68,457 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1834
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164042/164042_826_object_5660962.png
Page 826 of 912
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 864 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/9
Intern ID: 164042
mr von Wolsurt geschieden , und zur eigenen Pfarre erhoben. Eben so wurde auch Bildstein der berühmte Wall fahrtsort im Jahre 1792 von der Pfarre Wolfurt ge trennt und Zur Pfarre umgeschaffen. In der Pfarre Rieftnsberg stiftete im Jahre 1797 die Gemeinde eine Kaplaney -Pfründe, worüber die selbe auch das Patronatsrecht besitzt. Im Dekanate Dornbirn erhielt die Filiale dieser Pfarre zu Haselstaudm im Jahre 1785 eine neue Kirche und einen eigenen Kaplan. Eben so erhielt die Gemeinde Hattlerdorf

in der nämlichen Pfarre Dornbirn im Jahre 1792 einen eigenen Kaplan und der zu Oberndorf schon länger bestehende Kaplan Wurde im Jahre i78Z mit der Seelsorge belastet. Bey der Gemeinde Gaißau, der Pfarre Höchst, wurde im Jahre 1789 ein eigener Priester an gestellt welcher im Jahre I 3 ii als Pfarrer erklärt wurde. * Im Dekanate Bregenzerwald wurde bey der ural ten Pfarre Au durch die Gemeinde daselbst im Jahre 1796 eine Kaplaney gestisteL. In der Pfarre Hittisau wurde vorzüglich durch die Freygebigkeit

des Pfarrers Martin Femstein im Jahre 17Y5 eine Kaplaney gestiftet. Langenegg, eine Filiale der Pfarre Lingenau, er hielt zwar im Jahre 1767 einen eigenen Priester, der sber erst im Jahre I8ti als Pfarrer erklärt wurde. Die Frühmeß - Pfründe zu Andelsbuch sing Peter Mohr, Psarrex zu Ettenkirch in Schwaben, im Jahre

1
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164038/164038_519_object_5659048.png
Page 519 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
51D ; Hit. ÄGeben vff Mentag nechst vor Sank Marien Mag- dalenen tag Nach Crists gepurt fünfzechenhundert vnnd fünffJare.« (Lx ^uiogr<) Die kleine Pfarre Fraxern im Dekanate Feldkirch --^vurde wegen ihrer Lage auf einem Berge im I. 1502 von der Pfarre Rankweil abgesondert. In der PfarreNöt- tis stiftete im J.i497Rudolph Dugsteiner das noch beste- hendeFruhmeß-Benefizium. (Lx relat, adÖrdin.Brix.) ' Die Pfarre Wolfurth im Dekanate Bregenz wurde sm 15. Qctober l5ir von der Pfarre Bregenz getreu

- ttek, da der Zugang dahin durch öftere Ueberschwem- mungen der Ache erschwert wurde. Das Kloster Me- rerau hatte darüber das Patronats-Recht. ’ Das Bene- fizium zum heil. Leonhard in der Pfarre Sulzberg wurde durch mehrere Privaten im I. I4st7 gestiftet. Das Klo ster Mererau war Patronus. DieGemeindeBuch schon seit 1034 mit einer Kapelle des heil. Petrus versehen- erhielt im I. 1508 einen eigenen Kaplan , und wurde mit Wolfurth im I. 1512 von der Pfarre Bregenz ab gesondert. Erst im I. 1760 wurde

Buch auch von Wot- furth getrennet, und zur eigenen Pfarre erhoben. (Ex each relat.) Die Fruhmeß -Pfründe in der Pfarre zu St: Jü- hann in Höchst im Dekanate Dornbirn wutde durch die Burger undEinwohnerzuHöchst gestiftet imJ. 1520. Das Patronats-Recht wurde demKlosterSt.Galleri überlassen« Der Schwager des heil. Karl von Borromäo Ja kob Hanmbal von Hohenems erbauete im I. 1558 die Psarrkirche zu Hohenems, welche Balthassar Bischof zu Askalon Teihdischof zu Konstanz einweihke. Eben dadurch wurde

zur Pfarre Hohenems der Grund gelegt' Die Gemeinde Hittisau im Dekanate Bregenzer-

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/25_03_1904/OBEWO_1904_03_25_6_object_8028325.png
Page 6 of 16
Date: 25.03.1904
Physical description: 16
. (Verschiedenes.) Der Gesundheltszustand war im abgelaufenen Winter ein recht guter. Seit anfangs Oktober sind bis heute nur sechs erwachsene Personen, davon fünf im Alter von über sechzig Jahren, gestorben, was in der hie sigen Pfarre wohl zu den Seltenheiten gehöre. Am 18. d. M. wurde ein achtzigjähriger Mann, Josef Morheer, unter zahlreicher Betheiligung zur Ruhe bestattet. Er war ein braver, arbeitsamer Mann und Jagdliebhaber. Vor zweieinhalb Jahren hatte er noch das seltene Jagdglück, auf der Alpe Gogles

er die Administration der Pfarre Serfaus. wo er die Wallfahrt hob. Weil er sich zu einer Konkursprüfung nie verstehen konnte verlor er diese Steilung und erhielt am Ende des Jahres 1883 die Provision der Kuratie Karres. Wiederholte Krankheitsansälle drängten ihn zur Resignation und als Ruheplätzchen wählte er sich das freundliche, klimatisch milde Oetz, wo ihm die Frühmesserwohnung zur Verfügung stand. In seinem Aeußern eine stattliche Erscheinung, war der Herr „Schorsch" ein beliebter Gesellschafter, herablassend

