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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1912
Physical description: 8
), 5. Palmann Anton, 6. Vergeiner Andrä (St. Johann), 7. Kofler Peter, 8. Vergeiner Andrä, 9. Jnnerkofler Josef, 10. Lukasser Bartlmä (Aßling), 11. Mitterer Vinzenz, 12. Jakober Johann, 13. Jnwinkl Karl, 14. Jnnerkofler Josef, 15. Dinkhauser Ignaz, 16. Lukasser Bartlmä, 17. Gruber Florian (Debant), 18. Theuerle Josef (Aßling), 19. Dr. Erich Kneußl und 20. Vergeiner Philipp (St. Johann). — Ehrenbeste: 1. Richard Tschurtschenthaler, 2. Palmann Anton, 3. Vergeiner Andrä (St. Johann), 4. Kofler Peter

, 5. Mitterer Vinzenz (St. Justina), 6. Jnnerkofler Josef, 7. Dinkhauser Ignaz, 8. Gruber Florian (Debant). 9. Theuerle Josef (Aßling), 10. Dr. Erich Kneußl, 11. Vergeiner Philipp (St. Johann), 12. Ascher Peter (Aßling), 13. Schöpfer Franz, 14. Jnwinkl Karl, 15. kaiserlicher Rat Doktor Wurnig. — Fünfziger - Serien: Vergeiner Andrä (381), Jnnerkofler Josef (368), Mitterer Vinzenz (340), Lukasser Bartlmä (333), Jakober Johann (286), kaiserlicher Rat Dr. Wurnig (286), Vergeiner Philipp (247), Schöpfer Franz

(238). — Fünfer-Serien: Vergeiner Andrä (43), Lukasser Bartlmä (43), Jnnerkofler Josef (42), Mitterer Vinzenz (41), kaiserlicher Rat Dr. Wurnig (40), Jnwinkl Karl (39), Jakober Johann (37), Schöpfer Franz (36). — Die Tagesprämien erzielten: Jnwinkl Karl, Palmann Anton, Jakober Johann, Vergeiner Philipp, Kofler Peter, Palmann Anton. — Schleckerprämien: Jnwinkl Karl, Kofler Peter, Ertl Georg und Vergeiner Philipp. Kleine Chronik. Gin Oefterreidjer auf Haiti ermordet. Aus Weiden in der Oberpfalz

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 04.10.1934
Physical description: 16
brachte. Hätte er die Hand nur ein wenig verrückt, so wäre es vielleicht um ihn geschehen ge wesen, setzte der Jäger Peter seine Erzählung, zu Philipp gewendet, fort. Dieser nickte Nur leicht mit dem Kopfe und nahm einen neuen kräftigen Schluck Bier. Run war alles abgemacht; heute sollte der tolle Philipp seine Wunder erleben. Bevor sie auf den Anstand gingen, tranken sie im Stammlokal zum „Blauen Ochsen' einige Halbe und bestellten immer von neuem eine Runde, so daß Philipp weit über das nor male Maß

trank. Dann brachen sie zu einer weit entfernt liegenden Wildkreugung auf. , Es war das erste Mal, daß sie nach dem schrecklichen Unwetter ans dte Jagd gingen, und sie mußten immer wieder über um- gefallene Bäume oder Geröllhaufen klettern; was Philipp beinahe bewogen hätte, umzu kehren, denn er meinte, schließlich sei das kein 1 Vergnügen mehr, auf die Jagd zu gehen. Die anderen mußten sich alle Mühe geben, um ihn zum Bleiben zu bestimmen. Auf dem Anstand angekommen, nickte Philipp bald

ein. Im Halbschlafs kam es ihm vor, als ob sich jemand an feiner Hose ! zu schaffen machte. Ohne dte Augen zu äff- ! neu, blinzelte er leise durch die Wimpern und erkannte den Jäger Peter, der vorsichtig seine vorderen Hosenknöpfe aufmachte und zu seiner größten Upberraschung ein kleines Bündel . Gedärme hineinpraktiziorto., Philipp rührte sich nicht und ließ ihn ruhig gewähren, aber> es war ihm sofort klar, daß ihm da irgendein Streich gespielt wurde. Da siel ihm auch schon die Erzählung des Jägers Peter

bezüglich des Bauchschußes ein und nun wußte er bereits, was sie mit ihm vorhatten. Na, wartet Ihr Burschen, euch will ich heimleuchten! Nun stellte sich der Jäger Peter einige Schritte von ihm weg hinter den Busch und ließ einen ; Schutz in dte Lust. Philipp fuhr aus dem Schlafe, macht», als ob er die ausgetretenen Gedärme entdeckt hätte und schrie mit Herz- zerreißender Stimme: „Hilfe, Htlfe, ich bin angeschossen, Hilfe!' Der Jäger Peter und die anderen drei Jagdgenossen ellten herbei und stellten

sich mit entsetzten Gesichtern um den tollen Philipp, der fürchterlich stöhnte und jammerte und um einen Arzt schrie. ' Dem Jäger Peter schien nun der Stretch ge lungen zu sein und er erklärto Philipp, er Möge nur die Hände weggeben, es seien ja gar nicht seine Gedärme. Da war er aber an den Falschen gekommen. Philipp erklärte, das < sei nicht wahr, man wolle ihn ermorden, und als ihm der Jäger Peter mit Gewalt dis i Hände wegnehmen wollte, begann er derart zu brüllen,, daß man glaubte, er sei wahn- , sinnig

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.03.1905
Physical description: 8
»Bozner Zeitung- (Südtiroler Tagblatt) Montag, den l». März W05 Zu Geschworenen wurde» ausgelost die Her ren: Johann Fliri. Theodor Veit, Georg Torggler. Ferdinand Kaufmann'. Leopold Eifendle, Franz Flora. Josef Lberschartuer. Anton Nabairser, Jo hann Wanner und Johann Bailmgartner. Der Anklageschrift entnehmen wir: Die nun 30jährige Beschuldigte verlobte sich im Juli 1903 mit dem Besitzer des Kauserhofes in Gritzen, Gemeinde St. Veit in Defereggen, namens Philipp Veiter. Obzivar

noch Anna Praft, sah den Smwn Veiter gern und ivar ihm vor Weih nachten 1903 und dann noch im Jänner 1904 dreimal zu Willen. Am 8. Februar 1904 fand die Kochzeit Philipp Veiters statt. Kurz nach der Hochzeit - Philipp Veiter hatte sich um seine Frau noch nicht bekümmert er schien Simon Veiter ans dem Kanserhofe und v.urde vcn Anna Veiter sehr freundlich behandelt. Mhillpp Veiter schöpfte Verdacht und warf ihr Beziehungen mit seinem Bruder vor. Bald darauf nach Behauptung Philipp Veiters schon früher

bis zur Sättigung ins Wasser geben nnd nnt diesem Umschläge machen sollen. Anfangs Juni 1904 nun bot Anna Veiter ei nige Tage abends ihrem Manne immer Kirsch- branntwein zum Trinken an. der ihm jedesmal mundete. Ein2s Abends gab sie aber einen halbe.' KM>c- iöffel voll von Bleizucker in das Schnapsgläschen. Als Philipp Veiter das Gläschen geleert hatte, wurde er sofort von sehr großen Magenschmerzen ergriffen, welche die ganze Nacht andauerten. Durch eine volle halbe Stunde mußter er ohne Unterlaß erbrechen

