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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 20
Date: 03.11.1929
Physical description: 20
und ganzen habe ich mir den Krieg so vorgestellt, wie er sich abspielt. Nur die Ver luste sind viel größer, als ich glaubte. Merkt SeWchten aus DeutWlanb. Fürst Bülow gestorben. — Volksabstimmung gegen über dem Doung-Plan. — Krach. Am 28. ds. M. ist in Rom Bernhard Fürst Bülow im 81. Lebensjahre gestorben. Der Verstorbene gehörte zu den sogenannten großen Staatsmännern oder Diploma ten Deutschlands. Guten Willen mag man ihm zubil- ligen, seine politische Tätigkeit gereichte weder Deutschland

gro ßen deutschen Zeitungen auch klipp und klar geschrie ben. Durch sein ungeschicktes und eigennütziges Vor gehen hat er viel beigetragen zu unserem Untergang. Was Deutschland zur Zeit in Atem hält, ist das so genannte Volksbegehren des Radikaldeutschen H. Hu- genberg. Der Mann möchte mit dem Kopf durch die Mauer rennen. Er verlangt, daß der Aoung-Plan mit allen Verpflichtungen von Deutschland nicht anerkannt werde und daß die Herren, die ihn zustande gebracht haben, als Hochverräter

unter Anklage gestellt werden sollten. Das Volk soll nun darüber abstimmen. Dafür und dawider wird in Radio, Presse und Versammlun gen heftig geredet und geschrieben. Die Ueberzeumrng, daß der Aoung-Plan auf die Dauer die deutsche Wirt schaft zu stark belastet, ist ja in Deutschland wohl all gemein. Aber die Befürworter des Aoung-Planes wei sen auf die Zwangslage hin, in der sich das besiegte Reich befindet: Verweigert Deutschland die Bezahlung der Reparationen, so können die Sieger — nach dem Versailler

Vertrag — ohne weiteres das ganze Land besetzen. Und sodann bringt die neue Vereinbarung eine Erleichterung der Dawes-Last um eine halbe Mil liarde jährlich. Aus diesem Grunde bekennt sich nun auch der deutsche Handels- und Jndustrieverein zum Aoung-Plan. , ... Im Grunde des Herzens hegt aber leder Deutsche die Hoffnung, daß die Last eines Tages noch bedeutend mehr erleichtert werde. Sehr deutlich hat dies der Füh rer der Bayerischen Volkspartei, Schaffer, vor einer Parteitagung ausgesprochen

: Die Außenpolitik Strese- manns sei durch die harte Tatsache eines verlorenen Krieges aufgezwungen. Der Aoung-Plan fei immer noch eine wirtschaftliche Unmöglichkeit. Er könne nur eine Etappe sein. Immerhin bedeutet er dem Dawes-Plan gegenüber einen Fortschritt. Zu glauben, eine soge nannte „Dawes-Krisis", von welcher Hugenberg die Gesundung Deutschlands' erhofft, sei eine Narrheit! Das Volksbegehren unterzeichnen, heiße die Hoffnung der Deutschen für den Saar zerschlagen . . . Man müsse

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 15.01.1930
Physical description: 6
in der heutigen Nachmittagssitzung ein Kompro miß in den noch ausstehenden finanztechnischen Problemen in der Hauptsache gefunden. Die Einigung in der Sanktionen-Formel ist auf folgender Grundlage vollzogen: 1. Die Sanktionen-Formel wird, da sie sich auf den sogenannten „äußersten Fall", die „Zerreißung" des Poung-Planes, bezieht, außerhalb des Schlußprotokolls der Haager Kon ferenz, das sich mit den Rechtsverhältnissen un ter dem Doung-Plan befaßt, Platz finden. 2. Falls, solange der Young-Plan sich in Kraft

befindet, irgendwelche Schwierigkeiten zwischen Deutschland und den Gläubiger st aaten entstehen, werden diese durch das Schiedsver fahren, das im Plane selbst vorgesehen ist, gelöst. 3. Solange der Poung-Plan gilt, den die deutsche Regierung getreulich auszuführen verspricht, wer den zwischen Deutschland und den Gläubigerstaaten \ lediglich die Bestimmungen des Y o u n g - j Planes und die völkerrechtlichen Be- j stimmungen gelten. 4. Der „äußerste Fall" tritt dann ein, wenn ? Deutschland den Poung