, so muß das Gebaren des Kon kurrenzausschusses als sehr haushälterisch bezeichnet werden. Sikz. (Kirchliches.) Das Dekanat Silz umfaßt 2z Seelsorgsorte mit 10.553 Seelen, in nachstehenden Orten, mit Beisetzung der Einwohner zahl: Die Pfarre zu den hl. Aposteln Peter und Paul in Silz, mit dem Sitze des Dekanates da selbst, 1230 Einwohner; Expositur Silzerberg mit 236 E.; Pfarre Haimiug mit 832 E.; Pfarre Oetz mit 1061 E.; Pfarre Tumpen mit 251 E.; Pfarre Sa Utens 696 E.; Pfarre Och seng arren

mit 90 E.; Pfarre Umhausen mit 763 E.; Kaplanei Niederthei mit 201 E.; Kaplanei Köfels mit 33 E.; Pfarre Längenfeld mit 1004 E.; Kaplanei Gries mit 84 E.; Pfarre Huben mit 274 E.; Pfarre Sölden mit 771 E.; Kaplanei hl. Kreuz mit 148 E.; Pfarre Gur gl mit 123 E.; Pfarre V ent mit 55 E.; Pfarre Stams mit 494 E.; Pfarre Mieming mit 919 E.; Pfarre Mötz mit 506 E.; Pfarre Wildermieming mit 322 E.; Pfarre Obsteig mit 460 E. Die Volksbewegung verzeichnet Ende 1903 im Dekante Silz 277 Geburten, 62 Trau ungen, 235

mit 61 Ordensgenossen und Filialen der barmherzigen Schwestern zu Silz, Haimmg, Oetz, Umhausen, Mieming und Mötz. Ilaurliug. Das Dekanat Flaurling zählt 16 Seelsorgsorte mit 12,125 Einwohnern, welche vertheilt sind, wie folgt: Die Pfarre Pfaffen hofen-Flaurling zur hl. Margareth mit 700 Seelen, ist Sitz des Dekanates; das Pfarrvikariat Pfaffenhofen mit 510 Seelen; die Pfarre Oberhofen mit 693 Deelen; die Expositur Hat trug mit 300 Seecen; die Pfarre Jnzing mit 9i8 Seelen; die Pfarre Rang gen mit 354 Seelen

3
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1834
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164042/164042_829_object_5660965.png
Page 829 of 912
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 864 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/9
Intern ID: 164042
S 30 ■ DaS Frühmeß- und Schul -BenesizLum bey der Pfarre Holzgau kam im Jahre 1782 zu Stande. (Idlà. p. 45.) Die im Jahre 1775 errichtete Kaplan ey Hagerau .und die Kaplaney Kaisers wurden im Jahre 1786 zur Expositur, die schon ältere zu Steg zur Lokal-Kapla ney erhoben. (Idiä. p. 46 — 48.) 3m nämlichen Jahre 1786 wurden auch die Lokal- Kaplaneyen zu Dinswang, einst zur Stadtpfgrre Füs sen gehörig; zu Weißenbach in der Pfarre Wängle; zu Jungholz, einst in der Pfarre Wertach; und zu Resselwängls

, iw, de« Pfarre Tannheim, (hier im Jahre 1794) errichtet. Als Erposituren wurden er klärt, Breit-'Forchach (insgemein Forchach) und Bor- derhvrnbach, in der Pfarre-Wängle; Grän und Zöb-' len, wie auch Schaltwald, in der Pfarre Lannheim. (Ibid. p. 50- etc.) Das Frühmeß-Beneßzium in der Stadtpfarre Wils wurde im Jahre 1804 errichtet. (Ibid..p. 55.) '$Ht Pfarre Wängle erhielt aus dem Vermächtnisse des General-Vikars Zu Augsburg, Anton Cölestin Nigg, mit Beytrag der Gemeinde-eine Kooperaiur, die im Jahre 1830

bestätiget wurde. (Ibid. p. 57») Wie schon oben bemerkt worden, sind aus dem Dekanate und der. Pfarre Imst die jenseits des. Fern Kelegenen Seelsorgs - Stationen im Jahre 1826 zum Dekanate Breitenwang geschlagen worden. Für , Zeitraum von 1748 bis auf unsere Zeiten geschghên hier nur folgende Stiftungen. Zu Leermoos wurde im Jahre 1804 eine Kooperatur rrrichtet, und über dies

4
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1905/26_05_1905/UIBO_1905_05_26_7_object_8316314.png
Page 7 of 14
Date: 26.05.1905
Physical description: 14
: Vom 4.—7., 11.—14., 18.—21., 25.-28. Oktober: Vom 2-5., 9.-12., 17.—20., 23.-26. Sonn- und Feiertage sind das ganze Jahr hin durch vom Besuch ausgeschlossen. (Pom Dekanate Kufstein.) Das Dekanat Kufstein zählt 17 Pfarreien mit 37 Weltpriestern und einer Bevöl-. kerungezahl von 22.862 Katholiken und verteilt sich, wie folgt: "Die Stadtpfarre Kufstein zum hl. Vitus und Deka- j natssitz mit 3854 Seelen; Pfarre Angath zum hl. Geist mit 1081 Seelen; Kuratkaplanei in der Schloßkapelle zu U. L. Frau Geburt in Mariastein; Pfarre zu U. L. Frau

Geburt in Ebbs mit 1043 Seelen; Pfarre zum hl. Johann Baptist in Walchsee mit 630 Seelen; Pfarre zum hl. Georg in Niederndorf mit 1310 Seelen; Pfarre zum hl. Andreas mit 596 Seelen in Erl; Pfarre zu U. L. Frau in Kirchbichl mit 2550 Seelen; Pfarre zum hl. Johann Baptist in He ring mit 1569 Seelen; Pfarre zum hl. Ägydius in Schwoich mit 983 Seelen; Pfarre zum hl. Lorenz in Wörgl mit 3200 Seelen; Pfarre zur hl. Ursula in Langkampfen mit 760 Seelen; Pfarre zu Maria Hilf in Landl mit 336 Seelen; Pfarre

in Thiersee zur hl. Margaret und zum hl. Nikolaus mit dem Pfarrsitz zu Vordertiersee mit 911 See len ; Pfarre zum hl. Martin in Zell mit 1070 Seelen; Pfarre zu den hl. Petrus und Paulus in Söll mit 1426 Seelen; Pfarre zum hl. Michael in Ellmau mit 933 See len ; Pfarre zu den hl. Johann Baptist und Johann Evang. in Scheffau mit 710 Seelen; unbesetzt sind nur die zweiten Hilfspriesterstellen in Erl und in Söll. Senior des Deka nates ist derzeit der Hochw. Herr Pfarrer Johann Chrys. Unterberger in Angarh

