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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 09.10.1834
Physical description: 14
durch Frankreich gestattet werden wolle, wieder in Erin nerung bringen. Indem wir zr.' (Unterz.) Hirzel. M i 6 z c l l e n. Nach so eben aus Triest eingelaufenen Berichten wird das österreichische Dampfboot Maria Dorothea zwischen dem LZ. und »o. Oktober von Triest nach Smvrna und Konstan- tinopel abfahren. Folgendes sind die Preise für Reisende: Von Triest nach Corfu auf dem ersten Platz zg fl., auf dein zweiten 2» fl.; von Triest nach Zanke auf dem ersten Platz Il fl., auf dem zweiten 24 fl.; von Triest

iiach Syra auf den» ersten Platz ^ ! fl., auf dem zweiten no fl.; von Triest nach Nanplia auf dem ersten Platz !6 fl., auf dem zweiten n t fl.; von Triest nach Smvrna auf dem ersten Platz 5 l fl., auf dem zweiten !0 fl.; von Triest nach Konstantinopel auf dem ersten Platz v ! fl., auf dem zweiten !8 fl. (Die Preise sind sämmt lich in Konventionsmünze.) — Außer diesem bezahlt jeder Reisende 1 fl. so kr. auf dem ersten Platz, und 1 fl. auf dem zweiten, täglich während der Reisedauer für Beköstigung

, be stehend auf dem ersten Platze um S Uhr Morgens in Kassee oderThee mit Butter, um 2 Uhr Mittags in 4 Schüsseln und Denert, um !> Uhr Abends in 2 Schüsseln und Dessert, nebst einer Flasche Wein Mittags und Abends; auf dem zweite», Platz um 7Uhr Morgens in Kaffee oder Thee mit Buller, um 1 Uhr Mittags in » Schüsseln und Dessert, um « Uhr Abends In 1 Schüssel und Dessert, nebst einer Flasche Wein Mittags und Abends. — lieber die Preise der Waarensendun- gen und alle übrigen Gegenstände ertheilt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.04.1835
Physical description: 10
von Pampeluna mit 6 Bataillonen. Ein neues Gardebataillon ist aus Arragonien angekommen.' Großbritannien. London, den 1. April. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses verließ Hr. Eobbett plötzlich seinen Sitz auf der Oppositionsbank, um auf der entgegengesetzten Seite zunächst bei der Bank der Minister Platz zu nehmen. Hr. Prel schien dieses gar nicht gerne zu sehen, und suchte Hrn. Cobbett mit telst seiner Freunde zu bereden, diesen Platz zu verlassen, allein Hr. Eobbett antwortete auf die Vorstellungen

sehr phleg matisch; „Der Platz ist nach meinem Geschmack, und ich halte es damit, wie der Minister mit dem seinigen; ich bleibe darauf ungeachtet der Bemerkungen.' — Der König und dir Königin sind im Pallaste von St. James angekommen, wo sie bleiben werden, bis die Debatten über die irländische Kirche beendet seyn werden. Der Monarch will in der Nähe seyn, um die Maßregeln zu ergreifen, welche der Auögang dieser Diskussion nothwendig.machen könnte. — Man hqt Nach richten vom Anfange der Abendsitzung

? Diese Frage könnte jedoch an Euch gestellt werden. Glaubt Ihr, auf den Beistand des Volkes und auf eine Majorität in diesem Hause zählen zu können, warum schlagt Ihr denn nicht gleich den Weg ein, der zur Lösung dieser Frage führt?' — „Wenn Ihr,' so schloß er seine Rede, „darauf beharrt, ein Prinzip anzunehmen, das ich nicht zugeben kann, (und diese Absicht ist klar an den Tag gelegt worden,) so halte ich es für meine Pflicht, zu erklären, daß es mir unmöglich ist, den Platz zu behalten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.12.1833
Physical description: 12
; es sind treffliche Soldaten. Die Matrosen sind hier ohne Waffen ohne Monturen. Ich ersuche Sie, mir sogleich soo Reform flinten zu schicken, und wir werden dann l bis soa bewaffnete Mann zusammen bringen. Dieser Platz ist sehr wichtig; man darf ihn nicht ganz und gar aufgeben. Man Hot die Thorheit begangen, vom Fort San FilipPo, welches den Hafen be schütz!, und von wo aus mit zwei bis dreiFeldstücken die Schiffe von ihrem Ankerplatze vertrieben werden können, die Kanonen abzuführen. Ich werde so Mann da hinein