-Plan „zerreißt". 5. Hat der Internationale Schiedsgerichtshof im | Haag diese Entscheidung getroffen, dann treten die j bestehenden internationalen Verträge in vollem Umfange in Kraft, und zwar wird ihre Anwendung, soweit sich bis jetzt ersehen läßt, durch den Völkerbundspakt, die Locarno-Ver träge und den Kellogg-Pakt mitbestimmt. Die Sanktionen-Formel nimmt auf Artikel 430 des Versailler Diktates nicht ausdrücklich Bezug, wohl aber durch die Tatsache, daß die Fran zosen nach Eintreten

des Kapitals der Internationalen Bank zu zeichnen, sofern nicht nur der Poung-Plan an genommen und zum Gesetz erhoben wird, sondern auch in endgültigen Abkommen für die Ausführung des Poung-Planes eine Anzahl von rein poli tischen Bedingungen wie die Aufgabe der Sequestrierung des deutschen Privateigentums durch Großbritannien und die Aufgabe aller mili tärischen und politischen Sanktionen durch Frankreich erfüllt werden. Durch den Schritt des Reichsbankpräsidenten hat sich die Lage mit einem Schlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.10.1950
Physical description: 6
, Ernennung eines europäischen Verteidigungsministers, Schaf fung einer parlamentarischen Körperschaft, der er verantwortlich sein würde. Sollte der französische Plan abgelehnt werden, so würde die französische Regierung ihre Opposition gegen die Aufrüstung Deutschlands beibehalten. Die Regierungserklärung, die den Wunsch zum Ausdruck bringt, die Schaffung einer deutschen Armee und eines deutschen Ge neralstabes nicht zuzulassen, wurde mit 349 gegen 235 Stimmen angenommen. ln Tibet wird es ernst Paris

noch den Sozia listen überlassen. Nun scheinen aber auch die Kreise hinter dieser Zeitung erkannt zu haben, daß unsere Jugend und die mit Recht besorgten Eltern mit bloßen Feststellungen und mit dem Ruf, „Es muß was g’schehn“, nicht zufriedenzustel len sind, und so wird in einer der letzten Aus gaben ein Plan zur Lösung dieser Schwierig keiten zur Diskussion gestellt. Die Redaktion des „Volksboten“ getraut sich zwar noch nicht, sich mit dem Plan zu identifizieren, aber schon die Tatsache

. Unter Einbeziehung der bereits heute schon Stellungslosen werden künftig für jeden freiwerdenden Arbeits- oder Lehrplatz min destens zwei bis drei jugendliche Bewerber vorhanden sein. Diese Tatsache läßt den Ver fasser nun zum einfachen mathematischen Schluß kommen, man soll alle Jugendlichen nur halbtägig oder halbwöchig arbeiten lassen und somit seien alle Bewerber untergebracht und der Notstand beseitigt. Die rechnerische Einfachheit des Lösungsvorschlages ist wirk lich erstaunlich. Aber der Plan birgt

Zeit die Einführung des neunten Schuljahres und der allge meinen Berufsschulpflicht verlangt. Der Plan des „Volksboten'' zeigt aber den Pferde fuß erst durch die vorgesehene Form der Erhaltung dieser beantragten Schulen. Diese sollen nämlich nicht, so wie alle anderen öffentlichen Lehranstalten, durch den Bund oder die Gebietskörperschaften erhalten werden, sondern der Jugendliehe soll von seinem durch die vorgeschlagene Kurzarbeit schon stark reduzierten Verdienst nochmals die Hälfte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1929
Physical description: 6
" in Fetzen gerissen. Lord Beaver- brooks Plan lief auf die Einführung prohibitiver Im* Portzölle auf ausländischen Weizen, ausländisches Fleisch und sämtliche ausländischen Fertigfabrikate zu gunsten der britischen Dominien hinaus, die als Ge genleistung — so hoffte und prophezeite Beaverbrook — alle gegen das Mutterland gerichteten Zölle abschaffcn würden. Also absoluter Freihandel innerhalb des Em pire und absoluter Schutzzoll dem Ausland gegenüber (denn Rohmaterialien wären, obschon Lord Beaverbrook

das vorläufig nicht ausdrücklich sagte, wahrscheinlich eben falls in den Plan hineinbezogen worden). Es ist kein neuer Gedanke. Schon Joseph Chamberlain hatte mit ihm gespielt und ihn fallen lassen, als er von Australien die Antwort erhielt: „Nicht zu machen." Genau dieselbe Ant wort würde heute Lord Beaverbrook zu hören bekommen, wenn sein Projekt auch nur für einen Augenblick ernst genommen würde. Snowden weiß, daß die Dominien in ihre Zollmauern für England keine Bresche schlagen, Beaverbrook

würde es erst noch lernen müssen. Und nicht nur die Dominien sind für einen solchen Plan nicht zu haben. England selbst könnte sich nicht darauf einlassen, selbst wenn die Dominien willig wären. England ist für weit mehr als die Hälfte seiner Nahrungsmittel aus den Import angewiesen. Es würde sich Hand und Fuß den Dominien überliefern, wollte es den Beaverbrook-Plan verwirklichen. Denn England hat bereits gelernt, daß die Produzenten in den Dominien nicht nur treue Briten, sondern auch gerissene

