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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 25.11.1888
Physical description: 8
, Aufleger in Bozen, am 1. ev. 15. Dez beim städt. del. Bez -G. in Bozen ; Real, des Joh. Bruggnaller, Schirmer in Natz, am 29. Nov. ev. 13. Dez. im Gasthause dort durch das Bez.-G. Brixen; Real, der Emma v. Ferrari am 30 Nov. ev. 13. Dez. beim st. d. Bez.-G. Bozen; Real, des Mathias Herrenhof, Plattner in Meranfen im Gasthause deS Stubenruß dort am 3. ev. 17. Dez. daö Bez-G. Brixen; Real, in Göflan deö Joh. Groß. Bildhauer in LaaS, im Gasthause deS Niederfciniger in Göflan am 7. ev. 21. Dez

. Tischler. 14. Anna, T. deS Joh. Marfoner, Tischler. 20. Karl, S. deö Jakob Sporn- bergec, Aufseher. 21. Amabile, T. deS Cäsar Mutinelli, Schlosser. 22. Paula, T. deü Alois Plattner, Schuhmacher. 24. Anton, S. des Anton Steinkeller. 26. Franz, S. deü Joh. Mumelter. Tiefnaler in Haslach. Franz, E. deS Joh. Bapt. Toneati, Handlanger. 27. Hermann, S. des J.Winkler, k. k. Bezirks Schulinspektor. 28. Jda, T deü Markus Costa, Holzarbeiter. 29. Paula, T. des Rufin Kiefer, Bäcker. 30. Josef, S. deS Joh

. Seebacher, Tagl. 31. Ferdinand, S. des F Plant, Amtsdiener. Verstorbene in Bozen u. Zwölfmalgreien. 16. Okt. Jakob Hingerle, 77 Jahre alt, an MaraSmuS. 17. Wilhelm Jordan, led. Postbeamter, 56 I alt, an Lungen ödem. Maria Egger, led. Private hier, 77 I. alt, an Ent kräftung. 23. Josef Plattner, Glögglbaumann in Rentsch, 48 I. alt, an Schädelverletzung. 26. Elisabeth Kofler, 80 Jahre alt, Altersschwäche. 27. Elisabeth Oetzthaler, Schneiders gattin, 44 I. alt, Unterleibölsiden. 28. Anna. T. deS I. Hauber

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.04.1887
Physical description: 8
Häuptgaudium und weder die Blätter seiner Fibel, noch die Wände des vaterlichen Hauses waren sicher vor den mancherlei Produktionen seines Kunst- talenteS. Doch es rann noch viel Wasser den Jnn hinab, bis wir den jungen Plattner, wie die Maurer seiner Heimat mit einem „Nockensäcklein' ausstaffiert, Zirl ver lassen sehen. - Ms Antrieb M .Seelsorgers, der die Fähigkeiten des Knaben erkannte, hatte der Vater sich endlich entschlossen, seinem Sohne die Künstlerlaufbahn freizugeben. Plattner trat, bereits

16 Jahre alt, bei dem Maler Arnold, einem renommirten Innsbrucks Künstler,-in die Lehte und blieb dort bis zum Jahre 1845. Wenn Göthe sagt: „aus Farbenreibern sind tressliche Maler hervorgegangen-, so traf daS bei Franz Plattner buchstäblich ein, denn im Arnoldischen Atelier wurde er fast nur zum Farbenreiben verwendet und alle Zeugnisse seines Talentes völlig ignorirt. Darum ver tauschte Plattner den Platz am Reibstein mit den Hör- fälen der Wiener Akademie „Arm am Beutel, krank am Herzen

er sich den Lebensunterhalt ver diente, verwandte er seine ganze Zeit auf das Studium an der Akademie, wo, wie die noch vorliegenden Zeugnisse beweisen, er unter der Leitung tüchtiger Prosessoren wie Ender, Kuppelwieser, mit Fleiß und Erfolg sich weiterbildete. Sein Mentor aber wurde der gefeierte Führich, in dem er sein Ideal eines Lehrers und Künstlers zugleich verwirklicht fand. Seiner Schule schloß sich Plattner mit aller Begeisterung der Jugend an, und Führ ich und später Cornelius sind die Angelpunkte seiner ganzen

des Reiches Gottes in ihrer Erhabenheit und Tiefe erfassen und das Erfaßte in ange messen ernster Form dem christlichen Volke vorzuführen. Gleich ihm, dem großen Altmeister, steht Plattner in der Mitte zwischen dem Archaismus, der die Form wegwirft und dem Realismus, der ihr als seiner Königin huldigt. Er ist in dieser Hinsicht so ein echt katholischer Künstler, ein Prediger für das Volt, der „die Leute nicht mit lateinischen Brocken erwürgt', sondern in genießbarer Form herrlichen Inhalt aufzustellen

