Platz am Saggen> dessen Entfernungsmaße uns genau angegeben werden. Mit diesem Platz aber hat eS so seine Bewandtniß, wie man gut Unterrichtete versichern hört. Um diesen auf dem Saggen

um mehr als lvv Klafter gegen den Viadukt zu hinausgeschobenen bewilligten Platz, ist es Herrn Niedinger nie eingefallen, nur nachzusuchen, und diese Bewilligung kann demnach nicht viel bedeuten. Daß er aber um denselben nicht nachsuchte, begreift sich leich ter, wenn man erfährt, daß nach der Berechnung des In genieur's dem Unternehmer durch die Nothwendigkeit dort einen theuren Abzngskanal,-neue Straßen und eine sehr viel längere Gasröhrenleilung anzulegen, eine MehranSlage von etwa 10—12000

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 29.08.1855
Physical description: 6
, be darf wohl keiner Auseinandersetzung. Je mehr Plätze eine Theaterdirektion zu vergeben hat, desto billiger kann jeder einzelne Platz sein, während gleichzeitig die größere Menge diesen Ausschlag im Preise aus gleicht und übersteigt. Namentlich soll der sogenannte Logenraum bevölkert sein, da dieser sowohl vom Par terre als auch wechselseitig von den Logen aus am meisten in die Augen fällr und das Haus belebt. Und hier ist es hauptsächlich, wobei der Gebrauch vorzüglich berücksichtiget

, daß sich mehrere Personen zusammen zur Uebernahme einer Loge von 4 Plätzen vereinigten. In der Loge können mir Mühe 3 Personen an der Brustwehr sitzen. Selbst diese 3 Plätze sind von sehr verschiedenem BequemlkchkeltSgrade. Der vierte Platz ist vollends im Hintergrunde an der Seltenwand der Loge angebracht. Daß aus dieser großen Verschie denheit der Plätze viele Unannehmlichkeiten für die gleichzahlenden und mithin gleichberechtigten Logen- Platz-Miether entstehen müssen, deren Aufzählung hier nicht am Platze

ist, ist leicht ersichtlich und unver meidlich; nebstdem daß »S zu den mühsamsten Auf gaben gehört, einen Platz oder eine Logen-Gesellschaft nach Wunsch zu finden, wenn man nicht gerade sehr gut und vielseitig bekannt ist. Dieser Mühe zu ent gehen, hat schon mancher Einzelne und manche Fa milie den Theaterbesuch geopfert. Diesem Uebelstande dürfte dadurch gründlich abge holfen werden, daß anstatt der sogenannten Parterre- Logen zwei Reihen Sperrsitze nach Art einer Gallerie angebracht würden, was nicht schwer

durch Heraus nehmen der Logen-Seitenwände zu bewerkstelligen wäre. Jener Raum der jetzt beim Bestände der abgetheilten Logen kaum für je 3 Personen bequemen Schauplatz bietet, könnte als eine Gallerie umgestaltet, für we nigstens 6 Personen sehr gut dienen, und während jetzt in den 22 Parterre-Logen nur 66 Personen be quem Platz finden, 122 Personen fassen, die alle gleich gut und bequem sehen würden. Der erste Logenrang in gleicher Ebene mit der a.h. Hof-Loge könnte jedoch als Logenraum bleiben

, so ist eine Loge oft zu groß oft zu klein, während einzelne Sitze jedem Wunsche entsprechen würden, und mehrere Familien gerne 2 bis 3 Plätze nehmen würden, die sich nicht zu einer ganzen Loge verbindlich machen wollen. Die Gesammtzahl der zwei ersten Logen-Reihen faßt höchstens je 83 Personen, zu 4 Plätzen gerechnet, zahlen diese durchschnittlich auch 30 kr. per Platz, so ist die Einnahme der Direktion von den besten Plätzen 44 fl., bei 40 kr. Eintritt 53 fl. CM. für jeden Rang; nimmt man bei vollem Hause

