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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.07.1937
Physical description: 6
, 30. Juli „don wird gemeldet: heutigen Sitzung des Unterausschusses Nichteinmischung wurden in sehr erregter zie verschiedenen gegensätzlichen Gefichts- à sie in den eingelaufenen Antwortno- leleqt wurden, einander gegenübergestellt, auszusehen war, stieß der britische Plan Widerstand Rußlands. Plymouth stellte gleich eingangs fest, daß Dorische Weigerung Rußlands, ,General Kriegsrechte zuzuerkennen, die Einheit und Ichgewicht des britischen Planes von vorn- lerstöre. was einer Ablehnung des gesam- sies

gleichkomme. iPlymouth sprach der deutsche Botschafter »bentrop. der Rußland für das Scheitern lischen Vorschläge in erster Linie verant- 1 mache. Im britischen Plan, sagte er, stellt ttennung der Kriegsrechte ein wesentliches ^ für die Stärkung der Kontrolle und des snischungsabkommens dar und als solches M der Freiwilligenfrage gänzlich unabhän- j Russen haben versucht, durch Prozedurma ke Kriegsreckt-Frage vom Plane zu strei- ^ ihnen das Manöver nicht gelang, erklär- Idiesen Punkt als unannehmbar

für General Franco im Grunde nichts weiter als eine Beleidigung. Ruß land ist der wahre Feind, gegen den Franco kämpft, und es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß die Nationalspanier eine eventuelle Aner kennung durch Rußland ablehnen würden. Wenn Rußland glaubt, die Nationalen zu schädigen oder zu verdächtigen, so täuscht es sich: Rußland schä digt mit seiner Haltung die Tätigkeit des Aus schusses und nicht die Nationalen, den britischen Plan und nicht die Geschicke Francas. In seiner weiteren

aber nicht einmal den Zeitpunkt der nächsten Sitzung an. In englischen Kreisen glaubt man. diese Sitzung würde Mitte der nächsten Woche stattfinden und die Vorbereitung für eine Vollsitzung des Haupt ausschusses sein, auf welcher der britische Plan fei erlich bestattet werden soll. Tie Antworten der Mittleren und kleinen MWe Berlin, 30. Juli. Die weiteren Antworten aus - den britischen Kompromißplan, und zwar 2-t von 26, sind ge stern und heute dein Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses überreicht worden

Zweck darin, unsere Diskussion im Aus- lorlzusehen: sie wäre mehr als bisher ein ^ses Beginnen. Gesunde Vernunft und Lo selten und nur flüchtig in unseren frühe- tskussionen zum Vorschein gekommen. Das iche Italien bedauert sehr, den von ihm ImMnommenen britischen Plan scheitern zu 1 glaubt aber doch, der Sache Europas einen s erwiesen zu haben, indem es Sowjeirußland aus seiner Stellung der Zweideutigkeit?« tikiionen herauszugehen und die ZNaske ab- len. ^ auch die franzöfische Antwort

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.08.1929
Physical description: 6
arbeiten. Nach vier Monaten arbeitsreicher Verhandlungen hat das Komitee das Systemi- sierungsprojekt verfaßt, das nach dem Präsi denten des Komitees den Namen Boung-Plan bekommen hat. Wir brauchen bei dieser Gelegenheit nicht auf die einzelnen technischen und buchhalteri schen Selten dieses Planes einzugehen. Es ge nügt, in Kürze die Hauptpunkte und die aus denselben erwachsenden Vorteile in Criimorung zubringen: Es wurde endlich der Gesamt betrag der deutschen Schuld festgelegt, den die Experten

des Dawes-Planes unbestimmt ge lassen hatten. Mit Rücksicht aus die von Deutschland bereits geleisteten Zahlungen, deren Betrag mit IS Milliarden Goldmark an gesetzt wurde, ist die rostliche Schuld' In gegen wärtigem Werte auf 38 Milliarden Goldmark fixiert worden. Auf diese Weife wurde ein Clement der Unsicherheit ausgeschaltet, das sich sowohl auf wirtschaftlichem, als auch auf poli tischem Gebiete unliebsam auswirken konnte. Aus Grund des vom Dawes-Plan provi sorisch aufgestellten Reglements hätte

, 10 Prozent ^Italien und 4.50 Prozent Belgien zugewiesen. Der Boung-Plan sieht die Errichtung einer Bank mit internationalem Reglement vor, ^welche die Eintreibung, Verwaltung und Auf- itellttng der Reparationszahlungen besorgt und> außerdem mit Sonderrechten zur Förderung des Welthandels ausgestattet ist. Schließlich Heht der Boung-Plan die Kommerzialisierung und Mobilisierung der deutschen Annuitäten vor, was einen sichtlichen Vorteil für die Gläu bigerstaaten bedeutet. Die neue. Systemisierung

«Neue Alarmstimmung im Haag' in Druck gin gen, brachte der Telegraph die Meldung von einer in später Nachtstunde erzielten Einigung der Arbeiten, die schon über 20 Tage fruchtlos verlaufen waren. Der Joung-Plan ist zur Gänze angenommen worden, was einen Tri umph der italienischen Thesis über die Repara tionszahlungen bedeutet und die europäische Wirtschaft wiederuin ruhig aufatmen läßt. Die volltische Kommission hatte den Vorschlag Hen- derfons angenommen, demzufolge die Räu mung des Rheinlandes

auf 10 Prozent der deutschen Reparationen zuerkannt worden und auf 25 Prozent der Reparationen der ehemali gen kleinen Feindstaaten. Da diese letztere Quote gänzlich illusorisch geworden war, war es recht und billig, daß uns ein größerer An teil auf-die' deutschen Reparationen gewährt würde. Tatsächlich sichert uns der Boung-Plan die Summen zu, die mir brauchen, um.unsere Kriegsschulden an England und die Vereinigten Staaten bezahlen zu können; außerdem noch für die ersten 37 Jahre eine Annuität von rund

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Page 7 of 8
Date: 27.05.1932
Physical description: 8
und gut aus sehenden Schauspielerinnen darstellen zu lassen. Sic müssen ihre Nolle mimen, indem sie alle Bewegungen dem Gesang, der entweder aus rinem Lmnsprecher oder aus dem Orchester er- lönt. anpassen. Stokowski befaßt sich zurzeit da» Mit, alle technischen Schwierigkeiten seines kom plizierten Planes auszuarbeiten. Er hofft, daß die synthetische Oper die heutige vollständig ver drängen wird. Uebrigens ist dieser Plan an sich flicht neu. In Strawinskys Oper „Die Nachtr- i;all