der General Lemos ; wir haben eines seiner Schrei ben an den zu kommandirenden Offizier aufgefangen, worin diesem befohlen wurde, einen Angriffauf San UbeS zu machen. Ich gehe nach SineS , um zu sehen, ob ich nicht die Garnison von dort herausziehen kann. Ich habe den Don Pedro hieher beordert, um den Platz zu vertheidigen. Ich sehe voraus, daß dieser Krieg sich in die Länge ziehen wird; man muß den Feind nicht Meister der Küsten werde« lassen. Ber- nardo Dasa könnte vor Allem Figueira wegnehmen

Bataillons besetzt; er hat deren vier andere in der Umgebung, welche San Sebastian umringt haben, und strenge blockiren, das nun von V000 Mann ein geschlossen ist. Weder CastognonS noch El Pastors Truppen wagen es, den Platz zu verlassen. Der Marechal-de-Camp Lorenzo wird seinerseits zu Lograno durch die Freiwilligen von Vittoria unter Vrangas Anführung, und durch die Navarreser unter den Befehlen des OberstZumala carregny blockirt. Diese vereinigten Trnppen machen ungefähr sooo Mann aus. Me rino

hat bei 20,000 Mann unter seinen Befehlen, mit welchen erdaSLand von derGegend von Burgos bis Madrid beherrscht. Der General SarSfield ist zu Burgos, welchen Platz er nicht zu verlassen sich getraut, aus Besorgniß, daß ihm seine Leute scharenweise defertiren würden. Der berüchtigte Sapereö, be kannter unter dem Namen Caracol, ist in Katalonien, und bald wird diese Provinz sich mit den baskischen Provinzen, Navarra , Nioja, den Gebirgen von San-Ander» Segovia und einer Menge anderer GcbiethStheile

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 27.07.1837
Physical description: 16
Kostüm der PairS und die glänzenden Uniformen der Gesandten ab. Um halb zwei Uhr gab es selbst hinter den Sitzen derBischöfe keinen Platz mehr für einige Diplomaten, die man auf di« rechte Seite des Thrones führte. Auf der Gallerie zur Linken, nahe beim diplomatischen KorpS, saßen Lord Grey und Lord Durham. Die Herzogin von Kent und die Prinzessin Leinin gen traten zuerst in den Saal. Alle PairS und ihre Gemah linnen erhoben sich, um ihnen ihre Ehrfurcht zu bezeigen; beide nahmen

dann auf dem Wollsackc vor dem Throne Platz, wo sich die Herzogin von Kent einige Minuten mit dem Her zoge von Susse.r unterhielt, der zur Linken des Thrones zum Empfange der Königin bereit stand. Endlich trat die Königin ein. Vor ihr her schritten die Herolde, die Herzogin von Som- merset mit der Krone auf einem Kissen von Sammet, der Discount Melbourne mit dem Staatsschwerte in der Hand, und der Graf von ShafleSbnry. Alle Anwesenden hatten sich bei dem Schalle der Trompeten als Zeichen der Ankunft der Königin

erhoben. Sie hatte auf ihrem prächtigen Kleide von weißem Atlaß das Vand des Ordens vom Hosenbande umge hängt. Ein kostbares Collier, gleich dem Diademe von Dia manten, blitzte breit herabhängend auf ihrer Brust. Als sie bis zum Throne gekommen war, legten die Lords vom Dienste den königlichen Mantel von karmoisinrothem Sam met un» ihre Schultern. Die Königin schien. als sie auf dem Throne Platz nahm, sehr bewegt durch die Neuheit und Wich tigkeit der Stellung, zu der sie berufen war. Nachdem