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.03.1858
Physical description: 6
Ergebung Orsini'S, so ist er doch vollkommen Herr seiner Gefühle geblieben, denn er hat den beim Heraustreten aus dem Gefängniß an gestimmten Gesang ..»laurir pour l» Mtrie' voll« kommen deutlich und rein gesungen bis fast zu dem Augenblick wo daS Beil heradficl Die Fenster der wenigen Häuser welche auf den Platz gehen, sinv zu ungeheuren Preisen vermiethet worden, und die Zim mer waren schon am Abend besetzt, da der Zugang später abgesperrt wurde. Die temporären Besitzer der Wohnungen wllen meist

sind. Und auch ist der Kaiser Souverän, und neben seinem Willen gibt eS keinen andern, am wenigsten in Be- gnadigungSsachcn.) — Bon der neulich im Monitenr gemeldeten Zusammenrottung am 4. dS. wollte Nie mand in Paris etwas wissen. Jetzt erfährt man, daß die Zusammenrottung, wovon der Moniteur spricht, auf dem Platz stattfand, welcher zwischen der Kirche St. Laurent und dem Boulevard de StraSbourg sich ausdehnt. Etwa zweihundert Individuen, welche dem Namen nach Arbeiter, im Grund aber jede Hefe der Bevölkeiung sinv

wie unsinnig ihr Vorhaben sei; sie ließen unter den Gruppen ihrer Asfiliirten die Weisung verbreiten sich unverweilt aufzulösen, und unverrichteter Dinge sich zurückzuziehen. Indessen soll die Polizei Grund gehabt haben zu besorgen, daß die Hinrichtung deS Orsini und Pieri von den Anhängern der Marianne zu einer politischen Demonstration ausgebeutet werden möchte. Dem vorzubeugen, wurden die nöthigen Vor kehrungen getroffen, auf daß von dem Platz wo die Hinrichtung erfolgte alle Neugierigen absolut

entfernt Würden. Um 4 Uhr Morgens kreuzte die Ewallerie in jeder Richtung, um die Straße de la Roquette und den anstoßenden Platz von Zuschauern rein zu fegen. Dann blieb jeder Zugang in der Entfernung von etwa fünfhundert MvtreS dem Publikum so streng abgesperrt, daß man einigen Engländern und Ame rikanern, welche Fenster gemiethet hatten um das er schütternde Schauspiel der Hinrichtung genau anzu sehen, die Passage verwehrte, ungeachtet ihrer Vorstel lungen um theures Geld jene Plätze gemiethet

zu haben. Mit Ausnahme jener beschränkten Anzahl von Personen, welche die dem Gefängniß de la Roquette schiäg gegenüber liegenden Häuser bewohnen, hat vom Volk niemand die letzte Hinrichtung sehen kön nen. Nur von der Barriere du Pore Lachais« aus vermochten die dichten Massen von Neugierigen aus die leere Straße de la Roquette den Blick zu werfen, während daS Schaffst, auf dem abseits liegenden Platz errichtet, ihren Augen gänzlich entrückt blieb. England. Bekanntlich wurde ein Engländer, Namens Hodge

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.08.1851
Physical description: 6
gemeinschastliche» Platz, idr? Nester zu bauen, Eier <u lege» und die junge Brüt heranzuziehe«. Hier v.rlamniel» sse sich iu unacheureii Massen und zeige» in Bauart >i»d An lage dieser Plätze große Umsicht lind vielen Scharf sinn nud Fleiß. Wenn sich eine hinreichende Zalk am User ver sammelt hat, scheinen sie sich erst zu berathe« und dau» den große» Zweck, für de» sie zusauiinen ka> meri, auszuführen. Zurrst wählen sie sich einen stäche» Platz am Ufer aus, der den hinlängliche» Umfang gewährt «nd oftmals

jedes kleinen Vierecks ,in P-ngnin daö seinige bant, so daß jedes Albatroß von v er Pcngliins-umgeben ist, uud /.der Penguiu, „ach vier Nl'ctitungen hin, ei» Albatroß seinem Nachbar hat. Auf solche regelmäßige Art ist der ganze Platz in Beschlag genommen nnd nur i» beliebigen Entfer nungen werden Stellen für aud.re Seevögel, wie de» grünen Corinorant nnd die sogenannte Nelly, freigelassen. Obgleich nun aber Pinguin nnd Albatroß sich so nahe zusammen einniste» und so sehr vertraut mkt einander scheinen

, und dann auf seine nächsten Nachbarn uud Freunde herabsteht. KeineS dieser Nester m dem ganzen BrütnngSvkatz wird auch nur für einen einzigen Augenblick leer ge« lassen, bis die Eier ausgebrütet und die Jungen alt genug sind, selber aus sich Acht zu geben. DaS Männchen geht in die See nach Beute, bis es seine»» Huuger gestillt bat, und kehrt dan» rasch zurück, des Weibchens Platz einzunehmen, während dieses eben falls nail, Futter auszieht. Selbst während sie die Plätze wechseln, wissen sie es fo el'nznr/chten, daß sse