5
Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeLaVeTir_01/GeLaVeTir_01_373_object_3967027.png
Page 373 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
366 — Wenn wir 6er Zeit vorgreifen und uns an das Bilde des 15. Jahr hunderts versetzen wollen, und von dort zurückbliekend die Erwer bungen ins Auge fassen, welche der Orden seit seiner Gründung in Tirol an sieh brachte, so begegnen uns vor Allem 10 Pfarreien, 6 Ouratien, eben so viele 0uratie-Benefizien und mehrere einfache Bene- fizien, deren Besorgung sammt allen Rechten und Einkünften dem Orden übertragen war. Die Pfarre Lengmoos trat Bischof Friedrich von Trient schon bei der Errichtung

des Hospitals 1211 an dieses ab, wodurch sie später mit dem Spitale an den Orden kam 1 ). Das selbe that Bischof Bruno von Brixen mit der Pfarre Sterzing 1263 2 ); die Pfarre Bchlanders erhielt der Orden gleichzeitig mit der Stiftung der Oommende von Kaiser Friedrich II. 1235 3 ); die Pfarre St. Leon hard in Passeier hatte Kaiser Friedrich schon 1219 dem Orden ge schenkt; die Bestätigung der Schenkung erfolgte Jedoch erst 1257 durch Papst Alexander IV. 4 ). Zum ruhigen Besitze der Pfarre Lana gelangte

der Orden nach langen Streitigkeiten erst 1396 durch die Entscheidung des Papstes Bonifaz IX.; sie wurde zugleich mit der Pfarre Samthein dem deutschen Hause zu Bozen ein verleibt 5 ). Die Pfarreien Laas, Unterinn und Wangen errichtete der Orden seihst aus eigenem Antriebe wegen der im 14. Jahrhunderte stark angewachsenen Bevölkerung, die erste von der Pfarre Schlanders aus; die zweite von Lengmoos, die dritte von Sarnthein aus 6 7 ). Die Pfarre Mareit erhielt der Deutschorden erst 1469 von dem Herzog

Sigmund'). Von den dem Orden gehörigen Ouratien werden aufgezählt: Marteil, Gargazon, Moos in Passeier, Gossensass; von Curat - Bene- iizien die bei der Land-Commende Weggenstein, zu Oberinn, Wangen, Lengstein, Walten in Passeier, und zu Pawigl in der Pfarre Lana; einfache Bemefizien an der Coilegiatkirche zu Bozen, bei der Oommende in Sterzing , in Göflan, Eppan, Schlanders, Lengstein, Unterinn und zu Wangen 3 )» Es bedarf wohl nicht erst der Bemerkung, dass der Deutechorden nicht blos die Pflicht

6
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1905/28_04_1905/UIBO_1905_04_28_7_object_8316262.png
Page 7 of 14
Date: 28.04.1905
Physical description: 14
nen Erhebungen ergaben, daß der Verunglückte ein gewisser Franz WieSner, Bahnbediensteter in Willen war. Wahr, scheinlich dürften den Wiesner die gelbglockigen, wohlriechen- den Jochplateniglen, deren e« in der Köllenburg ja viele gibt, ungezogen haben und bei dieser Gelegenheit wird er durch Absturz seinen Tod gefunden haben. (Vom Dekanate Reith bei Ratteuberg.) Dasselbe zählt 15 Pfarreien mit 26 Welt- und 4 Ordenspriestern mit 11.897 Seelen und ist verteilt, wie folgt: Reith, Pfarre

zum hl. Petrus und Dekanatsfitz seit 1795 mit 1115 See len. Alpbach, Pfarre zum hl. Oswald, seit 1556 eigene Seelsorge, mit 1015 Seelen. Brixlegg, Pfarre zu U. L. Fr. Vermählung, seit 1520, mit 1194 Seelen. Bruck, Pfarre zum hl. Leonhard, seit 1786, mit 377 Seelen. Tierbach, Pfarre zum hl. Michael, seit 1895, mit 184 Seelen. Kundl, Pfarre zu U. L. Fr. Himmelfahrt, seit 1784, mit 1180 Seelen. Auffach, Pfarre zum hl. Johann von Nepomuk, seit 1839, mit 423 Seelen. Oberau, Pfarre zur hl. Margareta, seit 1771

, mit 900 Seelen. Ratten berg, Stadtpfarre zum hl. VirgtliuS, seit 1506, mit 1099 Seelen. Breitenbach, Pfarre zum hl. Petrus, seit 1740, mit 1076 Seelen. Brandenberg, Pfarre zum hl. Georg, seit 1681, mit 1058 Seelen. Mariatal. Pfarre zum hl. Dominikus, seit 1786, mit 570 Seelen. Steinberg, Pfarre zum hl. Lambertus, seit 1434, mit 189 Seelen. Voldepp, Pfarre zum hl. Nikolaus, seit 1650, mit 1119 Seelen. Niederau, Pfarre zu den hl. Sixtus und Oswald, seit 1631 mit 400 Seelen. Senior ist der emeritierte

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GPB/GPB_68_object_3971543.png
Page 68 of 114
Author: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 108 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Location mark: II 94.034
Intern ID: 494758
setzung als fein Recht und verlieh die Pfarre Bozen dem Hans von Komitaw. Der Streit, der selbst nach Rom kam, siel zu Gunsten des Balte aus. (Statth. Arch., Schatzarchiv n. 5465.) Er wird als Pfarrer zu Bozen 1434 genannt (Bonetti, Mommi, S. 391). Johann von Wodenhaim war der unmittelbare Vorgänger des Jacob Walser von Bozen, Dr. der kais. Rechte. Dieser wurde nach Rodenhaims Tode von Herzog Sigmund dd.Innsbruck 4.Mai 1446 auf die Pfarre Bozen präsentirt (Statth. Arch., Trientn. A. Capsa

46 u. 18), dam: vom Vicar zu Trient investirt und später unter dein 24. Fedr. 1447 vom Bischof bestätigt (Ebd. C. 46 n. 15). Er resignirtel) die Pfarre wegen Krankheit in: Jahre 1461 und bezog fortan aus den Einkünften derselben eine jährliche Pension. Hieronymus Iourwein, ckoorot. ! .iooin.. aus der Dioz. Brixen, Hoftaplan des Herzog Sigmund, wurde von diesem unter dem 1. Dez. 1461 präsentirt (W.-A.). Er erlangte die Investitur vom Bischof unter dem 11. Dez. dess. Jahres (Statth. Arch., Trientn