, und wegen Zusammenbcrnfnng eines neuen bis künftigen 11. S:pt. Eine andere Proklamation von» nämlichen Tage hat die Erwähluttg und Einberusnng der 1ü schottischen PairS zm'n Zwecke, die während der nächsten Sitzung im Oberhause Platz nehmen sollen. Portugal. Der Morning-Herald^enlhält folgende Privatkorrespondenz ars Lifsabon: Der ^inanzminister machte durch Vermiet ung Lcrd Howards der englischen Regierung einen »nit vielen reißerischen Alnmen geschmückten' Vorschlag, in Wesenheit folgenden Inhalts

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 02.06.1834
Physical description: 12
^o abgegangen; di« Miguelisten sollten am 8. San-UbeS angreifen; allein die Pedrisien haben dort eine Besatzung von bis 1800 Mann mit 60 Kanonen; di, Miguelisten dürften daher einen heißen Empfang zu erwarten haben. , Der Albion macht folgendes Bulletin bekannt: „Armee Don Miguels. Vorposten von Santarem, den S. Mai. Der Graf Bourmont schreibt aus Silvas unterm sv. April. daß ganz Algarbien, mit Ausnahme der Stadt Lagos, in der Gewalt Don Miguels ist, und er hoffe, diesen Platz bald bezwingen

, wo seine Heere beständig siegreich p>aren, und wo er übri gens bedeutende militärische Streitkräfte besitzt. Andere sind d»r Meinung, daß er nach ElvaS gehen, werde, welcher sehr s»st» Platz auf fünf Monate mit Proviant versehen ist , unv von wo aus er V»n Feind leicht in Schach halten kann. Nebli gen« gäranlirt ihm der Vertrag zwischen Frankreich, England und Spanien, wenn er einwilligt, Portugal zu verlassen, »in» bed«uteyd« jährliche Rente, »ine Amnestie für all« feine An hänger, unv das Befugniß

beschützen, und ihr gestalten, diese Festung in guter Ordnung n, erreichen. Dort kau» si.v Don Miguel lei.tit »o>1> »ichrere Mo nate halten. — Man fintet es seltsam, daß ter Herzog von Ter. reira um seine Person eine spanische Leibwache hat, die aus Kü rassieren, Lanciere und andern Kcrpc leichter Kavallerie besteh». — Don Miguel zeigt seit zwei Monaten eine große Thätigkeit. Man hat Santarem bedeutend befestigt, und die kleinste Be satzung würde hinreichen, dessen Platz zu vertheidigen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 20.10.1834
Physical description: 10
war, stand in einem Hofe einer der nördlichen Vorstädte Londons. Derselbe hatte die Größe eines gewöhnlichen Eil-PostwagenS, nur daß er etwas länger war. Hinter den Sitzen befand sich der Dampfkessel, unter und neben demselben der Ofen; die eigentlich« Maschine aber unter dem Wagen zwischen den vier Rädern. Hinten bei dem Ofen ist ein Platz für das Indivi duum angebracht, welches den Ofen zu schüren, den Kessel mit Wasser zu versehen, und die Maschine zu beaufsichtigen und mit Oehl zu tränken

zu errichten. Die Ausführung übernahin der erste Bild hauer der Lombardei, H. Pompes Marchesi; seinem Künst lerauge blieb die Wahl des Platzes überlassen. Er wählte die Piazza Tasca, die von nun an der Volta - Platz heißt. Am 22. Sept. wurde der Grundstein zu dem Monumente mit al lem Glänze gelegt, wie er einer Stadt ziemt, aus der mehr als Ein großer Mann hervor ging, und die eine Denksäule ihrer Ehrfurcht vor dem Verdienste öffentlich für die Enkel aufrichtet. Se. Ercellenz der Gouverneur der Lombardei

, H. Graf v. Hartig, die Bitte der Stadt genehmigend, begab sich in Begleitung des Bischofs, des Podestä Paolo Tatti und der ersten Beamten von Como nach dem Platze, wo der Adel, die Professoren, der Klerus, die Civil - und Militärbehörden ver sammelt waren und das dicht gedrängte Volk ihn mit freudi gem Leberus euipfing. Von weither waren Fremde zu der Feier lichkeit gekommen ; der Platz, alle Balkons, Fenster, sogar die Dächer waren init Zuschauern überfüllt; aus jedem nach dem Platze führenden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 18.12.1834
Physical description: 16
Presse Einschränkung, dem Lande ein Beispiel schuldig sind? gen, die Waffen nieder zu legen; Alles, was im Platz» war. Nein, da« Maß ist voll, und so unangenehm Ihnen der von fiel in die Hände der Karlisten. . ^ „ mir angezeigte Vorfall seyn mag, so werden Sie doch dir Ge- Das Gefecht Mllastanca »n Navarra wird durch all» rechtigk.it handhaben. Ich hab, die Ehre, der Kammer vor- Briefe bestätiget. Die Christines hab.,, sich in demselben mu. zuschlagen, daß siedenRedakteurdeS National