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.07.1856
Physical description: 8
Aufent halt keiner Nachkur bedarf. Von Moskau reiSt die In diesem Augenblick suchte der berüchtigte Pucheca, der Meuchelmörder Ehicco'S bei der Juli - Revolution, einige der Fliehenden um sich zu versammeln, er stellte sich an die Spitze einiger Hunderte von der Miliz und befestigte sich auf dem Platz Mayor. Er vernagelte die Kanonen, deren sich die Miliz bedient hatte, und nun wurde daS Gewehrfeuer noch lebhafter als am Morgen. Zwei Demokraten, ^isto Camara, Redakteur der „Sobe- rania' und Bacerra

, beide Hauptlente der Miliz, hielten bis zum Abend auf dem Platz >--an Dvmingo Stand; ich muß ihnen das Zeugniß geben, daß sie den Kampf mit seltener Tapferkeit bestanden. Auch das von Madoz befehligte Bataillon hat das Feuer gegen die Truppen ruhmreich unterhalten. Man versichert, das ESpartero einen Augenblick wähA» rend der Nacht zu Pferde an der Spitze deö Kavallerie- Regiments der Miliz, dessen Oberster er ist, erschienen sei. Ich kann diese Angaben jedoch nicht verbürgen, obwdhl

eine Revue über Mann gehalten, und andere 15,000 Mann ziehen ihm auö der Provinz zu, nachdem die Stadt selbst von vornherein sich für ihn erklärt hat. Die Weise, in welcher der Moniteur diese uud verwandte, für O'Donnell nichts. weniger als erfreuliche Thatsachen meldet, dürfte Ihnen zugleich Morgen um 4>/^ Uhr, nach einer noch stürmischeren Nacht als die vorhergehende, haben die Generale Dulce und Serrano an der Spitze zahlreicher Artillerie, Ka vallerie- und Jnsanteriekräfte vom Platz Mayor Besitz

genommen. Pucheta hat sich an der Spitze der zurFort- setzung.des Kampfes entschlossenen Milizen in die Straße Toledo zurückgezogen und sofort hat sich das lebhafteste Gewehrfeuer entsponnen. Die Soldaten haben den Ein tritt in die auf den Platz und die Straße Toledo gehen-- den Häuser erzwungen und Besitz von allen Balkons genommen. Kanonen sind auf dem die Oessnnngsbogen der Straße Atocha und Toledo umgebenden Platze auf geprotzt worden und das Kanonenfeuer hat ohne Unter brechung bis Mittags

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 09.08.1854
Physical description: 12
befindlichen Vertreter Englands und Frankreichs heute erfolgt. Es werden die russi schen Propositionen als für neue Unterhandlungen durchaus nicht geeignet erklärt. Beide Mächte haben, in der Ueberzeugung, daß Oesterreich vollkommen ih ren Ansichten über diesen Punkt beistimme, weitere Erörterungen überflüssig gefunden. Der ohnedies dünne Faden der Unterhandlungen ist demnach voll ständig zerrissen, und das bislang versuchte Mittel diplomatischer Noten wird einem wahrscheinlich wir, kungsvolleren Platz

Platz nehmen, so bekommen sie 20 Prozente Nachlaß auf den Preis des Tarifs. Von dieser Ein- nchtuug hat man uns in Stambul, Smprna und Beiruth verständigt; im Hafen von Beiruth haben ^ kr?'!?stschc6 Dampfbvot bestieqen und von dieser Begünstigung auch profitirt. In Jaffa bestand unsere Gesellschaft wieder aus fünf Personen; w'r wollten also für den ersten Platz ebenfalls die gleiche Erleichterung wie in Beiruth genieße», weil das Ver hältniß gleich und d,e Dampfschissfahrtsgesellschast die nämliche

wie in Beiruth war. Allein der „Grieche,' welcher Agent der französischen Gesellschaft in Jaffa ist, weigerte sich entschieden uns diesen Rabat ,u ae- nehmigen und berief sich auf mündliche Ordres, ohne uns gedruAe vorzeigen zu können. Wir konnten uns mit dein Menschen nicht lange berumstreiten, und um seine Prozente zu schmälern, gingen wir diesmal alle 5 aus den zweiten Platz. Weder der österreichischx Lloyd noch die englischen Dampfschiffs-Agenten im Orient haben dergleichen »elastische' Vorschriften