„Naturschutzpark F. B„ Sitz Stuttgart, der sich die Aufgabe gestellt hat, in Deutschland und Oesterreich Naturschutzparke zu schaffen, konnte der Vorsitzende über erfreuliche Fortschritte im Heid e- park bei Wilrode berichten, wo durch Zukauf zweier wei terer Güter der Besitz des Vereines wesentlich abgerundet wurde. Im Alpenpark in den Hohen Tauern in Salz burg drohe aber durch den Plan des Tauernkraftwerkes, das die Wasser der ganzen Kette der Hohen Tauern zur Gewinnung von elektrischer Energie ausnützen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
an einer derartigen Rüstungs konvention sei an die weitere Voraussetzung geknüpft, daß Frankreich auf jeden Plan einer militärischen Zusammen arbeit mit Sowjetrußland oder mit Italien verzichte. Die ursprüngliche deutsche Forderung nach Gleichberech tigung, meint der „Petit Parisien", ist also bei den letzten Berliner Besprechungen stark überschritten worden. Das Reich verlange heute schon eine tatsächliche militärische Ueberlegenheit gegenüber jeder einzelnen westeuropä ischen Macht, sowohl gegenüber Frankreich

habe der Reichskanzler seinerseits einen Ueberblick über die jetzige europäische Lage gegeben, wie sie sich in den deutschen Augen darstelle. Ward Price gibt im Anschluß hieran folgende Bemerkun gen: Es sei sonderbar, daß im französischen Außen ministerium wie im britischen Foreign Office die jetzigen Verhandlungen tiefgehende Meinungsverschie denheiten verursacht hätten. Es fei kein Geheimnis, daß mächtige Einflüsse im britischen Foreign Office sich gegen den Plan von einmütigen und freundschaftlichen

Be sprechungen mit Deutschland wendeten, für die der englische Staatssekretär des Aeußeren eingetreten fei. Diese Einflüsse begünstigten den Plan der ftanzösischen Regierung, der auf sofortigen Abschluß eines Militärbünd nisses mit Sowjetrußland abziele. Aber sogar in Frankreich herrsche eine Meinungsverschie denheit bezüglich dieses Planes. L a v a l wünsche abzuwar ten, was sich aus Simons Berliner Besprechungen ergebe, bevor er Moskau besuche. Der französische Ministerpräsident F l a n d i n sei

mit nachdrücklicher Unterstützung des franzö- zösischen Generalstabes darauf bedacht, sofort ein Mili tärbündnis zwischen Frankreich und Sowjetrußland Zu standezubringen. Wenn dieser Plan aussichtsreich bleibe, dann würde russi sches Kriegsmaterial in die Tschechoslowakei hineinfluten, die dadurch praktisch ein russischer Autzeuposten in der Flanke Deutschlands und im Falle eines Krieges in Ost- europa ein Stützpunkt für russische Flugzeugangriffe auf Berlin werden würde. Rückkehr Deutschlands iu den Völkerbund

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.08.1935
Physical description: 6
2 Uhr nachmittags zur Verfügung zu stehen. Hierauf ergriff der Staatsanwalt das Wort zum Anklagevortrag und führte aus: Die Anklage der Siaaisanwaltschast. Die Staatsanwaltschaft stellt den Angeklagten Dr. Otto Steinhäusl mit der Anklage vor das Militärgericht, er habe im Juli 1934 in Wien den ihm bekannt gewordenen Plan des Anschlages auf das Bundeskanzleramt am 25. Juli 1934 g e- billigt und dadurch gefördert, daß er sich den Rädels führern des Anschlages als P o l i z e ipräfibent der revo

spielte. Es kann als nahezu sicher bezeichnet werden, daß Kamba es war, der den Aufrührern die für die Ausführung des Planes notwendige Kenntnis der Verhältnisse im Bun deskanzleramt gegeben hat, ja, daß er ihnen sogar den Plan dieses Amtes in die Hände gespielt hat. Kamba war es auch, der den Aufrührern unter den im Bundeskanzleramt festgehaltenen Beamten jene Herren bezeichnet hat, die als Prominente anzusehen sind und auf die eine beson dere Aufmerksamkeit zu richten war. Ich will auch gleich