. A. 6 . 46 u. 17). Johann Zürner von Stubach, Kaplan des Herzog Sigmund,. erhielt nach dein Tode Saurweins die Pfarre vom Bischof unter dem 4. April 1467 (Ebd. C. 46 n. 19). Der resignirte Pfarrer Baiser machte sie ihm aber schon gleich anfangs, wie es scheint (Ebd. C. 46 n. 20), und besonders in: Jahre 1469 streitig, so daß Herzog Sigmund mit Brief dd. Weingarten IO. Novemb. 1469 dem Rathe zu Bozen befahl, die Possession und Gewer der Pfarre Bozen dem Zürne r, welcher derselben durch Dr. Baiser, der auch Gerechtigkeit

dazu zu haben vermeint, entwehrt ist, einzugeben und zu überant worten, wie er dieselbe auch zuvor iune gehabt hat (St.-A.). Wolfgang Meidlmger, Dompropst zu Brixen, Rath des Herzog Sigmund, gieng in: Jahre 1471 mit Zürner einen Pfründetausch ein und gab diesen: die Pfarre Tisens für die Pfarre Bozen «Statth. Arch., Trientn. A. E. 37 11). Neidlinger resignirte und ÄnLon Waumgarluer, 1)r. der weit. Rechte, Domherr und von 1486 ab Dompropst zu Brixen, wurde unter den: 5. Jänner 1486 präsentirt (Statth. Arch., Libri

'Fra,esentai. I.Fol. 38), Er starb 1492-). :1 ) Durch den hiezu Üestelltcn Procurato! Johann üv Ooninis (zu deutsch: von Genintz. auch: von Gemiiutz). 2 ) Aber nicht am IO. April (Siuuacher II. S. 325), da au diesem Tage kchon Wolfgang von Rorbach auf die Pfarre Bozen präsentirt wurde.

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1846
¬Der¬ Tischtitel für Weltpriester in der Provinz Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204183/204183_39_object_5762700.png
Page 39 of 65
Author: Wörz, Johann Georg / Johann Georg Wörz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 59 S.. - 23 Tir 3
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Weihetitel
Location mark: II 39.904
Intern ID: 204183
stellte Zeugniß gegründet scy, oder nicht? und bei befunde ner Unstatthaftigkeit der Arzt, der zu Gunsten des Bittstel lers ein unwahrhaftes Zcugniß ausstellet, mit Einstellung seiner Praris zu bestrafen, der Geistliche aber, Welcher sich als einen Defizienten angab, in der Seelsorge ferner zu ver wenden. Die Verwendung der halben Defizienten kann 3, durch eine gehörige Uebersetzung derselben von einer Pfarre auf eine andere bewirket werden. In dieser Absicht sind diejenigen Knrakgeistlichen

, die nur zu einigen beschwer licheren , nicht aber zu allen Seelsorgerverrichtungen untaug lich sind, auf eine Pfarre, bei der sich mehrere Geistliche befinden, die die Seelsorgerverrichtungen untereinander nach dem Maaße ihrer Kräfte vertheilen können, diejenigen aber, die die hier und da dnrch ihre beschwerliche Lage mit mehr körperlicher Anstrengung verbundene Seelsorge nach allen ibren Theisen zu versehen nicht vermögen, auf eine minder beschwerliche Pfarre dergestalt zu übersetzen, daß sie die Seelsorge auf der neuen

Pfarre allemal in der nämlichen Eigenschaft eines Pfarrers oder Kooperators antreken, in welcher sie vor ihrer Uebersetzung die Seelsorge versahen. In dem Falle aber, wann ein Knratgeistlicher einer Gebrech lichkeit von einer kürzeren oder längeren Dauer unterwor fen ist, soll die Seelsorge von den übrigen an der nämlichen Pfarre angestelltcn Geistlichen, oder, wann nur ein einziger im Kirchsprengel an ge stell et wäre, mittlerweile durch einen anderen Priester aus einer benachbarten Pfarre

, oder aus einem bestehenden Stifte, oder Kloster, oder auch von ei nem Geistlichen aus dein Priesterhause versehen werden. 4. Wirkliche Pfarrer, welche dnrch eine längere Reihe von Jahren die Seelsorge mit Eifer und Treue verwaltet haben, sind Alters und Gcbrechlichkeits halber, wenn sie nicht zu allen Seelsorgerverrichtungen gänzlich und für be ständig untauglich sind, wider ihren W i l l e n von ihrer Pfarre nicht zu entfernen, und in den Dcfizienkenstand zu setzen, sondern dieselben haben die Seelsorge

10
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164041/164041_775_object_5660105.png
Page 775 of 806
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 789 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/8
Intern ID: 164041
irg Das Patronats-Recht gehörte einst dem Kloster Weh? «rau zu. Auch Mellau wurde^ als eigene Pfarre im I.1664 Von der Pfarre Reute abgesondert. Sie gehörte eben so dem Kloster Mehrerau mit Patronats-Rechten zu. Dieses Recht übte dasselbe Kloster auch über die Pfarre Schoppernau aus, welche im I. 1685 von der PsarreAu getrennt Wurde. Die Kaplaney zu Lingenau wurde im I. ißgg Vv'm damahligen Propst (so nennte man die Pfarrer daselbst) Johann Sögel mit Beytrag der Gemeinde durch ein Kapital

von 2000 st. gestiftet. Das Pa' tronatö-Recht behauptete Mehrerau. (Ex Archiv. Consist.) Daö schon im I. 1451 errichtete Fruhmeß -Bene- fizium in der Pfarre 'Schwarzenberg war zwar wegen Unzulänglichkeit der Einkünfte ganz zerfallen; wurde aber im I. itzW wieder aufgertchret.' (Ex Archiv. Consist.) 4. Das Dekanat Breiten»ang, ehemahls im Bißthum Augsburg. Zu Ehenbichl ln der Pfarre Vreitenwang wurde eine Kapelle zur Ehre des heil. Magnus zu erbauen, am 15. August 1680 die -Erlaubniß ertheilt

. Im folgenden Jahre ersuchte die Gemeinde zu Pstach daS Ordinariat um Erlaubniß, ihre Kapelle unter dem Titel der heil. Drey Könige zu erneuern. (Ex Arch. Consist.) Die Gemeinde Weissenbach in der Pfarre Wengle wünschte im I. 1684 einen eigenen Kaplan. Zwar