IV. !von Frankreich gefielen sich die Hofleute darin, jdie Haare schwarz und den Vart rot zu färben. jSpäter ging man noch einen Schritt weiter, u. Me Modenarren beiderlei Geschlechts stolzierten mit Perücken umher, die in allen Farben des 'Rögenbogens schillerten. NliMKeelMMMlNW WMMI Der französische Plan einer Völkeröundarmee taucht wiedee auf! — Berechtigte Bedenken gegen seine Verwirklichung. Von Dr. Klans Spitta. Auf den ausdrücklichen Wunsch der franzo sischen Regierung sind in Genf die vertraulichen

Tardieus liegen würden. Frankreick) kennt in der gesamten Frage der internationalen Abrüstungskonferenz bekannt lich nur ein Ziel, dem es rücksichtslos alle Frie- densl'cstrebungen der Welt zu opfern bereit ist: die Verewigung des durch Versailles geschaf fenen Zustande? der Machtungleichheit und die Beibehaltung der Scheidung zwischen Sieger und Besieglenstaaten. Um dieses Ziel zu er reichen. erscheint ihm schlechthin jedes Mittel zur Anwendung recht. Deshalb propagiert Frankreich erneut den Plan

. Und dann müßte die Völkerbundsarmee min destens die doppelte Stärke der zurzeit stärksten Militärmacht besitzen, um gegebenenfalls eine Strafexpedition gegen ein aufsässiges, den Frie den bedrohendes Land mit Erfolg ausführen zu können. Sie müßte vor allem Angriffswaffen aufweisen, die allen anderen Mächten zìi führen verboten wären. Es ist übrigens bezeichnend, daß sich selbst in der französischen Generalität Stimmen gegen diesen „Plan der Politiker' erheben. So schrieb kürzlich General Aubier

geschlagen haben, könne man nicht gelten lassen, „denn die Landsknechtheers des Mittel alters oder die Berufsheere aus dem Zeitalter der Kabinettskriegs fochten in Zeiten, denen der Begriff der Nation, der heute die Menschen beherrscht, wesensfremd war.' Nicht ohne innere Begründung hat deshalb der englische Außenminister Simon jüngst im Unterhause den französischen Plan wegen der Unmöglichkeit, ihn zu verwirklichen, abgelehnt. Die englisch? Zeitschrift „The Armq. Navy and Airs Force' nahm

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Page 1 of 6
Date: 27.07.1937
Physical description: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

Plan überreicht. Der neue Fragebogen unterbreitet den Regie rungen die Vorschläge des britischen Kompromiß planes in nachstehender Reihenfolge: 1. Wiederherstellung der Aeberwachung. 2. Rückziehung der Freiwilligen aus Spanien. 3. Zuerkennung der kriegsrechte. von der Frei- willigenzurückziehung abhängig. Lord Plymouth gab ausführliche Erklärungen, in denen er darauf'verwies, daß der britische Fragebogen die Wesenszüge des als Verhand lungsgrundlage angenommenen Kompromißpla nes wiederholt

des britischen Planes nicht ohne weiteres gestört werden könne. Die sadistische Regierung teilt diese Ansicht voll kommen. Wir sagen noch mehr: jede Umkehrung in der Reihenfolge der Vorschläge würde von selbst zu einer Umstürzung des eigentlichen In haltes der britischen Vorschläge führen. Es han delt sich also nicht um eine Frage der Prozedur, wie man c>..i gewisser Seite vorgab, sondern um eine Wesensfrage. Sprechen wir klar: es handelt sich darum, zu wissen, ob der Zlnkerausschuß über den britischen Plan

zu verhandeln gedenkt oder nicht, oder ob er nun einen neuen Plan diskutiersn will, der aus der unvorhergesehenen Initiative einer Re gierung entstanden ist und zu dessen Ausarbeitung sie keinerlei Auftrag erhalten hat. Italien, fuhr Grandi fort, wird alles tun, um den britischen Plan, wenn auch eine schwache und blutarme Kreatur, vor den Zugriffen anderer, seinen Erzeuger mitinbegriffen, zu schützen. Trotz der Umsturzversuche gewisser Mächte ist Italien bereit, im Geiste

, um nicht gerechtfertigten Verdacht aufkommen zu lassen, umsomehr, als sie Frucht einer siebentägigen diplomatischen Tätig keit außerhalb des Ausschusses sind. Diese Auslassungen sind deutlich darauf ge richtet, gewisse Regierungen zu begünstigen, die den Plan sabotieren möchten, aber nicht den Mut zu offenem Vorgehen haben und nun in der Hoff nung manövrieren, daß andere die Verantwor tung übernehmen. Wenn ein Fragebogen vor gelegt wird, so muß et dem ursprünglichen Plan entsprechen. Die fascistiche Regierung

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Page 2 of 8
Date: 25.03.1933
Physical description: 8
, nicht auf eine haben vor der außenpolitischen Senätskotnmis- »Marung der mneren Partelver- swn Erklärungen über ihre Unterredungen init haltmsse dringt, so überstürzt er auch nichts, den englischen Ministern abgegeben: diese Er- Programmpunkt der klärungen verstärken den Eindruck, daß es noch Außenpolitik, Beseitigung des Vertrages von langwieriger Verhandlungen bedarf, eh« di« Aànon, diskreditieren konnte. Er hat ange- französische Regierung auch nur grundsätzlich sichts der über Ungarn verbreiteten Tartaren, dem Mussolini-Plan

aristokra- higende Zusicherungen, über die Haltung tischer legitimistlscher und frankophiler Kreise Frankreichs gegenüber dem Plan Mussolinis beweisen nicht das Gegenteil. — gegeben; die berechtigten Besorgnisse dieser Uebrigens verdient in einer Zeit, wo ver- Länder seien von Paris aus zerstreut worden, sucht wird, zwischen die ungarische und die zumindest was die Haltung Frankreichs dem deutsche Nation-Mißhelligkeiten zu tragen, die italienischen Plan gegenüber anlange. Frank- Kundgebuna

WrLand- und Forstwirtschaft Die Weinernte habe im vergangenen Jahr zehn Millionen Hektoliter mehr erbracht als ISSI. Wenn die Preise sich dennoch halten konnten, so sei das einzig und allein der fürsorglichen Maßnahme der Regierung zuzuschreiben, die für Notweine 10 Alkoholgrade und für Weiß- Der Mann mit der eisernen Maske Von K a rlFedern. (Fortsetzung.) Soweit ist alles gut. Es ist eine Hypothese. Ludwigs XIV. großer Plan war, Holland zu erobern: dazu brauchte er England zum Bun desgenossen