. Der Geschmack des Getränkes war auf fallend bitter und im höchsten Grade eigentümlich, so daß Veiter ihn einen ganzen Tag lang nicht aus dem Munde brachte. AI's er seine Frau wegen dieser Wirkung des Branntweines befragte, er klärte sie ihm. die Ursache müsse darin Legen, daß der Schnaps zu Ende und daher zu stark sei. was aber erlogen war. Einige Zeit hernach war Philipp Veiter in folge einer Beschädigung, die er sich bei der Arbeit zugezogen, krank. Seine Frau reichte ihm ein Häfelchen mit Him beersaft

. Vorher gab sie in dasselbe einen kleinen Eßlöffel voll von einem Wasser, in welchem sie für ihren Gebrauch Bleizucker aufgelöst hatte. Das r war voll gesättigt, weil iu dem zum Auf- beniitzten Fläfchichen Satz zurückgeblieben war. Als sie ihm den Himbeersast kredenzte — es war eine Quantität von ^ Liter - sagte sie ihm. seine Tante hätte ihn» den Saft geschickt, er solle ihn trinken. Philipp Veiter nahm jedoch den gleichen Geruch und Geschmack wahr, den er noch vom Ge nusse des ihm so überl

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 22
Date: 18.03.1905
Physical description: 22
, verehelicht, zuletzt Bäuerin am Ranserhofe in Ät. Veit, die Anklage: 1. Sie habe im Juni 1904 am Ranserhofe in St. Veit gegen ihren Manu Philipp Veiter, in der Absicht, ihn zu töten, durch wiederholte Verabreichung von Bleizucker, somit eines Gif tes, zur wirklichen Ausübung der Uebeltät führ ende Handlungen unternommen, wobei die Voll bringung des Mordes nur wegen Unvermögen- heit und Dazwischenkunft eines fremden Hinder nisses unterblieben ist. 2. Sie habe am 30. August 1904 im Fut terhause ihres Mannes

Philipp Veiter in St. Veit durch Anzünden eines Feuers eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremden Eigentum eine Feuersbrunst entstehen sollte, wobei das Feuer ausgebrocheu und ein für den Verunglückten erheblicher Schaden ent standen ist. 3. Sie habe bei der in der ersten Hälfte des Oktober 1904 in Kurztalhofe in St. Veit erfolgten Geburt ihres ersten ehelichen Kindes dieses, in der Absicht es zu todten, dnrch Er würgen auf eine solche Art gehandelt, daß dar aus dessen Tod

erfolgte. Anna Veiter habe hiedurch das Verbrechen des versuchten meuchlerischen Gattenmordes, das Verbrechen der Brandlegung und das Verbrechen des Kindsmordes begangen. Vorgeladen sind als Zeugen: 1. Philipp Veiter, Ranserhosbesitzer in Gritzen, St. Veit, 2. . Dr. Hans Wallnöser, Gemeindearzt in St. Veit. Als Sachverständige sind erschienen die Herren Aerzte: Dr. Robert Kinsele und Dr. Josef von Braitenberg von Bozen. Die Gründe der Anklageschrift besagen: Die nun 30jährige Beschuldigte verlobte

sich im Juli 1903 mit dem Besitzer des Ranser- hofes iu Gritzen, Gemeinde St. Veit in De fereggen, Namens Philipp Veiter. Obzwar auch dieser erst im Alter von 27 Jahren stand, scheint die Verbindung eine Geschäfts heirat bezweckt zu haben, denn ein Liebesverhältnis bestand zwischen den Beiden nicht. Der Bruder des Bräutigams, Simon, war schon durch lange Jahre auf dem heimatlichen Hofe der Braut zu Kurztal in St. Veit bedienstet und benutzte das Herannahender Hochzeit dazu, sich mit der Tochter

seines Dienst gebers und der Braut seines Bruders intim ein zulassen. Anna Veiter, damals noch Anna Prast, sah den Simon gern . . . Am 8. Februar 1904 fand die Hochzeit Philipp Veiters statt. Kurz nach der Hochzeit erschien Simon Veiter ans dem Ranserhofe und wurde von Anna Veiter sehr freundlich behandelt. Philipp Veiter schöpfte Verdacht und warf ihr Beziehungen mit seinem Bruder vor. Bis zur Abreise des Simon Veiter von St. Veit, die am 30. August 1904 morgens erfolgte, ging Anna Veiter häufig

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Page 322 of 512
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 511 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1917
Intern ID: 587526
. 1639. Melchior Pranger. 1640. Georg Jsinger. 1641. Michael Reiter. - 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. - 1644. Hans Jalob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. 1650. Hans Jakob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. , 1653. Philipp Kuprian. 1654. Karl Ludescher. 1655. Erasmus Fritz. 1656. Melchior Pranger. 1657. Erasmus Fritz. 1658. Philipp Kuprian. 1659. Karl Ludescher. 1660. Hans Meitinger

. 1661. Philipp Kuprian. 1662. Erasmus Fritz. 1663. Andrst Pranger. 1664. Erasmus Fritz. 1665. Andrst Pranger. 1666. Philipp Kuprian. 1667. Erasmus Fritz. seil dem Jahre löoo. 1668 . Philipp Kuprian. 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin

. Stefan Dorn. 1727. Ulrich Sprenger. 1728. Stefan Dorn. 1729. Johann Delama. 1730. Anton Math. Niederkircher. 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael.Anton Wagner. 1739. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl. Singer. 1742. Stefan Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp Jakob Pichler. 1747. Karl Singer. 1743. Philipp Jakob Pichler. 1749

. Josef Ignaz Delevo.. 1750. Philipp Jakob Pichler. 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp Jakob Pichler. 1756. Simon Thad. Niederkircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1758. Simon Thad. Niederkircher- 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thad. Niederkircher. 1761. Philipp Jalob Pichler. 1762. Anton Gogl. 1763. Simon Thad. Niederkircher. 1764. Josef Anton Schwaighofer. 1765. Simon Thad. Niederkircher. 1766. Josef Anton