vor ihreSchran« thig vertheidigt, allein sie mußten der Tapferkeit der Karlisten ken forder», damit er sich über den Inhalt des beschuldigten weichen; Don Korlos übernachtete In dieser Stadt. ^ Am a. Artikels verantworte.' Dieser Artikel und das eben angesübrt» Dez. machten di« Christines von Elisondo einen sehr lebhaften Gesetz wurden alsdann abgelesen, und ungeachtet des von Hrn. Ausfall , wurden aber in den Platz zurück getrieben; die Kar- Dubouchaqe gemachten Vorschlages , daß der Generalprotura- listen

hatte, vom Her- Spitze einer starken Kolonne ausgezogcn, um sich Lebensmittel zöge von Wellington den Befehl, das Land sogleich zu ver- zu verschaffen, allein nach einem Marsch, von etlichen Stun- lassen. — Der Morning - Chronicle behauptet, daß Hr. v. den würd» er gezwungen, ohne tag Gewünscht» »rhalten zu Talleyrand nicht nach England ,urück kehren wird; nicht, als haben , in den Platz zurück zu kehrcn. — Don KarloS und haßte er den Herzog von Wellington, sondern w»tt er sich Zumalacarreguy durchstreifen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 02.10.1834
Physical description: 18
sich der Kaiser in düS Alexander-NewSki-Kloster begeh,n, wo sich die Geistlichkeit, welche in feierlicher Prozession von der «asan'schen Kirche dahin gezogen war, bereit« früher ver sammelt hatte. Nach beendigtem Gottesdienst« kehrte der Kaiser nach dem Winterpalais zurück. Mit dein Augenblicke, wo der Monarch zu Pferde gestiegen war, rückten auf ein gegebenes Signal von fünf Kanonenschüssen die Truppen in geschlossenen Kolonnen au« allen Straßen auf den Platz vor, und In weniger al« zehn

dieselbe von dem Metropoliten nach dem Gebrauckeder griechischen Kirche eingeweiht wurde. In diesem Augenblick» durchbrach die Sonne die trüben Wolken, die sie umlagert hatten und krönte mit ihren StrahlendasMonument, während noch eine kurze Weile lang der ganze Platz im Schatten zu liegen schien, bis sie endlich siegend hervortrat, und ihr mildes Licht über Rußlands Kaiser und sein Volk ergoß. — Die Ho^renadiere, ein schönes Korps Veteranen, welches vom jetzigen Kaiser kurz'nach seinem Regierungsantritte er richtet wurde

der Kolonne auf. Nach beendlgterParade nahte sich der Kaiser dem Prinzen VZIlhtlu», reichte ihm brüderlich die Hechte, umarmte ihn und dankte den Repräsentanten der preußischei^Arme» mit einigen herzlichen Worten in deutscher Sprache , flir ihre Theilnahme an dieser erhabenen Feierlichkeit, die ihnen wie uns ewig unvergeßlich seyn wird. — Ais in später Nacht waren der Platz vor dem Palais und alle dahin führenden Straßen mit. einer zahllosen Menschenmass» bedeckt und die ganze Stadt war erleuchtet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 05.12.1831
Physical description: 12
seinen, Jahre lang vermißten Bruder, auf dessen Bitte er zusagt», den . Bau der Kirche, und der Eremitage zu übernehmen. Zu dieser Unternehmung gesellten sich bald die Edeln von FreundSberq, Schlitters und Säben, und der Bau wurde auf ihr Zuthun begonnen, welchen man auf einer sehr anmuthigen, die Gegend von Unterinnthal Prädomini» renden Anhöhe nächst ober dem Dorfe Stanß gegen Son» nenuniergang gelegen, die Burg genennt, aufführen wollte. Da dieser Platz, erzählt die Sage, der göttlichen Anordnung