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1854
Physical description: 4
die Klage der armen Leute, über quä lenden Durst und Ermattung allgemein. Statt vor den französischen Offizieren in guter Haltung zn er scheinen, war der Platz bald auf allen Seiten mit Lentcn bedeckt, die sich nicht in Ncih und Glied zu halten vermochten, viele von ihnen ganz das Aus sehen von Verwundeten habend. Der Korrespondent gibt als vorzügliche Ursache dieser Erscheinung die unzweckmäßig enge Bekleidung an, die bei solch außerordentlicher Hitze entweder Schlaganfälle her beiführen, müsse

. ' . In Folge Entschließung Sr. Ercellenz des k. k. Generales der Kavallerie Herrn Franz Grafen von Schlik, Hochwelcher das Präsentationsrecht ausübt, wurde für den ersten mit jährlichen 120 fl. CM. dotirten Platz nebst der von der löbl. Kommune der königl. Stadt Znaim bestimmten freien Wohnnng und dem jährlichen Bezüge von zwei Klafter Brennholz der Unterjäger Qua-Stabstrompeter Josef Mahrer, Besitzer der silbernen Tapserkeits - Medaill» ersirr Klasse gewählt, welcher >'»» ital,'rutschen Feldznge 1343

bei dem Sturme ans Goito an der Seite des Obersten von Kopal den rechten Fnß durch eine feind liche Kugel verlor. Derselbe hat zugleich die Ver pflichtung das Kopal-Denkmal in Znaim zu über wachen. ^ . . . Außerdem wurden noch zwei Stiftplatze »mt dem jährlichen Genusse von 60 fl. CM. fnndirt, wovon der dritte mit 600 fl. Kapital noch zu ergänzen ist. Hiefür sind von dem hohen Präsentationsberechtigten gewählt worden: Für den zweiten Platz Joseph Seiler, Oberjäge^ des k. k. X. Jäger-Bataillons

, welcher die silberne Tapferkelts-Medaille II. Klasse besitzt und einen Schuß im Unterleib? hat. Für den dritten Platz Josef Mühlegger, Gememer desselben Bataillons, Besitzer der silbernen Tapfer- keits-Medaille I. Klasse, welcher des rechten Armes verlnstig ist. . Indem sicheren Erhebungen gemäß von den 137 Verwundeten des tapferen X. Jäger -Bataillons eine große Anzahl dieustuufähig geworden ist nnd viele einer besseren Lage gewiß würdig wären, so ergeht an alle Patrioten Oesterreichs die Bitte, ihr SchärstelN

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.12.1857
Physical description: 8
Branntwein, so läßt er sich bei der Arbeit nicht mehr sehen, diS ihn wieder die Noth dazu treibt. Deßwegen hatte der sür die Kolonie und Umgebung von der Re- gierung aufgestellte Intendant von seinen 100 Wegarbei ten» zuweilen kaum 2V beisammen. Die Folge davon war, daß, obwohl unsere Landreise sehr langsam von Statten ging, bei unserer Ankunft in Cerro mit An fang September noch nicht die Hälfte deS Weges scrtig war. Dieses voraussehend hatte der Herr Baron einen nähern Platz für die Kolonie

am Nio Marcan ausge wählt, genannt I'oinjm Iiermosu. An diesem Platze ließ er nuu durch einige den Walv auShauen und an pflanzen, während der größere Theil der Kolonisten sich darangab, den Weg bis dahin zu vollenden, was nnn in wenigen Tagen geschehen sein wird. In dieser l'ui»i>!i Iioriiivsa, wo freilich ver Boden schon sehr fruchtbar ist, so daß man sich in Tirol keinen Begriff davon machen kann, sind aber viele Abhänge und wenig Ebene, und deßwegen wollte dieser Platz im Ällgenieinen

zu befriedigen. Doch die Maßregeln, die nun ergriffen werden, aus führlich zu beschreiben, behalte ich mir für daS nächste Mal vor. Für dieseö Mal nur noch so viel: Die Be schwerden sind nun für dieKolonisten so zu sagen über standen, und sie gehen einer schönen, hoffnungsvollen Zukunft entgegen, denn der Platz der Kolonistrung ist ein völliges Paradies. Streng genommen heißt er eigent lich nicht so fast Pozuzu, als vielmehr Hnancubamba, denn der Platz liegt am Zusammenflusse des Huancubamba mit dem Delfin