noch heroorheben, daß Hofrat Stein- häusl im Laufe der Untersuchung nach wiederholter Abfrage vor dem Untersuchungsrichter eine eingehende Ver antwortung vorbrachte und eine Argumentation gelie fert hat, die seiner Meinung nach imstande sei, die gegen ihn geäußerten Verdachtsgründe zu entkräftigen. Der Angeklagte stellt jede Schuld !n Abrede. Der Angeklagte wird sodann vom Verhandlungsleiter vor gerufen, der ihm vorhält, daß ihm von der Anklage zum Vor wurf gemacht wurde, daß ihm der Plan des Anschlages

auf das Bundeskanzleramt bekannt war und daß er diesen Plan gebilligt, gefördert und sich den Rädelsführern als Polizeipräsident einer revolutionären Regierung zur Ver fügung gestellt Habe. Steinhäusl erklärt, er habe weder etwas gewußt, noch habe er sich jemandem zur Verfügung gestellt, er habe mit der ganzen Sache nichts zu tun gehabt. Er habe auch keine Kenntnis von den Plänen, Absichten oder Vorbereitungen gehabt, die auf die Durch führung der Umsturzhandlungen gerichtet waren. Daß fein Name als der des neuen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 14.05.1936
Physical description: 16
wir sogar tschechische Legionäre auf- und ab gehen. Am Abend des zweiten Tages riet uns der Zugs- führer auszusteigen und zu Fuß weiter zu wandern. Wir könnten nicht wissen, sagte er, ob es den Tschechen ein fiele, eine Zugskontrolle zu machen. Noch in der gleichen Nacht stiegen wir zwischen Nischni-Udlnisk und Tulun aus und gingen wieder in den Wald hinein. Dabei trachteten wir aber, die gleiche Richtung wie die Bahnlinie beizu behalten. Unser Plan war, an den Baikalsee zu kommen

. 10. Die Völkevbundversammlung beschließt Sank tionen. Ras Gugsa geht zum Feinde über. 11. Die Waffeneinfuhr nach Italien wird gesperrt. 14. Finanzielle Sanktionen verhängt. Aksum fällt. 19. Man einigt sich auf gewisse wirtschaftliche Sank tionen. November: 5. Im Süden fällt Gorrahei. 6. Petroleumsanktionen angedroht. Makalle fällt. 16. Marschall Badoglio tritt an die Stelle General de Bonos. Dezember: 5. Beim Bombenabwurf auf Dessie wird das Spital des amerikanischen Noten Kreuzes getroffen. 8. Der Hoare-Laval-Plan wird ausgearbeitet

. 9. Das britische Kabinett nimmt den Plan an. 15. Italienische Niederlage am Takazze. 18. Das britische Kabinett läßt den Hoare-Laval- Plan fallen. Rücktritt Sir Samuel Hoares. - 30. Mussolini kündigt eine „unvermeidliche Pause" im italienischen Vormarsch -an. Abessinischer Protest gegen die Verwendung von Gas. 31. Das schwedische Rote Kreuz bombardiert- 30 Pa tienten tot. Jänner: 4. Das äthiopische Rote Kreuz wird bei Daggah Bur bombardiert. 7. bis 10. Abefsinffche Erfolge lm Tembien und lm Ogaden. 12. General

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.09.1934
Physical description: 8
. Anzeigen - Annahme in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An- Kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen GchuWmsg mn kn Großmächten zu Besuch uetadeu Gens, 8. September. (Privat.) Wie. der Genfer Korrespondent der „United lslreß" er fährt. sei jetzt die Zeit gekommen, für die eingehende Besprechung über den umfassenden Don au raum plan zur Lösung der wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten auf dem Balkan und in Zentral europa

sehr erschwert. Heute fei dies nicht mehr der Fall. Der französische Außenminister Barthou fall angeblich den Plan der Donaupakte in Genf zur Sprache bringen. Ate ..Alpine" wechselt ihre Besitzer L i n z, 8. September. (Priv.) Wie das „Linzer Volksblatt" von sehr gut unter richteter Seite erfährt, tragen sich die V e r e i n i g t e n deutschen Stahlwerke mit dem Gedanken, das Aktienpaket der Alpinen Montange sellschaft, das einen Nominalwert von 35 Millio nen Schilling hat, abzustoßen. Die Aktien dürften

Dr. Scho ch 1 in der nächsten Dienstagrede verkünden wird. Dieser Plan soll sich aus vier Grundgedanken ausbauen: 1. Die deutsche Einfuhr wird in Zukunft ganz rigoros vom Devisenbestand der Reichs bank abhängig gemacht. 2. Alle Anstrengungen der deutschen Wirtschaft wer den auf die Entwicklung der Ersatzstoffe für die bisher aus dem Ausland bezogenen Rohstoffe konzentriert. 3. Der deutsche Export sott nach mehr als bis her durch valutarische Operationen in Ge stalt von Skrips usw. gefördert

