432 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/07_01_1891/BTV_1891_01_07_7_object_2938080.png
Page 7 of 10
Date: 07.01.1891
Physical description: 10
W^tri-Beilage H« „Bote für Tirol und B König Philipp II. Reise durch Tirol 1S4S. Nach einem zeitgenössischen Berichte von P. v. Radi es. Kaiser Karl V. halte nach der siegreichen Schlacht bei Miihlb-rg sich nach Brüssel zurückgezogen und wünschte nun seinen in Castilien weilenden Sohn Philipp — den nachherigen König Philipp II. von Spanien — von dem e>- durch mehrere Jahre getrennt gewesen, wieder einmal zu sehen, und zugleich ihn dem niederländischen Volke als künftigen Herrscher vorzu stellen

. Er ließ ihm daher durch die nach Brüssel abgeschickte Gratulationsdeputation die Weisung zu kommen, sobald als möglich ans Spanien nach Flan dern aufzubrechen. Nachdem Philipp dem Befehle des Vater? ent sprechend die Regentschaft von Castilien seinen, Schwager und Vetter Maximilian übergeben, machte er sich auf die Neise und zog, nachdem er' noch in Barcelona einein grandiosen, in den angenehmen Citronengärten deS Cardinals von Trient ihm bereiteten Abschieds» f»ste beigewohnt vom Hafen von Rosas

, die der damals 21jährige, aus der ihm angebornen Zurück haltung noch gerne, und namentlich in Damcngesell- schaft „mit veredelter Höflichkeit der Manieren' her austretende, inSbefouderS den feine leichte und behende Gestalt aufs vortheilhafteste weisenden Tanz liebende Pri»; durch das Land Tirol genommen, dessen Haupt stadt ven später so ernst gewordenen Fürsten bei seiner Anwesenheit in ihren Mauern also jugendfroh in die Erscheinung treten gesehen. Ueber diese Reise Philipp II. durch Tirol, gibt

uns nämlich ein zeitgenössischer Bericht in einem hente äußerst seltenen Drucke näheren Ausschluss, welchen Bericht wir na« so mehr zu reproducieren uns veran lasst sehen, als selbst das monumentale biographische Werk über Philipp II. von William PreScolt, das wohl sonst eine Schilderung der ganzen Tour Philipps a»S Spanien nach Flandern enthält, gerade über seinen Durchzug durch Tirol nur mit einer Zeile hinweg» g-cht. ^ HinS HeuSl von Salzburg, als ein Diener der fürstl. Durchlaucht aus Hispanien

, Philipp des Prinzen, beschrieb nämlich als Augenzeuge den größten Theil dieser Reise, welche B-schreibuug er dann sofort nach Beendigung der Tour seines Herrn retour bis Augs burg 1551 zu Augsburg bei HanS Znnmermann er scheinen ließ unter rem Titel: „Ain schen new Buch, lustig zu lesen, den ganzen Zug und Raiß.... Philipps Printzen anß Hispanien.... was Turnier, Kampf, mancherlei Ritterspiel sammt andere wunder- barlichen Banketten, Lust und Frewden Spilen auch all demjenigen

2
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/12_07_1922/MEZ_1922_07_12_7_object_658012.png
Page 7 of 8
Date: 12.07.1922
Physical description: 8
sie, daß er etwas anderes für sie war, als ein Jugendbekannter, den sie stch freute, wieder zu treffen. Ein Jugendbekannter ... Ich habe Sie Immer in guter Erinnerung gehabt... Philipp erzit terte umvillkilrlich. Aber natürlich war das Schau spielkunst. Und gerade heute abends kam st«, wo er in Gesellschaft seiner Erinnerungen di« irreparable Ver gangenheit fekrte, wo die Festtafel kür die Schatten seiner Jugend gedeckt stand! Plötzlich kam ihm eine Idee, in -vlno oerttas. heißt es doch — und in jedem Fall war der Abend mit ihr. etwas anderes wert