. Wenn irgend jemand von dem Geheimvertrag erfuhr, der damals dem Ab schluß nahe war, dann mußte der Plan an dem Widerstand des englischen Parlaments schei tern. Die Briefe Maàmes hatte der Konig nach ihrem frühen Tode selbst durchgesehen und, so weit er es nötig fand, vernichtet. Seine Minister brauchte er nicht zu fürchten; die eng lischen Herren, die im Geheimnis waren, noch weniger: denn es ging um ihren Kopf. Aber da war der unbekannte kleine Abbe, ein Ita liener. wenn der außer Landes geht

sollte eingeführt, den Protestanten kein Zwang angetan Werden, nur ihren Gottesdienst müßten sie aus eigenen Mitteln bestreiten. Es ist begreiflich, daß Alexander VN. zögerte, auf solch «inen Plan einzugehen, wieviel ihm auch an der Wiedergewinnung Englands ge legen sein mochte. Auch hat Barnes, sicherlich recht in der Annahme, daß die Kurie, wie fast immer wohlinformiert, besser als der König wußte, wie >wnig Aussicht auf Erfolg sein Plan hatte, wie abgeneigt die treuesten Monarchisten Englands

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Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1936
Physical description: 6
. Die Vertreter der' àSignatar-MLchte werden heute abende um Ä Uhr'neuerdings' zusammen treten. ^ ' ^ , Paris, 18. März. Der Außenpoiitiker des „E ch o d e P'a r i s', Pertinax. meldet. den Besprechungen der Locarno- Machtè wurden drei Pläne zu Grunde gelegt. Ein französischer, ein belgischer und ein englischer. Der französische Plan fehe vor, daß Deutschland vor das Haager Schiedsgericht gezerrt wird, wobei es sich zu verpflichten hätte, 'das'Urteil des Gerichtshofes unter allen Umständen anzunehmen

, könnten die Verhandlungen mit Deutschland beginnen. Wenn die Reichsregierung diesen Plan als Chef der Exetutivmacht, dehnte er seinen poli tischen Wirkungstreis immer weiter aus, bis es ihm ihm Jahre 1910 sogar gelang, die griechische Verfassung zu reformieren, nachdem er einer der ersten Politiker dieses Landes geworden war. Nach der Begründung der Balkanunion führte er diese siegreich in den Kampf gegen die Türkei und erwarb hierbei weite Gebiete, für fein Land. Zu Kriegsausbruch kämpfte

Truppen im veginnen. AZenn vie Neicysregterung Viesen Plan > àterbrechung ablehne, sollen ziemlich weitgehende wirtschaftliche Sanktionen anaenrt.net w-àn. 5-? swlaà ILuftbombardements hervorgerufen wurden, oer lassen zahlreiche Soldaten und ganze Gruppen der abessinischen Truppen die Frontlinien und verüben Sanktionen, angeordnet werden. Der belgische Plan halte sich im großen und ganzen an die glei chen Richtlinien, mit dem Unterschied, daß die Ver handlungen mit Berlin nicht ebenso entschieden

, wie im französischen Plan, ans einen, späteren Zeitpunkt verschoben würden., In dem englischen Plan da gegen wird erklärt, daß die Sicherheitsgarantien, die Frankreich und Belgien von England erhalten sollen; den Verhandlungen mit Berlin folgen und ikinen nicht vorausgehen sollen. In dem englischen Plan sollen die Verhandlungen mit Deutschland den ersten Platz einnehmen und sede SanktionsmLglich- keit stilss<5m»iqend iiberaana-n werden. Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet, daß der britische Friedensplan, her

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.03.1933
Physical description: 8
zu können und die Interessengegensätze Zwischen den einzelnen Na tionen zu überbrücken, so daß die Gefahr einer Verflachung der Konserenzarbeiten, die sich in Nebensächlichkeiten zu verlieren drohten, besei tigt w-iirde. „Wir gingen von der Ansicht aus und über nehmen für diese die volle Verantwortung, daß in Angelegenheiten, wie es die Abrüstung ist. das letzte Wort politischen Charakters sem Müsse. Darà ergab sich me Notwendigkeit, ei tlen Plan auszuarbeiten, der sich nicht nur auf die Modalitaten einer eventuellen Abrüstung

bezog/sondern auch das politische Problem der Sicherheit zu lösen versuchte. Rein arithmetische Pläne haben im Milieu der Genfer Konferenz nicht den geringsten Wert. . Um einem Plan. Wert zu'verleihen, muß derselbe die'verschieden gearteten Erfordernisse.und Interessen der ein zelnen Nationen berücksichtigen.' Aus diesen ErwÄ'gungen heraus habe er am vergangenen Donnerstag seinen Plan der Ab rüstungskonferenz unterbreitet. Cr habe jedoch bei seinem Genfer Aufenthalt das Gefühl ge habt

, in dem die Grundzüge der Gedanken des italienìschen Regierungschefs nie dergelegt wären, der der Ansicht ist. daß das Völkerbundstaiut selbst Sie Revision der Frie densverträge vorsieht, sosern sich diese im Lause der Zeit als, nicht mehr zweckentsprechend er weisen sollten. Ein großer Staatsmann habe einmal gesagt, sämtliche Verträge seien heilig, keiner aber sei ewig. Diese. Grundbegriffe, verbunden mit jenen der Zusammenarbeit der vier Westmächte bil den den Plan Mussolinis, der eine erste Pe riode

der Kooperation der Mächte von zehn Jahren vorsieht. Im italienischen Plan wird ausdrücklich hervorgehoben, daß, sollte diese Auffassung von den übrigen Mächten sich zu eigen gemacht werden, ein erheblicher Beitrag zur Befriedung Europas und zur Beseitigung der Reibungspunkte geleistet werden würde. Die englische Regierung habe beschlossen. Unter Beibehaltung dieser Richtlinien weitere Details des Planes Mussolinis auszuarbeiten. Der Plan des Herrn Mussolinis hat nicht nur die Aufgabe, dem allgemeinen Frieden

