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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1987
200 Jahre Pfarrei Girlan : ein Dorfbuch und Quellenwerk.- (Überetscher Buch ; 4)
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Page 104 of 367
Author: Zani, Karl Franz / Karl Franz Zani
Place: Girlan
Publisher: Pfarrgemeinderat
Physical description: 360 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Zani, Karl Franz : Zweihundert Jahre Pfarrei Girlan
Subject heading: g.Girlan ; z.Kirchengeschichte
Location mark: D III A-684/4 ; III A-684/4
Intern ID: 136978
Unter Pfarrer Concini wurde der neue Freithof mit den hohen Umfangmauern gebaut. Die Umfangmauern sollten wilde Tiere vom Freithof abhalten. Sein Nach folger Ignaz Pichler trug sich bereits mit dem Gedanken, die kleine gotische Kirche zu vergrößern und zu dem Zwecke wurde am 20. März 1827 eine neues Kircheninventar angelegt. Mit der Ankunft am 11. November 1830 des neuen ener gischen Pfarrers Josef Sebastian Plattner, nachdem Pfarrer Ignaz Pichler resi gniert hatte, begann der Gedanke

, die Kirche zu vergrößern, feste Konturen anzu nehmen. Plattner fand volle Unterstützung beim Kooperator Franz Xaver Giuliani, der sozusagen das Ohr der Bevölkerung und derer Bedürfnisse war. Nach einge henden Beratungen mit den Vertretern der Bünde wurden die Haus- und Güterbe sitzer der Pfarrei Girlan am 29. Juni 1834 in einem Raum der Volksschule einberu fen, um einen konkreten Beschluß zu fassen, „um das große Werk unsere Pfarrkir che gehörig zu vergrößern, in allem Ernste anzufangen, worüber

wir bisher zwar schon seit Jahren, aber doch immer nur leere Worte gesprochen haben”. Der Ent wurf der Anrede ist erhalten, in welcher Plattner von verschiedenen Gesichts punkten eine Vergrößerung oder einen Neubau beleuchtet sowie die Finanzie rung erörtert hatte und dabei die Aufteilung der Kosten folgendermaßen be gründete. Die Spesenaufteilung „Nach den bestehenden Gesetzen muß zur Vergrößerung einer Kirche bei tragen: a) Ein Dritteil die ganze Gemeinde; b) Ein Dritteil die Kirche und c) Ein Dritteil

der Patronus der Pfarre. Die Fuhren der Baumaterialien aber und die Handlangerdienste beim Bau selbst haben die Pfarrangehörigen allein zu machen.” Die Dorfnotabein gaben dem Vorschläge ihres Pfarrers die Zustimmung und so wurden die notwendigen Schritte zur Vergrößerung der Pfarrkirche von Pfarrer Josef Plattner beim Landgericht mit der nötigen Dokumentation einge leitet. Die Personen, die mit ihrer Unterschrift das Unterfangen bekräftigten, und die ärztlichen Gutachten sind dermaßen interessant

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Category:
Religion, Theology , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1987
200 Jahre Pfarrei Girlan : ein Dorfbuch und Quellenwerk.- (Überetscher Buch ; 4)
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Page 228 of 367
Author: Zani, Karl Franz / Karl Franz Zani
Place: Girlan
Publisher: Pfarrgemeinderat
Physical description: 360 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Zani, Karl Franz : Zweihundert Jahre Pfarrei Girlan
Subject heading: g.Girlan ; z.Kirchengeschichte
Location mark: D III A-684/4 ; III A-684/4
Intern ID: 136978
Der Orgelbau in St. Pauls Der Orgelbau in Girlan war für Reinisch ein gutes Sprungbrett gewesen, im Überetsch und im Raume Bozen Fuß zu fassen. Die Orgel in Girlan hatte einen guten Ruf erhalten, besonders Pfarrer Plattner von St. Pauls war begeistert. Nach den Orgelbauakten von St. Pauls im Staatsarchiv Bozen hatte Franz Reinisch im November 1839 die Orgel in St. Pauls untersucht und dabei Mängel festgestellt, zu deren Behebung 248 Fl 48 Kr vorangeschlagt wurden. Die Orgel in St. Pauls

hatte 32 Register und ein Positiv. Da sie sehr repara turbedürftig war, machten Pfarrer Josef Sebastian Plattner, der Gemeindevor steher Josef Giuliani und der Kirchprobst Josef Donat am 2. Dezember 1839 ei ne Eingabe an das Landgericht Kaltem mit dem Hinweis, daß die von Johann Georg Gröbner in Innsbruck vor rund sechs Jahren mit großen Unkosten ver bundenen Reparaturen nicht den Erfolg gebracht hatten, nun man dagegen dem Orgelbauer Franz Reinisch den Auftrag erteilen möchte, der sich hier ei nen guten Ruf