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
[1917]
Innsbrucker Adreßbuch; 1918
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Page 333 of 515
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1918
Intern ID: 483095
. 1629. Melchior Pranger. 1640. Georg Jsinger. 1641. Michael Reiter. 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. 1644. Hans Jakob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. 1650. Hans Jakob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. - 1653. Philipp Kuprian. 1654. Karl Ludescher. 1655. EraSmus Fritz. . 1656. Melchior Pranger. 1657. Erasmus Fritz. 1658. Philipp Kuprian. 1659. Karl Ludescher. 1660. Hans M ritinger

. 1661. Philipp Küprian. 1662. Erasmus Fritz. 1663. Andrw Pranger. 1664. Erasmus Fritz. 1665. Andrà Pranger. 1666. Philipp Kuprian. 1667. Erasmus Fritz. seit clem Jastre löoo. 1668. Philipp Kuprian. 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. • 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann

Sprenger. 1726*. Stefan Dorn. > 1727. .Ulrich Sprenger. '1728. Stefan Dorn. 1729. - Johann Delama. 1730. Anton Math. Niederkircher. 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael - Anton Wagner. 1739. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl Singer. 1742. Stefan Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp Jakob Pichler. 1747. Rad Singer. 1748. Philipp

Jakob Pichler. 1749. Josef Ignaz Delevo. 1750. Philipp Jakob Pichler. 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp Jakob Pichler. 1756. Simon Thad. Niederkircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1753. Simon Thad. Niederkircher. 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thad. Niederkircher. 1761. Philipp Jakob Pichler. 1762. Anton Eogl. 1763. Simon Thad. Niederkircher. 1764. Josef Anton Schwaighoser. 1765. Simon Thad. Niederkircher. 1766

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Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 06.08.1912
Physical description: 16
, Bozen; 14. Moser Georg mit Freischuß; 15. Achammer Adolf, Sillian; 16. Mitterer Michael, St. Justina; 17. Unterhuber Andrä, Toblach (985 Teiler). — Schlecker: 1. Pfeifhofer Joh., Sexten (131 Teiler); 2. Mair Friedrich; 3. Moser Georg; 4. Jnwinkl Karl, Lienz; 5. Aigner Hans; 6. Vergeiner Andrä, St. Johann im Walde; 7. Pacher Stefan; 8. Steiner Peter; 9. Vergeiner Andrä; 10. Vergeiner Philipp, St. Johann im Walde; 11. Mayrl Johann, Ab faltersbach; 12. Oberlechner Anton; 13. Schöpfer Franz, Lienz

; 14. Aigner Hans; 15. Mayrl Johann; 16. Oberlechner Anton; 17. Moser Georg; 18. Kreidl Alois, Brixen; 19. Achammer Adolf, Sillian; 20. Mairer Michael, Leisach; 21. Pfeifhofer Johann; 22. Theurl Josef (482 Teiler). — Ehrenbeste: 1. Pfeilhofer Johann (131 Teiler); 2. Aigner Hans; 3. Jnwinkl Karl; 4. Durregger Jakob, Abfalters bach; 5. Vergeiner Andrä; 6. Vergeiner Philipp; 7. Aigner Hans; 8. Oberlechner Anton; 9. Schöpfer Franz; 10. Winkler Karl: 11. Oberlechner Anton; 12. Moser Georg; 13. Kreidl Alois

; 14. Alton Felix; 15. Mitterer Michael; 16. Äußerer Rudolf, Eppan; 17. Kinniger Wilhelm, Sexten; 18. Pfeif- hoser Johann; 19. Pfarrer Wind, Weisenbach; 20. Stallbaumer Josef, Sillian; 21. Vergeiner Philipp (639 Teiler). — S ch lecker-S erien zu 3 S chüss e: 1. Kiniger Josef (29 Kreise); 2. Moser Georg (29 Kreise); 3. Pfarrer Wind (28 Kreise); 4. Sanier Johann, Abfaltersbach (28 Kreise); 5. Alton Felix (28 Kreise); 6. Vergeiner Andrä (28 Kreise); 7. Aigner Hans (28 Kreise); 8. Faller Ludwig, Bozen

); 9. Webhofer Hans, Sillian (18 Kreise); 10. Jnnerkofler Josef (18 Kreise); 11. Mitterer Michael (18 Kreise); 12. Mairer Michael (18 Kreise); 13. Faller Ludwig (18 Kreise); 14. Hell- weger Alois (18 Kreise); 15. Oberlechner Anton (18 Kreise); 16. Schöpfer Franz (17Kreise); 17.Ver- geiner Philipp (17 Kreise); 18. Stallbaumer Josef (17 Kreise); 19. Winkler Karl (16 Kreise). — Prämie fürdie meisten Schleckerschüsse: 1. Mayrl Johann; 2. Durregger Jakob; 3. Santer Johann. — Prämie für die m eisten Figuren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.06.1922
Physical description: 8
Pulvar - Paal« - Cllxlr Bet den besten Agenten erhältlich Sotletä Dr. A. Mllanl a [o. Verona, Pension Villa „Rosa“ oeOitnetnin I. Juni bis 30. Sept. IUBig> Pniis. Ingimlunis Funliiinltsu Herrn kollin« Abenteuer. Roman von Frank Heller. (Nachdruck verboten.) Verflucht, dachte Philipp, ist Herrn Woerz' Durst gelöscht, dann muß er in einer Stunde rui- noch nie , . .. _ niert fern. Uebriäen« scheint die Schuhmacherei ein lohnende» Gewerbe zu sein. 20 Wart da» Seidel, da» kann man schon «inen^sürstlichen

offenbar schon in Verkleidung getroifen. Während Philipp hastig dies« Erinnerungen zusam» ging. Im Hinblick daraus gab Herr Woerz Philipp einen guten Rat. der mehr wohlgenceint al» druckbar war, worauf er vom Trottoir au» elm Droschke an» rief. Al» der Kusscher da» wunderlich« Paar sah —. Philipp in Frack und Lackschuhen, Herrn Woerz in seinem wunderbaren Kostüm — hielt er offenbar den letzteren für einen Detektiv, der Philipp arretiert hatte, denn seine ersten Worte waren: „Ahal' Jetzt gebt