zu einer Billigung noch zu einer Miß billigung des Planes aufgefordert worden seien. Man habe sie nur gefragt, ob sie geneigt seien,- den Plan einer Prüfung zu unterziehen. Dazu hätten sie erklärt, daß sie an den Vorschlägen großes Interesse hätten und die Probleme im Zusammenhang mit der Situation gründlich durchstudieren würden. Er habe auch gleich auf einige Details hingewiesen, so auf die Festset zung der Modalitäten nach welchen die kleine ren Staaten im Kreis der Großmächte zur Mit arbeit? herangezogen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.03.1933
Physical description: 8
im Text Lire 3.-, »Todesanzeigen uiìd Dank sagungen . . Lire^— Kleiner Anzeiger Siebe Bedingungen »Niep diesbezüglicher. Rubrik. Alle Anzeigensteuern eigens.« Bezugspreise: tVorausbezahlung) Einzelnummer 20 Centesimi Jährlich , , , Lire 52.— Halbjährlich , , Lire 2?.--« Vierteljährlich , Lire 14.-< Monatlich , , Lire KAZ Zum Abholen monatlich Ausländ jährlich t<0 Lire., jeder „der Patt, «ur der Patt' „Mussolinis Plan : einzige Garantie des Friedens'^—Sir Simons Druck auf die Kleine Entente

würde. Er begrüßte den Plan MacDonalds als grundsäkliche Be stätigung des französischen Abrüstungsplanes. Er betonte sodann die Notwendigkeit einer weit gehenden Vorbereitung aller internationalen Konferenzen, die nun insoweit Resultate zeiti gen könnten, als sie genauestens vorbereitet würden. Paul Boncour sprach sodann den Wunsch aus. daß der Meinungsaustausch von Roma uà Paris ein weiteres Vorbereitungs element sein könnte. Cine engere und dauerhafte Zusammenarbeit der vier westlichen Troßmäch» te, permanente

-, x^^mt und die Klein« Entente eine ausführliche ^ Erklärung Wer die Stellungnahme Frankreichs Zum ^m Mussolini-Plan wünscht, wuà Titulescu Mussolini-Plan einer ^Jusammenarbeit der ^^stragt, sich nach Paris zu begeben, wo ev Machte abzubniMn, à vorauszusehen war, - natürlich den im Kommuniques von Samstag daß von dieser i^ite Oppasitlon ll^n^t wer-. àlMsnen Standpunkt der Kleinen Entente den würde. Die Blatter melden das -Ereignis vertreten wird unter der Genfer Chràk ohne ihm nrößere Mischen werden Unterschriften

für eine Bedeutung beizumessen. Größte Bedeutung hin- Lotion zur sofortigen Vertagung der Abrii- gegen mißt man imm.r noch !^m Plane des sàgskonserenz bis nach Ostern, jedenfalls aber ital.eni^n Regierungschefs unge- bis zum 27. oder 2S. April, gesammelt. Hen- ^ ^ àbfichtigt Ma-r, die Arbeiten wenig- ^ » stens nock, ein Dutzend Tage fortzuführen, um wird. In den zahlrei^N ÄitartikÄn und zu- der Herbstsession des Völkerbundes die Abrü- L^Ä/^mmenwrm stungskonvention unterbreiten ^u können, wird Plan

nicht, ändern werde. Das japanische Voll werde aber nicht geringe Schwierig keiten zu überwinden haben, um sein Prestige hoch zuhalten und den Frieden ' im Fernen Osten zu sichern. . , ,/ MaoDonald geht nach Verlin? ' Berlin, 27. März Mehrere Blätter veröffentlichen heute morgen <!ine Depesche aus London, in der es heißt, MacDonaid hätte feine Absicht ausgesprochen, demnächst nach Berlin ^u kommen, um mit dem deutschen Rei6)skanzler den Mussolini-Plan <m beraten. Die Nachricht, deren BestWgung

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 20.08.1931
Physical description: 12
, Kindern Ende September oder gar erst im Oktober t ftattfinden wird, verdient eine offenbar inspt« ! riert« Berliner Korrespondenz der -Kölnischen ' Zeitung' über den -Plan eines MermSchte« 1 Paktes besondere Beachtung. Dieser Plan ist ! angeblich „der Niederschlag von Fühlungnahmen ! und Erwägunge», die in der letzten Zeit in den beteiligten Kreisen vorgenommen worden sind.' Tatsächlich dürfte es sich um Ansichten des deut schen Äußenamts handeln, die wohl schon mit einigen der in Betracht kommenden

werden, sich durch einen „Beobachter' an der „geregelten und ständigen Fühlungnahme' zu beteiligen. Endlich soll Ruß land aufgefordert «erden dem Abkommen bet zutreten. Der Korrespondent glaubt, daß Sowjet- ri^land eine solche Einladung nicht ablehnen Der Plan ist zweifellos Insofern bedeutsam, als er den Stempel gewisser volkerbundsfeind licher Kreise des deutschen Außenamts zu tragen scheint. Diese Kreise und ein großer Teil der deutschen öffentlichen Meinung finden, daß Deutschland in Genf nicht genügend zur Geltung komme

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

auf den Beistand Italiens zählen und hätte, wenn Rußland herangezogen wurde, die Mehrheit, gleichgiltig, wie Großbritannien stch verhielte. Ne Vereinigten Staaten würden nicht direkt erngreifen, der omentonifdje „Beobachter' würde lediglich zum Zuschauer der neuen diplo matischen Entwicklung in Europa. Die Groß mächte wären wieder unter sich. Die Gruppen- bildung, die der Plan verhindern will, wurde nicht ausblelben, und es könnte leicht geschehen, daß der Völkerbund entwertet würde. Der Man wird, wie d.e

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1923
Physical description: 6
, die von der Gegenseite bezüglich der Rheinlandfrage bis jetzt erörtert wurden, und prüft man sie nach dem Grad ihrer Gefährlichkeit für Deutschland, so kommt man zu dem Ergebnis, 'daß der bekannte Vorschlag Lord Cecils, das Rheinland nach dem Muster des Saargobietes unter das Regime des Völkerbundes zu stellen, der gefährlichste Plan ist. Aber nicht etwa des halb, weil seine praktische Durchführung für Deutschland größere Nachteile im Gefolge hätte, als vielleicht die Verwirklichung der anderen Pläne, die Errichtung

einer rhei nisch-französischen Republik, eines autono» mcn Pufferstaates Nied errh ein von Smeets Gnaden oder auch noch sonstige „Lösungen' ist der Cecilsche Plan der gefährlichste, son- dern deshalb, weil aeraide dieser Plan allem Anschein nach derjenige ist, der nach den ge gebenen Verhältnissen am meiisten Aussicht hat, realisiert zu werden. Nun könnte man einwenden, daß dieser Plan in dem Lanide, das am meisten an der Rheinfrage interessiert ist, in Frankreich, aus starken Widerstand gestoßen