nicht angemessen schien, erlitten die vom Nil» ter auöAivlinyen gedungenen Arbeitsleute viele Unfälle ; besonders beschädigten sich die mit Zubereitung des Bau holzes beschäftigten Zimmerleute, und eS liegen sich Vögel in der Luft sehen, welche die mit Blut bespritzten Holz- abfälle oder Scheiten mit ihren Schnäbeln vom Platz« aufhoben, und mit sich wiederholtermalen davon trugen. Mit Sorgfalt beobachtete man die Richtung ihres FlugS, sah an mehrern Stellen nach, wo sie etwa die Schatten hingelegt

haben möchten, und fand wirklich auf diesen schroffen Felsen, wo noch das GotleShauS steht, die da von getragenen, blutigen Holzabfälle so ordentlich und künstlich übereinandergelegt, daß man den Platz nicht ver kennen konnte, wo daö Gebäude ausgeführt werden soll. Bisher lebte Rathold allein in dieser Wildniß, jedeS menschlichen Umgangs entbehrend, der Pflege seines Körpers selbst daS Nothwendige entziehend, und Tag und Nacht bloß dem Gebethe und heiligen Betrachtungen obliegend, nach der strengen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 24.02.1831
Physical description: 10
der Polizei anzeigen sollen. Würde ein solcher Fremder ein Verbrechen begehen, so soll der ihn Beher bergende , der diese vorgeschriebene Anzeige unterlassen hat, alS mitschuldig und verantwortlich betrachtet und bestraft werden. Nach dem MonitoreBolognese ist der Platz und das Fort San Leo mit Ho Kanonen in die Hände der Insur genten gefallen, welche dort 28 wegen politischen Ver gebungen Gefangene befreiten. — Diesem nämlichen Blatte infolge hat sich die Stadt und Festung Ancona am 17. Febr

. Die National garde vermochte nicht, seiner Wuth Einhalt zu thun. Möbel, Bücher, Tapeten, Alles wurde in die Seine geworfen, indessen zum Theil von Matrosen ausgefischt. Die Kirche von St. Germain - l'AuxerroiS »vuroe gänz lich zerstört, nur die vier Maliern stehen noch. Die Na tionalgarde starionirt aus dem Platz«; sie retlele von dein Kirchengrrä.'he, was noch zu retten war, und brachte es auf die Hauptwache. Das Louvre und die Tuillerien waren den ganzen Tag gesperrt; zahlreiche Posten hat ten die Plätze

nach der Conciergerie, um die TagS zuvor verhafteten Gefangenen zurückzufordern. Ein B.i!ailton von den Linienlruppen marschirte nach dem Ges fängnisse, und machie den Platz frei. Der Posten beiin Maihshause wurde mit einem Bataillone verstärkt. Bei der Brücke von,Arcole waren die Verbindungen abge schnitten. In der Gegend der Depulirlenranimer, wo einige Individuen sich der bewaffneten Macht widerst en wollten» hatten mehrere Verhaftungen statt. Die Lilien wurden überall, wo man sie antraf, abgerissen; dieß

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 16.07.1840
Physical description: 20
des Materials ans StaatSwaldnngen antragen. Ein Verzeichnis über alle hiezn Pflichtigen zu führen, und darin deutlich zu bemerken, wer das Fener anzuzünden, und wer die Beihülfe zn leisten habe. tl. Dir geeignetsten Individuen auszusuchen und zu beor dern, welche nach dem ihnri, zu ertheilenden Unterricht die Feuer aufzumachen, und bis die Sonne die ganze Flur be- fcheint, zu unterhalten haben, nnd Jedem eine,» bestimmten Platz der Feuerung anzuweisen. v. Ebenso, so weit mehrere Personen zur Aufsicht