11
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1822
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164029/164029_354_object_5655555.png
Page 354 of 678
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 662 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/2
Intern ID: 164029
Pfarre St. Andre , erhielt die Pfarre gleich nach ^ Vorfahrers Tod, verlor sie aber nach 5 Jahren & 111 den Tod am 17 , Oetober 1543* ' 31 . MM Mäscher von Neustift, zuvor B^-. ter der Pfarre Albeins, erhielt am 22. Octob» ^ die Pfarre Brixen, zwar mit ernstlicher E w 1» jr | « v ft/ *- 1 jfc- v * * f q h ♦ »***»• *1 p«! . von Seite des Domkapitels , seinen Lebenswandt ^ einzurichten, daß er zum Muster seiner Untergeökb^ diene. Er scheint aber dieser Ermahnung nichl ' ^ Gehör gegeben

zu haben. Der Tod forderte ihil ^ Ablegung der Rechenschaft am 17 . May 1545* 52. Joachim Götsch , einst Kooperator M iss thurns, dann Lector und Denefizi'at zu St. ^ auf dem Domchor, wird zur Pfarre befördert a May 1545, und stirbt am 16» Aprill 1552 » 33. Michael Riedl, Bcncsiziat zu St- wird Stadtpfarrer am 6. May^i552. Schon November 155.3 raffte ihn der Tod fort. 34. Hieronymus Schlauch , Propst des tiur ner-Klosters Wallsee in Schwaben , wurde dmrch Fürst-Mschof und Kardinal Christoph vost zur Stadtpfarre

empfohlen, und zugleich bifchof ernannt. Auch er behauptete diese - j, Eürde nur drey Jahre hindurch , indem # ^pi November 1556 starb. ' Cr liegt vor dem " in der Pfarrkirche begraben. ^ 35. Eüstach Edenhueber, Benefiziatzu öara erhält die Pfarre am 2. November 155Ö* ^ , dem er in den Letzteren Jahren durch die : Sucht an Ausübung seiner Seelsorgsarbeiten vi ,

12
Books
Category:
History
Year:
1927
Geschichte der Stadt Vils in Tirol : zur Feier ihres 600jährigen Bestandes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GSVT/GSVT_76_object_3977006.png
Page 76 of 116
Author: Stolz, Otto [Bearb.] ; Vils / hrsg. von der Stadtgemeinde Vils. Mit Unterstützung von Alois Wieland und Alois Lutz bearb. von Otto Stolz
Place: Vils
Publisher: Stadtgemeinde
Physical description: 102 S. : Ill
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vils <Ausserfern> ; s.Historische Landeskunde
Location mark: II 8.230 ; II 93.246 ; II 64.606
Intern ID: 218108
VI. Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche zu Vils (Von Pfarrer Alois Wieland) er hl. Magnus, ein Mönch aus St. Gallen, hat im s. Jahrhun dert das Christentum unter den Schwaben des oberen Lechgebietes verbreitet und das Stift zu Füssen gegründet, und von da aus ist auch die Gegend von Vils dem Christentum gewonnen worden. Freilich ken nen wir nicht den genauen Zeitpunkt der Errichtung der ersten Kirche zu Vils, die zu Ehren Mariä Himmelfahrt geweiht, als Tochterkirche der Stiftspfarre Füssen

hier wohl schon geraume Zeit vor dem 14. Jahrhundert bestanden hat und von jener aus als Seelsorge versehen wurde. Andreas von Hohenegg stiftete mit seiner Gemahlin Margaretha, geb. v. Freiberg zu Eisenberg, am r. Februar 1 Z 95 eine selbständige p f a r r e zu Vils, indem er dem Abre Johannes im St.-Magnus-Stifte zu Füssen fünf dienst- und vsgtfreie Höfe schenkte unter der Bedingung, daß der Abt den großen und kleinen Zehent, welchen bisher der Pfarrer von Füssen bezog, an die neue Pfarre zu Vils

abtreten solle. Auch solle der Abt und sein Konvent, wenn diese neue Pfarre erledigt sein würde, denjenigen auf dieselbe präsentieren, welcher ihm vom Stifter Andreas und dessen Nachkommen vorgeschlagen würde K Mit Johann Franz Freiherrn von Hohenegg, der am j6, Juni J67J ohne Leibeserben starb, erlosch dieses alte Geschlecht und die Herrschaft Vils fiel ihrem Lehensherrn, dem Kaiser Leo pold L, zu und mithin ging auch das Nominations recht für die Pfarre Vils auf den Landesfürsten von Tirol

über. Die älteste Präsen tationsurkunde in betreff dieser Pfarre stammt aus dem Jahre 15 S 7 . Aus der Zeit, da nach dem Aussterben der Hohenegger das ^Zlominationsrecht dem Landesfürsten zugefallen war, ist das noch vorhandene älteste Aktenstück, welches sich auf die Besetzung dieser Pfarre bezieht, vom 6. August I7or datiert. Aus dem Jahre 1744 liegt eine Zuschrift der Regierung zu Inns bruck an den Bischof Josef Ln Augsburg vor, des Inhaltes, derselbe wolle mit der Besetzung der erledigten Pfarre Vils, wozu

Darstellung der Geschichte der Pfarre Vils ist in dem großen Werke „Beschreibung der Diözese Brixen" von L. Rapp, 5. Bd., S. 499 ff. (3891) ent. halten.

13
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1822
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164029/164029_357_object_5655558.png
Page 357 of 678
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 662 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/2
Intern ID: 164029
Domkapitel und dem Magistrate viele Streithändel; verließ daher im I. 1629 die Pfarre, Willens nach Rom zu reisen; kehrte zwar wieder im Z. 163t nach Brjxeu zurück, und wollte die Pfarre wieder anspre chen, wurde aber von allen Seiten abgewiesen, und blieb so Leerer Prätendent, bis er am 26. Marz 1643 mit Hinterlassung von Schulden starb. 46. Balthasar von Rekordm Domherr wurde im I. 1630 Pfarrer, resignirte aber, des Streites mit Rigger überdrüssig, im I. 1625. Er starb im I. 1638

. Nach der Resignation Rekord:ns wurde die Provision der Pfarre beynahe zwey Jahre hindurch dem Christoph $7itterer, Benessziaten bey St. Bar bara und Dompredig er, anver traut, bis sie endlich 47. Johann Lrojer von Ansheim am 51. Octob. 1659 erhielt, der aber erst am 16. May 1640 zum Desttze der Pfarre gelangen konnte. Er verließ sie wieder im I. 1654 mit dem Vorsätze, in ein Kloster zu treten; daher wurde 4V. Barthlma Gasser, vorher Pfarrer zu Kastell-- rutt, zur Pfarre Briten berufen; nachdem

aber dieser am 27. Dezember 1657 gestorben, meldete sich Trojer wieder um die Pfarre, da sein Vorsatz, in das Klo- ster zu gehen, entweder unerfüllt geblieben, oder bald umgeändert worden ist (er war indessen Pfarrer zu Matrey im Wippthale, dann 1655 Pfarrer in Lausers geworden)und erhielt sie ohne Anstand, wor auf er derselben bis zu seinem Lode am LL. Sept. 1669 Vorstand.