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1856
Physical description: 8
selbst zu sreuen schien, mit unbeschreiblichem Enthusiasmus beg üßre und innen Wagen von den Fenstein ans mit Blumensträußen überschüttete. Ihre Majestäten stiegen an dem mit einer prach vollen 'Vorhalle geschmückten Haupt» poriale der ehrwürdigen, welihistorischen Kaihedrale ab. wo ihnen der Erzbischos und sein Capitel bis an den mir Blumen bestreuten Platz vor der Küche entgegenkam. Nachdem Ihre Majestäten das Kreuz avorirr und ras Weihwasser empsanzen Halle», wurcen sie unter einem von Caplänen getragen

) nach dem Hoiel «lo vitlc', um dem von der Stadt Paris angeborenen Bankett beizuwohnen, welches in tem großen Festsaale staiisand, der mit all jener Pracht ausgeschmückt war, welche Lurus unv Geschmack erfinden können. Die Fu'ave und der Platz deS Hotel «j»; vill»? waren, ebenso wie die ru»; und der Thurm St Zacques-la-Boucherie, prachtvoll beleuchtet (das Ge> dränge war aber so groß, daß man an den Platz des Hotel ill? villv selbst nur nach unsäglicher Muhe und Gevnlv gelangen konnte). II. MM verließen

das Hotel vill«: nach halb ll Uhr, invem ste dem Seinepräsecien unv den Mitglievern deS Municipalrathes ihre Zuslie- denheir mit dem ihnen angebotenen glänzenden Feste ausfprachen. Aus dem Wege nach den Tuilerien, wohin JZ. MM. vurch die CentgarveS esconirt wurden, begrüßte sie das Volk, so dicht gedrängt, daß die kais. Equipage kaum Platz finden konnte, mit demselben Enthusiasmus wie bei ihrer Ankunft. — Man sieht, die Festlichkeiten unterscheiden sich in allen Haupt punkten wenig von den im Jahre l31

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.09.1857
Physical description: 6
„zum Riefen noch seitgescht wild, und ladet zu nachfolgenden Borstellungen ein ge ehrtes Publikum ergebenst ein. Samötag den 26. September, Abends '/-8 Uhr gras Naimund, der lustige Engländer. Lustsp. in 4 Akten; — Sonntag den 27 September 4 Uhr Nachm. Die Unschuld in der Wildniß. Sonntag Abende- '/-3 Uhr Die freie Jagdbarkeit. Montag, den 28. September, Uhr ÄbendS: Königin von LnSiniu?) romantisches Schauspiel in 5 Akten. Zum Schluß Verwandlungen. Preise der Plätze» 1. Platz 12, 2. Play 10, 3. Platz

6 kr. CM. Joseph Weißer, 574jt Bürger der Stadt Zauernig in k. k. österr. Schlesien. im Ricaboni'schen Hause in der Fleifchgasse ist auf Martini ein Quartier im zweiten Stocke zu ver-' miethen. 56« H2 Nr. 478, Domiuikaner-Platz, Zimmer sogleich zu vermiethen Nr. 447 in der Dominikane!-Gasse ist der 2. Stock aus Martini zu vermiethen. 57k 3j1 Verstorbene im Stadtbezirke Boze». Am LI. September. Angela, T. des Jakob Betioli, Taglöhner, 2 I. alt. an Ruhr, bei den Sägen. — 23. Witwe Barbara Vichweider, geb

. Stafster, Wink- lerbäuriu, ^2 2. alt, an Lungensucht im Vrtl. St. Peter Ar. S7. — St. Maria, T. deS Hrn. Alois Mayr, Güterschaffer, t! M. all, au Verzicht i» Folge Durch- sall, Brtl. Leitach Str. 205. — Anton Rabanser. verehel. Psarrmustkee, LZ I. altHin Lungenlähmuug i» Folge Abzehrung, in der Wemtraubengasse Nr. 208. — Ursula Egger, von Wangen geb., led. Taglöbnenn, 75 Z. alt, starb plötzlich am Scklagfluß auf dem Loretto-Platz. Fremden-Liste vom 22. diS 25. September 1857. Im Gasthofe