Äu- machung des Feuers erfordert wird, und rrst unmittelbar vor dein Anzünden des Feuers auf den Platz gebracht werden muß, auf dein bestimmten Feueruugsplatz vorgerichtet werden. 6. Wann dieses Rauchmachen statt zu finden hat, ist in dem Thurm der SerlsorgSkirche, in den Gemeinden ansier dem Sitze des Seelsorgers aber, wenn sich dort eine Kirche be findet,'in dein Thnrin der dortigen Kirche das Zeichen mit der Glocke dnrch fortgesetztes Läuten nährend einer Viertel stunde zu geben. Auf dieses Zeichen

, welches jedesmal um Mitternacht zu geben ist, hat jeder Pflichtige Genieindegenosse nach der ihm zugewiesenen Verrichtung sich auf seinen Platz zu versügen, und das ihm vorläufig Aufgetragene zn vollzie hen , „nd mir beständiger Unterhaltung eines möglichst stark rauchenden Feuers so lauge fornusayren, bis zum gemein schaftlichen Aufhören abermal das Zeichen mit der Glocke ge geben wird, welches der Gemeindevorsteher dann geben zu las se» hat, wenn die Gefahr des Reifes für denselben Tag vor über seyn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 02.08.1832
Physical description: 14
einer gemessenen und schicklichen Platz ge macht hat, wie selche zu allenZeiten unter civilisirtenVölkern üblich war und erst mit dem Erscheinen des Nevolutions-Sy stems verschwunden ist. Paris, den 27. Juli. Das Journal Ministeriell versichert, jenes angebliche Komplott gegen die k. Familie, wovon der Messager so vieles zu erzählen wußte, sey eine reine Erdich, tung.—Man hat berechnet, daß die französischeOkkupaiions- Armee in Afrika nach und nach gänzlich erneuert, und das Kontingent wenigstens verdoppelt

worden ist. Es befinden sich dermal an der afrikaiiischen Küste über 2S ,ooo Mann von allen Waffengattungen. — Nach Briefen aus Oran schließen die Beduinen diesen Platz sehr enge ein, und die Soldaten können ihn nicht verlassen, ohne angegriffen zu nerden. Die Araber sind sehr zahlreich. — Man will den Hrn. de Bour- mont in den ersten Juliustagen zu Genf gesehen haben.— Eine von dem Journal des Sciences militair<6 publizirte Tabelle bezeichnet dieVertheilung

um 4 Uhr Abends landete sie am Gestade von Leza, zwei Meilen nördlich von Porto. Am 8. uin Uhr Morgens zogen Don Pedros Truppen in die Stadt ein > welche von den portugiesischen Behörden und Truppen geräumt worden war. Diese hatten bei ihren Rückzüge die Schiffbrücke abgebrochen, und sich auf einen Punkt aufgestellt, welcher den Platz be herrscht , von wo aus sie ein ununterbrochenes Feuer machten. Die vierte Division der portugiesischen Armee konzentrirte alle ihre Macht, um den Feind anzugreifen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 25.11.1839
Physical description: 12
den werde. — Angebogen «halten Sie die Abschrift eines von der k. k. Jnternuneiatur an mich gerichteten Schreibens, dessen Jnkialt für Ihren Platz vom größten Interesse seyn dürste. „Die gegenwärtig liier anwesenden österreichischen Herren Kaufleute werden hiemit in Kenntniß gesetzt, daß in Felge ei ner Zwischen der k. k. österreichischen SlaatSregiecuug und der . hclien Psorle getroffenen Uebereinkunft dir Bestimmungen des im vorigen Jahre von der hohen Pforte mit der englischen

. An der SerailS- spitze angelangt, fanden die fremden Diplomaten vierspännige Wägen unD reichgezänmte Pferde in Bereitschaft, um sie durch die Gärten des Serails an den Ort der Versammlung zu brin gen. Von dem Kiosk aus, dessen erstes Stockwerk für das di plomatische Korps bestimmt war, übersah man einrn geräumi gen Platz, der am Meere von Marmära durch die äußerste Mauer des Serails begräuzt wurde, und wo amFnße des Kios kes bereits eine unzählige Volksmenge, darunter dieOberhäup- ter der Esnass