erwiesen haben, den Cecilschen Plan gutheißen. Wie vertraut man sich übrigens schon in Frankreich mit dem Gedanken, das Rheinland dem Völkerbund allzuvertrauen, gemacht hat, beweist ein offenbar von fran- zösifcher Seite inspizierter Artikel des Lon- daner Dail») Telegraph. In dein Artikel wird nach Aufstellung eines neuen Repara- tionLbezahlunqsprogrammcs versichert. Frankreich fordere nur die Bildung einer mestrheinischen Republik, die zwar politisch, wirtschaftlich und verwaltungstechnisch beim

hat. so wird es ihn unter allen Umständen gehen. Ist es sich ja der Erreichung des Endzieles so oder so sicher. Von allen Vorschlägen zur Lösung der 9 Heinlandfrage ist Äer Cecilsche Vorschlag der gefährlichste. Er öffnet Frankreich den -inngbarsten Weg zur Erreichung seiner ehr geizigen Machtpläne. Daß dieser Plan ae rade aus England kommt, d^icn weltpoliii sches Interesse doch jede Stärkuna der kon tinentalen Machtposition Frankreichs kate gorisch verbieten sollte, ist tamu scnchnr. Isl es Vöswilliakeit oder Verblendumi

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1931
Physical description: 8
Für sorgeaktionen, die sich gegenwärtig mit der. Or ganisation der Ferienkolonien befassen, auch während der Winterszeit in Funktion bleiben, so daß auf diese Weise durch eine Koordinierung aller Kräfte und der Ausammenarbeit sämtlicher fascistischer Organisationen ein großzügiger Plan für die Winterfürsorge in Wirklichkeit umgesetzt werden kann. Nach Erhalt dieses Rundschreibens haben vie Verbandssvkretare im Einvernehmen mit Einrichtungen In den Dienst der Sache gestellt, die ein rasches und klagloses

unter und im Verhältnis zu den Erfordernissen und Zeichnet. Die kleineren beteiligten Mächte vorhandenen Möglichkeiten einen Plan für die haben Gelegenheit gehabt, ihre Auffassungen Winterhilfe auszuarbeiten. Bezüglich der Lei tung und Verwaltung der Fürsorgeaktion blei ben die Normen des Rundschreibens Nr. 31 aufrecht. Ich wünsche schnellstens den von den Partei verbänden ausgearbeiteten Aktionsplan kennen zu lernen.' Während der Sommermonate ist die Arbeits loslgkett erfahrungsgemäß geringer, der übrigen Zeit

können die Ratifikation der Londoner Unterschrift auch später noch vollziehen. Be merkenswert ist es, daß bei dem Unterzeich- .. . nun-gsakt der Vertreter Jugoslawiens als der einzige von ollen Mächten des Haager Ab- kommens fehlte. Der Inhalt des Schlußberichls Das Komitees spricht in seinem Bericht aus drücklich aus, daß ein völliger Aufschub de? durch de?l Hoover-Plan gestundeten Leistungen vorzuziehen gewesen wäre. Leider wurde dies durch die franzöfifchen Bedenken unmöglich ge macht, die in der Pariser

der Sachlieferungen Während des Hoover-Jahres hat deutsche Regierung am 15. eines jeden Monats 51 Millionen Reichsmark an die B-J.Z- zu leisten. Nachdem hiervon der Zinsendienst für die Houng--Anle,he sichergestellt ist, wird der Restbetrag von 43 Millionen Reichsmark je weils am gleichen Tage der Reichsbahn als Darlehen überwieseil. Durch diesen Modus wird zunächst einmal der französische Anspruch gesichert, daß der Voung-Plan trotz des Mora toriums formell in Kraft bleibt. Nun aber kommt das Entscheidellde

- «e bereits durch die Vorbereitung und Leitung der Plan ausgenommen. legt ^hat^°àchà'dl^ Im übrigen aber wird' das deutsche Budget ganisation der ?erie»kolonlen ? 'M den Gesamtbetrag von rund 1593 Millio- halk-n hat wird ilir n.mn.^ nen Reichsmark entlastet. Der Teil diese? armen Arbeitslosen im Mà Aufgabe, für die Summe, der auf die bedingte Annuität ent- 'WS? 5^,.,?^,-ss », « -« Dà ->°>ch °b ; «l ganismu« « -, , ..'7 '? '—' 7' vis stum m. i« ffryn «le» ichafttlchen. smlaten «an Ä- 'A' leiftungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.11.1937
Physical description: 6
-Ausschuß angenommen Donnerstag Vollversammlung àes Nichteinmischungs-Russchusses > London, 2^ November. Die heutige SMnà des Nichteinmischung»-: Ausschusses àrde Lbeàstìmmènd als die ent scheidende für den britischen Plan angesehen und nach dem wenig ermutigenden Ausgang der letz ten Versammlung mit Besorgnis erwartet. Nach dem der Neuner-Ausschuß endlich die italienisch- britische Resolutionsvorlage genehmigt 'hatte, tand er unvermutet wieder vor einem neuen owjetischen Sprengungsversuch, der diesmal

des britischen Planes verhandle. Diese Forderung wurde damals vom Ausschuß abgelehnt und damit kostbare Zeit verloren; schuld daran sind j?ne, die Italien der Verzögerungstaktik beschuldigten. Die sascistische Regierung macht zum letzten Mal nochmals diesen Vorschlag, nämlich daß der Prä sident den beiden Spanienparteien den Stand punkt der verschiedenen Mächte zum britischen Plan und insbesondere die russische Weigerung einer Zuerkennung von Kriegsrechten mitteile. Der zweiteVorschla g. fuhr Grandi fart

— den ich namens meiner Regierung unterbreite, ist der, daß der Ausschuß ohne weiteres Zögern alle konkreten Fragen überprüfe, um den britischen Plan zur Durchführung zu bringen: vor allem aber, daß er die praktischen Maßnahmen prüfe u. entscheide, die angesichts der russischen Ablehnung zu treffen sind. Diese Maßnahmen müssen vom Ausschuß genehmigt werden, ehe man mit der Durchführung des britischen Planes beginnt, näm lich ehe die beiden internationalen Kommissionen nach Spanien abgehen. Um die Vorschläge

tionsentwurfes, der am kommenden Donnerstag zusammen mit dem vollständigen britischen Plan dem Vollausschuß zur endgültigen Genehmigung unterbreitet wird. Der Text der heute genehmigten italienisch britischen Resolution ist folgender: 1. Der Präsident des Ausschusses ist ermächtigt, sofort mit den beiden Spanien-Parleien in Ver bindung zu treten, nm ihre Zustimmung zu allen Punkten des britischen Planes vom 14. Juli und zur Entschließung vom 26. Oktober zu erreichen. Der Präsident hat den beiden Parteien