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.04.1856
Physical description: 12
deS Allerhöchsten Kaiserhauses und nahmen in dem glän zend deeorirten Hoszelie Platz. ElwaS später verließen Ihre Maje stäten der Kaii'er und die Kaiserin die Hofburg und fuhren unter dem lebhaften Nivmrufen der Bevölkerung in einem achispännigen geschlossenen Hofgalawagen über die Josepdstädter GlaciSstraße zum Kirchenbauplatze vor dem Schottenthor. Zu beiden Seiten bildeten die Handels- und GewerbScorporalionen mit den Fahnen, dann die Schuljugend die Spaliere. Se. Majestät der Kaiser trug die Feld- marschaUS

Fülst-Erzbischof, dcr sich an den mit einem hölzernen Kreuze bezeich neten Platz verfügte, daselbst eine deutsche Anrede hielt, dann die Segnung deS SalzeS'und Wassers vornahm, in Kreuzesform Salz in vaS Wasser streut.', und besprengte, während der Annphen und der Psalm „(ju.un ckilectu t»l»e,naeul» tun' abgesungen wuide, den Ott. wo daS Kreuz errichtet worden war, mit kem von ihm geweihten Wasser. Nach beendigtem Psalm wendete sich der Pontificant gegen den mit Weihwasser besprengten Platz

, auS allen Theilen deS Landes, selbst auS Frcnkreich waren Schiffe dorthin gezogen und auf den Eisenbahnen jagten die Züge einander jede Stunde; was nur in den Häfen schwimmen konnte, wurde flott gemacht uud wer nur einen Tag und etwaS Geld übrig hatte, trachtete sich einen Platz auf diesen Schiffen zu erobern. Die Revue dauerte von 11 bis 4 Uhr. Die Flotte bestand auS 240 Fahrzeugen mit 3002 Kanonen und 30,671 Dampfpferdekraft, d. h. vorzugs weise Kanonenbote, die gegen Rußland neu ausgerüstet und durch

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 26.11.1852
Physical description: 4
über einander, und stiegen 50 Fuß hoch an den Pfeilern empor. Da zwischen war ein 18 Fuß breiter Durchgang gelassen. DaS HauS der Gemeinen, von welchem ungefähr 500 Mitglieder anwesend — sie waren auf Dampsbooten die Themse herabgefahren — saß vor dem nördlichen Transept; die Corporation von London hinter ihnen. Der Platz der PeerS war vor dem südlichen Transept, während eine Halbzirkel-Gallerie über dem westlichen Fenster am Hauptein gang den Peereffen und ihren Freundinnen eingeräumt war. Alle Sitzreihen

Personen füllten die Kathedrale. Auch dem diplomatischen Corps war ein besonderer Platz eingeräumt; der österreichische Ge sandte fehlte. Zwanzig Minuten nach 11 Uhr legte sich eine feierliche Stille über die große Versammlung, und alle Augen richteten sich nach dem westlichen Eingang. Fünf Minuten später hörte man die nahenden Trauerklänge der Trompeten, vermischt mit dem dumpfen Ton der verhüllten Trommeln, während die große Glocke der Pauls kirche zu läuten anfing. Ein Schauer ergriff

mit ihren Geistlichen ihren bisherigen Platz unter der Orgel, und ver fügten sich an die westliche Thüre. Um 1 Uhr trat Prinz Albert mit seinem Gefolge in die Kathedrale, und schritt, wie eS schien, tief ergriffen, nach seiner Stelle am Katafalk. Sechs Minuten nach 1. Uhr erschien der Sarg, welcher jedoch nicht, wie es anfangs hieß, von Soldaten, sondern von den gewöhnlichen Besorgern dieses traurigen Geschäfts vom Wagen gehoben und in die Kirche getragen wurde. Unter dem von 130 Sängern angestimmten Grabgefang

, dessen Schlepp der junge W. WelleSley trug, zu den Häupten deS Sargs Platz nahm, und acht ältere Generale die Enden deS Sargtuchs faßten. Der Lordkanzler des Ober- und der Sprecher des Unterhauses saßen vor ihren Körperschaften in vergoldeten Armstühlen. Prinz Albert blieb während der ganzen Trauerseier aufrecht stehen, einer von den Ergriffensten in der Versammlung. Nachdem der 39. und der 90. Psalm mit der von Lord Mor- nington, dem Vater des Herzogs, componirten Musik gesungen war, folgte die feierliche

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