Ich ihn sonst an seinem Tische ausgesucht?' sagte sie auf Scknvedisch mit «inein kleinen Empor ziehen der Augenbrauen. Er hätte die Antwort für seine eigene Person etwa» deutlicher wünschen kön nen, aber verbeugte stch leicht und fuhr fort: „... so bitte ich Sie, «in Wort bei den Damen und Mr. Philpott für mich einzulegen. Ich bin übrigens Ihres Erfolges so sicher, daß ich mich gleich für eine Minute entschuldig«, um mit dem Oberkellner zu sprechen.' -Philipp verschwand und kehrte nach einer Minute zu der Gesellschaft

zurück, die ohne sichtbares Zögern die Einladung eines so slotten Herrn wie Philipp an genommen hatte. Offenbar, dacht« Philipp, ist das Esten in ihrem Boardlng-Houf« in dem Genre der jenigen, die ich kenn«. Gleich daraus wurde gemeldet, daß serviert war, und Philipp geleitete sein« Gäste zu dem Tisch, den er reserviert hatte. Er betrachtete seine rasch erworbenen Tischgenoffen mit einem innersichen Lächeln. Miß ,White — die Magere — hatte begonnen, ihn mit hektischer Energie zu -«flirten: Miß

auf ihren Bruder geheftet hätte. Das Souper nahm feinen Anfang. Frascatt hatte stch übertroffen: Har« d'oeuores, Austern, Forelle und Schnepfen, alle« war vortreffiich, und auf »inen Wink von Philipp wurde unablässig Champagner einge schenkt. Das Gespräch wurde lebhaft, beinahe lärmend. Miß Whites Augenflirt begann gigantische Propor tionen anzunshmen, Miß Armstrong kicherte und plauderte rastlos, Mr. Philpott begnügte sich damit, hier und da eine schwerwiegende Sentenz einzu werfen. Philipps Blick suchte

unaufhörlich Fräulein Holten. In ber Sturmflut von Miß Whites Flirt waren ihre klaren, klugen Augen eine Rettungs- planke, und ihre langsamen, ein wenig nachdenklichen Repliken eine Oase In Miß Armstrongs Geschwätz. Nach einiger Zelt -tont die Unterhaltung. Philipp wußte am besten wie, auf das Thema: Verbrecher und ihre Festnahme. Umnerklich der Konversation die Richtung gebend, die er wünschte, beobachtete Philipp verstohlen seine junge Landsmännin. „Ich wünsche sehnlich, daß alle Verbrecher entdeckt

3
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/10_10_1926/NEUEZ_1926_10_10_4_object_8156724.png
Page 4 of 6
Date: 10.10.1926
Physical description: 6
Vertreterstab, nach bewährtem Muster, an die Privat- künde. Organisationsfähige Interessenten, die ein erforderliches kleines Lager halten können, wollen Sonntag oder Montag, von 10 bis 12 Uhr, im Hotel „Grauer Bär“ vor sprechen. 3845 „So so — von größter Wichtigkeit?" wiederholte Wer ner, gespannt die Augenbrauen in die Höhe ziehend. „Kann ich Ihnen in der Sache von Nutzen sein?" „Ich denke wohl. Sie kennen einen gewissen Philipp Erhardt?" „Allerdings und sogar sehr genau." „Nun, er ist gestern abends

Werner. „Bedenken Sie wohl, lieber Freund," bemerkte der Inspektor ernst, „es ist eine schwere Anklage, die Sie da erheben." „Die aber ohne Zwetfel bewiesen werden kann," be- harrte der junge Rechtsanwalt. „Entweder er hat es selbst getan oder hat jemand gedungen, um Philipp Erhardt zu ermorden." „Und weshalb verdächtigen Sie gerade diesen Mann?" „Aus verschiedenen Gründen." Und nun erzählte er dem aufhorchenden Beamten, was sich zwischen seinem Freunde und Braun zugetragen

in dem schmalen Bette W Philipp, der durch den erlittenen Blutverlust war wie ein Kind, schlief, als Werner an sein Lager tck und dieser hatte Muße, den Verwundeten zu betrachte»' Wie verändert er aussah! Biernndzwanzig Stunden vck her noch in blühendster Gesundheit und jetzt — kaB wiederzuerkennen. Der Kopf war mit weißen Tücher» umbunöen, das Gesicht langgezogen und totenblaß «J dunkle Schatten lagen um die geschlossenen Augen. SW diesem Anblick aufs schmerzlichste berührt, ließ ÄsB sich an der Seite