!' Knurrend und fluchend setzte der Kutscher die Werde in Trab, und es ging nach St. «Paul; zehn ' ~ ~ ' rüde passt Minuten, nachdem sie die LombardbrÜ ert batten, war Phllipp so gut wie verirrt. Herr Woerz schwadronierte weiter an seimr Seite. Plötzlich de- kam Philipp Lust, zu rauchen; er steckte die Hand in Tasche und zog sein Zigarettenetui hervor:,dabei die Tasche und „ , kam di« blauweiß« 'Karte' mit, die er von Direktor Dreitmann bekommen hatte, urw wurde «inen Augen blick vor dem Licht

einer Bogenlamp« beschienen. Er Kündet« di« Zigarette an und steckt« die Sachen wie der ein, aber kaum «hatte er einig« Züge gemacht, al» «Herr Woerz di« Droschke stoppt«, indem er au» Lei beskräften an die Decke trommtlte. Sr öffnete Philipp artig di« Türe, und dieser sprang herau». Draußen n, aber «» war dafür hatte e» aufgehört zu r ziemlich kalt geworden, nen auf den Boden und dr«!. . . sehen» ob Herr Woerz nicht auch au»stl«g. livp stampft« mit den ht« sich bann um. um zu Aber nicht seine freundlich

« Physiognomie begegnete ihm, sondem «in wild grtmasslermde» Gesicht von mz unoerkmnbar tatarischem Typus, und vor efem Gesicht in der Höh« von Philipp» Kopf ünt Ute, sehmge Hand, di« sich um «men Revolver lloß. Philipp machte unwillkürlich elnm Sprung zurück. Er war nicht» weniger al, physisch feige, aber ol» Schießscheibe für einen verrückten russischen Großfüvstm dazustehen, für den «in Mensrhenleven «vermutlich weniger al« «in« Rull bedeutet», macht« chm wenig Spaß. Sin donnernde« „Hände hoch

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 4 of 27
Date: 28.09.1901
Physical description: 27
,, Debant. 3. Michael Jesacher, Sillian. 4, Josef Wallensteiner sen^, Debant. 5, Theodor v. Hibler, Lienz. 6. Johann Jak ob er, Lienz. 7. Peter Jesacher, Sillian. 8. Dr. Anton Wurnig, Lienz. Schleckerbeste: 1. Alois Putz, St. Johann i. W, 2. Johann Jakober, Lienz. 3. Philipp Vergeiner, St. Johann i, W. 4. Dr. Anton Wurnig. 5, Michael Jesacher, Sillian. 6. Johann Aigner, Abfaltersbach. 7. Andreas Lukasser, Aßling. 8. Wilhelm Kiniger, Sexten. 9. Alois Grißemann, Lienz. 10. Alois Obois, Lienz. 11. Michael

mien für die meisten Nummern: 1. Johann Aigner, .Abfaltersbach. 2. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W. Tages-Prämien: Am 15. Sept. 1. Josef Wallen steiner sen, Debant. 2. Dr. Anton Wurnig, Lienz. Am 16. Sept. 1. Stefan Moser, Prags. 2. Alois Maier, Lienz. Am 23. Sept. 1. Wilhelm Kiniger, Sexten. 2. Theodor v. Hibler, Lienz. Am Haupt zieht der Kreis 23 Heller. Bestgewinner beim II. Filial-Schießen des Pusterthaler Schn- tzenbnndes in St. Johann i. W. am 14., 15, 16. und 22. September 1901 Hauptbeste

: I. Johann Wallensteiner jun., De bant 663 0 Theiler. 2. Andrä Vergeiner, St. Johann 920 0. 3. Michael Jesacher, Sillian 973-1. 4. Pfarrer Kröll, Ainet 13260. 5. Stefan Moser, Prags 1770 2. 6. Philipp Vergeiner, St. Johann 18631. 7. Wilhelm Kiniger, selten 1888 3. 8. Theodor v. Hibler, Lienz 1967 2 9. Franz Schneeberger, St. Veit 2118 2. 10. Rupert Oberlohr, Kals 2192 2. Schleckerbeste: 1. Dr. Anton Wurnig, Lienz 0 0 Theiler. 2. Georg Groß- lercher, st. Johann 375 2. 3. Philipp Vergeiner, St. Johann 387

0. 4. Theodor v. Hibler, Lienz 4720. 5. Michael Jesacher, Sillian 483 2. 6. Josef Rainer, St. Johann K47 l. 7. Andrä Lukasser, Aßling 705. 8. Ei- sendle, Jnnichen 825. 9. Pfarrer Kröll, Ainet 835 2. 10. Franz Schneeberger, St. Veit 850 0. 11. Philipp Vergeiner, St. Johann 718 2. 12. Michael Jesacher, Sillian 835 2. 13. Stefan Moser, Prags 851-2 14. Andrä Vergeiner, St. Johann 884 0. 15. Dr. Knoflach, Lienz 912 2. 16. Andrä Vergeiner, St. Johann 920. 17. Stefan Moser, Prags 9212. 18. Franz Schnee berger

). 4. Stefan Moser, Prags 13. 5. A. Lukaßer, Aßling 12. 6. Franz Schneeberger, St. Veit 12. 7. Dr. Wurnig, Lienz 12. 3, Sebastian Huter, Kals 11. Serienbeste zu 10 Schuß: 1. Dr. Zlnton Wurnig, Lienz 34 Kreise. 2. Stefan Moser, Prags 31. 3. Michael Jesacher, Sillian 30. 4. Johann Jakober, Lienz 30. 5. Wilhelm Kiniger, Sexten 29. Prämien: Die erste Nummer am 14. Früh Philipp Vergeiner, St. Johann, letzte Andrä Ver aeiner, St. Johann. Die meisten Schleckschuß Philipp Vergeiner, St. Johann. Die meisten

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Page 288 of 473
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 472 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1916
Intern ID: 587525
Jsinger. 1641. Michael Reiter. 1642. Georg Jsinger. 1643. Martin Pecht. 1644. Hans Jakob Schmid. 1645. Georg Jsinger. 1646. Hans Jakob Schmid. 1647. Melchior Pranger. : 1648. Hans Jakob Schmid. 1649. Philipp Kuprian. .1650. Hans Jatob Schmid. 1651. Melchior Pranger. 1652. Georg Jsinger. 1653. Philipp Kuprian. 1654. Karl Ludescher. 1655. Erasmus Fritz. 1656. Melchior Pranger. 1657. Erasmus Fritz. 1658. Philipp Kuprian. 1659. Karl Ludescher. 1660. Hans Meitinger. 1661. Philipp Kuprian. 1662. Erasmus