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Category:
Religion, Theology , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1987
200 Jahre Pfarrei Girlan : ein Dorfbuch und Quellenwerk.- (Überetscher Buch ; 4)
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Page 64 of 367
Author: Zani, Karl Franz / Karl Franz Zani
Place: Girlan
Publisher: Pfarrgemeinderat
Physical description: 360 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Zani, Karl Franz : Zweihundert Jahre Pfarrei Girlan
Subject heading: g.Girlan ; z.Kirchengeschichte
Location mark: D III A-684/4 ; III A-684/4
Intern ID: 136978
Am 28. November 1836 ersuchte die Pfarrgemeinde Girlan, vertreten durch Josef Sebastian Plattner, Pfarrer, den Kirchprobst Peter Markhart, Ge meindevorstand und vom Ausschüsse Johann Kotier und Josef Weger das fb. Ordinariat, das halbe Patronat, das der gräflich Fuchsischen Familie zu- stand, übernehmen zu wollen, weil besagte Familie ausgestorben sei und deren Erben die Grafen von Mohr zu Meran von der Übernahme besagten Patronats nichts wissen wollen. Das Gubernium in Innsbruck

zu. 2. ) Es ist darüber im Pfarrarchive keine Urkunde vorfündig, scheint aber durch Fundierung oder Dotierung der Pfründe erworben worden zu sein, indem wöchentlich mehrere heilige Messen für eben diese Familien, als für die Stifter zu verkünden und zu zelebrieren sind. 3. ) Die Präsentation für dieses Benefizium geschah immer abwechselnd von diesen gräflichen Familien, wie sich aus mehreren sehr alten Installa tionsakten nachweisen läßt bis herauf zum Jahre 1830, wo des Unterfertig ten Vorfahrer Herr Josef Plattner

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Category:
Religion, Theology , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1987
200 Jahre Pfarrei Girlan : ein Dorfbuch und Quellenwerk.- (Überetscher Buch ; 4)
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Page 328 of 367
Author: Zani, Karl Franz / Karl Franz Zani
Place: Girlan
Publisher: Pfarrgemeinderat
Physical description: 360 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Zani, Karl Franz : Zweihundert Jahre Pfarrei Girlan
Subject heading: g.Girlan ; z.Kirchengeschichte
Location mark: D III A-684/4 ; III A-684/4
Intern ID: 136978
Marmorgrabmäler in den Arkaden zweifellos im kleinen ab gefärbt haben und man dort nur wenige Schmiedeisenkreuze antrifft, sind nach der Friedhofsordnung im erweiterten Teil des neuen nur schmiedeiserne Kreuze gestattet. Unter einer grünen Rasenfläche, ohne Grabhügel, finden die Toten ihre Ruhe. Nur das Schmiedeisenkreuz und eine Blumenvase künden den Platz an, wo der Verstorbene beerdigt ist. Eine größere Arkade, die mittle re, soll uns zur Besinnung mahnen. Die Friedhofskapelle und der Maler Franz Plattner

Die im neugotischen Stil 1875/76 erbaute Friedhofskapelle ist neben der Pfarrkirche die bedeutendste Kunststätte des Dorfes Girlan. Sie wurde 1877 vom Freskenmaler Franz Plattner, geboren am 13. August 1823 in Zirl und ge storben am 18. März 1887 in Innsbruck, somit sich heuer sein 100. Todestag jährte, mit bedeutenden Fresken geschmückt. Nach seiner Ausbildung unter Prof. Führich an der Wiener Akademie der Bildenden Künste und einem Auf enthalt in Rom beim Historienmaler Peter Cornelius stand seine weitere künst

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Category:
Religion, Theology , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1987
200 Jahre Pfarrei Girlan : ein Dorfbuch und Quellenwerk.- (Überetscher Buch ; 4)
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Page 170 of 367
Author: Zani, Karl Franz / Karl Franz Zani
Place: Girlan
Publisher: Pfarrgemeinderat
Physical description: 360 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Zani, Karl Franz : Zweihundert Jahre Pfarrei Girlan
Subject heading: g.Girlan ; z.Kirchengeschichte
Location mark: D III A-684/4 ; III A-684/4
Intern ID: 136978
, wird geseicht und aufbewahrt in Glasflaschen und an die Sonne gestellt, so wird er heller.” Wie Prof. Rasmo und ich festgestellt hatten, hatte dieselbe Feststellung be reits im Oktober 1867 der Maler Franz Plattner mit seinem Gesellen bei einer Restaurierung der Dekoration im Kircheninnern und der Altarblätter der Sei tenaltäre gemacht. Bei dieser Restaurierung vermerkte Pfarrer Johann Thaler: „ Ende Oktober 1867 wurde die Restaurierung der Dekoration im Innern der hiesigen Pfarrkirche vollendet. Seit

14. September war ein Geselle des Herrn Plattner hier, der die großen Schäden an den innern Kirchenwänden etc. aus besserte. Man stieß dabei auf viele Schwierigkeiten. Einmal war die Witterung meist ungünstig, dann bemerkte man beim äußerst notwendigen Reinigen der zwei Seitenaltarbilder, daß dieselben teilweise nur mit Aquarellfarben, welche sich auflösten, gemalt waren. Dies letztere diene zur Beachtung und sorgfältig sten Maßnahme für einen zukünftigen Restaurator.” Ob Pfarrer Giuliani erkannt

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