in denKiosk von GülhaiieunV verfügte sich in daS obere Stockwerk desselben. Sr. königl. Hoheit dem Prinzen von Ioinvikke war im untern Stocke ein Appartement neben dem Saale, wo sich Las diploma tische Korps befand, angewiesen worden. Um ll Uhr trat Riza Pascha, Müschir des Serails, aus dem großherr lichen Kioök auf den Platz, ein mit rothen» Atlas über zogenes Hartischeris empor haltend, und übergab dasselbe dein Großvezier, welcher es mir tiefer Verbeugung empfing, dcm orientalischen Gebrauche gemäß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 06.11.1837
Physical description: 20
,platz außerhalb Pera, und von da nach dem Okmeidan, einer großen Wiese, auf welcher sich der Sultan im Pfeilschießen zu üben pflegt. Dann wurde der Weg nach dem reihenden Thal? der „süßen Wässer' fortgesetzt, uild dort das Innere des großen KioSks des Sultans besichtigt, worauf man sich in den mittlerweile heran gekomm?»»,, GesandtschsftSvarken einschiffte und nach Topchana zurück kehrte. Nachdem der Erzherzog am 7. in der Früh dem hiesigen Erzbischof Monsig.Hillereau und mehrern Mitgliedern

, welcher eine kurze Anrede an ihn hielt, worin Er die Freud« ausdrückte, die Er empfinde-, hier als der erste Erzherzog von Oesterreich zu erscheinen und dem Sultan die Gesinnungen der aufrichtigen Freundschaft auszudrücken, welche der Kaiser, sein erhabener Neffe, und das gesammte Kaiserhaus für sein und seines Reiches Glück und Wohlfahrt hegen. — Der Sul tan lud Se. kaiserl. Hoheit hierauf ein, auf einem bereit ste henden reichen Armstuhle Platz zu nehmen; er selbst aber ließ sich auf einein daneben stehenden

vorgestellt, wobei der Erzherzog dem Sultan zur Sei te stand. — Nach beendigter Audienz ließ der Sultan den Erzherzog durch Said Pascha, Fethi Ahmed Pascha und seine Kabinetssekreräre im ganzen Pallaste und im Garten hervn» führen. — Se. kaiserl. Hoheit verlleßen gegen 1 'Uhr das Serail uuter dein Spiele der großherrlichen Musikbande, wel che die Melodie der „österr. Volk-Hornne' anstimmte. Rknned Fethi Pascha und die beiden Kabinetssekretäre begleiteten den Erzherzog bis an den Platz

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 16
Date: 17.01.1839
Physical description: 16
»ineS ouSgeb»eilettn ^>anv«lsvetkehres bilden, sind «beu sv ge^ eignet, einen Platz in de^AuSstellung einzunehmen, als dieses auch bei Gegenständen von größer»« Umfange, als Wägen, Maschinen, Modellen u. dgl. der Fall seyn kann. ^ 4. Da die Allerhöchst angeordneten Ausstellungen periodisch »in» Ueberficht der verschiedenen, für den Verkehr bestimmte« Erzeugnisse des gesanirnten inländischen GewirbsbetriebeS dar-» biethen sollen, so versteht »s sich von selbst, daß unter dettein

Werth» gegen FeuerSgefahr versichern zu lass«,. 9: E« wird zwar kaum möglich seyn, die Gegenstände alle nachhinein bestimmten wissenschaftlichen Systeme aufzustellen jedoch wird die LeiMngs-Kommissian Syrge tragen. daß j,n» Gegenstände, welcht durch Urstoff oder durchdie Art, ihre? Be arbeitung mit einander verwandt sind, so viel möglich neben einander gereihet werden; auch wird sie darauf sehen, die Äu«, stellungSlokalitäten auf das vortheilhasteste zu benutzen , jede» Gegenstand an den Platz

zu stellen, wp er die meist» Aufmerk samkeit des Publikums auf sich zu ziehen vermag, und über haupt alle billigen Anforderungen, in Bezug .auf guten G», schmack , so wie auf einedem Ganzen entsprechende Elfganz zu befriedigen > suchen. Denjenigen , i welche voraus^ erklär,», daß fie ihre eingesendeten Artikel selbst anzuordnen wünschen, ist dieses freigestellt, und es wird ihnen nur.von der.Leitungs- Kommission der erforderliche Platz chiezu angewiesen werden. 10. Die öffentlichen Ausstellungen

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