Fritz. 1663. Andrst Pranger. 1664. Erasmus ■ Fritz. 1665. Andrst Pranger. 1666. Philipp Kuprian. JL667. Erasmus Fritz. Teit dem Glabre «6oo. 1668., Philipp Kuprian. - 1669. Christof Ziegler. 1670. Erasmus. Fritz. 1671. Hans Meitinger. 1672. Erasmus Fritz. 1673. Michael Rangger. 1674. Philipp Kuprian. 1675. Hans Widenhueber. 1676. Michael Rangger. 1677. Johann Martin Linsing. 1678. Michael Rangger. 1679. Johann Martin Linsing. 1680. Johann Paul Wolf. 1681. Johann Martin Linsing. 1662. Johann Paul

. Ulrich Sprenger. 1728. Stefan Dorn. 1729. Johann Delama. 1730. Anton Math. Riederklrcher.- 1731. Johann Delama. 1732. Stefan Dorn. 1733. Karl Singer. 1734. Stefan Dorn. 1735. Jakob Kohl. 1736. Michael Anton Wagner. 1737. Karl Singer. 1738. Michael Anton Wagner. 1739. Karl Singer. 1740. Stefan Dorn. 1741. Karl Singer. 1742. Stefan' Dorn. 1743. Jakob Koll. 1744. Karl Singer. • 1745. Friedrich Rainer. 1746. Philipp Jakob Pichler. 1747. Karl Singer. 1748. Philipp Jakob Pichler. 1749. Josef Ignaz Delevo

. 1750. Philipp Jakob Pichler. . 1751. Karl Singer. 1752. Josef Ignaz Delevo. 1753. Philipp Jakob Pichler. 1754. Josef Ignaz Delevo. 1755. Philipp'Jakob Pichler. 1756. Simon Thad. Niederkircher. 1757. Philipp Jakob Pichler. 1758. Simon Thad. Niederkircher. 1759. Josef Ignaz Delevo. 1760. Simon Thad. Niederkircher. 1761. Philipp Jakob Pichler. 1762. Anton Gogl. . 1763. Simon Thad. Niederkircher. 1764. Josef Anton Schwaighofer. 1765. Simon Thad. Niederkircher. 1766. Joses Anton Schwaighofer. 1767

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1922
Physical description: 6
d. J., su varmlatan. Nähere Auskünfte: Stubnarhof, Untarmals ed. Advokaturskanslal Dr. Luchnar, Maran. 5586 Herrn Lollins Abenteuer Roman von Frank Heller. 6) - (Nachdruck verboten.) Philipp hörte von draußen Schrttte und flog psollschnM auf seinen Posten Im Wardezlmm« zurück. Sein Kopf ^brummte, und nur mit Aufgebot all seiner Kräfte konnte er zwei Minuten spät« zwei Damen mit sein« gewöhnlichen orientalischen Ruhe zu El Kabir geleiten. Denn die «ine von ihnen war Mrs John Walters, Wresje Steffens Walk

wird. Das zu besingen, was nun folgt, würde eins würdige« Feder verlangen, als sie meiniige. Gerade aus d« Gavage gekommen, ging Philipp nachdenlllch das Emücmkmmt entlang, über «in ungelöstes, wichtiges Detail feines Planes nachgrübeknd. Würde Batöson allein .sein? Oder würde stin Chauffeur mit sein? Und würde er in diesem Falle seinen eigenen Plan ändern müssen, oder würde besagt« Charrf. seur mit sich reden lassen? Und während er noch darüb« grübelte, erblickte «t plötzlich vor De Keyser» Hotöl «in große

» schwarze» Pcm- hardauto mit tigerartig spinnendem Motor und daneben, im Gespräch mit einen Bateson. in L«d« gekleideten Ehaufstur, keinen anderen als Mr. dem Feinde nach, aber der Kampf war Panhardauto wäre schon längst auß« esoi Es mar. als hätte Mr. Batöson göahnt, daß sein Feind Um' der Nähe war, denn in demselben Augenblick, in dem Philipp ihn erblickte, sprang « in das Auto, und-dieses flog das Embanbment entlang. Söine rückwärtige Laterne war angezündet, und in ihrem Lichte las Phikipp dis Nmmner

12 M 1000 Mit einem plötzlichen Entschluß stürzte Philipp im Laufschritt , aber der Kampf war zu ungleich, und das schwarze gewesen, wenn nicht im richtigen AugeMick ein Taxi aufgötaucht wäre. Er sprang hinein und gab dem Chausfeur Ordre nachzufcchren; ab« er konnte mcht lange ^ en bleiben. Gleich hinter Waterloo Bridge bog das 'Auto 12 dl 1000 «ins Quergasse, die nach dem Strand führte, wo der Abendv«kehr zu ungeheuren Proportionen angemachsen war. Im letzten Augenblick, ehe noch der cm d« Ecke

postierte PoÄzchmttnn den Arm hatte heben können, preßt« sich Mr. Bateson» Auto auf den Strand, und dann schloß sich dis Lücke im Derköhrsstvam wieder hermetisch. Wütend üb« dieses Pech warf Philipp fqinem Chauffeur «inen Schilling zu und tauchte unt« dem Kopfe eines riesenhaften Ardannerpferdes in dem Abendv«kchk des Strandes unt«, um feinen Feind zu verfolgen. Auf die Gefahr, jeden AugeMick AutomobÄvädern od« Pferdöhufen zum Opf« zu fallen, gelang es ihm, dem fsbndllchen Auto bis zur Ecke von Aldwych

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.07.1922
Physical description: 6
abends Sitzung im Dereinsheim CafL Planken stein. Dienstags abends Saaltraining (Stemmen, Boxen. Ringen ufw.). Treffpunkt v Uhr abends am Theaterplatz. WOHIN AM SONNTAG! Beachten Sie die beiden Spezlal- Rubrlken »VergnUgungs-Anzelger* sowie f Emptehlenswerte Sommer- orte* In unserer Sonntagsnummer. 1 t 1 > -ll Herrn öollins Abenteuer. Roman von Frank Heller. 61) (Nachdruck verboten.) „Der ganze Inhalt ausgeleertl Ohne daß Sie es gemerkt yabenl' sagte Philipp teilnehmend. „Nein