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/14_01_1931/TIRVO_1931_01_14_8_object_7650941.png
Page 8 of 10
Date: 14.01.1931
Physical description: 10
ist und neben diesem auch die ununterbrochene Heimwehrhetze zu Putsch und Bürgerkrieg, die beinahe eine Milliarde Schilling österreichisches Kapital ins Ausland ge trieben hat. Mit diesem Gelde hätte unsere Wirtschaft ganz sollen, den Arzt verständigen? Welche Gewißheit hatte ich? Mein Herz schlug zum Zerspringen. Ganz ohne sich zu beeilen, schritt Philipp an die ge schnitzte alte Truhe, die er aus dem Schlosse Pierrefitte mrtgebracht hatte, und die mir gleich bei meinem ersten Besuch am Nachmittag

verbunden. Wie oft hatten tvir zu sammen unsere Ferien in Savoyen verbracht! Philipp und er waren unzertrennlich geblieben, und ich wußte, daß sie im Jahre 1914 im selben Regiment eingerückt waren. Ich hatte gehört, daß er gefallen war . . . Es war mir unmöglich, meine Blicke von diesem Kops abzuwenden, den mein Freund mit abgemagerten Fingern an einem Schopf aschblonder Haare emporhielt. Ein Zweifel war nicht möglich. Trotz der vertrockneten, halb mumifizierten Haut, die an manchen Stellen in Fetzen

. „Er ist in meinem Gepäck mit mir gereist. Ich hatte Glück . . .. die Zollbeamten sind mir nicht daraufgekom men. Seither habe ich mich von dieser Reliquie nie mehr getrennt . . . Kein Abend vergeht, an dem ich ihn nicht um Rat frage . . ." Andächtig näherte er seine Lippen der Stirn, deren verwesende -Haut schlaff und faltig um die Schädeldecke hing. „Philipp!" „Was?" sagte er und rückte mir näher. „Dich ekelt vor ihm?" Die Pupillen seiner weit aufgeristenen Augen umgab ein milchiger Hof: „Und morgen wird dich ebenso

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/10_09_1929/TIRVO_1929_09_10_6_object_7645725.png
Page 6 of 8
Date: 10.09.1929
Physical description: 8
oder Ablehnung vor. Hierauf begann die Einvernahme Philipp Halsmanns. — Vorsitzender: „Bekennen Sie sich schuldig, Herr Halsmann?" — Angeklagter: „Ich bin vollkommen unschuldig!" (Bewegung.) — Vor sitzender: „Sind Sie auch nicht teilweise schuldig? . . ." — Angeklagter: „Auch nicht teilweise." — Halsmann erzählt nun über Verlangen Lebenslauf und Hergang des Falles. Seine Mutter war Lehrerin, von ihr erhielt er den ersten Unte-richt. Mit zehn Jahren lernte er erst deutsch, da zu Haust stets

hier zurückbehalten hat!" Der Vorsitzende verkost nun frühere Aussagen ustv. und. der Angeklagte klärt einige Widersprüche auf. Der des Vatermordes Beschuldigte stand nämlich unter starkem Druck des Untersuchungsversahrens und der Unter suchungsrichter setzte den in Einzelhaft Gchaltenen scharf zu. Bemerkt muß werden, daß der Tote auch eine furcht bare Stirnwunde ausioies. Philipp Halsmann kann sich aber nicht erinnern, daß er diese Wunde gesehen hat. als er von dem Abgestürzten weigeilte, um Hilfe zu holen

protokollierte nrcht alles, was dieser wich tige Zeuge angab, weil er es für Uebertrerbungen hielt! Da sich ein Herr Kurt Wolf anbot, Wichtiges über den „Domi- nikuSwirt" anzugeben, wird die Einvernahme beantragt. Zu einer Beratung der eingebrachten Beweisanträge kam es aber infolge der vorgerückten Abendstunde nicht mehr. Der erste Verhandlungstag wurde abgeschlossen! Er hatte ganz der Einvernahme Philipp Halsmanns gedient. Heute Dienstag haben jene Zeugen auszusagen, die den Tatort am 10. September