. Diese Maßnah men fallen in den Plan einer ganzen Reihe von Auskunfsmitteln, mit denen die rote Regierung der Unruhe im Innern und unter den Kämpfern Herr werden will, die mit Strafexpeditionen gegen die Politikanten im Hinterland drohen. Franco entläßt den Jahrgang 1938 Burgos, 2. November. Mit heutigem Dekret hat General Franco den Jahrgang 1928 entlassen, dessen Waffendienst nach dem Verschwinden der Nordfront nicht mehr notwendig ist. Der Jahrgang 1S28 befindet sich seit Beginn der nationalen Bewegung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.07.1937
Physical description: 6
-Versuch e. Aber auch die leeren Worte verlangten äzise Klärung, die der Spekulation ein etzte. Die Klärung ist geschehen. Graf hat gestern ausdrücklich erklärt, daß Jta- 1 oerpflichtet, von heute ab alle britischen äge anzunehmen und sie durch seine wert- titarbeit zu unterstützen. Italien verlangt ß diese Vorschläge in ihrer logischen Rei- e bestimmt werden, damit sie auch tatsäch- irksamkeit erlangen. Und diese Reihen- t eben die vom britischen Plan selbst be stgesetzte. . zweite Punkt betrifft

unter dem ^ „Takiik der fascistischen Staaten': Der bri- ' Fragebogen hatte das paradoxe Schicksal, ..Botschafter Grandi, der sich als wirklich ge lter Diplomat erwiesen hat, auf den Buch en des ursprünglichen britischen Planes zu geführt zu werden. Jedenfalls aber verbleibt tote Punkt, der sich aus dem „Leipzig'-Zwi- ^lall ergeben hat, auch wenn Italien und ''Wand sich stark in der vom britischen Plan Zeigten und dann von England selbst mit der 'ane seines Fragebogens aufgegebenen Stel verschanzt haben. „News

Chronicle' kann nur zugeben, ? °ie Haltung Maiskys und Corbins Zweifel ^ Unsicherheit widerspiegelte, während der Ver treter des fascistischen Italien Punkt für Punkt die gegnerischen Einwürfe widerlegte, die auf einen unglücklichen Punkt aufgebaut waren, da die gleiche Lifte der Fragen, jedoch in verschie dener Reihenfolge vorgelegt worden war. Man kehrt also zum ursprünglichen britischen Plan zurück, wie es von Italien verlangt wurde, fährt das Blait fort und schließt: Die Londoner Kreise

waren angenehm überrascht von den ge stern erzielten Fortschritten und hoffen nun, daß die Antworten der einzelnen Regierungen ebenso kurz und bündig seien wie die Vorschläge des englischen Weißbuches. Auch „Time', „Morning Post' und „Daily Telegraph' messen dem gestern durch , den kräf tigen italienischen Vorstoß erzielten Beschluß große Bedeutung bei/ Alle übrigen Blätter tre ten ebenfalls dafür ein, daß die im ursprünglichen britischen Plan festgesetzte Reihenfolge eingehalten

spezifiziert in einer Mitteilung, daß alle chinesi schen Truppen und nicht nur jene der 37. Division Peking verlassen müssen. Laut Informationen des chinesischen Hauptquar tiers hätten die Japaner vor Ablauf der Ultima tumsfrist Peking angegriffen. Die Kämpfe werden mit großer Erbitterung fortgesetzt. » Tokio, 27. Juli. Nach einer Konsultierung mit den Heerführern und den Kabinettsmitgliedern hat der Kriegs minister dem Kaiser den Plan der Maßnahmen vorgelegt, die das Heer zu treffen gedenkt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.07.1934
Physical description: 6
vorhanden war, die beide der Ansicht wa ren, daß ihr aus die Dauer von zehn Jahren kürz lich abgeschlossener Nichtangriffspakt hinreichend wäre, um die Ausrechterhaltung srenndschastlicher und friedlicher Beziehungen zu garantieren. Deutschland stellte dem Plan eines vielseitigen Paktes den Plan zweiseitiger Pakte gegenüber, doch beide Staaten wußten damals noch nichts von der tiefgreifenden Beränderung des Paktes, wie sie im heutigen italienischen Kommuniques dargestellt wird. Die Wertung

, deren Verwirk lichung zu schweren Erschütterungen geführt hätte. Der Kanzler legte die Gründe dar, warum er anfangs einzuschreiten gezögert habe. Gegen Ende Mai wurden die Tatbestände immer schwerwiegen der. Um Röhm bildete sich eine Gruppe, die um jeden Preis mit ihm marschieren wollte. Röhm war ohne Wissens Hitlers in Verbindung mit von Schleicher getreten, der einen Plan zur Aendernng des Regimes augarbeitete. Röhm sollte nach diesem Plan Verteidigungsminister und Minister sämtlicher nationalen

Organisationen werden, von Napen sollte Vvn Schleicher ersetzt werden. An dieser Stelle erklärte der Kanzler, daß er niti der Verwirklichung eines solchen Planes zuge stimmt hätte. Heer und Parteigarde seien von ein, ander gänzlich verschieden und hätten ganz ver- schieden« Ausgaben. Röhm, der natürlich mit dem Widerslande Hit lers rechnete, saßte den Plan, sein Vorhaben mit Gewalt durchzusetzen. Daher bega»» er die Sturm abteilungen gegen das Heer ansznwiegeln, indem er behauptete, daß das Heer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.09.1937
Physical description: 6
L. 7S- »er S2« politisches Tagblatt der Provinz Solzono SsnnßaA, 5«« SO STAI » XV Ausland jährl. L. tkZ—> Fortlausende Annahme verpflichtet zur Zahlung. S2. s ìyoner Plan zur Zurückziehung der SchlsföpatrouÜlen e Frankreich und England das Mittelmeer Inopolisieren möchten / Spewlàn aus >a? angebliche ,Mißverständnis' wme» M Bttlmie >o» Zlqo» Genf, IS. September, j vormittag wurde das Zusatzabkommen Ijrag von Nyon, betreffend die Flugzeuge Irwasserschiffe, veröffentlicht. 1 besagt, daß das Abkommen den Ver- Nyon ergänze