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1900/28_07_1900/OBEWO_1900_07_28_4_object_8025113.png
Page 4 of 10
Date: 28.07.1900
Physical description: 10
kanon. Visitation der Pfarre Imst durch den Generalvikar Caspar Hoher, Kanzler Mathias Werthwein und den Notar Jobann Eisenkheil. 1570—1593. Johann Prager, Pfarrer der Liebsrauenkirche zu Imst. 9. November 1577. Zweite kanon. Visitation der Pfarre Imst. Erwähnung der St. Johannes kirche daselbst. 1582. Dritte kanon. Visitation der Pfarre Imst durch den Weihbischof Johannes Nasus, den Generalvikar Adam von Arzt und den Chor herrn Jacob Erlacher. 1593—1608. Mathias Roggenpach. Pfarrer zu Imst

und Dekan des oberen Jnnthales. 8. Oktober 1594. Kancn. Visitation der Pfarre Imst. 25. Juli 1602. Kanon. Visitation der Pfarre zu Imst durch den Weihbischof Simon Feuerstein von Brixen und vom Generalvikar Otto Agricola vorgenommen. 1608—1610. Christoph Steinhäuser aus der Diözese brixen, Pfarrprovisor in Imst. 4. September 1608. Vornahme einer canon Visita tion der Pfarre Imst. 1610. Einführung des Taufbuches in der Pfarre Imst. 1610— 1613. Caspar Siesmajr aus der Diözese ^Augsburg, Pfarrer

der Liebfrauenkirche zu Imst. 28. September 1612. Canon. Visitation der Pfarre Imst. 1611— 1612. Eine furchtbare Peustseuche forderte viele Opfer in Imst. 1613—1615. Carl Curtius, Pfarrer und Dekan in Imst. 1615—1617. Johann Molitor, Christoph Angermann und Hieronymus Mesmer, letzterer aus der Diözese Constanz, verwalteten die Pfarre Imst. 1617— 1618. Johann Härlin, aus Hechingen gebürtig, Pfarrer in Imst. 1618— 1620. Jacob Feuerstein, Pfarrer in Imst, vertauschte diese Stelle mit der Pfarre Zams. 1620—1627

. Christoph Lusmann aus Feld kirch, Pfarrer und Dekan in Imst. 12. August 1627. Canon. Visitation der Pfarre Imst. 1627—1628. Gabriel Gansl und Doctor W a n n e r aus Innsbruck verwalteteten die Pfarre Imst. 1629. Einführung des Trauungsbuches in der Pfarre Imst. 1. Februar 1628 — 27. August 1663. Thomas E g ge n st e i n, Lizenziat der hl. Theologie, aus Hall gebürtig, zu Eichstädt in Unterfranken zum Priester geweiht, Pfarrer und Dekan in Imst. 1632. Einführung des Todtenbuches in der Pfarre Imst. 1635

— 1636. Die Pestseuche wüthet abermals in Imst und rafft mehr als 300 Personen dahin. 20. August 1646. Canon. Visitation der Pfarre Imst durch den Vicegeneralvikar Christoph Kircher. 1663—1667. Georg Hofer aus Hall in Tirol, Pfarrer der Liebfrauenkirche zu Imst. 1664. Erwähnung der Knappenbruderschaft im Stifts- brufe des neuerrichteten Kuratbenefiziums an _ der St. Johanneskirche zu Imst. 1667—1705. Bartholomäus Gschwenter, Pfarrer und Dekan in Imst. 1672. Der Calvarienberg mit den sieben Kapellen

15
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/408751/408751_422_object_5762488.png
Page 422 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
schreibt der Kirche von'Lazfons ein. sehr hohes Mer zu. Urkundlich wissen wir nur, daß dort um die Mitte des 12. Jahrhun derts, bereits ein Gottesacker, das ziemlich sichere Kennzeichen einer ■ Pfarre, bestanden; daß dann in der Mitte des 15. Jahrhunderts Gäben mit seiner ehemaligen Kathedrale unmittelbar zur St. Jakobs- ..Pfarre nach Lazfons und nur mittelbar durch dieses zur Pfarre Klau- ftn gewiesen war. (S. Sinacher's Beitr. Bd. IV. S. 28.) Daß die Pfarre Lazfons nebst jener von Klausen

dem vom Bischöfe Konrad 1208 gestifteten Spitale zu Klausen einverleibt, und von dessen Ver walter und Pfarrer besorgt worden, hat die geschichtliche Bemerkung zur Stadt Klausen bereits erwähnt. (Die Unterrichteten in Klausen sind jedoch diesen Angaben entgegen/ und behaupten, daß in Lazfons me eine Pfarre bestanden.) Lazfons hatte hiernach 245 Jahre keinen eigenen Priester. Erst im Jahre 1453 wurde durch Beiträge der Ge meinde und der Kirche, an der dortigen Pfarre cm Frühmeß - Benesi- cium gestiftet

;, der dabei angestellte Priester dann 1570 auch zum Predigtamte und 1682 zur vollständigen Seelsorge authorffi'rt, jedoch immer nur im Namen des Pfarrers vön Klausen. (S. Sinacher's Beiträge Bd. iv.'S. 38 u. 39.) Vermöge einer vorliegenden Ori ginal-Urkunde von 1683 hat Bischof Paulm die Errichtung einer neuen Kaplänei zu Lazfons verordnet; 'zugleich aber auch. die Rechte und Verbindlichkeiten des Frühmessers bestätiget. Auch in dieser Urkunde wird der Berg Lazfons als zur Pfarre Klausen gehörig