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/23_05_1905/SVB_1905_05_23_4_object_1950087.png
Page 4 of 8
Date: 23.05.1905
Physical description: 8
Zähnen. Heute sehlte ihr jede Arbeitslust. Es wurde ihr schwer, ihre Aufmerksamkeit den engbeschriebenen Bogen zu widmen, welche sie durchlesen sollte. Mit einer heftigen Handbewegung schob sie dieselben bei Seite und blickte traurig auf die wilden Blumen, welche in einer Vase vor ihr auf dem Tische standen. „ES muß der Geruch des Thymians sein, sagte sie leise, welcher mir alles so lebhaft WS Gedächtnis zurückruft. Ich glaubte nicht, daß ich noch so schwach wäre. O Philipp, Philipp, hättest

an Herrn Sekretär Sch ön- hüber in Sillian . Parteigenossen! Werbet überall Mitglieder für den christlichsozialen Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. tifches Leben hatte auch feine Romantik gehabt, von welcher wenige, außer ihr selbst, etwas wußten. Vor fünf Jahren, als fie noch mit ihrem Vater in Lincoln lebte, hatte sie die Bekanntschaft eweS jungen ÄrzteS, Namens Philipp Sherwood, gemacht, welcher längere Zeit bei Freunden zu Besuch

war. Diese Bekanntschaft wurde bald zur Liebe auf beiden Seiten. Der hübsche, geniale Philipp war wohl dazu geschaffen, ein Mädchenherz zu gewinnen, während er seinerseits sich sehr hingezogen fühlte zu der munteren, geschickten Frances. Sie trafen sich wieder ewige Monate später in einem Bade- Orte, wohw Frances sich nach einer Krankheit be geben, um neue Kraft und Gesundheit zu suchen. Philipp folgte ihr, um fein Schicksal aus ihrem Munde zu hören. Sie verlobten sich mit jeder Aussicht auf ein glückliches Eheleben

. Philipp be schloß, sich als Arzt in London niederzulassen. Frances Vater segnete ihren Herzensbund, und allem Anscheine nach sollten Philipp und seine Braut ohne Sturm und Unwetter in den Ehehafen ein laufen. Sie warm drei Monate verlobt, als Philipp, ganz verstört aussehend, in Lincoln ankam und FranceS mitteilte, ' daß ein wichtiges Geschäft ihn nach Spanien rufe. Er sei gezwungen, längere Zeit dort zu bleiben und deshalb müsse die Heirat ver schoben werden. Als FranceS ihn fragte, welche Geschäfte

8
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/30_07_1933/ALABO_1933_07_30_15_object_8274057.png
Page 15 of 16
Date: 30.07.1933
Physical description: 16
Gute Bücher. Anna von Guigne. Der Engel Savoyens. Nr. 46 „Kleine Lebensbilder". Von Anton 2 o r i s. 64 Seiten. 20 Pf. Kani- sillswerk Freiburg (Schweiz), Konstanz, München 23, Vik- toriastratze 21. — Das Büchlein zeigt, wie die kleine Anna (27. Äpril 1911 bis 14. Jänner 1922) in ihrem kurzen Lebens lauf in die Schule Gottes genommen wurde, Entsagung übte, ein Engel der Liebe war, nach ihrem Tode den armen Sün dern zu Hilfe eilt. Der hl. Philipp Benizi. Nr. 47 „Kleine Lebensbilder

". Von P. A. M. Wimmer O. S. M. 64 Seiten, 20 Pf. Kanifiuswerk zreiburg (Schweiz), Konstanz, München 23, Viktoriastraße 21. - Philipp Benizr (1233 bis 1285) ist der fünfte Ordensgene- itd der Servilen. Eine Heldengestalt des Servitenordens und /lammender Künder der Frohbotschaft in Italien, Frankreich Nd Deutschland. Sonnenland-Ferienbücher 1933: „Geheimnisse". Erzählung mn Elisabeth Lill (110 Seiten); „Veronika", Erzählung von Carl Tinhofer (100 Seiten); „Aus blühenden Gärten", Ge dichte. Zusammengestellt von Maria