Künstlerschaft, wie Heß, Schraudolph, lebten und lehrten; von München begab er sich wiederum nach Wien, wo er durch Verwendung seiner Gönner ein kaiserliches Stipendium zur Vollendung seiner Studien erlangte. Wo er selbe erreichen könne, darüber war Plattner nie im Zweifel gewesen. „Mein Herz nach Rom!' so mochte er mit O'Connell sprechen und für volle sieben Jahre schlug er fein Zelt auf in der Stadt der sieben Hügel. Dort, sowie vuf seinen Reifen durch Italien, lernte er kennen den Karten -der christlichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1890
Physical description: 8
, Diurnist. „ Jg. Schayer, k. k. SteueramtS-Adjunkt. „ Leopold Ritter, k. k. Steueramtskontrollor (subst. Einnehmer.) „ Stefan Trenkwalder, Sparkassaverwalter. „ Jos. Ulrich, k. k. Oberst i. P. „ Sylvester Zöllner, Diurnist. „ Hannsmann, k. k. Oberlientenant. „ Josef Falkner, Kaufmann. „ Alois Plattner, Bäckermeister. „ Anton Gleißner, Metzgermeister. Frau Maria Ww. Posch, Wirthin. Geschwister Oetzthaler, Handlung. Herr Balthasar Jäger, Wachszieher. „ C. Lampe, Buchdrucker. Hochw. Herr Albert Huber

, Kurat. Schwester Agninata Martin, Oberin der barmh. Schwestern. Frau Ww. Schweighoser. Herr August Sckweighofer, Gastwirth. „ Franz Kugler, Lehrer. „ Hitler, k. k. Forst- uud Domänenverwalter. „ Josef Zoller, Gastwirth. „ Andrä Alpegger. „ Anton Pfurtscheller, Handelsmann. „ Mathias Plattner, „ „ Roman Strele, „ „ Kaspar Spcckbacher, kais. Rath und k. k. Be zirksrichter i. P. „ Dr. Gottfried Künz, Gemcindearzt. „ Alois Rizzi, Weinhändler. „ Wilhelm Deutsch, Apotheker. „ I. Powondra, Stationschef

, Brauereibesitzer. „ Wilhelm Decorona, Handelsmann. „ Dr. Perger. k. k. Bezirksarzt. „ Schubert, k. k. Lieutenant. „ Kaspar Grissemann, Müllermeister. „ Dr. Josef Blaas, k. k. Notar. „ Josef Wörz, Schmiedmeister. „ Joses Rokita, Fabrikant. „ Anton Plattner, Buchhalter. „ Mutter, k. k. Oberlieutenant. „ Gaßner u. Hummel, Brauereibesitzer. „ Rohn, k. k. Hauptmann. „ Johann Grissemann, Bildhauer. „ Ernst Lorandini, Thierarzt. „ Oskar Mayer. „ Dr. Friedrich Vögele, Arzt in Meran. Frau Anna Witwe Scheider.

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.03.1887
Physical description: 4
der Ermordung der Deputierten und Präfekten in Dubnitza vor dem Kriegsgericht in Radomir am 25. ds. beendet. Von den 74 Angeklagten wurden tünf zum Tode, 30 zn fünfzehnjährigem Kerker, 31 Zu geringeren Strafen verurtheilt und acht freige- Hrochen. -j- Franz Plattner. Dre Allg. Ztg bringt aus im Ganzen offenbar unterrichteter Quelle aus Wien eine Reihe bio graphischer Daten über den jüngst dahier verstor- Historienmaler Franz Plattner, welche wir nachstehend wiedergeben: Nach monatelangem Leiden Jf 19 - März

in Innsbruck Franz Plattner ge- Mben, der bedeutendste Maler, den Tirol seit I A. in o' ?^ugt hat. Plattner, der Sohn eines Bauern al5er "eben der Feldwirtschaft auch D.eh- I Jetticb, wurde im Jahre 1826 geboren: dte rsvuben nannten ihn seiner schwarzen Locken Modele". Die Ochsen zu hüten, war ,,'rster Beruf, aber ein Stück Kohle seinLieblings- sein-n ->'c Klrnsteifer bedeckte sowol die Blätter Bat«* r*I' a * 8 kte tadellos geweißten Wände des ÄfS "j 4 den Erzeugnissen seiner kindlich Phantasie

hinunter nach Wien. Von dem allezeit hilfreichen Tiroler Mäcen, Dr., nachmals Baron Gredler, freundlich ermuntert und unterstützt, war er alsbald in der Lage, sich durch Unterricht im Zeichnen und in der Portraitmalerei seinen Unter halt zu verdienen, und so konnte er sich mit ganzem Eifer, unter Ender, Kuppelwieser und namentlich Führich, den Arbeiten an der Akademie widmen. Da aber brach das Jahr 1848 herein: in den Reihen der Tiroler Studentenkompagnie verließ als Frei williger Plattner Wien

und kehrte dann, um in Rom bleibend seinen Wohnsitz zu nehmen, dahin zurück. Aber das Jahr 1859 kreuzte seine Pläne, und er vertauschte Italien mit seiner Heimat, um sich ganz der religiösen Historienmalerei zu widmen. Bisher hatte Plattner nur Tafelbilder geliefert, u. a. in Wien die Seherin Veleda (jetzt im Ferdinandeum in Innsbruck), in Rom eine Kopie von Raphaels Transfiguration (für den Kardinal Rauscher) und, nach eigener Komposition, die heiligen drei Könige (für seinen Gönner Gredler

in den letzten zehn Jahren geschaffen: in diese Zeit fallen die Ausschmückung der Pfarrkirche in Dorn birn, der neuen Kirche in Götzis (Vorarlberg), der Friedhofkapelle in Girlan, der Pfarrkirche von Je- nesien bei Bozen und der Universitätskirche in Würz burg, endlich — sein letztes Werk — die Fresken in der Wallfahrtskirche von Mariastein im Unterinnthal. Plattner war nicht nach jeder Richtung hin gleich bedeutend, namentlich seine Formengebung war viel fach herb oder unzulänglich. Aber bewunderungs würdig

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