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.09.1936
Physical description: 6
über raschend die Oeffentlichkeit mobilgemacht. Der Plan, den er dabei enthüllte, hat eine Form angenommen, die zwar eine Weiterentwicklung auf breiterer Basis nicht ausschließt, aber im Kern zunächst auf den Ausbau der Wirtschafts beziehungen innerhalb der Kleinen Entente abzielt. Solchen Bemühungen stand bisher das Hindernis im Wege, daß die Tschechoslowakei nach der Einrichtung ihres Getreidemonopols nicht mehr in der Lage ist, beachtliche Men-, gen des Getreideüberschusses der beiden anderen Länder

der Kleinen Entente aufzunehmen. Daran ist dann auch eine Aus weitung der tschechoslowakischen Industrieausfuhr nach Jugo slawien und Rumänien gescheitert. Der neue Plan Hodzas sucht aus diesen Schwierigkeiten einen bemerkenswerten Ausweg. Er will der tschechoslowaki schen Industrie die Ausgabe zuweisen, die Einfuhr industrieller Rohstoffe aus Jugoslawien und Rumänien zu organisieren, tschechoslowakisches Kapital systematisch an dem Aufbau der dortigen Rohstoffindustrie zu beteiligen und damit eine neue

im Namen des Reiches und der Vertragstreue. Die Bekenntnisschule ist im Donauraum. Militärische Nohstoffunion der Kleinen Entente. dnb. Belgrad, 15. Sept. Das halbamtliche „Vreme" meldet, daß auf der Konferenz der Kleinen Entente in Preßburg be schlossen wurde, die Politik des Status guo gegenüber Sowjet rußland fortzusetzen, d. h. daß jeder der drei Staaten der Kleinen Entente wie bisher seine Haltung gegenüber Mos kau selbst bestimmen könne. Hingegen sei der. sogenannte Hodza-Plan

des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten be züglich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Donaustaaten an den Wirtschaftsrat der Kleinen Entente, der im Oktober in Bukarest zusammentreten wird, verwiesen worden. Nach den Informationen des Blattes sei in dem Plan auch eine engere militärisch-wirtschaftliche Bindung der drei Staaten, sogar eine Art Zollunion zwischen Südslawien, der Tschechoslowakei und Rumänien vorgesehen. Nach Informationen der Belgrader „Politika" sei festgesetzt worden, daß die Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.05.1949
Physical description: 4
Uebereinkommen getroffen werden. Nicht gegen Rußland gerichtet! Außenminister Bevin, der den Plan der Westmächte zur Vereinheitlichung Deutschlands unterbreitete, erklärte, der Plan fei dazu be stimmt, die Einverleibung Deutschlands in die Gemeinschaft der Nationen zu beschleunigen. Die Westmächte hätten nicht die Abficht, Deutschland gegen die Sowjetunion zu organi- fieren. Die Ziele, die ihnen vorschwebten, seien Deutschland zu vereinheitlichen, den Umfang der alliierten Verwaltung Deutschlands zu ver

ringern und eine verantwortliche deutsche Re gierung auf demokratischen Prinzipien zu schaffen. Eine Aebersicht der Lage Paris, 29. Mai (Reuter). Reuters diplo matischer Korrespondent schreibt aus Paris: „Am Ende der ersten Woche der Pariser Konfe renz kann man nun die beiden Pläne zur Schaf fung der deutschen Einheit übersehen: Der öst liche Plan bedeutet Rückkehr zur Viermachtekon- R o m. 29. Mai (Reuter). Der kommunistisch geführte italienische Gewerkschaftsverband rief einen ganz Italien

werden können, wo dies bisher infolge des russischen Verbots unmöglich war. Dieser Antrag wurde nach einigem Zögern der Kommunisten einstimmig angenommen. Die Ent hüllungen der sozialistischen Presse über die Steuerhinterziehungen der Usia haben offenbar auch die Kommunisten neugierig gemacht Aber werden sie auch wirklich dürfen? trolle, der westliche Plan Schaffung einer föde ralistischen deutschen Regierung durch Beitritt der russischen Zone zur Bonner Verfassung. Rach Wyschinskis vorläufiger Stellungnahme scheint