K n e s, Inhaberin einer Malerei- und Facbwarenhanolung in I n n s b r u ck. Tagsatzung am 2. Sep tember, Anmeldungstermin 19. August beim Landesgericht Innsbruck. Franz A u ck e n t h a l e r, Gemischtwarenhandlung in M a t r e i a. Br. Tagsatzung am 28. August, Anmeldungster min 17. August beim Bezirksgericht Steinach. Konkurs über das Vermögen der Verlassenschaft nach dem verstorbenen Philipp F i e g I, Bauersohn in Sölden. Erste Gläubigerversammlung am 4. August, Anmeldungstermin 19. August

9
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/23_03_1921/SVB_1921_03_23_5_object_2530000.png
Page 5 of 8
Date: 23.03.1921
Physical description: 8
23. März 1921 Im Selbstverlage des Vereines erschien in Inns brück alljährlich, bis zum Ausbruch des Krieges, cm .Bericht der Landesabteiluug Tirol vom Werk des hl. Philipp Neri'. Biese Landesabteiluug bestand aus einem Ausschusse und einem Beirate. Jener zählte sieben Personen: Di rektor, Vkedirektor, Präsidentin, Vizeprä sideutin, Assistentin, Sekretärin und Kassier!»; auch der Bei rat hatte sieben Personen, die vom Ausschusse ge wählt wurden. In den einzelnen Patronage-Städten d'stand

1909, Z. 28.743, genehmigt Wörden siid. .Die sürstdischöfl. Ordinariate Tcient und Brixen gaben hiezu ihr Gutachten. In der Bro- jchüre heißt es: „Für die gesürstete Grafschaft Tirol hat sich in Uebereinstimmuug mit den Ge neralstatuten eine Landekabteilüng gebildet, welche den Titel führt: Landesstatuten des Ver eines — ,Werk des hl. Philipp Neri' — für die gMstete Grafschaft Tirol mit dem Sitze in Inns bruck.' — Sie hatte eigene Kassa und Verwaltung. Was nun im Jahre 1906 für Tirol not wendig

des hl. Philipp Neri' in ganz Deutschsüdtirol ge hören, nicht nur die schon bestehenden tMeran und ^rixeu), sondern auch die neu zu gründenden; dies Ware seh? wünschenswert, sehr zeitgemäß und von sittlicher Wichtigkeit: Das Etschtal bis Saturn, Ueberetsck, Vinschgau, Pustertal und Eisak- tal sollen mithalten und sich enge an Bozen schließen. DerVerein fußt aus ganz katholischer Grund lage uns strebt die edelsten Interessen an. Seine Zwecke sind teilweise, auch jene des Jugendsürsorge- -Lereines

, mit dem Unterschiede, daß jener nur ^ Positive Richtung einschlägt und opti mistische Ziele verfolgt, während dieser auch den negativen Teil behandelt und folglich auch pessimistisch vorgehen muß. . .Das „Werk des hl. Philipp Neri' bezweckt vorzuglich, junge Mädchen vor den Gefahren des Müßigganges an freien Schul-oder Arbeitstagen zu «putzen. Die Provinz-Abteilung für Deutschsüd- UM vom „Werk des hl. Philipp Neri', wit dem Sitze in Bozen, soll dieselben Bestrebungen verfolgen, wie die Landes- Abteilung

sie für das O.1NZS 5 < . ^ Amtsblatt. Seite 5 ganze Land bis zum Zusammenbruche (Nov. 1918) ?«? können jedoch die L a n d e s - Statuten yrem Wesen nach aufrecht bleiben, bis sich die Müdigkeit ergibt, eigene Provinz-Statuten des Vereines „Werk des hl. Philipp Neri' mr unteren deutschen Boden zu schaffen. Wir haben 5p«. Mundende Versammlung des Jngendsürsorge- ^ ^ ^ Februar 1921 in Bozen begrüßt 50 werden mutig und vertrauensvoll auch unsere s^ik 6'5?khmen und auch nicht vor einer Organi- Mon zurückschrecken

10