, ich hatte nicht das Geringste gemerkt. Alles war nicht weg, aber ein paar Juwelen die Ich darin hatte... und eine Uhr... Man muß er furchtbar B ‘ hickt geöffnet haben, so daß ich gar nichts gemerkt e.' „Hier in London/ sagte Phllipp zerstreut, „ist alles iiröglich.' „Aber, setzt sprechen Sie wie Mr. Philpott. Das ist doch faktisch passiert -. Ihnen? dachte Philipp, und unterbrach dann: „Warum haben Sie mir denn nichts gesagt, als wir uns trafen? Ich hätte Ihnen vielleicht helfen könne», wenigstens zur Scotland Dard

zu finden/ „Nein. Ich wollte Sie nicht benkühen/ sagte ste ein bißchen ungeschickt. Philipp betrachtete sie mit gespieltem Dorwurf, und sie fuhr eifriger fort, während sie an der Ziga rette rauchte: „Ich wollte zur Scotland Pard. weil ich einen rich tige» Detektiv haben möchte. Ich brauche doch einen richtige» Detektiv?' „Ja/ sagte Philipp mit verschlelerter Ironie, .da» Ist sicher/ Die Gedanken brausten nur so durch seinen Kopf: aus der Straße bestohlen, ohne daß sie «» gemerkt hat — sehr nujglich

noch festst eben, gönne ich Ihnen geme den Ver such, sie zu gewinnen. Ohne seine Gedanken zu verraten, hatte Philipp Ihr noch einig« Fragen über den mysteriösen Dieb» stahl gestellt. Dlötzslch kam ihm eine Idee, und er sagte: „Ja. Sie brauchen unbedingt «inen richtigen De tektiv, Fräulein Holten, wenn Sie Ihren Verbrecher fangen wollen. Wissen Sie wa»? Gehen Sie nicht zur Scotland Aard — die sind fo überlaufen, daß fl« Ihrem Fall kein« Mnf Minuten opfern können. Wenn sch an Ihrer Stelle wäre, ich ging

wird, Fräulein Holten. Auf der Straße bestohlen — ohne daß Sie etwas merken, ohne daß Ihnen da» Täschchen en>- rlssen wird. Nicht übel.' „Und er kann «inen Dieb arretieren, wenn er ihn findet?' ,M»er ja. seien Sie ganz ruhig, Fräulein Holten. Er ist ein ebenso richtiger Detektiv, wie nur irgend einer von der Scotland Uard. Ich kann Ihnen seine Ad resse auf eine Kart« aufichreiben.' „Danke, wenn Sie so freundlich sein wollen.. / Philipp riß ein Blatt aus seinen Block-Notes und schrieb mit zierlichen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 08.02.1945
Physical description: 4
Anziehungskraft aus. Außerdem fing sie Münzen, die aus den Fenstern ge worfen wurden, geschickt auf oder bückte sich behende nach ihnen — das wäre dem Onkeln Andreas, dem Wit wer. und Philipp, dem allen Jungge sellen. schon ein wenig sauer gewor den. Barbara sorgte für die Sauberkeit der Kleidung und für anständige Un- lerkunfl in den Gasthöfen: Waldhorn hin. Waldhorn her. Barbara mit ihrer Klarinette war unentbehrlich. Sie reisten von Ort zu Ort, jedes S'.i.liehen hatte seinen leslijcleglen Slraßenmusiklag

klimperten den Musikanten so lieblich wie den Leuten die Musik, und gelten Abend, wenn die Stille aus den Feldern und Wäldern zurüekkam über die Dächer, war man allerseits zufrieden . Wer hätte da je gedacht, daß Bar bara eines schlimmen Tages abtrünnig werden sollte! Da« geschah in jenem Städtchen am Fluß, in das Barbarä von jeher > besonders frohgemut, ja ausgelassen eingezogen war. Wenn die beinen Onkel. Andreas und Philipp, nicht so arglosen Herzens gewesen wären, hätte ihnen längst mancherlei

abends am Wirlstisch. „Am besten, ihr sucht euch nun ein Wald horn. Ich bleibe hier.' Sie fing an zu weinen. „Ich hätte es früher sagen sollen. Ich möchte euch nicht wehe tun...' Aber sie lachte schon wieder, sie war völlig unbeherrscht in ihrem Glückszustancl — Barbara wollte hei raten, morgen sollte das Aufgebot er gehen Dieser Schlag saß. Der kriege rische Andreas bekam weiche, trauri ge Augen, die Spitzen seines Schnurr bartes glichen das kaum aus; der dürre Philipp trank sich einen Rausch

—. und keiner war wie Barbara ein unaufdringlicher Kossenmagnet, ein zuverlässiger Geldsammler, von Barbaras bemutternden Tugenden ganz zu schweigen und von ihrem warmen Lachen... So musizierten sie lieber zu zweit. F.s blieb ein rechter Jammer. Onkel Andreas halle jeweils ein paar Takle unterschlagen dürfen. Barbara halte mit der Klarinette nusgeflickt. Wenn jetzt der gute Philipp alle Gewalt in den Brummbaß warf —: Volkslieder, Märsche, Tänze erhielten, ohne die ausgleichende Kla rinette. einen viel zu gewichtigen

Schwergang, kamen gewissermaßen auf Klefnnlenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dem Gemeindehaus fingen An dreas und Philipp diesmal ihren Rei- ? ;en vor dem Haus an der Brücke an. larbüras Kopf erschien am Efeu fenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht, fertig, dos klägliche Kon zert bedrückte ihr Herz. Auch spre chen konnte sie nicht. Sie wickelte ein Silberstück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seid unsre liehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 06.06.1905
Physical description: 8
, welcher mir die unwillkommene Botschaft brachte, Geld, das ich unglüälicherweise nicht besitze.' .Sie sollen genug erhalten,' sagte Agathe eifrig. »Teilen Sie mir mit, wo Philipp sich aufhält, und warum er nicht erscheint. Ist eS möglich, daß er nicht erfahren hat, daß ein großes Vermögen ihn erwartet?- ^ „Im Gegevteil,' antwortete Basil, „er weiß, daß er ewe Millwn geerbt hat;, dennoch verbirgt « sich sorgfältig, um zu verhüten, daß irgend jemand ihn als Erben und Neffen Robert SherwoodS erkenne. Ist das nicht sonderbar

? Wie erklären Sie sich fei« eigentümliches Benehmen?* .Entweder hat Philipp im Auslande ein Ver brechen begangen, welches ihn abhält, jetzt kühn sein Erbe zn verlangen, oder er ist irrsinnig geworden. Er lebt also und befindet sich wohl/ fragte sie er leichtert. Mo ist sew Versteck?' «Irgendwo in der Nähe von Shadwell, wo er unter dem Namen Herr Smithe als Armenarzt fungiert, — Rezept Medizw für einen Schilling unser Beileids- »nd AufnmnterungSfchreiven auf das freundlichste, woraus die edle Gesinnung