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 03.10.1900
Physical description: 8
und ergänzt werden. Ueber den Entwurf des Handelsministeriums wird gegenwärtig das Ein vernehmen mit den an diesem Gegenstände gleich falls interessierten Ministerien des Innern, der Justiz und des Ackerbaues gepflogen, und, wie verlautet, wird unmittelbar darnach die Vorlage, die nach ihrem Zweck und Plan nothwendigerweise berufen ist, in viele Verhältnisse des täglichen Verkehrslebens einzugreifen, dem Industrie- und Landwirtschaftsrathe, den Handels und Gewerbe kammern, den landwirtschaftlichen

eine Ansprache hal ten wird. Montag gedenkt Dr. Lueger bereits wieder nach Wien zurückzukehren. Der Papst und die katholische Universität in Salzburg. Die amtliche „Salzburger Zei tung" veröffentlicht ein Breve Leos XIII. an den Erzbischof von Salzbnrg, in welchem der Papst seiner Billigung für den Plan der Wiedererrichtung der Salzburger Hochschule Ausdruck gibt und ihn empfiehlt, sowie die Bischöfe der Diöcesen Wien und Salzburg er mahnt, ihre Diöcesanen über den Nutzen des geplanten Werkes zu belehren

und sie aufzu muntern, nach Kräften zu demselben beizusteuern. Der Plan, auf welchen der Papst in dem Breve aufmerksam macht, sei. wie hinzugefügt wird, die Errichtung einer juridischen und einer philo sophischen Facultät durch Aufbringung einer Summe von neun Millionen Kronen durch Bei träge von je 31 Heller von jedem deutschen Katholiken der Alpenländer in fünf aufeinander folgenden Jahren. Sanitätsvorschriften. Es wird in den Gastlocalcn von manchen Gästen, auch besserer Classen, die höchst

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 19.04.1925
Physical description: 16
um 12 Uhr die Waffen rn genügender Quan tität bereitzuhalten. Die Waffen werden in der Nacht vom 15. auf 16. April übergeben und bleiben unter der persönlichen Haftung jedes Führers. Bei dem ge meinsamen Eingriff müssen die Kampfzellen die Füh rung der Bauernkampsgruppen übernehmen. Den Mitgliedern der Bauern- und Arbeiterkanrpfgruppen wird mitgeteilt, daß auf die kleinste Uebertretung so fortige Todesstrafe fällt. Der Plan ist aufs genaueste ausgearbeitet. Alles deutet darauf hin, daß er von Personen

mit großen militärischen Kenntnissen entworfen wurde. Es geht aus ihm hervor, daß man auf die Einmischung frem der Kräfte rechnete. Der Plan stellt die Aufgabe: In zwei Tagen mit dem Feinde fertig zu werden und sich der Zone Midjur. Tscherni Wrk, Dolna Riksa, Dobre- witzi, Kurilo zu bemächtigen. Die Telegraphen-, Tele phon- und Radioverbindungen sollen zerstört und an der Peripherie der Zone schwere Verwüstungen der Bahn und der Straßen ungerichtet werden, die nicht in Zwei Wochen zu behebe'n wären

. Der Plan rechnet mit folgenden Kräften: Im revolutionären Bezirk Widin 7 Bataillone Miliz; im Bezirk Wratza 15 Bataillone: 600 Emigranten aus Jugoslawien. Wratza soll in zwei Tagen erobert werden. Gleichzeitig würden die Kampfzellen und Bauerntruppen im Bezirk Widin demonstrieren, um die Armee und die Behörden irre- zuführen. Ter Hauptangrifs soll in Wratza erfolgen und nach der Verstärkung der Aufständischen nach Sü den und Norden getragen werden. Der Plan gibt eine detaillierte Beschreibung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.05.1918
Physical description: 4
ersetzen; die Zölle gegen die anderen-Länder aber werden wir erhöhen. Wie wird nun diese Erhöhung der Zölle gegen über den anderen Ländern wirken? Als der Plan eines mitteleuropäischen Zollbündnisses zum ersten mal auftauchte, kündigte die Entente sofort Gegen maßregeln an. Aus der Pariser Wirtschaftskonse- renz wurde eine dreifache Abstufung der Zölle der Ententeländer vorgeschlagen: niedrige Zölle für die Verbündeten, mittlere Zölle für die Neutralen, hohe Straszölle gegen die Mittelmächte. Damals

fand dieser Plan in den Ententeländern selbst viele Widersacher. Aber sobald bekannt wurde, daß im Deutschen Hauptquartier vereinbart worden ist, mit dem mitteleuropäischen Zollbündnis Ernst zu machen, wurde auch die Forderung nach einem Zoll bündnis der Entente wieder laut. In der Tat, wenn sich Deutschland und Oesterreich-Ungarn auch wirtschaftlich gegen die Entente verbünden, so ist es ganz unvermeidlich, daß sich auch die Entenie länder wirtschaftlich gegen uns zusammenschließen. Gewähren