16
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1893/02_02_1893/UIBO_1893_02_02_1_object_8309354.png
Page 1 of 4
Date: 02.02.1893
Physical description: 4
als Pfarrer von Hall präsentiert. Dieser Pfarrer kam aber mit den Bürgern von Hall nicht gut aus und hatte fortwährend Streitigkeiten. Schon im Jahre 1566 verließ er die Stadt, begab sich nach Salzburg und ließ die Pfarre in Hall durch Vieare versehen. Diese verwalteten aber die Pfarre sehr schlecht. Einer unter diesen, namens Johann Baum gartner, war sogar inbetreff des Glaubens sehr suspect. Die Stadt Hall reichte über die schlechte Verwaltung ihrer Pfarre bei dem Erzherzoge Klagen auf Klagen

ein und ersuchte end lich denselben, er möchte doch bei dem Bischof von Brixen sich dahin verwenden, dass dieser den Pfarrer Träxl zur Resigna- üon verhalte. Da aber diesem Ansinnen nicht entsprochen wurde, so richtete der Erzherzog selbst unterm 17. März 1569 an Träxl ein Schreiben: Entweder die Pfarre selbst zu über nehmen, oder die Resignation einzureichen. Im September erfolgte nun wirklich die Resignation. Die Bürger von Hall hatten nun nichts Eiligeres zu thun, als ihren Prediger Wolfgang Krampacher

, eine in der Stadt sehr beliebte Persönlichkeit, als ihren Pfarrer zu prä sentieren. Der Erzherzog nahm aber diesen eigenmächttgen Vorgang der Haller sehr übel auf und erließ unterm 1. Octo- ber durch seine Räthe an den Stadtrath in Hall ein Schreiben, in welchem es heißt: „Die Stadt Hall hat nicht das Recht, einen Priester für ihre Pfarre zu präsentieren, sie kann höchstens dem Landesfürsten einen tauglichen Vorschlägen und ihn er suchen, dass er einen der Stadt enffprechenden dem Bischöfe präsentiere

. Der Landesfürst präsentierte nun nicht den von den Hallern vorgeschlagenen Krampacher, sondern den Gallus Klotz, Doctor der Theologie und Beneficiat bei St. Salvator. Allein diese Wahl fiel sehr unglücklich aus und der Erzherzog hatte Ursache genug, die Vornahme derselben tief bereuen zu müssen. Schon im Juni desselben Jahres musste Klotz die Pfarre verlassen. Der Erzherzog sah nun klar ein, dass es schwer sei, ohne Zustimmung der Bürger von Hall einen für ihre Kirche tauglichen Priester präsentieren

erhielt dann die Pfarre. So wurden die spätern Pfarrerwahlen immer mit Zu stimmung der Bürger von Hall vollzogen und man muss es zur Ehre der Bürger sagen, dass diese Wahlen größtentheils mit den besten Erfolgen begleitet waren. Wie der Stadrath bei diesen Wahlen zu Werke gieng, zeigt nun nach einem seinerzeitigen Artikel im „Bote für Tirol und Vorarlberg" die Pfarrerwahl vom Jahre 1599. Unterm 15. September erstatteten die Räthe in Hall an die Regierung die Anzeige, dass ihr Pfarrer Marcus Hüngerle

17
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1834
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164042/164042_799_object_5660935.png
Page 799 of 912
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 864 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/9
Intern ID: 164042
Von ver .àlichen Pfarre wurde im Iahre 1786 die Filialîirche P Reischach abgeriffen und mit einem eigenen Loêal'Kaplan versehen. (?rvî. Cons, p. 6340 In ber weitschichtigen Psarre Kiens wurden zwey nette Lokal - Kaplaneyen errichtet. Die erste zu Mon- tan , welcher auch die Berggemeinde Ellen, obschon nicht ohne hestigen Widerspruch, zugetheilt wurde; die zweyle zu St. Siegmund im Dorse Beyrn. In beyden rvurden Chorherrcn von Reustift angestellt, welchem Stiste die Pfarre Kienê einverleibt

ist. Fur Ehrenburg und Gezenberg wurde ver erste Kaplan zu Ehrenburg unter dem Ramen eines Exposttuê mit ber Seeìsorge dcauftragt. Der zweyte Kaplan solite zwar auf Hofern, einer Berggemeinde der Pfarre Kiens, Lberfttzt werden : dieser Antra g kam aber nie zu Standen. (krot. Oons. x.-625.) Nach Dielenheim in der Pfarre Gaist wurde'ein Benefiziai deS aufgehodenen KlofterS Sonnenburg als Lokal'Kaplan im Iahre 1?M Lbersetzt. Im namlichen Iahre erhielt auch die zerstreute Berggemeinde Mühl- bach 'in eden

dieser Marre Gaitz einen exponirten Kaplan, (kvot. LovZ. p. 622.) In der grotzen Pfarre Taufers erhielt die Gè- meinve Uttenheim und Achermach eigrne Seelforger. Iene au§ alteren Stiftungen; blese durch Uebersetzuvg ci nel Benefizmmè von Sonnenburg. Wrgen Wider- setzlichkeit der Gemeind« gege» die gàzttche AhsondeZ rung von der Pfarre wurde Achernach aus einer Lo- kal-Kaplaney in eine Eryosttur umgewandelt. ( Prot. Cons. p. 628. et an. 179 I. p. 84§.)

18
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164032/164032_604_object_5657177.png
Page 604 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
-Nì-M. r - -st 'e r. 4 « ‘ ' Nrbar b'rixà'tt'schjê,- - •'? Uttenheim, Herrschaft-, -- ' 'V. Seite . 40L îy5, 1Q0 Ballgenein bey Stilfts- ^ - - 226,/265, 261' Veldes, Btiren gehörig, 2Y8, 336 ; Prvpstey, ■ " 355,'558, 489 Bellen berg 'bey Innsbruck, btirner'sch. Lehen, - 238 Vierfach , 4 die, Kirche,eingewriht, .. 66 Billanders, Friederich von, Pr. im Kreuzg. ' ' ' 88 Dillgralen, Pfarre, - 42y Villnöß, ' ' LIA Vintela - - ^ ' -507' BirgilsBisch. z. Salzburg, Heiligkeit untersucht, 254 Vögte