Angriffes das Feuer angreifende Flugzeug zu eröffnen, bezw. pßgabe seiner Mittel, gegebenenfalls unter thung von Ver tärkungen gegen das be- Uberwasserschi f vorzugehen, in eigenen Gebietsgewässern haben die be- ^ Mächte das Verhaken ihrer Kriegsschiffe fte des Vertrages selbst zu regeln. London, 18. September, ritische Presse erkennt an, daß die faschisti- tierung mit ihrer Stellungnahme zum Plan vn eine Klärung gebracht hat. Sie hat ein- I erklärt, daß, falls die britische und fran- IRegierung

diesem Plan zu praktischer likeir verhelfen wollen und demzufolge die sienàit mit Italien aufrichtig wünschen, anderes zu tun brauchen, als Italiens als Mittelmeermacht erster Ordnung an- lien. Wenn aber der Plan von Nyon in lkeit nur ein politisches Auskunftsmittel sàie Illusion einer englifch-fränzösisch-rus- Zlotiensolidarität als Sperrbalken gegen le Roma-Berlin zu schaffen, dann wird sich fernhalten in der sicheren Erwartung des Ilickes, in welchem das Kunstgebäude so- f» Stils unter dem Gewicht

ergeben, Anspielungen auf das „Mißverständnis'. P>c>e Abwesenheit erklären soll. „Times' stet auch heute, „der Plan von Nyon Hütte rovere Ausdehnung gewinnen können, wenn Wchtcn Großbritanniens und dessen Unter- >g nicht von einigen Regierungen m i ß- ^nnden worden wären. ^a»ds einzige Absicht war es, das Ueber- des spanischen Konfliktes auf andere Na- verhüten und den Angriffen auf neu- Dandelsichiffe ein Ende zu setzen. Der ita- M Mitarbeit steht also immer noch die Tür Mmd es wäre beklagenswert

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.03.1936
Physical description: 6
die Rentenmark geschaffen. 5 » O Nach langwierigen Unterhandlungen kam es zum Dawes-Plan vom S. April 1924. Nach den Kammerwahlen vom 11. Mai mußte Poincaré zurücktreten. Auf der Londoner Konferenz (16. Juli —.17. August 1924) kam es zur Einigung über die Durchführung des Dawes-Plans, wogegen sich Frankreich und Belgien verpflichteten, die Ruhr bis zum 16. August 1V25 zu räumen. Die bis zum 10. Januar fällig gewesene Räumung der ersten Rheinlandzone (Köln) war verweigert worden. Dagegen wurde das Ruhrgebiet

und Briand in Thoiry, konnten sich aber auf eine sofortige Räumung des ganzen Rheinlandes gegen finanzielle Zugeständ nisse Deutschlands nicht einigen. Trotzdem wurde die Besatzungsarmee im Rheinland um 10.000 Mann vermindert. ' » » » Der Vuong-Plan vom 7. Juni 1929, eine Folge der Pariser Sachverständigen-Konferenz vom Fe bruar 1929, brachte eine endgültige Regelung der Reparationsleistungen, eine Reduktion des seiner, zeitigen Dawes-Plans. Ihm war die. feierliche Unterzeichnung des Kellogg-Paktes

zu unterbreiten. . Das Reuterbüro meldet: > > Bei den infolge der Vertragsverletzung durch Deutschland ins Auge gefaßten Empfehlungen ist keine Rede von allgemeinen Sanktionen ähnlicher Natur wie die gegen Italien. Ein allgemeines Embargo auf die Äusftihr und ein beschränktes Einfuhrverbot steht nicht in Frage. Allseits gibt man sich ^chenschcift darüber, daß ein solcher Plan äußerst schwierig durchzuführen wäre. Wie ver lautet, dürfte der französische Man bescheidener, aber leichter durchzuführen geeignet

sein, bei dem derzeitigen Stand des deutschen Absatzes rasche Wirkung zu haben. Dieser Plan bestünde einfach da.rin, die Clearingverträge mit Deutschland, ins besondere seitens der Locarnomäcbte misqàben. Dieser Plan begegnet aber in gewissem Maße Widerständen, insbesonders seitens Hollands und Argentiniens, doch dauern die Besprechungen dar»' WWW der Wem« TMerieitsmdMe an die Söhne des Duce, Bruno und Vittorio Mussolini ' Asmarà, 14. März Ibegünstigt auch weiterhin die italienische Aktivität. Marschà Italiens Pietro

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1933
Physical description: 8
von Gegensätzen, dkses spießerhaft« Happy end als ìthaumàrgische Folge einer finanziellen Transaktion. Ai>f Sem Plan der? Wirklichkeit ist die kopflose Preis gabe Frankreichs an Rußland lediglich durch die frangöfische Angstpsychose vor Deutschland und Italien zu erklären, Deim nach dem Zusammen bruch des russischen. Fünfjahrplanes stand der Bol- sH.àim e selbst h»irt am Rande des Abgrunds: im restlosen ökonomischen und finanziellen Niedergang hätten die Sowjets kà Widerstandskraft mehr aufbieten

her durch die Klà Entente, die auch Ungarn Lu diesem Zweck zu aktivieren gedenkt, im fra»Mi-. >schen Plan. vorMchen.ist. Zlü widerstandsfähiges j^iìed. in der von VeràbìsRoino wichende» Nord- ^SW-Fro»»t Mede- allàngs Oesterreich bestehen, Aègek daz 'di^ französische Mtisn ^ bereits mit dem.. Wnptsinasftschsn llànàm zufotzze Her Hirten-. Perser Episode, chigescht hat: ^ Als mächtigster Gegner 'i^r von ' Paris gègen Keìchsàìd oMnMecten .Mkà ngspoMik tritt jedoch Raken auf den Plan

. Damit hätte Frankreich das große SM gewonnen und die französische Hegemonie In Europa würde auf Jahrzehnte hinaus gesichert sei». So klug durchdacht der französische Plan auch er- scheinen möge, hat er fast kein« Aussicht auf Ver wirklichung. Gegen historische Tatsachen, wie die Festsetzung und die Entfaltung des nationalen Re gimes in Italien, mid in Deutschland, kam«'unmöglich die von JrciNtreich gewählte Methode/ des politischen^ Auskunstsmittels und des diplomatischen Tricks Äf- kommen

, vorläusigen Bundesgenossen Frankreich in dem gleiche» Augen blick aufgeben, sobald durch die politische Fehlleistung, des Qual d'Orsay die Russen. aus ihrer Reserve - herm,»treten und eìi«s Expansionspolitik beginnen würden. .Gefährlich ist und bleibt aber der franzö sisch« Plan trotzdem, todesgesährlich durch die gäng liche Verblendung der französischen Politik gegenüber Rußkand, die um tägespolitischer Vorteile willen den Bestand und die Zukunft des Abendlandes in Frage stellt. ' *** Nach der Einnahme