verzögern, die Wiederherstel lung unserer Valuta nämlich unmöglich machen wird? Wir zweifeln, ob die Herren Durian, Arz und Hohenlohe, die im deutschen Großen Hauptquartier das Wirtschaftsbüudnis vereinbart haben, von der Schwierigkeit und der Bedeutung dieser wirt- schaftspolitischen Probleme auch nur eine Ahnung haben. Aber eines hätten sich die Herren doch fra gen müssen: Wie wollen sie im österreichischen Par lament für diesen Plan eine Mehrheit finden? Oder glauben sie, daß man eine Entscheidung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.09.1954
Physical description: 6
Konferenz Dulles wünscht in erster Linie deutsche Divisionen W a s h i n g t o n, 26. Sept.,(AP). Gutunter- /ichtete Kreise in Washington haben mitge teilt, daß Außenminister Dulles auf der Lon doner Neunmächtekonferenz jeder Lösung zustimmen wird, die die Billigung Bundes kanzler Adenauers, Großbritanniens und Frankreichs hat, daß er jedoch keinen fran zösischen Plan akzeptieren wird, den Aden auer stark ablehnt oder als politisch unan nehmbar für die Bundesrepublik bezeichnet. Es ist in Washington

Plan“ auf die Londoner Konferenz gehen wird. Es sei ferner unzutreffend, daß die USA, Eng land und Westdeutschland sich über einen Machtkampf in Saigon Saigon, 26. September (AFP). Die poli tische Lage in der vietnamesischen Haupt stadt wird immer gespannter. Der vietnamesische Staatschef Bao Dai ent band den Ministerpräsidenten Ngo Dinh Diem von seinem Treueid und stellte ihm den Rücktritt frei. Das Telegramm Bao Dais enthielt keine direkte Aufforderung zum Rücktritt, wie es die vietnamesische

Xuyen bedeutend verstärkt. Oef- fentliche Gebäude werden bewacht und sind zum Teil abgeriegelt. Der Palast des Gene rals van Hinh wird von Tanks und Panzer wagen bewacht. Die Bevölkerung geht ihrer normalen Be schäftigung nach und ist über die Zustände infolge einer drakonischen Zensur kaum in formiert. Jeeps und Lastwagen mit Soldaten patrouillieren durch die Straßen. „Europäischen Verteidigungsplan“ geeinigt hätten, der praktisch mit dem Eden-Plan identisch wäre und tatsächlich bedeuten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 18.03.1954
Physical description: 10
selbst — äußert man sich nämlich unmißverständlich in dem Sinne, daß der Naters-Plan für Deutschland ohne Zweifel einen Verzicht darstellt. Bekanntlich sieht dieser Plan eine „Europäisierung“ des Saarlandes vor, das unter einen Hohen Kommissar, der weder Deutscher, noch Franzose, noch Saarländer sein darf, gestellt werden soll. Weite deutsche Kreise jedoch, allen voran die Sozialdemokraten (frei lich mehr aus parteipolitischen Gründen), erklären kompromißlos: „Die Saar ist deutsch!“ Daß Aden auer

nun von dieser Grundstellung abwich, be deutet tatsächlich ein außerordentlich großes Entgegenkommen gegenüber der Pariser Regie rung. Dazu kommt, daß die Franzosen zu dem Naters-Plan offenbar noch mehrere Zusätze und Ergänzungen angemeldet haben, die vor allem eine „bessere Berücksichtigung der französischen In teressen ... in wirtschaftlicher Hinsicht“ betreffen. Adenauers Gründe für sein „In-Aussicht-Stellen“ eines eventuellen Verzichts der Deutschen auf die Rückgliederung des Saargebietes mögen nun freilich darin

sich hier auf einem sehr schmalen Grat und es wird seiner ganzen Persönlichkeit bedürfen, den Bon ner Bundestag in der Mehrheit für den Plan zu erwärmen. Umsomehr, als die sehr beachtete Zei tung „Le Monde“ offen erklärt, wie „stark“ sich Paris fühlt: „Es scheint“, so schreibt sie, „daß man in Paris wohl gespürt hat, daß der Wunsch Bonns, die EVG um jeden Preis zustande zu brin gen, uns in eine sehr starke Position versetzt hat und daß wichtige Konzessionen von unserer Seite umsoweniger zeitgemäß wären, als Frankreich

in Erwägung gezogen werden könnten. Und Daladier hatte ja erklärt, daß ihm dieser russische Plan — wonach kein Amerikaner mehr in Europa stationiert wäre — immer noch lieber sei als die EVG. Vermutlich hat der Fran zose Daladier die anderen russischen Wahlreden nicht mehr gehört; sonst müsse er wissen, daß Marschall B u 1 g a n i n sehr eindeutig für eine Verstärkung der sowjetischen Rüstung eintrat, da „die imperialistischen Mächte unter Führung der USA einen neuen Krieg gegen uns vorbereiten!“ USA