. Der heute in Pederoa abgchältene Jahresmarkt war stark befahren und besucht. Es wurden 42 Pferde, 310 Rinder, 380 Schafe, 80 Ziegen und 20 Schweine aufgetrieben. Der Handel ging mangels an Händler bei allen Biehsorten flau. Mastochsen zahlte man 78. bis 82 L, per Zentner. oder weniger liefert. Ein verrücktes Geschäft für einen Millionär, finden Sie nicht auch?' ..Philipp hier w London?' wiederholte Agathe langsam. „Ja, nachdem er in der halben Welt gesucht worden ist. Augenblicklich ist wenig Gefahr

vor handen, daß er mit FranceS zusammentreffe. Wir verdanken es ihrer kleinen Täuschung, MrS. Devereux, daß er glaubt, Frances sei verheiratet und lebe w der Provinz. Aus irgend einem Grunde scheut Philipp, sich öffentlich zu zeigen. Die Zeit, in welcher er sein Erbe beanspruchen kcmn, wird wahrscheinlich verstreichen, ohne daß er sein schützendes Asyl verläßt. „Was mich betrifft, so gönne ich Ihnen von Herzen Philipps Vermögen. - Teilen Sie mir nur mit, wo er zu finden ist; ich liebe Philipp feiner

selbst willen und habe genug Vermögen für uns beide.' „Sie würden ihn heiratm, nicht achtend des Geheimnisses, welches auf semer Vergangenheit ruht?' ftagte Basil verwundert. Wenigstens in ihrer Liebe zu Philipp war Agathe ausrichtig. „Ja, und ich würde mich als sein Weib glücklich schätzen, vorausgesetzt, daß « mir endlich gelingen würde, seine Liebe zu gewinnen sagte sie sanft. „Ich bw überzeugt, daß sich Philipp niemals eweS schweren Verbrechens schuldig gemacht er hat gute Grmrdsätze

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 20.09.1921
Physical description: 12
, der mit seiner äußerst temperament- und onci» geräuschvollen Art jedes seiner Gefechte packend gestaltete. . Eleganteste italienische Schule zeigte der Flttgerloutnant Bertrand 'aus Livorno. Das ErsrerNichste aber ist. daß die Wiener gegen diese starke Konkurrenz in Ehren bestanden'; insbesondere Ingenieur ^Philipp, Richard Brunner nnd Dr. Pammer placierten sich vorzüg lich. Die Ergebnisse waren: j Florett: E. Casmir (Deutschland) k, Z. Schenker (Ungarnl 2 Ing. H. Philipp (Wien) 3, Dr. R. Pammcr (Wien

) 4, R. Brunner (Wien) ö, Dr. R. Kaar (Wien) 6, 2. Bertrand (Italien) i7, K. Ettingcr (Wien) 8, K. Hcller-Mericks (Wien) 9. (Schlußrun!»: auf dvei Treffer.) ! Säbel: Zoltnn Sckrenker Mngarn) 1, Ing. H. Philipp (Wien) 2, R. Brunner (Wien) 8, E? Casmir.(Deutschland) 4, V. Sor4 (Wien) 5. 2. Veltzö (Wien) 6, G. Sarocchi (W'.en) 7, L. Bertrand (Italien) 8, N. Kern (-Jugoslawien) 9. (Schlußrunde auf fünf Treffer.) j Degen: E. Casmir 1, Ing. Philipp 2. Leutnant Bertrand 3, ! Sarocchi 4, Böhm (Deutschland

(Wien), Florett; L. ,Bertrand (Italien)—G. Scrroechi (Wien), Säbel; Z. Schenker i (Ungarn)—techn. Rat I. Mühlberger (Wien), Florett; Fechtm. K. Berger—Fechtm. I. Loserth (Wien). Flowit; Z. Schenker (Un- !aarn—-ng. H. Philipp (Wien), Säbel; E. Casmir (Deutsch- ' fand)—Major R. Trampler (Wien), Säbel; Dr. Kamille Mil- Fechtm. Major Richard Verderber (Wien), Säbel; Fr. Minna ! Neralie—Rüajor Verderber (Florett). Deutsche Leichtathletiksiege in Holland. Bei den internationalen leichtathletischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
Jackett des Promenadekostüm« schimmerte eine ausge schnittene weiße Bluse, au« der der zierliche Hai« sich In tadelloser Rundung erhob. Die blauen Augen waren fragend auf Philipp gerichtet, während ein unsicheres Lächeln den schönen Mund umspielte. Sie ist entzückend, entzückend, rief er in Philipp« Innern Alle entflohenen Jugendträum« sind Fleisch und Blut geworden. Und gerade.heute abend, wo ich die Er- mnewng daran feiere, kommtsie zu mir. Und Ich bin Philipp Collins Wahrhaftig, wenn ich nein sagte

, ich wäre nicht wert, e» je gewesen zu sein! Und soll ich meine Berbrechen aus «via in „Longholmen' sühnen, ' 'ick i ich bin für den Augenblick wieder Philipp Eollin. -Er erhob sich mit einem raschen Entschluß, ver- beugte sich und sagte lächelnd: ,/Ganz richtig. Mein Name ist Philipp Eollin. und ich wurde einstmals in Stockholm Recytsanwalt ge nannt. Aber ich muß etwas Unverzeihliche» gestehen. Ich erinnere ntlch nicht... wir haben nn» also schon einmal getroffen?' Sie reichte chm mlt einer Kopfneigung

gräßlich von mir, daß Ich Sie so aufsuche — aber Sie wissen ja. die Schwedinnen im Ausland! Und es ist unendlich lange her, daß ich nicht Schwedisch gesprochen habe. Außerdem waren wir ja faktisch bekannt, obwohl Sie es vergeffen haben.' „Ich werde es mir nie verzeihen,' sagte Philipp. „Morgen werde ich ein Stachelhemd tragen und ge schmolzenes Wachs auf meinen entblößten Arm trovfen lassen. Aber ich habe mich noch nicht von meinem Staunen über Sie erholt. Wie konnten Sie sich nach all diesen Jahren

meiner erinnem?' „Ich habe Sie immer in guter Erinnerung gehabt,' sagte sie ruhig, und Philipp zuckte zusammen. Ohne ihm Zelt zu einer Antwort zu lassen, fuhr sie fort: „Sie sehen so bestürzt ausl Sie sind natürlich ent- seßt Über mein« Zudringlichkeit?' Philipp beeilte sich, sich in Protesten zu erschöpfen. Plötzlich >kam ihm zmn Bewußtsein, daß dieses Ge- fpräch. stehend, vor einem Tisch, eigentümlich aus- fehen müsie, und er sagte rasch: „Sind Sie allein, Fräulein Holten?' Sie lachte. „Ganz so schlimm

ist e« nicht. Ich sitze mlt ein paar englischen Freunden au» der Pension da. Sie sind starr vor Schrecken über meine Kühnheit...' Sie zögert« «inen Augenblick, dann fügte sie hastig hinzu: ,)E» wäre so nett, allein mit Ihnen zu plaudern, aber da» geht ja nicht. Wollen — «ollen Sie nicht bei nn» Pia» nehmen. Philipps mißtrauisches Herz schlug einen Trommel- wirbel von Protesten. Stürze dich nicht in unnötige Abenteuerl Fürchte die Frauen, auch wenn sie dir Geschenke bringen! Fürchte sie, Philipp Eollin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1903
Physical description: 8
Seite k „Der Tiroler' 'D°m,as,»g. 2Z, lenken, dürfte folgende Zweikampfgeschichte, deren unschuldige Ursache — ein Hase war, den Lesern in Erinnerung gebracht werden: Graf Philipp zu Hohenlohe, Domherr in Bamberg und Würzburg, hat durch sein tragisches Lebensende eine gewisse traurige Berühmtheit in der Geschichte des Hauses Hohenlohe erlangt. Jahrelang hatte er mit einem Chorbruder, dem Grafen Poppo von Henneberg, den manche Schriftsteller als einen Mann von rachsüchtigem Wesen und bösartigem

