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Maiser Wochenblatt
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Page 8 of 8
Date: 05.12.1914
Physical description: 8
keinen Uebcrfluß an Mannschaften habe, falle das sehr ins Ge wicht. Alle Offiziere des „Bulwark' seien ums Leben gekommen. Besorgte Stimmung in Petersburg. Die Tätigkeit der deutschen Flotte in der Ostsee hat in Petersburg lebhafte Unruhe hervorgerufen. Abenteuerliche Gerichte durch schwirren die Stadt. Es heißt, daß mit fieberhaftem Eifer an den Befestigungswerken sowie an der Ausgestaltung der Hafenwerke gearbeitet werde. Man verweist auf einen Aufsatz des bekannten Mitarbeiters des „No- woje Wremja

', M. Menschikow, der vor ei niger Zeit schrieb: „Ja, ich halte an meiner Vörhersagung fest. Merken Sic meine Worte: In nicht ferner Zukunft wird ein Riesenge schwader mit einer ganzen Karawane von Schnelltransportdampfern heranstürmen, und ehe es noch den zerklüfteten Einrich tungen unseres Kriegsministeriums gelingen wird, ihre weitläufigen Akten auszutauschen, werden durch das Triumphtor von Narwa die pommerschen Grenadiere ihren Siegesein zug in Petersburg halten. Daher warne ich jeden, sich in der Nähe

von Petersburg nieder zulassen, sei es auch nur zum Sommerauf enthalte dies- oder jenseits des Busens. Stünde ich an der Stelle des - Ministerprä sidenten, so würde ich mich beeilen, die Staats schätze rechtzeitig etwa. nach Moskau oder Nishnij Nowgorod zu schaffen; das gleiche müßte auch mit den Staatsarchiven und jenen Kostbarkeiten geschehen, die schade wären, den Feinden preisgegeben zu werden . . .' Die Stabt Wien für den türkischen Roten Halbmond. Bürgermeister Dr. Weis kirchner und Vizebürgermeister

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1. Mittagsausgaben
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Page 2 of 28
Date: 05.12.1914
Physical description: 28
ebenfalls über den rechten russischen Flügel gegen Warschau zu hinausgreifen, so kann man wohl von einer weit ausholenden, mächtigen Umklammerung und Einpressung der russischen Heeresteile durch die Deutschen sprechen. Unter den gegenwärtigen Umständen ist den Hauptbkräften der russischen Armee der Rückweg nach Warschau ungangbar geworden. Heute muß man auch in Petersburg zugeben, daß die Lage des russischen Heeres im nördlichen Polen keine gün¬ stige

, wurde aber zurückgeworfen. Wieweit diese Angaben des russischen Genercck- stabsberichtes der Wahrheir entsprechen, läßt sich natürlich heute noch nicht beurteilen. Es genügt' zu wissen, daß die russische Heeresleitung selbst zügibt, in die Defensive gedrängt zu sein. Interes¬ sante Ergänzungen zu dem russischen General¬ stabsbericht und verschiedenen Einzelheiten zu den Kämpfen im nördlichen Polen bringen heute die aus Petersburg kommenden

, sondern nur stückweise ein. Diese Verstärkungen betragen insgesamt 11 Armeekorps, außerdem eine österreichische Reiterdiviison unter dem General Kard. Auch der russische „Sieg "bei- Lodz', der kühne Durchbruch der vier deutschen Armeekorps aus dem schon geschlossenen russischen Ring, muß jetzt richtiggestellt werben: 8. L o n d o n, 5. Dez. Wie die gestrigen Mor- genblätter ans Petersburg melden, hat die rus¬ sische Zensur die Pressenachricht durchgelassen

. De „Agence Havas" hat übrigens in Informationen aus Petersburg jetzt zugestanden, daß es der: deutschen Truppen gelungen ist, die Umschlie¬ ßung an der ostpreußischen Grenze zu durchbrechen. Cm siegreicher Kampf in der Luft. Wien, 5. Dez. (K. k. Korr.-Bur.) Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Die Flieger¬ offiziere Oberleutnant Bela v. Losonczy und Joel I o h e n w i e r z e j i c vernichteten bei einem Aufklärungsfluge am 13. Nov

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