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.07.1937
Physical description: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 18.10.1918
Physical description: 16
lung machen von dem großen Unglück seiner Fa milie. Zu dieser Zeit war es, als Rosa 16 Jahre zählte, da der Plan in ihr aufstieg, persönlich nach Petersburg zu reisen, um für ihren Vater Gnade zu erflehen. Sie erzählte selbst, daß dieser glück liche Gedanke eines Tages nach einem recht in- von Spezialformationen (Telegra phisten, Scheinwerfer, Bergführer usw.) sowie Personen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1904 sind von dieser Enthebung grundsätzlich ausgeschlossen. Zwecks rascher Durchführung

möchte ich dem ver ehrten Publikum ein Mittel empfehlen, welches ich in langjähriger Praxis in Ostindien als un fehlbar sicher wirkend in allen Jnfluenzafällen ständigen Gebet wie ein Strahl von oben in ihr aufgestiegen sei und in ihr eine unaussprechliche Unruhe hervorgerufen habe. Sie hatte stets die volle Ueberzeugung, daß dieser Plan eine Einge bung der göttlichen Vorsehung gewesen sei, und diese feste Ueberzeugung hielt sie in der Folge aufrecht inmitten aller möglichen Schwierigkeiten

, nicht von ihr wegneh men. Unterdessen bildete sich in ihr der Plan, nach! St. Petersburg zu gehen und sich zu den Füßen des Kaisers niederzuwerfen, um Gnade für ihren Vater zu bitten, immer deutlicher aus. Dieses war' ihr Sinnen und Denken bei Tag und Nacht. Am Rande eines Birkenwäldchens, das sich nahe bei ihrer Wohnung befand, hatte sich Rosa ein gün stiges Plätzchen ausgesucht, wo sie sich oft zum Ge bete zurückzog; sie tat dieses in der Folge sehr ge wissenhaft und immer zur bestimmten Zeit. Hier, vor Gott

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.12.1947
Physical description: 4
machen soll, das er wähnte Militärbündnis zu schließen; Selbsthilfe Nach dem Mißerfolg der Londoner Außenmini- sterkonferenz werden die Ministerpräsidenten der acht Länder der britischen und amerikanischen (APA) Washington, 17. Dez. (Reuter). Präsident Truman Unterzeichnete heute den Ge setzesvorschlag für die Interimshilfe, wonach automatisch 150 Millionen Dollar für Frankreich, Italien und Oesterreich frei werden. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß Truman beschlossen habe, seine Botschaft über den Marshall* plan

den Einwand vor, daß die Deklaration nicht weit genug gehe, und behielt sich das Recht vor. nächstes Jahr die sowjetische Fas- I sung der Deklaration der Menschenrechte vorzulegen. { Die vier Nationen, die sich an der Abstimmung nicht beteiligten, wandten sich ebenfalls energisch gegen den Vorschlag der Errichtung eines interna tionalen Gerichtshofes und wiesen darauf hin, daß dieser einen ernsten Verstoß gegen die nationale Souveränität bedeuten würde. Der Ausschuß legte ferner den Plan einer Arbeits

gemeinschaft von sechs Nationen vor. der Maßnahmen empfiehlt, um die Einhaltung der Menschenrechte zu gewährleisten. Dieser Plan sicht eine Körperschaft von Sachverständigen vor, die tausende einlaufende Ge suche überprüfen soll, die im Zusammenhang mit einem Verstoß gegen die Menschenrechte stehen. Be schwerden ernster Natur, die in keiner anderen Weise beigelegt werden können, sollen dem internationalen Gerichtshof vorgelegt werden. Er war blind und ist taub (APA) Oslo. 17. Dez. (Reuter). In Grimstad

Durchführung zu übernehmen hat, zumindest in groben Umrissen verstehe. Nur so können wir sicherstellen, daß unser Plansvstem vom Verbrau cher her aufgezogen wird — und eine Planung muß vom Verbraucher her aufgezogen werden, wenn sie nicht bürokratisch und zwecklos sein soll-" Jedes Regierangsmitglied hat dem Umstand Beachtung gezollt, daß beide Pole der Industrie mithelfen müssen, den Plan aufzustellen und durchzuführen, wenn für die Zukunft der Indu strie aus der Planung das Beste herausgeholt

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