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 06.08.1921
Physical description: 10
Gegner in Asien, nicht zu stärken. England hat es doch getan und Deutschland u n d Rußland vernichtet. Die Gele genheit, den wohldurchdachten Plan zur Ausführung zu bringen, 'and man damals am Balkan. Damals war es Osteuropa, heute st Ostasien das Pulverfaß der Weltpolitik, und was immer dort vorgeht, inuß die britifcheAußenpolitlk sich auf ihrem Posten fin den. Heute geht England nicht mit Amerika oder Japan, son dern mit beiden. Nicht um die Todfeinde zu versöhnen — der artige Erwägungen

mit ver Bedingung, diese sobald als möFich auf polnisches (tzcbiet hatten. Tann liegt das Korfauty-Projekt vor und ein Plan oeS Generals Le Rond, die die von den Engländern mtd Ita lienern angenommenen 'Argumentationen in das Gegenteil, also zugunsten Polens, verkehren. Das vovgesehene Ergebnis ist von Korfanty noch besonders vom strategischen Gesichts punkt aus^u Polens Gunsten „verbessert' worden. Diesem Plan zufolge verlören die Deutschen zwei Fünftel ihrer Stim men. Der Plan des Grafen Sforza

Sonnabend emp fahlen die englischen Sachverständigen eine englische Blume, die sich nur ivenig von dem ursprünglichen euMsch-itni!io nischen Plan unterscheidet. Polen soll demnach außer Pleß und Rybnik noch Teile der Kreise Nosenberg, Ratibor und! Lublinitz erhalten, womit nahezu die den Deutschen günstige Sforzalinie erreicht wäre. (?) Am letzten Sonntag hatten die Sachverständiger! intensiv der: ganzeil Täg> zu arbeiten. Tie französischen Sachverständigen hatten eine Linie bor ge schlagen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 03.06.1921
Physical description: 10
, seiner Meisterschaft des Wortes verkünden, was Deutschland wesent lich ist, und in Millionen von Seelen wird die Sonne der Wahrheit durch alle Nebel geglaubter Lügen hindurch, hervor- brechen. Politische Übersicht. Der deutsche Alna»,plan für die Ausbringung der Wiedergutmachungen. Der Reichskanzler Dr. Wtrth wird im Nahmen seiner gro- ßen Programmrede auch die sinanzpolitischen Methoden, mit denen die Ersüllnng des Ultliiiatums gedeckt werden soll, erör- ter». Der Text der Rede wurde in der Kablnettssitzung vorbe

würde keine einheitliche Aussuhrabgnbe eintreten, sondern ein gegliedertes System vo» Ausfuhrzöllen. Außerdem wird der Plan erwogen, die Ausfuhr nicht besonders zu be lasten, sondern den Exporteuren die Abgabe, die direkt im Auslande erhoben wurde, ln Papier,,uirt zu vergüten. Die Deckung dieser Entschädig,Niger, soll im Nahmen des Innen- siiianzprogramms erfolgen. Ueber die Deckung der Zwei- Miiliarden-Aiinuitäten und der Summe, die für andere Kosten zur Durchführung des Fciedensvertrages erforderlich sind, be- steht

der Plan einer Lllprozentigrn Besleuerung des deutschen Besigcs. Es ist dies eine Art neuen Reichsnotopsers. Ein Plan für neue Monovole und neue Steuern schasst ein Kohlen monopol, das die Jnlandpretfe auf die Höhe der Weltmarkt- preise bringt. Weiter wird ein Monopol für Zuckcrrassinierie und ein Süßstoff»,onopol vargeschlagen. Auch von der Er- Höhung der Körperschaslssteuer und der Nachlaßsteuer ist die Rede. Auch eine Verdoppelung der Umsagstener wurde ange- regt. Ferner glaubt man die direkten

bekannten Riclit- liiiien anschließen. Er schlug ein vorläufiges Abkommen vor, dcks eine stufenweise Herabsetzung der Löhne vorsieht mit einem Zuschuß des Schatzamtes ln Höhe von 10 Millionen Pfund zur Deckung des Fehlbetrages. Die Gnibenbefitzer würden in de» Bezirken, in denen die Staatshilfe In Anspruch genomwe» wird, für drei Monate einen Gewinnabsatz abtreten. Ein s»r die Dauer berechneter Plan schlägt die Regelung des Streitee entweder durch ein nationales Lohnamt, das sich aus der glei chen

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1930
Physical description: 12
vor, daß die alliierten Mächte im Falle deutscher Verfehlungen in den Reparations zahlungen gemeinsame Strafmaßnahmen er- greisen können. Art. 430 des Friedens oertrages bestimmt, daß die Reparations- kommifsion zur Feststellung solcher Verfehlun gen bestimmt ist. Der Poung-Plan enthält nun die Bestimmung, daß die Beziehungen derselben zu Deutschland durch den Plan be- endet werden. Damit fällt diejenige Organ!- Zherefirn Dücklein von?. Thomas Btllanova 0. Cap. Merano. Gebet- und Erbauungsbuch zu Ehren

der hl. Kleinen Theresia. Zu beziehen zum Preise von nur Lire 6.— durch sämtliche Bovelwei-ov-Buchhan-lunsen fation, die im Sinne des Fricdensvertragss allein befugt mar. eventuelle Verfehlungen festzustellen, die zur Besetzung deutschen Ge bietes führen können. Ferner erklärt der Poung-Plan, daß durch denselben alle Garan tien, Pfänder und Kontrollen, die bisher in Kraft waren, ersetzt werden. Für Deutschland ist also die Frage sehr einfach: eine Wieder besetzung deutschen Gebietes ist nicht mehr möglich

des allgemeinen direk ten Wahlrechtes in den kleinen Städten und mittels der wirtschaftlichen und sozialen Orga nismen in den großen Devölkerungszsntren stattfinden. Außerdent werde die Rational- Versammlung wieder vagen. Im Juli werde die Regierung dem König einen neuen Plan vorlcgen, und dann werde man sich darüber einigen, ob die Nationalversammlung wefter- arbeiten oder durch einen anderen parlamen tarischen Organismus ersetzt werden soll«. Ein Ministerwechsel findet nicht statt

. Es werden also einige Maßnahmen getrof fen werden, die das starre Diktaturlystem etwas lockern, ohne daß aber die Lage wirk lich geklätt wird. Zwischen König Alfonso und Primo de Rivera wurde offenbar wieder ein Kompromiß geschloffen, das nichts anderes als eine Vertagung der Entscheidung bedeutet. , - i , Auf der Seiseralpe ist das Frommerhaus offen, aber der Schiern selber eignet sich nicht für winterliche Angriffe. Im Grödnertal er warten Ortises, S. Cristina und Plan die Win tergäste. die ihre Ausflüge ins Langkofel

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