Charakter schildern, in Frieden und Freundschaft gelebt. Beide waren leidenschaft liche Jagdliebhaber, Als sie nun einst bei Gerbrunn, eine Stunde von Würzburg, jagten, stieß Philipp auf einen Hasen und wollte ihn getroffen haben, die Hunde des Grafen von Henneberg aber brachten ihn ihrem Herrn. Nach .Waidmannsbrauch forderte Philipp den Hafen^- Poppo. verweigerte ihn; hieraus entstand zwischen beiden Herren furchtbarer Groll, welcher durch einen Knecht, den Philipp verabschiedet, Poppo aber sofort

in Dienst genommen hatte, genährt wurde. So gingen einige.Monate hin. Da erfuhr der Henneberger am 49. Februar 1541, daß Graf Philipp (in^ Würzburg) eben bei einer Schmiede stehe, wo sein Pferd beschlagen,, werde. Darauf legte er einen verborgeneu Panzer an, versah sich mit einem langen Schwert, traf mit Philipp fluf dem Hofe „zum Stern' zusammen; und . forderte,ihn zu alsbaldigem Zweikampf. '-Philipp..war pnbewehrt, versah sich in der Eile mit eiyer schlechten Waffe > und traf den Gegner

auf dem Barfüßerkirchhof. Poppo, besser bewaffnet und dadurch überlegen, , brachte dem Grafen Philipp eine schwere Wunde.. am. ltyken Arm bei, worauf der ÄZerniund^te taumelte-und ihm der Hut ins Gesichts sank. Indem er nun diesen^ hinaufrückte, versetzte 4hm Poppo . einen Hieb auf den Kopf, der durch den Hut > drang und - den Schädel ^ verletzte. Philipp sank zusammen. .Ein in her Nachbarschaft wohnender ^Domherr ließ ihn duxch seinen Knecht nach Hause tragen. Per Verletzte .hielt; die Sache nicht für gefährlich

, Man erkannte aber? sogleich, daß die Wunde tödlich sei, gab ihm die Sterbesakramente, und er verschied .qm 2. Mäxz. Von Seiten Her Gegen partei wurde die Sache ganz anders dargesteflt: baß nämlich Philipp geflissentlich Händel gesucht .jund Poppo so beschimMHätte, daß dieser sich zur,Heraus forderung genötigt sah. Die Brüder des Gefallenen forderten Genugtuung und der Vater PoppoS, Graf Wilhelm von Henneberg, sföwie die Brüder desselben, waren sie zu leisten erbötig. An Schiedsgericht trug auf Geldbuße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 03.06.1905
Physical description: 8
sonst stets ihre Gefühle zu bemeistern wußte. .Miß Gardner, wie ich schon sagte,' suhr Bafil fort, .leitet dieses Bureau nach ausgezeichneten Prin zipien. ES ist eine ganz neue Idee, mtd, wie ich höre, auch eine einträgliche.' .Also ist die Dame, welche sich „Miß Hamilton' nennt, daS Mädchen, welches Philipp liebte und heiraten wollte?' fragte sie langsam. „FranceS würde Philipp) geheiratet haben, wenn sie nicht durch einen Betrug getrennt worden.. Eine Dame, welche Philipp liebte, deren Neigung er jedoch

nicht erwiderte, beging den Verrat.' Agathe lächelte spöttisch; in diesem Augenblicke haßte sie die ganze Welt. .Philipps Heimkehr würde Sie einer großen Erbschaft und Ihrer Geliebten berauben,' sagte sie spottend. „Könnten Sie diesen doppelten Verlust ertragen?* ^ .Er würde mich wahnfinnig machen/ rief Bafil aus, während ein wildes Feuer in seinen Augen erglühte. .Doch ist eS immerhin möglich, daß mich dieses harte Verhängnis treffen kann'' .Sie sagten eben, daß Sie Philipp für tot halten.' erwiderte

zu verhindern, was denn?' ^ ) „Sie, McS. Devereux?' .Ja, ich will aufrichtig sein. Bevor ich Hilton Devereux heiratete, war ich verliebt in meinen Vetter Philipp und ich glaube, er würde mich gewählt haben, wenn er FranceS nicht kennen gelernt. Ich war eS, welche die falsche Anzeige verbreitete, welche sie trennte.' : „Wirklich! Wenn das der Fall ist, bin ich eher Ihr Schuldner als Ihr Gläubiger,' antwortete Bafil trocken. - ' „Bald nach der Trennung von seiner Braut reiste Philipp zu meinem größten Kummer

? Ich ^ habe mich vollständig in die Hände dieser Frau geliefert.' .Gütiger Himmel! ES ist in der Tat eine ver zwickte Angelegenheit/ rief Bafil, .wenn Philipp zurückkehrt, kann FranceS ihm alles erklären und Sie als die Schuldige entlarven, dann find die beiden Getrennten trotz aller Hindernisse vereinigt.' Agathe erhob sich und ging unruhig hin und her. .Dieser Gedanke ist unerträglich! Ich würde für Philipp stets ein Gegenstand des Hasses und Abscheues sein. Vielleicht verdiene ich beides; doch wird das Schuldbewußtsein

mir die Strafe nicht erträglicher gestalten. Wäre ich nur meinem ersten Impulse gefolgt. Miß Hamiltons sonderbares Be nehmen fiel mir gleich auf. Ich begreife jetzt alles.' „Sie haben Sie überrascht mitJhremBekenntniS.? .Ich möchte lieber,' sagte fie leidenschaftlich, .daß Philipp nieMrückkehre, als daß er heimkomme, zu reich, um die glänzende Mitgift zu schätzen, welche ich als fein Weib ihm einbringen würde. Sie und ich haben ein gemeinsames Ziel, nämlich die beiden auseinander zu halten

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