, ihre Verhältnisse gegen die Stifte, 4 h; besonders' gegen Brixen, 4y, 55 -Voitöberg, Edle von, 123, 124, 217, 224, L31, -370, 373 ; f|f.f Fehde mit Bruns, . sòl ; werden gedemüthigt, 564 Vol- Franz Vnt. Freyh.v. Pr. im Kreuzgang , 104 die Pfarre Reustift' übergeben, 408; ■■■ Warrer, ■ '■ ■ LI 6 , 56t) Domy, Lrze - Pfarrer, 420 BuldLW, «oster in U. Innthal gestist, ^ 4 M M. ' Dahlen-i» d« Pfarre Toblach, ■ 471 Wsidreich Franz Augustin, Chorherr im Kreuzg. 116 Welfsberg, Otta'von, im Krieg mit Briten, I4y

; Heinrich von Welföberg , ; 294 , 563 Stil, Pfarrer, ' 252 Dertach, Pfarre, StamZ einverleibt, ^ 510 VMenbmn, «ill sich mit Slams vereinigen, ' 509 Wien Zur freyen Reichsstadt gemacht, 501 Provinzialsynode dort, ' 426 Wiltrv, Granzberichtigunff der Pfarre, 400 ; er halt die Pfarre Am paß 405 ; Patz, 416, die Aollbefreyung, .415 Dinkelhofen Johann von, Pfarrer zu Gaiß, . gg

19
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/164032/164032_589_object_5657162.png
Page 589 of 607
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 591 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/4
Intern ID: 164032
fit « i I ff * h Alguvd, Pfarre ''IffMÜewiv dem Kollegial- Stifte zu Brixeneinverleibt, 76, 84, 86 , 129 Ambraß/ Mixen zu ' übergeben ' versprochen,^ ^ ^ k - ; ■’ * '£38' r 241 Amlsch, Wlialdmf von^ Lristach Ley Ltenz, 1 y 0 , 334 Ampaß,'Pfarre, Wilten geschenkt,'' ^ 405 Andechs, Edle v. verlieren die Bvgtey v. Brix. 42 St. Andre.,'Pfarre, dem heil. Oreuz-Spttal ein- ; ' ^verleibt, ' - - - ' "■ ■ ■ 246, 377 Anraß, Valentin, Pfarrerda selbst, ^ ' 09 Antholz / Pfarre, de» Kollegial-Stifte

zu .Brix, . - ^einverleibt, Yi143 ; ^ dort wird Friede . ^ ' Mschloffen, . ' ' .. ; • ZL 9 AxamÄ, Berthold Pfarrer, ■ 59 ; Quirin ' Polst eri e, 96 Aßling Pfarre, Reustift geschenkt, ^ 414 -Lushsfen /- bischofl. Amtmann daselbst," v . 59 , 405 Auflirchen^ in der Marre Lobiach, , '.-,471 -Augsburg, Reichstag, von Otto IV. 41',. von - Friederich 11 . 66 ; Sti fliehen, 485 St. Augustins Benefizium zu Brix, gesti st. 449 - ' ' B. Bernard, Herz. v. Kärnthen, .macht'.DKydniß * « » * » IW v v jjl

'Ç 11 I Berthold,v. ^Neusen, Bisch, z. Br. 1L0; frühere v,-Ämter, iLiZ bereitet sich zum Kreuzzug 129, 1 Z 0 ; erscheint beym Reichstag zu Nürnberg, iZLz - kehrt vom.Kreuzz. zu? rück, 141 ; Krieg, mit dem Gr. v, Ly? Kî'ê, iitrui, - BetschWjtz Christoph.v, Pr., im Kreuzg.^-.- ,. - - H7 Birch ach, Landgut, an das h. Kreuz-Spital ver kauft, ^ ^ ^ 126 Blut^.deS..göttlichen Heiland- zu Sta«.-, 507, .522 Bojen'in der Pfarre Lausers, - ■ 198 Botzen, kaiftrltche- Lag«, 145. Feuersbrunst, ,-istz Brandi-., Kaspar

20
Books
Category:
History
Year:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_03/AGAT_03_369_object_3832400.png
Page 369 of 440
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 430 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/3(1866)
Intern ID: 475128
363 Absam und Hall 44 nennen. — Ambros Yphofer, Canonicus in Brixen, der Anfangs 1522 die Pfarre Hall erhielt, weigerte sich, die Kirche in Absam als Pfarre anzuerkennen. Er berief sich auf seinen ihm von der Stadt Hall ausgestellten „Posses- sions-Brief 44 , vermöge welchem er, wie er behauptete, seine Possession zu Hall und nicht zu Absam eingenommen habe. 44 — Gegen dieses Vorgehen pro fest irle die Gemeinde von Absam aus allen Kräften und liess eine „Beschwerde-Schrift 44 verfassen

. „Wir protestiren gegen dieses Vorgehen 44 , heisst es in dieser Schrift, „und zwar aus Urs ach, dieweil die rechte Pfarre zu Absam, die St. Nikolauskirche in Hall dagegen nur eine Filiale ist. 44 Am Sonntage Cantate desselben Jahres verlangte die Gemeinde von Absam von dem neuen Pfarrer in Hall eine „Verschreibung 44 , die dahin lauten sollte, dass er — „wie es von Alters Herkommen sei 44 — die pfarrlichen Rechte und die Stiftungen der Kirche in .Absam respectiren und einhalten wolle, wie es bisher

alle früheren Pfarrer gethan haben; allein der Pfarrer ging nicht darauf ein. Die Regierung, bei der nun die Gemeinde Absam Zuflucht suchte, entschied sich nicht für sie, sondern zu Gunsten der Bürger in Hall. 1 4) Von dieser Zeit an kam die Pfarre in Absam immer mehr in Verfall. Es wurden nur noch an Sonn- und Festtagen da selbst Gottesdienste gehalten. Die Kinder, welche bisher in Absam getauft wurden, mussten zur Taufe nach Hall getragen werden. Selbst der Erzherzog machte in jener Urkunde

vom 14, Februar 1524, in der er die allen Rechte der St. Nikolaus kirche in Hall bestätigte, von den Rechten der Pfarre Absam keine Erwähnung mehr. — Im Jahre 1525 wurde dann sogar von den Bürgern in Hall der Gemeinde Absam die Verwaltung des Kirchenvermögens entzogen und die Zinse von den für die dortige Kirche gestifteten Capitalien der Pfarre in Hall ein verleibt. 15 ) 14) Pfarr-Archiv in Absam. 15) Pfarr-Archiv in Hall.

21